Die Spiele werden in zwei Gruppen gespielt. Je nach zur Verfügung stehender Zeit werden entsprechende Spiele ausgesucht.
Jede Gruppe erhält eine ABC-Liste (Alphabet von oben nach unten eingetragen). Hinter jeden Buchstaben muss ein Weihnachtsbegriff mit dem entsprechenden Anfangsbuchstaben eingetragen werden.
Die Gruppen bekommen 5 Minuten Zeit; wenn eine Gruppe vorher fertig ist, endet das Spiel auch für die Andere.
Drei Kerzen müssen mit einer Wasserpistole gelöscht werden. Jeder Spieler schießt so lange, bis alle drei Kerzen gelöscht sind; dann ist der nächste dran. Welche Gruppe ist zuerst fertig?
Jeder Spieler balanciert eine Kerze auf der Zeigefingerspitze über eine markierte Strecke und gibt die Kerze dann an den nächsten Spieler ab. Welche Gruppe ist zuerst durch?
Die Weihnachtsutensilien müssen in einem Säckchen ertastet und aufgeschrieben werden (z. B. Walnuss, Haselnuss, Glaskugel (Vorsicht!), Tannenzweig, Kerzenhalter, Kerze, Ausstecherform, Nussknacker, Tannenzapfen, kleiner Strohstern, Nikolausfigur bzw. Engelfigur aus Holz, Krippenfigur Ochs und/oder Esel usw.).
Der Spielleiter gibt eine Zeile aus einem Weihnachtslied vor; die Gruppen müssen das Lied abwechselnd erraten; errät eine Gruppe das Lied nach ca. 10 Sekunden nicht, darf die andere Gruppe antworten – wer hat die meisten Treffer?
Es werden je 5 Begriffe zu folgenden 6 Themen auf eine Karte geschrieben:
1 – Weihnachtsbaum; 2 – Winter; 3 – Backen; 4 – Weihnachtsgeschichte; 5 – Nikolaus; 6 – Weihnachtsbräuche
(z.B. Thema 2 – Winter: Schneeflocke, Schneemann, Eisblume, Schlittenfahren, Zipfelmütze)
Die Begriffskarten werden mit der Themennummer versehen und jeweils auf einen Stapel gelegt.
Auf drei Karten wird festgehalten, wie die Begriffe erklärt werden sollen:
– Pantomime
– Erklären ohne das Wort zu benutzen (Tabu)
– Zeichnen
Spiel: Der erste Spieler der ersten Gruppe würfelt. Je nach Augenzahl wird die oberste Karte des entsprechenden Stapels gezogen. Dann zieht er vom Spielleiter eine der drei Erklärungskarten (verdeckt) und erklärt den Begriff entsprechend. Als Maximalzeit pro Begriff sind 2 Minuten angedacht.
Die Begriffskarte wird beiseite gelegt. Dann agieren die Gruppen abwechselnd. Ist ein Stapel leer, wird nochmals gewürfelt.
Welche Gruppe errät die meisten Begriffe?
Mit verbundenen Augen erschnuppern die Spieler den Weihnachtsduft:
Beispiele: Lebkuchen, Zimt, Anis, Tannennadeln, Zitronat/Orangeat, (Bienen-)Wachs, Mandarine/Orange, div. geknackte Nüsse, Vanilleschote/-aroma, -zucker, Bittermandelaroma, Weihnachtsschokolade, Apfelschnitz, Kardamom/Gewürz, frisches Tannenholz, Rosinen, Kakao usw.
Welche Gruppe errät die meisten Düfte?
Jeder Spieler bringt ein kleines „Geschenk“ mit (beim Gruppenabend vorher ankündigen!). Das legt er nun einem Spieler der anderen Gruppe auf den Tisch. Der muss mit Zeitungspapier, Klebestreifen und Geschenkband das Geschenk so schnell wie möglich einpacken. Die Zeit wird gestoppt. Zum Schluss werden die Zeiten zusammengezählt. Welche Gruppe hat ihre Geschenke am schnellsten verpackt?
Unser Sinnesorgan Nase ist ziemlich empfindlich. Sei es der Geruch von leckerem Essen, der Frühlingsduft oder der Duft von Erde nach dem Regen. Wir nehmen Gerüche bewusst und unbewusst wahr. Aber können sie uns auch den richtigen Weg führen? Bei dieser Idee handelt es sich um einen Stationenlauf, bei dem die Jugendlichen anhand von Duftstoffen den richtigen Weg finden müssen. Wie gut kennen sie sich aus in der Welt der Aromen, Düfte und Gerüche?
Material: 15–20 kleine Riechkästchen mit Riechloch*, so viele Landkarten wie Spielgruppen (Kartenausschnitt kopieren, Planquadrate einzeichnen, wieder kopieren), 15–20 Duftstoffe, pro Gruppe ein Laufzettel, Schreibstifte, Schnur, 15–20 farbige Stationsschilder/farbige Kartons, 15–20 Zettel mit Lösungsauswahlen, Stoppuhr.
*Die Riechkästchen können auch aus kartoniertem Papier als Würfel mit der Kantenlänge 4–5 cm selbst gefertigt werden.
Mögliche Duftstoffe: Anis, Basilikum, Bittermandel, Dill, Essig, Estragon, Fenchel, Kaffee, Kakao, Karamel, Knoblauch, Kümmel, Muskatnuss, Nelken, Orange, Oregano, Pfeffer, Pfefferminze, Rose, Rosmarin, Rum, Schokolade, Tannennadeln, Vanille, Zimt, Zitrone, Zwiebel oder was euch sonst noch alles einfällt.
Flüssige Duftstoffe auf ein Stück Küchentuch träufeln.
Die Gruppenleiter verteilen 10 bis 15 „Riechstationen“ im Gelände, z. B. an Bäumen, Sitzbänken, Wegweisern. Eine Riechstation besteht aus dem farbigen Karton mit aufgeklebtem Auswahlzettel und dem Riechkästchen an einer Schnur. Nach dem Einlegen des Duftstoffes die Station darauf vermerken! Den Karton so anbringen, dass er auch aus ca. 20 m Entfernung zu sehen ist.
Startauswahlzettel, Stationen und Laufzettel
Startauswahlzettel im Downloadbereich
Wer andere Duftstoffe verwendet, kann die Auswahlzettel auch verändern.
Die in der Spieldurchführung erwähnte Anlaufstation befindet sich in Planquadrat D 3.
Nach dem Geländespiel müssen die Riechstationen wieder eingesammelt werden!
Laufzettel im Downloadbereich
Die Strecken der einzelnen Gruppen
Gruppe 1: A* – B4 – A1 – D2 – D1 – B2 – A5 – E4 – F3 – E1 – F2 – G3 – G5 – A
Gruppe 2: A – D4 – D2 – E1 – D1 – E3 – F2 – G5 – G3 – E4 – B2 – A1 – A5 – A
Gruppe 3: A – C3 – B2 – D2 – E1 – D1 – A1 – F3 – G5 – G3 – F2 – E4 – A5 – A
Gruppe 4: A – B3 – A5 – D2 – E4 – E1 – F2 – G3 – F3 – G5 – D1 – A1 – B2 – A
*Das A (ohne Zahl) steht für Ausgangspunkt
Start
Die Gruppe in 2 – 4 Teams einteilen. Jedes Team erhält eine Karte des Spielgebietes mit eingezeichneten Planquadraten. Jedes Team zieht ein Kärtchen mit einer Zahl (1 – 4). Entsprechend der gezogenen Zahl riecht jedes Team am ersten Riechkästchen. Für jedes Team gibt es den ersten Zettel mit 4 Auswahlantworten (siehe oben). Das Team sucht sich den richtigen Geruch heraus und begibt sich dann anhand der Karte zu dem dort vermerkten Planquadrat im Gelände. Am Anfang beginnt jedes Team an einer eigens für sie eingerichteten Riechstation!
In verschiedenen Planquadraten ist eine „Riechstation“ eingerichtet. Dort wird wieder am Riechkästchen gerochen und anhand der dort beigefügten Auswahlzettel die nächste Riechstation angelaufen usw. Auf ihrem Laufzettel vermerkt das Team nacheinander die von ihm angelaufenen Planquadrate – wichtig bei Fehlern!
Durchläuft ein Team die Riechstationen in der richtigen Reihenfolge, so kehrt es nach der letzten Riechstation zum Ausgangspunkt zurück. Für jedes Team wird die Zeit genommen.
Löst ein Team eine Aufgabe falsch, so kommt es früher oder später zu einer Riechstation, die es vorher schon einmal angelaufen hat bzw. es fehlt am Ende mindestens eine Station. Das Team weiß dann aber in der Regel nicht, wo der Fehler passiert ist. Für diesen Fall ist im Zentrum des Spielgebiets eine mit Mitarbeitenden besetzte Anlaufstation eingerichtet, die anhand des Laufzettels weiterhilft. Es wird festgestellt, wo der Fehler passiert ist – das Team erhält dann die Angabe, wo es weiter geht/ging (Vermerk auf dem Laufzettel). Das kostet auf alle Fälle Zeit.
Das Spiel ist zeitlich begrenzt auf 60–90 Minuten. Bitte genaue Zeit festlegen!
Ist diese Spielzeit abgelaufen, kehren alle Teams zum Ausgangspunkt zurück.
Beispiele
Team 2 wählt an der Station E1 die falsche Lösung und macht bei G3 anstatt bei D1 weiter. So fehlen fünf Stationen – das Team ist viel zu früh fertig und wird sich dann wohl helfen lassen müssen, um die fehlenden Stationen noch auffinden zu können.
Team 3 wählt an der Station A1 die Lösung E1, merkt aber sofort, dass es dort schon war und kann sich ggf. selbst korrigieren und weitermachen. Wählt es eine weitere falsche Station, dann fehlt mindestens eine Station. Das Team muss sich am Ende helfen lassen.
Wertung
Für jede richtige Lösung erhält das Team einen Punkt. Für eine falsche Lösung (falscher Weg) gibt es keinen Punkt! Wer die meisten Punkte hat gewinnt. Bei Punktgleicheit zählt die kürzere Zeit. Für die nach Zeitablauf zurückkehrenden Teams wird die Maximalzeit gewertet.
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