Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 60-90 Min. (Vorbereitung: 10-20 Min.) |
Materialart: | Ideensammlung |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Junge Erwachsene (18+), Studenten |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Redaktion: | echt. |
Bibelstelle: | Jeremia 1,4-8 |
Jens Schütz und Steffi Pfalzer gehen aus zwei Perspektiven auf den Text ein. Ihr 1. Leitgedanke ist: „Berufung – Wozu?“ Sie arbeiten heraus, dass für eine Berufung die Freiheit, die in der Beziehung zu Gott liegt, die Basis darstellt. Im 2. Teil unter dem Leitgedanken „Berufung – Hör zu!“ geht es darum, Gott zu fragen, was sein Plan ist.
Wozu ist Jeremia berufen? – Wenn wir uns den ersten Teil von Vers 5 anschauen, entdecken wir zwei zentrale Worte. „Erkennen“ und „heiligen“.
Diese zwei Worte sagen unglaublich viel über die Beziehung aus, die Gott zu Jeremia haben will. In dem Wort kennen/erkennen klingt in der hebräischen Sprache mehr an, als diese zwei Worte für sich ausdrücken können…
Wenn wir über Berufung reden, so geht es zunächst um diese tiefe Beziehung, die Gott nicht nur zu Jeremia, sondern auch zu uns haben will. Berufung sieht nicht zuerst die Aufgaben, sondern ein Kindschaftsverhältnis zu Gott.
Ist uns bewusst, dass Gott uns beruft seine Kinder zu sein? Ist uns klar, dass das ein Privileg ist?
Wenn nun diese Basis klar ist, können wir uns über den Auftragsteil für Jeremia Gedanken machen.
Er soll den Menschen Nachrichten von Gott übermitteln, also als Sprachrohr Gottes fungieren. Allerdings können diese Nachrichten auch unbequemer Natur sein.
(…)