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Materialart: | Hintergrund/ Grundsatz |
Zielgruppen: | Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder (7-11 Jahre) |
Einsatzgebiete: | Freizeiten, Gruppenstunde, Schule + Jugendarbeit |
Verband: |
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Redaktion: |
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Zeitbedarf: | - Min. |
Benötigte Materialien: | großes Plakat (alternativ: Tafel), Edding(s) (alternativ: Kreide) |
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Manchmal ist das Leben im Detektivbüro nicht leicht. Je nach Gruppe und Umfeld gibt es Beleidigungen, Mobbing, Schubsereien, Zerstörungswut und Habsucht unter den Detektiven. Da kann es hilfreich sein, mit den Detektiven eine Detektivordnung zu erstellen (siehe Fall 5):
1. Die Detektive legen fest, wie mit ihnen selbst umgegangen werden soll.
Beispiele: nicht beleidigen, ausreden lassen, nicht schubsen oder verletzen, es wird niemandem etwas weggenommen usw. Material: Plakat/Tafel, Stifte/Kreide (siehe Fall 5)
2. Die Detektive überlegen, was wichtig beim Lösen der Fälle ist.
Beispiele: keine Hinweise verändern oder entfernen, es wird nichts beschädigt oder herumgeworfen …
3. Die Detektive überlegen, was passiert, wenn sich jemand an diese Regeln nicht hält.
Nach Möglichkeit werden Strafen überlegt, die sofort in Kraft treten, den Betroffenen aber nicht entwürdigen.
Wichtig: Nur Regeln und Konsequenzen aufstellen, die auch wirklich eingefordert werden können. Lieber weniger Regeln als zu viele, die dann nicht beachtet werden! Die Folge wäre, dass man unglaubwürdig wird.
4. Alle Detektive unterschreiben die Ordnung, die im Detektivbüro aufgehängt wird.
Manchmal gibt es im Detektivbüro große Unordnung. Man kann Belohnungen ausstellen, wenn zum Beispiel die Gruppe fünfmal
Damit der Anreiz größer ist, sollte vorher festgelegt werden, was es in diesem Fall als Belohnung gibt (z. B. Schokoladenfondue, etwas Besonderes basteln, Eis essen usw.).
Auf einem Plakat im Detektivbüro kann das positive Verhalten mit Datum gut dokumentiert und für die Kinder sichtbar gemacht werden.
Es sollte selbstverständlich sein, dass wir vorleben, was wir von den Kindern fordern. Schimpfen, beleidigen oder andere unterbrechen sollte tabu sein! Im Gegenteil: Es sollte so viel wie möglich gelobt und Leistung anerkannt werden. Über niemanden sollte schlecht geredet werden. Wenn es aber doch einmal passiert, sollte darüber mit den Kindern offen gesprochen werden.
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