Verband: | ![]() |
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Zeitbedarf: | 60-90 Min. (Vorbereitung: 15-25 Min.) |
Materialart: | Bibelarbeit |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Junge Erwachsene (18+), Studenten |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Redaktion: | echt. |
Benötigtes Material: | Papier und Stift |
Bibelstelle: | Hiob 1,1-22 |
Daniel Hägerbäumer ordnet den schwierigen Beginn des Hiobbuches theologisch ein, spricht kritische Fragen an, widerspricht der historischen Wirklichkeit des Erzählten. Er geht darauf ein, dass man häufig das Gefühl hat, dass die Falschen bestraft oder belohnt werden und lädt zum Ringen um Antworten ein, mit anderen und mit Gott.
Das Buch Hiob ist keine historische Erzählung. Es geht um theologische Fragen, die über eine Erzählung und mittels Dialoge behandelt werden. Es geht nicht um das Berichten einer im historischen Sinne wahren Begebenheit. Das ist wichtig für das Grundverständnis des Buches und unseres Abschnitts.
Das Buch Hiob setzt sich schwerpunktmäßig mit drei Fragestellungen auseinander:
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Diese Sprichwörter sind uns heute bekannt und geläufig. Sie meinen: Mein eigenes Verhalten hat Einfluss darauf, was mir selbst widerfährt. Bin ich ein guter Mensch, geht es mir selbst auch gut. Bin ich ein schlechter Mensch, erlebe ich selbst auch Schlechtes.
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Erfahrungen mit Leid und der Umgang damit sind sehr persönliche Themen.
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