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Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 60-90 Min. (Vorbereitung: 20-30 Min.) |
Materialart: | Stundenentwurf |
Zielgruppen: | Kinder, Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre) |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Redaktion: | JUMAT |
Benötigte Materialien: | Verkleidung (Ruben und Josef), Lineal, Schere(n), Kleber, Papier (3 gleich große Blätter, 1 davon stärker), Flipchart (und Stift), kleine Zettel (mit Merkvers) |
In diesem Stundenentwurf geht es um Josefs plötzliches Wiedersehen mit seinen Brüdern. Die Vorzeichen sind umgekehrt, nun ist er in der mächtigeren Position. Wie Josef sich verhält und wie es den Brüdern damit ergeht, davon handelt der Stundenentwurf, wie immer mit Vertiefung, Merkvers, Kreativem und Spielen.
Bei Gott und im Glauben an Ihn geht es nicht um Rache, sondern um Gnade.
Schäme dich nicht für deine Schuld. Gehe offen damit um. Vertraue Gott und seinen Guten Ideen für dein Leben.
Mit diesem Kapitel beginnt die lange Versöhnungsgeschichte zwischen Josef und seinen Brüdern. Doch wie es ihnen in der Zwischenzeit geht, seit sie Josef verkauft haben, geht aus dem Bibeltext nur teilweise hervor. Sie leben bei ihrem Vater, der noch ein jüngeres Kind als Josef mit seiner Lieblingsfrau Rahel hat – Benjamin. Dieser Sohn ist ihm so wichtig wie zuvor Josef. Der Verkauf von Josef und der Betrug an ihrem Vater hat ihnen also keinen Vorteil oder so verschafft (V.4). Ihre Lage ist die gleiche bzw. hat sich sogar noch verschlimmert. Sie leben weiter im Bewusstsein ihrer Schuld und Lüge und nun kommt auch noch eine Hungersnot hinzu.
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Verkleidung für die Rolle als Ruben (Einfache Kleidung wie ein Bauer)
Verkleidung für Josef (schick gekleidet mit glänzenden Stoffen)
Idee 1
Bei den folgenden Situationen müssen sich die Kinder für einen möglichen Ausgang entscheiden. Dabei ist es wichtig, dass die Kinder begründen, warum sie sich so entschieden haben. Gerne kann es auch im Raum gespielt werden, dass die Kinder sich auf die Seiten stellen. Dabei kommt noch mehr Bewegung ins Spiel.
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Das Gespräch findet in der Form des „Stummen Gesprächs“ statt. Dabei werden im Raum, am besten auf Tischen, Plakate ausgelegt. Auf diese Plakate werden die unten folgenden Thesen und Sätze geschrieben. Die Jungscharler bekommen dann einen Stift und können entweder die Sätze oder auch einen Kommentar der anderen kommentieren. Nach einer gewissen Zeit, dabei kommt es auf die Jungscharler an, werden die Plakate gesammelt und nochmal vorgelesen.
Thesen:
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