The Chosen ist die erste Serien-Verfilmung über das Wirken von Jesus und darüber, wie drastisch sich das Leben der Menschen verändert, die ihm begegnen. Sie wurde über Crowdfunding finanziert und hat sich binnen kürzester Zeit zu einem Phänomen mit über 600 Millionen Zuschauern entwickelt. Die Serie zeigt einen derart menschlichen Jesus, wie man ihn bisher noch nicht gesehen hat: warmherzig, humorvoll, einladend. Und so unwiderstehlich göttlich, dass man begreift, warum die Menschen alles stehen und liegen lassen, um ihm zu folgen.
The Chosen ist auf 7 Staffeln angelegt, von denen die ersten erhältlich sind. The Chosen kann im Internet (Die auserwählte TV-Serie | Sehen Sie sich die Videos und Trailer mit der kostenlosen Chosen App noch heute an!) oder über die The Chosen-App kostenfrei angesehen werden.
Durch den Kauf von DVDs, Blu-rays, Merchandise und Büchern unterstützt ihr die Macher der Serie.
Für dich allein:
Du kannst die Serie einfach für dich allein anschauen. Lies dir nach dem Streamen den passenden Bibeltext in der Bibel durch. Dann kannst du dir einen Eindruck vom echten Bibeltext machen und darüber mit dem Gesehenen ins Nachdenken kommen.
Für eine Gruppe:
Falls du die Folgen mit einer Gruppe anschauen möchtest, gibt es hier auf jugendarbeit.online zu den ersten Staffeln zu jeder Folge Gruppenmaterial mit Bausteinen, die du für deine Gruppe nutzen kannst. Du kannst die Inhalte der jeweiligen Folgen vertiefen und aufgreifen. Ideal, um die Folgen gemeinsam zu schauen und danach als Gruppe zu erleben, besprechen und persönlich anzugehen:
Elemente in den Erarbeitungen sind immer unterschiedlich. Mal ein Spiel, Gespräch durch Fragen, eine Zeugnisandacht, der Blick in die Bibel, eine persönliche Challenge oder etwas zum Essen.
Als Event:
Du kannst ebenso eine Filmnacht veranstalten und ihr schaut eine ganze Staffel auf einer Freizeit oder an einem Wochenende. Für ein solches Event könntest du ebenso punktuell die Ausarbeitungen für Gruppen auf jugendarbeit.online nutzen und damit Stream-Breaks in kleinen Gruppen gestalten.
Bitte beachten: Kirchen und Gemeinden, die Szenen aus The Chosen im Rahmen ihrer Gemeindeveranstaltungen nutzen wollen, oder die ganzen Folgen und Staffeln aufführen wollen, benötigen eine Lizenz dafür:
Aufführungslizenz:
Bitte diesen englischsprachigen Link klicken www.comeandseefoundation.org/resources und dort auf das “License Form” gehen. Das dann ausfüllen und abschicken. Die Antwort erfolgt dann innerhalb weniger Stunden.
Die Aufführung von urheberrechtlich geschütztem Material (und das ist The Chosen) erfordert in Deutschland, Österreich und Schweiz eine Aufführungslizenz. Das MUSS gemacht werden und ist nicht optional.
Bei einem Bible Walk lasst ihr euch die Bibelstellen (z. B. einen kurzen Brief wie den Philipperbrief) vorlesen, während ihr durch die abgesprochene Landschaft lauft. An bestimmten Stellen in der Bibel macht ihr eine Pause und tauscht euch über das Gehörte aus.
Die Bibeltexte könnt ihr per Hörbibel hören. Jeder sollte sie auf seinem Handy verfügbar haben. Dazu hat jeder ein paar Kopfhörer.
Empfehlen können wir für diese Nutzung die NewVersion App. Diese hat eine Vorlesefunktion bei den Übersetzungen „Hoffnung für alle“ und „Luther“. Aber natürlich gibt es auch etliche andere Hörbibeln. Die meisten sind aber kostenpflichtig. Ladet euch die nötigen Daten vor dem Loslaufen im WLAN runter. Dann verbraucht ihr nicht so viel Datenvolumen.
Lest euch in der Vorbereitung den ausgewählten Text aufmerksam durch und überlegt euch, an welchen Stellen ihr eine Pause einlegen wollt, um über das Gehörte ins Gespräch zu kommen.
Bleiben wir beim Beispiel des Philipperbriefs, dann sollten es nicht zu viele Pausen sein. Wir empfehlen zwei bis drei, damit der Vorlesefluss und die eigenen Gedankenprozesse nicht zu oft unterbrochen werden. In diesen Breakout Sessions könnt ihr euch in kleinen Gruppen über das Gehörte austauschen:
Das Hören des Philipperbriefes dauert ca. 30 Minuten ohne Pausen und Breakout Sessions. Bei einem längeren Text bietet sich auch eine längere Tour an. Es ist möglich, ein ganzes Evangelium oder sogar das ganze Neue Testament auf diese Weise zu hören.
Varianten: Natürlich könntet ihr auch gemeinsam ein normales Buch oder eine spannend-kontroverse Podcast-Folge hören und euch darüber austauschen.
Dieser Beitrag ist mit freundlicher Genehmigung entnommen aus “Gemeinsam Abenteuer erleben – 69 Mikroabenteuer für Gruppen, Familien und Mentoren“, Ingo Müller und Stefan Westhauser (Hrsg.), 2022 BORN Verlag.
Nikodemus.AI bietet vielfältige Möglichkeiten, das persönliche Bibelstudium und die Arbeit in Jugendgruppen zu bereichern. Nikodemus AI ist ein Chatbot, der auf Basis einer künstlichen Intelligenz (KI) arbeitet. Du findest ihn unter www.bibelserver.de und er kann nur mit Anmeldung genutzt werden.
Hier ein paar Vorschläge:
Nikodemus.AI kann eine wertvolle Ergänzung für das Bibelstudium allein oder in der Gruppe sein. Sie kann aber nie den Austausch mit echten Menschen ersetzen. Ein Hinterfragen der Antworten und das Suchen nach eigenen Wissensquellen ist wichtig.
Du bist noch nicht so lange mit Jesus unterwegs?
Du willst mit Jesus durchstarten, weißt aber nicht so genau wie?
Du willst Jesus und Gemeinschaft mit anderen Christen erleben?
Die 60 Ideen in dem Buch “Follow Up” fordern dich heraus, die Beziehung zu Gott einzugehen. Hier darfst du Gott persönlich erleben, Neues kennenlernen, Dinge ausprobieren, hinterfragen und deinen persönlichen Weg finden hinein in die Jesus-Nachfolge. Dabei spielen immer wieder auch Bibeltexte eine zentrale Rolle.
Das Buch eignet sich für Jesus-Fans und Neustarter im Glauben ab ca. 13 Jahren.
Eine Leseprobe gefällig oder gleich zum Bestellen:
https://www.scm-shop.de/follow-up-7564036.html
“Follow up – 60 Ideen für deinen Start mit Jesus”, Tobias Liebmann, Ingo Müller, Martin Schott, Mire Tölgyesi (Illustr.),
3. Gesamtauflage (1. Auflage: 20.08.2024), BORN Verlag
Die Teens sprechen – mit Kopfhörern auf dem Kopf – sinnfreie Sätze in ein Mikrofon. Dabei hören sie nur sich selbst. Was auf den ersten Blick wie sinnfreie Sätze aussieht, entpuppt sich, wenn man die ganze Aufnahme anhört, als ein stimmiges Hörspiel: „Die Provokation“.
Basierend auf 1.Kor 13, 12+13, wo wir jetzt nur durch einen Spiegel schauen und nur Umrisse, später aber alles erkennen werden, kam die Idee: Wie wäre es also, wenn ein lustiges Hörspiel entstehen würde, wenn alle Teens nur einzelne (sinnfreie) Sätze in ein Mikrofon sprechen, die allein für sich keinen Sinn ergeben und auch keiner in einen Zusammenhang bringt, weil ja alle Kopfhörer aufhaben und nur jeder sich selbst hört? Aber nach der Aufnahme ergibt alles sehr wohl Sinn, wenn man sich die ganze Aufnahme anhört und dadurch ein Hörspiel entsteht (und auch „Running Gags“ der Jugendgruppe enthält)
Wir haben uns überlegt, wie könnte ein witziges Hörspiel entstehen, wenn Teens nur einzige Sätze in ein Mikrofon sprechen? Wir haben „Die Provokation“ geschrieben und den Text in 6 Teile geteilt. Jedes Teil (A-F) haben wir einem Teen zugeteilt und gesagt, er möge („wenn seine Zahlen kommen“, Erklärungen siehe unten) die Sätze in das Mikrofon sprechen. Und er möge hier und da kreativ sein…
Da ja jeder Teen wissen muss, wann er dran ist mit seinen Sätzen, haben wir jedem Satz eine laufende Ziffer im Drehbuch zugeteilt (1-100). So hatte z.B. Teen A folgende Sätze: 6,8,23,35,…
Da wir nicht wissen, ob Ihr das Drehbuch noch verändern wollt (was wir dringend empfehlen: Gibt es „Running Gags“ eurer Jugendgruppe, die ins Drehbuch müssen?), verzichten wir hier im Drehbuch auf laufende Nummern. Und immer wenn der betreffende Satz von Teen A (oder B-F) gesprochen werden muss, haben wir fortlaufende Karteikarten vorbereitet (ebenfalls 1-100), so dass jeder Teen während der Aufnahme immer wusste, wo wir sind, weil wir immer die laufende Karteikarte hochgehalten haben. Ich hoffe, dass Konzept ist klar geworden. Ansonsten gern melden!
Ach so: Im Drehbuch musste auch zusammen gelacht werden. Das haben wir tatsächlich vorher geübt. Witzig, wenn man dabei die anderen Teens nicht hört.
Drehbuch in 6 Teile geschnippelt und alle separaten Teile an 6 Teens verteilt
Zwei Fragen noch:
Nur 6, weil bestimmt nicht alle mitsprechen wollen. Ich würde vorher ankündigen, was während der Aufnahme alles passiert (gesungen, gerappt, gedichtet), und nur die Mutigen machen mit. Somit bekommen nur 6 Teens den Kopfhörer (mit Musik, oder eben Ohropax, um nur sich selbst zu hören), die anderen Teens können ruhig alles mithören.
2. Und, nehmen wir alles gleichzeitig auf? Wird irgendetwas noch geschnitten?
Das ist ja eben der Spaß: Eine einzige Aufnahme und alle sprechen während der Aufnahme (wann jeder Teen dran ist). Es wird nichts geschnitten.
=> siehe auch PDF zum Download
(eure Running-Gags gern VORHER dazufügen!)
Wo ist denn Papa?
Kommt wohl gleich.
Aber die Tafel sieht ja schon einmal großartig aus. Und extra einen Kellner hat er eingestellt, der uns schon eingeschenkt hat.
Alle rufen aus der Ferne dem Kellner zu: Vielen Dank!!
Wollen wir uns nicht alle setzen?
Alle: Ja, gute Idee.
Warum hat der Kellner eigentlich schon eingeschenkt? (leise)
Weiß ich auch nicht? Er hätte ja noch warten können, bis Papa kommt. Er hat schließlich Geburtstag. Ihm müsste man zuerst einschenken.
Ich habe mal irgendwo gehört, dass jeder es verdient, dass ihm eingeschenkt wird. Und das Glas wird immer voll eingeschenkt.
(hier wäre etwas Platz für eure „Running Gags“…)
Wo ist denn jetzt unser Vater?
Kommt wohl gleich. Er wird sicher kommen. Hat er schließlich versprochen.
Etwas Zeit haben wir noch. Kommt sagt mal, wollen wir ihm nicht ein Geburtstagsständchen singen, wenn er gleich kommt?
Hast du etwas vorbereitet?
Ja, sicher, was haltet ihr von…? (singt vor, sei kreativ!)
Super. Können wir das auf Englisch singen?
(hier wäre etwas Platz für eure „Running Gags“…)
Alle lachen
Toll, dass so viele gekommen sind. Das wird ihn freuen.
Finde ich auch. Er feiert ein Fest und alle seine Kinder kommen. Wirklich alle. Außer („Running Gag“…) Der/die … („Running Gag“).
Und schaut mal, wie schön das Festmahl gedeckt ist. Wow!
Sagt mal, wie fandet ihr alle eigentlich seine Einladungskarte an uns?
Stimmt, die war etwas merkwürdig. Hat die noch jemand?
Ich. Hier. Soll ich noch einmal vorlesen?
Ja. “Liebe Kinder, herzliche Einladung zu meiner Geburtstagsfeier. (hier wäre etwas Platz für eure „Running Gags“…)
Jetzt könnte Papa wirklich mal kommen.
Sag mal, …, willst du nicht was rappen, wenn Papa kommt?
Ok, könnte ich machen.
Lass mal hören!
Was haltet ihr von…? (rappt, sei kreativ!)
(hier wäre etwas Platz für eure „Running Gags“…)
Super.
Stopp mal alle!
Was denn?
Hört ihr draußen auch die Gehgeräusche? Er kommt. Ruhig jetzt alle!
RUHE! (unterbricht den letzten Sprecher!)) Papa kommt!
Ich höre nichts.
Ich auch nicht.
Warte, mein Handy klingelt. Eine Nachricht von (hier wäre etwas Platz für eure „Running Gags“…)
Und was machen wir jetzt?
Was haltet ihr von einer Rede, wenn Papa kommt?
Hast du eine vorbereitet?
Noch nicht.
Aber sie sollte sich reimen, das mag Papa.
Und was soll vorkommen?
Das Wort … (hier wäre etwas Platz für eure „Running Gags“…)
Alle lachen.
Traust du dir eine Rede in Reimform zu?
Ja, sicher, vielleicht so was in der Art (und fängt an)
“Lieber Papa, (hier wäre etwas Platz für eure „Running Gags“…)
Alle: “SUPER!” oder “GROSSARTIG”
Komm, lass uns kurz darauf anstoßen!! Auf diese Rede!
Die wird Papa bestimmt freuen, wenn er gleich kommt.
Alle stoßen an. – (kurzes Glasgeräusch)
Ich habe nichts zu trinken mehr.
Ich auch nicht mehr. Vielleicht kann der Kellner nachschenken. “Entschuldigung”…
Der Kellner hat dich gehört und kommt jetzt zu uns.
Wie sieht der denn aus?
(etwas Pause) Papa?!? (laut schreiend)
Alle kreischen.
Bei Fragen zur Umsetzung könnt ihr euch auch jederzeit bei mir melden. Mailkontakt von Heiko: heiko1more@gmx.dee
Die Kinder erleben in dieser Jungscharstunde, wie es sich anfühlt blind zu sein.
Im Anschluss kann man passend dazu die Geschichte erzählen, wo Jesus einen Blinden heilt. Dann können die Kinder sich sehr gut in die Situation hineinversetzen, da sie es vorher praktisch erlebt haben.
(Beispiel Markus 10, 46-52)
Benötigtes Material: Bilder der Challenges (siehe Download), Augenbinden, leere Wasserflaschen, Fruchtgummi, Gegenstände zum Erfühlen, Decke, Bauklötze + Bild von Bauwerk, Stuhl, Schlüsselbund
Und so geht’s: Es werden Kleingruppen gebildet. Es geht nicht um Punkte, sondern nur um den Spaß. Die Kinder bekommen in der Kleingruppe die Bilder von den Challenges gezeigt. Sie dürfen dann auswählen, welche Challenges sie machen wollen.
Alternativ (bei kleinen Gruppen) kann man auch einfach eine Station nach der nächsten spielen.
Fühlen – Lege einen Gegenstand unter die Decke. Ein Kind muss diesen erfühlen.
Schmecken – Jedes Kind bekommt die gleiche Fruchtgummi-Sorte auf die Hand (Kinder sind blind). Sie müssen die Sorte erschmecken. Wer errät die richtige Sorte?
Hören – Eine Person sitzt blind auf einem Stuhl. Unter den Stuhl liegt ein Schlüsselbund. Nun muss sich ein Kind anschleichen und versuchen den Schlüssel zu klauen. Gelingt das, darf dieses Kind als nächstes auf den Stuhl. Wird es gefangen, darf ein nächstes Kind es versuchen. Das Kind auf dem Stuhl darf nicht vom Stuhl runter gehen.
Flaschen – Es stehen mehrere Flaschen auf dem Boden. Ein Kind muss versuchen blind von der einen auf die andere Seite zu kommen (darf nicht außen herum). Ein anderes Kind darf mit Worten begleiten und versuchen das Kind durch den Parcours zu führen.
Bist du Fiffy? (Hunde-Bild) – Bei dem Spiel ist es noch lustiger, wenn 2 oder 3 Gruppen zusammen spielen (ca. 5-10 Personen). Alle Kinder bekommen die Augen verbunden. Nun wird ein Kind zum „Fiffy“ ernannt. Fiffy kann etwas sehen und muss versuchen den anderen Kindern auszuweichen. Nun gehen alle los und versuchen Fifffy zu fangen. Wenn man jemanden berührt, fragt man „Bist du Fiffy?“ – ist das Kind nicht Fiffy, sagt es „Nein“. Ist es aber wirklich Fiffy, antwortet das Kind nicht. Kommt also keine Antwort, hat man Fiffy gefangen und darf selbst die Augenbinde abnehmen (hier muss man als MA evtl. nachhelfen, da vor allem die kleinen Kinder nicht immer sofort verstehen, dass sie Fiffy gefangen haben).
Nun müssen die zwei Fiffys sich an die Hand nehmen und gemeinsam vor den anderen Kindern weglaufen. Die Kette wird dann immer länger, desto mehr Kinder Fiffy fangen und selbst zum Fiffy werden. Das Spiel endet, wenn alle Kinder Fiffy gefangen haben.
Bauklötze – Eine Person bekommt die Augen verbunden. Eine andere Person bekommt das Bild mit den Bauklötzen gezeigt und muss dem anderen Kind beschreiben, was es tun muss. Wenn alle Klötze richtig aufeinander stehen, ist die Challenge geschafft und das nächste Kind ist an der Reihe.
Überleitung: So wie es für euch bei den Challenges schwierig und herausfordernd war, weil ihr nichts sehen konntet, so ging es auch einem Mann aus der Bibel:
Erzählt nun die Geschichte “Jesus heilt einen Blinden” (Markus 10, 46-52) und nehmt Bezug auf die Erfahrungen, die die Kinder als “Blinde” gemacht haben.
Programmbausteine
Die Jahreslosung nimmt die Kinder hinein in ihren kindlichen Horizont vom Entdecken, Ausprobieren und Erkunden. Prüfen, testen und checken zielt auf und in ihre kindliche Entdeckerfreude. Wahrscheinlich sind deshalb Formate wie „Willi wills wissen“ oder die ganzen Checker-Formate „Checker Tobi / Julian / Marina / Can“ deshalb so erfolgreich. Neben den wöchentlichen Folgen gibt es sogar Filme in Spielfilmlänge, die Kinder in ferne Länder mitnehmen.
Mit unserer Jahreslosung können wir daran gut andocken. Deshalb hier zwei Ideen zum eigenständigen Weiterdenken und Weiterentwickeln:
Anhand des Themas kann eine klassische Schnitzeljagd entworfen werden. An jeder Weggabelung müssen die Kinder eine Frage beantworten. Zwei Antworten sind vorgegeben (A oder B – die Fragen und Antworten müssen vorbereitet werden). Je nach Ergebnis nehmen sie entweder den Weg A oder B. Es ist immer nur eine Antwort richtig. Der andere Weg endet nach ca. 100 Metern mit der richtigen Antwort und der Bitte, zurückzugehen, um dann dem anderen – dem richtigen Weg – zu folgen.
Das Thema „Prüfen“ kann auch super anhand eines Stationenlaufs durchgeführt werden, bei dem an jeder Station eine Aufgabe oder ein Experiment gemacht werden muss. Ein Laufzettel kann den Kindern dabei helfen, den Überblick nicht zu verlieren. Anhand des Zettels können sie eigenständig prüfen und entscheiden, welcher Aufgabe sie sich als nächstes stellen wollen.
Nun noch ein paar Ideen, die in beide Aktionen eingebaut werden können. So kann jede und jeder seine individuellen Module zusammenstellen, je nachdem, welches Material gerade zur Verfügung steht.
Puzzle: Aus vielen Einzelteilen entsteht ein Gesamtes. Hier kann ein vorhandenes Puzzle verwendet werden oder auch ein eigenes Puzzle erstellt werden.
Experimente: Verschiedene Experimente (werdet hier ruhig kreativ!) durchführen lassen und anschließend gemeinsam überlegen, welches Ergebnis am ehesten passt.
Spiele: Spiele, bei denen nicht das Gewinnen oder Verlieren im Vordergrund steht, sondern das Miteinander.
Basteln: Es Kann z. B. ein alternatives TÜV®-Logo mit den Buchstaben „PBG“ in Anlehnung an „Prüft alles und Behaltet das Gute“ gebastelt werden.
Fahrrad prüfen: Die Kinder, die mit dem Fahrrad gekommen sind, können das Fahrrad auf Verkehrssicherheit untersuchen und prüfen. Hierbei sollten allerdings von Mitarbeitenden die Prüf-Kriterien festgelegt werden.
Bibeltext lesen: Den Bibeltext gemeinsam lesen, besprechen und dann überlegen, was jede und jeder für sich behalten möchte: „Was ist das Gute, das ich behalten will?“
Abend-Ritual für zu Hause: Den Tag Revue passieren lassen und überlegen, was „das Beste / das Gute“ war. Was hat mir gutgetan? Das Ganze kann in ein Abendgebet bzw. eine Abendliturgie für Kinder eingebettet werden.
Dinge prüfen: Miteinander überlegen, was wir alles prüfen können, z. B.:
Jenga: Mit Jenga-Steinen einen Turm bauen und prüfen, wie lange man Klötze rausnehmen kann, ohne dass er einstürzt.
Labyrinth: Selbst ein Labyrinth zeichnen mit der Vorgabe, dass nur ein Weg zum Ziel führen darf.
Mit Luftballon basteln: Einen Luftballon aufpusten, eine Schnur dranbinden. Auf eine Karte den Bibelvers gestalten, der in der Stunde Thema war. Jede und jeder gibt ihren bzw. seinen Luftballon an ein anderes Kind weiter.
Wörter-Testen: Verschiedene Wort-Spiele ausgeben (Wort-Suchspiel, Kreuzworträtsel, Zahlenreihen …
Und jetzt: Viel Spaß beim Ausprobieren!
Macht die Kirchenwahl zum Thema eurer Jugendarbeit.
Denn junge Menschen sind Kirche. Und dabei wollen sie nicht nur ein Teil der Kirche sein, sondern diese Kirche aktiv mitgestalten.
Motivieren wir junge Menschen zur Beteiligung in unserer Kirche und laden sie zur Kirchenwahl ein.
Denn junge Menschen haben Ideen für die christliche Gemeinschaft und ihren Orten gelebten Glaubens. Mit diesen Ideen werden sie die Zukunftskirche mitgestalten.
Machen wir Mut zur Mitwirkung und schaffen Räume für junge Träume.
Diese Materialsammlung dient dazu.
Unsere Sprache ist geprägt von vielen Sprüchen und Sprichwörtern zum Thema „Zeit“, die wir mehr oder weniger bewusst gebrauchen oder deren Bildhaftigkeit uns erst auf den zweiten Blick deutlich wird.
Mit den folgenden Programmelementen könnt ihr euch selber mal auf Spurensuche begeben und unseren „Zeit-Wortschatz“ unter die Lupe nehmen – spielerisch oder auch tiefgehender, je nachdem, wie es für euch und eure Gruppe passt.
Die Mädchen können jeweils zu zweit gegeneinander antreten oder in zwei Gruppen als Staffel.
Zwei Teilnehmerinnen bekommen jeweils eine Fliegenklatsche und einen Tischtennisball (auf den ihr, wenn ihr Lust habt, vorher mit Edding ein Ziffernblatt malen könnt). Nun gilt es, die „Zeit zu vertreiben“, also den Ball, und zwar auf einer abgesteckten Strecke, gerne auch um Hindernisse herum oder unten drunter durch – einfach durch Wedeln der Fliegenklatsche. „Schieben“/den Ball berühren ist nicht erlaubt!
Eigentlich hat jede von uns Zeit, und zwar alle gleich viel, nämlich 24 Stunden am Tag – aber es gibt immer wieder Dinge oder Menschen, von denen wir uns die Zeit rauben lassen.
Jede bekommt ein Geschirrtuch (oder einen breiten Stoffstreifen), dessen Zipfel hinten in den Hosenbund gesteckt wird; alle verteilen sich im Raum, und auf Kommando versuchen alle, sich gegenseitig die „Zeit“ bzw. das Tuch zu stehlen, ohne dabei selber Zeit, also ihr eigenes Tuch, zu verlieren. Ruhig mehrere Runden.
Ihr steckt vorher eine feste Strecke ab, z.B. 10 oder 15 Meter.
Jede Teilnehmerin bekommt nun eine andere Zeit genannt, in der sie exakt diese Strecke zurücklegen soll, z.B. 17 Sekunden, 1 Minute, 6 Sekunden, viereinhalb Minuten usw. Wer kommt richtig nah an die vorgegebene Zeit heran? Was ist schwieriger einzuhalten – lange oder kurze Zeitabschnitte?
Auch bekannt unter dem Namen „Mörder“-Spiel: jede Teilnehmerin zieht einen Zettel; auf einem davon steht „Zeitgeist“. Nun gehen alle durch den Raum (im Hintergrund z.B. schaurige Musik) und der „Zeitgeist“ blinzelt unauffällig einzelnen Mädchen zu, die auf der Stelle umfallen. Wenn jemand einen Verdacht hat, wer der „Zeitgeist“ sein könnte, meldet sie ihren Verdacht an; hat noch jemand eine Vermutung, müssen sie beide gleichzeitig auf die Verdächtige zeigen. Sind sie sich nicht einig oder haben zusammen die Falsche erwischt, geht das Spiel weiter.
Kleiner Wettbewerb: wer schafft es am längsten, auf einem Bein zu balancieren? Die Zeit wird gestoppt. Ihr könnt auch pro Teilnehmerin zwei Versuche gestatten und die bessere Zeit werten.
Das ist der Hammer, was wir manchmal mit unserer Zeit machen… Ihr braucht einen dicken, längeren Holzbalken, dicke Nägel (etwa doppelt so viele wie Teilnehmerinnen in der Gruppe sind) und zwei etwa gleich große Hammer. Jeweils zwei treten gegeneinander an und hauen um die Wette jeweils einen Nagel ins Holz, bis der Kopf nicht mehr heraussteht (also der Nagelkopf, nicht der eigene!!). Vorsicht Finger! Jede Teilnehmerin bekommt maximal einen zweiten Nagel (wenn der erste sich verbiegt). Ihr könnt auch die Zeiten stoppen und einen Gesamtgruppen-Wettbewerb daraus machen.
Außerdem eignen sich natürlich zu diesem Programmpunkt alle Wett- und Staffelspiele, die „auf Zeit“ gehen.
Gesprächsrunde: angenommen, du könntest in eine Zeitmaschine steigen und – für ein paar Tage oder sogar für immer – in die Vergangenheit oder die Zukunft reisen (vielleicht ein paar Jahre oder Jahrhunderte zurück oder ein Stück voraus): in welcher Zeit hättest du gerne gelebt oder würdest du gerne leben? Warum? Was stellst du dir spannend und toll vor? Wovor hättest du Angst? Was wäre vielleicht leichter, was schwieriger als heute? Und schließlich: was magst du an der Zeit, in der wir jetzt leben?
Wenn die Zeit es zulässt, könnt ihr z.B. einen Zeitstrahl auf eine Tapetenbahn malen – mit markanten Zeiträumen wie z.B. Mittelalter, 80’er Jahre, Steinzeit, Hippie-Zeit, nächstes Jahr, industrielle Revolution, nächste Woche, Antike, ferne Zukunft, usw. – und euch jeweils darin eintragen mit der Zeit, in die ihr gerne reisen würdet.
Aktion: startet ein kleines Projekt, bei dem man erst im Laufe der Zeit eine Entwicklung oder so etwas wie Erfolg sehen kann.
Nehmt Kontakt auf zu einer anderen Gruppe, vielleicht auch aus dem CVJM – in Deutschland oder anderswo. Schreibt euch gegenseitig, postet Fotos von euren Aktionen, tauscht Fragen und Meinungen und Gebetsanliegen aus. Und vielleicht trefft ihr euch irgendwann auch mal oder gestaltet gemeinsam ein Wochenende oder eine Freizeit. Die Zeit wird’s zeigen.
Kontaktadressen von CVJM’s z.B. unter www.cvjm-westbund.de, www.cvjm.de (deutschlandweit), www.ymcaeurope.com (europaweit), www.ymca.int (weltweit)
Übernehmt z. B. eine Patenschaft für ein Mädchen in einem anderen Land, das unter wesentlich schwierigeren Bedingungen lebt als wir. Sammelt pro Quartal oder Monat einen kleinen Beitrag ein, mit dem ihr das Kind unterstützt. Nehmt Briefkontakt auf, schickt Fotos von eurer Gruppe, erzählt von eurem Alltag, lernt ihre Lebenswelt kennen.
Im Laufe der Zeit kann so auf viele Kilometer Entfernung eine Freundschaft entstehen, und ihr erlebt mit, wie sich die Lebensbedingungen eines Menschen durch euren Beitrag verändern können. Die Zeit wird’s zeigen.
Oder ihr pflanzt z.B. einen Obstbaum im Garten des Gemeindehauses (vorher natürlich absprechen), für den ihr als Mädchengruppe die Verantwortung übernehmt. Wenn ihr ein Bäumchen im entsprechenden Alter besorgt, könnt ihr – bei guter Pflege – schon im nächsten Jahr die ersten Blüten genießen und Früchte ernten. Die Zeit wird’s zeigen.
Ein paar Sprüche und Gedanken von mehr oder weniger bekannten Menschen zum Thema Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Schreibt sie z.B. auf einzelne Karten oder große Blätter und kommentiert sie, stellt Fragen, widersprecht, stimmt zu, ergänzt – oder formuliert ganz eigene Aphorismen zum Thema Zeit.
Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur. (Max Frisch)
Die Zeit ist ein guter Arzt, aber ein schlechter Kosmetiker. (William Somerset Maugham)
Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, sondern es ist viel, was wir nicht nützen. (Seneca)
Verschwendete Zeit ist Dasein. Gebrauchte Zeit ist Leben. (Edward Young)
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist die Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung. (Benjamin Franklin)
Zeit macht aus dem Gerstenkorn eine Kanne Bier. (Aus Lettland)
Zeit ist Geld. (Sprichwort)
Zeit heilt alle Wunden. (Sprichwort)
Man vertut die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will. (John Steinbeck)
Zeit ist, was passiert, wenn sonst nichts passiert. (Richard Flynman)
Bei der Schöpfung gab Gott den Europäern die Uhr, den Afrikanern gab er Zeit. (Sprichwort aus Afrika)
Es genügt schon lange nicht mehr, mit der Zeit zu gehen. Man muss mit ihr joggen. (Bernhard Wicki)
Ladet jemanden als Gast in eure Gruppe ein, der oder die eindrücklich von einer anderen Zeit berichten kann:
Wer hat z. B. wichtige Ereignisse in eurem Ort hautnah miterlebt und kann davon berichten? Kennt ihr jemanden, der oder die z.B. sich für etwas eingesetzt hat (in einer Bürgerinitiative, in einem wichtigen Amt), wovon ihr heute profitiert? Oder der selber an dem Gemeindehaus mitgebaut hat, in dem ihr euch immer trefft? Oder die erzählen kann, wie vor 40 Jahren Konfirmation gefeiert wurde?
Oder z. B. mal politisch: Aktuell ist das Thema Rechtsradikalität wieder sehr brennend geworden – gibt es jemanden in eurem Umfeld, der oder die die Nazizeit in Deutschland noch miterlebt hat und mit dem ihr darüber ins Gespräch kommen könnt, wie sich solche Haltungen in der Gesellschaft ausbreiten? Um dann gemeinsam zu überlegen, wie man eine mutige, widerständige Haltung einüben und leben kann?
Es ist hilfreich, vorher einen Zeitrahmen für das Interview festzulegen und das Gespräch mit dem Gast vorzubereiten – vielleicht haben auch zwei, drei Teilnehmerinnen Lust, sich vorher ein paar Fragen zu überlegen, die für die Gruppe interessant sein könnten.
Achtet darauf, dass ihr gerade bei schwierigeren Themen „die Kurve kriegt“ und der oder die Erzählende nicht im Berichten von negativen Erfahrungen stecken bleibt.
Alternativ könnt ihr natürlich auch einen kurzen Lebensbericht einer interessanten Zeitzeugin aus einem Buch vorlesen oder nacherzählen.
Als Andachts-Impuls könnt ihr mit den Mädchen das Lied „Anker in der Zeit“ von Albert Frey singen (Feiert Jesus II: Nr.6, oder Feiert Jesus III: Nr.90, oder In Love with Jesus II: Nr.48). Dieses Lied singt vor allem von der Ewigkeit und wie es sein wird, wenn Gottes Reich, der Himmel, für alle sichtbar und real ist. Aber in dieser unendlichen Weite gibt es doch einen festen Punkt, einen, der alles in Händen hält und an den wir uns halten können: Jesus, den Anker in der Zeit, das Zentrum der Geschichte. Er ist Ursprung und Ziel von allem, was war, was ist und noch kommen wird. Wir gehen nicht im Unendlichen verloren, sondern finden in ihm unseren festen Halt. Unsere eigene Geschichte und unsere Geschichten sind bei ihm gut aufgehoben; auch wenn ich meine Zeit und mein Leben oft nicht im Griff habe, hält er sie doch liebevoll und sicher in seiner Hand.
Es gibt noch sooo viele Zeit-Sprüche und –Ausdrücke – überlegt doch mal, was euch noch alles einfällt, welches Spiel man daraus basteln könnte oder welcher geistliche Impuls daran anknüpfen würde. Als Anregung noch ein paar Ausdrücke, die mir eingefallen sind:
Kommt Zeit, kommt Rat es wird Zeit alles hat seine Zeit
Zeitmaschine Sommerzeit, Winterzeit Zeitzonen
die Zeit für sich arbeiten lassen Zeitenwende die Zeit anhalten
Zeitverschwendung das Zeitliche segnen Zeit heilt alle Wunden
die Zeichen der Zeit Zeitfenster Zeit ist Geld
Zeit und Raum Zeitmanagement Wettlauf gegen die Zeit
meine Zeit steht in deinen Händen Zeit haben Zeitverschiebung
zeitlos Zeitung
Vielerorts gibt es sogenannte “Sinnenparks” oder “Ostergärten”. Dort wird die Geschichte Jesu, seine Passion in Stationen erlebbar.
Warum es Sinn macht, ein solches Angebot zu machen, erzählen Verantwortliche für einen Ostergarten:
Ostern ist uns wichtig – es ist eigentlich DAS zentrale Thema in unserem Glauben. Trotzdem ist es auch ein etwas „verrücktes“ Fest, das sich nicht so leicht greifen lässt. Dass man, wie an Weihnachten, die Geburt eines Kindes feiert ist für viele nachvollziehbar, aber den Tod zu betrauern und dann auch noch die Auferstehung zu feiern, das ist einem eher fremd. Da müssen wir selber jedes Jahr schauen, wie wir das vom Kopf ins eigene Herz bekommen! Und an andere zu vermitteln, was die Geschehnisse von damals mit unserem Leben heute zu tun haben ist eine echte Herausforderung. Aber: wir hatten Lust darauf, das zu versuchen! Darum führen wir seit drei Jahren einen Ostergarten durch, bei dem die Besuchenden in kleinen Gruppen von Raum zu Raum geführt werden und mit allen Sinnen die Ereignisse der Passions- und Ostergeschichte nacherleben. Das ist immer wieder berührend – auch für uns.
Steffi Weinmann, Simone Gugel und Jana Sterl, Ostergarten Ludwigsburg
Und über die Idee von “Sinnenparks” und “Ostergärten” sagt einer der “Erfinder” von Sinnenparks zu Ostern, Marc-Oliver Walz folgendes:
Ostern mit allen Sinnen
Im Ostergarten erwartet die BesucherInnen eine Zeitreise durch liebevoll und detailreich gestaltete Räume. Ein/e ReisebegleiterIn führt in die Situation in Israel vor ca. 2.000 Jahren.
Er/sie begleitet zu den verschiedenen Stationen in den letzten Tagen von Jesus und lädt ein, sich auf verschiedene interaktive Elemente einzulassen.
Der Jubel, mit dem Jesus in Jerusalem empfangen wurde, wird erlebt. Man kann die Atmosphäre beim letzten Passahmahl mit seinen Jüngern spüren, das Zwiegespräch zwischen Christus und seinem himmlischen Vater im Garten Gethsemane hören.
Durch die Schilderung des römischen Hauptmanns werden die BesucherInnen hineingenommen in die Geschehnisse am Kreuz und folgen dem Sohn Gottes durch das Grab in die Freude der Auferstehung. Sie hören, sehen und riechen in einem „Auferstehungsgarten“ von seinem Sieg über den Tod.
In der Regel gibt es folgende Räume im Ostergarten:
Im Ostergarten werden biblische Inhalte auf kreative Weise so dargestellt, dass alle Sinne einbezogen und angesprochen werden. Das führt zu einer intensiven und nachhaltigen Auseinandersetzung mit dem Thema. Übrigens: neben den Ostergärten gibt es auch weitere sogenannte „Sinnenpark“-Erlebnisse z.B. zu Weihnachten, Psalm 23 oder Martin Luther… Erfunden wurden sie von Annette und Lutz Barth in der ev. Landeskirche Baden. Charakteristisch für alle Themen sind liebevoll gestaltete Kulissen, Elemente zum Hören und interaktive Angebote. Bei allen Angeboten wird den BesucherInnen der Bezug der biblischen Geschichten zum eigenen Leben deutlich.
Übrigens, am besten versteht man einen Sinnenpark durch eigenes Erleben!
Sinnenpark selber veranstalten
Um Gemeinden an allen Orten die Umsetzung und Durchführung des Sinnenparks zu ermöglichen und zu vereinfachen wurde der Sinnenpark als mobile Variante entwickelt.
Diese mobile Ausleih-Ausstellung hat folgende Vorteile:
Die Kosten beim Sinnenpark Mobil liegen ca. bei 4500,-€. Unter www.sinnenpark.de findest du weitere Informationen. Schau auch mal auf Instagram unter „Sinnenpark“!
Wenn ihr euch für die Durchführung eines Ostergartens entscheidet solltet ihr einen ca. 120m² großen Raum zur Verfügung haben. Dieser wird dann mittels Trapezen und Mollton-Tüchern in kleinere Räume unterteilt. Dieses „Raum-in Raum-Konzept“ ermöglicht den Besuchenden, die einzelnen Räume nacheinander zu entdecken.
Der Aufbau kann unterschiedlich lange dauern, mit mind. 3-5 Tagen sollte man aber rechnen. Bei einem Ostergarten kann die ganze Gemeinde mit eingebunden werden, da es so vielfältige Einsatzmöglichkeiten gibt. Man sollte mit ca. 10-20 Mitarbeitenden planen.
Autor: Marc-Oliver Walz
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