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Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 45-60 Min. (Vorbereitung: 15 Min.) |
Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Kinder (7-11 Jahre), Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre) |
Einsatzgebiete: | Freizeiten, Gruppenstunde |
Redaktion: | JUMAT |
Benötigte Materialien: | Schuhe (viele verschiedene), Musikbox, Knabberzeug, Cocktails, Gewänder, kreisrundes Plakat, Gummibärchen, Playmobil-Figuren |
Bibelstelle: | Psalm 118 |
In dieser Jungscharstunde geht es darum, was Ostern mit Psalm 118 zu tun hat. Im Mittelpunkt steht die Freude. Diese Gedanken werden mit passenden Spiel-, Gesprächs- und Bastelideen vertieft.
Auf einem Tisch stehen viele verschiedene Schuhe: Fußballschuhe, Turnschuhe, Wanderschuhe, Arbeitsschuhe, Sandalen, Flipflops. Die Schuhe sprechen miteinander und haben einen Dialog. Jeder spricht davon, wie toll er ist und wie schlecht die anderen Schuhe sind. Ein Schuh wird immer von allen fertiggemacht. Der Schuh selbst glaubt, dass er zu nichts nutze ist. Er wird von den anderen ausgelacht.
Der Raum wird in einen kleinen Partyraum umgewandelt. Coole Musik läuft. Das Licht ist gedimmt. Es gibt Cocktails und Knabbereien. Es wird jemand erwartet. Jemand mit einer spannenden Geschichte. Alle Mitarbeiter sind in alte Gewänder gekleidet.
Ein Mann kommt in den Raum. Er ist ganz außer sich:
Kinder, ich muss euch etwas Unglaubliches erzählen. Es ist eine Geschichte von meinem Urururururur-Großvater. Er war live dabei. Aber das Verrückte ist, dass diese Geschichte, die damals passierte, gestern noch mal so passierte. Und jetzt kommt der Knüller: Die Geschichte hat mit dir zu tun. Obwohl du überhaupt nicht mit mir verwandt bist.
Ich höre noch genau die Stimme meines Vaters, als er mir diese Geschichte erzählte.
Der ganze Platz wimmelte nur so von Menschen. Überall waren sie. Die Leute waren so richtig in Partystimmung. Alle waren richtig gut drauf. Der Anführer des Volkes der Hebräer hatte sie alle zu einem „Mega-Party-Gottesdienst“ eingeladen. Die Band war schon vorn und sie stimmten noch ihre Instrumente. Da, auf einmal ging er nach vorne. Unser Anführer. Der Anführer, der uns aus dieser schrecklichen Sklaverei aus Ägypten befreit hatte. Die Leute jubelten, als sie ihn nach vorne gehen sahen. Gott hatte wirklich große Wunder getan, denn sie hatten es alle lebend aus der Sklaverei geschafft. Doch Mose wollte keinen Ruhm. Keine Jubelrufe. Er wollte einfach Gott Danke sagen. Auf einmal ging es los. Die Band stimmte einen fetzigen Rhythmus an. Die Leute wippten alle mit ihren Köpfen mit. Da fing Mose an zu singen. „Gott du bist groß! – Du bist voller Güte!“ Er drehte sich zu den Priestern. „Jetzt ihr.“ Sie wiederholten, was er sang.