Gott ist König

Einheit | Bibelarbeit
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Gott ist König

Enthalten in:
Materialart: Bibelarbeit
Zielgruppen: Kinder (7-11 Jahre), Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre)
Einsatzgebiete: Freizeiten, Gruppenstunde
Verband: Deutscher EC-Verband
Redaktion: JUMAT
Zeitbedarf: 45-60 Min. (Vorbereitung: 10-20 Min.)
Bibelstelle: 1. Samuel 12,1-25 anzeigen
Bibelstelle
1. Samuel 12,1-12,25

12

Samuels Abschied

1Da sprach Samuel zu ganz Israel: Siehe, ich habe eurer Stimme gehorcht in allem, was ihr mir gesagt habt, und habe einen König über euch gesetzt. 2Siehe, nun wird euer König vor euch herziehen; ich aber bin alt und grau geworden, und meine Söhne sind bei euch. Ich bin vor euch hergegangen von meiner Jugend an bis auf diesen Tag. 3Siehe, hier stehe ich. Nun sagt gegen mich aus vor dem Herrn und seinem Gesalbten! Wessen Rind oder Esel hab ich genommen, wem hab ich Gewalt oder Unrecht getan? Aus wessen Hand hab ich ein Geschenk angenommen, um mir damit die Augen blenden zu lassen? Ich will’s euch zurückgeben. 4Sie sprachen: Du hast uns weder Gewalt noch Unrecht getan und von niemand etwas genommen. 5Er sprach zu ihnen: Der Herr sei Zeuge euch gegenüber, und sein Gesalbter sei Zeuge am heutigen Tage, dass ihr nichts in meiner Hand gefunden habt. Sie sprachen: Ja, Zeuge sollen sie sein.

6Und Samuel sprach zum Volk: Der Herr ist’s, der Mose und Aaron eingesetzt und eure Väter aus Ägyptenland geführt hat. 7So tretet nun her, dass ich mit euch rechte vor dem Herrn wegen aller Wohltaten des Herrn, die er an euch und euren Vätern getan hat. 8Als Jakob nach Ägypten gekommen war, schrien eure Väter zu dem Herrn, und der Herr sandte Mose und Aaron, dass sie eure Väter aus Ägypten führten und sie an diesem Ort wohnen ließen. 9Aber als sie den Herrn, ihren Gott, vergaßen, verkaufte er sie in die Hand Siseras, des Feldhauptmanns von Hazor, und in die Hand der Philister und in die Hand des Königs von Moab; die kämpften gegen sie. 10Und sie schrien zum Herrn und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir den Herrn verlassen und den Baalen und den Astarten gedient haben; nun aber errette uns aus der Hand unserer Feinde, so wollen wir dir dienen. 11Da sandte der Herr Jerubbaal, Barak, Jeftah und Samuel und errettete euch aus der Hand eurer Feinde ringsum und ließ euch sicher wohnen.

12Als ihr aber saht, dass Nahasch, der König der Ammoniter, gegen euch zog, spracht ihr zu mir: Nein, sondern ein König soll über uns herrschen!, obwohl doch der Herr, euer Gott, euer König ist. 13Nun, da ist euer König, den ihr erwählt und erbeten habt; denn siehe, der Herr hat einen König über euch gesetzt. 14Werdet ihr nun den Herrn fürchten und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen und dem Munde des Herrn nicht ungehorsam sein, so werdet ihr und euer König, der über euch herrscht, dem Herrn, eurem Gott, folgen. 15Werdet ihr aber der Stimme des Herrn nicht gehorchen, sondern seinem Munde ungehorsam sein, so wird die Hand des Herrn gegen euch sein wie gegen eure Väter.

16So tretet nun herzu und seht, was der Herr Großes vor euren Augen tun wird. 17Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will aber den Herrn anrufen, dass er soll donnern und regnen lassen, damit ihr innewerdet und seht, dass ihr getan habt, was dem Herrn sehr missfiel, als ihr euch einen König erbeten habt. 18Und als Samuel den Herrn anrief, ließ der Herr donnern und regnen an demselben Tage. Da fürchtete das ganze Volk den Herrn und Samuel gar sehr. 19Und das ganze Volk sprach zu Samuel: Bitte für deine Knechte den Herrn, deinen Gott, dass wir nicht sterben; denn zu allen unsern Sünden haben wir noch das Unrecht getan, dass wir uns einen König erbeten haben.

20Samuel aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all das Unrecht getan, doch weicht nicht vom Herrn ab, sondern dient dem Herrn von ganzem Herzen 21und folgt nicht den nichtigen Götzen nach, die nichts nützen und nicht retten können, denn sie sind nichtig. 22Der Herr verstößt sein Volk nicht um seines großen Namens willen; denn es hat dem Herrn gefallen, euch zu seinem Volk zu machen. 23Es sei aber auch ferne von mir, mich an dem Herrn dadurch zu versündigen, dass ich davon abließe, für euch zu beten und euch zu lehren den guten und richtigen Weg! 24Nur fürchtet den Herrn und dient ihm treu von ganzem Herzen; denn seht doch, wie große Dinge er an euch getan hat. 25Werdet ihr aber Unrecht tun, so werdet ihr und euer König verloren sein.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

Benötigte Materialien: Zeitung(en) / Zeitschrift(en), A3 Papier, Kleber, Schere(n), kleine Geschenke, Ton (selbsttrocknend), Ball/ Bälle, Ausdrucke
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Das Ziel

Starter

Gott ist immer noch größer! Darum will er die Nummer 1 bei dir sein!

Checker

Gott will die Nummer 1 in deinem Leben sein. Kompromisslos. Immer und überall!

Der Text an sich

Samuel legt sein Amt nieder und setzt Saul als König ein. Dieser hat davor (und dann auch direkt danach) die Feinde Israels vom Einzug ins Land abgehalten. Er hält seine Abschiedsrede, in der er nochmals deutlich macht, dass die Einsetzung eines Königs fundamental falsch ist.

Samuel hat dem Volk jahrelang integer gedient und sie vor Gott vertreten. Er war König, Priester, Prophet und Richter in einer Person.

Durch die Erinnerung an die Taten Gottes macht er deutlich, dass Gott immer schon der König Israels war, und sichtbare Leiter (Mose & Aaron) eingesetzt hatte. Er hat das Volk immer beschützt und gerettet, selbst dann, wenn sie selbst an den Problemen Schuld hatten. Gott verhält sich wie ein leidenschaftlicher König: Er ist stark und mächtig, kümmert sich um sein Volk und setzt sichtbare Leiter ein (V.6-12).

Das Volk hingegen will nicht auf ihren König, auf Gott, hören, sondern einen neuen, eigenen, menschlichen König haben. Sie erklären letztlich Gott für tot. Nur wenn der König stirbt, gibt es einen neuen König. Gott ist tot. Daher suchen sie einen Ersatz für Gott. Die Israeliten wünschen sich jemanden, der vor ihnen herzieht. Jemanden, der sichtbar stark ist. Und zwar so, dass sie und die Feinde es sehen.

Gott lässt sich auf die Wünsche des Volkes ein. Er setzt Saul ein (V.12.13). Samuel macht aber auch deutlich, dass Gott trotzdem nach wie vor der König des Volkes ist. Er muss gefürchtet, ihm gedient, auf seine Stimme gehört und ihm gehorcht werden (V.14). Wird das Volk das vergessen und nur noch den irdischen König als König betrachten und Gott vergessen, wird Gott seine Hilfe von ihnen nehmen (V.15).

Um zu zeigen, dass seine Aussage über die Herrschaft Gottes und sein Königreich korrekt ist, tut Gott durch Saul das Wunder des Donners. Hierdurch merkt das Volk, dass ihr Wunsch, einen eigenen König neben oder gar an Gottes Stelle zu haben, Unrecht war und Sünde ist (V.19).

Weil Gott aber trotz des irdischen Königs König bleibt, regiert er immer noch und wird daher große Dinge am Volk tun. Das wird er, solange sie ihn fürchten, ihm dienen und von ganzem Herzen treu sind (V.24). Wenn sie das aber nicht tun, kann sie niemand retten. Nicht einmal ihr König (V.25).

Der Text für mich

Ich wünsche mir auch jemanden mit Ahnung, der mir verlässlich Tipps gibt, was ich tun oder lassen kann, um meine Ziele zu erreichen. Egal, ob eine App, die mich motivieren soll, mehr Sport zu machen, ob Mitarbeiter, die genau wissen, wie ich mit den nervigen Kindern umgehen soll, oder …

Ist ja enorm praktisch und nicht schlimm.

Trotzdem kann es gefährlich werden. Im Gegensatz zu den Israeliten ist es bei mir oft nicht klar, welchen Stellenwert ich diesen Tipps gebe. Auf andere hören ist ja gut! Problematisch wird es nur dann, wenn ich alle frage, nur eben nicht Gott. Oder wenn ich Gott frage, aber seine Antwort nur eine unter vielen ist. Das ist oft mein Problem:

Ich suche einen, der Ahnung hat. Ich frage alle und jeden. Zu oft gebe ich irgendeiner Person, von der ich nicht weiß, ob sie es wirklich gut mit mir meint, mehr Raum, als meinem König, meinem Schöpfer.

Aber Jesus Christus ist mein Erlöser und Herr. Darum möchte ich ihm die Ehre geben und mein Leben nach seinem Willen gestalten. Ich will Gott nach seiner Meinung fragen und seine Antwort umsetzen. Er ist und bleibt die Nummer 1!

Der Text für dich

Starter

Kindern ist bewusst, dass es über dem, der was zu sagen hat, immer noch einen gibt, der noch mehr zu sagen hat. Über mir der Klassen-Checker, über dem die Lehrerin, dann die Rektorin, dann der Bürgermeister … Es gibt immer einen, der noch mehr Ahnung hat, immer einen, der noch mehr Macht hat. Sie verstehen, dass das Volk zwar einen König bekommt, aber über dem König letztlich immer noch Gott die Fäden in der Hand hält. Die Kinder sollen so begreifen, dass Gott immer noch größer ist. Egal, ob der Bestimmer über mir es gut meint oder schlecht. Gott ist immer noch drüber. Er hat noch mehr Ahnung!

Checker

Kinder, die mit Jesus unterwegs sind, erleben immer wieder, dass es in der Jungschar, im KiGo vielleicht ganz cool ist, sich an Gott zu halten und schlaue Jesus-Sätze rauszuhauen, aber dass das im Alltag gar nicht immer so einfach ist. Auf wen höre ich in der Schule? Auf Gott, der es wirklich gut mit mir meint, der mein Freund ist und ich deswegen auch zu ihm und den Schwachen stehen kann? Oder höre ich auf den Typen, der den anderen runtermacht?

Auf wen höre ich, wenn es um mein Taschengeld geht? Auf mich selbst und meinen Kaugummi-Hunger? Oder auf Gott, der mich auch herausfordert, von dem was ich (letztlich von ihm) bekommen habe, auch was abzugeben?

Der Text gelebt

Material

Aufgaben, Gegenstände für die Hinführung, Bilder & Zeitschriften, großes A3-Papier, Kleber, Schere

Hinführung

Idee 1: Jungscharversion von „Mein Mann kann“

(besser für Starter geeignet) Teilt die Kinder in mindestens drei Gruppen ein. Stellt ihnen Aufgaben, die sie als Gruppe schaffen müssen, z. B. Liegestütze, Kopfrechenaufgaben, Baumarten erkennen, … Jede Gruppe überlegt, wie viel sie schaffen. Die Gruppen pokern sich gegenseitig hoch. Die Gruppe mit der höchsten Zahl muss antreten. Schaffen sie das Gesagte zu erreichen, bekommen sie zehn Punkte. Schaffen sie es nicht, bekommen alle anderen Gruppen jeweils fünf Punkte.

Idee 2: Was bist du bereit zu geben, um … zu bekommen?

(besser für Checker geeignet) Alle Kinder spielen gegeneinander. Ihr packt immer wieder coole Sachen aus, die Kinder gern hätten. Eis, Pommes, ein cooles Spiel, Fußball, …

Die Kinder müssen selbst überlegen, was sie tun / abgeben würden, um diese Dinge zu bekommen, z. B. „Ich würde nachher den Raum fegen“, – „Ich bereite nächste Woche die Spiele vor“, … So überbieten sich die Kinder gegenseitig, um das zu bekommen, was sie wollen.

Wie weit gehen die Kinder für etwas, das sie wirklich wollen? Wie viel Zeit, Geld und Leidenschaft investieren sie für diese Sache? Hier kannst du später anknüpfen, wie viel Zeit, Geld und Leidenschaft wir bereit sind, für Gott einzusetzen.

Verkündigung

Gespräch mit den Kindern über die Rolle Gottes in ihrem Leben

(Besser für Checker geeignet) Die Geschichten der letzten Wochen werden zu Beginn kurz wiederholt. Das Volk will einen König, der stark und schön ist, der sie anführt und für sie da ist. Die Ammoniter fallen ins Land ein. Sie wurden besiegt. Israel will Saul als König, weil er die Ammoniter besiegt hat. Samuel setzt ihn als König ein.

Hier geht es heute weiter: Samuel hält eine Rede zur Krönungszeremonie. Die Zusammenfassung der Rede steht in Vers 12. Die ist so krass, dass sie unbedingt vorgelesen werden muss. Wer kann das mal vorlesen? 1. Samuel 12,12: Das Volk sagte: „Nein, ein König soll über uns herrschen!“, obwohl doch der HERR, euer Gott, euer König ist.

Was ist das Krasse daran?

Samuel macht deutlich, dass Gott eigentlich der König ist. Wann gibt es denn einen neuen König normalerweise? Wenn der alte stirbt, d. h. das Volk sagt: Gott, du bist tot!

Wenn Gott nicht mehr König sein darf, dann sagt das Volk auch, dass Gott nicht mehr die Nummer 1 sein soll. Das ist extrem unfair! Schließlich hat Gott das Volk immer gerettet und versorgt. Das geht gar nicht! Wenn ich Gott wäre, dann hätte ich denen was erzählt. Dann hätte ich keinen Bock mehr auf sie gehabt. Dann hätte ich sie sich selbst überlassen. So ein unfaires Volk!

Hm, und doch bin ich selbst manchmal auch so drauf …

Die Israeliten haben gesagt: Gott, DU bist nicht mehr das Wichtigste in meinem Leben! Die Nummer 1 ist jetzt Saul. Wisst ihr, mir passiert das auch immer wieder, dass ich was anderes wichtiger finde als Gott. Was das ist? Ganz unterschiedlich. Meistens merke ich es daran, wie viel Geld und Zeit ich mir für etwas nehme und auf wessen Meinung ich höre, z. B.: Zocken, Freunde, Süßigkeiten, YouTuber, …

Alles ist mir wichtiger als Jesus.

Wie ist das bei euch so? Was ist für euch das Wichtigste in eurem Leben? Womit verbringt ihr am meisten Zeit? Wofür gebt ihr euer Geld aus?

Was denkt ihr, wie Gott das findet?

Achtung: Achtet darauf, dass ihr eine offene Gesprächsatmosphäre habt und nicht den erhobenen Zeigefinger. Die Kinder sollen selbst überlegen, wo sie in ihrem Leben Jesus nicht mehr als Nummer 1 haben. Überlegt mit ihnen, wie ihr euch gegenseitig unterstützen könnt, Jesus auf dem 1. Platz zu behalten.

Eine Hilfe, um ins Gespräch zu kommen, können z. B. Bilder aus Zeitschriften sein. Im Anschluss könnt ihr mit den Bildern eine Collage gestalten. Erst eine mit Bildern, die euch von Gott abhalten und seinen Platz als Nummer 1 einnehmen wollen. Danach noch eine, wie ihr Gott als Nummer 1 halten könnt.

Die andere Idee

Nachrichten-Reporter berichtet von Krönungszeremonie Sauls

(Besser für Starter geeignet) Meine Damen und Herren, hier bin ich wieder: live aus Gilgal, wo Israels erster König gekrönt wird. Endlich haben auch wir Israeliten einen starken Beschützer! Einen Herrscher, auf den wir uns verlassen können. Einen oberen Chef, der gut aussieht und noch besser, der uns endlich vor allen Feinden retten kann.

Wie ist die Lage?

Aktuell redet Samuel, dieser alt gewordene Prophet, der nicht gemerkt hat, dass seine Zeit abgelaufen ist, seine letzten Worte. Unter uns gesagt: Es wird echt Zeit, dass der sich vom Acker macht! Gut, klar, natürlich! Er hat sich nie was zu Schulden kommen lassen. Gerade eben hat er noch gefragt: „Gibt es irgendjemand von euch, dem ich Unrecht getan habe? Irgendjemand, an dem ich schuldig geworden bin?“ Niemand – wirklich niemand – hat sich gemeldet. Was für ein Typ. Der hat uns echt vorwärtsgebracht in unserem Land. Aber jetzt ist es auch echt vorbei.

War ja klar, jetzt redet er wieder davon, dass Gott uns doch immer beschützt hat und dass er einen König blöd findet. Pff! Soll sich nicht so aufführen. Schließlich war es doch Saul, der uns vor den Ammonitern gerettet hat. Nicht Gott! Ich brauche keinen komischen Gott, den ich nicht sehen kann und der mich nicht rettet! Ich brauche einen starken und mächtigen König! Bla, bla. Klar, Gott sei unser König! Nix gibt’s. Den sehe ich nicht und von den Ammonitern hat er uns auch nicht gerettet! Saul war das! Boa, wird echt Zeit, dass der jetzt langsam aufhört zu reden.

Häh? Was erzählt er da? „Weil ihr nicht auf Gott gehört habt, wird es jetzt mitten in der Trockenzeit donnern und regnen!“

Also wirklich! Wovon träumt der denn nachts? Das ist doch total … [Reporter erschrickt]

Krass, was war das?

Das ist nicht möglich! Meine Damen und Herren, ich würde es nicht glauben, wenn ich nicht da wäre. Es donnert. Es regnet. Samuel hatte doch recht! Oh Gott! Verlass uns nicht! Du bist tatsächlich stärker und größer als unser König! Du hast ihm die Kraft gegeben!

Gott vergebe mir! Hilf uns!

Ja, wir wollen einen König, aber Gott, du bist noch größer, als der König!

Der Text gelebt

Wiederholung

Wiederholt, dass Samuel es geschafft hat, dass Gott bei ihm immer die Nummer 1 blieb. Damit steht er ganz im Gegensatz zum Volk Israel.

Gespräch

Samuel hat Gott immer als Nummer 1 gehabt. Cool, dass er das geschafft hat. Was denkst du, warum hat er das geschafft? Was fällt dir an Samuels Charakter auf? Was beeindruckt dich besonders? Warum?

Wo kann Samuel dir da zum Vorbild werden? Was musst du tun, damit Gott bei dir die Nummer 1 wird / bleibt?

Merkvers

Nur fürchtet den Herrn und dient ihm treu von ganzem Herzen; denn seht doch, wie große Dinge er an euch getan hat.

1. Samuel 12,24 Luther17

Unter Rätselhaftes ist ein passendes Rätsel zum Merkvers.

Wenn die Jungscharler das Rätsel gelöst haben, sagen sie noch einmal den Vers.

Gebet

Starter

Ermutigt die Kinder, einen Schritt auf Gott zuzumachen und ihn als König in ihrem Leben anzuerkennen. Wenn ihr wollt, könnt ihr mit den Kindern, die bereit dazu sind, ein Übergabegebet sprechen. Das kann z. B. so gehen: Lieber Gott, ich freue mich, dass du mich total lieb hast! Danke, Jesus, dass du mir meine Schuld vergibst. Ich möchte, dass du der König in meinem Leben bist. Mit dir möchte ich durchs Leben gehen und dein Freund sein. Ich will mit dir reden und die Bibel lesen. Danke, dass du immer bei mir bist. Amen.

Hinweis: Denkt daran, dass ihr den Kindern dann erklärt, wie Christsein im Alltag aussehen kann und dass sie das bei euch in der Jungschar lernen können.

Checker

In kleinen vertrauten Runden erzählt man sich gegenseitig, an welcher Stelle man Jesus neu als Nummer 1 braucht, wo eine Neuausrichtung nötig ist. Erzählt auch von euren eigenen Situationen, wo ihr als Mitarbeiter Jesus wieder auf die Nummer 1 setzen wollt.

Betet anschließend füreinander. Achtet dabei bitte darauf, dass für alle genannten Anliegen gebetet wird, z. B. kann man immer für seinen rechten Nachbarn beten.

Das Gebet kann als Gebetsrakete gestaltet werden. Dazu stehen alle im Kreis. Jeder, der gebetet hat, legt seine Hand in die Mitte. Am Ende sind alle Hände in der Mitte. Mit einem lauten und gemeinsamen Amen wird die Gebetsrakete zu Gott abgeschickt. Dabei fliegen die Hände nach oben, als wenn eine Rakete starten würde.

Kreatives

Starter

Aus selbsttrocknendem Ton wird eine Krone gestaltet. Auf diese Krone wird eingeritzt: Gott ist mein König! Oder Gott ist meine #1!

Checker

Überlegt gemeinsam, was ein kleiner Erinnerungsstein für den Alltag sein könnte, der euch daran erinnert, Jesus immer wieder auf die Nummer 1 zu setzen. Das kann z. B. eine kleine gebastelte Krone im Schul-Mäppchen sein.

Spielerisches

Die Gegenstände, die bei der Hinführung „Was bist du bereit zu geben, um … zu bekommen?“ verwendet wurden, können hier noch einmal eingesetzt werden. Dazu 2 Ideen:

Rätselhaftes

Die Kinder bekommen ein Arbeitsblatt mit dem Rätsel zum Merkvers.

(T)extras

Lieder

Gott ist stark (Daniel Kallauch)

Besonders für Starter: Vollgas mit Jesus (Text, Akkorde & Hörprobe auf www.kimife.de)

Besonders für Checker: Weltveränderer (Text, Noten, Akkorde & Hörprobe auf www.kimife.de)

Video

Für große Checker-Jungscharler bietet sich evtl. das YouTube-Video „Das ist mein König“ an: https://www.youtube.com/watch?v=10O03laNWCQ

Spielerisches

Balltransport

Es wird eine Hindernisstrecke aufgebaut, durch die der Ball mit dem Fuß gespielt werden muss. Hier können zwei Mannschaften als Staffel gegeneinander antreten oder die Zeit eines jeden Teilnehmers wird gestoppt.

Balltransport am Körper

Für dieses Spiel benötigen wir drei Fußbälle. Je ein Ball wird unter die beiden Arme geklemmt und ein dritter zwischen die Knie. Nun muss mit diesen drei Bällen am Körper eine bestimmt Strecke gegangen werden. Auch diese Runde kann als Staffel oder auf Zeit gespielt werden.

Tischfußball

Zwei Mannschaften stehen sich am Rand einer Tischtennisplatte oder eines großen Tisches gegenüber. Nun wird in die Mitte ein Ball eingeworfen und die Spieler müssen versuchen, den Ball durch pusten auf der gegenüberliegenden Seite herunterfallen zu lassen. Dabei darf die Platte nicht mit dem Körper berührt werden.

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