Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 30-60 Min. (Vorbereitung: 10-20 Min.) |
Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Junge Erwachsene (18+), Studenten |
Einsatzgebiete: | Freizeiten, Gruppenstunde, Predigtvorbereitung |
Redaktion: | echt. |
Bibelstelle: | Jeremia 29,1-14 |
Jörg Raddatz beschreibt anhand der Bibelarbeit, was Ausgrenzung und Ghettoisierung im christlichen Kontext bedeuten und entwirft eine Gruppenstunde zum Thema.
V.1-7: Die Situation der Israeliten in Babylon: sie waren Gefangene im offenen Strafvollzug. Sie lebten weit weg von ihrer Heimat, aber sie konnten sich in Babylon offensichtlich frei bewegen. Nebukadnezar – der Herrscher des riesigen babylonischen Reiches – hatte die Führungsschicht Israels nach Babylon verschleppt. Und als litten die Israeliten damit nicht schon genug: Ihnen war mehr oder weniger bewusst, dass das von Gott so gewollt war
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Es ist angemessen, dass Christen sich in einer Gemeinde, einer Gemeinschaft oder einem Hauskreis regelmäßig treffen, um miteinander Glauben zu teilen und menschlich und geistlich zu wachsen. Eine Gemeinschaft verfehlt aber ihren Sinn, wenn sie – aus welchen Gründen auch immer (z. B. Angst vor Überfremdung oder „Verweltlichung“, elitäres Denken) – sich quasi als frommes Ghetto gebärdet und ohne Anbindung, Bezug oder Relevanz für den Ort lebt.
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Je nach Vertrautheit der Gruppe lädt der Abschnitt aus Jeremia zu einem offenen und intensiven Bibelgespräch am Text ein.
Sprecht über „Kuschelfaktoren“ in eurer Gruppe, Gemeinschaft, Gemeinde:
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