Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 40-80 Min. (Vorbereitung: 20-40 Min.) |
Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Junge Erwachsene (18+), Studenten |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Redaktion: | echt. |
Bibelstelle: | Offenbarung 3,14-22 |
In dieser Bibelarbeit zu Offb 3,14-22 arbeitet Holger Sielemann die historischen Gegebenheiten der Stadt Laodizea, in der die Empfängergemeinde des Sendschreibens wohnte, heraus. Er stellt diese Gegenbenheiten in Bezug zu unserem heutigen Leben und lädt dazu ein, die „Temperatur“ des eigenen Glaubens ehrlich zu überprüfen.
Die Offenbarung (griech. „apokalypsis“) ist ein außergewöhnliches Buch. Es ist wahrscheinlich vom Apostel Johannes geschrieben worden, der zur Zeit der Unterdrückung und Verfolgung von Christen durch die Römer (vermutlich unter Kaiser Domitian, 81–96 n. Chr.) auf die Insel Patmos verbannt wurde.
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Der Stolz der Stadt hat auf die Gemeinde abgefärbt. Sie machen ihre Zufriedenheit an äußerlichen Dingen fest und denken, dass es ihnen gut geht und sie auf niemanden und nichts angewiesen sind. Eine völlige Selbstüberschätzung, eine Illusion.
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Die lebendige und intensive Beziehung zu Jesus ist zur Routine, zur Randnotiz geworden. Die falsche Selbsteinschätzung findet Jesus zum Kotzen! Denn aus der Halbherzigkeit kommt man schwer heraus. Da ist es fast besser, klar gegen ihn zu sein.
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Es lohnt sich, ehrlich die eigene Beziehung zu Jesus und das Leben der Nachfolge zu reflektieren:
An welcher Stelle spricht mich das Sendschreiben an die Gemeinde persönlich an?
Wenn Jesus heute meine geistliche Temperatur messen würde, was würde er ablesen? Warum?
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