Jakob und die Himmelsleiter

Zielgedanke: Ich kann Gott überall erleben, wenn ich mich darauf einlasse.

Vorüberlegung für Mitarbeitende
Nachdem Jakob seinen Bruder Esau um den Erstgeburtssegen gebracht hat, sinnt letzterer auf Rache. Deswegen beschließt Rebekka, Jakob unter einem Vorwand (eine Frau zu finden) zu ihrem Bruder Laban nach Haran zu schicken. Auf dem Weg dorthin erscheint Gott Jakob im Traum, eine der vielen Möglichkeiten, wie Gott einem erscheinen kann. Den Ort nennt Jakob „Bethel“, was „Haus Gottes“ bedeutet.
Jakob sieht im Traum eine Himmelsleiter, die vom Himmel bis auf die Erde reicht. Gott schafft diese Verbindung zwischen Himmel und Erde. Und die Engel sind Verbindungsglieder zur Welt Gottes. Sie tauchen meist auf, wenn etwas Wichtiges passiert (z.B. bei Jesu Geburt) oder wenn sie jemandem helfen sollen (z.B. dem Propheten Elia in der Wüste). Auch wenn hier von „herauf- und heruntersteigen“ die Rede ist, wissen wir, dass der Himmel nicht nur oben ist (räumlich verstanden).

Erlebniswelt der Kinder
In der Geschichte geht es um eine Gottesbegegnung. Darum wie und wo wir Gott begegnen können. Für Kinder kann dies noch ein neues Terrain sein. Welche Erfahrungen haben die Kinder bereits mit dem Glauben gemacht? Wo haben sie Gott schon mal erlebt? In der Kirche oder in der Jungschar oder auf Freizeiten? Wie sind sie mit diesen Erlebnissen umgegangen?
Von daher ist es sicher gut, wenn Mitarbeitende etwas „aus dem Nähkästchen“ plaudern könnten. Wenn sie den Kindern erzählen können, an welchen Orten ihnen Gott besonders nah ist oder ob sie auch schon mal ein besonderes Erlebnis mit Gott hatten.
Bei dieser Einheit kann man Kinder ermutigen, sich wie Jakob auf Gott einzulassen und gespannt zu sein, wo und wie er im eigenen Leben auftaucht und sich zeigt.

Einstieg
Auf dem Boden liegen viele Bilder von unterschiedlichen Orten (Kirche, Stadt, Haus, Bett, Wald, Wiese, Natur, einsame Straße, Wüste…)
Stellt den Kindern folgende Frage:
Wo glaubt ihr, ist Gott zu finden?
Die Kinder sollen sich zu einem der Bilder stellen und kurz sagen, warum sie glauben, dass Gott da am ehesten zu finden ist bzw. ob sie selbst schon Gott an diesem Ort erlebt haben.
Die Mitarbeitenden stellen sich dann auch zu Orten, zu denen sie etwas erzählen können (vielleicht auch schon Sachen für Orte überlegen, die nicht ganz so offensichtlich sind- z.B. in der Stadt).
Am Schluss kann man die Bilder für Wüste, einsame Straße und Bett zusammen legen und erzählen, dass die heutige Geschichte über ein Erlebnis mit Gott an einem Ort stattfand, für den diese Mischung dreier Orte steht (Wüste für Israel, einsame Straße für das Unterwegs sein, Bett für die Nacht).

Rahmengeschichte Teil 1 zu Tag 3 aus Rahmengeschichte „Jakob“.

Erzählung
Rebekka ist aufgeregt. Dass Esau sauer sein würde wegen dem geklauten Segen, hatte sie schon angenommen. Aber nun hatte er vor einem Knecht gesagt, dass er Jakob umbringen würde, wenn er könnte. Ob das bloß so daher gesagt war? Sie würde sich darauf nicht verlassen. Rebekka hat schon einen Plan. Sie schickt nach Jakob. Als der endlich kommt, erzählt sie ihm gleich von Esaus Ansage. Und was nun zu tun ist: Jakob muss dringend gehen. Jakob soll zu Rebekkas Bruder Laban nach Haran ziehen und dort warten bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist. Und bei der Gelegenheit kann er ja mal schauen, ob es da ein Mädchen gäbe, dass ihm gefallen könnte.
Und Rebekka fädelt es auch so geschickt ein, dass Isaak diesem Plan zustimmt und Jakob wegschickt.
Jakob ist einerseits traurig, dass er nun seine gewohnte Umgebung verlassen muss: seine Familie und seine Freunde. Aber was bleibt ihm auch anderes übrig? Irgendwie hatte er sich nicht so wirklich die Konsequenzen klargemacht, was das heißt, wenn man sich den Segen stiehlt. Esau ist zurecht auf ihn sauer. Da kann er diesen Ausruf mit dem Umbringen schon verstehen.
Aber er kann es nicht ungeschehen machen. Was geschehen ist, ist geschehen. Jetzt heißt es nur nach vorne schauen und hoffen, dass Esau ihn nicht verfolgt.

Jakob wandert so schnell er kann. Ein weiter Weg liegt vor ihm. Er läuft und läuft und merkt gar nicht, dass es schon Abend wird. Wo sollte er jetzt schlafen? In der Dämmerung kann Jakob noch einen Stein sehen, den er nimmt und als Kopfkissen verwendet. Das ist besser als nichts. Er ist so hundemüde, dass er auch gleich einschläft.
Und dann träumt er. Allerdings nicht von seiner Angst, der Flucht oder von Esau, sondern er träumt etwas Wunderschönes. Er sieht eine Leiter in seinem Traum, die von der Erde in den Himmel reicht. Und auf der Leiter sind lauter Gestalten, die hoch und runter steigen. Diese Gestalten sehen so leicht aus und bewegen sich lautlos – das sind wohl Engel. Und dann sieht Jakob über den Engeln Gott selbst am oberen Ende der Leiter. Und er hört eine Stimme: „Ich bin der Herr, der Gott Abrahams und der Gott Isaaks. Ich will auch dein Gott sein. Ich will bei dir sein und dich behüten. Und ich bringe dich auch wieder zurück. Denn dieses Land, auf dem du jetzt liegst, soll dir gehören. Hier sollen deine Kinder einmal wohnen.“
Staunend und erschrocken wacht Jakob auf. Was war das für ein Traum? Nein, das war mehr: Er ist gerade Gott begegnet in diesem Traum. Ihm ist klar, dass hier ein besonderer Ort ist. Obwohl hier eigentlich nichts ist, kein Haus, kein Zelt, nur Ödnis und diese einsame Straße.
Jakob will sich bei Gott bedanken für diesen Traum und er will zeigen, dass dies ein besonderer Ort ist. Deswegen richtet er den Stein auf, auf dem er geschlafen hat. So sieht er aus wie ein Denkmal. Dann gießt Jakob Öl darüber, um zu zeigen, dass dies ein heiliger Ort ist. Er nennt diesen Ort „Bethel“, was übersetzt „Gottes Haus“ bedeutet. Und er gibt Gott ein Versprechen: „Wenn du, Gott, wirklich mit mir mitgehst, mich behütest und mich auch weder heimbringst, dann sollst du Herr mein Gott sein.“
Dann macht Jakob sich wieder auf den Weg nach Haran. Gestärkt durch Gottes Versprechen, dass er bei ihm sein und ihn behüten wird.

Rahmengeschichte Teil 2 zu Tag 3 aus Anspiel „Jakob“.

Andachtsimpuls
Ach, wäre das schön, wenn Gott so klar und deutlich zu uns sprechen würde. Auch wenn es nur in einem Traum war. Für Jakob war die Begegnung mit Gott eine Stärkung und ein Mutmacher. Er hatte in dieser unsicheren Situation Angst um die Zukunft und Gott hat ihm deutlich gezeigt, dass er die nicht haben muss. Aber Gottes Zusage braucht auch eine Erwiderung. Jakob gibt Gott auch ein Versprechen. Dass er an ihn glauben will, wenn er ihm hilft.
Und was ist mit uns heute? Wie redet Gott mit uns? Wo zeigt er sich uns? Verspricht er uns auch heute, dass er für uns da sein wird? Und wir? Wie reagieren wir darauf? Was haben wir für Erwartungen an Gott?
Das sind ganz schön viele Fragen, über die man mit den Kindern ins Gespräch kommen kann. Es wäre toll, wenn es einen Mitarbeitenden gibt, der erzählt, wie er oder sie Gott kennen gelernt hat und an welchen Orten oder in welchen Situationen Gott besonders nahe ist. Man kann sich Gott anvertrauen und er wird da sein – vielleicht nicht immer so, wie wir es erwarten. Aber er wird für uns da sein.
Was auf jeden Fall hilft mit Gott in Kontakt zu kommen, ist das Beten. Ein sehr schönes und einfaches Gebet ist folgendes: „Wo ich gehe, wo ich stehe, bist du lieber Gott bei mir. Wenn ich dich auch niemals sehe, weiß ich sicher, du bist hier.“
Das kann man gemeinsam mit den Kindern zum Abschluss beten.

Gebet
Lieber Gott,
es ist gar nicht so einfach an dich zu glauben. Wo sehe ich dich und wie höre ich von dir? Lass mich einfach spüren, dass es dich gibt und dass du in meiner Nähe bist. Sei mein Freund, höre mir zu, gib mir Mut und tröste mich, wenn ich es brauche. Amen.

Ideen zur Vertiefung
– Gebete schön gestalten: Das Gebet „Wo ich gehe…“ oder auch andere Gebete als Texte auslegen und jedes Kind sucht sich eins aus. Das Gebet dann auf ein Kärtchen schreiben und schön gestalten.
– Steine bemalen oder beschriften: Steine entweder schön bemalen oder beschriften mit „Gott ist bei mir“. Diese können als „Denkstein“ mit nach Hause genommen werden.

Zielgedanke

Im Alltag und in oder nach herausfordernden Zeiten das Schöne entdecken, mit anderen teilen und wertschätzen!

Vorüberlegung für Mitarbeitende

Nach ungefähr einem Jahr dürfen Noah und seine Familie die Arche verlassen; ein Jahr Quarantäne liegt hinter ihnen. Und was macht Noah? Bricht er vor Erschöpfung zusammen? Beklagt er sich über unhaltbare Zustände, keine Privatsphäre, Zank und Streit den ganzen Tag? Nein! Er wendet sich Gott zu, baut einen Altar, feiert also ein Dankfest.

Ein Altar ist das sichtbare Zeichen für eine Begegnungsstätte mit Gott. Er ist ein Zeichen des Dankes, der Erinnerung und der Hingabe. Und das ist Noahs erste Tat nach einem Jahr Quarantäne, in der er gemeinsam mit seiner Familie und unzähligen Tieren auf engstem Raum gelebt hat. Noah hat erlebt: Gott bewahrt uns nicht immer vor Schwierigkeiten. Aber er hilft uns und ist mit uns. Er sieht über die momentane schwierige Situation hinaus, sieht weiter als wir, und er ist größer als die Umstände (1. Johannes 4, 4).

Bis zum Ende der Quarantäne wird Noahs Geduld auf die Probe gestellt. Immer wieder schickt er einen Vogel los, um zu überprüfen, ob das Wasser schon weit genug zurück gegangen ist. Immer wieder wird er enttäuscht. Endlich kommt die Taube nicht wieder zurück und Noah sieht im doppelten Sinne Land. Trotzdem muss er zwei weitere Monate warten, bis Gott ihm erlaubt, die Arche zu verlassen. Noah wartet gehorsam auf Gottes „Go!“, weil er weiß, Gott meint es gut mit ihm.

All diese Erlebnisse, die Bewahrung seiner Familie durch die Arche, Gottes Nähe und Hilfe in dieser schwierigen Zeit, das Wissen um Gottes Größe, können dazu geführt haben, dass es Noah gedrängt hat, als erstes ein Dank-Fest zu Gottes Ehre zu feiern.

Erlebniswelt der Kinder

Der Umgang mit schwierigen Zeiten hängt bei allen Menschen (auch den Kleinen) von unserer Persönlichkeit und der konkreten Situation ab. Die einen nutzen die Situation, wachsen über sich hinaus, werden kreativ, andere ziehen sich zurück, fühlen sich überfordert oder ohnmächtig; die einen sehen das Positive, die Chance, andere das Negative, Einschränkende.

Uns allen hilft der GEMEINSAME Blick auf das, was gut ist und gut war.

Rückblick halten: sich an Schönes, und war es noch so klein, erinnern; dankbar sein für den Berg, den man bewältigt hat und der auch Schönes bereit gehalten hat.

Ausblick: „Das Jetzt“ bewusst wahrnehmen. Wichtig ist, nicht im Vergangenen hängen zu bleiben und auch nicht zu schnell auf noch besseres hoffen, sondern das Jetzt (be-)achten, wahrnehmen, wertschätzen. Denn nur im Jetzt kann ich Glück erleben.

Einstieg

In der Corona-Zeit gibt/ gab es viele Einschränkungen. Immer wieder gab es glücklicherweise Lockerungen. Tauscht euch darüber aus, wie ihr euch gefühlt habt, als es zu der einen oder anderen Lockerung kam. Was war für dich das Schönste, als du zum ersten Mal wieder auf den Spielplatz/ in die Schule/ zur Arbeit/ zu Freunden zu Besuch/ … gehen durftest?

Erzählung

Wieder einmal steht Noah an der Dachluke der Arche und schaut hinaus. Grünes, saftiges Gras sieht er, im Hintergrund Berge. Er seufzt. Wie lange noch müssen sie in der Arche aushalten?

Ein ganzes Jahr schon verbringt er mit seiner Familie und mit all diesen vielen, verschiedenen Tieren auf engstem Raum. Gestank, Geschrei, man muss füttern und ausmisten – aber wohin mit all dem Mist? Man schläft auf engstem Raum, hat keinen Platz für sich, nie Ruhe, immer hocken alle dicht beieinander. Er streitet mit seiner Frau, seinen Söhnen. Es herrscht Langeweile, bei allen liegen die Nerven blank.

Wird das Futter reichen? Wird unser Essen reichen? Wird das Schiff diesem Sturm und den Wassermassen standhalten? Wie geht es weiter? Kommen wir hier jemals wieder raus?

Und dann endlich! Es hört auf zu regnen. Irgendwann läuft das Schiff auf einem Felsen auf. Immer wieder lässt Noah einen Vogel fliegen, immer wieder kommt er zurück, keinen Platz hat er gefunden, um zu landen. Dann, eines Tages kommt die Taube mit dem frischen Blatt einens Olivenbaumes zurück. Irgendwo muss das Wasser so weit zurückgegangen sein, dass Bäume herausschauen!

Dann kommt die Taube gar nicht mehr zurück. Sie hat einen Nistplatz gefunden. Das war vor zwei Monaten. Seitdem warten sie alle sehnsüchtig darauf, dass Gott ihnen erlaubt, die Enge der Arche zu verlassen. Aber es ist noch nicht sicher genug. Gott hält sie noch zurück.

„Noah!“ Noah schreckt aus seinen Gedanken auf. Hat ihn einer seiner Söhne gerufen? „Noah.“ Nein, diese Stimme hat ihm den Auftrag zum Bau der Arche gegeben. Gott! „Noah, verlass nun mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern das Schiff! Lass alle Tiere und Vögel, die bei dir im Schiff sind frei, damit sie sich auf der Erde ausbreiten und sich vermehren können.“ Mit neuem Schwung dreht Noah sich zu seinen Söhnen um: „Sem, Ham, Japhet stemmt die Türe auf, öffnet die Gatter zu den Tieren, wir dürfen nach draußen. Das Wasser ist weit genug zurück gegangen. Es ist draußen sicher für uns!“

Jetzt geht ihnen die Arbeit so schnell von der Hand, wie das ganze letzte Jahr nicht. Sie alle wollen nur noch eins: nach draußen. Endlich, als letzter verlässt auch Noah die Arche. Ein paar Schritte hinaus auf die Wiese und er bleibt zunächst einmal ergriffen stehen. Tief atmet er die frische Luft ein, saugt das satte Grün mit seinen Augen auf, lässt seinen Blick schweifen: Bäume, Gras, bunte Blumen, Tiere, die sich in alle Richtungen verteilen und – seine Familie, die gerettet wurde, die immer noch lebt und die genauso vom Glück erfüllt ist, wie er.

„Das müssen wir feiern!“ ruft er seinen Söhnen zu. Bedächtig schichtet er einen Stein nach dem anderen auf. Mit jedem Stein schickt er ein Dankgebet zu dem allmächtigen Gott. Ein Danke für die Bewahrung, ein Danke für die Versorgung, ein Danke für jeden Rat und jede Idee, die er in dieser langen, schwierigen Zeit bekommen hat, ein Danke, dass sie leben und all das Schöne sehen dürfen. Tiefes Glück breitet sich in Noah aus und lässt ihn anbetend vor dem Altar niederknien.

Andachtsimpuls

Gott bewahrt uns nicht immer vor schwierigen Zeiten, aber er hilft uns hindurch und ist die ganze Zeit bei uns. Gerade in schwierigen Zeiten, aber auch mitten im Alltag möchte er uns nahe sein, uns helfen, trösten, ermutigen – sind wir offen dafür, das auch wahrzunehmen?

Noah war es ein Anliegen, als erstes nach dieser herausfordernden Zeit in der Arche, Gott zu begegnen, ihm zu danken, sich an seine Hilfe und Bewahrung zu erinnern. Deshalb baut er einen Altar.

Aktion mit Steinen

Sucht euch einen ungefähr faustgroßen Stein oder nehmt einen der vorbereiteten Steine und haltet Rückblick. Überlegt euch, wo ihr in einer schwierigen Situation/ in den letzten Wochen/ … Gottes Hilfe, etwas Schönes erlebt habt. (Was war in dieser Corona-Zeit schön?)

Schreibt ein Stichwort davon auf euren Stein. Dann schichtet ihr die Steine aufeinander. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch beim Schichten erzählen, was ihr auf den Stein geschrieben habt. Dann schaut euch diesen Berg an. Das alles liegt hinter euch. Ihr habt einen Berg bewältigt und dabei sogar Gutes, Hilfreiches erlebt!

Jetzt nehmt ihr euch den nächsten Stein. Ein neuer Weg liegt vor euch. Neues, Schönes dürft ihr (wieder) entdecken und erleben. Woran oder worauf freust du dich? Bemale deinen Stein mit den entsprechenden Farben und Symbolen.

Dann legt ihr eure bunten Steine in eine Reihe und stellt euch daneben: Das ist euer Jetzt – erzählt einander, woran ihr euch freut, was ihr genießt. So reich sind wir!

Wenn wir uns das Schöne im Hier und Jetzt bewusst machen, führt das zu Dankbarkeit, und Dankbarkeit lässt Glück und Freude in uns entstehen. Genauso hat es Noah erlebt. Lasst euch von ihm anstecken. Feiert die kleinen Wunder und Schönheiten mitten in eurem Alltag.

Gebet

Guter, allmächtiger Gott, du bist immer bei uns. Gerade in schwierigen, herausfordernden Zeiten willst du uns nahe sein und uns helfen. Danke dafür.

Danke für all das Gute und Hilfreiche, das wir erleben durften. Danke, dass du bei den Menschen bist, denen es nicht so gut geht, wie uns. Öffne uns immer wieder die Augen für all das Schöne um uns herum. Danke, dass du uns dadurch mitten in unserem Alltag Grund gibst zu feiern. Amen.

Lieder

Alle Lieder stehen im Liederbuch „Einfach spitze“: Vielen Dank, Nr.17; Hilfe in der Not, Nr.12; Ich schmeiß‘ die Arme in die Luft, Nr.63; Vom Anfang bis zum Ende, Nr.14

Ideen zur Vertiefung

Die Geschichte, die Aktion mit den Steinen und die Lieder können Teil eines Danke-Festes sein, das ihr in eurer Gruppe, eurer Familie oder mit einer verwandten oder benachbarten Familie zusammen feiert. Natürlich gehören zu einem Fest auch Spiel und Spaß. Hier ein paar einfache Spiele, bei denen es einfach um den Spaß am Miteinander geht.

  • Stop-Tanz: ihr hüpft und tanzt wild zur Musik durch den Raum. Der Spielleiter stoppt irgendwann die Musik. Alle müssen sofort wie erstarrt stehen bleiben. Wer sich als letztes bewegt, scheidet aus. Dann startet die nächste Runde, bis nur noch ein Mitspieler übrigbleibt.
  • Begriffe spielen: Immer einer überlegt sich einen Begriff. Ihr könnt Überbegriffe vorgeben, z.B. Bauernhof, Schule,… Den gewählten Begriff spielst du den anderen vor. Wer errät zuerst, was dargestellt wird?
  • Hühnerleiter: Ein Mitspieler geht vor die Tür. Die anderen überlegen sich ein mehrsilbiges Wort, z.B. Hüh-ner-lei-ter. Die verschiedenen Silben werden nun an die verschiedenen Mitspieler verteilt. Dann kann der Ratende wieder herienkommen. Nun wiederholt ihr alle gleichzeitig eure jeweilige Silbe. Der Ratende muss die Silben richtig zusammensetzen und das Wort herausfinden.
  • Ball weitergeben: Ihr setzt euch auf den Boden, streckt eure Beine aus. Der erste legt einen (Tennis-) Ball auf seine Schienbeine und gibt ihn so an seinen Nachbarn weiter, dass der Ball auf dessen Schienbeinen landet. Wie schnell schafft ihr eine Runde? Könnt ihr euch steigern?

Zielgedanke

In Wüstenzeiten, die von Unsicherheit und Unzufriedenheit geprägt sind, versorgt Gott: Er gibt das, was dringend benötigt wird, was den Durst stillt, und noch viel mehr. Bei ihm ist das Wasser des Lebens zu finden.

Vorüberlegungen für Mitarbeitende

Nach dem siegreichen Auszug aus Ägypten führt Gott sein Volk in die Wüste. Und diese Wüstenwanderung wird zur Glaubensprobe für die Israeliten. Die Rettung vor den Verfolgern des Pharaos ist schnell vergessen, denn jeden Tag stellt sich neu die Frage: Wie soll ein ganzes Volk in der Wüste überleben?

Ihre Versorgung hängt einzig und allein von Gott ab – das zeigen die Geschichten in 2. Mose 15-17 eindrücklich. Schon bevor Gott dem durstigen Volk Wasser aus dem Felsen gibt (2. Mose 17,1-7) haben die Israeliten bereits zweimal seine Zuwendung erfahren: In Mara sorgte Gott dafür, dass ungenießbares Wasser trinkbar wurde (2. Mose 15,22-26). Anschließend erfuhren sie die Versorgung mit Manna, dem Brot vom Himmel, und Wachteln (2. Mose 16,1-36). Alle drei Begebenheiten unterstreichen, dass Gott sein Volk von Tag zu Tag versorgt. Auf der Wüstenwanderung müssen sie lernen, sich ihm voll und ganz anzuvertrauen. Sie können nicht vorsorgen, sondern sind auf seine Führung angewiesen.

Die Israeliten lehnen sich immer wieder dagegen auf. Sie zweifeln an Gottes Treue und an ihrem Anführer Mose. Diese Proben auf dem Weg zum Sinai, an dem Gott einen Bund mit seinem Volk schließt, weisen auf die entscheidende Frage hin: Vertrauen die Israeliten, dass Gott ihnen nicht nur täglich Wasser und Essen gibt, sondern für sie auch das Wasser des Lebens bereithält? Denn Gott will über mehr als die unmittelbare Not hinweghelfen. Er lädt ein darauf zu vertrauen, dass er unseren Lebensdurst stillen kann. Und er zeigt, dass wir auch in Zeiten des Mangels bei ihm das Leben in Fülle finden können.

Erlebniswelt der Kinder

Die Israeliten sind in der Wüste unterwegs. Es ist heiß und Wasser, um ihren Durst zu stillen, ist nicht in Sicht. Auf einer anstrengenden Wanderung in der Sonne oder beim Ausüben einer anstrengenden Sportart haben die Kinder vermutlich auch schon erlebt, was es heißt so richtig durstig zu sein. Wer seine Wasserflasche vergessen oder schon ausgetrunken hat, kann nachvollziehen, wie es Mose und den anderen Israeliten ging. Frust ist hier vorprogrammiert.

Doch Frust kann auch andere Ursachen haben – zum Beispiel die Sehnsucht nach einem sicheren Ort und nach Orientierung. Im Sommer 2020 erleben viele Kinder, dass die Corona-Krise ihren Alltag einschränkt und vieles nicht so möglich ist, wie sie es gewohnt sind. Freunde und der Schulalltag werden vermisst. Und wie die Israeliten fragen sie sich vielleicht auch: Wie geht es weiter?

Gott ist in herausfordernden Zeiten da. Und er antwortet auf diese Unsicherheit und Unzufriedenheit, indem er zeigt: Ich versorge dich. Ich bin das Wasser des Lebens und stille deinen Durst. Wer mir vertraut, muss keine Angst vor der Zukunft haben. Tag für Tag bin ich deiner Seite. Ein Zuspruch, der gerade Kindern angesichts von Herausforderungen helfen kann. Gott lädt ein, auf den heutigen Tag zu schauen und dort zu entdecken: Er ist da und gibt alles, was zum Leben nötig ist.

Einstieg

Mit den Kindern wird gemeinsam überlegt, wo Wasser in unserem Alltag eine wichtige Rolle spielt. Alle Ideen werden auf einem vorbereiteten Plakat gesammelt. Anschließend kann all das eingekreist werden, wofür sauberes Trinkwasser notwendig ist.

Im anschließenden Gespräch kann die folgende Frage aufgegriffen werden:

  • Wo habt ihr selbst schon einmal erlebt, wie wichtig Trinkwasser ist?

An der passenden Stelle bietet sich eine Überleitung zur Geschichte, in der das Volk Israel ohne Wasservorräte in der Wüste unterwegs ist, an.

Erzählung

Erzählung aus der Perspektive eines Steins. Zur Veranschaulichung kann ein Stein mitgebracht werden.

Puh, heute brennt die Sonne hier aber wirklich. Über dem ganzen Sand hier flimmert die Luft schon richtig. Nur noch ein paar Stunden, dann ist unsere Seite des Bergs endlich wieder im Schatten. Dann bin ich kein glühend heißer Stein mehr, sondern fühle ich mich wieder wie ein kühler angenehmer Teil einer Felsformation. Wenn die Sonne hier in der Wüste endlich untergeht, dann ist es schön kühl hier – das könnt ihr mir aber glauben! Und still ist es hier nachts. Wo ich gerade still sagte: Was ist denn das für ein Krach hier? Wo kommen diese ganzen Menschen denn her? Hier mitten im Nirgendwo ist doch sonst nie was los. Und so wirklich fröhlich sehen die ja nicht aus. Wenn ich genauer hinschaue, wirken einige sogar ziemlich angefressen. Was ist denn da los?

Irgendwie beschweren sie sich alle über einen Mann namens Mose. Er ist ihr Anführer – und hat wohl was damit zu tun, dass diese vielen Leute hier in der Wüste vor meinem Felsen gelandet sind. „Gib uns Wasser zum Trinken!“, brüllen sie. Das ist natürlich schlecht. Eine Quelle oder einen Fluss mit trinkbarem Wasser sucht man hier für viele, viele Kilometer vergeblich. Wir sind ja schließlich mitten in der Wüste. Hier findet man Sand, Sand und noch mehr Sand. Und eben ein paar Felsen. Aber Wasser – das ist hier Mangelware. Da frage ich mich ja schon, wie sie dieses Problem jetzt lösen wollen. Ich höre mal weiter zu: „Warum hast du uns aus Ägypten hierhin geführt? Sollen wir hier verdursten?“ – Hm, gute Frage. Mal schauen, was dieser Mose dazu sagt. „Warum macht ihr mir Vorwürfe? Warum vertraut ihr nicht auf Gott, der uns an diesen Ort geführt hat? Warum glaubt ihr nicht, dass er uns versorgen wird?“ Spannend – sie haben sich also gar nicht verlaufen. Es gibt wohl einen Grund, dass sie hier sind. Aber diese aufgebrachte Menge scheint nicht überzeugt. Sie wollen Mose an den Kragen gehen. Und der scheint Gott zu bitten, ihm zu helfen. Was jetzt wohl passiert?

Oh, er kommt mit ein paar Männern direkt auf mich zu. Und er hat einen Stock in der Hand. „Ich vertraue darauf, dass Gott unseren Durst sieht und versorgt“, sagt Mose. Und dann hebt er seinen Stock und… NEIN! AUA! Das tat weh… und warum ist es jetzt auf einmal so angenehm kühl hier, obwohl die Sonne noch so hoch am Himmel steht? Ich fasse es nicht! Hier kommt ja Wasser aus dem Felsen. Mitten in der Wüste. Und da kommen schon die ganzen durstigen Leute angerannt. Der Gott, an den Mose glaubt, der kann ja unglaubliche Sachen möglich machen. Auf einmal gibt es Wasser in der Wüste. Und er versorgt diese Menschen mit dem, was sie zum Leben brauchen. Sowas habe ich hier wirklich noch nie erlebt!

Impuls für eine Andacht

Manchmal ist es gar nicht so einfach, Gott zu vertrauen. Das haben die Israeliten in der Wüste erlebt, als kein Wasser in Sicht war. Sie hatten Durst und haben sich aber auch gefragt, wie es eigentlich weitergehen soll. Ob es die richtige Entscheidung war, in die Wüste zu gehen? Mose erinnert sie daran, dass Gott sie versorgt. Sie müssen nicht die ganze Route ihrer Wüstenwanderung wissen. Wichtig ist für sie: Gott ist heute da. Er kennt die Herausforderungen des heutigen Tages. Und er versorgt – das Volk Israel damals in der Wüste und uns heute. Gott gibt sogar mehr als das, was wir zum Leben brauchen. Denn er ist das Wasser des Lebens. Wer mit ihm unterwegs ist, bekommt das Leben in Fülle.  

Gebet

Guter Gott,

wir danken dir, dass du uns versorgst mit dem, was zum Leben nötig ist und oft mit so viel mehr. Wir vertrauen darauf, dass du uns nicht allein lässt und weißt, was wir heute brauchen.

Amen.  

Lieder

  • Felsenfest und stark, Feiert Jesus! Kids, Nr. 81
  • Bewahre uns, Gott, Jungscharliederbuch, Nr. 22

Ideen zur Vertiefung

Bei warmen Temperaturen bieten sich Spiele mit Wasser im Freien als Vertiefung der Geschichte an: Wassertransportspiele, Spiele mit Wasserspritzen oder eine Wasserschlacht (Wechselkleidung im Programm vermerken).  

Als kreatives Angebot können Steine bemalt werden. Ein buntes Muster aus verschieden großen Tropfen bietet sich ebenso an wie Dinge, mit denen die Kinder sich von Gott versorgt fühlen. Dazu wird für jedes Kind ein etwas faustgroßer, im Idealfall flacher und glatter Stein benötigt. Verschiedene bunte Acrylfarben eignen sich gut zum Bemalen.

In der Bibel spielt Essen immer wieder eine Rolle. Mal wird zu einem Festessen eingeladen und keiner kommt. In einer anderen Geschichte wird ein Bruder mit einem Essen übers Ohr gehauen. Diese und weitere Geschichten finden sich hier in der Themenreihe. Dazu Spiele, Aktionen und ein Hintergrundartikel zum Thema „Was tun, wenn Kinder nicht mehr (in die Jungschar) kommen.

Höchste Zeit, mit den Kindern mal über Essen zu reden und vielleicht gemeinsam die eine oder andere Mahlzeiten zu genießen. Viel Spaß beim Umsetzen!

Ideen rund um eine Kinderfreizeit zur biblischen Jakob-Geschichte

Diese Freizeitreihe bietet eine kurze Einführung in die biblische Jakob-Geschichte, 6 biblische Einheiten mit einer dazu passenden Rahmengeschichte als Anspiel in der heutigen Zeit (Zwillingsbruder verbringt Ferien bei der Oma), Geschichten, Spiele, Kreatives und weitere Ideen rund um das Freizeitprogramm. Die meisten Ideen sind auch sehr gut in der Gruppe als Themenreihe über mehrere Wochen umsetzbar.

Die Jakobsgeschichte

Unter „Programmideen“ finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.

Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter „Videos“.  Ihr könnt alles gesammelt über den „Jetzt alles herunterladen“-Button downloaden. Oder euch einzelne Programmelemente durch Klicken in der Tabelle ansehen.

Programmplan

Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. 

Sonntag
Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25,19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht
Montag
Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen
Dienstag
Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27,41-28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter
Mittwoch
Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban
Donnerstag
In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok
Freitag
Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich
8:30FrühstückFrühstückFrühstückFrühstückFrühstück
9:00Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual …BeginnBeginnBeginnBeginn
9:30Video
Rahmengeschichte
Bibelgeschichte
Video
Rahmengeschichte
Bibelgeschichte
Video
Rahmengeschichte
Bibelgeschichte
Video
Rahmengeschichte
Bibelgeschichte
Video
Rahmengeschichte
Bibelgeschichte
9:4510.00 Uhr Ankommen und BegrüßenVertiefung für zwei AltersgruppenVertiefung für zwei AltersgruppenVertiefung für zwei AltersgruppenVertiefung für zwei AltersgruppenVertiefung für zwei Altersgruppen
10:15Kennenlern-SpieleRatespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“„Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“Spiel „Der Superhirte“„Würfeln-Suchen-Quizzen“Geländespiel „Kuhhandel“
12:00MittagessenMittagessenMittagessenMittagessenMittagessenMittagessen
12:30WorkshopsWorkshopsWorkshopsWorkshopsWorkshopsWorkshops
14:00SnackSnackSnackSnackSnackSnack
14:15Video
Rahmengeschichte
Bibelgeschichte
Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele
15.20-16.25 Begabt! Wettkampf
Geländespiel „Capture the Wildbraten!Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“

Platz für eigene Ideen
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“ oder Stationenspiel „Talente entdecken“Platz für eigene IdeenStationenspiel „Jakobs leckere Suppe“
16:45AbschiedAbschiedAbschiedAbschiedAbschiedAbschied
17:00EndeEndeEndeEndeEndeEnde
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