Nicht ohne Gott

Wir sitzen in vertrauensvoller Runde mit Mutter Pamphilia und Schwester Tatiana im Kloster Piatra Fontanele in Rumänien. Wir sprechen über das Leben im Kloster, stellen Fragen und drücken unsere Bewunderung für ihre Hingabe aus.

Die Nonnen des orthodoxen Klosters leben in Gehorsam und nach dem Motto Ora et labora – bete und arbeite. Sie schneidern und besticken Gewänder für orthodoxe Gottesdienste, sie schreiben Ikonen und beleben das alte Klostergelände mit der Kirche, der besonderen Klosterküche und dem Stall. Es gibt immer viel zu tun. Trotz der Arbeit und der Tageszeitengebete finden die Frauen immer Zeit für die Menschen im Ort, für Besucherinnen, die Pilger und ganz besonders für die Kinder. Sie haben dauerhaft sechs Kinder aufgenommen, da deren Eltern sich nicht um sie kümmern können, sei es, weil sie nicht genug Geld haben oder in solch herausfordernden Umständen leben, dass die Fürsorge für ihr Kind nicht möglich ist. Während der Schulzeit wohnen weitere 15 Kinder im Kloster, um ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen. Wir spüren den Nonnen ab: Sie kümmern sich aus ganzem Herzen um die Kinder – nicht nur, dass sie satt und versorgt sind, sondern dass aus ihnen starke Persönlichkeiten werden, die sich ganz bei Gott bergen.

Wir fragen diese lebensfreudigen Frauen, wie sie –ganz praktisch- all diese Aufgaben bewältigen. Und sie antworten uns mit der Geschichte Gideons: Gideon steht der Armee der Midianiter gegenüber, als Gott zu ihm spricht: »Du hast zu viele Soldaten! Diesem großen Heer will ich nicht den Sieg über die Midianiter schenken! Sonst werden die Israeliten mir gegenüber prahlen: ›Wir haben uns aus eigener Kraft befreit!‹ (Richter 7, 2) Ungeachtet der Tatsache, dass Gideon mit seinen Männern einer übermächtigen Armee gegenübersteht, weißt Gott ihn tatsächlich an, seine Armee zu verringern! Gott zeigt, dass ER Gott ist, ein Gott der stärkt und befreit, egal wie mächtig der Feind ist. Er ist die Quelle der Kraft. Das er-leben die Nonnen des Klosters in Piatra Fontanele – nicht sie wirken, sondern Gott. Das spüren wir ihnen und diesem besonderen Ort ab.

PS.: Diese Andacht ist ein Teil der CHANGEMAKER-Aktion des EJW-Weltdienstes (www.change-maker.info). Auf der Homepage findet ihr weitere ermutigende Beispiele.

Ideenpool Bunker

Ideen zum optischen Ausgestalten der Stunde

  • Vor Ort:
    • genutzten Raum bewusst (angenehm) hell gestalten  Kontrast zum Video erzeugen
    • oder aber einen zuerst dunklen Raum schaffen, der dann erhellt wird  Raum dunkel, dann Video zeigen, dann Raum hell erleuchten
    • für Einstieg vor dem Video  Gegenstände, die Licht erzeugen zusammensuchen: Taschenlampe, Feuerzeug, Streichhölzer, Kerze  gegenständlicher Einstieg
    • Orte mit schönem Sonnenauf- bzw. untergang
  • digital:
    • alle schalten das Licht bei sich aus und sehen nur die/den Referierenden (die Person könnte dann eine Kerze anzünden oder etwas anderes  symbolischer Charakter)
    • jeder Teilnehmende kriegt ein Teelicht geschickt, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt gemeinsam angezündet wird
    • Teens die obigen Gegenstände in ihrer Wohnung suchen lassen  der/die schnellste gewinnt

Texte, Lieder, Videos

  • Bibel:
    • „Ich bin das Licht…“: Matthäus 5,14-16; Johannes 8,12
    • „Wer anklopft…“ Lukas 11,9-13
  • Lieder:  
    • FJ 3: 96 Wo ich auch stehe – 97 Why should i fear man – 177 Welch ein Freund ist unser Jesus
    • FJ 4:  96 Gnade und Wahrheit – 145 Licht dieser Welt – 193 Christus dein Licht
    • FJ 5: 53 Die güldne Sonne – 132 Sein Licht – 202 Lighthouse
  • Videos:

Fragen für Kleingruppen

  • Allgemein zum Einstieg (eher neutral zum Reinkommen):
    • Wer von euch war schonmal in einem Bunker?
      • Wie ging es euch dort?
    • Wofür waren die eigentlich gedacht?  evtl. Mini-Bunker-Infoblock
    • Wie geht es dir mit Dunkelheit im Allgemeinen?
  • Spezifisch zum Video
    • Wie geht es dir nach dem Video?
    • Hast du bestimmte Fragen, die dir aufgekommen sind?
    • Wie sieht dein innerer Bunker gerade aus?
    • Wen lässt du in deinen Bunker?
    • Wo siehst du Dunkelheit in deinem eigenen Leben?
    • Wie gehst du mit dem um, was in deinem Bunker ist?
    • Hast du Jesus schon einmal bei dir klopfen gehört?

Reflexionsrahmen/ Themenaufarbeitung

  • Gruppengespräch bzw. Kleingruppengespräch
  • Aufarbeitung durch
    • Gegenstandsandacht
    • Spezifisches Gebet zum Thema
    • Andacht zu den obigen Bibeltexten
  • Lobpreisabend mit Gebetsstationen
  • Gebetslauf mit passenden Thematiken und Lichtausgestaltung

Spezifisches Gebet

Jesus, ich spüre, dass es in mir dunkle Ecken gibt. Zeug, das mich belastet und krank macht. Ich habe gehört, dass du das Licht bist. Dass du meine dunklen Ecken hell machen und mir helfen willst, mit dem, was da ist, umzugehen.
Ich will meine Bunkertüren öffnen und dich hereinlassen. Danke, dass du mein Licht sein willst. Danke, dass du willst, dass meine Seele gesund wird. Ich will, dass du in meinem Leben bist und es gesund machst. Amen.

Seelsorgliches

  • Die Video-Thematik hat Potential, verletzliche Seiten bei den Teens anzusprechen  ein Seelsorgerliches Angebot bzw. die Verarbeitung sollten gesichert sein durch zum Beispiel
    • Analog:
      • Angebot zu Einzelgesprächen
      • Symbolisch eine Kerze anzünden (Teelichter verteilen?)
      • Klagemauer aufbauen  dunkle Dinge anonym anpinnen
    • Digital:
      • Angebot zu Telefonaten
      • Discord-Chatroom oder Videoroom (mit Begrenzung auf 2 Leute)
      • Zoom-Gespräch
      • Virtuelle Klagemauer (gemeinsam nutzbares Dokument  https://miro.com/apps/ oder ein geteiltes Dokument bei Google)

Etwas Haptisches

  • Gegenstandsandachten bzw. Übergabemomente durch (vor Ort und/oder online)
    • Teelichter
    • Gemeinsames anzünden von Teelichtern/ Kerzen
    • Kleine Taschenlampe für den Schlüsselanhänger als Symbol verschenken
    • Taschenwärmer

Do-It-Yourself

  • Kerzen gießen
  • Zeigen, wie man von elektrisch korrekt Lampen einbaut (was fürs Leben mitgeben 😊)

Ideenpool Kneipe

Vorbereitung zuhause

Kerze anzünden, Snacks + Getränk griffbereit haben, gemütliche Sitzgelegenheit,

Terminkalender und Fotos aus deinen letzten Wochen, Bibel, Stift + Papier

Texte, Lieder, Videos, Poetryslams

  • Jesus im Tempel (Lk 2,41-52), Verlorener Sohn (Lk 15)
  • „Einfach nur mal angenommen“ Poetryslam: https://youtu.be/SXNHBpGpaoY
  • Voice of Truth – Casting Crowns
  • Luna Simao – Wer bin ich https://open.spotify.com/track/7m7seMWtKuhSimoC6HBQFG?si=b2U5Jd51SYuqrZTYzuDynw
  • Du Tust – Tobi Wörner (Feiert Jesus 5, 214 / FJ 4, 170)
  • Build your kingdom here – Rend Collective (FJ 5, 205)

Fragen für Kleingruppen

Wo bist du du selbst? Bei welchen Menschen musst du dich nicht verstellen?

Was feiere ich an mir selbst? Wo trage ich Masken? Was macht das mit mir/uns?

Gibst du Menschen das Gefühl, dass sie echt sein dürfen?

Verändert der Fakt, dass Jesus dich annimmt, deinen Umgang mit anderen?

Reflexionsrahmen

  • Geh durch deine Wohnung/dein Haus und fotografier Dinge, die dich ausmachen/zu dir passen. (oder Fotogalerie)
  • Such dir einen Gegenstand aus, der zu dir passt und stell ihn der Gruppe vor und sag, warum du ihn ausgesucht hast. (Daraus kann man auch ein Memorie machen, welcher Gegenstand zu welcher Person/Eigenschaft)
  • Spiel „King of the Jungle“ (kein Material): im Kreis oder digital Reihenfolge festlegen, jeder denkt sich ein Tier und ein dazu passendes Geräusch und eine Bewegung aus und zeigt das der Gruppe; es gibt einen „Thron“, derjenige der darauf sitzt (es bietet sich an, dass das zunächst ein Teamer übernimmt) ist der Gorilla, der sich auf die Brust hämmert und dabei brüllt. Er ist der König des Dschungels. Ziel des Spieles ist, selbst der König des Dschungels zu werden. Nun fängt der Gorilla an, macht seine eigenen Geräusche und Bewegungen und direkt danach, die eines anderen Tieres im Kreis. Das „gerufene“ Tier muss mit seinen Geräuschen und Bewegungen antworten und wieder ein anderes Tier rufen und so weiter…

Ist jemand nicht aufmerksam genug oder fällt ihm kein anderes Tier ein, muss derjenige sich LINKS von dem Gorilla setzen und alle rücken einen Platz auf. Das heißt aber auch, dass jeder das Tier von dem Platz übernimmt, auf dem er nun sitzt. Das Spiel endet einfach nach einer vorher festgelegten Spielzeit oder wenn „die Luft raus ist“.

  • Schau dir an was du die letzten Wochen alles gemacht hast (Fotos, Termine, etc.). Was hast du gefeiert? Was hättest du lieber vermieden? Wo war Zeit für dich und Jesus?

Wortfelder

Zuhause, echt sein, Ehrlichkeit, Freundschaft, Beziehung zu Jesus

Spezifisches Übergabegebet

Danke Jesus, dass ich bei dir echt sein darf. Dass du mir zuhörst und mich annimmst egal welche Laune ich habe.

Danke, dass ich das wissen darf und doch vergesse ich es zu oft.

Lass mich spüren, dass du da bist. Gib mir den Mut ich selbst zu bleiben.

Gib mir den Mut anderen zu sagen: „Du bist cool so wie du bist!“

Amen

Seelsorgliches

Einzelgespräch

Klo – all die Momente, wo man sich verstellen musste oder unwohl gefühlt hat oder Eigenschaften, die man sich aufzwängt mit Tinte auf Klopapier schreiben und dann im Klo (dekorierter Wassereimer) versenken

Etwas Haptisches

  • Such dir jemanden, den du auch unter Corona-Bedingungen umarmen kannst
  • Shotglas (wegen Kneipe), wo draufsteht „Bleib du“ oder „Echt ist besser“ oder selbst gestalten
  • Gegenstand, der dich ausmacht im Zimmer gut sichtbar platzieren

Do-It-Yourself

  • Brief an dein Zukunfts-Ich (bei Vertrauensperson abgeben, die es nach 6 Monaten zurückgibt/-schickt)
  • Post-it an den Spiegel

Ideenpool Friedhof

Vorbereitung zuhause

Tisch freiräumen, da soll nichts mehr rumliegen was irgendwie ablenken kann. Wenn das per Zoom geht, dann auch Handy weg und stumm. Wer möchte darf eine Kerze anmachen. Evtl. sind Taschentücher gut.

Texte, Lieder, Videos, Poetryslams

FJ 5-217 / 214 / 184 / 73

Poetry Slam: Wo bist du? https://www.youtube.com/watch?v=uuo1SCLjolA&ab_channel=LIVEWORSHIPD%C3%BCsseldorf

Fragen für Kleingruppen

Je nach Gruppengröße sollte die Reflexion, Gebet und alles Seelsorgerliches in Kleingruppen passieren. 1 Mitarbeiter + 4-5 Teilnehmer maximal.

Wie geht es dir mit dem Thema?

Hast du selbst Erfahrungen mit dem Tod gemacht?

Wurdest du schonmal (von Jesus) getröstet? Wie war das? Teile deine Erfahrungen.

Reflexionsrahmen

Die Reflexion findet in kleinen Gruppen statt. Dabei ist es wichtig, dass die Teilnehmer ehrlich zu sich und anderen sind. Es ist tröstend über seinen Frust und seine Trauer zu reden. Mutig sein!

Durch die Reflexion soll an der eigenen Situation gearbeitet werden und vielleicht ist jemand dabei, dem es ähnlich geht. Dann merkt man, dass man nicht alleine ist.

Wortfelder

Trost, Frieden, innere Ruhe, Abschluss, weiter machen, Vorwärts gehen, Erinnern, Trauer, Weinen, Schmerz

Spezifisches Übergabegebet

Kein Übergabegebet an sich aber ein Gebet um Jesus einzuladen Trost in mein Leben zu sprechen:

Jesus, ich danke dir, dass du mich kennst. Danke dass du mich in meiner Situation siehst. Danke dass du bei mir bist. Du weißt wie es mir geht.

Ich bitte dich, dass du jetzt anfängst in mir zu wirken. Tröste mich, schenke mir Frieden. Nimm meinen Schmerz weg, lass mich mit meiner Situation abschließen. Amen.

Wer möchte, darf vorher im Gebet Jesus den Frust und die Fragen klagen.

Bitte darauf aufmerksam machen, dass der Trost oder die Veränderungen auch unscheinbar sein können und man die nicht sofort bemerkt und das auch Zeit braucht.

Seelsorgliches

Es können Dinge aufbrechen, Erinnerungen an Großeltern etc. wieder hochkommen. Es sollten genug Mitarbeiter da sein, um auf Einzelgespräche zu reagieren. Gerne schon zu beginn mitgeben, dass die Möglichkeit besteht, Einzelgespräche zu führen.
In den Gesprächen geht es primär darum zuzuhören, zu beten und Trost zu spenden. Jedes Anliegen Ernstnehmen, auch wenn es nichtig erscheint.

Etwas Haptisches

Für die Teens: Jesus Trostpflaster

https://www.komm-webshop.de/jesus-pflaster.html

Do-It-Yourself

  • Wochenaufgabe: Gebet
    • Täglich das Gebet sprechen und aufschreiben was sich verändert. Offen bleiben für Veränderungen. (gerne auch über 2, 3, 4 Wochen hinweg)
  • Aktion #1: Kekse backen
  • Aktion #2: Brief schreiben
    • Es hilft vielleicht Gedanken, die nicht ausgesprochen werden möchten, auf zu schreiben. Für manch eine/n ist es einfacher etwas aufzuschreiben. -> Brief an Gott schreiben. Nachdem er geschrieben wurde, entscheiden: Soll er aufbewahrt bleiben (als Erinnerung) oder verbrenne ich ihn danach? Das verbrennen symbolisiert hierbei, dass ich selbst davon loslasse und dass die schlechten Gedanken mich nicht mehr plagen.
  • Aktion #3: Wut/Aggression loswerden
    • Entweder raus gehen und ne Runde rennen/joggen, etwas kaputt machen, in den Wald gehen und laut schreien!
  • Nacharbeit: Beim nächsten Treffen Zeit einplanen um nochmal darüber ins Gespräch zu kommen. Es ist wichtig, dass die Woche reflektiert: Wie war das Beten? Was hat sich getan? Wie geht es euch mit dem Thema jetzt? Gerne immer mal wieder nachfragen und ermutigen weiter zu beten, es braucht manchmal mehr als eine Woche!

Ideenpool Skatepark

Vorbereitung zuhause

Mausefallen verschicken (aufgebaut und festgeklebt) und soll den Finger reinhalten. – Überwindung

Hinternisparkour mit Nagelbrett, Brennnesseln usw.

Puste einen Luftballon auf, klebe ein Stück Tesafilm darauf und steche mit einer Nadel durch das Tesaflim – Traust du dich?

  • Der Ballon sollte nicht platzen, wenn man durch das Tesa stickt, weil das Loch zusammengehalten wird

Texte, Lieder, Videos, Poetryslams

Bibelexte

  • Jos1,9
  • Ps31
    • Trost; Was brauche ich, wenn mir der Mut fehlt?; Rückhalt
  • Ps40
    • Wie umgehen mit Mutlosigkeit (V13, EÜ/GNB)
  • Mk4,35-41
  • Lk8,50-56
  • Joh11,1-46
  • Kol2,2 (GNB)
    • Übersetzungsvergleich lohnt sich

Lieder:

  • My Lighthouse FJ5/202
  • Gott Segne dich FJ5/232
  • Befreit durch diene GnadeFJ5/223
  • Überwinder FJ5/138
  • No Longer Slaves FJ5/111
  • Limitless FJ5/91

Videos:

Win-Compilation

Es gibt auch Videos, wo Mountainbiker/Motocrossfahrer etc. trainieren. Evtl. können die zum Wagen ermutigen.

Fragen für Kleingruppen

Was würdest du dich gerne trauen?

Wann bist du mutig?

Was gibt dir Mut? – Was stärkt dir den Rücken?

Wo scheiterst du? – Wo bist du gescheitert?

Wann wärst du gerne Mutiger?

Was entmutigt dich?

Was würdest du gerne angehen?

Wann/Wo/Wie bist du mutig?

Reflexionsrahmen

Kleingruppen – siehe Fragen

  • 1 MA und 3-5 Teilnehmern
  • Zeugnis geben

Schreibgespräch – https://miro.com/

  • Virtuelle Version, die bis zu 15-20 Teilnehmern kostenlos ist.

Raum geben vom Scheitern zu erzählen. Scheitern ist okay und gehört dazu. Es muss nicht ignoriert und vergessen werden

Wortfelder

Synonyme Mut: Tapferkeit, Courage, Furchtlosigkeit, Heldenhaftigkeit, Entschlossenheit

Synonym Ermutigen: Anspornen, Bestärken, Anfeuern, Anreizen, bekräftigen, den Rücken stärken, ermuntern

Themen: Herausforderungen annehmen, Ziel vor Augen haben, Sich verlassen, etwas riskieren

Spezifisches „Übergabegebet“

Danke Jesus, dass du mich so liebst wie du bist. Ich muss mich vor dir nicht beweisen und zeigen, wie gut ich bin. Du liebst mich mit meinen Stärken und meinen Schwächen.

Du siehst, wann ich mir selber im Weg stehe. Du siehst, wenn ich Angst habe und mich nicht traue,

Ich möchte mir dir die Herausforderungen meines Lebens angehen. Bitte schenke im richtigen Moment den Mut dazu.

Amen

Seelsorgliches

Einzelgespräch

  • Einzelvideoräume aufmachen. Das geht über Discord.

Methode

Virtuelle Klagemauer

Etwas Haptisches

Luftballon und Tesa als Erinnerung

Ring oder Armand gemeinsam Basteln. Kann man im Alltag dabei haben und das kann einen erinnern, dass Jesus immer dabei ist. Erinnerung daran, dass Jesus Mut gibt

„Mut Jesus“ googeln – gibt schöne Sprüche

Do-It-Yourself

Das die Teens selbst aktiv werden

Das sie selbst etwas umsetzen können

Wochenaufgabe

 „Überwindugsaufgabe“

  • Keine Klassische hirnlose Mutprobe, sondern etwas gewinnbgringendes.
  • Davor dafür beten: Jesus hilf mir jetz. Sei dabei!

Konkret:

  • Schick jemanden nen Bibelvers
    • Verse mit Mut, Ermutigung, Trost usw. (siehe Wortfelder
  • Entschuldige dich bei jemanden

Ideenpool Werkstatt

Vorbereitung zuhause

Holzwerkstatt-Feeling: Holzstück, Werkzeuge etc.

Gemütliche Atmosphäre: Getränke, Essen, Kerzen, Kissen

Sonstiges: Bibel, Schreibzeug, Stift

Texte, Lieder

Fragen für Kleingruppen

Wer bestimmt deinen Wert?

Wann fühlst du dich wertlos? Wann fühlst du dich wertgeschätzt und angenommen?

Gibt es Skills, die du gerne hättest?

Wo kannst du Menschen das Gefühl von Anerkennung und Wertschätzung geben?

Warum fällt es mir schwer zu glauben, dass ich wertvoll bin?

Bin ich wertvoll? Was lässt mich an mir zweifeln?

Reflexionsrahmen

(Gebets-)Tagebuch schreiben. Was sind Dinge, denen ich glauben schenke? Was sind Lügen?

Einen Brief an sich selbst schreiben, in dem man sich ermutigt „DU bist spitze Reeno“

Wortfelder

Was fällt dir zum Thema Wert ein? Welche Worte/ Sätze kommen dir in den Sinn?

Seelsorgliches

Warme Dusche (sich gegenseitig Komplimente machen)

Zweiergespräch über den Selbstwert

Brief schreiben (MA) an die Teenager

„Liebesbrief“ von Gott (Bibelverse)

Etwas Haptisches

Ein Stück Holz; Bibelverse; etwas aus Papier falten (Herz, Taube)

Do-It-Yourself

Jemanden eine WhatsApp oder einen Brief schreiben! -> Warme Dusche (sich Komplimente machen)

Schreibe die Dinge auf, die du gut an dir findest!

Schreibe dir einen Satz/ einen Bibelvers auf ein Blatt Papier und klebe den an deine Zimmerdecke, an deinen Spiegel, wohin auch immer!

Nimm dir ein Bau-/Bastelprojekt vor, kann auch etwas länger dauern (Holzkiste bauen oder Schrank bemalen, Geburtstagskarten selbst gestalten)

Ideenpool Baustelle

Texte, Lieder und Videos zum Einstieg ins Thema:   

  • Lukas 6,48 „Vom Hausbau“
  • Korinther 3,11 „Einen anderen Grund“
  • Könige und Priester „In deinem Haus“

Fragen für Kleingruppen:

  • Wie wird ein Haus gebaut? (Statik, Material / Evtl. Infoblock einbringen/ kurze Doku schauen)
  • Was ist das Fundament in deinem Leben? Und warum?
  • Wofür brauchst du ein Fundament?
  • Wo hast du vielleicht erlebt, dass dein Fundament nicht hält?
  • Hast du selbst schon erlebt, dass Jesus dein Fundament ist?

Wortfelder:

Fundament. Baustelle. Grund. Vertrauen. Stabil. Verlässlichkeit. Mauer. Gebäude. Wohnung. Stein. Stockwerke. Grundmauern. Ausbauen. Dekorieren. Entscheidung. Rohbau. Einrichten. Abreißen. Veränderung. Tragfähigkeit. Lebenshaus. Kraftspender.

Spezifisches Übergabegebet:

Jesus. Danke, dass du mein Lebensfundament sein willst. Danke, dass ich dafür nichts leisten muss. Ich kann mein Leben auf dich als festen Grund bauen und mich auf dich verlassen. Hilf mir, mich immer wieder daran zu erinnern. Ich glaube, dass du dein Leben für mich gegeben hast. Du hast den Tod besiegt. Ich will lernen zu leben wie du. Zu dir möchte ich gehören.

Amen

Seelsorgerliches:

  • Im besten Fall in Einzelgespräche gehen
  • Eine Station anbieten, an der symbolisch Steine abgelegt werden können

Praktisches:

  • Selbst ein kleines Fundament gießen und Namen oder Datum einritzen
  • Ein Fundament bei Minecraft bauen
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