Allein der Glaube

Einheit | Bibelarbeit
Einheit | Bibelarbeit

Allein der Glaube

Enthalten in:
Materialart: Bibelarbeit
Zielgruppen: Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder (7-11 Jahre)
Einsatzgebiet: Gruppenstunde
Verband: Deutscher EC-Verband
Redaktion: JUMAT
Zeitbedarf: 60-90 Min. (Vorbereitung: 30-60 Min.)
Bibelstelle: Römer 3,25-31 anzeigen
Bibelstelle
Römer 3,25-3,31

25Ihn hat Gott als Sühnezeichen aufgerichtet vor aller Welt.

Sein Blut, das am Kreuz vergossen wurde, hat die Schuld getilgt – und das wird wirksam für alle, die es im Glauben annehmen.

Damit hat Gott seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt,

nachdem er früher die Verfehlungen der Menschen ungestraft hingehen ließ, 26in der Zeit seiner Geduld.

Ja, jetzt in unserer Zeit erweist Gott seine Gerechtigkeit als Treue zu sich selbst und zu seinen Menschen: Er verschafft seinem Rechtsanspruch Geltung und schafft selber die von den Menschen schuldig gebliebene Gerechtigkeit, und das für alle, die einzig und allein auf das vertrauen, was er durch Jesus getan hat.

27Gibt es da noch irgendeinen Grund, sich mit etwas zu rühmen? Nein, alles Rühmen ist ausgeschlossen! Durch welches Gesetz? Etwa durch das Gesetz der Werke, das vom Menschen Leistungen fordert? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens, das den Menschen zum Vertrauen einlädt!

28Denn für mich steht fest: Allein aufgrund des Glaubens nimmt Gott Menschen an und lässt sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen. Er fragt dabei nicht nach Leistungen, wie das Gesetz sie fordert.

29Oder ist Gott nur ein Gott für Juden? Ist er nicht auch für Menschen aus den anderen Völkern da? Ganz gewiss ist er das! 30Gott ist der Eine und Einzige, darum gilt auch: Beschnittene wie Unbeschnittene nimmt er aufgrund des Glaubens an.

31Setze ich etwa durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil: Gerade so bringe ich es zur Geltung!

Gute Nachricht Bibel, © Deutsche Bibelgesellschaft

Benötigte Materialien: Luftballon(s), Knöpfe, Stoppuhr(en), Puzzlespiel(e), 5 Schlüssel, Blätter, Stift(e), Holztür
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DAS ZIEL

Starter
Glauben heißt, ich darf auf Gott vertrauen.

Checker
Es reicht nicht, sich in der Bibel auszukennen und bei allen Veranstaltungen dabei zu sein. Es reicht, auf Gott zu vertrauen.

» Der Text an sich

Der Abschnitt schließt unmittelbar an den Text an, der in der Lektion unter der Überschrift „Allein der Glaube“ behandelt wurde. Während in der Versen 21 bis 24 der Mensch und seine Rechtfertigung vor Gott im Mittelpunkt stehen, geht es hier um Gottes Handeln, das Gerechtigkeit schafft. Die Hauptaussage ist dabei, dass die Versöhnung nicht aufgrund von menschlichen Verhalten möglich ist, sondern, dass die Initiative dazu von Gott ausgeht. Unsere Aufgabe ist es nicht, vor Gott gerecht zu sein, sondern zu glauben.

Paulus stellt in diesem Text sehr viele Fragen. Es sind vor allem rhetorische Fragen, auf die er gar keine Antwort haben will, denn die Antworten auf diese Fragen stehen fest. Es geht nicht darum, dass ein Mensch sich für seine Leistungen und Werke vor Gott rühmt, sondern es geht um den Glauben. Es geht auch nicht darum, ob einer Jude oder Heide ist, sondern es geht um den Glauben.

In der Lutherübersetzung steht der zentrale Satz „Allein aus Glauben“ (V.28). Das Wort allein steht so nicht im griechischen Text, sondern wurde von Luther an dieser Stelle dazugestellt. Er macht damit besonders deutlich, worum es Paulus geht. Die Werke, die vom Gesetz gefordert werden und der Glaube schließen sich aus.

Paulus greift am Schluss die Frage auf, ob das Gesetz nun nicht mehr gilt. Er sagt „doch“ und er sagt auch, dass jetzt das Gesetz sogar aufgerichtet wird (V. 31). Wie das Verhältnis von Glaube und Gesetz ist bleibt an dieser Stelle offen. Paulus geht erst in Römer 8 wieder darauf ein und beschreibt, dass das Gesetz durch das Opfer von Jesus Christus aufgerichtet wird.

Zusammenfassen kann man diesen Abschnitt mit der Aussage: Gott bewirkt Gerechtigkeit und diese Gerechtigkeit ist für alle Menschen zu erleben. Nicht Leistung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe schaffen Zugang zu Gottes Gerechtigkeit, sondern allein der Glaube.

Glaube ist in unserem Sprachgebrauch oft etwas Schwaches, also nur eine Vermutung. In der Bibel meint Glaube aber immer etwas Kraftvolles. Es geht dabei immer um starkes Vertrauen. Wir glauben an Gott heißt dann immer: Wir vertrauen Gott. Es geht um ihn und nicht um meine Leistungen.

Das was theoretisch im Römerbrief steht hat Martin Luther ganz hautnah erlebt. Er wollte durch Leistungen zu Gott kommen und hat es als eine Befreiung erfahren als er feststelle, dass er nur Vertrauen, also Glauben braucht.

» Der Text für mich

Ist doch klar, was Glaube ist, sage ich mir. Ich weiß, dass es dabei um Vertrauen geht. So einfach ist das aber nicht, denn was ich theoretisch weiß, kann ich nicht immer im Alltag umsetzen. Ich bin so oft dabei, mich auf meine eigene Leistung zu verlassen.
Aber gerade Glauben und Vertrauen brauche ich nicht zu leisten, sondern es reicht, mich Gott hinzuwenden. Es kommt auch gar nicht darauf an, einen großen Glauben zu haben, denn wenn er nur so klein ist wie ein Senfkorn, kann er Berge versetzen (Matthäus 17,20). Es kommt also nicht auf meine Glaubensstärke an, sondern auf die Stärke von dem, auf den sich mein Glaube bezieht.
Auch wenn mein Glaube klein ist, kann Gott alles bewirken, weil es eben nicht um mich geht, sondern um ihn.

» Der Text für dich

CHECKER
Schon wieder Luther, werden vielleicht einige Kinder denken, denn im Jahr des Reformationsjubiläums haben sie schon an vielen Stellen von Martin Luther gehört. Die Biografie von Luther ist aber nur der Aufhänger für eine tiefe geistliche Wahrheit. Das Stichwort Glaube wird von den Jungscharlern oft verwendet und gehört selbstverständlich mit zu ihrem Wortschatz. Es ist aber oft so, dass sie den Begriff nicht mit Inhalt füllen können und deshalb bleibt das Wort nur eine hohle Worthülse. Für die Checker geht es darum, Glaube im Herzen zu verstehen. So war das übrigens auch bei Luther. Er war ein Checker und kannte sich in der Bibel aus.
Die Erkenntnis, dass der Glaube nichts mit Leistung zu tun hat, merkte er erst viel später.

» Der Text erlebt

MATERIAL
Für den Parcours: Knöpfe, Luftballons, Stoppuhr, Zollstock, Puzzlespiele, Mausefallen,
Tür und 5 Schlüssel, von denen einer passt; Blätter und Stifte

HINFÜHRUNG
Idee 1: LEISTUNGSPARCOURS
Es werden mehrere Spielstationen aufgebaut, bei denen es darum geht, eine Leistung zu erbringen. Für die Leistungen gibt es Punkte. Die Höchstpunktzahl an jeder Station ist 100. Bevor die Aufgaben durchgeführt werden wird den Kindern mitgeteilt, dass ihre Leistungen heute belohnt werden. Jeder Teilnehmer, der mindestens 400 Punkte hat, bekommt einen Preis, zum Beispiel 1 x Eis essen gehen mit dem Jungscharleiter. Die Bewertung der Stationen ist aber so aufgebaut, dass niemand diese 400 Punkte erreicht. Mögliche Stationen findet man unter (T)Extras.
Achtung: Sobald die Kinder merken, dass sie die Höchstpunktzahl nicht erreichen können, werden sie sagen, dass es ungerecht ist. Manche könnten richtig sauer werden. Dann muss man überlegen, ob man den Spielparcours abricht und zum Thema überleitet oder ob man den Kindern sagt, ich erkläre euch gleich, wenn die Spiele zu Ende sind, was das bedeutet.

Idee 2: MINENFELD
Es wird auf dem Boden ein Spielfeld markiert. Das Spielfeld ist leider vermint, das heißt, in das Spielfeld werden mehrere gespannte Mausefallen gestellt. Ein Teilnehmer bekommt die Augen verbunden und muss nun durch das Minenfeld gehen. Ein andere darf ihm aber Tipps geben, damit er nicht auf die Minen tritt. Das Spiel macht deutlich, dass der, der mit verbunden Augen geht, dem anderen vertrauen muss.
Tipp: Will man den Effekt noch erhöhen, dann muss der Spieler im Minenfeld seine Schuhe und Strümpfe ausziehen und barfuß gehen.

VERKÜNDIGUNG
Das Thema wird von Martin Luther selbst erzählt. Dazu kann sich der Erzähler mit einer Mönchskutte verkleiden. Außerdem braucht man eine Tür. Das kann die Tür des Jungscharraumes sein, die allerdings abgeschlossen sein muss. Da das nicht immer möglich sein wird, kann man auch eine Tür im Raum aufstellen. Auf der Tür steht: Gnade Gottes. Bei jedem kurzen Erzähltext nimmt Martin Luther einen Schlüssel und probiert, damit die Tür aufzumachen.
Der Schlüssel passt nicht. Erst beim letzten Versuch ist der richtige Schlüssel gefunden, mit dem sich die Tür öffnen lässt.

Schulzeit
Hallo, mein Name ist Martin Luther. Ich bin damals, am Ende des 15.Jahrhunderts zur Schule gegangen. So wie ihr heute. Es waren zwar andere Sitten, aber eines war klar. Ich musste gute Noten bringen. Mein Lehrer wollte es so und mein Vater wollte es auch. Wenn ich diese guten Noten nicht hatte oder Regeln übertreten habe, gab es Schläge. Das war manchmal der Fall, obwohl ich ein guter Schüler war. Mein Vater wollte, das aus mir was wird und so brauchte ich gute Noten in der Schule. Ich war so gut, dass ich sogar an die Universität gehen konnte. Mein Vater war stolz auf mich und ich dachte: Gott ist bestimmt auch stolz auf mich. Mit meinen Leistungen kann ich zu Gott kommen. (Der Schlüssel wird probiert, er passt aber nicht.)

Gewittererlebnis
Während meiner Studienzeit passierte ein besonderes Erlebnis. Ich war im Wald unterwegs, als plötzlich ein Gewitter aufzog. Ich hatte große Angst und als ganz in meiner Nähe ein Blitz einschlug, dachte ich, dass mein Leben jetzt zu Ende ist. Ich wollte aber gern weiterleben. In meiner Angst rief ich: „Ich will ein Mönch werden!“ Als das Gewitter vorbei war und ich noch lebte, setzte ich den Vorsatz in die Tat um und trat in ein Kloster ein. Meine Freunde haben das nicht verstanden Ich denke aber, dass es wichtig ist, dass ich zu meinem Vorsatz stehe. So kann ich zu Gott kommen. (Der Schlüssel wird probiert, er passt aber nicht.)

Kloster
Es war nicht leicht im Kloster. Der Tag war bestimmt durch Fasten, Beten und Arbeiten. Das erste Gebet fand morgens um 3.00 Uhr statt. Ich tat alles, weil ich den Wunsch hatte, einen gnädigen Gott zu erhalten. Ich hielt mich an alle Ordnungen, schwänzte kein Gebet und dachte, das muss der Schlüssel zu Gott sein. (Der Schlüssel wird probiert, er passt aber nicht.)

Reise nach Rom
Einmal musste ich nach Rom reisen, um bestimmte Dinge zu klären. Ich dachte, dort in Rom wohnt der Papst. Dort sind die Menschen, die Gott sehr nahe sind. Dort werde ich Gott finden. Ich nahm an verschiedenen Handlungen teil, um deutlich zu machen, dass ich alles für Gott tun will. Ich unternahm eine Wallfahrt durch 7 Kirchen von Rom, ohne etwas dabei zu essen. Ich kroch auf Knien die Stufen zum Papstpalst hinauf und betet auf jeder Stufe ein Vater Unser. Ich dachte, das ist der Schlüssel zu Gott. (Der Schlüssel wird probiert, er passt aber nicht.)

Glaubenserkenntnis
Ich bin als Professor an die Universität in Wittenberg gekommen. Dort habe ich mich sehr intensiv mit der Bibel beschäftigt. Ich habe viel Im Römerbrief gelesen und über den Inhalt nachgedacht. Plötzlich las ich einige Verse und mir war klar. Es geht gar nicht um meine Leistung. Die Leistung hat Gott schon erbracht. Ich brauche gar nichts zu tun. Ich brauche nur glauben, also Gott vertrauen. Das ist der Schlüssel, der passt. (Der Schlüssel wird probiert, er passt und die Tür wird aufgeschlossen.)

DIE ANDERE IDEE

SCHLÜSSELWORT-ERZÄHLRUNDE
Jeder Vers des Bibeltextes wird auf ein großes Blatt geschrieben und langsam vorgelesen. Jeder darf nun Wörter unterstreichen, die ihm besonders wichtig sind. An diesen Wörtern wird weiter gearbeitet. Die Jungscharler dürfen kleine Geschichten erzählen, durch die diese Worte erklärt werden. Auch der Leiter darf solche Geschichten erzählen. Ein Beispiel zum Thema Gesetz. – Er erzählt ein Beispiel, wo er nicht das Gesetz einhalten hat, zu schnell gefahren ist und Bußgeld bezahlen musste. Ein weiteres Beispiel zum Thema Glauben – Der Mitarbeiter erzählt, wie er erfahren und erlebt hat, das er bei Gott nichts leisten muss. Die Verkündigung geschieht hier durch gemeinsames Erzählen von Kindern und Mitarbeitern.

» Der Text gelebt

WIEDERHOLUNG
Der Bibeltext wird auf ein langes schmales Stück Papier geschrieben und gelesen. Was hat der Text mit dem Geschichten aus Luthers Leben zu tun? Der Papierstreifen wird zum Zeitstrahl. Die Kinder markieren die Stationen, schreiben evtl. eine Jahreszahl dazu, wiederholen kurz das Ereignis und sagen ihre Gedanken, wie der Text mit der Biografie von Luther zusammenhängt

GESPRÄCH
Auf ein Plakat wird ein Fragezeichen gemalt. Dazu werden mehrere Fragen geschrieben,
zum Beispiel:
• Was ist Glaube?
• Wo fällt es mir schwer, zu vertrauen?
• Was wollte Martin Luther leisten?
• Wie hat Martin Luther gemerkt, dass es nicht um seine eigene Leistung geht?
• Allein durch Glaube – was bedeutet das für mich?
Jeder Teilnehmer erhält drei Klebepunkte und klebt sie auf die Fragen. Er muss entscheiden, welche Fragen die wichtigste für ihn ist. Er darf alle Punkte auf eine Frage kleben oder die Punkte verteilen. Die Frage mit den meisten Punkten wird dann miteinander besprochen. Wenn genügend Zeit ist, können auch noch weiter Fragen beantwortet werden.

MERKVERS
Denn für mich steht fest: Allein aufgrund des Glaubens nimmt Gott Menschen an und lässt sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen. Er fragt dabei nicht nach Leistungen, wie das Gesetz sie fordert.
Römer 3, 28 GNB
Der Vers wird in sehr kleine Teile zerschnitten (immer zwei oder drei Buchstaben). Immer mehrere Kinder spielen zusammen. Es wird ein Wettbewerb ausgerufen, wer es am schnellsten schafft, den Vers zusammen zu puzzeln. Nach einem Startschuss geht es los. Die Jungscharler werden schnell merken, dass das Puzzle (fast) nicht zu schaffen ist. Deshalb unterbricht der Leiter und sagt: „Es kommt nicht auf eure Leistung an, deshalb habe ich das Puzzle für euch schön gelöst.“ Jeder erhält einen Zettel mit dem Bibelvers und der Vers wird gemeinsam gelesen.

GEBET
Wir beten für Ereignisse aus dem eigenen Leben. Dazu malt jeder einen Zeitstrahl auf, schreibt seinen Geburtstag an den Anfangspunkt und das heutige Datum in den hinteren Teil des Zeitstrahles, aber nicht ans Ende, denn es geht ja nach dem heutigen Tag noch weiter. Nun schreibt jeder weitere Dinge an den Zeitstrahl. Das können Ereignisse aus der Vergangenheit sein oder Situationen die noch kommen. Luther hat sein Leben immer mit Gott in Verbindung gebracht. Das tun wir auch. Jeder der will sagt (mindestens) ein Gebet. Er kann für Dinge in der Vergangenheit danken und für kommende Ereignisse bitten. Wir können vertrauen, dass Gott unsere Gebete erhört. Wir brauchen dafür nichts zu leisten.

KREATIVES
Da es in der Lektion viel um Schlüssel ging, basteln wir zur Erinnerung einen Schlüsselanhänger. Jeder erhält einen Korken und dreht in die Oberseite mittig eine Augenschraube ein. Nun wird der Korken individuell bemalt, zum Beispiel mit den Anfangsbuchstaben, kreativen Mustern oder anderen Dingen. Wenn die Farbe getrocknet ist, muss man nur noch einen Schlüsselring durch das Loch der Schraube fädeln und schon ist der persönliche Schlüsselanhänger fertig.

SPIELERISCHES
Alle Spieler stehen sich in zwei Reihen gegenüber und bilden eine Spalierreihe. Das ist die Waschstraße, durch die eine Person gehen muss. Sie kann schnell oder langsam, aufrecht oder auf allen vieren durch die Waschstraße gehen. Dabei wird sie sanft gewaschen, also massiert, gekrault, über den Rücken gestrichen usw. Man braucht Vertrauen in die anderen, denn der Spieler in der Waschstraße darf keinesfalls unsanft berührt oder gar geschlagen werden. Jeder der will, kann durch die Waschanlage gehen.

RÄTSELHAFTES
Jeder Teilnehmer erhält einen Zettel und schreibt die Buchstaben des Wortes Glaube untereinander auf. Nun überlegt er sich Antworten und passende Fragen die mit dem Thema Glaube zu tun haben und schreibt sie auf. Die Antworten sollen natürlich die Buchstaben des Wortes Glaube enthalten. Das Ganze hat dann die Form eines Füllrätsels.
Fragen:
1. Was zählt bei Gott nichts?
2. Wer schrieb den Römerbrief?
3. In welcher Veranstaltung sind wir gerade?
4. Ein anderes Wort für Glaube
5. Wo lesen wir viel von Gott?
6. Name eines Reformators

Lösungen: 1. Leistung, 2. Paulus, 3 Jungschar, 4. Vertrauen, 5. Bibel, 6. Luther

Danach gibt jeder Rätselgestalter sein Rätsel an den Nachbarn und löst damit ein anderes Rätsel, bei dem das Lösungswort Glaube schon feststeht. Wenn diese Form zu schwer ist, dann kann man auch solch ein Füllrätsel für alle vorbereiten.

» (T)extras

LIEDER
Bist du groß oder bist du klein
Ich mach mich locker
Jesus, zu dir kann ich so kommen wie ich bin

SPIELE FÜR DEN LEISTUNGSPARCOURS
Puzzlespiel
Ein Puzzle mit ca. 50 Teilen muss zusammengesetzt werden. Wer es in 2 Minuten schafft bekommt 100 Punkte, je 30 Sekunden länger, werden 10 Punkte abgezogen.
Weitsprung aus dem Stand
Die Teilnehmer springen von einer Startlinie aus so weit wie möglich. Für einen 3 Meter-Sprung erhalten sie 100 Punkte je 25 cm weniger werden 10 Punkte abgezogen.
Schnellsprechen
Jeder Teilnehmer erhält einen Zungenbrecher und muss ihn innerhalb von 30 Sekunden so oft wie möglich fehlerfrei sagen. Wer es 12-mal schafft bekommt 100 Punkte. Für 11 fehlerfreie Zungenbrecher gibt es noch 90 Punkte, für 10 noch 80 usw.
Zwei Beispiele für Zungenbrecher: Klitzekleine Katzen kotzen klitzekleine Kotze. Klitzekleine Kotze kotzen klitzekleine Katzen.
Sechzig tschechische Chefchemiker scheuchen keusche chinesische Mönche in seichte Löschteiche.
Luftballons jonglieren
Jeder Teilnehmer erhält drei Luftballons und hat die Aufgabe, sie solange wie möglich in der Luft zu halten. Sobald der erste Luftballon den Boden berührt ist der Versuch vorbei. Pro 5 Sekunden erhält der Teilnehmer 10 Punkte. Für 100 Punkte muss er die Ballons also 50 Sekunden jonglieren.
Knöpfe stapeln
Es liegen unterschiedliche Knöpfe bereit. Die Aufgabe besteht darin, diese Knöpfe innerhalb einer Minute übereinander zu stapeln. Für 2 übereinander gestapelte Knöpfe erhält man 10 Punkte. 100 Punkte erreicht man also, wenn 20 Knöpfe gestapelt wurden.

  • Autor / Autorin: Thomas Kretzschmar
  • © Deutscher EC-Verband
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