Gott hat uns unterschiedlich gemacht und uns verschiedene Aufgaben gegeben. Du brauchst nicht vordrängeln, denn Gott sieht dich. Bei ihm kommt niemand zu kurz!
Vertraue darauf, dass Gott dir gute Grenzen setzt. Gott hat für jeden Menschen einen Platz vorbereitet. Er gibt jedem die Aufgaben, die zu ihm passen. Darum gönne anderen ihre Aufgaben, auch wenn du sie gerne hättest.
König David ist alt geworden und erfreut sich nicht mehr bester Gesundheit. Darum stellt sich zwangsläufig die Frage nach seiner Nachfolge: Wer wird in Zukunft auf dem Thron sitzen? Üblicherweise ging so ein Amt auf den ältesten Sohn – also in diesem Falle Adonija – über. Doch Gott hatte Salomo ausgesucht und darum hatte David Salomo einst das Königsamt versprochen. Doch nun handelt Adonija eigenmächtig, indem er Gottes Wahl ignoriert, seine Anhänger um sich schart und sich zum König ausrufen lässt. Das kommt dem Propheten Natan zu Ohren und gemeinsam mit Davids Frau Batseba – Salomos Mutter – erinnert er den König an dieses Versprechen. Denn Batseba fürchtet nun um ihr Leben – sollte Adonija wirklich der neue König sein – und wendet sich daher an ihren Mann und König. Daraufhin lässt David Salomo direkt zum König über Juda und Israel salben.
Zu den Personen im Text:
Salomo – Der Name bedeutet „Frieden“. Gott liebt ihn und gibt ihm deshalb den besonderen Namen Jedidja (= „Von Gott geliebt“). So wird deutlich, dass Gott ihn als Nachfolger von David gewählt hat (vgl. 2. Sam 12,24+25). Salomo liebt Gott und richtet sich nach dem, was sein Vater gesagt hat (1.Kön 3,3).
Zadok, der Priester – Teilt sich das Amt des Hohepriesters am Heiligtum mit Abjatar. (2.Sam 15,24.35). Zadok ist Stammvater der Priester in Jerusalem.
Benaja, Sohn des Jojada – treuer Heerführer Davids (2.Sam 23,20-23; 1.Chr 27,5), Ratgeber, berühmter Held und Führer von Davids Leibwache „Kreter und Pleter“ (2.Sam 8,18)
Adonija – Vierter Sohn von David. Seine Mutter ist Haggit (2.Sam 3,4). Er ist ein schöner Mann. Davids Erziehung hat ihm bisher keine Grenzen gesetzt. Zur Zeit der Geschichte ist Adonija der älteste, lebende Sohn Davids. Absalom, der nächst-ältere Bruder ist bei einer Verschwörung gegen David ums Leben gekommen (2.Sam 15).
Joab, Sohn von Zeruja – Neffe von David. Joab und seine Brüder sind schon lange Gefährten von David (Siehe 2.Sam 2,18; 2.Sam 3, 22-39; 2.Sam 8,13f.; 10,7f.; 12,26 f.) Joab tötete Davids Sohn Absalom bei dessen Verschwörung und missachtete damit Davids ausdrücklichen Befehl, Absalom am Leben zu lassen (2.Sam 18). David gibt Joabs Stelle als Feldhauptmann daraufhin einem anderen, aber Joab gewinnt seine alte Stellung bald zurück (2.Sam 14,19 + 20,7-22).
Abjatar – Priester aus der Nachkommenschaft von Eli. Teilt sich mit Zadok die Aufgabe des Hohepriesters (2.Sam 15,24.35). Unterstützt David auf seinem Weg König zu werden und hält ihm auch im Konflikt mit Absalom die Treue. Im Konflikt um Adonija wird Gottes Gericht über den Priester Eli und seine Söhne wahr (1.Sam 2,27-36 und 1.Kön 2,26.35)
Gott liebt Salomo besonders. Die Königswürde soll an Salomo gehen, obwohl sie dem Alter nach Adonija zustehen würde. Und das gefällt Adonija nicht besonders. Das kenn ich auch: Neidisch sein, auf das Leben und die Berufung anderer. Ich möchte lernen meinen Platz einzunehmen – auf die Art, wie Gott mich gemacht hat und den Ort, an den er mich berufen hat. Ich möchte lernen mit meinen Grenzen zu leben, sie aber auch nicht ängstlich enger setzen, als Gott es tut, und vertrauen, dass ich bei Gott nicht zu kurz kommen werde.
Davids Erziehungsstil bringt große Probleme mit sich. Er setzt seinem schönen, erfolgreichen Sohn Adonija keine Grenzen. Wenn Kinder von ihren Eltern nie ein „Nein“ hören, führt das irgendwann zu Problemen. Denn die eigene Freiheit ist immer begrenzt – z.B. durch die Grenzen und Bedürfnisse der Mitmenschen. Es ist wichtig zu lernen diese Grenzen anzuerkennen. Adonija tut alles, was ihm gefällt – ohne Rücksicht auf irgendwelche Grenzen. Aber das Wahrnehmen und Beachten von Grenzen kann mich davor schützen etwas Dummes zu tun – doch dieses Grenz-Erfahrungen hat Adonija nie gemacht. Und das wird nun für David, für Adonija und für einige andere zum Problem.
Wie ist mein Erziehungsstil? Welche guten und sinnvollen Grenzen gibt es in meiner Kindergruppe? Wie werden sie kommuniziert und gelebt?
Wie verhalte ich mich, wenn sich jemand nimmt, was eigentlich mir zu steht? Wie verhalte ich mich, wenn jemand etwas bekommen soll, was ich selbst gerne hätte?
Diese Situationen sind Kindern vertraut. Vor allem unter Geschwistern sind diese Fragen relevant. Aber auch darüber hinaus in der Schule und in unserer Kindergruppe: Wer wird zum Klassensprecher gewählt? Wer darf eine besondere, ehrenvolle Aufgabe für die Gruppe übernehmen? Wer steht im Mittelpunkt?
Kinder kennen es, das andere sich vordrängeln. Sie kennen das Gefühl, sich bemerkbar machen zu müssen, weil sie sonst übersehen werden könnten. Sie wissen, wie schwierig es manchmal ist, geduldig zu warten, bis man an der Reihe ist. Daher soll ihnen in unserer Arbeit vermittelt werden: Gott hat uns unterschiedlich gemacht. Aber bei ihm kommt keiner zu kurz. Und selbst wenn ich für eine bestimmte Sache nicht ausgewählt werde, sieht Gott mich und hat andere Aufgaben für mich.
Idee 1 – Jetzt bin ich aber dran!
Es wird reihum gewürfelt. Wer eine 6 würfelt, darf sich mit Hilfe von Essstäbchen Schokolinsen oder Gummibärchen aus einer Schüssel sammeln. Sobald der/die nächste eine 6 würfelt, werden die Essstäbchen und der Platz an der Schüssel weitergegeben.
Am Ende haben manche Kinder viele Süßigkeiten und andere wenig. Überlegt mit den Kindern: Ist das fair?
Idee 2 – Wer darf unser Team vertreten?
Es werden zwei Teams gebildet. Dann wird eine Zweikampf-Aufgabe gestellt. Jedes Team entscheidet gemeinsam, wer für das Team ins Duell gehen soll. Aufgaben z.B.: Kopfrechnen, 10 Würfel übereinanderstapeln, Wettrennen, Ball in einen Eimer werfen, …
Überlegt am Ende mit den Kindern: Wart ihr zufrieden mit eurer Wahl? Hat eure Strategie zum Erfolg geführt? Wer musste zurückstecken? War das fair?
Verkündigungsart: Sprech-Theater (siehe Download)
Personen: David, Salomo, Batseba, Natan, Adonija, Jonatan
Aufbau: Die Sprecher der einzelnen Rollen sitzen in einer Reihe nebeneinander. Ein großes Tuch/ Bettlaken wird von zwei Personen so gehalten, dass die Sprecher nur gesehen werden, wenn sie aufstehen. Der Erzähler steht neben dem Bettlaken.
Der Erzähler liest oder erzählt den Text. Die Sprecher stehen auf, wenn sie ihren Text sprechen und setzen sich dann wieder.
Die Sprecher haben Requisiten, um ihre Rollen zu verdeutlichen. z.B.:
Jeder Sprecher bekommt das Sprech-Theater, auf dem sein Text markiert ist. Die Rollen können von Mitarbeitenden gesprochen werden oder von älteren Kindern, die schon gut lesen können. Es könnte auch ein einziger Sprecher alle Rollen sprechen und diese jeweils durch die Requisiten (und verschiedene Stimmen/Tonlagen) erkennbar machen.
Das Stück wird als Socken-Puppen-Theater aufgeführt (Hand in die Socke stecken und das geschlossene Ende zwischen Fingern und Daumen als Mund nach innen stülpen. Wackelaugen aufkleben.).
Die Charaktere werden durch unterschiedliche bunte Socken dargestellt. Als Bühne dient ein Tisch, der auf der Seite liegt, oder ein gespanntes Tuch.
Die Kinder sollen eine bestimmte Situation der Geschichte als Pose/Standbild nachstellen. Dabei sollen sie auf Gestik, Mimik und ihre Körperhaltung achten. Alle anderen raten, um welche Person es in welcher Situation geht. Als Anregung und Beispiel könnte ein Mitarbeiter eine Szene vormachen, z.B.:
Stellung beziehen
Es wird reihum gewürfelt. Bei einer geraden Zahl zieht das Kind aus dem Lostopf eine Frage und beantwortet sie selbst oder gibt sie an jemanden aus der Gruppe weiter. Bei einer ungeraden Zahl springt der Würfelnde oder alle Spielenden gemeinsam – das wird im Vorfeld festegelegt – entsprechend der Würfelzahl ein, drei oder fünf Mal auf und ruft bei jedem Sprung: „Lang lebe der König!“
Mögliche Fragen:
Psalm 139,14: Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
Zwei Teams stehen einander gegenüber und rufen sich die Teile des Verses gegenseitig zu:
Team 1: Ich danke dir dafür,
Team 2: dass ich wunderbar gemacht bin;
Team 1: wunderbar sind deine Werke;
Team 2: das erkennt meine Seele.
Team 1: Psalm 139 Vers 14
Einsteiger-Level: Mit Hilfe/Vorsagen des Mitarbeitenden.
Profi-Level: Der Vers wird mehrfach, immer schneller hintereinander gerufen. Da er aus fünf Teilen besteht, kann man zur Steigerung des Schwierigkeitsgrades bei jeder Wiederholung des Verses die Satzteile, die die Teams rufen müssen, wechseln.
Jedes Kind, bekommt eine Krone aus buntem/goldenem Papier. Jeder dekoriert seine Krone mit Aufklebern, Stiften, o.Ä. Bevor die Krone zu einem Ring zusammengetackert wird, wird die Gruppe beauftragt, den anderen Kindern je ein Kompliment auf die Kronen zu schreiben. (Gruppendynamik beachten: Gibt es Außenseiter oder besondere Stars in der Gruppe? Kennen sich manche sehr gut und andere sind erst neu dabei? Überlege, ob diese Aktion für alle Kinder deiner Gruppe funktioniert. Achte selbst darauf, dass bei allen Kindern ähnlich viele, wirklich nette Komplimente stehen.)
Anschließend werden die Kronen zusammengetackert und bei einer Krönungszeremonie den Kindern auf den Kopf gesetzt.
Feiert mit den Kindern eure unterschiedlichen Persönlichkeiten und Fähigkeiten.
Ich gönn dir was!
In der Mitte liegt ein Haufen gleicher Gegenstände (z.B.: Bonbons, Murmeln oder Perlen). Ziel des Spiels ist es, so viele Gegenstände wie möglich an andere weiterzugeben.
Es wird reihum gewürfelt. Wer würfelt, hat zwei Möglichkeiten: 1. Die Augenanzahl an Dingen aus der Mitte nehmen oder 2. Die Augenanzahl an Dingen aus seinem eigenen Vorrat jemand anderem zu geben (nur wer etwas aus der Mitte genommen oder von anderen bekommen hat, kann an andere weitergeben).
Ein Schiedsrichter notiert jeweils für jede Person, wie viele Dinge jeder an andere weitergegeben hat. Das Spiel endet, wenn der Timer läutet. Die Spieler erfahren nicht, welche Zeit eingestellt wurde.
Dann wird ausgewertet, wer die meisten Dinge an andere weitergegeben hat. Der/Die Sieger/in bekommt einen Preis (z.B. Süßigkeit; wird von allen Kindern „drei-mal-hoch“ gefeiert; darf das nächste Spiel aussuchen …).
Ich feuer dich an!
Zwei Mannschaften spielen Nummernfußball gegeneinander. Dazu stellen sich die zwei Teams am langen Spielfeldrand gegenüber auf. Jedes Team wird durchgezählt. Der/Die Schiedsrichter/in ruft die Nummern der Spieler/innen, die gegeneinander spielen, bzw. durch neue Spieler/innen ausgewechselt werden.
Der/Die Schiedsrichter/in bewertet, welches Team seine Spieler/innen am besten angefeuert und motiviert hat. Preis für das Team, dass am besten motiviert hat, z.B.: sie bekommen von den Mitarbeitenden kalte Getränke serviert; sie bekommen von allen ein (Geburtstags-)Ständchen gesungen…
Die Gruppe steht im Kreis. Der Spielleiter steht in der Mitte und ruft: „Der König ist krank!“. Die Gruppe fragt: „Was hat er denn?“. Der Spielleiter sagt z.B. „Er hüpft auf dem linken Bein“. Nun machen alle die Bewegung. Bis der Spielleiter wieder ruft „Der König ist krank!“ und eine neue „Krankheit“ ausruft, die alle nachmachen.
Herr König, wie viele Schritte darf ich gehen?
Der König steht mit dem Rücken zum Feld an einem Spielfeldrand. Die Gruppe auf der gegenüberliegenden Seite. Die Gruppe ruft: „Herr König, wie viele Schritte dürfen wir gehen?“ Nun macht der König eine Ansage. Z.B. Alle die … etwas Rotes anhaben dürfen drei Flohhüpfer machen; … eine Brille tragen, dürfen zwei Riesenschritte machen; … die 10 Jahre alt sind, dürfen 4-mal mit geschlossenen Beinen hüpfen… Es darf geschummelt werden. Aber der König dreht sich manchmal um – wer beim Schummeln erwischt wird, muss zurück an die Ausgangslinie. Wer als erstes beim König ankommt, hat gewonnen.
Krönungsfeier
Wir feiern Salomos Krönung mit einem Staatsbankett. Die Kinder dürfen sich Verkleidungen aussuchen, es werden Reden eingeübt oder kleine Kunststücke vorbereitet. Ein Tisch wird mit Servietten gedeckt und dekoriert. Wenn gemeinsam alles vorbereitet ist, kann bei Keksen und Saft (o.Ä.) gefeiert werden. (Ggf. mit der Krönungszeremonie oben unter „Kreatives“ verbinden)
Die FeedYourself-App bietet Kleingruppen eine tolle Möglichkeit miteinander in Gottes Wort einzutauchen, sich mit ganz verschiedenen kreativen Methoden mit Texten auseinander zu setzen.
Im Stil eines Menüs leitet die App euch durch verschiedene Gänge. In diesen ist Raum für persönlichen Austausch in der Gruppe. Ihr findet Hinführungen und Methoden zur Auseinandersetzung mit Bibeltexten und verschiedene kreative Formen, in der Gruppe gemeinsam Spiritualität zu leben.
Ihr könnt euch die App direkt auf euer Handy laden. Ihr müsst euch nicht zwangsläufig anmelden, mit einer Anmeldung habt ihr aber vollen Zugriff auf alle Inhalte. Egal ob mit oder ohne Anmeldung, die Inhalte stehen kostenfrei zur Verfügung.
In der App findet ihr eine Bibliothek mit allen bereits erstellten Materialien. Diese wächst kontinuierlich an. Als Gruppe entscheidet ihr euch für ein Buch aus der Bibliothek.
Jedes Buch behandelt entweder ein Glaubensthema, eine biblische Person oder ein biblisches Buch. In jedem Buch auf FeedYourself findet ihr meist 5-8 Einheiten, die das Thema des Buches entfalten. Somit könnt ihr über einen gewissen Zeitraum als Gruppe mit diesem Buch unterwegs sein. Für diese Form des gemeinsamen Bibellesens braucht ihr kaum Vorbereitungszeit, denn in der App findet ihr Hintergründe und Erklärungen, auch der Bibeltext ist jederzeit zugänglich.
In jeder Einheit findet ihr unterschiedliche Menüformen mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Gebet, Gemeinschaft oder Gottes Wort.
© Visiomedia e.V
Je nachdem, für welche Menüform ihr euch entscheidet, geht ihr dann mit diesem Schwerpunkt durch die Gänge des Menüs. Die letzte Einheit ist stets das Festmahl. Denn FeedYourself will auch immer die Gemeinschaft in eurer Gruppe stärken. Mit dem Festmahl feiert ihr den gemeinsamen Weg und blickt auf diesen zurück. Ihr könnt teilen, wie ihr Gott erlebt und näher kennengelernt habt.
Für die gemeinsame Nutzung reicht es, wenn eine Person aus der Gruppe die App auf dem Handy hat. Ihr könnt das Handy auf einen Bildschirm spiegeln, dann sehen alle die Inhalte.
Eine Möglichkeit, Menschen spielerisch mit der Bibel in Berührung zu bringen, ist ein Bibelfest, das in einer Straße, auf einem öffentlichen Platz oder dem Außengelände der Gemeinde durchgeführt wird.
Zu den biblischen Büchern werden Stationen aufgebaut, an denen gespielt, gequizzt oder etwas genascht werden kann. Jede Station muss mit einer mitarbeitenden Person besetzt sein. Dafür werden viele Mitarbeitende benötigt.
Vorgeschlagen sind 45 Stationen. Da die Umsetzung aller Stationen viele Ressourcen braucht, können sich die Veranstalter je nach ihren Möglichkeiten und Vorlieben einzelne „Bücher“ aussuchen. Möglich ist ein guter Querschnitt durch das Alte und Neue Testament, aber auch nur AT bzw. nur NT.
Die Spiele sind für jeweils eine Person. Alternativ können sich aber auch Kleingruppen mit zwei oder maximal drei Personen zusammenschließen.
Die Teilnehmenden bekommen eine Laufkarte (bitte entsprechend der Stationen selbst erstellen), in denen das „abgearbeitete Buch“ und die erreichten Punkte eingetragen werden. Am Ende wird ein Sieger geehrt.
In einer separaten Liste werden die einzelnen Bücher der Bibel mit dazugehörigen Aufgaben und benötigten Materialien aufgeführt (siehe PDF Bibel-Straßenfest).
Dazu gehört noch ein Anhang mit Aufgabenblättern mit Lösungen (siehe PDF Druckvorlagen Bibel-Straßenfest zum Download und www.raetselstunde.de => Scherzfragen unter Philipper)). Diese sind als Vorschlag gedacht, natürlich können auch eigene Ideen entwickelt werden.
Deko: An den Stationen ist ein Schild mit dem Namen des biblischen Buches sowie einem Bibeltext oder einer Zusammenfassung der biblischen Geschichte, die dem Spiel zugrunde liegt.
Zu klären ist:
Beginn der Vorbereitungen: Mindestens ein Vierteljahr vorher, je nachdem, ob es auf einem öffentlichen Platz oder auf Gemeindegelände stattfinden soll.
© YouVersion
In der App YouVersion (letzter Zugriff 19.08.2025) findest du Lesepläne, die dich für einen bestimmten Zeitraum durch ein Thema oder Auszüge eines biblischen Buches begleiten. Die Lesepläne auf YouVersion werden von Gemeinden, Werken, Organisationen oder Einzelpersonen erstellt und sie teilen mit dir, welche Themen ihnen wichtig sind. Du kannst dir einen Leseplan nach Thema oder Autoren aussuchen.
Die Lesepläne sind unterschiedlich lang, in der Regel sollten sie zwischen 5 und 14 Tage dauern. An jedem Tag findest du eine Andacht mit Tipp zum Thema, Erklärungen zu Bibeltexten, manchmal auch mit Vertiefungsfragen und Anregungen zum Weitergehen. Außerdem werden jeden Tag mit dem Thema verbundene Bibelstellen angegeben.
In der App findest du auch eine digitale Bibel in verschiedenen Übersetzungen, auch in vielen unterschiedlichen Sprachen. Diese kannst du dir auch offline herunterladen, so dass du sie jederzeit aufrufen kannst.
Auf dem Startbildschirm findest du täglich kleine Impulse in die Bibel einzutauchen und für dein Gebet. Auch gibt es Grafiken zum Tagesvers, die du mal in deinen Status packen oder an deine Freunde schicken kannst.
Mit YouVersion kannst du dir die Themen aussuchen, die dich gerade beschäftigen und nachspüren, was in der Bibel zu diesem Thema geschrieben ist. Womöglich findest du dann wichtige Impulse für deine persönlichen Fragen.
Empfehlung für Pläne zum Anfangen:
Die App ist vor allem dafür gemacht, dich im alltäglichen Leben in der Beschäftigung mit der Bibel zu begleiten. Du hast sie auf deinem Smartphone und damit jederzeit bei dir. Damit kannst du dann, wenn du gerade Zeit hast, dir den Moment für eine Begegnung mit Gott und seinem Wort nehmen.
Tauche ein in eine besondere Zeit mit der Bibel. Ein Wochenende mit dem Wort Gottes. Lest gemeinsam das gesamte Neue Testament in einem Wochenende durch.
Diese intensive Erfahrung ermöglicht es, die Botschaft der Bibel in ihrer Gesamtheit zu erfassen und als Gruppe eine tiefere Verbindung zueinander und zur Bibel aufzubauen.
Ihr könnt ebenso die Zeit variabel verringern und in 24 Stunden die Evangelien oder Briefe von Paulus durchlesen. Auch eine noch kürzere Zeit von drei bis fünf Stunden kann eine spezielle Erfahrung sein. Passt dann einfach die Texte an die Zeit an. (Als Orientierung: Die Hörbibel für das gesamten NT dauert ca. 21 bis 25 Stunden.)
Das Event besteht aus Essen, Schlafen und Bibellesen. Immer wieder könnt ihr Austauschrunden zur persönlichen Reflexion integrieren. So könnt ihr Dinge hervorheben und für euch festhalten, die euch wichtig geworden sind.
Hier ein Vorschlag für den Ablauf eines ganzen Bibel-Wochenendes:
=> Gemeinsame Reflexion: Was ist dir wichtig geworden? Was ist dir besonders aufgefallen? Was willst du nicht vergessen? Was willst du in dein Leben integrieren? Was willst du behalten?
=> Gemeinsame Reflexion
=> Gemeinsame Reflexion
=> Gemeinsame Reflexion
=> Gemeinsame Reflexion
=> Gemeinsame Reflexion
Prophetisches Buch:
=> Gemeinsame Reflexion
Hinweis: Die Themenreihe ist bestens geeignet als Lagerheft bei einem Teencamp (1 Woche) oder anderen Freizeiten.
Alle Einheiten sind in der PDF “Lagerheft” zum Download enthalten und natürlich auch als Themenreihe hier auf jo
Enthalten sind:
Gott beauftragt Mose damit ein Zelt als Wohnung für ihn zu bauen. Dieses Zelt soll zeigen, dass Gott inmitten der Menschen anwesend ist. Die Bibel beschreibt, wie die Herrlichkeit Gottes in das Zelt einzieht. Die Wolke ist dabei das Zeichen der Herrlichkeit Gottes. Lies dazu 2. Mose 40,34–38.
Was für ein geniale Idee Gottes ein Zelt bei den Menschen aufzustellen. Eine Zeichen, dass er immer mit dabei ist und sie sicher durch die Wüste führt. Gott erscheint dadurch nahbar und immer ansprechbar.
Und in der Weltgeschichte bleibt Gott ein nahbarer Gott, der unter den Menschen wohnen will. Mit Jesus wird er selbst Mensch und als Jesus zurück in den Himmel geht, gibt er den Menschen den Heiligen Geist. Der Heilige Geist soll in jedem Menschen wohnen und ein Beistand sein. Lies wie Jesus den Heiligen Geist ankündigt in Johannes 14,25-27.
Fragen:
Wenn du mehr über den Heiligen Geist erfahren willst, schau gerne dieses Video an: Heiliger Geist
(letzter Zugriff 12.08.2025)
Gott wohnt sichtbar in einem Zelt beim Volk Israel. Der Heilige Geist ist jedoch unsichtbar. Suche dir einen Gegenstand, der dich daran erinnert, dass Gott durch den Heiligen Geist immer bei dir ist.
Hinweis: Die Themenreihe ist bestens geeignet als Lagerheft bei einem Teencamp (1 Woche) oder anderen Freizeiten.
Alle Einheiten sind in der PDF “Lagerheft” zum Download enthalten und natürlich auch als Themenreihe hier auf jo
Enthalten sind:
Wir sind am Ende des 5. Buch Moses angekommen. 40 Jahre Wüstenwanderung liegen hinter dem Volk Israel. Mose ist mittlerweile 120 Jahre alt und weiß, dass er bald sterben wird. Er schärft dem Volk ein, an Gott dran zu bleiben, sich auf ihn zu verlassen und seine Gebote zu halten. Der neue Anführer des Volkes steht auch schon in den Startlöchern: Josua.
Gott redet noch einmal mit Mose und befiehlt ihm, auf den Berg Nebo zu gehen. Lies nun 5. Mose 34,1-12.
Was erfährst du in der Bibelstelle über Mose?
Mich beeindruckt Vers 10. Mose war ein ganz besonderer Prophet, mit dem Gott von Angesicht zu Angesicht geredet hat (das lesen wir in der Bibel von keinem anderen Propheten). Gott hat eine ganz besondere Beziehung zu Mose und hat ihn gebraucht – und das obwohl Mose ein Mörder war und ungehorsam war (die Geschichte dazu findest du in 4. Mose 20,1-13). Zwar darf Mose deshalb das Volk nicht ins verheißene Land führen, aber Gott schenkt ihm kurz vor seinem Tod noch die Möglichkeit, das verheißene Land zu sehen.
Ein Leben voller Erlebnisse, Begegnungen mit Gott, Höhen, aber auch voller Tiefen liegt hinter Mose.
Wenn du auf die letzten Tage zurückblickst, worin soll Mose dir ein Vorbild sein? Was möchtest du von ihm lernen?
Nach 40 Jahren sind die Israeliten fast am Ziel. Sie können nun mit Josua zusammen in das verheißene Land. Aber auch dort warten noch einige Herausforderungen auf sie…
Wir sind am Ende unseres Leseplanes angekommen, aber für dich muss das noch lange nicht das Ende sein 😉 Wie wäre es damit, bei Josua 1 gleich weiterzulesen?
Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und viele gute Begegnungen mit Gott durch die Bibel!
Hinweis: Die Themenreihe ist bestens geeignet als Lagerheft bei einem Teencamp (1 Woche) oder anderen Freizeiten.
Alle Einheiten sind in der PDF “Lagerheft” zum Download enthalten und natürlich auch als Themenreihe hier auf jo
Enthalten sind:
Bitte nicht wundern: Wir sind mittlerweile im 4. Buch Mose angekommen 😉
Heute lesen wir verschiedene Verse aus 4. Mose 13 und 14, damit du die gesamte Geschichte erfährst.
Lies in 4. Mose 13 die Verse 1-3, 17-20 und 25-33. Lies dann noch in 4. Mose 14 die Verse 1-10.
Gott wird daraufhin richtig sauer. Er will sogar das ganze Volk vernichten! Mose setzt sich für die Israeliten ein (und das, obwohl sie ihn als Anführer abwählen wollten). Gott lässt sich von Mose umstimmen. Er lässt das Volk am Leben, aber zur Strafe haben sie eine lange Wanderung vor sich: Lies 4. Mose 14,20-23 und Vers 30.
Oh nein: Das Volk lässt sich von ihrer Angst leiten und verliert den Mut. Sie haben kein Vertrauen darauf, dass sie das verheißene Land je einnehmen können. Dabei hat es Gott ihnen doch versprochen. Aber sie vertrauen nicht auf Gott, sondern auf die Berichte der Kundschafter. Dabei haben sie doch schon öfter erlebt, wie Gott ihnen einen Sieg auf ganz ungewöhnliche Weise geschenkt hat. Aber scheinbar sind die Israeliten vergesslich…
Und dann denken wir ganz schnell: Wie können die Israeliten nur so vergesslich sein?! Aber sind wir mal ehrlich: Wie oft vergessen wir, was Gott bereits in unserem Leben getan hat? Wie oft vertrauen wir ihm nicht, obwohl wir bereits erlebt haben, dass wir ihm vertrauen können?
Gibt es in deinem Leben eine Situation, in der dir das Vertrauen in Gott fehlt? Bitte Gott, dir Vertrauen zu schenken.
Liedtipp:
Hör dir das Lied: „Trust in you“ von Lauren Daigle an.
Hinweis: Die Themenreihe ist bestens geeignet als Lagerheft bei einem Teencamp (1 Woche) oder anderen Freizeiten.
Alle Einheiten sind in der PDF “Lagerheft” zum Download enthalten und natürlich auch als Themenreihe hier auf jo
Enthalten sind:
Als Mose die Israeliten um das goldene Kalb tanzen sah, zerschmetterte er aus Wut die zwei Steintafeln, auf denen die Gebote Gottes standen. Nachdem Gott versprochen hat, dem Volk Israel zu vergeben, erneuert er seinen Bund und stellt neue Tafeln her. Lies die Geschichte in 2. Mose 34,1–10 nach.
Nachdem Gott seine Treue unter Beweis gestellt hat, fängt Mose Gott an zu loben. Und das nicht zum ersten Mal. Bereits nach der Teilung des Meeres lobt Mose Gott mit einem eigenen Lied.
Wie sieht es eigentlich bei dir aus? Dankst du Gott auch, nachdem er etwas Gutes in deinem Leben getan hat?
Lies das Danklied von Mose aus 2. Mose 15, 1–18. Und überlege dir, für welche Situationen und Dinge du Gott danken kannst.
Falls du Lust hast, kannst du gerne dein eigenes Loblied schreiben. Es muss gar nicht lang sein. Manchmal tut es einfach gut, seine Gedanken aufzuschreiben und später noch einmal durchzulesen.
Hinweis: Die Themenreihe ist bestens geeignet als Lagerheft bei einem Teencamp (1 Woche) oder anderen Freizeiten.
Alle Einheiten sind in der PDF “Lagerheft” zum Download enthalten und natürlich auch als Themenreihe hier auf jo
Enthalten sind:
Was hat das Volk Israel nicht alles gesehen: Gott, der das Meer teilt, sie mit Manna und Wachteln aus dem Himmel versorgt, Quellen in der Wüste entstehen lässt und vor ihnen als Wolken- und Feuersäule hergeht. Sollten sie dann ihr ganzes Vertrauen nicht auf ihn setzen? Allein Gott die Ehre geben und sich an seine Gebote halten? Noch während Mose alle Gesetze von Gott erhält, geschieht folgendes:
Lies nun 2. Mose 31,18–32,10.
Es sind gerade mal 40 Tage vergangen, die Mose auf dem Berg Sinai war und nicht zurück kam. Und schon werden die Israeliten ungeduldig und denken Gott hätte sie verlassen. Deshalb bauen sie sich ein neuen Gott, ein goldenes Kalb, dass sie in ihrer Mitte anbeten. In meinen Augen ist das unglaublich dumm und engstirnig. Sie hatten Gott die letzten Jahre doch selbst erlebt und wussten von seiner Macht. Aber während ich darüber nachdenke, fällt mir ein, auch ich baue in meinem Alltag goldene Kälber, die ich anbete. Zum Beispiel wird mir die Anerkennung durch andere Menschen wichtiger als Gott. Deshalb setze ich häufig alles daran, dass Menschen mich mögen.
Wie sieht es bei dir aus: Fallen dir auch Situationen ein, in denen du Gott nicht vertraust und dein eigenes goldenes Kalb baust?
Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.
Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.