Gebetsstation: „Sorgen loslassen“

Für diese Gebetsstation brauchst du:

  • wenn gewollt: Tisch und Stuhl
  • einen Glasbehälter (nicht zu klein) mit Wasser
  • eine Lampe + ggf. Verlängerungskabel
  • sich auflösende Tabletten (z.B.: Apotheke) + kleineSchale/Dose
  • ausgedruckte Anleitung (findest du als ausdruckbar als PDF im Anhang)

Vorbereitung

Fülle den Glasbehälter mit Wasser und stelle ihn auf einen Tisch. Platziere die Lampe so dahinter, dass das Wasser erleuchtet ist. Lege die Tabletten in die Schale (wenn die Station länger steht, dann in ein Behältnis mit Deckel, sonst weichen die Tabletten auf). Drucke die Anleitung aus und lege sie daneben.

Anleitung für die Gebetsstation

Immer wieder tragen wir Sorgen oder Ärger mit uns herum und lassen all das sich in uns festsetzen. Und dann sitzt es da in uns und verfestigt sich – Tag für Tag für Tag.

„Überlasst all eure Sorgen [und euren Ärger] Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!“
1. Petr 5,7 (LUT)

Einfach eine Tablette nehmen, noch einmal all die Sorgen und den Ärger vergegenwärtigen – und dann fallen lassen, bei Gott abgeben … und zuschauen, wie es sich in seinem Licht auflöst.

Mehr Stationen und Ideen rund ums Gebet findest du auf unserer Website: www.24-7prayer.de, www.24-7prayer.ch

Für diese Gebetsstation brauchst du:

  • wenn gewollt: Tisch und Stuhl
  • einen Glasbehälter (nicht zu klein) mit Wasser
  • eine Lampe + ggf. Verlängerungskabel
  • sich auflösende Tabletten (z.B.: Apotheke) + kleineSchale/Dose
  • ausgedruckte Anleitung (findest du ausdruckbar als PDF im Anhang)

Vorbereitung

Fülle den Glasbehälter mit Wasser und stelle ihn auf einen Tisch. Platziere die Lampe so dahinter, dass das Wasser erleuchtet ist. Lege die Tabletten in die Schale (wenn die Station länger steht, dann in ein Behältnis mit Deckel, sonst weichen die Tabletten auf). Drucke die Anleitung aus und lege sie daneben.

Anleitung für die Gebetsstation

Immer wieder tragen wir Sorgen oder Ärger mit uns herum und lassen all das sich in uns festsetzen. Und dann sitzt es da in uns und verfestigt sich – Tag für Tag für Tag.

„Überlasst all eure Sorgen [und euren Ärger] Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!“
1. Petr 5,7 (LUT)

Einfach eine Tablette nehmen, noch einmal all die Sorgen und den Ärger vergegenwärtigen – und dann fallen lassen, bei Gott abgeben … und zuschauen, wie es sich in seinem Licht auflöst.

Mehr Stationen und Ideen rund ums Gebet findest du auf unserer Website: www.24-7prayer.de, www.24-7prayer.ch

Alle beieinander

Wie Jesus Menschen am Tisch verbindet

Ist neben Kreuz und leerem Grab nicht gerade auch der Tisch ein Grundsymbol des Glaubens, ein entscheidender Impuls für das Wirken Jesu? – Warum erläutert dieser Artikel und führt entsprechend konsequent mit Predigt, Beichtgebet und alternativen Einsetzungsworten stringent hin zur Feier des Abendmahls. Lohnenswert allemal und die Zachäus-Erfahrung darf da nicht fehlen…

Grundinformationen

Das Setting
Im Altarraum steht ein gedeckter Tisch mit weißem Tischtuch, schönem Geschirr, Blumen, Servietten, Kerzen. 

Liedauswahl 
Da die Bausteine hier ursprünglich zu einer Gottesdienstfeier am Vorabend der Konfirmation gehören, könnte es sich anbieten, 2-3 Lieder, die am nächsten Tag im Konfirmationsgottesdienst gesungen werden, an dieser Stelle schon einmal einzuüben. Damit sind die Lieder am nächsten Tag zumindest für einen Teil der Gemeinde nicht mehr ganz unbekannt. 

Inspirationsquelle 
Siegfried Zimmer/Georg Schützler, Freunde und Feinde, Bettler und Bosse an einem Tisch – von der Bedeutung des Abendmahls, in: Zimmer/Schützler, Nachteulen-Gottesdienste, Spirituelle Angebote für Kirchenferne, 2001, S.128-155.

Bausteine 

Schriftlesung: Lk 19,1-10 (Zachäus-Geschichte)

Predigt: „Tischgemeinschaft“1
Reliunterricht 4. Klasse Grundschule. Ich frage die Kinder: „Was ist denn das wichtigste Symbol, das wichtigste Bild im christlichen Glauben?“ Die Hände schnellen nach oben – die Kinder sind sich einig: „Das Kreuz!“ Das Christentum als Religion des Kreuzes. In jeder Kirche steht es im Zentrum, wir tragen es als Kette um den Hals, manche lassen es sich auf die Haut tätowieren. 

Der Tisch – Markenzeichen Jesu
In letzter Zeit habe ich mich gefragt – gibt es nicht noch ein Symbol, ein Markenzeichen, das mindestens genauso wichtig ist? Und so stelle ich heute Abend die Behauptung auf: Der Tisch, genauer, der gedeckte Tisch gehört genauso zum christlichen Glauben wie das Kreuz. Warum? Weil auch der gedeckte Tisch, genauer die Tischgemeinschaft in einem Bild davon erzählt, wie Gott ist. Das Gemeinsam-um-einen-Tisch-Sitzen ist das Markenzeichen des Jesus von Nazareth. Die Bibel erzählt an vielen Stellen davon, wie er zusammen mit Menschen an einem Tisch saß. 

Gemeinsam an einem Tisch sitzen, das ist und war auch damals nichts Besonderes. Die Menschen saßen viel an einem Tisch, haben Freunde eingeladen, gegessen und getrunken, gelacht und über allerlei gesprochen. 

Bei Jesus war es aber mehr als das. Denn er hat sich genau die Typen ausgesucht, die keiner an seinem Tisch haben wollte. In der damaligen Zeit hatten die Menschen ein großes Bedürfnis nach Abgrenzung. Die jüdische Religion unterschied ganz klar zwischen rein und unrein. Aufgabe war es, alles Unreine zu meiden. Um alles, was als „unrein“ gilt, machte man einen großen Bogen. Und darunter verstand man nicht nur Dreck, unreine Tiere, sondern auch Menschen. Menschen mit einem bestimmten Beruf und damit Ruf. Menschen aus einer bestimmten Schicht, Menschen aus der Fremde. Um die machte man einen großen Bogen. Kling nicht unbekannt, würde ich sagen. Klingt nicht nach: „Es war einmal vor langer, langer Zeit…“

Von der Abgrenzung zur Umarmung
Wie sieht es denn in unserer Zeit aus? Machen wir nicht auch einen Bogen um gewisse Personen? Trennen wir nicht auch zwischen denen, die ich an meinem Tisch haben will und den Anderen? Teilen wir nicht auch ein in Schubladen, Schichten und Klassen? Wie sieht es aus mit den Trennungen in Arm und Reich, in Oberschicht und Unterschicht, in Freund und Feind, rechts und links, schwarz und weiß? Ist das unser Schicksal? Sind wir Menschen dazu verdammt, die Menschheit einzuteilen, Grenzen zu ziehen, in Schubladen zu stecken, Zäune zu bauen? „So ist es eben. Es war schon immer so und wird immer so sein!“

Wenn Jesus Tischgemeinschaft hat, dann sitzen da an einem Tisch die schärfsten Gegensätze: Rein und unrein. Angesehen und verachtet. Die Erfolgreichen und die Außenseiter, die Verlierer der Gesellschaft. Cool und uncool. Beliebt und unbeliebt. Seine Tischgemeinschaft überwindet Vorurteile, Abneigung und Hass. Sprengt Grenzen, Mauern und Zäune. An Jesu Tisch wird abgebaut, was Menschen trennt. Jesus hat diese Art des Zusammenseins geradezu gesucht, selbst gestartet. Es lief ja eben nicht nur so, dass die Ausgeschlossenen und Unreinen seine Nähe gesucht haben, sondern er hat ihre Nähe gesucht: „Ich will mit dir an einem Tisch sitzen!“ 

Da trifft er auf den Zöllner Zachäus, ein Steuerbetrüger und sagt zu ihm: „Ich muss heute mit dir an einem Tisch sitzen!“ Ich mit dir. Und diese Bewegung zu den Menschen hin, diese Nähe, die Jesus sucht, die hat heilende Kraft: Zachäus verändert sein Leben. Entrümpelt. „Von jetzt an will ich anders leben! Gerecht und fair. Voller Liebe. Ich will alles zurückzahlen, was ich den Menschen einfach genommen habe.“ Diese Tischgemeinschaft des Jesus von Nazareth stellt das Leben des Zachäus auf den Kopf. Macht aus ihm einen neuen Zachäus. Weil Jesus die Abgrenzung überwindet. Den Zachäus in seine Nähe der Liebe bringt. Hier darf Zachäus Mensch sein. Hier findet er das, was ihm alle andern verweigern: „Auch du bist wertvoll, Zachäus. Du und ich an einem Tisch…“

Gott selbst bei seinen Menschen
Und Jesus verbindet diese Art der Tischgemeinschaft unmittelbar mit seinem Gott: „Gott selbst hat mich zu einem solchen Leben inspiriert. Deshalb komme nicht nur ich zu euch, sondern mit mir auch Gott. Gott ist so kontaktfreudig und interessiert, wie ich es bin. Er ist so voller Liebe und Anerkennung wie ich es bin. Meine Art zu leben habe ich von ihm.“

Diese Tischgemeinschaft stellt die Welt auf den Kopf, alle Einteilungen und Schubladen der Gesellschaft und unseres Denkens. Das Abendmahl erinnert an Jesus und seine vielen Stunden am gedeckten Tisch. Es rüttelt immer wieder an unseren Einteilungen und Schubladen. Und stellt unsere Systeme gewaltig in Frage. Mich in Frage.

Jesu letzte Tischgemeinschaft
Und dann ist der letzte Abend an einem Tisch. Die letzte Tischgemeinschaft des Jesus von Nazareth. Mit ihm an einem Tisch die 12 Jünger. Es herrscht eine besondere Stimmung an jenem Abend. Zuvor hatte Jesus im großen Jerusalemer Tempel die Tische umgeworfen und die Händler vertrieben. Einen riesen Tumult an diesem heiligen Ort angezettelt. Darauf stand Strafe. Eine hohe Strafe. Es war nur eine Frage der Zeit, wann man ihn verhaften würde. Das war ihm und sicherlich auch seinen Jüngern klar. An diesem letzten Abend saß er nochmals mit ihnen an einem Tisch. Die Zeit war knapp. Und wenn die Zeit knapp wird, dann reicht es nicht mehr für große Reden. Dann bleibt nur noch das, worauf es wirklich ankommt. Eine Zusage, ein Versprechen. Einen Bund über den Tod hinaus: „Mein Leben gegeben für euch. Von der ersten bis zur letzten Sekunde. Mein Tod für euch.“ Es sind diese winzig kleinen Worte: „für euch“ – die die Welt aus den Angeln heben, die etwas komplett Neues schaffen. Nicht ich tue etwas für Gott, damit er hoffentlich mich lieben kann. Sondern ich, Gott, für euch. Von der ersten bis zur letzten Sekunde.

Abendmahl feiert die Kontaktfreudigkeit Jesu, sein Interesse am Menschen, seine Zuwendungskraft. Die Überraschung darüber, dass er sich mit allen Menschen an einen Tisch setzen will. Ein größeres Ja zum Anderen gibt es nicht. Mehr Akzeptanz geht nicht.  Mehr „Du bist wertvoll in meinen Augen“ geht nicht. Wir feiern im Abendmahl, dass bei Gott alle Menschen ohne Wenn und Aber angenommen und gleich geachtet sind und dass Gott uns als solche Menschen miteinander verbinden will. Diese Zuwendung ist das Geheimnis des Mannes aus Nazareth. Und diese Zuwendung ist das Göttliche und Größte an Gott. Von dieser Zuwendung – dass Gott durch und durch für mich ist – leben wir alle. Und das feiern wir jetzt. Amen

Beichtgebet
Das Abendmahl, der gedeckte Tisch stellt mich in Frage: 

  • Wie zugewandt, wir einladend, wie offen bist du den Menschen gegenüber?
  • Wo hältst du an deinem Bedürfnis nach Abgrenzung fest, nach Mauern und Grenzen? 
  • Wo fehlt es an Liebe, die alle Menschen an einen Tisch bringt?
  • Wer darf nicht mit dir am Tisch sitzen?

Komm an meinen Tisch, sagt Gott. Ich decke ihn für dich. Und dann lass‘ uns darüber sprechen. Erzähle mir von den dunklen Seiten in deinem Herzen. Manche Dinge kann man nur bereden, wenn man an einem Tisch sitzt. Dafür ist der Tisch eben auch da. Hier kann ich ehrlich zu mir sein. Weil Gott der Gastgeber ist. Weil der für-mich-Gott mich kennt und liebt und sich das nicht ändern wird, worüber auch immer wir reden. An diesem Tisch kann mir vergeben werden. Deshalb gehört zum Abendmahl, dass wir bekennen, beim Namen nennen, was bei uns falsch läuft, krumm und ungerade ist. 

Wir stehen dazu auf und beten: Gott, du siehst uns und kennst uns wie es kein anderer tut. Du hast den Durchblick. Das ist auf der einen Seite furchtbar unangenehm, denn du siehst Dinge, die wir niemandem zeigen wollen. Aber du bist auch der, der aufräumen kann. Der vergeben kann. Der Schweres nehmen kann. Darum bitten wir dich und bekennen, wo wir in letzter Zeit uns danebenbenommen haben. Wo wir uns selbst und andere nicht mit Liebe begegnet sind. Du bist verschwenderisch mit deiner Liebe, wir sind oft furchtbar geizig damit. Vergib uns. In der Stille sagen wir dir, was uns jetzt an Schuld in den Sinn kommt…

Stille

„Gott, sei mir Sünder gnädig und vergib mir meine Schuld.“ – Wenn das auch euer Wunsch ist, dann antwortet: „Herr, erbarme dich unser!“ (Gemeinde antwortet: „Herr erbarme dich unser!“)

Zuspruch der Vergebung 
Gott liebt es, Schuld zu vergeben und vergibt auch uns. Dafür steht das Kreuz und dafür steht der Tisch. Soweit der Morgen ist vom Abend, lässt er unsre Schuld von uns sein. Was war, soll uns nicht belasten. Was kommt, soll uns keine Angst machen. Jesus Christus spricht: „Meinen Frieden gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht!“ Amen

(Alternative) Einsetzungsworte2 
In der Nacht, als seine Liebe der höchsten Belastungsprobe ausgesetzt war, saß er nochmals mit seinen Freunden zu Tisch. Noch einmal wollte er sie alle bei sich haben. Diesen 12, die er auserwählt hatte. Mit denen er über Stock und Stein gegangen war. Damit war jetzt Schluss. Sein Weg war an ein Ende gekommen, in den nächsten Stunden würde man ihn verhaften, verurteilen, töten. An diesem Abend nahm er das Brot in seine Hände. Er sprach ein Dankgebet und brach das Brot. Er teilte es aus mit den Worten: „Nehmt und esst. Mein Leben für euch gebrochen. Von Anfang bis zuletzt habe ich gelebt für euch. Ich werde für euch leiden und sterben, damit ihr leben könnt.“ Dann nahm er auch den Wein, sprach wieder ein Dankgebet und sagte: „Dieser Wein verbindet euch neu. Er schafft Mitmenschlichkeit. Freude sollt ihr untereinander und voneinander haben. Mein Lebensblut, meine Lebenskraft wird vergossen für euch, damit ihr Zugang findet zu Gott. Alles, was euch von Gott trennen sollte, ist gestrichen, für immer und ewig. Dafür stand und steht mein Leben.“ Amen

Und nun kommt, denn es ist alles bereit. Schmecket und sehet, wir freundlich der Herr ist.

1 Vgl. Zimmer/Schützler, Freunde und Feinde, S.131-151
2 Zimmer/Schützler, Freunde und Feinde, S.153

Von: Stefanie Kress, Jugendpfarrerin, Heilbronn

The Passion ist eine RTL-Live-Show, welche die Passionsgeschichte darstellt. Die Premiere fand 2023 auf dem Burgplatz in Essen statt. The Passion erreichte eine Gesamt-Reichweite von 3,14 Millionen Zuschauern. 2024 kommt die Show nach Kassel und wird in den kommenden Jahren vermutlich den Kreuzweg musikalisch in ganz Deutschland beleben.

Wir haben Kreuzwege und andere erlebnisorientierte Ideen zusammengestellt die ihr für eure Arbeiten mit Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nutzen könnt.

Auf jeden Fall haben wir allen Grund dazu! Das wird in den neuen Angeboten der KON-Redaktion zu den »Ich bin« Worten Jesu deutlich – weil ER für uns alles Lebensnotwendige IST.

Neben hilfreichen Themenartikeln für MitarbeiterInnen gibt es interaktive Bibelarbeiten und kreative Stundenentwürfe für die Gruppe, mit Ideen für die Adventszeit und darüber hinaus – zum Guten Hirten, (offenen) Türen, Weinstock und Reben, Brot und Auferstehung und Leben.

Du möchtest mit deiner Gruppe deine Gemeinde in der Adventszeit bereichern? Hier findest du einen alternativen Adventskalender:

Die Adventszeit … je älter wir werden, umso häufiger wünschen wir uns eine ruhige, schöne und besinnliche Zeit, in der wir durchatmen und uns auf das Fest schlechthin vorbereiten können. Wir träumen vom gemeinsamen Plätzchenbacken mit lieben Freunden, gemütlichen Nachmittagen bei Kerzenschein oder romantischen Filmabenden voll kitschiger Weihnachtsfilme, freuen uns auf den entspannten Besuch des Weihnachtsmarktes – kurzum: Wir träumen von einer Zeit, die es in der Regel so gar nicht gibt.

Stattdessen sind wir hektisch unterwegs, versuchen alle Termine irgendwie unter einen Hut zu bekommen und dabei bleibt alles auf der Strecke, was wir unter »ruhig«, »besinnlich«, »gemütlich« verstehen. Willkommen in der stressigsten Zeit des Jahres! Dieser Stress ist auch bei unseren Jugendlichen schon angekommen. Und während wir also von Event zu Event hetzen, kommt die Vorfreude zu kurz. Und nicht selten fragen wir uns auch, warum wir all das überhaupt machen.

Ein ganz anders Bild der Adventszeit zeichnet sich häufig bei den Alten in unseren Gemeinden, bei den Alleinerziehenden, bei den von Arbeits- oder Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen ab. Auch hier kommt die Vorfreude zu kurz, aber nicht der Stress, sondern die Ängste und Sorgen stehen im Mittelpunkt.

Mit einer Idee wollen wir versuchen, beide Welten miteinander zu verknüpfen – und so für alle Beteiligten die Adventszeit völlig neu erlebbar machen. Natürlich: Diese Idee verursacht erst einmal auch weitere Termine. Aber ich denke, dass die positiven Erfahrungen, die man dabei machen kann, alle Beteiligten reich beschenken und den Geist der Adventszeit neu zur Geltung bringen.

Idee

Als Jugendkreis bieten wir einen alternativen Adventskalender für einzelne Personen oder Gruppen der Gemeinde an. An möglichst vielen Tagen schenken wir diesen Menschen eine gute Tat bzw. eine schöne Überraschung, um auch für sie den Advent zum Leuchten zu bringen.

Die Vorbereitung

a) Planung

Als erstes geht es darum, die Jugendgruppe mit einzubeziehen. Wir lesen Psam 23 – auch wenn ihn bestimmt viele schon kennen und vielleicht sogar auswendig aufsagen können.

Impuls:

„Ich weiß ja nicht, wie es euch bei dem Text geht. Ich habe mal gehört, dass Schafe tatsächlich wohl nicht so gut sehen können – und darum total auf Hilfe angewiesen sind, damit sie gut zum Ziel kommen. Sie brauchen wirklich jemanden, der sich um alles kümmert, genau wie sie es bei einem guten Hirten erleben: einen guten Platz mit viel Futter, Trinkplätze, einen sicheren Ort zum Schlafen … einfach für alles.

Und ich merke, dass es mich total beruhigt, wenn ich darüber nachdenke, dass ich in Jesus ja auch einen guten Hirten in meinem Leben habe. Er will mir den Weg zeigen, damit mein Leben gelingt und ich zu meinem Ziel komme. Auch er kümmert sich um alles, was ich für mein Leben brauche – und sei es, dass er mir heute noch liebe Menschen in mein Leben stellt, die mich dabei unterstützen. Das ist manchmal genau so wichtig, denn es gibt Tage in meinem Leben, da fühle ich mich verloren, oder von Gott verlassen. Und dann ist es gut, wenn ich erlebe, wie andere mir Gutes tun und mir deutlich machen, dass ich mich zwar mal verloren fühlen kann – aber das Jesus sich immer wieder neu nach mir auf die Suche macht und nicht eher aufgibt, bis er mich gefunden hat. Eben ein guter Hirte, der immer für mich da ist.“

Ausgehend von der Überlegung, dass wir es total gut haben, weil wir als »Schafe in Gottes Herde« mit Jesus einen guten Hirten an unserer Seite haben, der sich um alles Wichtige in unserem Leben kümmern will, wollen wir einen Blick auf die Menschen unserer Gemeinde werfen, die genau dieses „kümmern“ in ihrem Leben aktuell nur wenig erleben können, weil die Sorgen des Alltags so groß sind.

Wir tragen zusammen, welche Menschen in unserer Gemeinde vielleicht auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit eher mit Bangen als mit Vorfreude blicken. Anschließend überlegen wir gemeinsam, wie wir diesen Menschen eine Freude machen können und so Gottes Liebe für sie erfahrbar wird. Zum Beispiel:

  • Vielleicht besuchen wir den Seniorennachmittag oder das Altenheim der Gemeinde und singen Adventslieder.
  • Wir backen gemeinsam mit den alten Menschen Kekse.
  • Vielleicht basteln wir mit den Kindern im Kindergarten am Nachmittag eine Überraschung für die Eltern
  • oder bereiten kleine Geschenke für die Erzieherinnen vor.
  • Es kann auch sein, dass wir uns für ein oder zwei Samstage bereit erklären, für Alleinerziehende eine Kinderbetreuung im Gemeindehaus anzubieten, damit die Mütter und Väter mal in Ruhe Vorbereitungen für Weihnachten erledigen können – oder sich selbst mal etwas Gutes tun, z. B. zum Frisör zu gehen oder mit einem lieben Menschen einen Kaffee trinken.
  • Auch eine Möglichkeit: eine Art »Besuchsdienst« anzubieten, um »bewaffnet« mit selbstgebackenen Keksen alleinstehende Personen zu besuchen und ihnen etwas Zeit zu schenken.
  • oder: ältere Menschen beim Einkauf unterstützen oder beim Schneeschieben oder beim Aufstellen eines Weihnachtsbaumes helfen
  • Nach dem Gottesdienst selbstgebackene Kekse gegen Spenden zu verteilen, lässt vielleicht ein wenig Geld zusammenkommen, um ein diakonisches Projekt der Gemeinde oder ein Patenkind zu unterstützen.

Die Jugendlichen kommen sicher noch auf viele andere Ideen, wie man den Menschen eine Freude machen und etwas Gutes tun kann, die im Advent vielleicht besonders allein oder herausgefordert sind.

b) Absprachen

Mit den Ideen der Jugendlichen geht es anschließend zu den Pastor**innen und den MitarbeiterInnen der Seniorengruppen, wir erkundigen uns bei der Diakonie oder auch im Kindergarten und versuchen herauszufinden, wo wir als Jugendgruppe den Menschen eine Freude machen können. Natürlich werden wir aufgrund des Datenschutzes nicht unbedingt damit rechnen können, dass wir gezielt einzelne Personen genannt bekommen, die sich über eine Adventsüberraschung freuen würden. Aber möglich ist es schon, wenn z. B. unsere Kontaktpersonen vorher nachfragen, ob das erlaubt ist. Ansonsten ist es bestimmt möglich, in einer Einrichtung oder Gruppe etwas „Adventszauber“ zu verstreuen.

HINWEIS: für die Absprachen solltest du etwas Zeit einplanen. Also solltest du nicht zu lange warten, bis du dieses Projekt startest!

Durchführung

Wenn alle Ideen zusammengetragen sind und die Absprachen mit den Verantwortlichen getroffen wurden, muss daraus ein sinnvoller Plan erstellt werden. Wir schauen, wer wann Zeit hat und wie sich die einzelnen Jugendlichen einbringen wollen und können.

Wenn wir die Aktionen durchführen, machen wir Fotos und schaffen auf diese Weise uns selbst und den Beteiligten eine schöne Erinnerung. Achtung: Dabei unbedingt die Regeln von Datenschutz und Bildrechten beachten!

Der Begriff Atmosphäre ist ein unscharfer, ein weicher Begriff. Atmosphären lassen sich nicht messen und auch nicht exakt (in ihrer Wirkung) beschreiben oder definieren. Atmosphären lassen sich nur in der Erfahrung mit dem eigenen Leib und den eigenen Sinnen erschließen.

Dabei werden alle zugeben, „dass die Atmosphäre das erste ist, was man spürt, wenn man einen Raum betritt oder einen Ort aufsucht – und dann erst nimmt man Personen, Dinge, Signale wahr – und doch werden im Alltag die Atmosphären kaum als solche bemerkt …“, man übergeht sie in der Regel durch die normalen Vorhaben in Räumen, wertet ihre Bedeutung ab oder verdrängt ihren Einfluss. „Die Atmosphären sind etwas, das allenfalls mit-wahrgenommen wird oder alles Wahrgenommene in eigentümlicher Weise tönt. Dieses Tönen ist aber in gewisser Hinsicht von entscheidender Bedeutung. Die Atmosphären sind nämlich für die Stimmungsqualität entscheidend, in der Signale, Personen und Dinge um uns herum wahrgenommen werden. Die Atmosphären muten uns jeweils in charakteristischer Weise an und modifizieren so unsere Befindlichkeit.“

Gegenwärtige Lebensformen sind oft eher durch eine zugreifende Wahrnehmungsweise bestimmt – man will “haben”, was man sieht und fotografiert es deshalb schnell mit dem Handy – und das Handeln ist häufig sehr zielgerichtet. Dadurch wird – nicht nur im Alltag – das, was uns anmutet, übergangen. Die Anmutungen sind aber dafür verantwortlich, dass uns überhaupt etwas betrifft. Atmosphäre ist etwas, was im Zusammenspiel zwischen Objekt und Subjekt entsteht, etwas was zwischen den objektiven Vorfindlichkeiten, etwa in einem Raum und den subjektiven Befindlichkeiten der Menschen entsteht. Und daraus entstehen dann wiederum die Stimmungen bzw. die Stimmungsveränderungen.

Der Ausdruck „Atmosphäre“ ist im alltäglichen Reden nicht unbekannt. „Man redet von der gedrückten Atmosphäre einer Sitzung, der heiteren Atmosphäre eines Morgens, der düsteren Atmosphäre eines alten Schlosses. Aber in der Theorie des Bauens und Gestaltens von Räumen wird Atmosphäre erst langsam und in jüngster Zeit zu einer wichtigen Dimension.

Klar, man überlegt sich schon, für diesen oder jenen Anlass etwa in einem Raum eine „entsprechende“ Atmosphäre zu schaffen. In der Regel nimmt man aber Atmosphären einfach so hin, wie sie gegeben sind – allenfalls wird nach den Möglichkeiten gefragt, „Atmosphären zu erzeugen“. Dabei muss man aber auch bemerken: in unserem alltäglichen Verhalten und durch unsere Lebensformen produzieren wir die Atmosphären, in denen wir leben stets mit.

Eine Auswahl verschiedener Phänomenbereiche von Atmosphäre:

Das Atmosphärische der Dämmerung

Mit der naturgegebenen Dämmerung am Abend – insbesondere mit dem Phänomen der Blauen Stunde – aber auch mit der Morgendämmerung in umgekehrter, also heller werdenden Richtung, schiebt sich täglich etwas Atmosphärisches in unser Leben, etwas naturgegebenes das wir nicht verhindern/steuern können (dem wir uns höchstens entziehen können).

Licht als Atmosphäre und die Dunkelheit

Die Atmosphären einer Stadt, eines Dorfes, einer Gemeinde und der Natur

Musik und Atmosphäre

Die akkustisch-klangliche Atmosphäre

Die Leere als Atmosphäre und die Fülle

Gerüche und Düfte

Die Temperatur

Die Ausstrahlung der Bau- und Gestaltungsmaterialien

Menschen um uns herum

Um Atmosphären wahrnehmen zu können und deren Charakter bestimmen zu können, muss man Verfahren nutzen, mit denen man herausfinden kann, was einem diese oder jene Atmosphäre tut. Es geht dabei darum, den Charakter der Stimmung kennenzulernen, mit der sie einen anmutet.

Man kann sagen: Atmosphären sind gestimmte Räume/Orte. Oder: Atmosphären sind die Sphären gespürter leiblicher Anwesenheit – eine Atmosphäre muss man spüren, das setzt leibliche Anwesenheit voraus. Und man wird spüren: man wird von einer Atmosphäre gestimmt.

Klar ist auch: Man kann Atmosphären erzeugen und da stellt sich heute doch gleich die Frage, ob es so etwas wie eine Atmosphären-Kompetenz gibt und wie sie herausgebildet werden könnte?

Ich will dies nicht vorschnell beantworten, ich will in diesem Zusammenhang nur den einen Hinweis geben: Atmosphären-Kompetenz verlangt danach, dass man lernt, Atmosphären wahrzunehmen. Man lernt dabei die Bedeutung leiblicher Anwesenheit kennen.

Und das ist eine Herausforderung gerade in einer telematischen Gesellschaft, die zunehmend auf virtuelle Kommunikation ohne leibliche Anwesenheit setzt.

Es geht bei einer Art Atmosphären-Kompetenz, wenn es darum geht, Atmosphären zu erzeugen weniger um das Setzen von Zeichen und das Suggerieren von Bedeutungen, sondern darum, dass man den Dingen, Konstellationen, Räumen und Orten versucht, eine Ausstrahlung zu verleihen oder zu ermöglichen.

Für eine Jugendkirche dürfen die Atmosphären keine unberücksichtigten Faktoren sein und umgekehrt gilt es, gerade die speziellen Atmosphären(-möglichkeiten) von Kirchenräumen in passender Weise zum Leuchten und Wirken zu bringen.

your game

Hier ensteht eine Tolle Seite

Ein Geländespiel ist ein Spiel, das im Freien und auf einem größeren Gelände gespielt wird. Es kann verschiedene Formen und Regeln haben, aber im Allgemeinen geht es darum, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Aufgaben oder Herausforderungen lösen müssen, die im Gelände verteilt sind. Oft werden Geländespiele in Gruppen gespielt und können sportliche, strategische oder kreative Elemente enthalten. Beispiele für Geländespiele sind Schnitzeljagden, Capture the Flag oder Outdoor-Escape-Rooms.

Es ist dunkel. Ungefähr 60 junge Erwachsene stehen auf einer Wiese, die von hohen Bäumen gesäumt ist. Alle schauen gebannt in eine Richtung. Ein Lichtstrahl erhellt die Szenerie. Nein, kein Ufo-Landeplatz, sondern der zweite Abend von Secret Places in Großbottwar. Secret Places bedeutet: Gemeinsam mit Anderen fremde Orte entdecken. Willkommen sein. Livemusik genießen. Geschichten aus dem Leben hören und entdecken, dass das viel mehr auch mit dem eigenen Leben zu tun hat, als man geahnt hat.

Geheime Orte und spannende Gastgeber
Das Konzept von Secret Places ist, junge Erwachsene an nichtkirchlichen Orten in Begegnung mit anderen, mit sich selbst und mit Gott zu führen.

Die Orte sind streng geheim und werden erst zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Um diese Infos zu erhalten, müssen sich alle Interessierten in eine Broadcastliste eintragen.

Jeden Abend spielt eine andere Band. Meist Singer-Songwriter, aber auch andere Genres wie Hip-Hop sind möglich.

Die „Gastgeber“, Verantwortliche des Ortes, Bewohner, Geschäftsführer, oder dort ehrenamtlich Tätige, werden interviewt, geben einen Einblick in ihren Alltag oder erzählen etwas über das Besondere des Ortes. Und über diese Thematik wird eine Brücke geschlagen zu einem christlichen Thema.

Jeder Ort hat ein eigenes Thema
Bei uns in Großbottwar war das beispielsweise ein Schlösschen, in dem mal ein Freiherr gewohnt hat, der im Februar 1740 viel Leid erleben musste: Zuerst starben seine frischgeborenen Zwillingsmädchen, wenige Tage später seine Ehefrau und wieder einige Tage danach auch noch der fünfjährige Stammhalter der Familie. In seiner Not gab der Mann ein Bild bei einem Maler in Auftrag. Dunkle, düstere Sterbeszenen und in der Mitte als Lichtgestalt der auferstandene Christus. Ein Glaubenszeugnis, das bis heute in unserer Kirche zu sehen ist. Thema dieses Ortes war daher „Was gibt Halt in den schwierigen Zeiten des Lebens?“.

Die anfangs beschriebene Wiese ist eine Ausgrabungsstätte. Man hatte dort Hügelgräber aus der mittleren Bronzezeit entdeckt. Thema dieses Ortes war „Muss ich erst auf den Tod warten, oder finde ich jetzt schon Ruhe bzw. gibt es ein Leben vor dem Tod?“ Und so hatte jeder einzelne Ort seine Geschichte, die in das Leben der Leute sprechen durfte.

Gottes Veranstaltung
Vor zwei Jahren haben wir Secret Places schon einmal durchgeführt. Mit großem Erfolg. Daher war für uns klar, dass wir das wieder machen wollen. Wir fanden große Unterstützung in der gesamten Gemeinde. Die Kirchengemeinderäte befürworteten die Aktion und wir spürten, dass viele für uns beteten. Wir erlebten als Team, wie Gott mitten dabei war und liebevoll bis ins Detail die Sache plante. Es war seine Veranstaltung, wir durften mitmachen.

Der Abend auf der Wiese war so ein Beispiel. Eigentlich hatten wir ihn als krönenden Abschluss am Freitag als letzten Abend geplant. Am Montag sagte mir ein Mitarbeiter, dass für Freitag Gewitter gemeldet ist. Wir fragten bei dem Biohof an, wo wir am Mittwoch sein wollten, ob wir kurzfristig Orte tauschen können, sodass wir bei schönem Wetter auf der Wiese sitzen und bei Gewitter wenigstens mit der Scheune ein Dach über dem Kopf haben. Die Planänderung klappte und am Freitag erfuhren wir, dass es eigentlich für die Gastgeber auch perfekt war, weil sie am Mittwoch den Tag zum Dreschen brauchten und so am Sonntag auch noch die goldene Hochzeit der Großeltern in der schön aufgeräumten Scheune feiern konnten.

Beschenkte Gastgeber
Offizielle Zielgruppe sind die jungen Erwachsenen. Und doch haben unsere Veranstaltungen auch goldene Spuren bei den Gastgebern hinterlassen. Nicht alle hatten vorher etwas mit der Kirche zu tun. Aber wir wurden mit offenen Armen und offenen Herzen empfangen. Alle machten deutlich, dass sie die Beschenkten sind, obwohl sie uns freien Zugang zu ihrem Haus und Hof gegeben und eine deutlich höhere Stromrechnung als sonst hatten. Eine Gastgeberin hat mich zwei Wochen später eingeladen, auf einen Kaffee und ein paar Worte. Sie war fasziniert von dem, was wir offensichtlich haben und will für sich die Sache mit dem Glauben nochmal genauer anschauen. Ob ich etwas wüsste, wo sie sich in unserer Gemeinde einbringen kann, fragte sie mich. Und ich verstand ein bisschen mehr, warum sich Jesus bei dem kleinen Zachäus eingeladen hat (Lukas 19,5). „Ich muss heute bei dir zu Gast sein“ sagte Jesus zu Zachäus, der von allen verachtet wurde für die Untaten, die er begangen hat. Und damit krempelte er sein Leben um.

Ich wünschte mir, wir würden uns öfter von Jesus mitnehmen lassen, wenn er Menschen besuchen will, die man in der Kirche nicht findet und die doch scheinbar nur darauf warten, dass wir sie wieder nach Hause einladen. Das Zuhause beim himmlischen Vater sollte kein Secret Place bleiben.

Hinweise
In Großbottwar fanden Secret Places als mehrtägige evangelistische Veranstaltung statt. Wie man Secret Places auch mit weniger Aufwand und in bestehenden Jugendgruppen einsetzen kann findest du in diesem Artikel auf JO (HIER klicken).

Ein gutes Beispiel, wie du Ort und Thema verbinden kannst, geben diese Videos des Evangelischen Jugendwerk Württemberg (HIER klicken). Die sechs kurzen Clips sind inhaltlich und technisch gut gemacht (lass dich nicht irritieren: die Secret Places heißen hier Life Changing Places) Und wenn du keine Kapazitäten hast, selbst Secret Places zu organisieren, könntest du auch einfach mal eines der Videos in einen „normalen“ Jugendgottesdienst oder einer Jugendstunde verwenden 🙂

Dieser Baustein ist geeignet für einen ganzen Konfi Samstag zum Thema weltweite Ungerechtigkeit. Er kann auch in mehreren einzelnen Einheiten an Konfi Nachmittagen gestaltet werden und ist geeignet für events in der Jugendarbeit. Die Einheit zielt auf ein eigenes Engagement der Beteiligten in Feldern der Ungerechtigkeit im ihrem jeweiligen Umfeld ab.

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