13. Gemeinschaft braucht Liebe

Einheit | Bibelarbeit
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13. Gemeinschaft braucht Liebe

Enthalten in:
Materialart: Bibelarbeit
Zielgruppen: Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder (7-11 Jahre)
Einsatzgebiete: Freizeiten, Gruppenstunde
Verband: Deutscher EC-Verband
Redaktion: JUMAT
Zeitbedarf: 60-90 Min. (Vorbereitung: 15-30 Min.)
Bibelstelle: 1. Korinther 13 anzeigen
Bibelstelle
1. Korinther 13

13

Das Hohelied der Liebe

1Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.

4Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

8Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

Weitere Bibelstelle: 1. Korinther 13,13
Benötigte Materialien: eingepackte Schokolade, Zeitung, Würfel, Einmalhandschuhe, Messer, Gabel, Teetasse, Teelöffel, Bastelmaterial
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Das Ziel

Starter

Das Zusammenleben mit anderen Menschen klappt nur, wenn wir aufeinander achten – unser Vorbild ist dabei die Liebe von Gott.

Checker

Das Zusammenleben in der Gemeinde klappt nur, wenn wir uns von Gottes Liebe erfüllen lassen und diese weitergeben.

Der Text an sich

In seinem Brief an die aufgeweckte Gemeinde in der bunten Hafenstadt Korinth ist Paulus nun an einem wichtigen Punkt angekommen. Nachdem er schon in den letzten Kapiteln über Zusammenhalt und Einheit in der Gemeinde geschrieben hat, betont er nun noch mal, wie wichtig die Liebe im Zusammenleben ist. Zum Beispiel im Gottesdienst in Korinth, in dem die Geistesgaben, von denen viele Menschen erfüllt waren, eine hohe Bedeutung hatten. Es kam aber oft zu Chaos, weil sich die Menschen gegenseitig unterbrachen und nicht ausreden ließen. Deshalb betont Paulus, dass die Geistesgaben wenig nützen, wenn man dabei nicht aufeinander achtet und sich in Liebe begegnet. Damit will er nicht die Gaben, die der Heilige Geist uns schenkt, schlecht reden, sondern die herausragende Stellung der Liebe betonen.

Er beschreibt dann die Eigenschaften der größten Liebe von allen, Gottes Liebe. Sie ist bedingungslos und erträgt alle unsere Launen und unser Chaos. Wenn wir uns von dieser Liebe erfüllen lassen und versuchen sie auch zu leben, dann können wir zusammen an der Gemeinde bauen, einander dienen und uns auch im Gottesdienst zuhören.

Im dritten Teil beschreibt er, dass die Liebe, im Gegensatz zu den Geistesgaben, niemals aufhören wird. Außerdem betont er, wie wenig wir jetzt noch von Gott verstehen und sehen. Wenn das Endgültige kommt, was ein Hinweis auf die Ewigkeit ist, werden wir erst alles richtig verstehen und Gott vollständig erkennen. Jetzt sehen wir Gott noch wie durch einen Spiegel. Der war zu Paulus Zeit aus Bronze oder anderen Metallen, zeigte nur ein undeutliches Bild und lief schnell an. Unser Bild von Gott wird dann vollkommen sein und vieles, was uns jetzt wichtig erscheint, wird dann klein und unbedeutend.

Der Text für mich

Den Text habe ich schon oft gelesen und gehört und als einen wichtigen Text der Bibel kennengelernt. Viele Paare nutzen Vers 4 bis 7 als Trauspruch, denn auch für Liebe in einer Beziehung kann der Text als Überschrift gelten. Auch ich denke oft erst an die romantische Perspektive und nicht an die Gemeinde in Korinth. Und auch auf das Leben in meiner Gemeinde beziehe ich ihn nicht sofort. Dabei hat Paulus den Korinthern etwas Wichtiges mitzuteilen, das auch heute für uns gilt: Er verdeutlicht die Wichtigkeit der Nächstenliebe und beschreibt die Eigenschaften von Gottes Liebe.

Ich versuche in meinem Zusammenleben mit anderen der Liebe oberste Priorität zu geben und merke doch, dass ich das mit meiner kleinen menschlichen Liebe gar nicht schaffe. Wie schön ist es da, zu lesen, dass Gottes Liebe geduldig ist und allem standhält.

Es ist spannend, sich vorzustellen, dass die Bruchstücke des Bildes, dass wir jetzt von Gott haben, eines Tages zusammengefügt und viel klarer werden und wir Gott voll erkennen können.

Der Text für dich

Starter

Ähnlich wie die Christen in Korinth sind die Kinder sicher stolz auf ihre Gaben und Talente. Sie können vielleicht Fußball spielen, malen oder haben den Highscore in einem Handyspiel geknackt. Und ähnlich wie in Korinth kann es in der Jungschar manchmal laut und durcheinander zugehen. Für eine gute Gemeinschaft ist es wichtig, dass man versucht, das Gute in den anderen zu sehen, ihnen freundlich zu begegnen und geduldig miteinander zu sein.

Dafür können wir uns Gottes Liebe zum Vorbild nehmen. Gottes Liebe zu uns ist bedingungslos und für uns manchmal schwer nachvollziehbar. Der Text hilft, sie ein bisschen besser zu verstehen. Wir können seine Liebe nach und nach entdecken und uns von seiner Liebe abfüllen lassen, bis wir so viel davon haben, dass wir sie an andere weitergeben können.

Checker

Einige Kinder nutzen vielleicht schon ihre Talente, um sich in der Jungschar und in der Gemeinde einzubringen. Für sie ist es wichtig zu verstehen, dass es dabei nicht um Anerkennung der anderen geht, sondern dass die beste Motivation von innen kommt. Die Grundlage des Handelns ist dann die Freude an den Mitmenschen und ihrem Wohlergehen. Dass fällt auch den Erwachsenen oft schwer. Gottes Liebe sucht nicht nach Anerkennung oder Lob. Sie bleibt immer bei uns und wird niemals ungeduldig. Wir können Gott bitten, uns mit seinem Heiligen Geist und seiner Liebe zu füllen. So können wir diese weitergeben und in der Jungschar und der Gemeinde verbreiten.

Der Text erlebt

Material: Material der letzten Wochen, Schokolade, Zeitung, Würfel, Einweghandschuhe für jeden oder normale Handschuhe, Löffel & Messer, Teetasse, Teelöffel, Herzen aus Papier, Stifte, Schüssel mit Wasser

Hinführung

Idee 1

Falls ihr den Korintherbrief schon in den letzten Wochen behandelt habt: Fasst das, was ihr bisher davon gehört habt, zusammen. Nutzt dafür die Materialien, Bilder, Verse oder Spiele, die ihr dazu gebraucht habt. So können die Kinder einander auch auf den neuesten Stand bringen, falls sie mal nicht da waren. Die Materialien können zum Beispiel nacheinander aus einer Kiste geholt werden und dazu Assoziationen gesammelt werden. Heute geht es noch einmal um den Brief, Paulus hat noch etwas Wichtiges zu sagen, was alle Teile verbindet.

Idee 2

Das Schokoladen-Auspack-Spiel:

Eine Tafel Schokolade ist in mehrere Lagen Zeitungspapier eingepackt. Die Kinder würfeln reihum. Wer eine 6 hat, zieht sich Einweg-Handschuhe an und versucht, nur mit dem Löffel und dem Messer die Schokolade auszupacken. Sobald das nächste Kind eine 6 würfelt, ist dieses mit Auspacken an der Reihe. Wenn ein Kind ein zweites Mal dran ist, muss es ein zweites Paar Handschuhe über das Erste ziehen und damit weiter auspacken. Wenn die Pandemielage es zulässt, könnt ihr natürlich auch die klassische Variante spielen, bei der ein Paar normaler Handschuhe reihum weitergegeben wird. Die ausgepackte Schokolade könnt ihr direkt essen oder für später aufheben (siehe „Gebet“).

Verkündigung

Verkündigungsart: Theaterstück

Mitarbeiter/in (Sitzt am Tisch, mit einer Teetasse / Kaffeetasse mit Löffel): Also jetzt haben wir ja schon einiges davon gehört, was Paulus den Korinthern damals so geschrieben hat und was wir daraus auch heute noch lernen können. Ich frage mich, wie man das gut zusammenfassen kann und was das Wichtigste in diesem langen Brief ist. Vielleicht steht ja im nächsten Kapitel etwas dazu. (Schlägt Bibel auf und liest laut vor): „Wenn ich alle Sprachen sprechen kann und das ohne Liebe mache, klinge ich wie ein dröhnender Gong …“

*Pling!* (Gaia / Gaius erscheint)

MA: Huch! Hallo, wo kommst du denn jetzt her?

G: Hallo, ich bin Gaia / Gaius, ich komme aus Korinth. Ich weiß auch nicht, warum ich hier bin, ich habe gerade diesen Brief gelesen, den Paulus an unsere Gemeinde geschrieben hat und jetzt bin ich hier.

MA: Na, das trifft sich ja gut, den lese ich auch gerade! Kannst du mir vielleicht etwas zu diesem Abschnitt erzählen? (zeigt)

G: Ja klar. Also zuerst schreibt Paulus über die Geistesgaben. Kennst du die?

MA: Ja darüber haben wir schon etwas gehört. Warum schreibt er noch mal darüber?

G: Ich denke, er wollte uns an etwas erinnern. In unserer Gemeinde haben viele Menschen diese Gaben vom Heiligen Geist bekommen. Manche können zum Beispiel in fremden Sprachen reden und andere verkünden, was Gott in einer bestimmten Situation zu sagen hat.

MA: Das ist echt cool!

G: Ja, finde ich auch! Aber im Gottesdienst gibt es leider immer ein großes Durcheinander, weil einer den anderen nicht ausreden lässt. So ist es oft laut und chaotisch.

MA: Das kenne ich irgendwoher! (schaut die Kinder an – natürlich nur wenn die manchmal laut sind J)

G: Paulus erinnert uns hier daran, aufeinander achtzugeben und uns ausreden zu lassen.

MA: Hier schreibt er ganz oft über eine bestimmte Sache: Liebe.

G: Ja, bei allem was wir tun, soll Liebe dabei sein. Liebe zu allen Menschen um uns herum. Zum Beispiel: Stellt euch vor, ich gebe eine Botschaft von Gott weiter, aber ich achte gar nicht darauf, wie es den anderen geht, dann bringt es gar nichts.

MA: Oder wenn ich besonders gut ein Instrument in der Band im Gottesdienst spielen kann, aber ich will damit nur angeben, dann ist es nur Geschepper (schlägt mit Löffel gegen Tasse).

G: (Hält sich die Ohren zu) Ja genau!

MA: Ein Leben ohne Liebe ist also, wie wenn ich versuche, eine Tafel Schokolade mit Handschuhen, Löffel und Messer auszupacken! Ich komme zwar an die Schokolade dran, aber sie geht dabei völlig kaputt und wird total zerkrümelt. (Falls das Spiel davor gespielt wurde: Zeigt Reste vom Spiel)

G: Was ist denn Schokolade?

MA: Ach, nicht so wichtig. Aber wie soll das denn gehen? Ich finde es voll schwer, meine Mitmenschen immer zu mögen. Manche mag ich auch überhaupt nicht leiden und will nicht, dass sie sich freuen!

G: Ich glaube, dafür brauchen wir Gottes Liebe. Das steht hier im zweiten Teil: Gott liebt uns ganz besonders doll, seine Liebe ist die Größte von allen.

MA: Ach, und was ist das Besondere an Gottes Liebe?

G: Hier steht: Sie ist geduldig und freundlich.

MA: Ich werde ja schon ungeduldig, wenn ich auf meinen Tee warten muss. Und noch mehr, wenn ich auf andere Menschen warten muss …

G: Die Liebe gibt nicht an und schaut nicht auf andere herab.

MA: Davon kann ich mir auch noch eine Scheibe abschneiden.

G: Sie ist nicht reizbar und nicht nachtragend.

MA: Also, da kann man sich ja wirklich wohlfühlen.

G: Sie ist freut sich nicht, wenn anderen etwas Schlechtes passiert und sie verliert nie die Hoffnung. Und noch so viel mehr!

MA: Wow, die ist wirklich besonders. Aber ich weiß nicht, ob ich es schaffe andere so lieb zu haben.

G: Ich glaube, wir können Gott bitten, dass er uns diese Liebe schenkt!

MA: Das ist eine gute Idee! Danke, jetzt verstehe ich das, was Paulus schreibt viel besser. Noch wichtiger als eine besondere Gabe zu haben ist, dass wir mit Liebe miteinander umgehen. Und wir können Gott bitten, dass er uns dabei hilft.

G: Ja genau. So verstehe ich das auch. Es war toll, euch kennenzulernen! Aber jetzt muss ich mal wieder los, tschüss!

MA: Tschüss!

(G verschwindet)

Die andere Idee

Vorbereitung: Schneide Herzen aus Papier aus und schreibe auf eine Seite die positiven Eigenschaften, die im Text genannt werden, aus einer für Kinder verständlichen Übersetzung (z.B. BasisBibel, Gute Nachricht). Zum Beispiel geduldig, freundlich, freut sich über die Wahrheit, hält allem stand. Knicke die Herzen in der Mitte (sodass die Schrift innen ist) und schreibe auf die äußere Seite die Eigenschaften, die Gottes Liebe laut dem Text nicht hat, zum Beispiel verbissen, angeberisch, schaut auf andere herab usw.

Erzähle den Text in deinen Worten und lege die gefalteten Herzen dabei nach und nach in eine Schüssel mit Wasser, mit den negativen Eigenschaften nach oben. Die Herzen falten sich auf und die Eigenschaften kommen zum Vorschein und die Gegenteile lösen sich im Wasser auf.

Der Text gelebt

Wiederholung

Lest den Text noch mal gemeinsam und versucht eigene Beispiele für die Vergleiche in Vers 1 bis 3 zu finden. Tauscht euch zu Vers 4 bis 7 aus, was für euch die wichtigsten Eigenschaften der Liebe sind. Versucht sie in euren Worten zu beschreiben.

Ihr könnt auch einen eigenen Text oder ein Gedicht zu Gottes Liebe aufschreiben und euch gegenseitig vortragen.

Gespräch

Tauscht euch zu folgenden Fragen aus. Dabei ist es wichtig, dass es keine falsche Antwort darauf gibt. Ihr könnt ehrlich zueinander sein und zusammen darüber reden, wie es euch damit geht. Auch die MA können sich einbringen und davon berichten, wo und warum es ihnen schwerfällt, anderen mit dieser Liebe zu begegnen.

Mögliche Fragen:

  • Warum bist du nett zu anderen?
  • Gibt es Situationen, in denen du nur an dich denkst, wenn es eigentlich um andere geht?
  • (Für Checker: Warum hilfst du in der Jungschar / Gemeinde?)
  • Wo kannst du spüren, dass dich jemand lieb hat?
  • Wie kannst du anderen zeigen, dass du sie lieb hast oder sie dir wichtig sind?
  • Wie kannst du jemandem, den du gar nicht magst, mit Liebe begegnen?
  • Hast du heute etwas über Gott und wie er ist, dazugelernt?

Merkvers

„Auch wenn alles einmal aufhört – Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe.“ 1. Korinther 13, 13 (Gute Nachricht)

Schreibt den Vers auf ein kleines Herz, sodass ihr ihn in eurer Bibel als Lesezeichen nutzen oder zu Hause aufhängen könnt.

Gebet

Also Symbol für Gottes Liebe kann jedes Kind ein kleines Schokoladenherz bekommen. Während ihr die Schokolade esst, könnt ihr still sein und euch über Gottes Liebe freuen.

Betet dann gemeinsam und bittet Gott euch zu helfen, seine Liebe auch an andere weiterzugeben.

Kreatives

Drucke den Text oder Teile daraus, in einer leicht verständlichen Übersetzung für jedes Kind einmal aus und lasse dabei einen breiten Rand neben dem Text. Gestaltet den Text mit Farben, Markierungen, Notizen, Stempeln aus eurer Perspektive. Lasst euch vom Bible Art Journaling inspirieren. Im Internet gibt es dazu viele Vorschläge. Auch hier gilt: Es gibt keine falsche Idee, alles ist erlaubt!

Spielerisches

Die Kinder sitzen in einem Kreis und bekommen die Aufgabe ohne am Anfang eine bestimmte Reihenfolge auszumachen bis 15 zu zählen. Wenn zwei Personen eine Zahl gleichzeitig sagen, muss man wieder von vorne anfangen. Bei diesem Spiel geht es vor allem darum, auf einander zu achten und sich gegenseitig wahrzunehmen.

Wenn man möchte kann man anschließend mit den Kindern darüber sprechen, was / warum es ihnen schwergefallen ist.

Rätselhaftes

Falls ihr euch in einer Gemeinde trefft, in der es Fächer mit den Namen von einzelnen Mitgliedern gibt, schreibt ihnen geheime Botschaften, dass Gott sie lieb hat und verteilt sie in ihre Fächer. Ob sie erraten können, wo die herkommen?

(T)Extras

Lieder

Für alte Musicalhasen: Das Lied „Liebe“ aus dem Adonia Musical „Paulus von Tarsus“ von 2010 greift einige Stellen aus genau diesem Text auf. (Auf YouTube oder der Adonia Website verfügbar)

Aktionen

Lernt den Text gemeinsam, in dem ihr ihn in Abschnitte aufteilt und jede/r ein kleines Stück lernt. Tragt den Text gemeinsam beim nächsten Gottesdienst oder Gemeindefest vor. Falls ihr eigene Gedichte und Texte dazu geschrieben habt, könnt ihr diese vortragen.

Kreatives

Schneidet Blumen aus und schreibt eure Lieblingsstellen aus dem Text in die Mitte. Klappt die Blütenblätter in die Mitte, so dass die Schrift verdeckt ist. Legt die Blumen in eine Wasserschüssel und beobachtet, wie die Blumen aufgehen und die Botschaft präsentieren.

  • Autor / Autorin: Kerstin Brust
  • © Deutscher EC-Verband
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