Gideon – ein ängstlicher Held

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Gideon – ein ängstlicher Held

Enthalten in:
Materialart: Bibelarbeit
Zielgruppen: Jugendliche (15-19 Jahre), Konfis, Teens (12-16 Jahre)
Einsatzgebiet: Gruppenstunde
Verband: CVJM Westbund
Redaktion: KON
Zeitbedarf: 60-90 Min. (Vorbereitung: 15-25 Min.)
Bibelstelle: Richter 6-7 anzeigen
Bibelstelle
Richter 6-7

6

Gideon

Richter 6,1–8,35

Die Midianiter überfallen das Land

1Die Israeliten taten,

was in den Augen des Herrn böse war.

Da lieferte sie der Herr den Midianitern aus,

die sie sieben Jahre lang unterdrückten.

2Die Midianiter gewannen die Oberhand über Israel.

Um sich vor den Midianitern zu schützen,

legten die Israeliten Verstecke in den Bergen an.

Sie suchten sich Höhlen und Zufluchtsorte.

3Doch Jahr für Jahr,

wenn die Israeliten ihre Felder bestellt hatten,

überfielen die Midianiter ihr Land –

zusammen mit den Amalekitern und den Beduinen.

4Sie errichteten ihr Zeltlager

und vernichteten die Ernte im ganzen Land

bis hinab in die Gegend von Gaza.

Sie ließen nichts übrig, was Israel zum Leben brauchte,

auch keine Schafe, keine Rinder, keine Esel.

5Jahr für Jahr kamen sie mit ihren Herden und Zelten.

Und wenn sie über das Land herfielen,

waren sie so zahlreich wie die Heuschrecken.

Weder sie noch ihre Kamele konnte man zählen.

So kamen sie ins Land und verwüsteten es.

6Durch die Überfälle der Midianiter

wurden die Israeliten arm und ärmer.

Da schrien sie zum Herrn um Hilfe.

Ein Prophet redet den Israeliten ins Gewissen

7Die Israeliten schrien wegen der Midianiter

zum Herrn um Hilfe.

8Da schickte der Herr einen Propheten.

Der sagte zu den Israeliten:

»So spricht der Herr, der Gott Israels:

Ich habe euch aus Ägypten geführt,

aus dem Leben in der Sklaverei.

9Ich habe euch aus der Gewalt der Ägypter befreit

und aus der Gewalt aller eurer Bedrücker.

Ich habe sie vor euch vertrieben.

Dann habe ich euch ihr Land gegeben.

10Und ich sagte zu euch:

Ich bin der Herr, euer Gott!

Ihr sollt die Götter der Amoriter nicht verehren,

in deren Land ihr jetzt wohnt.

Aber ihr habt nicht auf mich gehört!«

Gott ruft Gideon zum Kampf

11Der Engel des Herrn kam

und setzte sich unter die Terebinthe bei Ofra.

Sie gehörte Joasch, einem Nachkommen des Abieser.

Sein Sohn Gideon war gerade dabei,

in der Kelter Weizen zu dreschen.

Er wollte das Korn in Sicherheit bringen,

bevor die Midianiter es rauben konnten.

12Da erschien ihm der Engel des Herrn

und sagte zu ihm:

»Der Herr ist mit dir, du starker Kriegsheld!«

13Gideon fragte nach:

»Wie meinst du das, mein Herr?

Wenn der Herr mit uns ist,

warum passiert uns dann das alles?

Wo sind alle seine Wundertaten geblieben,

von denen uns unsere Väter erzählt haben?

Sagten sie nicht:

Der Herr hat uns aus Ägypten geführt?

Doch jetzt lässt uns der Herr im Stich.

Die Midianiter können mit uns machen, was sie wollen.«

14Da gab ihm der Herr den Auftrag:

»Geh los! Du hast die Kraft dazu!

Du wirst Israel aus der Gewalt der Midianiter retten.

Ja, ich bin es, der dich schickt!«

15Gideon fragte nach:

»Wie meinst du das, mein Herr?

Wie soll ich denn Israel retten?

Meine Familie ist die ärmste im Stamm Manasse,

und ich bin der Jüngste in meines Vaters Haus!«

16Da sagte der Herr zu ihm:

»Ich bin mit dir!

Du wirst die Midianiter schlagen, alle auf einmal!«

17Gideon antwortete ihm:

»Wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen,

so gib mir ein Zeichen!

Dann weiß ich, dass du es bist, der mit mir redet.

18Doch jetzt geh nicht weg von hier!

Ich komme gleich zu dir zurück.

Ich hole nur kurz ein Geschenk,

das ich dir als meinem Gast machen will.«

Er sagte: »Ich warte hier, bis du zurückkommst.«

19Daraufhin ging Gideon ins Haus.

Er kochte ein Ziegenböckchen und backte Brote.

Er hatte dafür noch einen Sack Mehl übrig.

Dann legte er das Fleisch in einen Korb

und tat die Brühe in einen Topf.

Beides brachte er zu dem Platz unter der Terebinthe

und bot es dem Engel Gottes an.

20Doch der sagte zu ihm:

»Nimm das Fleisch und die Brühe!

Siehst du den Felsen dort?

Leg das Fleisch auf den Felsen

und gieß die Brühe darüber!«

Genauso machte er es.

21Der Engel des Herrn hatte einen Stab in der Hand.

Mit seiner Spitze berührte er das Fleisch und die Brote.

Sofort schlug Feuer aus dem Felsen und verzehrte beides.

Dann war der Engel des Herrn plötzlich verschwunden.

22Nun wusste Gideon, wer bei ihm gewesen war:

Es war der Engel des Herrn.

Da rief er aus: »Wehe mir, Herr, mein Gott!

Denn ich habe den Engel des Herrn gesehen,

von Angesicht zu Angesicht

23Doch der Herr antwortete ihm:

»Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht!

Du musst nicht sterben!«

24Da baute Gideon dort einen Altar für den Herrn

und gab ihm den Namen: Der Herr ist Friede.

Bis heute steht der Altar noch dort in Ofra,

dem Wohnort der Nachkommen des Abieser.

Gideon zerstört den Altar des Baal

25In der Nacht sprach der Herr zu ihm:

»Nimm einen jungen Stier, der deinem Vater gehört,

nämlich einen Stier von sieben Jahren!

Dann reiß den Altar für den Gott Baal nieder,

der deinem Vater gehört!

Auch den Kultpfahl für die Göttin Aschera,

der danebensteht, sollst du umhauen.

26Dann bau einen neuen Altar für den Herrn,

deinen Gott!

Oben auf dem Berg sollst du ihn errichten

und die Steine der Reihe nach aufschichten.

Dann nimm den jungen Stier

und bring ihn als Brandopfer dar!

Verwende dazu das Holz des Kultpfahls,

den du umgehauen hast!«

27Da nahm Gideon zehn Männer von seinen Leuten mit sich

und führte aus, was der Herr ihm befohlen hatte.

Gideon aber wollte es nicht am Tag tun.

Denn er fürchtete sich vor seiner Familie

und vor den Bürgern der Stadt.

So tat er es im Schutz der Nacht.

28Als die Bürger der Stadt in der Frühe aufstanden,

sahen sie die Bescherung:

Der Altar des Baal war niedergerissen

und der Kultpfahl, der danebenstand, umgehauen.

Der junge Stier aber war auf dem neu gebauten Altar

als Brandopfer dargebracht worden.

29Da fragte einer den andern:

»Wer hat das getan?«

Als sie nun nachforschten und herumfragten,

hieß es auf einmal:

»Gideon war’s, der Sohn des Joasch!

Er hat das getan.«

30Da sagten die Bürger der Stadt zu Joasch:

»Gib deinen Sohn heraus! Er muss sterben!

Denn er hat den Altar des Baal niedergerissen

und den Kultpfahl der Aschera umgehauen,

der danebenstand.«

31Joasch aber sagte zu den Leuten, die ihn bedrängten:

»Was ist denn mit euch los?

Ergreift ihr jetzt Partei für Baal

und wollt für seine Sache eintreten?

Wenn Baal ein Gott ist,

dann soll er selbst für seine Sache eintreten.

Es ist ja doch sein Altar, der niedergerissen wurde!

Wer aber jetzt Partei für Baal ergreift,

der soll bis zum nächsten Morgen getötet werden.«

32Gideon gab man an diesem Tag den Namen Jerubbaal.

Man wollte damit sagen:

Soll doch Baal selbst gegen ihn streiten.

Denn es ist ja sein Altar, den er niedergerissen hat.

Gideon bittet Gott um ein Zeichen

33Alle Midianiter, Amalekiter und Beduinen

taten sich zum Kriegszug zusammen.

Sie zogen herüber

und errichteten ihre Lager in der Ebene Jesreel.

34Da packte der Geist des Herrn den Gideon.

Der blies in das Widderhorn zum Kampf,

und alle Nachkommen Abiesers folgten seinem Ruf.

35Dann schickte er Boten in Manasse umher.

Auch die Manassiter folgten seinem Ruf.

Schließlich schickte er Boten zu weiteren Stämmen,

zu Ascher, Naftali und Sebulon.

Auch sie schickten ihm Truppen zu Hilfe.

36Gideon sagte zu Gott:

»Willst du Israel wirklich durch mich retten,

wie du es gesagt hast?

37Wenn ja, gib mir ein Zeichen:

Ich lege hier frische Schafwolle auf den Dreschplatz.

Wenn nur die Schafwolle vom Tau nass ist,

aber der Boden drum herum ganz trocken,

so weiß ich: Du wirst Israel durch mich retten,

wie du es gesagt hast.«

38Als er nun früh am Morgen aufstand

und die Schafwolle anfasste, war sie nass vom Tau.

Eine Schale voll Wasser presste er aus ihr heraus.

39Da sagte Gideon zu Gott:

»Sei mir bitte nicht böse,

wenn ich nochmals davon anfange.

Lass es mich umgekehrt mit der Schafwolle versuchen:

Die Schafwolle allein soll trocken sein,

aber der Boden drum herum ganz nass.«

40Auch dafür sorgte Gott in der Nacht.

Die Schafwolle allein blieb trocken,

aber der Boden drum herum war nass.

7

Gott wählt eine kleine Truppe aus

1Jerubbaal, wie Gideon auch noch genannt wurde,

zog am frühen Morgen mit seinem ganzen Heer los.

Bei der Quelle Harod errichteten sie ihr Heerlager.

Die Midianiter aber hatten ihr Lager nördlich davon.

Es lag in der Ebene, dem Hügel More gegenüber.

2Der Herr sagte zu Gideon:

»Das Heer, das du bei dir hast, ist zu groß.

So wie es jetzt ist,

kann ich die Midianiter nicht in eure Gewalt geben.

Sonst könnten die Israeliten mir gegenüber behaupten:

›Wir haben uns aus eigener Kraft gerettet!‹

3Darum gib im Heer bekannt, damit alle es hören:

Wer Angst hat und vor dem Krieg zittert,

soll umkehren und sich nach Gilead zurückziehen.«

Da verließen 22.000 Mann das Heer, 10.000 blieben.

4Doch der Herr sagte zu Gideon:

»Das reicht nicht! Das Heer ist immer noch zu groß.

Führ jetzt deine Leute hinunter zur Quelle!

Dort will ich für dich eine Auswahl treffen.

Sag ich zu dir: ›Der kommt mit!‹ –

dann soll er mit dir gehen.

Sag ich aber: ›Der nicht!‹ –

dann geht keiner von denen mit dir.«

5Gideon führte also das Kriegsvolk zur Quelle hinunter.

Da sagte der Herr zu ihm:

»Wer das Wasser wie ein Hund mit der Zunge schlabbert,

den stell auf die eine Seite!

Und wer sich zum Trinken niederkniet,

den stell auf die andere Seite!«

6Es waren 300 Mann,

die das Wasser mit der Zunge schlabberten.

Das übrige Kriegsvolk hatte sich niedergekniet

und das Wasser mit der Hand zum Mund geführt.

7Der Herr sagte zu Gideon:

»Mit diesen 300 Mann,

die das Wasser mit der Zunge schlabberten,

will ich Israel retten.

Ja, ich gebe die Midianiter in deine Gewalt.

Das übrige Kriegsvolk aber soll heimkehren,

jeder in seinen Wohnort.«

8Gideon schickte also den Großteil Israels heim,

jeden zu seinem Zelt.

Zuvor nahm man den Leuten die Krüge und Widderhörner ab

und ließ sie bei der Truppe –

bei den 300 Mann, die Gideon bei sich behielt.

Die Midianiter aber hatten ihr Lager unten im Tal.

Gideons Sieg über die Midianiter

9In der Nacht sagte der Herr zu Gideon:

»Steh auf, geh hinunter ins Lager der Midianiter.

Denn ich gebe es in deine Gewalt.

10Wenn du aber Angst hast, allein zu gehen,

dann geh mit deinem Knecht Pura ins Lager hinunter.

11Dort wirst du hören, was sie reden.

Das wird dir Mut machen, das Lager anzugreifen.«

So machte er sich mit seinem Knecht Pura auf den Weg.

Sie kamen bis zum äußeren Rand des Lagers,

bis zu den Wachsoldaten.

12Die Midianiter aber, die Amalekiter und alle Beduinen

hatten sich im Tal wie die Heuschrecken niedergelassen.

Und die Kamele, die sie bei sich hatten,

waren so viele wie der Sand am Meer.

13Als Gideon ankam,

erzählte gerade einer dem anderen von einem Traum:

»Hör mal, was ich geträumt habe!

Ich sah einen Laib Gerstenbrot.

Der rollte in das Lager der Midianiter hinunter.

Als er es erreichte,

traf er unser Zelt und warf es um.

Da entstand ein großes Durcheinander.

Das Zelt aber lag am Boden.«

14Da antwortete ihm der andere:

»Glaub mir, damit kann nur das Schwert gemeint sein,

das dem Israeliten Gideon, dem Sohn Joaschs, gehört!

Gott hat die Midianiter in seine Gewalt gegeben,

nämlich uns und unser ganzes Heer.«

15Als Gideon den Traum und seine Deutung hörte,

sank er auf die Knie und betete.

Dann kehrte er ins Lager der Israeliten zurück

und sagte: »Auf in den Kampf!

Der Herr hat das Heer der Midianiter

in eure Gewalt gegeben.«

16Nun teilte er die 300 Mann in drei Gruppen ein.

Dann drückte er allen die Widderhörner in die Hand

und dazu die leeren Krüge.

In die Krüge aber taten sie Fackeln hinein.

17Dann gab er ihnen die Anweisung:

»Macht alles so, wie ihr es bei mir seht!

Passt auf, ich gehe jetzt zum äußeren Rand des Lagers.

Ihr aber sollt alles so machen, wie ich es mache.

18Ich werde in das Widderhorn blasen,

ich selbst und alle, die bei mir sind.

Dann sollt auch ihr in die Widderhörner blasen.

Stellt euch dazu um das Lager herum und ruft:

Für den Herrn und für Gideon!«

19Gideon erreichte mit seinen 100 Mann

den äußeren Rand des Lagers.

Die mittlere Nachtwache hatte inzwischen begonnen.

Gerade hatten die Wachsoldaten ihren Dienst angetreten.

Da bliesen die Leute Gideons in die Widderhörner

und zerschmetterten die mitgebrachten Krüge.

20Daraufhin bliesen alle drei Gruppen in die Widderhörner,

zerschmissen die Krüge

und griffen mit der linken Hand nach den Fackeln.

Mit der rechten Hand hielten sie die Widderhörner,

bliesen hinein und riefen abwechselnd:

»Ein Schwert für den Herrn und für Gideon!«

21Sie blieben dabei um das Lager herum stehen,

jeder an seinem Platz.

Da liefen alle im Lager durcheinander,

schrien laut und ergriffen die Flucht.

22Als nämlich die 300 Mann die Widderhörner bliesen,

sorgte der Herr selbst für den Sieg.

Er richtete das Schwert des einen gegen den andern.

So war es im ganzen Lager.

Dann floh das Heer bis nach Bet-Schitta und Zereda,

bis in die Gegend von Abel-Mehola und Tabbat.

23Aus den Stämmen Naftali, Ascher und Manasse

wurden die Männer Israels zusammengerufen.

Die machten sich an die Verfolgung der Midianiter.

24Außerdem hatte Gideon Boten losgeschickt,

die auf dem ganzen Gebirge Efraim ausriefen:

»Zieht gegen die Midianiter in den Kampf!

Besetzt die Wasserstellen bis nach Bet-Bara

und den Übergang über den Jordan

Da folgten alle Männer Efraims dem Ruf.

Sie besetzten die Wasserstellen bis Bet-Bara

und den Übergang über den Jordan.

25Dann ergriffen sie die beiden Anführer der Midianiter.

Der eine hieß Oreb, sein Name bedeutet: Rabe.

Der andere hieß Seeb, sein Name bedeutet: Wolf.

Den »Raben« töteten sie am Rabenfelsen

und den »Wolf« töteten sie bei der Wolfskelter.

Danach setzten sie die Verfolgung der Midianiter fort.

Oreb und Seeb aber hatten sie die Köpfe abgeschlagen

und zu Gideon auf die andere Seite des Jordan gebracht.

BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft

Benötigte Materialien: Blatt Creator Bingo (1 je TN, siehe Anlage), bunte Stifte, Lied "Du bist du" (bzw. Liedtext)
Anhang:
  • KON-CreatorBingo.pdf
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Wenn es darum geht, Geschichte zu schreiben, hat Gott in den seltensten Fällen Menschen dazu berufen, die vor Selbstvertrauen kaum laufen konnten. Auch Gideon ist ein Beispiel dafür, was aus jemandem werden kann, der statt auf sich, lieber auf Gott vertraut.

Vorschau:

Wer sich regelmäßig bei TikTok, Instagram und anderen SocialMedia-Kanälen umschaut, wird meistens überschüttet mit Content eines nahezu perfekten Lebens: Erfolg, Aussehen, Freundschaften … gerade bei den angesagten Influencern scheint alles zu gelingen, was sie anpacken.

Wer dann auf sein eigenes Leben schaut, wird nicht selten damit konfrontiert, dass sich der eigene Alltag  deutlich von diesem »perfekten Leben« unterscheidet. Das kann schwerwiegende Folgen haben. Nicht umsonst weisen Studien darauf hin, dass Jugendliche und junge Erwachsene Depressionen bzw. depressive Symptome entwickeln können, wenn sie zu viel Zeit mit SocialMedia verbringen. Neben den Faktoren Reizüberflutung und Zeitaufwand (der, je höher er ausfällt, desto weniger Zeit für reales Miteinander lässt) liegt das eben auch an den sozialen Vergleichen und der verzerrten Selbst-Darstellung.

Ein erfrischendes Alternativprogramm bietet da ein Blick in die Bibel. Hier treffen wir ebenfalls auf viele verschiedene Menschen und auch auf echte Gewinner-Typen – aber vor allem auf Menschen, die in, mit und trotz ihrer Fehler und Schwächen gemeinsam mit Gott großes geschafft haben und zu den Helden ihrer Zeit wurden. Ganz ohne digitale Likes und Follower. Einer davon ist Gideon, jüngster Sohn seiner Familie und im Grunde ein totaler Angsthase.

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  • Autor / Autorin: Sandra Thies
  • © CVJM Westbund
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