Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 60-90 Min. (Vorbereitung: 20-30 Min.) |
Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Teens (12-16 Jahre) |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Redaktion: | TEC: |
Benötigte Materialien: | bunte Zettel (Visitenkartengröße (7 Farben)), 1 Decke(n), 7 Schalen, 7 Wolle (unterschiedliche Farben), 1 Kreuz |
Bibelstelle: | Johannes 6,35 |
In diesem Stundenentwurf ermutigt Oliver Battram Teenager, tiefe Ängste zu formulieren, darüber zu sprechen und sie durch die Verbindung zu Jesus zu besiegen.
Jeder Mensch hat einen Kern (nennen wir ihn „Seele“). Diese Seele ist geprägt von Ängsten und Sehnsüchten (vor Einsamkeit, Ziellosigkeit, Schutzlosigkeit, Wertlosigkeit u. a.). Der Großteil unseres Lebens besteht darin, gegen diese Ängste anzukämpfen (meist unbewusst) und so der Suche ein Ende zu setzen. In dieser Welt wird allerdings kein Mensch das finden, was seine/ihre Seele wirklich sucht und braucht. Gott, als der Schöpfer, Kenner und Vollender unseres Lebens, ist der Einzige, der dieser Suche ein Ende machen kann und will.
Wenn ich mit Jesus verbunden bin, kann jede meiner Sehnsüchte, Ängste und Sorgen von ihm gestillt werden.
Im Johannesevangelium finden wir die sieben „Ich-bin“-Worte Jesu. Diese zentralen Verse sind wie Gipfelpunkte im Wirken Jesu und dienen dazu, in Jesus den Sohn Gottes zu erkennen (Joh 20,31). Es entzündete sich an ihnen tatsächlich tiefer Glaube (z. B. Joh 11,27) oder aber tiefe Ablehnung. Worin liegt die Brisanz dieser „Ich-bin“-Worte?