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Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 60-90 Min. (Vorbereitung: 15 Min.) |
Materialart: | Stundenentwurf |
Zielgruppen: | Kinder (7-11 Jahre), Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre) |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Redaktion: | Jungscharleiter |
Bibelstelle: | Matthäus 21,1-9 |
Ein Gruppenstundenentwurf rund um den reiche Kaufmann, der sein Herz für Jesus öffnet.
Jesus freut sich, wenn wir ihm unser Herz öffnen. Er möchte unser Freund sein.
„Macht hoch die Tür“ gehört zu den bekanntesten Adventsliedern überhaupt. Traditionell wird das Lied am ersten Advent im Gottesdienst gesungen. Der Text stammt von Pfarrer Georg Weissel (1590-1635) aus Königsberg (heute Kaliningrad).
In seinem Inhalt geht das Lied auf den Einzug Jesu in Jerusalem (Mt 21,1-9) ein. Jesus ist damals durch das Stadttor Jerusalems geritten. Viele Juden sahen in ihm den Messias, Gottes Sohn, den versprochenen Retter und König der Welt. Sie haben ihn mit großer Freude begrüßt und ihm zugejubelt. Das Lied nimmt ebenso Bezug auf Psalm 24,7-10: „Macht die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe …“ Mit diesen Worten wurden die Tore des Tempels in Jerusalem geöffnet. Dann wurde die Bundeslade feierlich mit den Tafeln der 10 Gebote in den Tempel getragen. Die Lade zeigte den Gottesdienstbesuchern damals, dass Gott in den Tempel eingezogen und mitten unter ihnen ist. Das Einziehen durch eine Tür wird in der letzten Strophe des Liedes in einem Gebet formuliert. Spätestens hier ist mit der Tür nicht mehr an eine sichtbare Tür zu denken. Es geht um die „Herzenstür“, die für Jesus geöffnet ist.