Kopf, Schulter, Knie und Zeh

Einheit | Bibelarbeit
Einheit | Bibelarbeit

Kopf, Schulter, Knie und Zeh

Enthalten in:
Materialart: Bibelarbeit
Zielgruppen: Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder
Einsatzgebiete: Freizeiten, Gruppenstunde
Verband: Deutscher EC-Verband
Redaktion: JUMAT
Zeitbedarf: 45-55 Min. (Vorbereitung: 30-40 Min.)
Bibelstelle: 1. Korinther 12,12-31 anzeigen
Bibelstelle
1. Korinther 12,12-12,31

Viele Glieder – ein Leib

12Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. 13Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.

14Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. 15Wenn nun der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib!, gehört er deshalb etwa nicht zum Leib? 16Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib!, gehört es deshalb etwa nicht zum Leib? 17Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch? 18Nun aber hat Gott die Glieder eingesetzt, ein jedes von ihnen im Leib, so wie er gewollt hat. 19Wenn aber alle Glieder ein Glied wären, wo bliebe der Leib? 20Nun aber sind es viele Glieder, aber der Leib ist einer.

21Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht. 22Vielmehr sind die Glieder des Leibes, die uns schwächer erscheinen, die nötigsten; 23und die uns weniger ehrbar erscheinen, die umkleiden wir mit besonderer Ehre; und die wenig ansehnlich sind, haben bei uns besonderes Ansehen; 24denn was an uns ansehnlich ist, bedarf dessen nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dem geringeren Glied höhere Ehre gegeben, 25auf dass im Leib keine Spaltung sei, sondern die Glieder einträchtig füreinander sorgen. 26Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.

27Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ein Glied. 28Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann gab er die Kraft, Wunder zu tun, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede. 29Sind sie denn alle Apostel? Sind sie alle Propheten? Sind sie alle Lehrer? Haben sie alle die Kraft, Wunder zu tun, 30haben sie alle Gaben, gesund zu machen? Reden sie alle in Zungen? Können sie alle auslegen? 31Strebt aber nach den größeren Gaben!

Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

Benötigte Materialien: große Papierbögen (z.B. Papiertischdecke), A4 Papier (und Stifte), Springseil(e), Fußball, Utensilien (für ein Riechspiel)
Anhänge:
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Zielgedanke

Jeder ist ein wichtiger Teil der Gemeinde. Die Kinder dürfen entdecken, was ihre Aufgabe in der Gemeinde ist.

Merkvers

Ihr alle seid der eine Leib Christi, und jeder Einzelne von euch gehört als ein Teil dazu.
1. Korinther 12,27; HfA

Situation der Jungscharler

Die Vorstellung von persönlichen Gaben, ist für Kinder noch recht abstrakt. Manche lernen ein Instrument oder sind in einem Sportverein aktiv – ihnen sind diese Gaben sicher bewusst. Es gibt aber viele andere Möglichkeiten, sich in die Gemeinde einzubringen. Einige Kinder haben noch gar keine Vorstellung davon, was sie gut können. Die Jungscharler brauchen deshalb eine altersgerechte Begleitung, um ihre Gaben zu entdecken.
Der Wunsch, etwas leisten und beitragen zu können, ist in diesem Alter sehr groß. Darum ist es wichtig zu vermitteln, dass sie ein wesentlicher Teil der Gemeinde sind und mitmachen dürfen. Gerade Kindern, die mit Misserfolgen zu kämpfen haben, kann Gemeinde ein Ort werden, an dem sie ihren Platz und Wert finden.
Das Bild vom Körper mit seinen verschiedenen Aufgaben ist dabei sehr anschaulich und verständlich.

Erklärungen zum Text

V.12.13: Der Einheitsgedanke der vorangegangenen Verse wird hier weitergedacht. Paulus beschreibt eine Einheit, die von aller Unterschiedlichkeit nicht zerstört, sondern nur bereichert werden kann. Eine Einheit innerhalb der Gemeinde in und mit Christus.

V.14-26: In anschaulichen Beispielen weist Paulus darauf hin, dass jedes unterschiedliche Glied am Leib (Christi) seinen gottgewollten Platz hat. Wir können uns nicht selbst aus der Verantwortung ziehen (V.15.16) und genauso wenig anderen Mitchristen ihre Bedeutung absprechen (V.21), egal wie unbedeutend oder schwach sie nach außen hin wirken (V.22-24). Mit unseren Begabungen dienen wir nicht nur dem Reich Gottes als großen Ganzen, sondern haben auch im Kleinen den Auftrag, füreinander da zu sein (V.25.26).

V.27: Hier findet sich der Zentralgedanke des Textes: Wir sind der Leib Christi und müssen es nicht erst mühsam erlernen. Ich gehöre dazu und jeder andere neben mir ist ebenso ein Teil davon.

V.28-31: Gott selbst setzt die Menschen in ihren unterschiedlichen Dienst ein und rüstet sie dazu aus. Nicht jeder kann oder soll alles tun. Aber wir dürfen um Gottes Gaben bitten und sie von ihm empfangen. Paulus weist bereits hier auf das 13. Kapitel hin, in dem er erläutert, dass all diese Gaben nutzlos sind, wenn sie nicht in Liebe gebraucht werden.

Personen
Paulus: Er ist der Gründer der Gemeinde und Autor dieses Briefes. Auch während seiner Abwesenheit betreut er die Gemeinde von ferne.
Gemeinde in Korinth: Die Gemeinde der Weltstadt Korinth ist sehr bunt und von unterschiedlichen Meinungen und Konflikten geprägt. Sie wendet sich mit verschiedenen Fragen an Paulus, die er in diesem Brief beantwortet.

Treffpunkt  

Körperstationen
Der Treffpunkt besteht aus verschiedenen Stationen rund ums Thema Körper. An jeder Station wird ein bestimmter Körperteil besonders gebraucht. Dafür können Schilder mit dem entsprechenden Symbol aufgehangen werden, um den Kindern bereits hier den Hinweis auf das Thema zu geben.

Ganzer Körper: Umriss malen
Die Kinder legen sich auf den Boden und werden von einem Mitarbeiter oder einem anderen Kind ummalt. Im Freien eignet sich dazu Straßenmalkreide, drinnen kann z. B. eine Papiertischdecke dafür genutzt werden.

Hände: Körperteile malen
Die Kinder sollen auf ein A4-Blatt ein Körperteil malen, was ihrer Meinung nach wichtig oder auch besonders schön ist. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wichtig: Diese Bilder werden später fürs Plenum benötigt.

Arme: Armdrücken
Immer zwei Kinder treten gegeneinander an. Wer ist der Stärkste?
Alternativ: Wer schafft es, einen Mitarbeiter zu besiegen?

Beine: Seilspringen
Wer schafft die meisten Sprünge in 60 Sekunden?

Füße: Ball jonglieren
Die Kinder bekommen einen Fußball zum Jonglieren. Wie viele Ballberührungen werden geschafft, ohne dass er auf den Boden fällt?

Augen I: Sehtest
Die Kinder stehen möglichst weit vom Mitarbeiter entfernt. Der hält einen Buchstaben hoch. Solange sie den Buchstaben nicht erkennen können, müssen sie immer einen Schritt nach vorn gehen. Wer kann ihn als Erster lesen?

Augen II: Rätselbilder
Die Kinder dürfen verschiedene Rätsel lösen, bei denen man genau hinsehen muss. Ein Beispiel dafür sind Suchbilder, in denen man alle Fehler finden muss.

Nase: Riechmemory
Kleine verschließbare Gefäße (z. B. Ü-Eier oder Eierbecher mit Folie darauf) werden mit kleinen Löchern präpariert und mit Gerüchen gefüllt. Dafür eignen sich viele Gewürze oder Watte, die in Haarspray, Saft, Essig, usw. getränkt wird. Jeden Geruch gibt es zweimal. Das Kind muss nun versuchen, nur durch Riechen Paare zu finden. Es können auch mehrere Kinder wie beim normalen Memory gegeneinander spielen.
Alternativ: Die Kinder müssen die Gerüche erraten.

Mund I: Wattebällchen pusten
In der Mitte des Tisches liegt ein Wattebällchen. Zwei Kinder sitzen sich gegenüber und haben jeder einen Strohhalm im Mund. Mit dessen Hilfe versuchen sie nun, das Wattebällchen über den Tischrand des Gegners zu pusten.

Mund II: Apfeltauchen
In einer Schüssel Wasser liegt ein (Stück) Apfel. Die Kinder müssen diesen mit dem Mund aus der Schüssel herausfischen und dürfen ihn anschließend aufessen.

Ohren: Geräusche raten
Es werden verschiedene Geräusche abgespielt, die Kinder müssen erraten, was sie hören. Wenn nicht mehrere Kinder gleichzeitig spielen, können Kopfhörer benutzt werden.

Knackpunkt

Einstieg
Wer von euch hat vorhin im Treffpunkt auch ein Körperteil gemalt? Zeigt mal eure Bilder hoch! Das sieht schon richtig toll aus. Wir wollen aus den verschiedenen Teilen jetzt einen ganzen Körper zusammenpuzzeln. Bringt eure Bilder mal zu mir nach vorn.
Auf der Bühne werden die Bilder zu einem Körper zusammengefügt, am besten auf einem Laken o. Ä. aufgehangen. Diesem Körper wird einiges fehlen und einiges zu viel sein. Das ist in Ordnung so, alles wird aufgehangen. Übrigens: Es ist möglich, dass ein Kind einen gemalten Penis nach vorn bringt. In diesem Fall: Bleibt entspannt, hängt ihn auf, macht vielleicht einen lockeren Kommentar. So habt ihr die Kids auf eurer Seite und sie lernen, dass auch dieser Teil zum Körper dazugehören darf.
Das ist aber ein lustiger Körper geworden! (Je nach Körper aufzählen:) Der hat ja fünf Köpfe! Und gar keinen Oberkörper! Und wo ist denn der Hals?
Fragen an Kinder:

  • Was entdeckt ihr noch? Was fehlt unserem Menschen hier?
  • Was kann er alles?
  • Was kann er nicht?

So ein verrückter Körper kann gar nicht richtig funktionieren. Ein Mensch mit fünf Köpfen würde sich wahrscheinlich ständig mit sich selbst streiten. Und mit nur einem Fuß kann man zwar hüpfen, aber nicht laufen.
Gott hat sich wunderbar ausgedacht, wie unser Körper funktioniert. Jeder Körperteil hat seine Aufgabe und nur alle zusammen bilden einen vollständigen Menschen.

Bibeltext
Es wird ein zweiter Körper aufgehangen, diesmal ein leerer Umriss.
In der Bibel erzählt Paulus auch von einem Körper mit ganz verrückten Körperteilen. Da war z. B. der Fuß (Bild von einem Fuß zeigen). Streckt mal alle einen Fuß in die Luft. Jetzt schaut ihn genau an: Hängt er fest an eurem Körper dran? Gehört er zu eurem Körper dazu? Ja, klar. Aber! Was wäre denn, wenn euer Fuß euch jetzt erzählt (mit verstellter Fuß-Stimme) „Moment mal! Hier stimmt doch was nicht. Ich habe ja gar nicht so lange Finger wie die beiden Hände da oben! Und ich bin auch viel größer! Und überhaupt, ich sehe ja völlig anders aus! Ich bin ja gar keine Hand! Na dann gehöre ich ja auch gar nicht zu dem Körper hier dazu!“
Was glaubt ihr, wenn euer Fuß euch das erzählt, dass er keine Hand ist und deshalb nicht zum Körper gehört – Gehört er dann trotzdem noch zu eurem Körper oder nicht?
Na klar gehört er dazu! Er ist doch wichtig, er ist doch euer Fuß! Dort unten brauchen wir ja keine Hände. Da brauchen wir starke Füße zum Laufen. Ganz klar: Der Fuß gehört dazu (Bild vom Fuß an den Körperumriss heften)!
Und dann war da noch das Ohr (Bild vom Ohr zeigen). Greift euch alle an eure Ohren, zieht mal dran, sind die fest an eurem Körper? Ja, sehr gut. Das Ohr erzählt (mit verstellter Ohr-Stimme) „Ich bin so traurig. Ich sitze hier immer allein an der Seite vom Kopf. Hier braucht mich gar keiner, ich habe hier keine Freunde. Manchmal verstecke ich mich einfach unter den Haaren, dann sieht mich auch keiner. Ein Auge müsste man sein! Die Augen sitzen mitten im Gesicht und jeder schaut sie gern an. Und sie sind so schön und funkeln und sie können sehen! Sie sehen was von der Welt da draußen! Ich nicht, ich kann nur hören, gar nichts sehen. Ich bin nicht so wichtig wie die Augen, ich gehöre nicht zum Körper …“.
Was denkt ihr, das traurige kleine Ohr, gehört es trotzdem zum Körper? Auch wenn es kein Auge ist? Ja, es gehört dazu, natürlich! Wir brauchen unsere Ohren. Zum Hören, zum Brille aufsetzen, zum Haare dahinter streichen und zu vielem mehr! Unser Kopf sähe auch ganz schön lustig aus, so ganz ohne Ohren. Das Ohr (Bild an Umriss heften) gehört dazu!
Stellt euch doch mal vor, unser Körper wäre nur ein einziges riesiges Auge! Können wir dann noch hören? Nein! Dafür brauchen wir die Ohren (zweites Ohr an Umriss heften). Aber genauso: Stellt euch vor, unser Körper wäre nur ein einziges riesiges Ohr! Könnten wir dann riechen? Nein! Dafür brauchen wir unsere Nase (Nase anheften).
Und was auch wichtig ist: Das Auge kann auch nicht einfach zur Hand sagen: „Du bist doof, dich brauch ich nicht.“ Und der Kopf darf auch nicht sagen: „Ach du Fuß, du bist so weit unten am Körper. Dich brauch ich nicht.“ (dabei wieder Bilder zeigen und dazuheften).
Gott hat jedem Teil einen Platz am Körper zugewiesen (weitere fehlende Körperteile am Umriss ergänzen), er hat sich das so ausgedacht, dass unser Körper funktioniert. Dass wir laufen, essen, hören, fühlen, lachen, spielen, schlafen können! Jedes einzelne Teil ist wichtig und gehört zum Körper dazu.

Jetzt kommt der Clou. In der Bibel steht, wir sind so ein Körper. Also wir alle zusammen, ich, du, du, du, du … jeder, der hier sitzt – wir zusammen sind ein gemeinsamer Körper, so ein Körper, wo jeder wichtig ist, wo jeder gebraucht wird, wo jeder dazu gehört. Das heißt: Du gehörst dazu. Und was ist das für ein Körper? Das ist nicht irgendeiner. Das ist der Körper von Jesus. Sein Leib kann man auch sagen. Wir sind der Körper von Jesus Christus. Und du gehörst dazu!
Wir Christen nennen das auch Gemeinde. Die Gemeinde ist der Leib, der Körper von Jesus Christus.
Was fällt euch ein, wer gehört alles zu einer Gemeinde? (Die Kinder antworten.)
Richtig, die gehören alle zu unserem Gemeindekörper, da ist jeder wichtig und jeder hat eine Aufgabe und Gott freut sich über jeden, der dabei sein will. Gott hat sich das so ausgedacht, dass jeder einen Platz in der Gemeinde hat. Und der Gemeindekörper ist vollständig und funktioniert gut, weil du dazugehörst.

Doppelpunkt

Wir gehören alle hier zu diesem tollen Gemeindekörper. Das bedeutet auch, dass jeder eine Aufgabe hat, jeder von uns kann sich hier einbringen – also nicht nur die Erwachsenen, schon die kleinen Babys und erst recht ihr.
Das fängt schon damit an, regelmäßig zu kommen. Immer, wenn ihr da seid – in der Jungschar oder auch sonntags im Gottesdienst – helft ihr so unserem Gemeindekörper, dass es ihm gut geht.
Und da geht noch so vieles mehr! Ich glaube, nein, ich weiß sogar, dass jedes Kind hier, etwas kann oder Ideen hat, was wir alles zusammen in der Gemeinde machen können. Dafür habe ich euch zwei Fragen mitgebracht (ausgedruckt in die Mitte legen):

  • Was können wir als Gruppe für die Gemeinde tun?
  • Was kann ich selbst einbringen?

Das sind zwei ganz schön schwere Fragen, oder? Ich habe euch eine Hilfe dafür mitgebracht. (Arbeitsblatt als Anlage) Wenn man herausfinden möchte, was man selbst tun kann, dann hilft es, sich diese Fragen zu stellen:

  • Was kann ich gut?
  • Was macht mir Spaß?
  • Was mache ich oft?
  • Was wollte ich schon immer mal ausprobieren?

Schreibt in den Körper einmal alles hinein, was euch dazu einfällt.
Anschließend wird mit den Kindern ausgewertet, was sie sich überlegt haben. Schritt 2 ist, mit diesen und neuen Ideen zu überlegen, was sie als Jungschargruppe in nächster Zeit in der Gemeinde tun wollen. Auch dazu kann ein größerer Körperumriss aufgehangen und Ideen darin gesammelt werden.

Wichtig ist, die Kids zuerst selbst überlegen zu lassen. Mögliche Anregungen können darüber hinaus sein:

  • Lied im Gottesdienst vorsingen
  • Musikstück vorspielen
  • Alte Menschen besuchen, ihnen etwas Gebasteltes mitbringen oder Lieder mit ihnen singen, einen Psalm vorlesen
  • Schulfreunden von Jesus erzählen, sie in die Jungschar einladen
  • für andere beten
  • ein Fußball- oder Kickerturnier planen und dazu Freunde einladen
  • Kekse backen und in der Nachbarschaft verschenken
  • Menschen im Gottesdienst fröhlich begrüßen

Zum Schluss sollte eine Aktion konkret geplant werden. Dafür können die Kinder abstimmen, welche Idee sie als Erstes (Zweites,…) als Gruppe umsetzen wollen.
Auch was die Kinder als Einzelne tun wollen, können sie sich konkret vornehmen und in ihrem Körperarbeitsblatt besonders hervorheben.
Die geplanten Aktionen sollten möglichst innerhalb eines Monats anlaufen und auf jeden Fall in den nächsten Jungscharstunden thematisiert werden. Die Kinder dürfen möglichst viel selbst beitragen und werden von den Mitarbeitern dabei begleitet.

Schlusspunkt

Ich bin schon gespannt, was in den nächsten Wochen alles in unserer Gemeinde passieren wird und was ihr euch so ausgedacht habt. Das möchten wir uns jetzt gemeinsam anschauen.
Die Körperumrisse voller Ideen werden aufgehangen und präsentiert. Jedes Plakat wird von einem Sprecher der Kleingruppe vorgestellt.
Ich freu mich über eure tollen Ideen und ich bin sicher, Jesus freut sich noch mehr darüber, was ihr alles in seinem Gemeindekörper tun wollt. Darum möchte ich ihm jetzt danken und um seinen Segen dafür bitten.

Bausteine

Lieder

Aus: Einfach Spitze
Nr. 2 Hier bist du richtig
Nr. 23 Jedes Kind ist anders
Nr. 55 In Gottes Haus
Nr. 60 Hallo
Nr. 74 Wir sind Gottes Familie kunterbunt
Nr. 145 Jedes Kind ist anders

Briefaktion

Wenn ihr die Kinder gut kennt: Schreibt im Vorfeld jedem einen kleinen Brief, was ihr in ihnen seht, wovon ihr glaubt, dass Gott sie damit begabt hat. Das wird nicht öffentlich ausgewertet, sondern jedes Kind bekommt es persönlich mit nach Hause

  • Autor / Autorin: Corrie Hähnel
  • Autor / Autorin: Benjamin Hähnel
  • © Deutscher EC-Verband
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