Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 45-75 Min. (Vorbereitung: 10-20 Min.) |
Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Junge Erwachsene (18+), Studenten |
Einsatzgebiete: | Freizeiten, Gruppenstunde |
Redaktion: | echt. |
Benötigtes Material: | Bilder von Glaubensvorbildern |
Bibelstelle: | Hebräer 3,1-6 |
Bernd Pfalzer fasst kurz die wichtigsten Informationen zum Hebräerbrief zusammen. Anschließend erklärt er die Aufgaben eines Hohenpriesters. Im Zentrum steht die Erklärung des Verhältnisses und der Bedeutung Jesu und Moses`. Die Kernfrage lautet: Glaubensvorbilder sind gut und wichtig, aber am wichtigsten ist das Schauen auf Jesus.
Sowohl der Autor als auch die Empfänger des Hebräerbriefes sind unbekannt. Die Überschrift „An die Hebräer“ deutet darauf hin, dass die Adressaten Judenchristen waren.
Der Verfasser hat eine Gemeinde vor Augen, die im Glauben müde zu werden beginnt und in der Gefahr steht, Jesus und seiner rettenden Botschaft den Rücken zu kehren.
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Offensichtlich standen die Leser in der Gefahr, die Treue zu Jesus aufzukündigen. Deshalb werden sie ermahnt. Weil Jesu Treue überragend und unerschütterlich ist, sollen auch sie an der Treue ihm gegenüber festhalten. Die Treue Jesu zur Gemeinde – zu seinem Haus – soll die Gemeinde bewegen, ihn ihrerseits nicht loszulassen.
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Mehrere Bilder von „Glaubenshelden“ (Augustin, Martin Luther, Mutter Theresa, Billy Graham …) sowie Begriffe wie Jugendkreisleiter, Großeltern, Eltern… ausdrucken und auslegen. Zusätzlich können Blankoblätter als Platzhalter für individuelle Glaubensvorbilder mitgebracht werden. Jede Person nimmt sich ein „Bild“, das (am ehesten) für ihr Glaubensvorbild steht.
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