ADVENTGEBETSRAUM: Friedefürst

Friedefürst

Für diese Gebetsstation brauchst du:

  • Kissen
  • einen bequemen Sessel
  • eine Leselampe
  • eine Bibel
  • Papier und Stifte
  • Gedruckte Anleitung

Vorbereitung

Stelle einen bequemen Sessel an einen „ruhigen“ Ort im Raum, wo man nicht abgelenkt ist. Stelle, wenn nötig, eine Leselampe dazu und platziere die Bibel, sowie das Papier und die Stifte auf einem kleinen Tisch daneben. Drucke die Anleitung aus und lege sie zu dem Sessel. Vielleicht möchtest du auch eine Hörbibel oder eine Aufnahme von Jesaja 9,6 und Psalm 46,10 anhören

Anleitung der Gebetsstation

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; das wird der künftige Herrscher sein. Gott hat ihm seinen Namen gegeben: wunderbarer Berater, kraftvoller Gott, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst. – Jesaja 9:6-5

In der alten hebräischen Kultur zerrissen die Israeliten ihre Kleider, um ihren Kummer und ihre Trauer zu symbolisieren.

1. Nimm dir einen Moment Zeit, um über die Namen nachzudenken, die Jesus in Jesaja 9,6 gegeben werden.

2. In Psalm 46,11 heißt es: «Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!» Bitte Jesus, den Friedensfürst, dass er dir Frieden gibt und du einfach in Seiner Gegenwart sein kannst.

3. Schreibe auf, was Gott zu dir sagt. Sprich mit ihm oder lies die Bibelstellen nochmals: Was springt dir ins Auge?

4. Verbringe etwas Zeit damit, auf den Heiligen Geist zu warten. Wenn du Gottes Geist noch nie zuvor erlebt hast, möchtest du Ihn vielleicht einladen, dich zum ersten Mal zu erfüllen. Nimm dir einen Moment Zeit zum Innehalten und erwarte, dass Er dir begegnet.

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Das Licht der Welt

Für diese Gebetsstation brauchst du:

  • Weihnachtsbaum (echt oder künstlich)
  • Lichterketten und Christbaumschmuck
  • 2 Behälter (für Karten und Stifte)
  • Schnur
  • Lochstanze/Schere
  • Mehrere Karten (Visitenkartengröße)
  • Stifte
  • Gedruckte Anleitung

Vorbereitung

Dekoriere deinen Baum, wie es dir gefällt. Verwende die Lochstanze/ Schere, um Löcher in der Ecke jeder Karte zu machen, fädle ein Stück Schnur hindurch und binde die Enden zusammen. Stelle die beiden Behälter neben den Baum, wobei du einen mit den Karten und den anderen mit Stiften füllst.

Anleitung der Gebetsstation

In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht der Menschen. Das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht auslöschen können. – Johannes 1:4-5

1. Nimm dir einen Moment Zeit, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Welche Kämpfe hast du durchgemacht? Wie hat Jesus dir geholfen, sie zu überwinden? Gibt es Situationen, mit denen du immer noch konfrontiert bist und in denen du Seine Hilfe brauchst?

2. Schreib auf die Karte, wo du dich darin gerade befindest: Preise Seinen Sieg oder bitte Ihn um Seine Hilfe. Lade Jesus ein, in dieser Weihnachtszeit das Licht in deiner Welt zu sein.

3. Hänge deine Karte an den Baum und vertraue darauf, dass Gott dich hört. «Und wer an Jesus glaubt, kann sich voll Zuversicht an Gott wenden; denn wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht, erhört er uns.» 1. Johannes 5,14

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An eurer Liebe zueinander

Für diese Gebetsstation brauchst du:

  • Ein großer Behälter
  • Ein kleiner Behälter
  • Viele Christbaumkugeln
  • Wasserfeste Stifte
  • Gedruckte Anleitung

Vorbereitung

Stelle den großen Behälter auf einen Tisch im Raum und fülle ihn mit den Christbaumkugeln auf. Platziere mehrere wasserfeste Stifte daneben in den kleinen Behälter und lege die Anleitung dazu.

Anleitung der Gebetsstation

An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid. – Johannes 13:35

Weihnachten kann eine einsame Zeit für viele Menschen sein und ironischerweise ist es oft auch eine Zeit, in der Menschen sich gestresst und ungeliebt fühlen.

1. Frage den Heiligen Geist nach einer Person, der du in dieser Weihnachtszeit Seine Liebe zeigen kannst.

2. Bitte Gott, dass Er diese Person gerade in der Weihnachtszeit näher zu sich zieht. Segne sie.

3. Wähle eine Christbaumkugel aus und schreibe darauf etwas, das du an dieser Person magst und ermutige sie.

4. Nimm die Kugel mit und gib sie dieser Person, damit sie sie aufhängen kann.

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Freudenbotschaft

Für diese Gebetsstation brauchst du:

  • Packpapier oder große Papierbögen
  • Klebeband
  • Plane (zum Schutz des Bodens)
  • Stifte, Farbe und Pinsel
  • Stereoanlage mit Anbetungsmusik
  • Gedruckte Anleitung

Vorbereitung

Beklebe eine Wand großzügig mit dem Packpapier. Lege die Plane unter diesem Bereich auf den Boden. Alternativ kannst du auch noch einen Teil des Bodens mit dem Packpapier abdecken. Stelle alles Material zum Malen bereit und lege die gedruckte Anleitung dazu.

Anleitung der Gebetsstation

Aber der Engel sagte zu ihnen: »Habt keine Angst! Ich habe eine grosse Freudenbotschaft für euch und für das ganze Volk. Heute ist euch der Retter geboren worden, in der Stadt Davids: Christus, der Herr! – Lukas 2:10-1125

Es ist so wichtig, die Güte Gottes zu feiern.

1. Schreibe oder male dein Lob an Gott und feiere die frohe Botschaft, die Jesus selbst ist.

2. Wenn du möchtest, kannst du Lobpreismusik laufen lassen. Ehre Gott mit deinem ganzen Sein.

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10 Min – Einstieg

  • Finde einen Ort und eine Körperhaltung die für dich passen. Bitte Gott dir zu helfen auf ihn zu hören und dich in dieser Zeit zu leiten. Lade den hl. Geist zu dir ein.
  • Danke Jesus, dass du alles vor ihn bringen kannst, was dich beschäftigt. (Z.B. „Danke Jesus, dass du dich um …. kümmerst“ oder „Danke, dass ich Person XY dir anvertrauen kann“ oder “Danke Jesus, dass ich dir nicht egal bist“…)

10 Min – Die Sinne schärfen

  • Höre dir ein oder zwei deiner Lieblingslieder an und achte besonders auf die Texte. Was springt dir ins Auge? Was geht dir ins Herz? Schreibe die Zeilen auf, die dich besonders ansprechen und überlege dir warum das so ist.
  • Setzte deinen Körper ein. Bewege dich zur Musik, wenn du willst, um deinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Du kannst tanzen, springen, die Arme heben oder still sitzenbleiben, was immer sich gut und stimmig anfühlt – niemand sieht zu!

10 Min – Gott sieht dich

  • Wenn du dich im Spiegel anschaust, was denkst du dann über die Person, die du siehst? Welche Worte und Assoziationen kommen dir in den Sinn?
  • Was denkst du, was Gott über die Person denkt, die du siehst – also über dich!
  • Gott sagt zu dir: Du bist schön, nach meinem Bilde geschaffen. Du bist wundervoll gemacht. Du bist mein und ich liebe dich. Du bist von mir (Gott) geschaffen und ich habe gute Pläne für dich. Wenn du dich schwach fühlst, dann bist du stark, weil ich es bin. Du bist mein Kind. Ich bin immer bei dir und werde dich nie verlassen.
  • Lass diese Aussagen auf dich wirken. Schreibe ggf. ein paar dieser Aussagen oder andere positive Zusagen Gottes über dich auf ein Post-it und klebe sie an den Spiegel. Sprich mit Gott über deine Gedanken und lass dich von seinen Gedanken für dich erfüllen.

10 Min – Eintauchen in Gottes Wort

  • Lese einen Abschnitt aus der Bibel, z.B. einen Psalm wie Psalm 138, 145 oder 46 ….
  • Versuche ihn laut vorzulesen und ihn für dich persönlich werden zu lassen.
  • Wähle eine Zeile oder ein Wort, dass dich anspricht. Lass es auf dich wirken und einwirken. Sprich mit Gott darüber.
  • Schreibe deinen Vers oder dein Wort auf – werde kreativ, male etwas dazu oder verziere den Vers entsprechend. Oder versuche, dein eigenes Gebet/Lied/Psalm zu schreiben oder einen Vers zu einem Lied hinzuzufügen.
  • Lies dir eine Liste der verschiedenen Namen Gottes durch, z.B. Namen Gottes.pdf. Markiere die Namen, die dir neu sind oder neu auffallen. Lies die dazugehörigen Schriftstellen und überlege dir, was dieser Name für dich konkret bedeuten könnte, z. B. Gott als dein Heiler, deine Zuflucht, dein Schild…

10 Min – Rückblick & Neuausrichtung

  • Was ist dieses Jahr schon alles geschehen oder in letzter Zeit? Wie geht es dir damit? Rede mit Gott darüber. Was könnte er dir dazu als Antwort geben?
  • Wenn du das Bedürfnis hast zu trauern/zu klagen, lies z.B. einen Klagepsalm wie Psalm 86, Psalm 88 – das sind kraftvolle, verzweifelte Gebete … erlaube Gott, dadurch zu dir zu sprechen.
  • Warte auf Gott – er begegnet dir in deinem Kummer, deiner Verletzung, deinem Zorn… Er sieht dich! Lasse dich durch die Worte von Psalm 62,5-12 trösten.
  • Gibt es etwas, dass zwischen dir und Gott steht? Etwas, dass du aus- oder ansprechen und bekennen solltest? Vielleicht hilft es dir, es aufzuschreiben. Bringe alles vor Gott, egal welche Gefühle und Gedanken es auch sind, bitte ihn um Vergebung und Neuausrichtung und erkenne an, dass er dir vergibt.
  • Zerreiße deinen Zettel dann in kleine Stücke und wirf ihn weg oder zerknülle ihn, oder entsorge ihn auf andere Art und Weise.

10 Min – Eintauchen

  • Mache dir Gottes Gegenwart in dir bewusst – du bist der Tempel des hl. Geistes! 1. Korinther 6:19-20
  • Epheser 6,10-18 erinnert uns daran, dass wir auch auf einem geistlichen Schlachtfeld stehen, wenn wir beten. Bitte Gott um seinen Schutz für dich, deine Familie und deine Freunde.
  • Öl gilt als Symbol des Geistes Gottes – wenn du möchtest, kannst du dir ein paar Tropfen Öl (Olivenöl, Sonnenblumenöl, etc.) auf Hände und/oder Stirn tropfen, als Ausdruck des Heiligen Geistes, der auf dir und in dir ruht. (Lies z.B. Psalm 133, in dem das Öl als Bild für die Salbung Aarons durch Gott dargestellt wird.)
  • Bitte Gott, alle Stellen, die Heilung brauchen, zu berühren und zu heilen. Lege deine Hände auf diese Stellen und bete für seinen Frieden, der alle Vernunft übersteigt.
  • Bitte Gott, dir die Augen zu öffnen, um andere so zu sehen, wie er es tut. Bitte ihn dir die Ohren zu öffnen, um seine Stimme zu hören. Bitte ihn, dir die Hände zu öffnen, um andere zu segnen… usw.
  • Frage Gott, wie du deinen Körper, deine Stimme und deinen Geist einsetzen kannst, um ihm zu dienen und andere zu segnen.

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Rollen:

Kaiser Augustus
Hauptengel
Engel 1, 2, 3, 4
Hirte 1, 2, 3
Diener
Stern
Schaf
Maria
Josef
Herbergsmutter
Herbergsvater
Evtl. Statisten Schafe


Szene 1


(Kaiser Augustus, sein Diener)
Kaiser Augustus sitzt auf seinem „Thron“, der Diener spielt ein Videospiel daneben
Kaiser Augustus: (liest Zeitung) Bürger bezahlen ihre Steuern nicht. Warum weiß ich davon nichts?
Da ist es doch klar, dass das Geld knapp wird. DIENER! (klatscht in die Hände, Diener wird beim
Spielen unterbrochen)
Diener: Och Mann, ich war gerade dabei meinen Highscore zu knacken.
Kaiser Augustus: Ach, das ist doch egal, hast du das hier schon gesehen (zeigt dem Diener die
Zeitung)
Diener: Und was willst du jetzt machen?
Kaiser Augustus: Ich werde Maßnahmen ergreifen. Ich zähle alle meine Bürger, um zu wissen, wie
viele in meinem Reich wohnen.
Diener: Und wie genau willst du das anstellen?
Kaiser Augustus: Eine Volkszählung, jeder muss zurück in seine Heimatstadt. Los verkünde die
Nachricht überall.
Diener: Mann, ich wollte doch weiterspielen.


Szene 2


(Maria und Josef, später die Engel)
Josef steht in seiner Werkstatt und arbeitet/räumt auf, Maria kommt rein
Maria: Josef! Du erinnerst dich doch bestimmt noch an die ganzen Vorbereitungen, die wir für die
Geburt von Gottes Sohn vorgenommen haben, oder?
Josef: Wie könnte ich die vergessen? (hebt eine lange Liste hoch)
Maria: Schon klar. Jedenfalls gibt es eine kleine Planänderung.
Josef: WAS? Aber das geht nicht! Wir haben ausgemacht, nichts mehr zu ändern. Das passt nicht
in unser Budget!
Maria: Dumm nur, dass wir das nicht mit dem Kaiser abgesprochen haben. (Hält Josef ihr Handy
hin) Er hat eine Volkszählung angeordnet.
Josef: Na toll. Das heißt …
Maria: … Bethlehem.
Gehen ab, Josef wirft die Liste hinter sich, Engel kommen auf die Bühne
Hauptengel: Okay, Mädels. Ihr wisst, was das bedeutet!?
Engel 1,2,3,4: Planen!
Hauptengel: Ganz genau. Wir können es nicht den Menschen überlassen, die Geburt des Messias
angemessen vorzubereiten.
Engel 3: Am Ende landen die noch in einem Stall oder einer Gartenlaube oder so. Und das können
wir nicht zulassen!
Engel 1,2,4: (nicken zustimmend)
Hauptengel: (zieht ein Klemmbrett hervor) Es gibt viel zu tun, aber jetzt müssen wir erst einmal
packen – es geht nach Bethlehem! Wir müssen wohl auf dem Weg dorthin planen. Unser Masterplan
„Weihnachten, die Premiere“.
Gehen ab


Szene 3


(Hirten, sprechendes Schaf, kleine Schafe)
stehen auf der Wiese
Hirte 1: Oh Mann, heute sind schon wieder 5 Menschen über unsere Wiese gelaufen. Wann ist diese
doofe Volkszählung endlich mal vorbei?
Hirte 2: Ja genau, und dabei haben sie uns so abschätzige Blicke zugeworfen.
Hirte 3: Die halten sich für was Besseres, das Volk mag Hirten eben nicht
Hirte 2: Mmhm, aber dass Döner mit Schafskäse oder die süßen Schafsvideos, die im ganzen
Internet verbreitet sind ohne unsere Arbeit gar nicht möglich sind, scheinen sie nicht zu bedenken.
sprechendes Schaf: Diese Menschen sind blöd. Die essen Schafe und treten unser ganzes Gras
platt. Wann sind die endlich wieder weg?
Hirte 3: Schaut, sogar das Schaf versteht es. Es kann ja nicht jeder Mensch reich sein, trotzdem
sind wir normale Menschen.
Hirte 1: Da stimme ich dir zu! Wie viel wir haben, oder was wir arbeiten, sollte doch völlig egal sein.
Hirte 3: Tja leider ist das nur ein Wunschgedanke.
Hirte 2: ich wünschte es gäbe jemanden, für den wir genauso viel wert sind, wie alle anderen.
Hirte 1: Ja das wäre schön, aber jetzt müssen wir erst einmal hoffen, dass diese doofe Volkszählung
bald vorbei ist !


Szene 4


(Maria, Josef, die Engel, später Herbergsmutter und -vater)
Hauptengel: Irgendwas haben wir vergessen. Aber mir will einfach nicht einfallen, was es ist! Habt
ihr eine Idee?
Engel 2, 3, 4: (schütteln den Kopf)
Engel 1: Ich glaube –
Maria und Josef klopfen an die Tür einer Jugendherberge und Engel 1 wird unterbrochen
Herbergsmutter: Ja bitte?
Josef: Hallo, wir hätten da mal eine Frage…
Herbergsvater: Haben sie das nicht alle?
Josef: …Entschuldigung?
Herbergsvater: (genervt) Und die Frage lautet?
Maria: Haben Sie noch ein Zimmer frei?
Herbergsmutter: Ich wusste es. Natürlich ist das Ihre Frage.
Josef: Haben Sie jetzt noch eines frei?
Herbergsvater: Sehen wir so aus? Nein. Es ist keines mehr frei.
Maria: Es tut uns wirklich leid, Sie so belästigen zu müssen, aber wir brauchen ein Zimmer. Ich bin
kurz vor der Geburt.
Herbergsmutter: Warum sind Sie dann nicht in einem Krankenhaus?
Josef: Die Volkszählung, Sie verstehen schon.
Herbergsvater: Nein. Bin hier geboren, bin hier aufgewachsen, werde hier auch wieder sterben.
Josef: Wie… schön für Sie. Aber gibt es denn nichts, was Sie für uns tun könnten?
Herbergsmutter: (seufzt) Na gut. Wir haben eine Gartenlaube, die ist noch frei. Nicht wirklich sauber
oder kindgerecht, aber wenn Sie so dringend was brauchen…
Josef: Danke, das wäre sehr freundlich von Ihnen!
Herbergsmutter: Nicht so überschwänglich bitte. Folgen Sie mir. Nicht bummeln!
Gehen ab
Hauptengel: Das war’s! Die Unterkunft!!
Engel 1: Das wollte ich doch sagen.
Hauptengel: Naja, jetzt ist es auch zu spät. Aber das ist doch nicht zu fassen! So eine
Unverschämtheit. Man kann uns doch nicht einfach so behandeln. In eine Gartenlaube stecken, also
wirklich. (Holt das Klemmbrett hervor) Was können wir alles abhaken?
Engel 4: Die Reise.
Engel 2: Die Herberge.
Hauptengel: Sehr gut, immerhin etwas. Auf geht’s – Phase 3 des Masterplans. Es wird Abend; Zeit
für den Stern.
Engel 2,4: nicken
(Engel 2 und 4 gehen ab, holen den Stern, kommen mit Stern wieder)
Stern: Da bin ich, geht’s los?
Hauptengel: Jup, es ist so weit. Auf zu den Hirten!
Engel und der Stern gehen ab
Engel 3: (murmelt beim Abgehen) Eine Gartenlaube für den Messias – also echt.


Szene 5


(Hirten und sprechendes Schaf, später kommen die Engel und der Stern dazu)
Hirten sitzen mit den Schafen auf dem Boden (Wiese) und unterhalten sich
Hirte 2: Ist das schon wieder kalt. Meine Hände sind schon komplett eingefroren
Hirte 3: Meine auch. Ich dachte es wird wärmer wegen dem Klimawandel und so.
Hirte 1: Also von Erderwärmung merke ich nichts.
Hirte 3: Hey, seht ihr das grelle Licht dort ?
Hirte 2: Ja, aber ist das eine Sternschnuppe?
Hirte 1: Nein, es wird immer heller.
Hirte 3: Ähm ich glaube das ist ein Engel…
Hirte 2: Ein Engel?
(Engel treten auf)
Hauptengel: vom Himmel hoch da komm ich her…. ach Mann, das ist viel zu viel Text das will ich jetzt
echt nicht alles aufsagen. (wendet sich an die Gemeinde) Wollt ihr uns vielleicht ein bisschen helfen?
Gemeinde singt „Vom Himmel hoch“ (evtl. alle Schauspieler*innen dabei auf der Bühne)
Hirte 1: Was bitte ist denn eine Mär?
Hirte 2: Und wie sollen wir das Kind finden?
Hauptengel: Oh Mann, muss ich euch denn alles erklären? Eine Mär, das ist eine große Geschichte,
eine ganz besondere Botschaft. Und…
Engel 2: Um das Kind zu finden, müsst ihr einfach dem Stern folgen.
Hauptengel: Genau, super du lernst ja ganz schön schnell.
Hirte 3: Aber ihr seid auch ganz sicher, dass ihr hier richtig seid? Ich meine, warum dürfen wir zu
dem Sohn Gottes kommen?
Hauptengel (zu Engel 1): Komm, sag du es ihnen.
Engel 1: Weil alle Menschen gleich wertvoll für Gott sind.
Hauptengel: Super hast du das gemacht. Und jetzt viel Spaß euch auf der Reise, wir müssen zurück.
(Engel gehen ab)
Hirte 2: Danke
Hirte 1: Komm wir machen uns auf den Weg!
Hirte 3 (zu sprechendem Schaf): Schaf, du bist die Älteste und hast die volle Verantwortung, bis wir
wieder zurück sind. Und wehe, wir hören irgendwelche Beschwerden über euch!


Szene 6


(Hirten, Stern)
Hirten laufen ein bisschen verwirrt über die Bühne und scheinen etwas zu suchen
Hirte 2: (schaut auf sein Handy) Oh Mann, keinen Empfang!
Hirte 1: Tja, vielleicht hätten wir doch die altbewährte Methode nutzen sollen
Hirte 2: Und die wäre?,
Hirte 1: Eine Karte
Hirte 2: Ach ja und warum hast du dann keine mitgenommen?
Hirte 3: Jetzt hört auf euch zu streiten. Schaut mal da (zeigt nach oben)
Hirte 1: Ein Stern, na und?
Hirte 3: Mann, steht ihr heute aber auch auf dem Schlauch, was hat der Engel noch gleich über den
Stern gesagt?
(Stern kommt angerannt, Hirten tun so, als würden sie geblendet werden)
Hirte 2: Mann oh Mann, was ist denn heute los? Erst ein Engel und dann….
Hirte 3: Das ist der Stern, aber wie kann das denn sein?
Hirte 1: Das fragst du dich noch nachdem uns drei Engel begegnet sind?
Hirte 3: Okay, du hast recht.
Stern: Hallo, seid ihr die drei Hirten die zum Stall müssen?
Hirte 2: Ja, aber irgendwie wissen wir den Weg nicht.
Stern: Kein Problem, ich zeige euch den Weg. Folgt mir!
Gehen ab


Szene 7


(Maria, Josef, Engel, der Stern und die Hirten kommen dazu)
Maria und Josef sitzen mit Jesus in der Gartenlaube, die Engel stehen davor
Hauptengel: Wir haben es geschafft! Ich hatte da ja meine Zweifel, aber es hat tatsächlich geklappt!
Ihr seid sehr vielversprechende Schülerinnen.
(Engel geben sich ein High-Five)
Engel 1: Können die uns denn überhaupt sehen?
Hauptengel: Natürlich nicht. Menschen können erstaunlich blind sein, was das Wirken Gottes angeht.
Also müssen wir undercover rein. (Engel ziehen sich Mützen/Schals an) So, jetzt sind wir bereit.
(Engel betreten die Gartenlaube)
Maria: Na sowas, wir bekommen Besuch.
Josef: Ist das nicht ein bisschen früh?
Engel 3: Früh? Ich würde sagen, wir sind sogar ein wenig spät dran. Aber die Volkszählung hält
alle auf, Sie wissen schon.
Josef: Oh ja, die Volkszählung.
Maria: Kommen noch mehr oder sind Sie die einzigen, die uns plötzlich besuchen kommen?
Engel 4: Oh, da kommen noch mehr.
(Maria und Josef schauen sich zweifelnd an)
Hauptengel: Aber das passt schon, hier ist ja genug Platz. Und das Kind ist immerhin der Sohn
Gottes, er wird sich schon benehmen. Haben Sie schon einen Namen für ihn?
Josef: Er heißt Jesus.
Hauptengel: (hakt etwas auf ihrer Liste ab) Richtiger Name, check. Als nächstes sollten die Hirten
kommen.
Maria: Hirten?!
Engel 4: (zeigt aus der Gartenlaube auf die Hirten, die gerade ankommen) Da sind sie auch schon.
Hauptengel: Immerhin die sind pünktlich, sehr schön.
Josef: Ähm, ich will ja nicht unhöflich sein, aber ist es nicht irgendwie gefährlich, wenn man … solche
Menschen in die Nähe eines Kindes bringt?
Hauptengel: Solche Menschen? Das sind doch nur Hirten. Da wird ihr Kind nicht krank von, stellen
Sie sich nicht so an.
Engel 3: In Gottes Reich ist Platz für jeden.
(Hirten kommen zur Gartenlaube)
Hirte 1: Der Engel hat doch gesagt, wir sollen dem Stern folgen, oder?
Hirte 2: Ja, da ist er doch. Wir sind da.
Hirte 3: Seid ihr sicher, dass wir einfach da rein können? Was ist, wenn die uns wie die anderen
behandeln?
Hirte 1: Das sind die Eltern vom Messias, die werden das bestimmt verstehen.
Hirte 2: Kommt ihr?
(Hirten gehen rein)
Hirte 3: (verbeugt sich vor Maria und Josef) Sehr geehrte … Eltern, es ist uns eine Ehre, dass Sie
uns zu Ihrem Sohn lassen.
Hauptengel: (nickt zufrieden) Endlich jemand mit Manieren.
Engel 3: Der versteht, wie wichtig Jesus ist.
(Alle setzen sich um Maria und Josef herum auf den Boden und betrachten Jesus)
Josef: Ich kann nicht glauben, dass Gott seinen Sohn für uns auf die Welt geschickt hat.
Hirte 3: Und ich kann nicht glauben, dass wir ihn mit als Erste sehen dürfen!
Hauptengel: Und ich kann nicht glauben, wie viel Arbeit es für ihn sein wird, euch Menschen zu
zeigen, wie sehr Gott euch liebt. Aber für jetzt reicht es erst einmal, wenn ihr versteht, dass es egal
ist, wer ihr seid: Ihr könnt alle zu Gott kommen! (Blick dabei in die Gemeinde, um diese
anzusprechen, dass sie auch gemeint sind)

Rollen:

Maria, Josef, WhatsAngel, 3 Astronomen, 3 Reporter, Augustus,
Security, Erzähler, Air BnB Host

Szene 1
(Engel, Maria)

{Maria sitzt da und liest, „Engel“ kommt angeflogen und fällt auf den Boden, Maria
erschrickt}
Engel: Mann, Mann, Mann, das ist ja echt staubig hier. Da sollten Sie mal besser putzen!
Maria: {starrt ihn geschockt an} Was machen Sie in meinem Haus? UND WER SIND SIE
ÜBERHAUPT?!
Engel: Oh, ich hab mich noch nicht vorgestellt? Wie unhöflich von mir. Nun, ich bin
WhatsAngel, der Messenger von Gott. Und Gott hat ein Angebot für Sie!
Maria: Gott hat ein Angebot für mich? Sind Sie denn noch zu retten?!
Engel: Ich auf jeden Fall. Und Sie auch, wenn Sie einwilligen, Gottes Sohn auf die Welt zu bringen.
Maria: Gottes Sohn auf die Welt bringen? Was soll das denn bedeuten?
Engel: Also bitte, so schwer ist das doch nicht zu verstehen. Ihr Menschen sündigt in einem fort.
Wirklich, ich frag mich echt, woher ihr die ganze Zeit dazu nehmt. Jedenfalls liebt Gott euch
und will euch vor dem ewigen Tod retten, weshalb er den Plan gemacht hat, seinen eigenen
Sohn als Menschen auf die Welt zu schicken. Und da kommen Sie ins Spiel: Wenn Gottes
Sohn als normaler Mensch auf die Welt kommen soll, muss er eben wie alle anderen
Menschen geboren werden. Klar, ich kann mir vorstellen, dass Sie Bedenken haben, wegen
all den Schmerzen und der Gewichtszunahme, aber –
Maria: Okay, ich mache es. Wenn ich damit helfe, Gottes Plan umzusetzen, werde ich seinen
Sohn auf die Welt bringen.
Engel: Das war doch leichter als gedacht! Da wird sich der Chef aber freuen. Wir sehen uns dann
später bei der Geburt.

Szene 2
(Augustus und Alexa)


{Augustus läuft auf der Bühne hin und her, er hält „Alexa“ in seiner Hand}
Augustus: Alexa, wie viele Einwohner hat mein Land?
Alexa: Ich habe dich leider nicht verstanden, bitte sage es erneut.
Augustus: {überdeutlich} Alexa, wie viele Einwohner hat das römische Reich? {stellt sich stolz hin}
Alexa: Ich habe keine Ergebnisse gefunden für böhmischer Scheich, bitte sage es erneut.
Augustus: {genervt} Alexa, wie viele – ach egal, dann zähle ich eben selber! {geht hab}

9 MONATE SPÄTER

Szene 3
(Erzähler, Maria, Josef)


{Erzähler betritt die Bühne}
Erzähler: Es begab sich zu der Zeit, dass – Moment mal. Zu welcher Zeit denn bitte? {In
Richtung der anderen Schauspieler} Warum muss ich immer den schweren Text bekommen?
Kann man das denn nicht klarer formulieren? Also, wir sind irgendwie im Jahr 0 und
irgendwie auch in der heutigen Zeit. Ja. Wie soll man das erklären. Egal. Wie WhatsAngel
gesagt hat, wurde Maria schwanger. Josef, ihr Verlobter… war das ihr Verlobter? Oder ihr
Mann? Egal, nochmal von vorn. Maria wurde mit Gottes Sohn schwanger und konnte ihrem
Lebensgefährten Josef alles erklären. Eigentlich lief alles gut, aber dann hatte Augustus…
technische Schwierigkeiten und deshalb mussten seine Untertanen ihren Geburtsort
aufsuchen, um sich zählen zu lassen. Das bedeutete für Josef und Maria, die sich zu einer echten Helikoptermama entwickelt hat,
einen langen Fußmarsch nach Bethlehem. Und jetzt – naja, schaut selbst. {geht ab, Maria und Josef kommen angelaufen und streiten}
Maria: Josef, meine Füße tun weh!
Josef: Ach komm schon, Maria. Es ist doch nicht mehr weit, da vorne ist schon das Stadttor.
Maria: {wütend} Da vorne, da vorne. Das hast du vor einer Stunde auch schon gesagt. Und soll
ich dir mal was sagen? Hier ist alles vorne! Man kann auch alles sehen, weil einfach. Alles.
Platt. Ist!
Josef: {genervt} Ja, das weiß ich, ich bin hier aufgewachsen.
Maria: Hättest du nicht in Nazareth geboren werden können? Dann müssten wir jetzt nicht so
weit laufen.
Josef: (schreiend) Tut mir leid, aber dafür ist es jetzt ein paar Jahre zu spät!
Maria: Schon gut, du brauchst ja nicht gleich so zu schreien!
Josef: {seufzt}
Maria: {bleibt stehen} Wo sollen wir eigentlich schlafen?
Josef: Was soll das bedeuten? Ich dachte, du hättest dich darum gekümmert!
Maria: Das wollte ich auch, aber ich hatte kein Internet. Ich dachte mir, wir werden da schon
spontan was finden.
Josef: Du bist ja witzig.
Maria: Stell dich nicht so an. Fakt ist, dass wir keine Unterkunft haben, mir alles wehtut und das
Baby definitiv nicht so behandelt wird, wie es behandelt werden sollte!
Josef: Das Baby, das Baby. Das Baby ist in deinem Bauch, dem geht es gut!
Maria: Nicht, wenn es mir nicht gut geht. Das ist das Kind von Gott, hab ein bisschen Respekt!
Josef: Ich habe Respekt, aber du führst dich hier gerade auf wie die schlimmste Helikoptermama.
Maria: Helikoptermama? Bitte was willst du damit sagen?
Josef: …dass wir da sind. Schau, da ist das Tor, direkt vor unserer Nase.
{Josef zeigt von der Bühne, sie gehen ab}

Szene 4
(Erzähler, Reporter, Maria, Josef)


{Maria Josef sowie die Reporter betreten die Bühne, halten sich an unterschiedlichen Stellen
im Hintergrund auf}
Erzähler: {betritt die Bühne} Maria und Josef haben es bis nach Bethlehem geschafft. Aber
sie sind natürlich nicht die einzigen, die in diese kleine Stadt wollen. Und dabei rede ich nicht
von weiteren Bewohnern des Landes, sondern von drei sehr alten, sehr weisen Astronomen
aus dem Morgenland, die von einem Kometen, der die Geburt des Messias ankündigen soll,
gehört haben. Da sie sehr alt und sehr weise sind und wegen des Klimawandels nicht mit
dem Flugzeug reisen wollen, kamen sie auf die Idee stattdessen drei junge Reporter auf die
Reise zu schicken. Diese stellen sich allerdings etwas ungeschickt an.
Maria und Josef sind mittlerweile auf der Suche nach einer Unterkunft, da ist die
Kommunikation vor der Abreise wohl etwas schief gelaufen. Passiert. Aber auch die Reporter
der Astronomen haben den weiten Weg hinter sich gebracht und filmen nun jeden einzelnen
Schritt ihrer Reise, als handele es sich bei jedem einzelnen Schritt um ein wissenschaftlich
relevantes Geschehnis. Allerdings scheinen sie keinen Plan von dem zu haben, was sie
eigentlich tun sollen. Jedenfalls hat jeder von ihnen eine andere Idee davon, was für ihre
Dokumentation am besten ist. {geht ab}
{Maria und Josef gehen nach vorne}
Josef: Was machst du denn jetzt schon wieder an deinem Handy? Frische Luft tut dir und dem
Baby also nicht gut, aber die Strahlung schon, oder was?
Maria: {genervt} Ich kümmere mich um eine Unterkunft, damit wir heute nicht auf der Straße
schlafen müssen. Nimmst du mal meine Tasche?
Josef: {seufzend} Natürlich.
Maria: {wischt auf dem Handy herum} Mal schauen, was steht denn hier alles? Zacharias kann
wieder sprechen, das wussten wir schon. Blablabla, Komet über Bethlehem, blablabla. Ah!
Hier steht was: Gleich hier um die Ecke gibt es ein Air BnB!
Josef: Und die haben noch Zimmer frei?
Maria: Laut ihrer Website schon. Komm das schauen wir uns mal an.
{gehen ab}

Szene 5
(die drei Astronomen, WhatsAngel)


Erzähler: Währenddessen bemerken die drei sehr alten und sehr weisen Astronomen im
Morgenland, dass etwas Schreckliches passiert ist.
{Erzähler geht ab}
{A1 (Cas), A2 (MEL) betreten die Bühne}

A1 (Cas), A2 (MEL): {tun so als würden sie sich unterhalten)
A3 (BALTI): {kommt angelaufen} Ich hab‘s gewusst, ich hab‘s gewusst! Ihr hättet auf mich
hören sollen. Wir hätten selbst gehen sollen, diese Reporter sind doch die letzten Flaschen!
A2 (MEL): Was ist denn passiert?
A3 (BALTI): Die Geschenke haben sie vergessen, das ist passiert. Das Gold, den Weihrauch
und vor allem die Myrre! Alles ist noch da und steht säuberlich verpackt in den Safes in der
Eingangshalle.
A1 (CAS): Du hast das Gold einfach in der Eingangshalle stehenlassen? Du kannst doch nicht
einfach zwei Kilo Gold im Flur rumliegen lassen!
A3 (BALTI): Komm wieder runter, der Typ von der Security ist doch noch da. Trotzdem: Die
Reporter sind weg, die Geschenke für den Messias nicht und Gottes Sohn wird in wenigen
Stunden auf die Welt kommen.
A1 (CAS): Dann schicken wir die Geschenke einfach hinterher!
A2 (MEL): Einfach hinterher? Du kannst doch nicht einfach Gold mit der Post verschicken!
A3 (BALTI): Oder Myrre.
A1 (CAS): Du immer mit deiner Myrre. Niemand will Myrre! Und ja, wir können es einfach
verschicken.
A2 (MEL): Und wie stellst du dir das vor, A1 (CAS)?
A1 (CAS): Wir haben doch WhatsAngel, den Messanger von Gott. Erinnerst du dich?
A3 (BALTI): Hieß der nicht mal Gabriel?
A1 (CAS): Das war einmal, jetzt ist er grün und heißt WhatsAngel. WhatsAngel! Wir haben
einen Auftrag für dich.
{WhatsAngel betritt die Bühne}
Engel: Was ist denn los? Ich hab grade Maria und Josef beobachtet, die sind in einer Krise.
A3 (BALTI): Dann kannst du ja live dabei sein, denn wir haben Geschenke für das Kind. Die
Reporter haben sie leider vergessen und du bist schnell genug, um sie pünktlich nach
Bethlehem zu bekommen.
Engel: Okay, ich spiele euch den Postboten. Wenn ich nichts tragen muss.
A3 (BALTI): Keine Sorge, dass macht unsere Security für dich.
Engel: Das klingt doch gut. Ich suche dann mal die Security dann können wir die Reise planen.
{geht ab}
A1 (CAS): Na, was hab ich euch gesagt? Die Geschenke werden pünktlich ankommen und
alles wird glattlaufen.
A2 (MEL): {klopft A1 (CAS) auf die Schulter} Deine Pläne sind doch immer wieder die besten.

Szene 6
(Maria, Josef, Erzähler, Host)


Erzähler: Nachdem Maria und Josef ihren kleinen Ehestreit … äh ich meinte ihren
Verlobungsstreit oder sagen wir ihren Streit beendet hatten, machten sie sich in Betlehem
auf die Suche nach einem freien Zimmer.
{Maria und Josef betreten die Bühne und laufen auf das Air BnB zu}
Maria: Also laut Standort Ermittlung sollte es hier irgendwo sein.
Josef Wie wäre es, wenn du mal von deinem Handy hochschaust und nicht nur auf den
Bildschirm
{schaut immer noch auf ihr Handy}
Maria: ich versuche wenigstens etwas zu tun damit es unserem Kind gut geht.
Josef: Ich meine schau doch mal nach oben.
Maria: {schaut hoch} Ohhh
Josef: Na los lass uns den Host fragen, ob sie noch Platz für uns haben.
{klopfen an, Host öffnet die Tür}
Host: {gelangweilt} Hallo, und herzlich willkommen beim „Stern von Bethlehem“! Leider
haben wir keine Plätze mehr frei, alle Zimmer sind belegt. {bemerkt Marias Zustand} Oh, in
Ihrem Zustand sollten Sie lieber im Krankenhaus sein!
Maria: Ach wirklich? Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen! Und glauben Sie mir, ich wäre
momentan um einiges lieber im nächsten Krankenhaus, aber –
Josef: Aber es ist zu weit weg. Meiner Frau geht es gerade nicht so gut, ihre Wehen fangen bald
an. Könnten Sie eventuell eine Ausnahme für uns machen?
Host: Wenn mich das jeder fragen würde, bräuchten wir zehn Häuser!
Maria: Ich denke nicht, dass Sie zehn Häuser voll bekommen würden. Bei dem Empfang…
Josef: {stellt sich vor sie} Wir brauchen nur eine Unterkunft für eine Nacht. Wie gesagt, das Kind
kommt bald. Können Sie uns nicht irgendwie helfen?
Host: {seufzt} Na gut, ich kann ja mal nachdenken. {Pause} Wir haben wirklich kein einziges
Zimmer mehr für Sie, so leid mir das auch tut, aber ich könnte Ihnen noch unseren
Wohnwagen anbieten. Nur 150 Euro für eine Übernachtung in einer behaglichen Behausung
mit rustikalem Charme!
{Maria und Josef schauen sich kurz an}
Maria: Na, das hört sich ja blendend an.
Josef: Nehmen wir! Vielen Dank.
{gehen zum Wohnwagen}
Maria: {trocken} Nun. Rustikal trifft es ganz gut.
Josef {gibt dem Host einen Geldbeutel}: Hier, das sollte reichen.
Host: Da sind die Schlüssel. Bitte bemühen Sie sich, nicht allzu laut zu sein. Wir haben noch
andere Gäste. Frohes Fest. {geht ab}
Josef: Es ist besser als nichts, Maria. Es wird alles gut werden.
Maria: Ich weiß. Gott ist bei uns. Aber man hätte doch ein wenig freundlicher zu uns sein
können!
Josef: Lass uns in den Wohnwagen gehen.
{betreten den Wohnwagen}

Szene 7
(3 Reporter, Maria, Josef, Security (mit Bobbycar), WhatsAngel (mit Bobbycar), evtl. ein paar Kinder, die als Schafe verkleidet durch den Raum rennen)

{Maria und Josef sitzen im Wohnwagen. Mittlerweile ist Jesus auf die Welt gekommen. Die
drei Reporter kommen angelaufen und sehen den Stern, der über dem Wohnwagen
aufgegangen ist.}
R1 (ANDREAS): Da ist er! Da ist der Stern! Vergesst GoogleMaps, er steht direkt über dem
Wohnwagen.
R2 (CHRISTIAN): Und was sollen wir jetzt machen? Wir können ja schlecht klopfen.
R3 (HANNES): Was sollen wir denn sonst machen? Willst du einfach reingehen oder wie
jetzt?
R2 (CHRISTIAN): Natürlich nicht, aber-
{R1 (ANDREAS) klopft}
R3 (HANNES): Naah, R2 (CHRISTIAN)? Scheint sehr gut zu gehen!
Josef: {öffnet die Tür} Ja bitte?
R1 (ANDREAS): Hallo, wir sind drei von den drei weisen Astronomen geschickte Reporter und
wir sind hier, um die Geburt des Messias für sie aufzunehmen.
R2 (CHRISTIAN): Nicht die Geburt an sich, versteht sich.
Josef: Entschuldigen Sie, aber meine Frau ist extrem erschöpft. Könnten Sie nicht morgen
wiederkommen?
R3 (HANNES): Er hat Recht, sie hat eben erst ein Kind bekommen!
R1 (ANDREAS): Aber…
Maria: Ist schon in Ordnung, Josef. Lass sie kommen, Jesus und mir geht es gut.
Josef: {zweifelnd} Wenn du meinst…?
{Reporter betreten den Wohnwagen und wollen gerade anfangen zu filmen, da kommt
WhatsAngel mit den Paketen und der Security hinzu und unterbricht sie. Je nachdem, wie
der Engel am Anfang reist, dasselbe Transportmittel hat auch die Security (bspw. beide
Bobbycar oder Rollbrett)}
Engel: Soo, da wären wir. Es geht doch nichts über ein wenig Sport am Tag der Geburt des
Messias.
Security: Oh das war schnell. Mir ist schlecht.
Engel: Tief durchatmen, das wird schon wieder. Wie geht es uns denn heute, Maria?
{Reporter filmen}
Josef Wie viele wollen denn noch kommen? Meine Frau hat eben. Gerade. Ein Kind bekommen!
Engel: Ich glaube, Security und ich sind die letzten.
{Josef seufzt}
Maria: Josef, beruhige dich. Es ist alles gut, wie du es gesagt hast. Wir hatten eine schwere
Reise, aber jetzt merke ich, dass Gott bei jedem unserer Schritte bei uns war. Er hat und
beschützt und wird es immer tun. Er lässt uns nie alleine und wenn diese paar Menschen
extra zu uns kommen, um Jesus zu sehen, dann lass sie kommen.
R1 (ANDREAS): Apropos Menschen: Wir hatten doch vorhin Hirten interviewt. Wollten die
nicht auch noch kommen?
Engel: Denen hatte ich die frohe Botschaft überbracht und dann haben sie beim Feiern das Tor
aufgelassen. Jetzt müssen sie die Schafe wieder einfangen. Aber wo wir gerade von
Menschen reden, die nicht hier sein können: Die drei alten Astronomen haben Geschenke
für Jesus, die ich überbringen soll!
R2 (CHRISTIAN): Uups, die Geschenke. Ich wusste, wir haben was vergessen!
Engel: Wir hätten hier einmal Weihrauch, Myrre – warum auch immer – und… {dramaturgische
Pause} und Trommelwirbel… zwei Kilo Gold! {Security stellt die Pakete neben Jesu Krippe,
öffnet den Koffer mit dem Gold und zeigt ihn einmal allen Anwesenden} Was ein kleines
Baby mit Gold anfangen soll, ist mir schleierhaft, aber Sie werden schon Verwendung dafür
finden!
Josef: Danke für die Geschenke, das ist sehr großzügig.
Maria: Siehst du, Josef? Es ist, wie ich es dir gesagt habe: Gott sorgt für uns, egal in welcher
Situation wir uns auch befinden.


30 JAHRE SPÄTER

Szene 8
(3 Astronomen)


{Erzähler läuft mit Schild ,,Ende“ über die Bühne
Kommt zurück gerannt mit Schild ,,doch nicht das Ende… 30 Jahre später“ }
A2 (MEL): Hey habt ihr schon gehört diesen Winter sollen Jupiter und Saturn fast exakt
dieselbe Position einnehmen.
A3 (BALTI): Aha das klingt ja super spannend, aber sag mal gab es das nicht schon vor 30
Jahren? Also ich persönlich würde ja lieber mal wieder eine Sonnenfinsternis sehen
A2 (MEL): Red keinen Unsinn dafür sind wir viel zu alt
A3 (BALTI): stimmt doch gar nicht… A1 (CAS) willst du auch mal was dazu sagen? Was machst
du da eigentlich die ganze Zeit an deinem Handy ?
A1 (CAS): Habt ihr noch nicht gesehen? Es gibt ein neues Update von WhatsAngel, mal
sehen was da steht… hier der neue Messenger, um mit Gott zu kommunizieren heißt jetzt
WhatsJesus. Der hat jetzt noch bessere Funktionen, um den Menschen zu helfen. Oh und
schaut mal, es gibt sogar neue Emojis. Seht mal hier, dass ist ein Berg-Emoji mit einem Mann
drauf. Was steht da in der Beschreibung? Die Bergpredigt. Aha.
A3 (BALTI): Das ist ja alles total cool, aber am besten finde ich es, dass die Verbindung zu
Gott jetzt noch besser ist. Wir können jetzt ganz einfach zu Gott kommen. Das geht jetzt per
Sprachsteuerung, du musst Gott nur ansprechen und bist automatisch mit ihm verbunden.
A1 (CAS): Ja du hast Recht. Was für ein großes Geschenk, dass Gott uns Jesus geschickt hat.
Erzähler: {kommt mit Ende Schild auf die Bühne gerannt…} So jetzt aber wirklich.
Alle kommen nach vorne und verbeugen sich und gehen ab. Nur Engel bleibt stehen, schaut
auf sein Handy: Oh eine neue Nachricht vom Chef. Paulus auf dem Weg nach Damaskus
abfangen… {Rennt Saulus schreiend los}

Hoffnung

Für diese Gebetsstation brauchst du:

  • Eine Weltkarte oder ein Globus
  • Post-It Zettel
  • Stifte
  • Gedruckte Anleitung

Vorbereitung

Klebe die Weltkarte an eine Wand. Wenn du dich stattdessen für einen Globus entscheidest, finde einen geeigneten Platz dafür. Platziere die Stifte, die Haftnotizen und die gedruckte Anleitung daneben.

Anleitung der Gebetsstation

Mit dieser Hoffnung sind wir gerettet worden. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis heute unter ihrem Zustand seufzt, als würde sie in Geburtswehen liegen. Aber nicht nur das, auch wir selbst, denen Gott doch schon seinen Geist geschenkt hat – als die erste Gabe des neuen Lebens –, auch wir seufzen innerlich und warten sehnsüchtig auf das Offenbar werden unserer Kindschaft: die Erlösung unseres Körpers. Denn mit dieser Hoffnung sind wir gerettet worden. Aber eine Hoffnung, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn warum sollte man auf etwas hoffen, das man schon verwirklicht sieht? Wenn wir aber auf etwas hoffen, das wir noch nicht sehen können, warten wir geduldig, bis es sich erfüllt.
Römer 8; 22-25

Es gibt heute auf der ganzen Welt so viel Aufruhr und Hoffnungslosigkeit. Lass uns dafür kämpfen und beten, dass Gottes Königreich kommt – wie im Himmel, so auf Erden.

1. Bitte Gott, dass Er dir ein Land/Gebiet/Nation aufs Herz legt.

2. Nimm einen Post-It Zettel und schreibe deine Hoffnung für dieses Land/Gebiet/Nation auf.

3. Klebe den Zettel an den entsprechenden Ort und bete dafür.

Mehr Gebetsstationen und Impulse findest du hier www.24-7prayer.de

Der reiche Jüngling aus Matthäus 19 hat Jesus nach dem ewigen Leben gefragt. Am Schluss ging er traurig weg. Jesus hatte zuviel verlangt. Aber diesen Rabbi aus Nazareth konnte er nicht vergessen. Er geht zur jungen christlichen Gemeinde in Jerusalem und will mehr über Jesus erfahren.

Und weil diese Gemeinden damals das Kommen des Gottessohnes in die Welt gefeiert haben, ist dies eine Art Weihnachtsgeschichte.

Eine Art Weihnachtsgeschichte

Ein reicher junger Mann kommt zu Jesus und fragt ihn: „Sage mir, wie ich das ewige Leben bekommen kann“. Jesus verweist ihn, wie es jeder jüdische Lehrer auch getan hätte, auf die Gebote. Der junge Mann antwortete, und das klang überzeugend: „Die Gebote habe ich alle gehalten. Was fehlt mir noch?“.

Wie weiter jetzt? „Ok, Du hast das ewige Leben“, könnte Jesus sagen. Oder: “ Da gibt es noch ein paar Spezialgebote, die müsstest Du auch noch erfüllen, dann hast Du es geschafft“.

Nein, nicht so! Jesus sagt: „Verkaufe alles, was Du hast, gib dein Geld den Armen und dann folge mir nach.“

Ein bisschen viel verlangt, nicht wahr? Ziemlich unfair von Jesus, könnte man auch sagen.

Das Ende der Geschichte? „Und er ging traurig davon, denn er hatte viele Güter“. Also kein neuer Jünger Jesu. Den ganzen Besitz herzugeben, das war zu viel verlangt.

Das war die alte Geschichte.

Jetzt kommt die neue. Steht so zwar nicht in der Bibel. Es könnte aber so passiert sein. Denn das der reiche junge Mann nie wieder nach Jesus gefragt hat, das ist unwahrscheinlich!

Dieser Mann besuchte etwa 25 Jahre später die junge christliche Gemeinde in Jerusalem. Er war nicht mehr jung. Reich war er immer noch. Er war nicht gekommen, um den Christen Vorwürfe zu machen. Es ist bekannt, dass diese Gruppe arm war. Paulus hat in Kleinasien Geld gesammelt für diese Gemeinde. Er sagte nicht, dass es schon damals ein Fehler war, von ihm zu verlangen, alles herzugeben und mit nichts dazustehen. „Ihr mit euren kommunistischen Experimenten“, würden wir heute vielleicht sagen. Das sagte der reiche Mann nicht!

Was will er dann? Weshalb ist er gekommen?

Er will wissen, wie die Geschichte mit Jesus damals weitergegangen ist. Was hat er genau vom Reich Gottes erzählt? Könnt Ihr mir eines seiner Gleichnisse erzählen? Wie viele Menschen hat er geheilt? Wie waren die Streitereien mit den Pharisäern? Wie kam es zu seiner Verurteilung? Wer kann etwas von seinem schrecklichen Tod berichten? Wer weiß etwas von diesen Geschichten, dass er auferstanden sei? Wem ist er begegnet? Was hat er da gesagt?

Viele Fragen. Aber der reiche Mann ist wirklich interessiert an diesem Jesus von Nazareth.

Neben Jakobus ist Petrus die wichtigste Leitungsperson der Jerusalemer Gemeinde. Ihn spricht der reiche Mann direkt an: „Du müsstest mich eigentlich kennen. Du warst genau neben diesem Jesus, als ich mit ihm diskutiert habe. Und Du hast sicher auch mitbekommen, dass ich ihm nicht unsympathisch war. Ich habe hier in diesem Lederbeutel eine größere Geldsumme. Die würde ich Euch gerne schenken. Damit ich bald wiederkommen darf. Und dann möchte ich noch mehr von diesem Jesus erfahren. Und auch über Euch. Und auch darüber, was Ihr mit Evangelium meint, mit dieser sogenannten „Guten Botschaft““.

Dann ging er. Beinahe wie damals. Aber dieses Mal war er nicht traurig. Richtig froh war er. 

Eine Weihnachtsgeschichte ist das nicht. Weihnachten gab es damals noch nicht. Aber so etwas Ähnliches wie Weihnachten gab es. Christliche Gemeinden haben sich versammelt, um zu feiern, dass Gott in diesem Jesus Christus zur Welt gekommen ist. Das ist doch der Sinn von Weihnachten, oder nicht?

Ideen zur Umsetzung

Als Weihnachtsgeschichte vorlesen oder nacherzählen

Darauf hinweisen, dass es in den ersten Christengemeinden Feste gab, die das Kommen des Gottessohnes in unsere Welt gefeiert haben. Das ist wie ein Weihnachtsfest.

Eine kurze Andacht halten

  • Die Geschichte vom reichen Jüngling (Mt 19, 16-22 oder Mk 10, 13-16 oder Lk 18, 15-17) nacherzählen.
  • Die Kurzgeschichte vorlesen
  • Glauben heißt, dass man etwas von Jesus erwartet. Das hat der reiche Mann gemacht.

Die Geschichte vom reichen Jüngling kurz nacherzählen

Die Jugendlichen fragen, was aus dem reichen jungen Mann wohl geworden ist? Hat er sich nie mehr nach Jesus erkundet? Ist seine Suche nach dem ewigen Leben nicht weiter gegangen?

Dann die Kurzgeschichte vorlesen.

Rückfragen: „Könntet Ihr Euch das so vorstellen? Wer hätte eine andere Idee? Hat der reiche Jüngling etwas vom Tod Jesu erfahren?“

.

Auf jeden Fall haben wir allen Grund dazu! Das wird in den neuen Angeboten der KON-Redaktion zu den »Ich bin« Worten Jesu deutlich – weil ER für uns alles Lebensnotwendige IST.

Neben hilfreichen Themenartikeln für MitarbeiterInnen gibt es interaktive Bibelarbeiten und kreative Stundenentwürfe für die Gruppe, mit Ideen für die Adventszeit und darüber hinaus – zum Guten Hirten, (offenen) Türen, Weinstock und Reben, Brot und Auferstehung und Leben.

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