Bible Walk

Bei einem Bible Walk lasst ihr euch die Bibelstellen (z. B. einen kurzen Brief wie den Philipperbrief) vorlesen, während ihr durch die abgesprochene Landschaft lauft. An bestimmten Stellen in der Bibel macht ihr eine Pause und tauscht euch über das Gehörte aus.

Die Bibeltexte könnt ihr per Hörbibel hören. Jeder sollte sie auf seinem Handy verfügbar haben. Dazu hat jeder ein paar Kopfhörer.
Empfehlen können wir für diese Nutzung die NewVersion App. Diese hat eine Vorlesefunktion bei den Übersetzungen „Hoffnung für alle“ und „Luther“. Aber natürlich gibt es auch etliche andere Hörbibeln. Die meisten sind aber kostenpflichtig. Ladet euch die nötigen Daten vor dem Loslaufen im WLAN runter. Dann verbraucht ihr nicht so viel Datenvolumen.


Lest euch in der Vorbereitung den ausgewählten Text aufmerksam durch und überlegt euch, an welchen Stellen ihr eine Pause einlegen wollt, um über das Gehörte ins Gespräch zu kommen.

Bleiben wir beim Beispiel des Philipperbriefs, dann sollten es nicht zu viele Pausen sein. Wir empfehlen zwei bis drei, damit der Vorlesefluss und die eigenen Gedankenprozesse nicht zu oft unterbrochen werden. In diesen Breakout Sessions könnt ihr euch in kleinen Gruppen über das Gehörte austauschen:

  • Was fandest du beeindruckend?
  • Was ist dir hängengeblieben?
  • Wo warst du irritiert?
  • An was musstest du beim Hören denken?
  • Was hast du so zum ersten Mal gehört?

    Das Hören des Philipperbriefes dauert ca. 30 Minuten ohne Pausen und Breakout Sessions. Bei einem längeren Text bietet sich auch eine längere Tour an. Es ist möglich, ein ganzes Evangelium oder sogar das ganze Neue Testament auf diese Weise zu hören.

    Varianten: Natürlich könntet ihr auch gemeinsam ein normales Buch oder eine spannend-kontroverse Podcast-Folge hören und euch darüber austauschen.

    Dieser Beitrag ist mit freundlicher Genehmigung entnommen aus “Gemeinsam Abenteuer erleben – 69 Mikroabenteuer für Gruppen, Familien und Mentoren“, Ingo Müller und Stefan Westhauser (Hrsg.), 2022 BORN Verlag.

    Die Delegiertenversammlung des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg hat am 16. Mai 2009 eine Selbstverpflichtung von Mitarbeitenden zur Prävention sexualisierter Gewalt verabschiedet. Am 8. Juni 2024 wurde diese von der Delegiertenversammlung überarbeitet und auf dieser Grundlage vom Vorstand des EJW am 3. Juli 2024 beschlossen.

    Die Selbstverpflichtung ist verbindliche Handlungsmaxime für die Evangelische Jugendarbeit in Württemberg und ist als Verhaltenskodex in allen Bereichen umzusetzen.

    Evangelische Jugendarbeit wird durch das Miteinander von Menschen und ihrer Beziehung zu Gott lebendig. Dieses Miteinander soll von gegenseitigem Vertrauen geprägt sein. Vertrauensvolle Beziehungen geben Mädchen und Jungen Sicherheit und stärken sie als selbstbestimmte Persönlichkeiten, um dadurch Gestalterinnen und Gestalter ihres Lebens sein zu können. Darum ist dieser verletzliche Raum persönlicher Vertrauensbeziehungen zwischen Mitarbeitenden und Teilnehmenden von Angeboten und im Miteinander von jungen Menschen besonders zu schützen. Die Menschenskinder-Selbstverpflichtung bildet den Rahmen für das Miteinander innerhalb der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit in Württemberg.

    Diese Methode eröffnet einen kreativen Zugang zur Bibel, indem sie die Sinne und die Vorstellungskraft aktiviert. Du liest einen Text und tauchst gedanklich in seine Welt ein: Welche Farben, Geräusche oder Stimmungen kommen darin vor? Indem du dich auf diese Fragen einlässt, kannst du die Geschichte lebendiger erleben und neue Perspektiven entdecken. 

    Schritt-für-Schritt-Anleitung 

    1. Einen Text auswählen 

    Wähle eine biblische Geschichte oder einen Abschnitt, der dich interessiert. Besonders bildhafte Erzählungen (z. B. Psalm 23, ein Gleichnis oder eine Szene aus den Evangelien) eignen sich gut. Du kannst aber auch einfach einen Text aus einer Bibellesereihe nehmen. 

    2. Den Text lesen 

    Lies den Text langsam und aufmerksam, um die Details wahrzunehmen. 

    3. Fragen zur Sinneswahrnehmung stellen 

    Denke bewusst über diese Fragen nach. Lies für jede Frage den Text erneut: 

    Sehen: 

    • Welche Farben tauchen in der Szene auf? 
    • Welche Farbe hat der Text für mich? (z. B. rot wie die Liebe oder grün wie die Hoffnung, grau vor Verzweiflung, …) 
    • Was kannst du dir bildlich vorstellen? Gibt es besondere Landschaften, Gebäude oder Personen? 

    Hören: 

    • Welches Geräusch hörst du in deinem Kopf? (z. B. Vogelgezwitscher, Wasserrauschen, Stimmen) 
    • Welche Worte werden gesprochen, und wie klingen sie? (sanft, laut, fordernd?) 
    • Welche Musik oder Hintergrundgeräusche würdest du in diese Szene passen? 

    Fühlen: 

    • Welche Atmosphäre herrscht da? (z. B. friedlich, angespannt, freudig) 
    • Würdest du dich wohl oder unwohl fühlen, wenn du dabei wärst? Warum? 
    • Wie würde sich die Umgebung auf deiner Haut anfühlen? (z. B. Wärme der Sonne, Kälte des Wassers) 

    Riechen: 

    • Welche Gerüche kommen in der Szene vor? (z. B. Brot, Weihrauch, Tiere, Meer) 
    • Was könnten die Gerüche über die Atmosphäre oder den Ort verraten? 
    • Erinnern dich diese Düfte an etwas aus deinem eigenen Leben? 

    Schmecken: 

    • Kommt in dem Text etwas vor, das man schmecken könnte? (z. B. Essen, Trinken, Salz in der Luft) 
    • Wie würde es schmecken, wenn du daran teilnimmst? 
    • Gibt es symbolische Bedeutungen im Geschmack? (z. B. bitter wie Leid, süß wie Freude) 

    Bewegen: 

    • Wie bewegen sich die Personen in der Szene? (z. B. schnell, langsam, zielgerichtet) 
    • Wie würdest du dich bewegen, wenn du dort wärst? 
    • Ist die Szene offen und weit oder eng und bedrückend? 

    Handlung & Emotionen: 

    • Welche Person hätte in diesem Abschnitt ganz anders reagieren können? (Welche alternativen Handlungsmöglichkeiten hätte es gegeben?) 
    • Welche Gefühle hatten die Protagonisten (handelnde Personen) in dem Bibeltest? 

    Gedanken festhalten: 

    Notiere dir deine Eindrücke, Gedanken und Assoziationen. Du kannst auch zeichnen oder skizzieren, wenn dir das hilft. 

    „Lesen im Dialog mit Gott“ verbindet Bibellesen und Gebet auf eine ganz persönliche Weise. Während du den Text liest, siehst du ihn als Gespräch mit Gott: Er spricht durch die Worte der Bibel zu dir, und du antwortest durch deine Gedanken im Kopf oder die Worte in der Bibel. Dabei kannst du deine Gedanken, Fragen oder Eindrücke direkt mit Gott teilen. Diese Methode macht Bibellesen zu einem lebendigen Austausch und hilft dir, Gottes Wort tiefer zu verstehen und anzuwenden. 

    Schritt-für-Schritt-Anleitung 

    1. Einen ruhigen Ort finden 

    Suche dir einen Ort, an dem du ungestört bist und dich auf die Bibel und das Gebet konzentrieren kannst. 

    2. Mit Gebet beginnen 

    Bitte Gott, dass er heute durch den Bibeltext zu dir spricht und dein Herz & Kopf für ihn öffnest. 

    3. Einen Bibeltext auswählen 

    Lies einen Abschnitt, der dich anspricht oder Teil deines Bibelleseplans ist.  

    4. Langsam und aufmerksam lesen 

    Lies den Text bewusst und achte auf Wörter oder Sätze, die dir besonders auffallen. 

    Stelle dir vor, dass Gott dich direkt anspricht. Reagiere auf Gottes Wort, indem du laut aussprichst, was du denkst. So kommst du mit Hilfe des Textes in ein Gespräch mit Gott.  

    Folgende Fragen kannst du z.B. stellen: „Was willst du mir sagen, Herr?“ oder „Was bedeutet das für mein Leben?“ 

    Gedanken teilen: Wenn etwas unklar ist, sprich es aus: „Ich verstehe das nicht, hilf mir, es zu begreifen“. 

    Oder du kannst Gott Antworten geben: Wenn ein Vers dich ermutigt oder herausfordert, antworte im Gebet: „Danke, dass du mich ermutigst!“ oder „Hilf mir, das umzusetzen.“ 

    5. Mitnehmen 

    Nimm einen Gedanken oder Vers aus dem Text mit in deinen Alltag und lass ihn dich begleiten. 

    Was ist das Wichtigste an diesem Text? Was würde ich auf keinen Fall streichen? 

    Bei Blackout Poetry findet ihr genau das heraus.  

    1. Druckt den Bibeltext für jede Person einmal aus. 
    1. Lest den Text gemeinsam laut vor. 
    1. Alle streichen für sich selbst die Abschnitte, Worte, Stellen, die aus ihrer Sicht nicht zum Kern des Textes gehören mit einem Filzstift durch. Dadurch dürfen auch gerne einzelne Worte so gestrichen werden, dass der Rest nicht mehr zusammen zu passen scheint. Streicht ruhig großzügig raus und entdeckt, was übrig bleibt. 
    1. Tauscht euch darüber aus, was ihr gestrichen habt und was nicht. Findet Gemeinsamkeiten und Unterschiede. 

    Ihr könnt das mit der Methode “Echolesen” kombinieren. Dazu liest eine Person den Text noch einmal langsam und laut vor und alle lesen nur die Worte laut mit, die sie nicht gestrichen haben. So hört ihr an der Lautstärke, welche Stellen von wie vielen nicht gestrichen wurden.

    Bei „Just do“ geht es darum, Bibeltexte zu lesen und dann nicht lange nachzudenken, sondern einfach machen!  Ins Tun kommen fällt uns oft beim Lesen der Bibel schwer.
    Daher hier ein paar Textbeispiele. Die Methode kannst du aber im fortgeschrittenen Modus auf fast alle Texte beziehen. Du benötigst vermutlich dann nur etwas mehr Zeit, um herauszufinden, was du anhand des Textes konkret tun kannst.  

    Achte bei der Methode darauf, dass du dich und deine Mitmenschen nicht überforderst. Du solltest also nicht mehrmals die Woche einen neuen Text lesen und dann direkt loslegen. Sondern lieber bewusst und zielgerichtet. Nimm dein „Machen“ ernst und schau, dass du wirklich was bewegt bekommst. 

    Ein paar Beispiele: 

    Wir haben bewusst auf Versangaben verzichtet, damit ihr auch auf individuelle „Just do“-Dinge kommen könnt und die Entdeckungen intensiver sind. 

    Epheser 4 

    • Heute bewusst freundlich zu anderen sein: ein Lächeln, ein ermutigendes Wort oder eine kleine Hilfsbereitschaft. 
    • Jemandem vergeben, mit dem man einen Konflikt hatte.  

    Galater 6 

    • Einer Person, die Hilfe benötigt, konkret unterstützen: Einkäufe tragen, ein offenes Ohr schenken, praktische Unterstützung anbieten. 

    1. Thessalonicher 5: 

    • Schreibe am Abend drei Dinge auf, für die du heute dankbar bist. 
    • Sprich ein Dankgebet für die Segnungen des Tages. 

    Matthäus 25: 

    • Spende Lebensmittel, Kleidung oder Geld an Bedürftige. 
    • Besuche oder schreibe jemandem, der einsam oder krank ist. 

    1. Mose 2: 

    • Achte bewusst auf die Natur: Müll aufsammeln, nachhaltig handeln, Zeit im Grünen verbringen. 
    • Pflege Pflanzen oder einen Garten als Ausdruck von Verantwortung. 

    1. Johannes 3: 

    • Zeige deine Liebe durch konkrete Taten, z. B. eine kleine Überraschung, einen Brief, oder indem du Zeit mit jemandem verbringst. 

    Matthäus 5: 

    • Bete für jemanden, mit dem du Schwierigkeiten hast. 
    • Schreibe dieser Person eine Nachricht oder versuche, mit ihr Frieden zu schließen. 

    Hebräer 13: 

    • Überprüfe deinen Besitz und gib Dinge weiter, die du nicht mehr brauchst. 
    • Nimm dir Zeit, das zu schätzen, was du schon hast, anstatt nach mehr zu streben. 

    Psalm 46: 

    • Plane heute fünf bis zehn Minuten Ruhe ein, ohne Ablenkung, um einfach zu sein und Gottes Gegenwart zu spüren. 
    • Schalte bewusst das Handy aus und finde einen stillen Ort. 

    Matthäus 7: 

    • Versuche heute, niemanden negativ zu bewerten – weder laut noch in Gedanken. 
    • Stattdessen versuche, das Positive in anderen zu sehen und es zu schätzen. 

    Hier findet ihr den Textplan der JUMAT Ausgabe 1/2026. Die dazugehörigen Lektionen sind ab dem 01.12.2025 verfügbar.

    29.12.Offenbarung 21,5Jahreslosung 2026

    Themenreihe: Daniel

    05.01.Daniel 1,1-221. Daniel am Königshof
    12.01..Daniel 2,1-502. Ein rätselhafter Traum
    19.01.Daniel 3,1-343. Die Männer im Feuerofen
    26.01.Daniel 5,1-314. Die Schrift an der Wand
    02.02.Daniel 6,1-305. Daniel und die Löwen

    Themenreihe: Petrus

    09.02.Lukas 5,1-111. Petrus folgt Jesus nach
    16.02.Matthäus 14,22-332. Petrus geht unter
    23.02..Markus 8,27-303. Petrus ist überzeugt
    02.03..Matthäus 26,36-504. Petrus schläft ein
    09.03.Lukas 22,54-625. Petrus versagt
    16.03.Johannes 21,1-146. Petrus geht fischen
    23.03.Johannes 21,15-217. Petrus bekommt einen neuen Auftrag

    Die Bibel. Gottes Wort, Erzählungen und Briefe, Prophetien und Lehrtexte. 

    In einer Textwerkstatt begegnen wir diesen Texten und arbeiten mit ihnen. Dazu gibt es verschiedene Ideen, sucht euch was aus, das zu euch passt, oder erfindet ein eigenes Event. 

    Verschiedene Schwerpunkte für eine Textwerkstatt:  
    1. Schreibt ein Buch der Bibel ab. Je nach Gruppengröße nehmt euch ein großes oder kleines Buch vor, teilt die Abschnitte auf, schreibt die Teile ab und fügt sie zu eurer eigenen Abschrift zusammen.  
    1. Gestaltet eine Textausstellung. Sucht euch eure Lieblingsverse aus und schreibt sie auf Leinwände ab. Ladet dazu ein, diese Ausstellung zu besichtigen. 
    1. Erstellt mit digitalen Tools Wortwolken, Textbilder oder gestaltet einzelne Passagen mit besonderen Schriftarten. Kreiert Plakate oder Postkarten und verteilt sie.  
    1. Übersetzt einen Bibeltext in eure alltägliche Sprache, wenn ihr es euch zutraut, könnt ihr auch die Vergleiche, Beispiele und Gegebenheiten in euer Umfeld übertragen 
    1. … 

    Das Ziel ist immer, sich intensiv mit dem Text zu beschäftigen, dabei Entdeckungen zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen.  

    Du kannst auch ganz allein für dich eine eigene Textwerkstatt starten. So kannst du z.B. abgeschriebene Bibeltexte oder designte Postkarten an andere verschenken. Oder du verbreitest in deinem Freundeskreis deine Übertragung des Bibeltextes. 

    Bibeltexte sind immer in bestimmte Situationen und meist zu einem konkreten Zielpublikum gesprochen worden. Dennoch dürfen wir erleben, dass sie auch heute noch mitten in unser Leben hineinsprechen und damit in ganz unterschiedliche Situationen. 

    Mit dieser Methode kannst du einen Bibelvers in seiner Vielfalt wahrnehmen und unterschiedliche Facetten entdecken. 

    Wie es geht: 

    1. Such dir einen Bibelvers aus. Dafür kannst du 
      • Die Bibel einfach an einer Stelle aufschlagen, mit dem Finger auf eine Stelle tippen und den Vers unter deinem Finger nehmen. 
      • Den Losung- oder Lehrtext des Tages nehmen. Diese findest du zum Beispiel hier (die Losungen). 
      • Einen Vers aus der Liste unten wählen. 
      2. Mach von dem Vers ein Foto oder schreib ihn dir ab. 

      3. Lies den Vers ein paar Mal laut vor. 

      4. Nun such dir sieben verschiedene Orte in deinem Zuhause, deiner Nachbarschaft, deiner Stadt.

      Geh zu den einzelnen Orten hin, komme einen Moment zur Ruhe und lies dann den Vers ein paar Mal. Wenn es gerade passt, gerne auch laut. 

      Ideen für Orte sind zum Beispiel: ein Schulhof, eine Bank im Park, auf einem Spielplatz, an einer Straßenecke, im Bus oder in der Straßenbahn.

        5. Überlege, ob du eine Verbindung zwischen diesem Vers und diesem Ort findest.

        In welche Situation spricht er hier hinein? Wo kann der Vers andocken? Du kannst deine Gedanken vielleicht in den Notizen auf deinem Handy festhalten. 

        6. Beende diese Zeit, indem du deine Gedanken mit Gott besprichst. 


        Vorschläge für Bibelverse für diesen Zugang: 
        • Matthäus 7,12 
        • Philipper 4,6-7 
        • Psalm 23,1 
        • Jakobus 1,19 
        • Sprüche 3,5-6 
        • Matthäus 6,34 
        • Micha 6,8 
        • Römer 12,21 
        • Galater 6,2 
        • Johannes 14,27 

        Random Vers ist eine Methode, bei der du mit einem Vers spazieren gehst. Du kannst deine Gedanken fokussieren, Inspiration finden und die Kraft und Vielfalt eines Verses entdecken. Dabei trägt man einen zufälligen ausgewählten Bibelvers in die Notizen des Handys ein und nimmt ihn mit auf einen Spaziergang. Der Vers wird während des Gehens immer wieder vor sich hingesagt, was hilft, ihn zu verinnerlichen, neue Bedeutungen zu entdecken oder einfach den Moment und die Aussage des Textes zu genießen. 

        Schritt-für-Schritt-Anleitung 

        Einen Vers auswählen: 

        Suche dir einen Bibelvers aus, der dich anspricht. Schlage einfach die Bibel auf, mach die Augen zu und zeige mit dem Finger drauf. Wenn er dir gar nicht gefällt, wiederhole diesen Schritt einfach. Aber maximal dreimal!  

        Vers notieren: 

        Notiere ihn in den Notizen deines Handys oder schreibe ihn dir auf einen Zettel. 

        Spazieren gehen 

        Gehe an einen Ort, der dir gefällt, z. B. in den Park, Wald oder durch die Stadt. Halte den Zettel oder dein Handy grundsätzlich bereit, um den Vers bei Bedarf nachzulesen. (Lass dich nicht von deinem Handy ablenken.) 

        Den Vers wiederholen 

        Lies dir den Vers zu Beginn laut oder leise vor. Während des Spaziergangs sage ihn immer wieder vor dich hin. Lass dabei den Sprachlaut, den Sprechrhythmus und die einzelnen Worte auf dich wirken. 

        Gedanken schweifen lassen 

        Lass den Vers in deinem Kopf arbeiten. Überlege, was er für dich bedeutet, wie er zu deinem Alltag passt, oder interpretiere ihn auf verschiedene Weise. Versuch ihn zu deuten. 

        Optional: Notizen ergänzen 

        Falls dir neue Ideen oder Gedanken kommen, schreibe sie direkt auf, um sie später weiter zu bearbeiten. 

        Genießen und abschließen 

        Beende den Spaziergang, wenn du dich bereit fühlst, und reflektiere kurz, wie sich der Vers auf deinen Spaziergang ausgewirkt hat. Mach dir am Ende eine Notiz, was dir bei diesem Vers wichtig geworden ist! 

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