Weihnachten im Wirtshaus

Einheit | Theater/ Anspiel
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Weihnachten im Wirtshaus

Enthalten in:
Materialart: Theater/ Anspiel
Zielgruppen: Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder (3-7 Jahre), Kinder (7-11 Jahre)
Einsatzgebiete: Freizeiten, Gottesdienst, Gruppenstunde
Verband: Deutscher EC-Verband
Redaktion: JUMAT
Zeitbedarf: 25-35 Min. (Vorbereitung: 480-600 Min.)
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ANSPIEL


Szenenbild:
Wirtshaus des Wirtes, der später seinen Stall als Unterkunft für Maria und Josef gibt.
Im Wirtshaus: der Wirt (Amos) mit zwei Stamm-Gästen (Ruben und Baruch), die einen Weinkrug vor sich haben, am „Stammtisch“; im Hintergrund an der „Theke“ die Frau des Wirtes (Hanna). Gleich zu Beginn der Szene stapft ein dritter Gast (Nabal) herein.


Text:
Nabal (unwillig stöhnend, legt eine Jacke o. Ä. irgendwo hin, während er schließlich Platz nimmt, beschwerend): Ein Gedränge und Geschubse ist das auf den Gassen! Man kommt kaum durch! Und dauernd muss man aufpassen, dass einem so ein Durchreisender nicht seinen Esel über die Füße laufen lässt!

Hanna beginnt schon im Hintergrund einen Becher Wein abzufüllen.

Ruben: So ist das eben, wenn die da oben auf unser sauer verdientes Geld scharf sind!

Baruch: Der Kaiser mit seinen Steuern zieht uns den letzten Dinar aus den Taschen.

Amos (dem es zu lange dauert, bis Nabal etwas bestellt hat): Na Nabal, was trinken wir denn heute? Einen Becher Roten vom Südhang?

Nabal (nickt): Ja, ja, was sonst.

Amos (ruft, sich umdrehend): Hanna, einen Becher Roten Südhang für Nabal.


Hanna hatte es schon vorbereitet und bringt es an den Tisch.


Amos (reicht den Becher an Nabal weiter, während Hanna wieder zurückgeht): Macht 5 Sesterzen.


Nabel: Was, 5 Sesterzen? Das hat doch sonst immer 3 Sesterzen gekostet!


(Baruch und Ruben nicken bestätigend.)


Amos: Ja, sonst, aber jetzt ist ja nicht sonst! Du hast doch eben selbst gesagt, was für ein Betrieb überall herrscht! Das macht sich halt bemerkbar! Die Weinbauern kommen mit ihren Fässern nicht durch, viele Lastesel sind vermietet, weil die Leute sie brauchen, um in ihre Heimatstädte zu ziehen, und das alles wirkt sich auf den Preis aus – und außerdem …


Nabal (unterbricht ihn): Ach was, hör doch auf!


Amos: Dann musst du deinen Wein halt woanders trinken.


Nabal (schmeißt ihm die Münzen über den Tisch): Da hast du deine Sesterzen.


Amos bringt das Geld gleich nach hinten und gibt es Hanna, die es hinter die „Theke“ legt.


Baruch (währenddessen halblaut zu den anderen): Der alte Halsabschneider! Als wenn er deshalb den Wein teurer einkauft! Ich habs doch von Elieser, dem Weinbauern, gehört!


Währenddessen ist Amos zurück.


Ruben: Also, was sich der Kaiser da erlaubt, ist wirklich eine Unverschämtheit. Die Römer meinen, sie können alles mit uns machen.


Baruch: Nicht nur mit uns! Im ganzen Reich will der Kaiser doch absahnen! Von Spunien bis zu uns!


Ruben: Spanien heißt das, nicht Spunien.


Baruch: Ist doch egal. Ist dem Kaiser doch auch egal, wenn er nur sein Geld eingetrieben kriegt.


Ruben:
Als wenn man Zeit hätte, tagelang in der Gegend herumzureisen, um an seinen Heimatort zu kommen und sich in die Steuerlisten eintragen zu lassen.


Nabal: Zum Glück habe ich das hinter mir.


Amos: Was, du hast dich schon eintragen lassen? Wann willst du denn weg gewesen sein?

Nabal: Na vorgestern. Da war ich in meinem Heimatort.

Ruben: Stammst du nicht aus Sichem? Das willst du an einem Tag geschafft haben?

Baruch: Und vorgestern habe ich dich doch nachmittags im Weinberg gesehen.

Nabal (etwas verlegen herumdrucksend): Na ja, wenn die so unverschämte Steuern erheben, muss man ja heutzutage schauen, wie man überlebt.
(Jetzt etwas aggressiver zu Amos): Wenn schon so ein kleiner Becher Wein 5 Sesterzen kostet, und dann ist er nur halb voll!

Amos: Pass nur auf, wenn du die Römer austricksen willst, machen die kurzen Prozess mit dir.

Ruben: Betlehem ist überschaubar! Wenn der römische Stadtschreiber mitbekommt, dass du gar nicht in Sichem warst … (schüttelt vielsagend den Kopf).

Nabal: Wer sagt denn, dass ich mich nicht habe eintragen lassen?

Baruch: Ich habe gehört, sogar in Jerusalem, das viel größer ist, haben sie drei Leute aufgehängt, die gesagt haben, sie hätten sich schon eintragen lassen und dabei hat es nicht gestimmt.


Die Unterhaltung wird unterbrochen durch einen eintretenden einzelnen Fremden. Er wirkt etwas verlegen, dreht den Hut in der Hand o. Ä. usw. Es ist Josef.


Amos (erhebt sich; einladende Handbewegung): Tretet nur herzu, Fremder! Bei mir gibt es den besten Wein in ganz Betlehem!

Nabal (halblaut murmelnd): Und auch den teuersten.

Amos macht kopfschüttelnd eine abwinkende Bewegung.

Josef: Danke, ich möchte keinen Wein.

Amos: Vielleicht eine herzhafte Mahlzeit? Meine Frau (deutet nach hinten zur „Theke“) ist die beste Köchin in ganz Betlehem!

Josef: Danke, ich möchte auch keine Mahlzeit. Ich brauche eine Unterkunft.

Amos (lacht): Wo denkt ihr hin, Fremder! Dafür kommt ihr zu spät! Habt ihr nichts von der Volkszählung mitbekommen? Ich bin ausgebucht bis auf das letzte Zimmer!

Baruch (halblaut): Und wahrscheinlich auch zu Wucherpreisen.

Amos macht wieder eine das Schweigen gebietende Kopfbewegung.

Josef: Aber ich habe auch meine Frau dabei.

Amos: Auch noch ein Doppelzimmer. Tut mir leid, Fremder, alles belegt.

Josef: Aber, sie erwartet ein Kind. Es wird bald soweit sein. Sie spürt schon heftige Wehen.

Als Hanna das hört, kommt sie von hinter der „Theke“ vorgelaufen und stellt sich neben den Stammtisch.

Amos (lacht): Auch das noch! Und das bei mir im Haus? Wo denkt ihr hin! Wer macht mir dann das Zimmer sauber! Tut mir leid, Fremder.

Hanna: Amos, du kannst doch den Mann nicht wegschicken! Soll sie das Kind etwa auf der Straße zur Welt bringen?

Amos: Du weißt doch selbst, dass wir kein Zimmer mehr haben.

Hanna (drängender): Dann lass sie doch wenigstens in den Stall!

Josef: Ich würde auch den Stall nehmen. Ich mache etwas Heu und Stroh in eine Ecke, das wird schon gehen.

Amos (mehr zu Hanna als zu Josef gewandt): Dass sie mir die ganzen Tiere verrückt machen? Wenn die Kühe aus dem Rhythmus kommen, geben sie weniger Milch.

Hanna (baut sich vor Amos auf, die Hände in die Hüften gestemmt): Amos! Du gibst ihnen den Stall! So wahr ich hier stehe! Sonst sage ich hier vor allen, dass …

Amos (hindert sie durch seine Antwort am Weiterreden): Ja, ja, ist ja schon gut. Also Fremder: Ihr könnt den Stall haben. Das kostet aber so viel wie ein Doppelzimmer! (Die anderen Stammtischgäste nicken lachend mit dem Kopf.) Und bezahlt wird im Voraus: Wie lange wollt Ihr bleiben?

Hanna: Ihr Männer solltet die Kinder kriegen! Dann wollte ich euch mal sehen!

Amos (froh, eine Ausflucht zu finden): Kommt mit Fremder, ich zeig euch, wo‘s langgeht.

Sie gehen hinaus.

Nabal: Der Macht aus Mist noch Geld.

Baruch: Mit so einem sanften Fremden hat er auch leichtes Spiel.

Ruben: Ich fand ihn nicht nur sanft. Irgendwie hatte er auch Würde.

Baruch: Ich dachte, Würde haben nur die Priester?

Ruben: Vielleicht war er ja ein Levit.

Baruch: Ein Zuckerschlecken ist das ja nicht, mit einer schwangeren Frau zu reisen. Und dann auch noch unterwegs die Geburt!

Währenddessen kommt Amos zurück. Er wirkt etwas nachdenklich, setzt sich hin, ohne viel zu sagen, fährt mit der Hand übers Gesicht.

Baruch: Na, was ist denn mit dir los! Du bist ja ganz bleich um die Nasenspitze.

Amos (etwas kopfschüttelnd stotternd): Ach, …

Nabal: Hat der Fremde so gut bezahlt, dass es selbst dir die Sprache verschlagen hat?

Amos: Nein, nein, es ist …

Ruben: Hattest du etwa Angst im Dunkeln?

Amos: Ach wo. Aber diese Frau …

Baruch: Hast du noch nie eine schwangere Frau gesehen?

Amos: Nein, nein, doch, doch; es ist, es war, es war eine ganz besondere Frau.

Baruch: Ah, sie hat dir also gefallen? (schaut grinsend zu Hanna) Na na na, pass nur auf, gleich hast du die nächste Szene.

Amos: Ach, redet doch nicht so einen Unsinn. Diese Frau – die hatte irgendwie so eine Art, so ein Wesen, so eine Ausstrahlung. – Als ich sie gesehen habe, da habe ich mich gefühlt, als wenn der Rabbi in der Synagoge aus den Heiligen Schriften vorliest.

Nabal: Als ob du viel in die Synagoge gehst.

Baruch: Na dann hat die Frau ja gut zu dem Fremden gepasst.

Ruben: Ja, der hatte ja auch so was merkwürdig Eindrückliches an sich.

Josef kommt herein.

Amos: Na Fremder, doch noch einen Becher Wein?

Josef: Nein, wo denkt ihr hin! Ich brauche eine Schüssel heißes Wasser. Und ein scharfes Messer für die Nabelschnur.

Hanna beginnt sofort, eifrig zu hantieren, um „heißes“ Wasser in eine Schüssel einzufüllen.

Amos (steht anteilnehmend engagiert, fast besorgt auf): Es geht also los!

Josef nickt schweigend, eher betreten/bekümmert.

Amos (zu Hanna): Gib ihm doch auch saubere Tücher mit.

Hanna: Soll ich nicht mitkommen?

Josef: Nein, ich glaube, das ist nicht Gottes Wille.

Josef macht eine Bewegung und zieht Münzen aus seiner umgehängten Geldtasche, weil er Amos Geld für das Wasser und die Tücher geben will.

Amos (winkt ab): Lasst nur.

Josef geht mit der Schüssel Wasser und einem Messer, die Tücher über die Schulter gelegt.

Nabal: Zum ersten Mal gibt es hier etwas umsonst.

Hanna (kommt hinter der „Theke“ hervor, sich die Schürze o. Ä. ausziehend): Ich gehe doch rüber in den Stall. Da muss man doch helfen.

Amos: Nein, bleib hier!

Hanna: Da muss doch eine Frau dabei sein.

Amos: Du hast doch gehört, was der Fremde gesagt hat. Es ist nicht Gottes Wille. Ich glaube, was der sagt, das muss man tun.

Hanna: Gottes Wille! Wie soll es Gottes Wille sein, dass eine Frau mit ihrem Mann allein im Stall ein Kind zur Welt bringt! Das ist doch nicht normal!

Amos: Ich glaube, heute Abend ist so manches nicht normal. Und wer will schon Gottes Willen verstehen.

Unterbrechung
Eventuell tritt ein Sprecher auf, der sagt: Etwa zwei Becher Wein und drei Stunden später.
(An dieser Stelle kann man zum Beispiel ein Musikstück einbauen.)
Die Gäste sitzen noch am Stammtisch. Da kommen drei etwas „zerlumpte“ Gestalten herein: die Hirten.

Amos: Was wollt denn ihr hier? Könnt ihr überhaupt bezahlen?

Hirte 1: Wir wollen gar nichts trinken.

Amos: Was habt ihr dann hier zu suchen? Ihr seht doch wie Hirten aus! Habt ihr etwa die Tiere eurer Herren alleine gelassen?

Hirte 2 : Wir suchen das neugeborene Kind.


Alle sehen sich betroffen an.


Amos: Woher wisst ihr denn davon?

Hirte 3: Uns sind Engel erschienen, die haben es uns erzählt.

Baruch: Vielleicht hast du schlecht geträumt, Alter.

Nabal: Oder zu viel Wein getrunken.

Hirte 1: Das eine kann ich euch sagen: Wir sind vielleicht alt, aber wir haben unsere Sinne beieinander! Wir haben genug erlebt in unserem langen Leben, um zu wissen: Was wir heute gesehen haben, geht über das Normale hinaus.

Amos (eher murmelnd): Heute Abend ist nichts mehr normal.

Hirte 2: Dass ihr Städter ja nicht glaubt, wir könnten nicht auf Drei zählen! Es war auf einmal ganz hell; wir sind zu Tode erschrocken; aber der Engel hat gesagt, wir sollen uns nicht fürchten.

Nabal: Das muss man euch Angsthasen wohl schon dazu sagen.

Hirte 2: Du bist doch auch nur mutig, wenn du genug Wein getrunken hast.

Hirte 1: Streitet euch nicht unnütz rum! Der Engel hat doch vom Frieden gesprochen.

Hirte 3: Und dass in Betlehem, in der Stadt Davids, heute der Retter geboren ist.

Hirte 1: Der Messias! Und der Engel Gottes hat‘s uns gesagt.

Nabal: Ich wusste gar nicht, dass Hirten so etwas Besonderes sind.

Ruben: Aber dass mit diesem Fremden und wohl auch mit seiner Frau etwas Besonderes los ist, das haben wir doch schon gemerkt. Es geht irgendetwas Heiliges hier vor!

Hirte 1: Und dieses Heilige hat uns hierher geleitet.

Hirte 2: Wo ist denn jetzt das Kind?

Amos: Geht raus und dann gleich links um das Haus herum, etwa 100 Ellen von der Straße weg ist der Stall. Dort ist das Kind.

Die Hirten verlassen das Wirtshaus.

Nabal (mit verwerfender Handbewegung): Der Messias geboren. Und das bei Amos im Stall …

Baruch: Und diese Geschichte mit den Engeln. Also ich weiß nicht.

Nabal: Dem Hirtenpack kann man doch nichts glauben! Die verjagen eine Maus und sagen nachher, sie hätten einen Bären in die
Flucht geschlagen!

Ruben: Aber woher haben sie es denn gewusst? Da muss doch was dran sein! Sonst traut sich das Hirtenvolk doch nicht in die Stadt.

Amos: Vielleicht hat uns Gott tatsächlich den Erlöser von den Römern geschickt. Dann war das das letzte Mal, dass wir uns in Steuerlisten eintragen lassen mussten.

Baruch: Aber der Erlöser Israels soll doch den Königsthron Davids einnehmen! Das passt doch nicht zu einem armen Fremden und einer Geburt zwischen Mist und Gabel.

Ruben: Aber David war doch selbst kein Königskind. Er war doch ein einfacher Hirte, dazu noch der Jüngste von allen Geschwistern. Und doch hat ihn Gott zum König erwählt. Das war doch auch nicht normal!

Amos: Heute Abend ist nichts normal.

Die Unterhaltung wird unterbrochen durch vier eintretende Besucher: Dina, Thamar, Rahel, Esther.

Anmerkung: Wir haben Frauen genommen, damit auch Frauen und Mädchen eine „weibliche“ Rolle bekommen können. Für die Handlung ist diese Szene nicht unbedingt nötig. Falls nicht genug Spieler zur Verfügung stehen, kann sie daher auch weggelassen werden. Falls die zu diesem Spiel passende Weihnachtspredigt verwendet wird, muss man dann dort auch den Bezug zu dieser
Szene weglassen.

Amos reagiert zunächst gar nicht groß. Er ist noch wie in Gedanken versunken.

Dina: Na was ist, kriegt man hier keinen Platz angeboten?

Ruben (stößt Amos etwas an): He, aufwachen!

Amos (stößt den Arm etwas zurück): Aber natürlich, nehmt Platz!

Die vier Besucherinnen nehmen Platz.

Amos (nach hinten zu Hanna rufend): Hanna, vier Becher aufs Haus.

Die drei Stammgäste raunen erstaunt.

Baruch: Da schau her, wie großzügig.

Ruben: Er scheint doch eine Schwäche für Frauen zu haben.

Amos macht eine zurückweisende Kopfbewegung. Hanna ist inzwischen mit den Bechern am Tisch.

Rahel: Ist das ein Gedränge auf der Straße! Furchtbar dieser Umtrieb wegen der Volkszählung.

Baruch: Wem sagt ihr das.

Thamar: Ich finde das sogar noch interessant! Ist doch sonst nichts los in unserem Nest hier.

Esther: Ich habe dauernd Angst, dass mir ein Esel auf den Fuß trampelt.

Baruch: Das haben wir doch heute schon einmal gehört.

Dina: Und stellt euch vor, vorhin haben wir einen gesehen, der hatte eine hochschwangere Frau auf einem Esel dabei! Ich dachte schon, die bekommt ihr Kind auf der Straße.

Rahel setzt zum Trinken an und trinkt.

Ruben: Die bekommt es jetzt in Amos‘ (Handbewegung zu Amos hin) Stall.

Rahel (prustet heraus, muss husten): Was, im Stall? (schaut Amos an)

Amos (etwas entschuldigend): Na, wir hatten absolut kein Zimmer frei.

Thamar: Na immer noch besser als auf der Straße.

Esther: Aber seit die beiden durch die Straße gezogen sind, habe ich irgendwie ein anderes Gefühl.

Thamar: Das geht mir auch so: Es ist eine Stimmung wie an einem besonderen Tag. Wie am Laubhüttenfest oder so.

Rahel: Ja, irgendwie ist es komisch; ich kann es mir gar nicht erklären.

Nabal: Heute Abend scheint der Abend der großen Gefühle zu sein.

Dina: Aber mir scheint, es ist längst nicht allen Leuten so gegangen wie uns. Viele haben gar keine Notiz von dem Mann mit der schwangeren Frau auf dem Esel genommen.

Nabal: Es gibt eben auch noch normale Leute in der Stadt.

Amos schaut Nabal an, ihre Blicke treffen sich.

Nabal: Oder auch nicht.

Dina: Und dann zog auch noch das Hirtengesindel durch die Straßen.

Thamar: Die trauen sich doch sonst nicht in die Stadt.

Esther: Und die sind mitten auf der Straße gelaufen. Wie wenn sie als Fürsten einziehen würden.

Rahel: Und die haben nicht gegrölt und man hat gar keine Angst vor ihnen gehabt. Wie heilige Männer haben sie gewirkt.

Amos (zu den neuen Gästen): Ihr habt die auch gesehen?

Dina: Ihr auch?

Amos: Ja, sie waren hier drin und haben nach dem Retter gefragt, der heute geboren sei.

Rahel: Der Retter? Heute geboren?

Nabal: Und sie haben von Engeln fantasiert.

Ruben: Sie haben nicht fantasiert, sie haben eigentlich ganz normal erzählt, als wäre es das Normalste der Welt.

Rahel: Was denn?

Baruch: Sie haben gesagt, ihnen seien draußen auf dem Feld Engel erschienen, die sie hier nach Betlehem, in die Stadt Davids, geschickt hätten.

Ruben: Ja, weil der Messias heute geboren sein soll.

Rahel: Kein Wunder, dass sie wie Heilige gewirkt haben.

Nabal: Der Messias bei Amos im Stall?

Baruch: Da müssten wir mal den Rabbi fragen, was der dazu sagt.

Ruben: Also irgendwie scheint da doch was Besonderes zu sein mit diesen Leuten im Stall.

Amos: Ich hab‘s euch ja gesagt! Von dieser Frau hat irgendetwas ausgestrahlt. Und von dem Fremden doch auch.

Hanna: Und dabei wolltest du sie wegschicken.

Dina: Kommt Leute, für uns wird es Zeit. Wir gehen nach Hause.

Die vier Besucher-Gäste machen sich auf und gehen.
Allgemeines Verabschieden.

Ruben: Also nochmal: Wie kommt es, dass die Hirten einfach in die Stadt kommen? Die lassen doch sonst ihre Herden nicht allein. Wenn denen ein Schaf abhanden kommt, werden sie doch versklavt.

Nabal: Vielleicht wollten sie halt doch mal vom besten Wein in ganz Betlehem probieren.

Baruch: Aber wenn die die Herden allein lassen, muss sie eine starke Macht geschickt haben. Etwas, was ihnen mächtiger vorkam als ihre Herren. Aber ob es Engel heute noch gibt, so wie es von ihnen in den Heiligen Schriften steht?

Nabal: Fängst du jetzt auch so an?

Amos: Und wieso haben sie genau hierher gefunden? Wo tatsächlich gerade ein Kind auf die Welt gekommen ist?

Nabal: Hast du es denn überhaupt schon gesehen?

Ruben: Also, ich werde immer sicherer: Der Fremde und seine Frau und das Kind, das müssen Gottgeweihte sein.

Es treten drei edel gekleidete Leute ein: die drei Weisen aus dem Osten.
Amos sowie alle Gäste sind beeindruckt oder gar erschrocken, weichen auf ihren Sitzen zurück, Amos steht ehrfürchtig auf.

Amos: Edle Herren, was führt euch in mein bescheidenes Haus? Wir sind nur einfache Leute, wir sind zu gering für euch.

Weiser 1: Lasst nur gut sein! Wir suchen euren neugeborenen König!

Alle schauen sich staunend an.

Baruch
: Einen König? Bei uns?

Nabal: Wir haben doch gar keinen König mehr. Bei uns hat der römische Kaiser das Sagen.

Weiser 2: Aber der Stern Gottes hat uns hierher geführt.

Wieder sehen sich alle staunend an.

Baruch: Wenn ihr zum König wollt, dann müsst ihr nach Jerusalem zu Herodes. Der ist zwar kein Jude aus unserem Volk, aber Kaiser Augustus hat ihn zum König über uns eingesetzt.

Weiser 3: Von dem kommen wir!

Alle zucken zusammen.

Baruch: Von … von Herodes?

Weiser 1: Ja. Wir kommen von weit her aus dem Osten. Wir waren viele Mondwechsel unterwegs. Wir sind Gottes Stern gefolgt, weil er uns gedeutet hat, dass der neue König der Juden geboren werden soll. Und deshalb sind wir nach Jerusalem gezogen.

Weiser 2: Und Herodes lies die Schriftgelehrten kommen, und die sagten ihm: Aus Betlehem soll der Herrscher kommen.

Nabal: Wenn das nur gut geht …

Weiser 3: Und Herodes will das Kind auch verehren. Deshalb sollen wir ihm dann sagen, wo wir das Kind gefunden haben.

Amos (platzt heraus): Oh nein, nur das nicht. (Hält sich den Mund zu und geht zurück.) Ich habe nichts gesagt.

Weiser 1: Sagt jetzt: Wo ist das Kind? Wir wollen ihm unsere Geschenke bringen.

Ruben: Ob ein Königskind geboren ist, wissen wir nicht. Aber es sind gottgeweihte Leute hier. Und die Frau hat ein Kind zur Welt gebracht.

Die Weisen sehen sich an.

Weiser 2: Das muss es sein!

Weiser 3: Wo finden wir das Kind?

Amos: Edle Herren: Wenn ihr rausgeht und dann gleich links um das Haus herum, etwa 100 Ellen von der Straße weg. Aber …

Weiser 1: Was aber?

Amos: Aber – es ist nur ein Stall.

Weiser 2: Wenn Gott das so gewollt hat, dann ist es ein heiliger Stall.

Die Weisen gehen.

Nabal: Amos‘ Stall ein heiliger Stall. Heute ist wirklich nichts normal.

Baruch: Also, so langsam ist mir die Sache nicht geheuer! Was waren das für Leute?

Hanna: Habt ihr gesehen, wie edel sie gekleidet waren?

Amos: Wenn die nur Herodes nicht zu uns schicken!

Nabal (zu Amos): Dem seine Leute saufen deinen ganzen Wein weg und geben dir keinen Heller dafür.

Ruben (zu Nabal): Sag mal, bist du durch nichts zu beeindrucken? Erst die Hirten, die wussten, dass hier ein Kind geboren ist, und jetzt diese Edelleute!

Amos: Und beide sagten, dass sie von Gott oder seinen Engeln hergeschickt wurden!

Ruben: Was soll denn noch geschehen, damit wir Gott zutrauen, dass ihm kein Ding unmöglich ist?

Nabal: Es ist halt schon lange her, dass solche Wunder geschehen sind, wie sie in den Heiligen Schriften stehen. Warum haben wir denn schon so lange die Römer im Land und kriegen sie nicht los?

Baruch: Das stimmt aber auch!

Nabal: Da könnten wir tatsächlich einen Retter gebrauchen!

Amos: Leute, langsam muss ich zumachen. Geht nach Hause.

Nabal: So früh? Das ist aber auch nicht normal.


Ruben: Ich glaube, ich gehe auch zum Stall.

Baruch: Da wird es langsam ein bisschen eng.

Nabal (zu Amos): Und deine Kühe werden immer mehr aus dem Rhythmus kommen.

Amos: Ist doch egal. Was spielt das für eine Rolle, wenn Gott Wunder tut!

Nabal: Ich will nichts davon wissen. Ich gehe heim.

Baruch: Ich finde es interessant. Vielleicht schaue ich morgen mal in den Stall.

Ruben: Ich würde am liebsten gleich hingehen.

Hanna: Ich auch.

Amos: Ich auch. Aber, ob das Gottes Wille ist?

Die Spieler verlassen die Bühne und gehen.

ANSPRACHE ZUM ANSPIEL

Was war denn noch normal an jenem 1. Weihnachtsfest? Was ist denn überhaupt normal an Weihnachten? Ist es etwa normal, wenn eine hochschwangere Frau hundert Kilometer durch die Gegend gejagt wird, nur um der bürokratischen Staatspflicht zur Schröpfung der finanziellen Familienreserve m Genüge zu leisten? Ist es etwa normal, dass ein Wirt zwar Angst hat, dass sein Gästezimmer durch eine Geburt verschmutzt wird, oder dass seine Kühe nicht genug Milch geben, aber keine Angst hat um eine Frau, die nicht weiß, ob sie ihr Kind auf der Straße oder im Wald zur Welt bringt? Ist es normal, dass einer nur seinen Profit im Kopf hat, und ein menschliches Ergehen nur interessant wird, wenn es sich in Sesterzen und Drachmen oder in Euro und Cent bemessen lässt? Ist es normal, dass einer versucht, die römischen Steuergesetze auszutricksen? Ist es normal, dass Menschen unserer Tage versuchen, ja keinen Cent zu viel für das Finanzamt zu geben, ebenfalls mit allen möglichen oder auch unmöglichen Tricks und Mitteln, notfalls halblegal oder illegal? Und das manchmal bis in christliche Kreise hinein? Ist es normal, dass einem Ehepaar, einer jungen Frau, eine Geburt in einem Stall zugemutet wird? Ist es normal, dass die Stadtbewohner von Betlehem nichts mit dem Hirtengesindel zu tun haben wollen? Dass sie sich beschimpfen und verachten, wenn sie nur aufeinandertreffen? Ist es normal, dass auch an Weihnachten gestritten und gezankt wird, trotz Tannenbaum und Weihnachtsgans, getötet wird mit Waffen und mit Worten? Ist es normal, dass an Weihnachten Kinder verhungern und sich Soldaten zum Krieg rüsten? Ist das alles normal? Normal auch an Weihnachten? Was würdet ihr sagen? Nickt ihr zustimmend oder schüttelt ihr den Kopf?

Ich sage: Ja, das alles ist ganz normal! Das alles ist ganz normal für Menschen, die von der Sünde verdorben sind. Und das sind wir alle! Auch an Weihnachten! Das ist ganz normal für die Finsternis! Denn so beschreibt die Bibel den Normalzustand der Welt und der Menschen. Das alles ist ganz normal für eine Welt, über die, wie Jesus sagte, wer herrscht? Der Teufel!
Jesus nennt ihn den Fürst dieser Welt (Joh 12,31; 14,30; 16,11). Und in der Versuchungsgeschichte wird dem Teufel die Macht zugeschrieben, Jesus alle Reiche dieser Welt und ihre Herrlichkeit zu geben (Mt 4,1-11). „Groß Macht und viel List, sein grausam Rüstung ist“, hat Martin Luther gedichtet.
Was ist normal? Was war normal an jenem 1. Weihnachtsabend? Was ist überhaupt normal an Weihnachten? Ist es normal, dass da drei im Wirtshaus sitzen, und obwohl sie alle genau das Gleiche hören und erleben, kommt jeder zu einem anderen Ergebnis? Ist es normal, dass da einer dabeisitzt, den all das wunderbare Geschehen kalt lässt? – All diese überraschenden
Dinge, die so gar nicht menschlich logisch sind und die man höchstens noch mit „Zufall“ – besser eigentlich mit „Wunder“ – erklären kann.
Da kommen die Hirten, scheinbar ungerufen, und wissen von der Geburt eines Kindes! Da kommen die Weisen, scheinbar ungeladen, und wissen es ebenfalls! Aber der Eine, der lässt sich von gar nichts beeindrucken, was auf irgendetwas Religiöses oder gar Christliches oder Messianisches hindeutet.
Wie dieser eine sind sicher viele Menschen am diesjährigen Weihnachtsfest in einem Gottesdienst oder in einer Weihnachtsfeier und bleiben doch innerlich unberührt, ablehnend gegen die Botschaft vom auf die Welt gekommenen Gottessohn in Kindesgestalt. Ist das normal? Auch an Weihnachten? Was würdet ihr sagen? Nickt ihr zustimmend oder schüttelt ihr den Kopf? Diese Antwort ist schon viel schwerer als vorhin! Ich würde sie nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten. Denn damit meinen wir allzu leicht, einen Blick werfen zu können in die tiefsten
Prozesse, in den Kampf zwischen Licht und Finsternis, in das größte Geheimnis eines menschlichen Herzens: wie Empfänglichkeit für Geistliches und Göttliches geweckt oder verhindert wird.
Was ist normal? Was war normal an jenem 1. Weihnachtsabend? Was ist überhaupt normal an Weihnachten? Drei sitzen im Wirtshaus – alle hören und erleben genau das Gleiche – aber jeder kommt zu einem anderen Ergebnis. Da sitzt einer dabei, der beobachtet sehr aufgeweckt all das wunderbare Geschehen, all diese überraschenden Dinge, die so gar nicht menschlich
logisch sind und die man höchstens noch mit „Zufall“ – besser eigentlich mit „Wunder“ – erklären kann. Der ist auch nicht begeistert über die kaiserliche Steuer, aber zu brav oder auch zu vorsichtig, um Kopf und Kragen zu riskieren wegen ein paar Sesterzen oder ein paar Euro. Er scheint nicht so schnell fertig zu sein mit den unerklärlichen Eindrücken, er scheint bereit,
nachzudenken über die Dimension des Geschehens, die über das Normale hinausgeht.

Da sind die weiteren Gäste, die später kurz dazukamen, die einiges von dem Geschehen beobachtet hatten: den Mann mit der hochschwangeren Frau auf dem Esel sowie die Hirten, die sich entgegen dem Normalen in die Stadt der ehrbaren Bürger getraut hatten. Und sie haben bemerkt, dass das für manche eine nachdenkenswerte Besonderheit war, andere sich aber nicht in ihrer Tagesordnung stören ließen. Sind das die Offenen, aber Kritischen? Oder die Wahrnehmenden, aber Abwartenden? Oder die, die interessiert sind, sich aber nicht festlegen wollen? Oder sind das die Intellektuellen, denen Weihnachten nicht wissenschaftlich genug ist? Oder diejenigen, die es meditativ lieben, aber einen konkreten Bezug zu ihrem Leben gar nicht wollen?
Als es darum geht, wer beim Zapfenstreich doch noch in den Stall geht, um das Wunder nachzuprüfen, verschiebt es dieser eine Letztgenannte auf morgen. Vielleicht. So wie es auch an diesem Weihnachtsfest sicher viele Menschen gibt, die innerlich irgendwie gerührt sind über diese oft so idyllisch dargestellte Szene im trauten Stall – fälschlicherweise idyllisch dargestellt. Die sich vorgenommen haben, im neuen Jahr öfter mal in einen Gottesdienst zu gehen, vielleicht sogar einmal in der Bibel zu lesen. Vielleicht. Ist das normal? Dass das Licht in der Finsternis scheint, manche es wahrnehmen, es sogar in gewissem Sinn respektieren, sich aber nicht weiter davon in Beschlag nehmen lassen?
Was ist normal? Was war normal an jenem 1. Weihnachtsabend? Was ist überhaupt normal an Weihnachten? Bleibt noch der dritte der Gäste im Wirtshaus. Der ließ sich beeindrucken von dem Erlebten. Der hielt es nicht für einen Zufall, dass Hirten und Weise kommen, obwohl die Nachricht von einem im Stall geborenen Kind nicht per Social Media verbreitet wurde. Der horchte auf, dass die edlen Gäste aus dem Osten schon monatelang unterwegs gewesen waren mit dem Ziel, dieses wundersame Kind zu besuchen. War der naiv oder leichtgläubig? War der vertrauensselig oder eben religiös ansprechbar? War er normal oder die anderen? Ja, was ist denn normal? Und da war der Wirt. Zunächst einer, der wusste, wie er sein Schäfchen ins Trockene bringt. Der ökonomisch gewieft war, um in Zeiten der Hochkonjunktur die optimale Rendite herauszuwirtschaften. Dann kostete der Becher Wein eben 5 Sesterzen und nicht nur 3 wie sonst. Und doch scheint auch in ihm eine Ader gewesen zu sein, dass der Mensch nicht nur vom Brot, vom Verdienst allein lebt. Nach und nach ließ er sich beeindrucken.
Weihnachten – was ist da normal? Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell (Jes 9,1). Menschen sind in den Dunkelheiten ihres Lebens: Angst und Sorge, Tod und Trauer, Krankheit und Gebrechen, Kummer und Leid – davon sind auch die Kinder Gottes nicht herausgenommen (vgl. Röm 8,23).
Aber durch Weihnachten ist das Licht in alle diese Finsternisse gekommen: Jesus, das Licht der Welt.
Weihnachten – was ist da normal? Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Ja. Aber auch: Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er die Vollmacht, Gottes Kinder zu sein (Joh 1,11+12). Wie viele ihn aufnahmen: die in den Stall kommen und vor der anstößigen Krippe in den anstößigen Mist knieen und wie die Hirten und die Weisen das Jesuskind anbeten: als Herrn, als Christus, als Messias, als Retter, als Heiland, als König, als Davidssohn, als Gottessohn. Die von Herzen singen: „Komm, o mein Heiland, Jesus Christ, mein‘s Herzen Tür dir offen ist.“ Und die es nicht nur singen, sondern auch meinen.

Weihnachten wird es nur, wenn sich ein jeder persönlich betreffen lässt. Das kann man zulassen oder man kann sich dagegen wehren. Schluss: Weihnachten – das hat mit Menschen zu tun. Die biblischen Weihnachtsgeschichten sind Teil des Lebens von Menschen. Im Spiel wurde manches davon dargestellt, manches ausgemalt. Eine vertraute Ausmalung ist ja auch, dass in unseren Weihnachtsspielen und auch in unseren Weihnachtskrippen Hirten und Weise sich im Stall treffen. In Wirklichkeit sind sie sich nicht begegnet. Die Weisen kamen wohl ca. 2 Jahre nach der Geburt zur heiligen Familie.
Die anderen Personen, die im Spiel dargestellt waren, entstammten teils den biblischen Weihnachtsgeschichten, z. T. sind sie erfunden. Die Wirtsleute und ihre Gäste – sie stehen für viele Menschen damals gleich wie heute. Und sie stellen uns damit die Frage, wie wir mit Weihnachten umgehen.
Darum möchte ich wiederholen: Weihnachten wird es nur, wenn sich ein jeder persönlich betreffen lässt, so wie schon Paul Gerhardt in einem unserer Weihnachtslieder („Ich steh an deiner Krippen hier“) schrieb:
Eins aber, hoff ich, wirst du mir, mein Heiland nicht versagen:
dass ich dich möge für und für in, bei und an mir tragen.
So lass mich doch dein Kripplein sein,
komm, komm und lege bei mir ein
dich und all deine Freuden!

  • Autor / Autorin: Kurt Rossmann
  • © Deutscher EC-Verband
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