Materialart: | Geländespiel |
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Zielgruppe: | Jugendliche |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Kategorie: | Spiel und Spaß |
Verband: |
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Redaktion: |
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Zeitbedarf: | 75 Min. (Vorbereitung: 30 Min.) |
Benötigte Materialien: | 2 Fackel(n) (pro Tor), 1 Teelicht(er) (pro Person), 1 Transparentpapier (DIN A5 pro Person), 1 Feuerzeug, 1 Eimer Wasser |
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Dieses Nachtgeländespiel lässt sich mit verhältnismäßig wenig Aufwand durchführen und macht irre Spaß.
Auf einem Gelände, das bei Tag recht übersichtlich ist, aber doch die eine oder andere Deckung bietet, werden zwei große “Tore” aus brennenden Fackeln aufgestellt. Jedes “Tor” sollte mindestens 20 m breit sein (je mehr Spieler desto größer). Der Abstand zwischen den Toren bewegt sich zwischen 100 und 200 m. Die Jugendlichen werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle bekommen je ein Teelicht und ein Transparentpapier DIN A 5. Die beiden Gruppen begeben sich zu ihren Toren, die es ab sofort zu verteidigen gilt. Denn wenn es einem Gegner gelingt mit brennendem Teelicht das Tor zu durchschreiten (Richtung ist beliebig!), erzielt dessen Mannschaft einen Punkt.
Beide Mannschaften starten also in einer “defensiven” Aufstellung rund um das eigene Tor. Nur die “Angreifer” benötigen ein brennendes Teelicht mit dem sie Punkte erzielen können. Die Verteidiger sind eher darauf bedacht, nicht gesehen zu werden und lassen ihre Kerzen aus. Sie versuchen ihr eigenes Tor “sauber” zu halten und blasen jeder und jedem der gegnerischen Mannschaft sein Lebenslicht aus.
Zu diesem Zweck ist festhalten oder am Arm ziehen erlaubt. Meistens geht das Licht dann auch so aus. Eine Zweier-Spielleitung ist sinnvoll, die sich auf die beiden Tore verteilt. Außerdem ist darauf zu achten, dass keiner der Jugendlichen ein Feuerzeug mit sich führt! Ausgeblasene oder beim Laufen ausgegangene Kerzen dürfen nur an der eigenen Fackel wieder angezündet werden. Falls möglich, sollte weite Kleidung vermieden werden, in denen sich das brennende Teelicht verstecken lässt.
Für einen Beobachter ist es sehr interessant, die Lichter über das Spielfeld flackern zu sehen. Das Transparentpapier kann (muss) zum Schutz um das brennende Teelicht gewickelt werden. Das bewirkt zum einen, dass das Licht sehr windgeschützt ist, zum anderen, dass die Lampenschirme schön leuchten. Die Angreifer versuchen natürlich das verräterische Licht mit ihrem Körper ab-zuschirmen, sind aber beim rückwärts Laufen nicht sehr schnell.
Es entstehen bald interessante taktische Spielchen mit Ablenkungsangriffen…
Wichtig: die Jugendlichen sollten alte Kleindung tragen! Außerdem sollte für den Fall der Fälle ein Eimer Wasser zum Löschen bereitgestellt sein.
Die Spielleitung sollte sich vorbehalten, im Laufe des Spieles die Größe der Tore zu variieren.
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