Action-Painting an sich betont Prozess und Ausdruck, weniger Perfektion oder detailgenaue Planung in einem Kunstgemälde. Bei dieser Methode kannst du den Bibeltext emotional, spontan und künstlerisch ausleben.
1. Vorbereitung des Arbeitsplatzes:
2. Materialauswahl:
3. Emotionale & Biblische Einstimmung:
4. Farbanwendung:
5. Schichtung:
6. Reflexion und Abschluss:
7. Trocknen und Präsentation:
Tipps:
Gruppenversion:
Wenn du das als Gruppe machst, brauchst du im Grunde nur ausreichend Platz und deutlich mehr Material. Die einzelnen Bereiche sollten auch eine Trennwand oder genügend Abstand voneinander haben.
Event:
Für ein Event kannst du danach eine Ausstellung der Kunstwerke einplanen und kurze Workshops für Teilnehmende während des Events anbieten.
Bei Slant in 4D geht es darum, Bibeltexte zu verstehen, umzusetzen und zu erleben – dazu soll dieses Kartenset motivieren. 105 Frage- und Aktionskarten helfen dabei, die unterschiedlichen Bibellesenden gemeinsam ins Gespräch zu bringen und zum Nachdenken und praktischen Anwenden anzuregen. Wenig-Redner können dabei ebenso wie Viel-Diskutierer voll auf ihre Kosten kommen.
Dabei kann Slant in 4D entweder als Spiel gespielt werden, bei dem es zum Schluss auch einen Gewinner/eine Gewinnerin gibt, oder man benutzt die Fragen (und Aktionen) eher als eine Art Gesprächshilfe, um gemeinsam tiefer in den Bibeltext einzutauchen. Hierfür können die Karten natürlich auch vorsortiert und an den jeweiligen Bibeltext angepasst werden.
Slant in 4D ist geeignet zum Entdecken von biblischen Texten in kleinen und größeren Gruppen ab 14 Jahren und ab zwei Personen. Das Kartenset ist eine kreative Idee für die Arbeit mit der Bibel in Teen-, Jugend- und Junge Erwachsenen-Kreisen, Konfigruppen, bei Freizeiten, in Haus- und Bibelkreisen. Die Spieldauer beträgt ca. 15 bis 45 Minuten.
Ein kleines Let’s Play gibt es hier:
(letzter Zugriff 17.06.2025)
Kaufen kannst du das Kartenset hier:
Bibellesebund: Slant – Der etwas andere Blickwinkel
SCM-Shop: Slant in 4D – SCM Shop.de
Ein Fotoworkshop lässt sich einfach und unkompliziert durchführen. Viele der Teilnehmenden haben mit einer Kamera bereits Erfahrungen gesammelt. Zur Vorbereitung eines Projekts empfiehlt es sich, einige Bilder rauszusuchen, um diese später gemeinsam mit der Gruppe zu besprechen.
Sinnvoll sind hierfür:
Diese Sammlung von Beispielbildern kann beliebig ergänzt werden, etwa durch Bilder zur Linienführung, zur Farbgestaltung oder zum goldenen Schnitt. Für ein erstes Projekt sollten die Teilnehmenden allerdings nicht zu viele Informationen auf einmal bekommen, damit sie nicht zu ‚verkopft‘ zur Sache schreiten. Die Lust am Fotografieren sollte im Vordergrund stehen. Anhand von Bildern, die zu den oben beschriebenen Beispielen aufgenommen wurden, kann man später mit den Teilnehmenden verschiedene Formate, Perspektiven und Bildausschnitte und die damit verbundene Wirkung des jeweiligen Bildes besprechen.
Eine Gruppengröße bis 10 Personen ist möglich (es können sich immer zwei Personen eine Kamera teilen), aber: Je kleiner die Gruppe, desto intensiver und effektiver das Arbeiten; ab einer Gruppengröße von mehr als vier Personen sollten mindestens ein weitere/r Mitarbeitende/r dabei sein.
Zu Beginn des Projekts sollten die Teilnehmenden erst einmal kurz ihre eigenen Erfahrungen einbringen können. Hier ein paar mögliche Fragen: (wähle eine oder zwei Fragen aus)
Zu der ein oder anderen Fragen können die Teilnehmenden sicher ein paar Dinge erzählen.
Ergänzt werden die Antworten durch Informationen der begleitenden Mitarbeitenden. Der eigene Körper und Lebensraum eignet sich hierbei gut, um Analogien zu schaffen und die verschiedenen technischen Aspekte verständlich zu machen:
Bei den meisten Regeln ist es möglich, dass die Teilnehmenden sie gleich einmal testen und quasi machen, was gerade erklärt wird.
1. Halte die Kamera ruhig!
Wenn du deine Kamera beim Fotografieren bewegst, wird das Foto verwackelt oder unscharf. Vor allem, wenn es etwas dunkler ist, musst du deinen Fotoapparat ganz ruhig halten. Stütze deine Arme dafür auf dem Boden, einem Tisch oder an einer Wand ab. Wenn deine Kamera einen Sucher besitzt (Guckloch) schaust du am besten durch diesen und ziehst deine Arme ganz nah zum Körper heran. Ein guter Tipp ist es auch, beim Fotografieren kurz die Luft anzuhalten! Super ist natürlich auch ein Stativ.
2. Stelle das Motiv scharf!
Fotos haben meistens einen Vorder- und einen Hintergrund. Sind Dinge oder Menschen im Vordergrund scharf, dann sind die im Hintergrund eher unscharf. Du kannst das einmal selbst testen. Halte dafür deine Hand zehn Zentimeter vor dein Gesicht. Schaue sie jetzt an – alles was hinter deiner Hand zu sehen ist, ist nun unscharf. Wenn du den Hintergrund mit deinen Augen scharf stellst, ist deine Hand etwas verschwommen. Stelle daher immer das scharf, was gut zu erkennen sein soll.
3. Überlege dir genau, was auf deinem Bild zu sehen sein soll und was nicht!
Bevor du ein Foto machst, solltest du dir überlegen, was auf dem Bild zu sehen sein soll und wie du es festhalten möchtest. Du kannst deinen Fotoapparat hoch oder quer halten, du kannst ganz weit weg gehen oder sehr nahe heran. Du kannst das Wichtigste in die Mitte des Bildes nehmen oder eher an die Seite und, und, und! Probiere einfach Verschiedenes aus und drücke erst ab, wenn du mit dem, was du auf deinem Bildschirm siehst, zufrieden bist.
4. Gehe nahe genug an dein Motiv heran!
Zu weit entfernte Motive sind ein häufiger Fehler beim Fotografieren. Überlege dir, was das Wichtigste auf deinem Bild ist und gehe möglichst nah heran. Auch Zoomen ist eine Möglichkeit, um Entferntes näher heranzuholen. Gerade wenn du Menschen fotografierst, ist es wichtig, dass man das Gesicht sehen kann. Welche Schuhe deine Oma heute trägt? Eigentlich doch egal – viel wichtiger ist, dass sie gerade lacht, oder?
5. Pass auf, dass dein Motiv nicht unscharf wird!
Wenn du zu nahe an etwas herangehst oder zoomst, kann dein Fotoapparat nicht mehr scharf stellen. Das Bild ist verschwommen. Wenn dein Fotoapparat eine Makro-Einstellung (das Zeichen mit der Blume im Programm-Menü) besitzt, solltest du lieber diese ausprobieren. Ansonsten gehe einfach einen Schritt zurück oder zoome weiter weg.
6. Achte auf genügend Licht!
Ohne Licht ist dein Bild unterbelichtet und das Bild ist zu dunkel. Meistens geht der Blitz dann automatisch an. Oft sehen Bilder, die mit Blitzlicht gemacht werden, aber nicht so schön aus. Bevor du den Blitz benutzt, kannst du es ohne ihn versuchen. Hierfür musst du die Kamera aber ganz still halten. Sinnvoll ist es auch, die Lichtempfindlichkeit zu erhöhen und die Belichtungszeit zu verlängern!
7. Fotografiere nicht gegen das Licht!
Meistens kannst du von deinem Motiv nichts erkennen, wenn du direkt in das Licht, zum Beispiel die Sonne, fotografierst. Versuche daher, die Lichtquelle seitlich oder in deinem Rücken zu haben. Wenn du trotzdem gegen das Licht fotografieren willst oder musst, schalte am besten deinen Blitz an. Dein Objekt wird dann von vorn und hinten belichtet und du kannst später auf dem Foto auch etwas erkennen.
8. Wähle ungewöhnliche Perspektiven!
Hast du die Welt schon einmal aus den Augen eines Frosches gesehen? Warst du schon einmal ein Vogel? Nein? Dann probiere es doch aus. Fotografiere von unten nach oben oder von oben nach unten, im Knien, Liegen oder auf einem Stuhl stehend. Bestimmt fallen dir noch mehr Positionen ein, aus denen man ein Foto schießen kann. Ungewöhnliche Blickrichtungen (Perspektiven) machen dein Foto spannend!
9. Probiere verschiedene Formate und Einstellungsgrößen aus!
Die meisten Menschen fotografieren Bilder im Querformat und versuchen alles auf ein Foto zu bekommen. Das muss nicht sein. Du kannst hoch und quer fotografieren, weit weg gehen oder ganz nah heran. Versuche einmal verschiedene Formate und Einstellungsgrößen. Du wirst dich wundern, wie unterschiedlich die Fotos wirken!
10. Mache immer mehrere Bilder, damit du hinterher auswählen kannst!
Das tolle an Digitalfotos ist, dass sie zunächst einmal nichts kosten. Fotografiere deswegen immer mehrere Bilder und wähle später das Beste aus. Auch Serienaufnahmen sind eine tolle Möglichkeit, Bewegungen einzufangen. Probier es doch einmal aus!
Nun geht‘s ans Üben: Die Teilnehmenden sollen Bilder in verschiedenen Formaten und Perspektiven fotografieren, um die zehn goldenen Regeln und die Besprechung der vorbereiteten Fotos zu verfestigen und umzusetzen.
Alternative bei viel Zeit:
Falls es genügend Zeit gibt, können die Teilnehmenden nach dieser ersten Übung ein Thema überlegen, zu dem sie fotografieren. Das kann ein ganz alltägliches Thema sein (Spiel, Ernährung, Bewegung) oder ein besonderes, abstraktes (Träume, Liebe, Freundschaft).
Wichtige Fragen beim Fotografieren, die immer präsent sein sollten:
Nach der Ideenfindung sollten die Teilnehmenden aber immer noch genügend Zeit haben, sich fotografisch auszutoben sowie geeignete Blickwinkel und Bildausschnitte zu finden. Dabei ist es hilfreich, die Anzahl der Fotos, die jedes Kind am Ende abliefern darf, auf maximal fünf zu beschränken.
Dann können die Bilder zusammen am PC oder über einen Beamer an der Wand angesehen werden. Der letzte Schritt für die Bildpräsentation ist noch das Finden eines passenden Titels.
Stell Dir vor es sind Kirchenwahlen und alle Jugendlichen gehen hin.“ Warum ist das nicht so? Und was kann man, was kann der Religionsunterricht dagegen tun? Ganz einfach: Interesse wecken und Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen! Natürlich sind dafür Grundinformationen über das Procedere einer Kirchenwahl notwendig, vor allem gilt es aber aufzuzeigen: Kirche ist gestaltbar!
Dank der relativen Überschaubarkeit des kirchlichen Systems geht das einfacher und leichter als im hochkomplexen und global ausdifferenzierten politischen System. Nicht nur durch die unmittelbare Affinität des Arbeitsfeldes “Jugendarbeit“, auch andere Arbeitsfelder der Kirche besitzen ein hohes Maß an Anschaulichkeit. Schülerinnen und Schüler können schnell entdecken, wo und wie kirchliches Handeln gestaltet werden kann, dies gilt insbesondere für den Kirchengemeinderat. Allerdings muss der Sensus der Jugendlichen hierfür geweckt werden. Kirche liegt bei den meisten Jugendlichen nicht im unmittelbaren Blickfeld. Tiefergründing gilt es das Verhältnis von Glauben und Demokratie zu reflektieren und zu bestimmen. In diesem Kontext werden zentrale theologische Fragen gestellt und eher implizit, statt explizit verhandelt, je nach Alter und Abstraktionsniveau der Jugendlichen:
Der Unterrichtsentwurf ist als Baukastensystem gestaltet, der je nach Klassenstufe und Klassensituation Schwerpunktsetzungen ermöglicht.
Thema | Methode / Materialien | Ziel |
Einstieg | Kooperationsspiel | Die SchülerInnen erkennen: Menschen müssen, wenn Probleme gelöst werden sollen Verantwortung übernehmen! |
Wer wählt hier was? Aufbau und Struktur der württembergischen Landeskirche | Ausformulierter Input – Gruppenarbeit / Arbeits- blätter | Die SchülerInnen nehmen Struktur und Aufbau der württembergischen Landeskirche wahr und können die demokratisch gewählten Gremien den verschiedenen Ebenen zuordnen. |
Konflikte in Pfarrdorf | Rollenspiel / ausführliche Situationsbeschreibung und Rollenspielkarten | Die SchülerInnen entdecken die Gestaltungsspielräume kirchlicher Gremien und können deren Kompetenzen beschreiben. |
Unsere Kirche braucht ein Programm | Worldcafe (Gruppenarbeit im roulierenden System) / Impulskarten | Die SchülerInnen setzen sich mit den Zielen kirchlicher Arbeit auseinander und formulieren aus ihrer Perspektive ein Programm. |
Zu den einzelnen Unterrichtsschritten gibt es jeweils noch weiterführende Anregungen. Der Unterrichtsentwurf ist für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 11 gedacht. Schüler der 10. Klasse dürften zum Zeitpunkt der Kirchenwahl in ihrer großen Mehrzahl noch nicht wahlberechtigt sein.
Hier findest du Material von YOU/C zum Song “Happy Day”.
Wenn du mehr zu YOU/C wissen willst, kannst du ganz unten auf der Seite nachschauen.
Hier siehst du das Musikvideo und weiteres Videomaterial zu dem Song (einfach im Video in der rechten oberen Ecke auf das Playlist-Symbol klicken).
Weiteres Songmaterial findest du unter dem Video.
Das Playback (Instrumental) zu dem Song kannst du per E-Mail anfragen: you-c@ejwue.de
Audiospur Sopran
Audiospur Alt
Audiospur Tiefe Stimme
Chordsheet & Lyrics
Chornoten
YOU/C, die Sing-Community, will Jugendliche deutschlandweit für das (gemeinsame) Singen begeistern und miteinander vernetzen. Bestehende Teenie- und Jugendchöre möchte YOU/C unterstützen und auch dabei helfen, dass neue Gruppen entstehen, die zusammen singen. Dafür kommt das Team von YOU/C in Gemeinden und Bezirke und veranstaltet mit den Leuten vor Ort YOU/C-Days. Außerdem wurden mehrmals im Jahr moderne Songs mit zugehörigem Songmaterial über www.you-c.online veröffentlicht. Zu jedem Song gibt es ein zwei- bis dreistimmiges Chorarrangement, Tutorials und innovative Zusatzmaterialien, mit denen Interesse geweckt, Spaß vermittelt, Gottes Liebe spürbar gemacht und beim Singen und Üben der Songs unterstützt werden soll.
YOU/C ist Teil von „musikplus“ im Evangelischen Jugendwerk Württemberg (EJW) und kooperiert mit der Stiftung Creative Kirche in Witten.
Hier findest du Material von YOU/C zum Song “Fürchte dich nicht”.
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Hier siehst du das Musikvideo und weiteres Videomaterial zu dem Song (einfach im Video in der rechten oberen Ecke auf das Playlist-Symbol klicken).
Weiteres Songmaterial findest du unter dem Video.
Das Playback (Instrumental) zu dem Song kannst du per E-Mail anfragen: you-c@ejwue.de
Audiospur Sopran
Audiospur Alt
Audiospur Tiefe Stimme
Chornoten
Chordsheet & Lyrics
YOU/C, die Sing-Community, will Jugendliche deutschlandweit für das (gemeinsame) Singen begeistern und miteinander vernetzen. Bestehende Teenie- und Jugendchöre möchte YOU/C unterstützen und auch dabei helfen, dass neue Gruppen entstehen, die zusammen singen. Dafür kommt das Team von YOU/C in Gemeinden und Bezirke und veranstaltet mit den Leuten vor Ort YOU/C-Days. Außerdem wurden mehrmals im Jahr moderne Songs mit zugehörigem Songmaterial über www.you-c.online veröffentlicht. Zu jedem Song gibt es ein zwei- bis dreistimmiges Chorarrangement, Tutorials und innovative Zusatzmaterialien, mit denen Interesse geweckt, Spaß vermittelt, Gottes Liebe spürbar gemacht und beim Singen und Üben der Songs unterstützt werden soll.
YOU/C ist Teil von „musikplus“ im Evangelischen Jugendwerk Württemberg (EJW) und kooperiert mit der Stiftung Creative Kirche in Witten.
Hier findest du Material von YOU/C zum Song “Unser Vater/Heilig, heilig, heilig”.
Wenn du mehr zu YOU/C wissen willst, kannst du ganz unten auf der Seite nachschauen.
Hier siehst du das Musikvideo und weiteres Videomaterial zu dem Song (einfach im Video in der rechten oberen Ecke auf das Playlist-Symbol klicken).
Weiteres Songmaterial findest du unter dem Video.
Das Playback (Instrumental) zu dem Song kannst du per E-Mail anfragen: you-c@ejwue.de
Audiospur Gruppe 1
Audiospur Gruppe 2
Audiospur Gruppe 3
Chornoten
YOU/C, die Sing-Community, will Jugendliche deutschlandweit für das (gemeinsame) Singen begeistern und miteinander vernetzen. Bestehende Teenie- und Jugendchöre möchte YOU/C unterstützen und auch dabei helfen, dass neue Gruppen entstehen, die zusammen singen. Dafür kommt das Team von YOU/C in Gemeinden und Bezirke und veranstaltet mit den Leuten vor Ort YOU/C-Days. Außerdem wurden mehrmals im Jahr moderne Songs mit zugehörigem Songmaterial über www.you-c.online veröffentlicht. Zu jedem Song gibt es ein zwei- bis dreistimmiges Chorarrangement, Tutorials und innovative Zusatzmaterialien, mit denen Interesse geweckt, Spaß vermittelt, Gottes Liebe spürbar gemacht und beim Singen und Üben der Songs unterstützt werden soll.
YOU/C ist Teil von „musikplus“ im Evangelischen Jugendwerk Württemberg (EJW) und kooperiert mit der Stiftung Creative Kirche in Witten.
Hier findest du Material von YOU/C zum Song “Don’t Lose Your Faith”.
Wenn du mehr zu YOU/C wissen willst, kannst du ganz unten auf der Seite nachschauen.
Hier siehst du das Musikvideo und weiteres Videomaterial zu dem Song (einfach im Video in der rechten oberen Ecke auf das Playlist-Symbol klicken).
Weiteres Songmaterial findest du unter dem Video.
Audiospur Sopran
Audiospur Alt
Audiospur Tiefe Stimme
Playback/Instrumental
Chorsatz
YOU/C, die Sing-Community, will Jugendliche deutschlandweit für das (gemeinsame) Singen begeistern und miteinander vernetzen. Bestehende Teenie- und Jugendchöre möchte YOU/C unterstützen und auch dabei helfen, dass neue Gruppen entstehen, die zusammen singen. Dafür kommt das Team von YOU/C in Gemeinden und Bezirke und veranstaltet mit den Leuten vor Ort YOU/C-Days. Außerdem wurden mehrmals im Jahr moderne Songs mit zugehörigem Songmaterial über www.you-c.online veröffentlicht. Zu jedem Song gibt es ein zwei- bis dreistimmiges Chorarrangement, Tutorials und innovative Zusatzmaterialien, mit denen Interesse geweckt, Spaß vermittelt, Gottes Liebe spürbar gemacht und beim Singen und Üben der Songs unterstützt werden soll.
YOU/C ist Teil von „musikplus“ im Evangelischen Jugendwerk Württemberg (EJW) und kooperiert mit der Stiftung Creative Kirche in Witten.
80 Kinder in der Sporthalle. Zwei Tage Sportworkshops, Impulse und jede Menge Action. Kids aus allen gesellschaftlichen Milieus, mit und ohne Einwanderungshintergrund, ob arm oder reich, sportlich oder nicht. So war es beim SportCamp für Kinder und Jugendliche. Ein Ort des Sports, der Menschen verbindet, ganz egal woher sie kommen oder was sie aus ihrem Leben mitbringen. Dazu kommt mir das Gleichnis vom großen Festmahl in den Sinn. Es ist eine Ermutigung und Herausforderung zugleich. Jesus erzählt die Geschichte auf die Frage, welche Gäste man einladen soll.
Ein reicher Mann lädt seine Bekannten zu einem Fest. Aber sie haben alle etwas Besseres zu tun. Da wird er wütend und in seiner Wut tut er etwas Erstaunliches. Er trägt seinem Mitarbeiter auf, Arme, Gebrechliche und am Rande der Gesellschaft stehenden Menschen einzuladen. Und sie kommen und es ist immer noch Platz. Und nochmals schickt er seinen Mitarbeiter los an die Straßen und Zäune. Denn sein Ziel ist, dass sein Haus voll wird. (nach Lukas 14, 15ff)
Was für ein schönes Bild ist das, wenn wir diese Kultur im Sport leben. Kurz gesagt: bedingungslose Teilhabe. Denn das Gleichnis erzählt Jesus als Zeugnis davon, wie Gott uns in sein Haus einlädt. Alle sind eingeladen, um in seiner Nähe zu sein. Dass Gottes Haus voll sein soll. Was muss das in der Geschichte für ein unglaublich cooler Abend gewesen sein, mit so vielen verschiedenen aber beschenkten und glücklichen Menschen. Unvorstellbar schön. Wie können wir Kindern und Jugendlichen eine Anbindung zur Gemeinschaft bieten, die sie vielleicht sonst nicht finden? Vielleicht müssen wir umdenken, neue Wege gehen.
In jedem Fall mache ich Mut dazu, sich für eine wertvolle Arbeit im Sport einzusetzen und in ihm das gemeinsame Sporttreiben und das Teilen von Glauben und Leben hochzuhalten. Und Menschen einzuladen, die wir nicht auf dem Schirm haben. Die am Rande der Gesellschaft stehen. Auch sie sind Kinder Gottes und sie sind dankbar über seine Nähe und die Nähe von anderen Menschen.
Was passiert, wenn man auf einem einigermaßen ebenen und öffentlich zugänglichen Platz einen Fußball hinlegt? Es wird gespielt. Egal, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene vorbeikommen, der Ball bleibt nicht einfach liegen. Er scheint Menschen aller Altersgruppen magisch anzuziehen. Selbstvergessen und voller Hingabe wird plötzlich gedribbelt oder versucht, den Ball ohne Bodenberührung in der Luft zu halten. Alle Sinne geraten in Bewegung.
Sepp Herberger hat diese Anziehungskraft auf eine schlichte Ursache zurückgeführt: „Der Ball ist rund.“ Das Runde verleitet, ja verführt zum Spiel. Unterwirft oder entzieht sich der Ball meiner Kontrolle? Der Körper spielt, probiert sich mit Hilfe dieses runden Etwas aus, empfindet Lust an gelungenen Bewegungsabläufen. In Vollendung lässt sich das an südamerikanischen Fußballmannschaften beobachten. Die Beherrschung des Körpers und des Balls scheint allemal wichtiger zu sein als einfach ein Tor zu erzielen. Diese Lust und Freude springen dann über auf das Publikum.
Es ist sicher kein Zufall, dass die brasilianischen Fans als die friedfertigsten und ausgelassensten der Welt gelten. Siegen und Verlieren scheint zweitrangig zu sein. Im Mittelpunkt steht das schöne Spiel. Das Spiel ist elementar Dank für Gottes Schöpfergaben, ein Lobpreis mit dem Körper. Dagegen kann man in europäischen Fußballstadien öfter den Eindruck haben, das Spiel oder besser der Kampf ginge auch weiter, wenn der Ball plötzlich verschwunden wäre. Vielleicht bedarf eine selbstvergessene Spielwiese tatsächlich so etwas wie ein ursprüngliches Gottvertrauen. Wo jeder Spieler intuitiv weiß, dass Gott spricht:
„Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht“ Josua, 1,5.
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