Junge Menschen erleben einen Gottesdienst inkl. Abendmahl, den sie selbst inhaltlich gefüllt und sowohl ästhetisch als auch methodisch vorbereitet haben. Teens für Teens. Jugendliche für Jugendliche.
Junge Menschen erleben einen Gottesdienst inkl. Abendmahl, den sie selbst inhaltlich gefüllt und sowohl ästhetisch als auch methodisch vorbereitet haben. Teens für Teens. Jugendliche für Jugendliche.
Die Vorbereitung sieht folgendermaßen aus: Als Mitarbeiterteam überlegt ihr euch ein Thema, das als Oberthema für den DIY Abend gelten soll. Z. B. „Your love never fails“. Danach überlegt ihr als MA Team, welche Kleingruppen es geben soll, die das Thema des Abends durch eine bestimmte Brille betrachten und dazu passend etwas vorbereiten. Jeder Mitarbeitende wird eine Kleingruppe leiten. Er/ sie soll NICHT Inhalte vorgeben, sondern wirklich einfach nur Moderator der Kleingruppe sein und dafür sorgen, dass die Gruppe am Ende der Vorbereitungszeit ein „brauchbares“ Ergebnis hat. Kleingruppen können z. B. sein: Musik, Spiel, Abendmahl, Suprise Suprise, persönliche Zeit der Stille, gemeinsames Erleben, Atmosphäre, Kreativ aka Deko, Input, …
Die Rolle der Mitarbeitenden ist zielorientiert, aber ergebnisoffen. Mitarbeitende haben vor Augen, dass um XY Uhr z. B. die Gruppe Abendmahl ein Ergebnis braucht, das sich dann präsentieren/ durchführen lässt. ErgebnisOFFEN heißt aber, dass der Mitarbeiter NICHT das Ergebnis selbst vorgibt, sondern ein weites Herz hat, damit Teens und Jugendliche selbstständig zu Ergebnissen kommen, diese formen und verbalisieren lernen. Diese offene, wohlwollende, jungen Menschen etwas zutrauende Haltung ist der Schlüssel zum Gelingen des Abends. Ich muss den Teens zutrauen, dass sie die Schlüssel zu ihren Mitmenschen sind und sie Jesus in der Vorbereitung begegnen, selbst theologisch denken können und Schlüsse für IHRE Altersgruppe ziehen. Lasst ihnen ihre Worte, ihre Gesten, ihre Symbole und Riten. Sie finden und bilden sie selbst für ihre Altersgruppe. Gebt ihnen NICHT Worte oder Inhalte vor. Der Mitarbeiter ist lediglich Moderator und Rahmengeber, damit nichts aus dem Ruder läuft und grobe theologische Schnitzer vermieden werden.
Das Reizvolle an einem DIY Abend ist, dass die Teens in einem hohen Grad selbstständig theologisch denken und handeln müssen. Sie werden aufgefordert, einen Gottesdienst unter einem bestimmten Thema zu gestalten und müssen die dazu passenden Fragen in Kleingruppen stellen, selbst theol. nachdenken, was XY bedeutet und wie sie es für ihre Altersgruppe gut aufbereiten können.
Es wird ein gesamter Abend reserviert (normale Teekreis oder Jugendkreis Zeit), um
A) den Gottesdienst inkl. Abendmahl in Kleingruppen vorzubereiten und
B) ihn gemeinsam direkt danach live zu erleben.
Ihr braucht beinahe keine Vorbereitung, außer folgende: Es werden X Mitarbeitende benötigt, die jeweils eine Kleingruppe anleiten/ moderieren.
Zu A) Jede Kleingruppe, die einen bestimmten Schwerpunkt/ eine bestimmte Brille hat (Musik, Abendmahl, Kreativ, Input, Atmosphäre …) betrachtet das Thema des Abends z. B. „Your love never fails“ durch ihre „Brille“. Beispiel: Wie könnte ein Abendmahl gefeiert werden, das das Thema Your love never fails hat? Wie würde gefeiert, wo und womit? Sprechen alle gemeinsam, jeder für sich usw.? und was heißt eigentlich genau Abendmahl? Viele Fragen stellen sich und die Teens müssen sie selbst (theol.) durchdenken und gute Ideen für ihre Freunde finden, die in Phase B) mit ihnen Abendmahl usw. feiern.
Zu B) Die Mitarbeitenden legen im Vorfeld eine sinnvolle Reihenfolge fest, in der die einzelnen Kleingruppen dann MIT ALLEN gemeinsam das Erarbeitete durchführen z. B. 1. Musik, 2. Kreatives Warm UP 3. Input 4. Abendmahl 5. Zeit für persönliche Stille 6. Musik, …
Die Mitarbeitenden begrüßen die Teilnehmer und machen sie heiß auf einen gemeinsamen DIY Abend (muss nicht Gottesdienst heißen).
Sie erklären den Modus für heute Abend: Wir haben 1 Std. Zeit, um in Smallgroups etwas für den DIY Abend vorzubereiten. In der 2. Stunde treffen sich alle Gruppen wieder und feiern gemeinsam den Abend, indem jede Gruppe ihre Ergebnisse präsentiert und mit allen gemeinsam erlebt. Für heute Abend ist „Your love never fails“ das nice Thema (1. Min kurze Erklärung warum …). Wir haben jetzt 5 Smallgroups (Namen nennen …), auf die ihr euch aufteilt. Jeder, worauf er Bock hat. Lasst euch challengen und macht mal was, was ihr bisher nicht getan habt. (Alternativ: MA sortieren TN schon vorher zu).
Okay Freunde, ab jetzt habt ihr 1 Std. Zeit zum Vorbereiten. Werdet kreativ, ballert, geht – wenn nötig und möglich – mit euren Mitarbeitern einkaufen oder tut was auch immer, Hauptsache ihr habt in einer Stunde eine nice Idee, wie eure Smallgroup das Thema „Your love never fails“ mit allen erleben kann.
Nach einer Stunde kommen alle zusammen und in einer festgelegten Reihenfolge präsentieren die Gruppen ihre Ergebnisse und es wird sofort mit allen durchgeführt. Wie ein normaler Gottesdienst.
Einer der Mitarbeitenden moderiert durch den Abend, ruft Gruppe für Gruppe auf, die Gruppe erklärt und führt es dann mit allen durch. Bis alle Gruppen durch sind. Dann ist Feierabend/ offener Abend o. Ä.
Danach ist einfach ein offener Abend oder das, was ihr sonst immer tut.
Wenn das Abendmahl gefeiert werden soll, erfordert es besondere hygienische Achtsamkeit. Durch Corona, müssen wir das Abendmahl an die Hygienbedingungen anpassen. Sucht dabei nach einer passenden Möglichkeit und geeigneten Form für euren Kreis.
Die Feier muss die Handhygiene sicherstellen (z.B. Hände waschen/desinfizieren oder Handschuhe), außreichender Abstand und/oder eine Mund- und Nasenbedeckung tragen (beim nach vorne gehen) und z.B. die Oblade berührungslos in die Hand der bzw. des Empfangenden legen. Ein gemeinschaftlicher Kelch wird durch Einzelkelche abgelöst.
Entweder teilt eine Person alles aus oder die Dinge stehen bereit und jeder nimmt sich mit Abstand und Maske die Dinge mit außreichend Abstand.
Hier eine detailliertere Orientierung der EKM!
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