Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 60-90 Min. (Vorbereitung: 10-20 Min.) |
Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Junge Erwachsene (18+), Studenten |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Redaktion: | echt. |
Bibelstelle: | Philipper 3,12-21 |
Elisa Heldt gibt eine kurze Einführung in den Philipperbrief. Anschließend legt sie den Text ausführlich aus. Im Blick auf den Wettkampfcharakter des Christenlebens fasst Heldt zusammen: wichtig ist es, mitzulaufen und nicht nur zuzuschauen. Dabei ist der schwerste Gegner die Trägheit und Selbstzufriedenheit, die den Christen lähmt.
Das dritte Kapitel des Philipperbriefes zeigt eine deutliche Abgrenzung gegenüber den falschen Lehrströmungen auf, die in Philippi vorkamen und die Gemeinde unter das Gesetz des Mose zwingen wollten. Hierbei formuliert Paulus neue Ziele (3,12-14), ermahnt zur christlichen Lebensführung (3,15-17) und warnt vor dem weltlichen Leben (3,18-21).
V.12-14: Der Hauptton in diesem Abschnitt liegt nicht, wie zuerst vielleicht vermutet, auf der Unfertigkeit des Christen. Es geht vielmehr um das „Nachjagen“, das eifrige Dabeibleiben und nicht Nachlassen.
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Paulus benutzt das Bild eines Sportlers. Anhand dessen lässt sich der Text auch auf heute übertragen.
Damit ein Sportler bei einem Wettkampf teilnehmen kann, muss er erst einmal erkennen oder erkannt werden, dass er Talent hat (ähnlich der Berufung in den Kader der Nationalmannschaft o. Ä.). Wenn er dieses erkannt hat, spornt es ihn an und bringt ihn in Bewegung.
Übertragen auf Christen ist es Christus, der den Christen in Bewegung bringt.
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Der Text hat viel mit Bewegung und gegen Trägheit zu tun und deshalb wird die Gruppe auch in Bewegung gehalten.
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