Verband: | ![]() |
---|---|
Zeitbedarf: | 45 Min. (Vorbereitung: 50-80 Min.) |
Materialart: | Hintergrund/ Grundsatz |
Zielgruppen: | Jugendliche (15-19 Jahre), Teens (12-16 Jahre) |
Einsatzgebiet: | Gruppenstunde |
Redaktion: | TEC: |
Benötigte Materialien: | Beamer, Lautsprecher, Flipchartpapier, Flipchart Marker, Youtube, Interviews (gedruckt) |
Bibelstelle: | 1. Mose 1,28-30 |
Die Jugendlichen beschäftigen sich mit Aussagen von Menschen über den Glauben. Dabei arbeiten sie heraus, was der Glaube den Menschen persönlich bringt. Davon inspiriert, entwickeln sie eigene Gründe für den Glauben.
Eine prägende Frage unserer Zeit ist: „Was bringt’s mir?“ Diese Frage wird auch mit Blick auf den Glauben häufig gestellt und darum geht’s in diesem Stundenentwurf. Wichtig ist dabei, dass der Glaube nicht „funktioniert“, sondern gelebt werden muss. Es gibt „Erfolgsgeschichten des Glaubens“, Menschen, die vom Glauben spürbar profitieren (z.B. Jabez, 1. Chr 4,10). Es gibt aber auch die Menschen, die trotz des Glaubens ein schweres Leben haben (z.B. Hiob). Es gibt gute Gründe für den Glauben, aber der Glaube gibt keine Garantie für ein „gutes“ oder „besseres“ Leben. Das dürfen wir auch bei dieser Einheit nicht aus den Augen verlieren! Ein weiterer kurzer Hinweis: In dieser Einheit soll es nicht um allgemeine Argumente für den Glauben gehen, sondern speziell darum, welche positiven Auswirkungen der Glaube im Alltag haben kann. Achtet deshalb darauf, dass die Jugendlichen bei dieser Fragestellung bleiben und nicht ins Philosophische o.ä. abdriften.
Wer an Gott glaubt, hat was davon!
Die Frage danach, was einem der Glaube „bringt“, ist eine sehr persönliche. Es gibt viele mögliche Antworten – im Grunde so viele, wie es Menschen gibt. Es gibt aber einige Antworten, die häufig genannt werden.