Wollkugel-Lichterketten sind ein schönes Dekoelement und sehr einfach herzustellen. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. So kann man die Kugeln eher rund anfertigen oder auch in Eierform für eine Frühjahrsdeko. Verwendet man verschiedene Farben für eine Kugel bekommt man einen schönen Effekt. Bei Verwendung von sehr feinem Garn (z. B. Filetgarn) werden die Kugeln sehr elegant. Für Weihnachten erhält man einen festlichen Glanz, wenn man Metallic-Garn verwendet.
Möchte man die Lichterkette in einer Gruppenstunde basteln, sollte man beachten, dass die Kugeln etwa 24 Stunden gut durchtrocknen müssen. Für die Fertigstellung benötigt man dann noch ca. 30 Minuten.
So geht’s
Den Kleister nach Packungsanleitung vorbereiten und in eine flache Schüssel, einen Teller oder Blumenuntersetzer gießen. Hierbei ist zu beachten, dass die meisten Kleister vor Verwendung etwa 30 Minuten durchziehen müssen.
Die Wasserballons aufblasen, allerdings nicht bis zum Anschlag, da sie sich sonst nicht mehr formen lassen und leicht platzen.
Dann die Gummihandschuhe anziehen. In einer Hand den Ballon halten, mit der anderen Hand in den Kleister fassen, so dass sich in der Handfläche immer eine größere Menge Kleister befindet. Die Wolle in den Kleister auf der Hand legen und die Hand leicht zur Faust schließen. Nun die Wolle um den Ballon wickeln und dabei immer durch den Kleister in der Hand ziehen. Währenddessen öfters in den Kleister greifen, damit die Wolle immer ausreichend mit dem Kleister überzogen ist.
Die Wolle zunächst sternförmig, dann kreuz und quer dicht um den Ballon wickeln, damit am Ende nur noch kleine Lücken frei bleiben.
Sobald der Ballon dicht mit Wolle umwickelt ist, den Wollfaden abschneiden und die Kugel zum Trocknen auf Backpapier legen. Die Beschichtung verhindert das Ankleben am Papier.
Wenn die Oberfläche gut durchgetrocknet ist den Ballon drehen, damit auch die Unterseite trocknet. Alternativ kann man die Kugeln zum Trocknen auf Becher legen oder am Ballonzipfel an einer Leine aufhängen. Die Ballons sind nach ca. 24 Stunden durchgetrocknet und haben eine harte Oberfläche. Etwas schneller geht es auf der Heizung.
Der Kleister ist trocken und die Wolle hart getrocknet? Jetzt die Ballons mit der Nadel zum Platzen bringen und Ballonreste mit einer Pinzette aus der Kugel entfernen.
In jede Kugel ein Lämpchen der Kette stecken. Ist die Wolle eng gewickelt hält das Lämpchen von ganz allein. Alternativ kann man das Lämpchen mit einem Wollfaden in der gleichen Farbe an der Kugel und dem Lämpchen festknoten und so fixieren. Hat man eine Lichterkette mit vielen kleinen LEDs, kann man auch mehrere Lämpchen in eine Kugel stecken.
Eine »Farbenflut« von Ideen findet ihr zu unserem aktuellen Sommer-Thema für eure Mädchengruppe: Kreatives, Bibelarbeiten und Stundenentwürfe, in denen Farben eine besondere Rolle spielen. Vieles davon lässt sich auch mit den geltenden Corona-Bestimmungen durchführen. In einem Artikel speziell für Mitarbeiter bekommst du Tipps, wie ihr zu einem wirklich guten Mitarbeiterteam werdet und auch mit Herausforderungen und Konflikten umgeht.
Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.
Action Painting ist eine Form der modernen Malerei, die viel Spaß machen kann. Sie bietet viele Möglichkeiten und Freiheiten – alles ist erlaubt und man kann sich richtig austoben. Man kann die verschiedenen Farben mit Pinseln, aber auch mit Händen, Füßen oder sonstigen Materialien kreativ auf die (Lein-)Wand bringen. Beim Action Painting geht es nicht darum, sich vorher genau zu überlegen, wie später das fertige Bild aussehen soll. Auch werden in der Regel keine Figuren, Personen, Tiere oder Gegenstände gemalt. Action Painting ist abstrakt, und der Prozess steht im Vordergrund.
Wichtig ist nur: Action Painting braucht Platz. Die Leinwand sollte also mindestens 1×1 m groß sein. Am besten wäre es natürlich, wenn ihr mit Action Painting gleich eine ganze Wand in eurem Jugendraum gestalten könnt. Fragt doch mal nach, ob das möglich ist.
Und Action Painting braucht Material. Egal ob ihr auf Leinwand oder direkt an der Wand malt, ihr braucht auf jeden Fall Folie oder Zeitungspapier, um den Boden vor der Farbe zu schützen. Außerdem solltet ihr alte Kleidung anziehen, die Farbe abbekommen darf oder euch Malerkleidung besorgen. Je nachdem, worauf ihr malt, braucht ihr natürlich auch die richtige Farbe und Eimer oder andere Behälter zum Mischen. Acrylfarbe eignet sich z.B. gut, wenn ihr auf Leinwand malt; Wandfarbe, wenn ihr euren Jugendraumwände gestalten wollt.
Pinsel, Schwämme, Spachtel usw. könnt ihr auch beim Action Painting gebrauchen. Mit Pinseln könnt ihr nicht nur Linien malen, sondern die Farbe auch auf die Wand spritzen. Schwämme könnt ihr in die Farbe tauchen und an die Wand werfen.
Beim Action Painting dürft ihr wirklich kreativ werden und euch verschiedene Möglichkeiten überlegen, um die Farbe aufzutragen: Ihr könnt z. B. leere Konservendosen durchbohren. Dann könnt ihr die Dosen an eine Schnur binden, Farbe hineingeben und die Dose an der Schnur über die Leinwand pendeln lassen. Oder ihr besorgt euch Trinkhalme, durch die ihr die Farbe auf der Wand anpustet, um sie noch weiter zu verteilen. Auch eure Hände und Füße könnt ihr nutzen, um Farbe aufzutragen und zu verteilen. Wasserbomben eignen sich ebenfalls gut für Action Painting. Ihr könnt sie mit etwas Farbe füllen und dann an die Wand werfen. Mit Luftpolsterfolie könnt ihr Muster erzeugen, in dem ihr sie in die Farbe und dann auf eure Wand tippt. Auch mit einer Wasserpistole könnt ihr Farbe auf die Wand schießen. Sieb und Zahnbürste eignen sich, um ganz feine Spritzer Farbe auf der Wand zu verteilen. Werdet kreativ und lasst euch selbst etwas einfallen.
Wichtig beim Action Painting ist, sich vorher nicht zu viele Gedanken zu machen, wie euer Werk später aussehen soll. Wenn ihr alles Material zusammen habt, Schutzkleidung übergezogen und den Boden gut abgedeckt habt, dann fangt einfach an und lasst euch auf das Action Painting ein. Probiert euch aus und gestaltet das Bild so, wie ihr meint. Euer Werk ist fertig, wenn ihr damit zufrieden seid.
Material
Folie oder Zeitungspapier zum Abdecken
evt. eine Leinwand (mind. 1 x 1 m groß)
für den Untergrund entsprechende Farbe (Wand- oder Acrylfarbe)
Eimer oder andere Behälter zum Mischen der Farben
Pinsel, Schwämme, Strohhalme, Sieb, Zahnbürste …
… und auf jeden Fall alte Kleidung!
Zugegeben, die Idee, Wachsmalstifte auf eine Leinwand zu kleben und diese dann zu fönen, klingt ein bisschen abgefahren! Aber was einer vorgemacht hat, haben mittlerweile einige nachgemacht und man entdeckt: es ist ein Trend, der wirklich seine Berechtigung hat. Diese Kreativ-Arbeit ist nämlich nicht nur ungeheuer witzig und spannend, sondern ermöglicht auch ziemlich zuverlässig ein schönes und gelungenes Ergebnis, denn: Den Job macht der Fön! Niemand muss mit Pinsel oder Stift hantieren, sondern kann den Dingen, die da auf der Leinwand passieren, wortwörtlich »ihren Lauf lassen«! Im Folgenden gibt es neben einer Anleitung deshalb auch ein paar Tipps und Tricks, damit die ganze Aktion gut und einigermaßen »sauber« über die Bühne geht!
Tipp Nr. 1 lautet deshalb auch direkt: Lasst das »Farbspektakel« am besten draußen stattfinden, denn heißes und dazu noch buntes Wachs hinterlässt unschöne und teilweise hartnäckige Flecken auf Wänden, Möbeln, Textilien, Kleidern … Falls ihr es doch drinnen im Gemeindehaus macht, legt den größten Raum mit dicker Malerplane aus. Die Mädels kommen am besten auch direkt in alter Kleidung und Schuhen, damit es nachher keine bunte Überraschung (für die Eltern) gibt!
Anleitung:
Jedes Kind erhält eine Leinwand oder ihr macht ein Gemeinschaftsprojekt und gestaltet eine Leinwand gemeinsam. Egal, wie ihr euch entscheidet: Zunächst müssen die Wachsmaler »präpariert« werden. Meistens haben diese eine schützende Banderole aus Papier. Es lohnt sich, diese mühevoll und sorgfältig »abzuknibbeln« (hochdeutsch: entfernen), bevor ihr mit der eigentlichen Arbeit beginnt. Das wertet das Bild nachher ungemein auf und verstärkt den Regenbogeneffekt deutlich!
Jetzt kann geklebt werden! Dazu nehmt ihr die Wachsmaler und ordnet sie entsprechend den Farben des Regenbogens an (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett). Dann könnt ihr damit beginnen, sie mit der Heißklebepistole an die obere Kante des Bildes zu kleben, und zwar so, dass die angespitzte Seite nach unten in die Bildmitte zeigt. Vorsicht ist geboten, wenn die Heißklebe »sehr« heiß wird, denn dann können die Wachsmaler so schnell schmelzen, dass ihr gar nicht mehr zum Kleben kommt. Das ist nicht nur unschön, sondern auch ein bisschen gefährlich! Deshalb ist es gut, wenn bei der »Kleberei« eine Mitarbeiterin vor Ort ist, die ein Auge auf die Temperatur der Klebe-Pistolen hat.
Wenn ihr alle Wachsmaler aufgeklebt habt, könnt ihr euch ans Dekorieren machen! Heißt: Ihr könnt den weißen Teil eures Bildes noch gestalten! Besonders schön sieht es aus, wenn ihr mit schwarzem Edding einen schönen Bibelspruch auf die Leinwand schreibt oder ein Symbol oder ein Bild zeichnet. Inspirationen gibt es hierzu in Unmengen auf Pinterest! Wichtig: Lasst genügend Platz zum unteren Ende der Wachsmaler, damit die Farbverläufe nachher nicht einfach über das Kunstwerk laufen, sondern Platz haben, um sich zu verteilen!
Wenn ihr fertig gekünstlert habt, könnt ihr euer Gemälde oder euer Geschriebenes abdecken, damit das flüssige Wachs nachher nicht darüber läuft. Ihr könnt dazu einfach mit Krepp-Klebeband arbeiten oder, um weniger Müll zu produzieren, einfach eine Schale oder eine Schüssel in der entsprechenden Größe auf den entsprechenden Bereich kleben und diese auch mit Kreppband befestigen.
Nun geht’s ans Fönen! Es wird bunt! Am besten arbeitet ihr bei diesem Teilschritt zu zweit und helft euch gegenseitig. Es ist gut, wenn ein Mädchen die Leinwand schräg bzw. senkrecht hält und das andere Mädchen föhnt! Nehmt dazu den Föhn und beginnt damit, die Wachsmaler von oben nach unten zu erwärmen. Je nach Föhn kann man dabei von »weiter weg« arbeiten oder man muss extrem nah an die Wachsmaler herangehen. Probiert hier einfach aus, was am besten klappt! Keine Angst, das Ganze kann eine Zeit lang dauern. Je nach Wachsgehalt der Stifte gehen auch 3 bis 5 Minuten ins Land, bevor die Wachsmaler sich verflüssigen. Sobald ihr merkt, dass die Stifte schmelzen, haltet den Fön unbedingt senkrecht und föhnt von oben nach unten auf die Wachsmaler drauf. Dann beginnen sie an der angeschärften Spitze zu tropfen und bilden nach unten einen Film aus flüssigem Wachs, das seine Farbverläufe weit in euer Bild hineinzieht. Wie weit? Das bestimmt ihr! Je nachdem wie ihr den Föhn dreht und wendet oder auch wie lange ihr föhnt, ergeben sich unterschiedliche Effekte. Probiert euch aus und traut euch! Vorsicht: Das Wachs kann teilweise sehr weit spritzen oder tropfen, deshalb haltet Abstand und/oder tragt, wenn es geht, eine Schutzbrille (geht auch mit Sonnenbrillen), damit ihr kein heißes Wachs in die Augen bekommt!
Wenn euch die Farbverläufe auf eurem Bild gefallen, schaltet den Fön aus und legt euer Bild flach auf den Boden zum Trocknen. (Bitte nirgendwo anlehnen, denn dann könnten die Wachsstreifen noch weiter »laufen«). Je nachdem wie stark ihr geföhnt habt und wie flüssig eure Stifte sind, müsst ihr bis zu 20 Minuten trocknen lassen. Diese Zeit eignet sich zum Beispiel prima für eine Andacht! Wichtig: Hebt euer Bild erst dann vom Boden auf, wenn alles ganz trocken ist! Es wäre schade, wenn ihr mit euren Fingern auf das Wachs kommt und die Verläufe verschmiert.
Wenn ihr euer Bild problemlos hochheben könnt, könnt ihr auch das Kreppband wieder abziehen. Seid dabei vorsichtig und arbeitet eher langsam als schnell, damit ihr nicht aus Versehen benachbarte Wachsverläufe mit abzieht. Wenn alles »frei liegt«, könnt ihr euer Bild bestaunen!
Wer mag, kann sein Bild noch mit Fixierspray oder Haarspray besprühen. Das gibt nicht nur einen schönen Glanz sondern sorgt auch dafür, dass nichts mehr rutscht oder verwischt. Aber: Mit Haarspray bitte nur aus mindestens 20 cm Entfernung sprühen. Ansonsten kann das Spray schnell Schlieren ziehen oder unschöne »Läufe« auf der Leinwand ziehen, die man nach dem Trocknen sieht. Das wäre schade um die Kunstwerke!
Material
Wachsmalstifte in bunten Farben (je nach Dicke der Stifte etwa 10–20 Stück pro Bild)
entsprechend viele Leinwände (die eigentlich zum Acrylmalen gedacht sind) in Maßen eurer Wahl (der Artikel plant mit 30 x 30 cm)
Heißklebepistolen und -kleber
schwarze Eddings und Bleistifte zum Vormalen
Haarföhn(e)
Maler-Kreppband zum Abdichten
Malerplane zum Auslegen
Schutzbrillen/Sonnenbrillen für die Augen
Drei mutige öffentliche Aktionen, die zum KeinAngstHasen-Thema hinführen und ChurchNight bekannt machen.
1.Bodenzeitung
Die Idee: Eine mind. 4 qm große Folie mit Fragen und Antwortfeldern als „Bodenzeitung“. Material
2 x 2 m Abdeckfolie (gerne auch größer), dicke Marker zum Beschriften. Klebeband für die Felder und zum Fixieren der Folie (alternativ mit Steinplatten). Große Kieselsteine o.Ä. zum „Abstimmen“.
Schreibt eine Frage mit Anrede (!) mit breitem Edding über die ganze Breite (ca. 2,5 m) auf die Abdeckfolie. (Eventuell Folie mit Papier oder farbiger Lackfolie unterlegen für den Kontrast)
Schreibt Antworten oder „ja“ bzw. „nein“ in die Antwortfelder
Schreibt unten den Veranstalter hin (Ev. Kirchengemeinde – CVJM).
Die Folie mit Klebeband am Boden oder mit Dachpappennägeln zwischen den Plattenritzen befestigen.
Beispiel 1
„Sind Deutsche größere Angsthasen als andere Nationen?“ x ja x nein
Tipps zur Durchführung:
Stellt euch gleichberechtigt mit in den Kreis (ausgerichtet auf den Text) und gebt den Passanten Kieselsteine in die Hand. („Was sagen Sie dazu? Stimmen sie mit ab“);
Werbematerial nicht offen auslegen – nehmt das Material erst nach dem Gespräch z.B. aus der Tasche und gebt es weiter. Haltet es keinesfalls die ganze Zeit in der Hand! Erst den Kontakt suchen, bei Interesse dann einladen.
2.Litfasssäule auf Wanderschaft
Die Idee: Die alte Litfaßsäule als Informationsträgerin kennt fast jeder. Wandelt sie etwas ab und lasst sie auf Wanderschaft gehen. Die Frage (siehe Beispiele oben) wird oben groß an die Säule geschrieben. Verwendet auch das KeinAngstHasen -Logo. Zu dieser Frage holt ihr an unterschiedlichen Orten Statements von Leuten ein. Verwendet an jedem Ort eine andre Farbe des Filzstiftes, mit dem die Statements auf die Liftfasssäule geschrieben werden. Hier einige Beispiele:
Lasst zunächst z.B. Passantinnen und Passanten in einer Einkaufsstraße mit schwarzen Filzstiften ihre Meinung auf die Säule schreiben.
Lasst vor dem Kircheneingang Kirchgänger mit blauen Stiften ihre Meinung hinzufügen
dann mit grünem Stift Bewohner/innen eines Studentenwohnheime
mit violettem Stift Besucher/innen eines Altenheims
und schließlich mit rotem Stift Besucher des Jugendzentrums usw.
Dann tragt die Säule zu einer Zeitungsredaktion und stellt das Ergebnis vor.
Durchführung
Erstellt eine Säule (die auch rechteckig sein kann) aus Pappe oder mehreren zusammengeklebten Kartons.
Lasst diese Säule jeweils für kurze Zeit (vielleicht 30 – 60 Minuten) an den entsprechenden Orten von Passantinnen und Passanten beschriften.
Dazu ist eine „Bodenzeitung“ gut – eine etwa 4 m² große Informationsfolie, die ihr auf den Boden legt. Sie informiert in knappen Sätzen die Leute über die Aktion, wohin die Säule sonst noch wandern wird und dass sie abschließend den Medien vorgestellt wird.
Medien unbedingt vorher informieren. Fotos von den verschiedenen Plätzen machen und zur Verfügung stellen.
3. 500 m-„Fürchte dich nicht“ auf Randsteinen
Die Idee: Schreibt 50 Bibelstellen, die „Fürchte dich nicht.“ enthalten bzw. von Angstüberwindung handeln mit Straßenkreide auf die Randsteine einer Straße oder direkt auf den Asphalt.
Material
Straßenkreide. Konkordanz. Bibeln.
Durchführung
Am besten in der Gruppe arbeiten. Zu beschriftende Fläche und Bibelstellen aufteilen. Eventuell können die Verse auch als „Schriftkunstwerke“ gestaltet werden. Wann und wo? Das muss vor Ort entschieden werden. Die Zielgruppe der Kampagne sollte erreicht werden. Auch am Rande eines Festes, einer großen Veranstaltung, des Wochenmarktes möglich – oder auf stark frequentierten, reinen Fußgängerwegen.
1. Bodenzeitung
Die Idee:
Eine mind. 4qm große Folie mit Fragen und Antwortfeldern als Bodenzeitung.
Material:
2×2 m Abdeckfolie (gerne auch größer), dicke Marker zum Beschriften. Klebeband für die Felder und zum Fixieren der Folie (alternativ mit Steinplatten). Große Kieselsteine o.Ä. zum „Abstimmen“.
Ablauf:
Schreibt eine Frage mit Anrede (!) mit dickem Edding über die ganze Breite auf die Folie (evtl. Folie mit Papier oder farbiger Lackfolie unterlegen für den Kontrast).
Schreibt Antworten oder „ja“ bzw. „nein“ in die mit Klebeband markierten Antwortfelder.
Schreibt unten den Veranstalter der Aktion hin (CVJM/ Kirchengemeinde/ etc.).
Ladet Passanten ein, ihre Antworten mit Kieselsteinen abzugeben.
Beispiele:
„Interessiert sich Gott für meine Meinung?“ ja/ nein
„Ist Gott musikalisch?“ ja/ nein
„Ich finde Kirche…“ gut/ wichtig/ langweilig/ altmodisch/ unnötig/ relevant/ …
Tipp: Sucht erst den Kontakt/ das Gespräch zu den Passanten – bei Interesse könnt ihr sie dann zur ChurchNight einladen.
2. Litfasssäule auf Wanderschaft
Die alte Litfasssäule als Informationsträgerin kennt fast jeder. Wandelt sie etwas ab (z. B. aus Pappkartons gebaut) und lasst sie auf Wanderschaft gehen.
Eine Frage (z. B. „Welche Bedeutung hat Musik in Ihrem Leben?“ oder „Haben Sie schon einmal erlebt, dass Gott Ihnen zuhört? Wenn ja – wie?“ wird oben groß an die Säule geschrieben.
Zu dieser Frage holt ihr an unterschiedlichen Orten Statements von Leuten ein. Lasst diese Säule jeweils für kurze Zeit (vielleicht 30 – 60 Minuten) an den entsprechenden Orten von Passantinnen und Passanten beschriften. Verwendet an jedem Ort eine andere Farbe des Filzstiftes, mit dem die Statements auf die Liftfasssäule geschrieben werden. Die Anleitung könnt ihr auf einer Bodenzeitung (etwa 4 m² große Informationsfolie) notieren, die ihr auf den Boden legt. Sie informiert in knappen Sätzen die Leute über die Aktion, wohin die Säule sonst noch wandern wird und dass sie abschließend den Medien vorgestellt wird.
Hier einige Beispiele:
Lasst zunächst z.B. Passantinnen und Passanten in einer Einkaufsstraße mit schwarzen Filzstiften ihre Meinung auf die Säule schreiben.
Lasst vor dem Kircheneingang Kirchgänger mit blauen Stiften ihre Meinung hinzufügen
dann mit grünem Stift Bewohner/innen eines Studentenwohnheimes
mit violettem Stift Besucher/innen eines Altenheims
und schließlich mit rotem Stift Besucher des Jugendzentrums usw.
Dann tragt die Säule zu einer Zeitungsredaktion und stellt das Ergebnis vor. Medien unbedingt vorher informieren. Fotos von den verschiedenen Plätzen machen und zur Verfügung stellen.
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