Gefühle ?!

In dieser Themenreihe geht es um Gefühle, die wir haben, die Jesus evtl. hatte und um das was wir mit unseren Gefühlen so machen. Was können wir Opfern, was müssen wir unserer Gefühlswelt entgegenstellen und wie können wir unseren Gefühlen freien lauf lassen.

woman on park

1. Vorbemerkungen

Die Brigitte 26/2019 titelte: „Die neue Gefühlsdiktatur – Wenn Emotionen unser Leben zu stark bestimmen.“

Ist es so? Leben wir in einer Gefühlsdiktatur? Oder stimmt es eher, dass das Gefühl eben am besten weiß, was gut ist für mich? Ist das Gefühl dem Verstand überlegen? Oder ist es glatt umgekehrt? Wie kann ich denn überhaupt feststellen, was „echt“ ist, wenn nicht über das Gefühl?

Nicht nur Jugendliche sind gegenwärtig herausgefordert, sich ein Bild von der Welt zu machen und zu überlegen, nach welchen Kriterien sie leben sollen. Aber sie ganz besonders.

2. Zielgedanke

Dieser Entwurf möchte darlegen, dass Gefühle nicht das letztgültige Argument sind, sondern durch die jeweils subjektive Bewertung einer Situation entstehen – und dennoch beachtet werden wollen.

3. Einführung

„Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben“ (Sprüche 4,23).

Dieser Spruch könnte auch auf einem T-Shirt oder einer Tasse stehen, zumindest der erste Teil. „Follow your heart“ ist eher gängige Haltung und wird dann mit „Tu, was du willst“, „Lass dir nichts vorschreiben“, „Folge deinem Gefühl“ übersetzt. Gründe für Verhalten werden häufig von jungen Menschen dann auch ganz subjektiv emotional benannt: „Es hat sich falsch angefühlt“, „Ich hatte dann doch keine Lust mehr“, „Ich glaube, das ist richtig – es fühlt sich gut an“.
Wie denn auch sonst soll ein junger Mensch in Zeiten von Informationsüberfluss und Fake-News zu einer Entscheidung kommen? Wonach soll er sich denn richten, wenn nicht klar ist, was wirklich zählt / hält / wahr ist? Und das eigene Gefühl ist das Letztgültige in unserer individualisierten Gesellschaft, denn individueller geht es nicht mehr: Es ist mein Gefühl und damit meine Wahrheit.

Und das wird nun von der Bibel gestützt?

Interessant wird es, wenn man den Text nicht in der Neues Leben- oder Luther-Übersetzung liest, sondern zum Beispiel die Gute Nachricht oder auch die Hoffnung für alle: Da steht anstelle von „Herz“ „Gedanken“: „Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben“ (GNB). Verrückt, wie der Vers gleich ganz anders klingt, oder? Viel kognitiver.

Die Wahrheit ist, dass nach jüdischem Verständnis beides zusammen erst richtig ist: Das Herz ist der Ort, wo die Entscheidungen getroffen werden, wo das Wesen eines Menschen ist. Und das setzt sich aus Denken, Fühlen und Wollen zusammen.

4. Methodik für die Gruppe

4.1 Einstieg

1) Gedanken zu Sprüche 4,23 (s. oben)

2) „Wenn ich eine Entscheidung treffen muss: So gehe ich vor.“
Sammeln von Ansätzen der Jugendlichen: Jeder überlegt für sich, dann Austausch in 3er-Gruppen und kurze Ergebnissicherung im Plenum. Oder eine andere Frage hineingeben: „Bestimmt mein Gefühl meine Gedanken oder bestimmen meine Gedanken mein Gefühl?“

3) Wann hast du dich das letzte Mal nach einer Begegnung so richtig mies gefühlt? Aufschreiben lassen.

4.2 Hauptteil

Gefühle sind. Punkt. Sie sind eben da und sie sind stark. Wenn jemand sagt „Ich habe Angst“ kann niemand sagen: „Nein, das stimmt nicht.“ Denn Gefühle sind eben. Punkt. Egal ob positiv oder negativ, Gefühle sind ein starker Faktor und keine Entscheidung wird ohne Gefühl getroffen (Oder warum entscheiden sich erwachsene Menschen „ganz sachlich“ für ein Auto, das viel teurer in Anschaffung und Unterhaltung und im Verbrauch ist als seine sparsamere Variante?).
Häufig werden sachliche Argumente in einer Diskussion angeführt, es geht aber gar nicht um diese Sache. Treibend dahinter sind die Gefühle: Meistens Situationen oder Ereignisse, die man vermeiden möchte, weil sie Angst auslösen.
Und auch das Gefühl, das zurückbleibt nach einem Treffen mit Freunden, einem Konzertbesuch, einem Tag in der Schule: Wie komme ich dazu, so zu fühlen? Ist das Gefühl in mir entstanden oder spiegelt es die Wirklichkeit wirklich wider?

Der Psychologe Albert Ellis hat mit seiner ABC-Theorie erarbeitet, dass Gefühle von uns beeinflusst werden. Und zwar folgendermaßen:

Erlebnis

(Das hier entstehende Schaubild kann man gut an eine Flipchart oder so zeichnen. Das hilft es zu verstehen. Am besten ist es, ein persönliches Erlebnis von dir hier durchzubuchstabieren. Zur Not auch gebasteltes):

Erlebnis: Du gehst mit deiner Freundin essen. Sie hat ihr schönstes Oberteil angezogen. Der Kellner bringt dein Getränk, ihr seid im Gespräch vertieft. Du gestikulierst und wirfst dein Getränk um – über das Oberteil deiner Freundin. Dein Getränk war Rotwein (oder Traubensaft …) und das Oberteil weiß – ehemals …


Bewertung 1: „Ich Volltrottel. So was passiert nur mir. Das ganze Oberteil ist versaut und ich bin schuld. Der ganze Abend ist ruiniert. Ich sage kein Wort mehr!“
(Hier kannst du auch deine Gruppe mögliche Bewertungen bringen lassen und dann immer gleich als nächsten Schritt überlegen, welches Gefühl diese Bewertung wohl auslöst).

Was für ein Gefühl löst wohl diese Bewertung aus?
Gefühl 1: Ärger über sich selbst, Wut, Enttäuschung, Scham

Aus diesem Gefühl reagiere ich jetzt:
Reaktion 1: Ich bestelle erst gar kein Essen, renne aufgeregt durch die Gegend, um das Oberteil sauber zu kriegen, motze den Kellner an, weil der nicht schnell genug was bringt, zahle und gehe nach Hause.

Wenn Gefühle das „letzte Wort“ wären, wäre diese Geschichte hier zu Ende. Wir wären Sklaven unserer Gefühle und müssten uns der Diktatur der Gefühle beugen. Ellis sagt aber: Dabei muss es nicht bleiben. Wir können durch unser Denken Einfluss auf unser Fühlen nehmen. Indem wir nämlich unsere Bewertung des Erlebten auf den Prüfstand stellen:

Reflexion: Warum fühle ich, wie ich fühle? Wie bewerte ich mein Erlebnis? Ist die Bewertung logisch und situationsangemessen? Oder unlogisch und nicht angemessen? Gibt es noch andere Möglichkeiten, diese Situation zu bewerten)

Ich kann zu einer anderen Bewertung des Erlebten kommen, und das hat Auswirklungen auf die ganze folgende Kette:
Bewertung B: „Au Mistekiste. Das ist jetzt aber doof. Wäre das mal mir passiert, dann hätte ich jetzt ein Batik-Shirt. Nun ist das ganze Oberteil versaut. Aber das ist blöderweise passiert. Das darf nicht über den Abend bestimmen. Komm, ich helfe dir, das wieder trocken zu legen. Und dann lass uns schnell das Essen bestellen! Ich habe mich schon so auf diesen Abend gefreut!“

Gefühl B: Nach dem Erschrecken der Situation: Freude auf den Abend bleibt bestehen, Ausgelassenheit, dass es ein schöner Abend wird,  bewegt, dass ihr eine schwierige Situation meistern könnt

Reaktion B: Ich helfe, die übelsten Flecken rauszubekommen, Wir reden weiter miteinander, Ich bestelle ein neues Getränk und dann das Essen, investiere in den Abend und genieße ihn.

Hast du das schon mal erlebt, dass du eine Situation neu bewertet hast und dadurch zu einer anderen (Gefühls-)Reaktion gekommen bist? Mag jemand erzählen?

4.3 Abschluss

Die Bibel sagt in Sprüche 4,23: „Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben.“ Sprüche 4,23 meint damit genau so einen Prozess. Achte auf das, was dich prägen darf, welche Bilder und äußeren Impulse, aber achte auch darauf, wie du Situationen bewertest und zu welchen Gefühlen und Reaktionen dich das bringt. Denn nicht jede Reaktion ist angemessen.
Jesus möchte, dass wir seinem Wesen immer ähnlicher werden. Darum ist es so wichtig, sich nicht blind seinen Gefühlen hinzugeben, da sie auch aus einer falschen Bewertung herrühren können. Und das hat Auswirkungen auf dein ganzes Leben.
Wie denkt und fühlt Gott über dich? (Hier kannst du ein paar Bibelstellen bringen, die Gottes Haltung deutlich machen, z.B. 1. Mo 1,26.31, Jer 31,3, Joh 3,16 und viele mehr). So darfst du auch über dich denken und fühlen. Und dein Denken und Fühlen vor Gott reflektieren. Paulus in Rm 12,1: Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln“ (NLB).

Am Anfang hast du auf einen Zettel geschrieben, wann du dich in einer Situation zuletzt so richtig mies gefühlt hast. Gehe diese Situation doch mit diesem Modell noch einmal durch. Wie war die Situation? Wie hast du sie bewertet? Welches Gefühl löst das aus? Zu welcher Reaktion hat es geführt?
Und dann nimm dir das Ganze noch mal vor: Gibt es alternative Bewertungsmöglichkeiten? Was folgt daraus für dein Gefühl? Was an alternativen Reaktionen?

Am Ende dieser Einzelarbeit kann, falls jemand mag, eine Veränderung benennen. Aber keiner muss seine Überlegungen öffentlich machen. Gehe davon aus, dass der eine oder die andere etwas Hilfe dabei braucht. Vielleicht mögen manche Jugendlichen auch zu zweit diese Aufgabe angehen.

Abschluss: Gebet oder Gebetsrunde oder Gebet füreinander.

1. Vorbemerkungen

Es gibt Situationen in meinem Alltag, die das Glauben einfach machen. Wenn es mir zum Beispiel gut geht, in meinem Leben alles glatt läuft. Wenn ich durch und durch zufrieden bin!

Demgegenüber steht aber auch die Erfahrung: Der Glaube wird zu einer richtigen Herausforderung, wenn mein Alltag nicht wie geplant läuft, wenn die gesteckten Ziele nicht erreicht werden und ich mit meinem Leben unzufrieden bin.

Was bedeutet es für die eigene Nachfolge, trotz widriger Umstände am Glauben festzuhalten und noch viel mehr das Positive darin zu sehen? – Ein Glaube, der trotz und wegen aller Hindernisse in enger Beziehung zu Jesus Christus steht. – Eine Nachfolge, die sich in allen Lebenslagen von Christus getragen weiß.

Bedeutung: Christin oder Christ zu sein bedeutet nicht immer „eitel Sonnenschein“, sondern – wie Paulus im Philipperbrief aus eigener Erfahrung beschreibt – auch Leid zu erfahren. Dieser Gedanke mag zunächst weit entfernt liegen, da ich wegen meines Glaubens nicht im Gefängnis war. Dennoch gibt es Christen in der Geschichte und Gegenwart, die wegen ihres Glaubens eingekerkert waren oder sind. – Im Alltag kann es unterschiedliche Dinge geben, die sich wie ein Gefängnis anfühlen und erleben, wenn ich als Christ als „fromm“ abgestempelt werde, Mobbing oder Ausgrenzung in anderer Art erlebe. – Vorab: Diese Situationen sind nicht kleinzureden! – Jedoch erlebt Paulus, dass Christus ihm bei allem beisteht. Christsein bedeutet „Jesusnähe“!

2. Zielgedanke

„(…) weil Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht“ (V.19; NGÜ). 

In freudigen Momenten scheint Jesus deutlicher spürbar, aber auch in allem Leid ist er da. Diese Gewissheit hatte Paulus und sie führte ihn dazu, trotz aller äußerlichen Gefangenheit das Evangelium zu verkünden.

3. Einführung

Die Gemeinde in Philippi liegt in der Provinz Makedonien und wurde von Paulus im Rahmen seiner zweiten Missionsreise gegründet. Paulus schreibt den Brief aus dem Gefängnis. Während er dort war, unterstütze ihn die Gemeinde, sandte ihm zum Beispiel eine Gabe, für die sich Paulus im Philipperbrief bedankt. Es ist sehr erstaunlich! Trotz aller widrigen Umstände, die Paulus widerfahren, ist der Brief von einer großen Freude gekennzeichnet. Eine Freude, die auf den ersten Blick überhaupt nicht nachvollziehbar oder verstehbar ist.

Leiden und Sterben an sich sind schon schwere Themenfelder, die heute teilweise noch immer als Tabu gelten. Mit Blick auf den christlichen Glauben verhält es sich da nicht anders. Wenn von Leiden und Sterben wegen des Glaubens gesprochen wird, kommt einem schnell der Begriff Märtyrer in den Sinn, also ein Mensch, der wegen seines Glaubenszeugnisses leidet oder sogar stirbt.


In Philipper 1,12-29 schreibt Paulus über die Bedeutung von Leiden und Sterben eines Christen und das aus einer ganz persönlichen Perspektive. Und es ist tatsächlich so, dass Paulus da eine ganz eigene und vielleicht für unsere Ohren auch radikale Perspektive eingenommen hat.

Paulus schreibt, dass ihm der Prozess gemacht wurde, bei welchem auch der Grund für seine Verhaftung bekannt wurde: Es war seine Verkündigung! Die anderen Anschuldigungen gegen ihn waren haltlos gewesen und Paulus in diesen Punkten zu Unrecht angeklagt worden. Diese Situation hatte dennoch andere Christen ermutigt, die Frohe Botschaft von Jesus weiterzuerzählen. Merkwürdig: Ein Prozess wegen einer Verkündigung! Manchmal denke ich darüber nach, wie sich die Zeit verändert hat und heute – zumindest in Europa – niemand sich Sorgen machen muss, wegen einer Predigt, einem missionarischen Einsatz oder einer evangelistischen Aktion in der Fußgängerzone verhaftet zu werden. Dennoch bleibt die für mich schwer zu beantwortende Frage stehen: Was ist mir der Glaube wert? Und ich antworte auf die Frage ganz unhöflich mit einer Gegenfrage: Muss er mir etwas wert sein und hängt er von mir ab?

Paulus schreibt aus der tiefen Überzeugung heraus, dass alles, was ihm geschieht, die Beziehung zu Gott inniger und intensiver werden lässt (V.19). Denn der Inhalt seines Lebens ist allein Christus (Hierzu passt auch Galater 2,20).

Das ist mal ein steiles Bekenntnis: Der Inhalt des ganzen Lebens ist allein Christus! Wie oben angedeutet, lässt sich das immer einfach sagen, aber wenn es dann ganz dick kommt? Dann ist das vielleicht eher nur ein frommer Wunsch.

Schnell verfalle ich in das Denken: Irgendwie hat Paulus doch recht! Aber dann finde ich ihn auch wiederum zu radikal, fordernd oder sogar überfordernd.

Selbst wenn Paulus das Sterben als einen Gewinn betrachtet und er gern im Tod mit Christus vereint sein möchte, ist er auch davon überzeugt, dass die Gemeinde ihn noch braucht (V.23-24).

Für Paulus ist klar, dass die Anfeindungen von anderen Menschen wegen Jesus die Menschen nicht ängstigen, sondern bedenken sollen, dass sie auf der Seite Gottes stehen und die anderen nicht (V.28).

Ich bin ehrlich! Ich reibe mich an diesem Briefabschnitt, da Paulus so kompromisslos ist und sein Leben in totaler Abhängigkeit von und Hingabe an Jesus lebt. Er hinterfragt mein eigenes Christsein in meiner eigenen Komfortzone und mein eigenes Jammern, sobald ich diese verlassen muss oder jemand sie ungefragt betritt. Jedoch hat er wiederum auch total recht, wenn er feststellt, dass Jesus in allen Situationen des Lebens an der Seite der Christen steht. Das nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen zu erkennen und darin für alle Situationen zu bewahren, ist die Herausforderung schlechthin. Hierbei ist nämlich nicht nur an Situationen des Leidens zu denken, sondern genauso an freudige Momente. Situationen im Leben aller Christen sind so verschieden und trotzdem gilt die Zusage des Paulus: „(…) weil Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht.“

4. Methodik für die Gruppe

4.1 Einstieg

Heute soll zum Einstieg ein „Schreibgespräch“ stattfinden. Bereitet hierzu zwei große weiße Plakate vor, hängt sie an der Wand auf und legt einige Filzstifte hinzu. Auf dem ersten Plakat steht: „Es will gelitten sein, wer den Christus will haben“ (Martin Luther). Wie gehören Leid und Christsein zusammen?!

Das andere wird mit der Überschrift versehen: „Mir sind die Leiden im Leben noch immer mehr wert gewesen als alles bloß äußere Glück, als aller Ruhm usw. Sie haben mich weicher gesotten und mich Mitleid gelehrt, und darum: Gott sei Dank auch für die Leiden“ (Adolph Kolping). – Leid hat etwas Gutes!

Alle sind nun eingeladen, unter die Zitate schreibend – ohne zu reden – zu antworten. Nach einigen Minuten werden die Diskussionen einander präsentiert.
Dann wird mit Blick auf den Bibeltext zum Hauptteil übergeleitet. Die Gruppenleitung kann darauf hinweisen, dass der biblische Text aus dem Neuen Testament das Thema Leiden und Sterben in Verbindung zum Glauben behandelt.

4.2 Hauptteil

Lest den Bibeltext gemeinsam und klärt zunächst Verständnisfragen.

Kommt danach über die folgenden Fragen ins Gespräch:

  • Was fordert dich am Text am meisten heraus?
  • Welchen Gedanken finde ich besonders spannend?
  • In welchen Ländern werden Christen verfolgt und müssen leiden? (Tipp: „Open Doors“ hat hierzu unterschiedliche Materialien, die weiterhelfen können.)
  • Wo hast du das letzte Mal Leid erfahren? In welcher Situation hat es sich womöglich so angefühlt, als ob du im Gefängnis gesessen hättest?
  • Wie gehst du mit persönlichem Leid um?
  • Jesus steht dir in allen Lebenssituationen bei. In welcher Situation hast du das zuletzt besonders gespürt und in welcher nicht?

4.3 Abschluss

Sammelt Gebetsanliegen und betet miteinander. Nehmt hier besonders die leidenden Menschen in den Blick, denkt an arme und kranke Menschen, habt aber auch Christen im Blick, die unter Verfolgung leiden.

Sprecht euch einander folgenden Segen zu: „NAME EINFÜGEN, gehe ohne jammern, sondern mit viel Freude durch den Alltag, weil dir Jesus Christus durch seinen Geist beisteht.“

Eine Bibelarbeitsreihe für Teenager zum Philipperbrief:

  • Philipper 1, 12-29 – Gott folgen, auch wenn mir das Wasser bis zum Hals steht?!
  • Philipper 2, 1-11 – Ein Traum von Gemeinschaft
  • Philipper 2, 12-18 – Seid ein helles Licht in der Welt
  • Philipper 2, 19-30 – Bros und andere (geistliche) Freundschaften
  • Philipper 3, 1-11 – Mit der Jesusbrille sieht man besser!
  • Philipper 3, 12-20 – Das Ziel befindet sich vorne!
  • Philipper 4, 1-9 – Göttlicher Friede im Alltag
  • Philipper 4, 10-20 – Shit happens… oder wie man Zufriedenheit lernen kann.

Was ist denn wirklich kostbar? Was gibt Dingen ihren Wert? In der Bibel gibt es viele Beispiele, dass Wertvorstellungen völlig auf den Kopf gestellt werden: die Witwe, die einen scheinbar mickrigen Betrag in die Spendendose wirft, damit aber ihr Kostbarstes hergibt und von Jesus als Vorbild herausgehoben wird; der reiche Kornbauer, der sich auf seinen Reichtum verlässt, der letzten Endes jedoch wertlos ist; das einzelne, verlorene Schaf, das dem Hirten mindestens so kostbar ist wie die 99 anderen zusammen, und viele mehr. Letztendlich geht es auch um unseren eigenen Wert und wie kostbar wir in den Augen dessen sind, der uns erschaffen hat – egal, wie andere uns bewerten.

Wir wünschen euch mit diesem Thema wertvolle Ideen für eure Arbeit, kostbare Momente mit euren Teilnehmerinnen, in denen ihr gemeinsam die ganze Fülle von Gottes Reichtum entdeckt, den er für uns am Start hat.

Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.

Wenn man den Satz »Was im Leben wirklich zählt« bei Google eingibt, hat die Suchmaschine ganz schön was zu tun. In wenigen Sekunden ploppen unzählige Tools und Fenster auf, die vorzugsweise eine ganze Bandbreite an »Glücksratgebern« verkaufen oder gesammelte Zitate von vermeintlich klugen Menschen in Buchform an den Mann oder die Frau bringen wollen. Es scheint: Die Sache mit dem Glück oder auch die Sache mit einem zufriedenen oder erfüllten Leben ist so ziemlich in aller Munde und neben einem riesigen Geschäft für die Buchbranche scheinbar wohl eine Frage, die nahezu jeden umtreibt. 

Was zählt wirklich im Leben? Worauf kommt es an? Das sind Fragen, die nicht nur jungen Erwachsenen oder Jugendlichen durch den Kopf gehen, sondern auch Kindern und sicherlich auch älteren Menschen. Es ist eine Frage, die uns im Leben begleitet und die wir an unterschiedlichen Stationen unseres Lebens wahrscheinlich mal als etwas drängender und mal als etwas weniger akut empfinden werden.

In einer Zeit, in der vor allem jungen Menschen schon eine Bandbreite an Dingen entgegenschlägt, die man vermeintlich zu besitzen, zu beherrschen, zumindest aber zu kennen hat, ist es umso wichtiger, seinen Fokus auf das zu richten, was wirklich zählt, was Bestand hat und was nicht morgen schon wieder aus der Mode ist. Deshalb folgt hier eine Bibelarbeit mit Stundenentwurf-Charakter für eine (oder vielleicht auch zwei) Gruppenstunde(n) zum Thema »Schätze im Himmel«, die sich auf die gleichnamige Stelle aus der Bibel in Matthäus 6,19–34 bezieht. Lest deshalb erst die Bibelstelle, bevor ihr euch den Stundenentwurf anschaut! 

Biblisches zum Einstieg für uns Mitarbeitende:

Eine kurze (ehrliche) Bestandsaufnahme …

… über die Dinge, die man so hat, aber nicht braucht: die unzähligen »Fehlkäufe«, die sich unser »Besitz« nennen dürfen. Da sind nie getragene Teile in unseren Kleiderschränken, furchtbare Dekoartikel, unnötige Küchengeräte, Nagellack Nummer 99, ach ja, und natürlich all die technischen Geräte, die wir alljährlich völlig entspannt durch die neueste Version ersetzen um das alte Ding in der Schublade vergammeln zu lassen, weil uns dies und jenes daran nicht gefällt … Wir alle, ja, wirklich wir alle, besitzen unfassbar viel »Zeug«. Die einen mehr, die anderen weniger, aber allesamt sind wir wahrscheinlich recht gut darin, ab und an oder eben öfter völlig unnötigen Kram zu kaufen. Jeder kennt sich selbst gut genug um zu wissen, wo die jeweiligen Schwachstellen liegen. Für die einen sind es Klamotten, für die anderen Technik. Fakt ist: Wir alle sammeln Schätze, sammeln Dinge und Sachen, sammeln unseren ganz privaten Reichtum an, unsere Kleinigkeiten, die das Leben angeblich schöner machen. Und wir alle, inklusive mir als Paradebeispiel, dürfen uns ganz ehrlich fragen: Warum tun wir das?

Die Antwort darauf ist ebenso einfach wie unbequem: Weil wir denken, dass uns diese Dinge, dieser Besitz, glücklich machen! Das gaukelt uns die Werbung vor, aber wir erleben es auch selbst: Das Gefühl, wenn man sich etwas Neues gekauft hat, ist ein schönes. Unbestreitbar! Die Sache hat nur einen Haken: Dieses gute Gefühl hält nicht lange an!

Deshalb brauchen wir dazu unglücklicherweise noch etwas mehr und zwar die Bewunderung unseres Besitzes durch andere Menschen! Der Mensch ist ein Sammler, ein (Schnäppchen-)Jäger … und ein Egoist. Wir definieren uns nur zu oft nicht über uns selbst als Person, sondern über das, was wir besitzen. Selbst wenn wir nicht zu der Sorte Menschen gehören, die ganz unverhohlen mit ihrem Reichtum prahlen, so freut es uns doch alle irgendwie, wenn wir merken, dass andere Menschen unsere Einrichtung bewundern, neidisch auf unsere Kleidung schielen oder große Augen kriegen, wenn sie hören, was wir uns als letztes »gegönnt« haben. Kurzum: Wir sind alle kräftig dabei und ungemein engagiert, wenn es darum geht, Schätze »in dieser Welt« zu sammeln! Ehrlich und ungeschönt, Matthäus 6,19 ist eine Bibelstelle, die nicht nur eine Handvoll vermeintlich besonders schlechter Menschen betrifft, nein, dieses Mal sitzen wir alle im Boot und treiben im Konsumstrudel.

Es gibt allerdings auch eine gute Nachricht: Jesus weiß um diese Situation. Er weiß, dass wir Menschen so gestrickt sind, dass wir schnell und gerne Besitz anhäufen und Reichtum vermehren wollen. Er weiß, dass wir schnell dabei sind, uns über Materielles zu definieren. Er weiß es und er liebt uns trotzdem! Nicht mehr und nicht weniger: Jesus liebt die »Shopaholics« unter uns genauso wie die »Ich-kann-mich-nicht-beherrschen-Verzweifelten«. Kein Schimpfen, kein Unverständnis, nein, Jesus kann mit unserem Konsumverhalten umgehen und verurteilt uns deshalb nicht. 

Stattdessen zeigt er uns in der Bibel konkrete Möglichkeiten auf, wie wir unser Konsumverhalten verändern können und worauf es im Leben wirklich ankommt. Jesus spricht hier in der Bibel von »Schätzen im Himmel«, wahren Werten, die unvergänglich sind und auf ewig Bestand haben. Aber was genau sind diese Schätze im Himmel? Der Stundenentwurf soll es herausfinden und zwar gemeinsam mit den Mädchen in der Gruppenstunde!

Der Stundenentwurf: 

Ein Stationenlauf auf der Suche nach den wahren Werten

Vor allem für Jugendliche und junge Mädchen ist es oft schwierig, sich nicht über Aussehen und Besitz zu definieren, weil es ihnen die Gesellschaft anders vorgaukelt. Der folgende Stationenlauf soll den Mädels deshalb Möglichkeiten bieten, sich mit ihrem Konsumverhalten, aber auch mit den »wahren Werten« im Leben zu beschäftigen. Dabei ist es wichtig, dass die Stationen so aufgebaut werden, dass die Mädels sie frei und ohne Anleitung aufsuchen können und so wirklich selbstständig und in der Zeit, die sie benötigen, ihre Gedanken verfolgen können. Die Stationen müssen also auch nicht in Reihenfolge absolviert werden, sondern können beliebig angesteuert werden.

Einstieg: 

Lest gemeinsam mit den Mädels den Vers 19 aus Matthäus 6:
»Häuft in dieser Welt keine Reichtümer an! Sie werden nur von Motten und Rost zerfressen oder von Einbrechern gestohlen!«

Mögliche Leitfragen zum Einstieg: 

Was heißt »Reichtum« in dieser Welt? Wofür stehen »die Motten, der Rost und der Dieb«? 

Zugegeben, das sind nicht unbedingt leichte Fragen, aber die Erfahrung zeigt, dass die Mädchen oft erstaunlich schnell einen Bezug zu ihrer Lebenswelt herstellen können, weil ihr Leben heute bereits schon früh mit Konsum und Materiellem zu tun hat. Lasst die Fragen also ruhig laufen, auch wenn nicht direkt eine Antwort kommt.

Lest dann die Verse 20–21 aus Matthäus 6:
»Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, die unvergänglich sind und die kein Dieb mitnehmen kann. Wo nämlich euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.« 
Leitfrage: Was sind die hier genannten Schätze im Himmel? Was meint Jesus damit?

Dazu sollen die Mädels dann aber nicht in der Gesprächsrunde antworten, sondern zunächst die verschiedenen Stationen besuchen und sich so interaktiv mit der Frage auseinander setzen: Was und wo sind für mich Schätze im Himmel? 

Stationen:

• Gemeinsames Wandbild: Was zählt für mich wirklich im Leben?

Legt eine große Leinwand bereit und natürlich bunte Stifte mit dicker Spitze. Oben auf die Leinwand könnt ihr schreiben: »Was im Leben wirklich zählt:« 

Die Mädels dürfen an dieser Station ihren Gedanken freien Lauf lassen und aufschreiben, was für sie im Leben wirklich wichtig ist. Entscheidend ist, dass jeweils nur ein Wort aufgeschrieben wird und nicht ein ganzer Satz, der die Betrachtung des Bildes nachher schwierig macht. Noch wichtiger: Bei dieser Frage gibt es kein »richtig oder falsch«. Die Mädels dürfen sich frei fühlen und aufschreiben, was sie bewegt. Ihr könnt das Wandbild nachher für die Abschlussrunde benutzen oder vielleicht sogar im Gemeindehaus aufhängen.

• »Woran hängt mein Herz« (fest)?

Diese Station ist vielleicht die herausforderndste, denn hier müssen sich die Mädels damit auseinandersetzen, wo sie selbst »Schätze« anhäufen, die vergänglich sind. Legt dazu auf die eine Seite des Tisches Papier und Stifte bereit und gestaltet einen Tisch, an dem die Mädels Platz nehmen und dort ihre Gedanken aufschreiben dürfen. Besonders schön ist es auch, wenn eine Kerze brennt und die Station eher im ruhigeren Teil des Raumes oder des Gemeindehauses aufgebaut ist. 

Die Mädels dürfen auf das Papier Dinge schreiben, die sie gekauft haben und die sie im Nachhinein eigentlich gar nicht gebraucht hätten. Da kommt sicherlich schon einiges zusammen. Danach oder auch gleichzeitig können die Mädchen nachdenken, wo sie vielleicht immer wieder »Schätze« anhäufen. Wo sind vielleicht beim Shoppen Fallen, in die sie immer wieder tappen? Aber auch: Worauf sind sie oft neidisch? Was würden sie gerne besitzen, was anderen schon gehört?

Den Zettel mit ihren gesammelten »irdischen Schätzen« dürfen die Mädels danach entweder unter Aufsicht mit einem Streichholz »ankokeln« und verbrennen oder zerreißen, als Symbol dafür, dass es auf diese Dinge nicht ankommt!

Legt auf die andere Seite des Tisches dann ausgeschnittene Papiere in Herzform aus, vielleicht sogar aus rotem Papier. Auf dieses Herz können die Mädels aufschreiben, woran sie ihr Herz eigentlich oder in Zukunft hängen wollen. Heißt: »Was soll mir wichtiger sein als Materielles?« Dieses Herzpapier dürfen die Mädels mit nach Hause nehmen.

• »Schätze im Himmel« in der Bibel

Jesus spricht in der Bibel immer wieder von Dingen, die ewig und vor allem gut sind. Dinge, die durchtragen und die das Leben lebenswert machen. Dinge, die Gott gibt, damit Menschen auf der Erde mit Perspektive leben können. Das alles sind Dinge, die nicht käuflich sind, sondern Geschenke des Himmels und somit auch »Schätze im Himmel«! 

Die Mädels gewinnen an dieser Station einen Einblick in diese Dinge. Druckt dazu die folgenden Bibelverse auf DIN-A5-Papier aus und legt bunte Stifte bereit. Die Mädels suchen sich einen Bibelvers aus, der sie am meisten anspricht und für sie verdeutlicht, was ein »Schatz im Himmel« sein kann. Diesen Vers dürfen sie dann gestalten und so für sich personalisieren.

Mögliche Bibelstellen:

  • 1.Korinther 16,14: »Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen.« 
  • 1.Korinther 16,13: »Seid wachsam. Haltet treu an dem fest, was ihr glaubt. Seid mutig und stark.«
  • Matthäus 25,40: »Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.«
  • Galater 5, 22–23a: »Die Frucht des Geistes [Gottes] aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.«

• Kreativaktion: Spardose basteln!

Als Kreativstation könnt ihr mit den Mädels noch eine Spardose basteln. Allerdings nicht irgendeine Spardose, sondern eine mit einem besonderen Auftrag. Diese Spardose wird nur mit besonderem Geld gefüllt und zwar immer dann, wenn die Mädels standhaft auf etwas verzichtet haben. Heißt: Wenn sie in der Stadt oder im Internet ein Teil gesehen haben, das sie unheimlich gerne gekauft hätten, aber eigentlich nicht benötigen und dann in aller Vernunft darauf verzichtet haben, dürfen sie diesen »eingesparten« Geldbetrag, den das Teil gekostet hätte, in die Spardose stecken. Am Ende einer in der Gruppe abgesprochenen Zeitspanne (vielleicht passenderweise Weihnachten) dürfte bei den Mädels dann ein (beachtlicher) Geldbetrag zusammenkommen, an dem sie erleben können, wie viel Geld man fast für unnötigen Krempel ausgegeben hätte. Wer möchte, darf dieses Geld dann spenden und somit für sich und hilfsbedürftige andere Menschen einen »Schatz im Himmel« sammeln.

Kreative Anleitungen für Spardosen, die man gut und schnell basteln kann, gibt es auf Pinterest, unter anderem aus
IKEA-Bilderrahmen https://www.pinterest.de/pin/362539838747425661/ oder
Einmachgläsern https://www.pinterest.de/pin/178384835226170461/

• Challenge bis zur nächsten Gruppenstunde:

Die Mädchen sollen sich zu Hause in der Zeit bis zum nächsten Treffen einen Gegenstand oder ein Kleidungsteil aussuchen, das sie gerne weggeben möchten. Diese Dinge werden dann zum nächsten Treffen mitgebracht und gemeinsam in eine große Tüte gepackt. Dann überlegen sie gemeinsam, wohin sie diese Sachen spenden wollen: Vielleicht ein Sozialladen im Ort, eine Kleiderkammer oder eine Initiative, die Materialspenden an Kinder in aller Welt verschickt.

Die Mitarbeiterinnen können diese Spende dann organisieren und die Mädels danach unbedingt informieren, was mit ihren Dingen passiert. Noch schöner ist es natürlich, wenn die ganze Gruppe die Spende zusammen abgeben kann.

Ziel der Aktion: Ein Gefühl dafür zu schaffen, dass es Menschen gibt, denen es weniger gut geht als uns und die unsere Hilfe benötigen, denn »Geben macht froh!«

Abschlussrunde:

Austausch über das Erlebte: Lasst die Mädels zu Wort kommen, was ihnen wichtig geworden oder aufgefallen ist. Alle sollen die Möglichkeit bekommen, ihre persönlichen Erlebnisse zu reflektieren und dann auch zu hören, was die Anderen so erlebt haben. Dazu könnt ihr auch das gemeinsam erstelle Wandbild zu Hilfe nehmen, auf dem die Mädels aufgeschrieben haben, was für sie im Leben wirklich zählt.

Was haben vermutlich alle aufgeschriebenen Dinge gemeinsam? Richtig, sie sind nicht mit Geld zu bezahlen! Wahre Schätze im Himmel gibt es umsonst, wir können sie nicht erkaufen. Diese Tatsache soll den Mädchen wichtig werden!

Zum Abschluss könnt ihr die Verse 25–33 aus Matthäus 6 als »Mutmacher-Geschichte« vorlesen und sie so den Mädels mit auf den Weg geben.

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