Materialart: | Spiel(e) |
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Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Teens (12-16 Jahre) |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Verband: | |
Redaktion: | |
Zeitbedarf: | 60-90 Min. (Vorbereitung: 20-40 Min.) |
Benötigte Materialien: | 1 Beamer, 1 Laptop, 1 Präsentation, Pantomime-Begriffe (Thema "Sommerferien"), 1 Stoppuhr(en), 1 Topfdeckel (o. Holzbrett) |
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Der Abend soll dazu dienen, den Jugendlichen ein positives Bild vom Schulalltag zu vermitteln und auch eine Atmosphäre schaffen, die es ermöglicht, Freunde zu dem Abend einzuladen. Die Jugendlichen sollten vorher (spätestens in der Woche davor) gezielt dazu ermutigt werden. Der Abend kann mit einem gemeinsamen Essen (vielleicht ein Mitbring-Buffet) eröffnet werden. Alternativ kann auch ein Fingerfood-Buffet parallel bereitstehen, sodass sich während des Abends jeder bedienen kann. Der Schulstart und das Ferienende sollen gefeiert werden. Eventuell können Party-Deko und bereitstehende Snacks zur Stimmung beitragen.
Die Anzahl der Teilnehmer ist nicht begrenzt.
Die Mitarbeiter bereiten eine Bildschirmpräsentation vor. Die Hauptfolie zeigt ein angedeutetes Schulhaus. Durch Klicken auf verschiedene Fenster und Türen gelangt man auf neue Folien (Klassenzimmer), auf denen jeweils neue Aktionen warten. Wir zeigen hier einige Beispielaktionen auf. Diese können nach eigenen Wünschen an die Gruppe angepasst und natürlich variiert werden. Im Grunde können viele gängige Gruppenaktionsspiele auf das Thema Schule umgemünzt werden. Je nachdem, wie der Abend zeitlich abläuft, ist es auch nicht nötig, alle „Räume“ zu bespielen. Die Anzahl und Dauer ist variabel.
Willkommen zum neuen Schuljahr! Ihr betretet den Pausenhof, noch völlig müde vom frühen Aufstehen. Eure Mitschüler sind teilweise schon da und ihr fangt an, euch gegenseitig eure Erlebnisse aus den Ferien zu erzählen. Weil das aber alle tun und das Geschrei auf dem Pausenhof kaum auszuhalten ist, seid ihr auf die Verständigung mit Händen und Füßen angewiesen.
Die Gruppe wird in zwei „Klassen“ aufgeteilt (eventuell geschieht das schon vorher, zum Beispiel durch farblich markierte Begrüßungspäckchen). Jede Klasse wählt zwei Spieler aus, die eine Liste mit etwa 15 Begriffen erhalten und diese gemeinsam pantomimisch darstellen. Alternativ kann nach jedem Begriff gewechselt werden, sodass alle aus der Gruppe drankommen. Es dürfen jeweils alle raten. Jedes Team erhält drei Minuten Zeit. Ein Mitarbeiter zählt die Punkte. Eine Spielvariante wäre, dass nur das eigene Team raten darf und das andere Team zwischen den Spielern und deren Team steht und den Lärm auf dem Schulhof simuliert, um die Aufmerksamkeit zu stören. Mögliche Begriffe: Ausschlafen, Flughafen, Strand, Sonnenbrand, Eincremen …
Es geht weiter ins Schulhaus, wo ihr auf einen eurer Mitschüler aus dem letzten Jahr trefft. Leider waren seine Noten nicht so gut und er ist zum neuen Schuljahr etwas niedergeschlagen. Ihr versucht ihn etwas aufzumuntern, schließlich sind Noten nicht alles im Leben und an eurer Freundschaft wird sich auch nichts ändern. Das scheint ihm etwas zu helfen.
Drei oder vier Personen aus der Gruppe setzen oder stellen sich in einer Reihe dem Rest der Gruppe gegenüber. Die Gruppe versucht mit allen Mitteln, die Kandidaten zum Lachen zu bringen. Wer von den Freiwilligen zuletzt anfängt zu lachen, hat gewonnen.
Die neuen Lehrer haben es nicht leicht. Sicher sind sie ziemlich nervös, vor der ganzen Klasse zu stehen und dann müssen sie sich auch noch die ganzen Namen merken! Ihr wollt euren neuen Sportlehrer ein wenig unterstützen und schlagt deshalb ein Spiel vor.
Ein mögliches Spiel: Alle sitzen im Kreis. Ein Stuhl ist zu wenig. Der Spieler in der Mitte nennt einen Namen aus der Gruppe und lässt dabei einen Topfdeckel oder ein rundes Holzbrett auf dem Boden drehen. Die genannte Person muss versuchen, schnellstmöglich diesen Deckel zu fassen, bevor er ausgedreht hat und umfällt. Die Sitznachbarn versuchen ihn davon abzuhalten, aufzuspringen. Schafft er es, den Deckel zu erreichen, muss die Person in der Mitte einen neuen Versuch mit einem anderen Namen starten. Schafft er es nicht, nimmt er den Platz in der Mitte ein. Die Mitarbeiter sollten darauf achten, dass jeder mindestens einmal genannt wird. Spielvariante: Wenn sich die Gruppe schon gut kennt, kann man statt der Namen auch Nummern zuteilen. Die Sitzordnung wird sich im Laufe des Spiels ändern, die Nummern bleiben aber!
Die Gruppe wird in kleinere Gruppen von drei bis fünf Personen aufgeteilt und alle erhalten ein bekanntes Lied als Vorgabe. In den nächsten zehn Minuten müssen sie eine Strophe und den Refrain des Liedes auf das Thema Schule umdichten. Eventuell kann dazu jeweils eine Version des Liedes als Hintergrundmusik eingespielt werden. Es sollte sich um sehr bekannte Lieder handeln (etwa „Marmor, Stein und Eisen bricht“ oder „Alle meine Entchen“).
Spielvariante: Man gibt gewisse Begriffe vor, die in dem Lied vorkommen müssen. Hier kann man, je nach Begriffen, den Schwerpunkt der Lieder festlegen. Soll es nur um Spaß gehen oder die Jugendlichen auch etwas zum Nachdenken über das Miteinander an ihrer Schulen bringen?
Eine Präsentation mit einem Wort je Folie wurde vorbereitet. Nacheinander stellen sich Teilnehmer mit dem Rücken zur Leinwand, die nur für den Rest der Gruppe sichtbar ist. Auf ein Kommando darf sich der Spieler umdrehen und das Wort für fünf bis zehn Sekunden anschauen. Danach dreht er sich um und versucht es fehlerfrei rückwärts zu buchstabieren. Es sollte darauf geachtet werden, dass durch die Wortauswahl ein positives Bild von Schule gestärkt wird und dass Jüngere die leichteren Worte erhalten.
Letzte Stunde Religion (oder Englisch): Heute startet die Stunde mit einem kleinen Film.
Hier findet ihr beispielsweise den Clip „Josh – opening doors and hearts“. Auch wenn der Clip für sich spricht, kann sich ein Mitarbeiter vorbereiten, um die wichtigsten Stellen zu übersetzen. Ihr könnt eine kurze Austauschrunde anschließen. Was passiert in dem Video mit Josh? Was passiert mit der Schule? Wie ist die Atmosphäre an eurer Schule? Was könnt ihr zu einem positiven Schulklima beitragen?
Wenn es passt, wäre es schön, wenn einer der Mitarbeiter eine kleine Andacht zum Thema „Schulbeweger sein“ anschließt. Einige Ideen dazu gibt es auf der Schulbeweger-Website oder direkt über uns.
Es kann sich an einem der nächsten Jugendkreisabende noch einmal intensiver um das Thema „Christsein an der Schule“ drehen. Weitere Stundenentwürfe kann man über die Website www.schulbeweger.de beziehen. Es ist außerdem möglich, einen Regionalreferenten der Schüler-SMD einzuladen, um einen Abend zu diesen Themen zu gestalten. Die Kontaktperson für eure Region findet ihr hier.
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