Die Ich-bin-Worte

Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 3/2021. Es geht in sieben Lektionen um die Ich-bin-Worte Jesu:

Lektion 1 Johannes 6,35 Ich bin … Brot des Lebens

Lektion 2 Johannes 8,12 Ich bin … das Licht der Welt

Lektion 3 Johannes 10,9 Ich bin … die Tür

Lektion 4 Johannes 10,11. (14) Ich bin … der gute Hirte

Lektion 5 Johannes 11,25 Ich bin … die Auferstehung und das Leben

Lektion 6 Johannes 14,6 Ich bin … der Weg und die Wahrheit und das Leben

Lektion 7 Johannes 15,5 Ich bin … der Weinstock

Außerdem gibt es einen Grundsatzartikel: Der Jungscharleiter ist Hirte und damit Vorbild!

Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Das Ziel

Jesus, unser Lebensbrot, will all unsere Bedürfnisse täglich stillen und wir brauchen ihn zum Leben. Wenn diese Gedanken in die Herzen rutschen, wird Jesus eine immer wichtigere Rolle im Leben der Kinder spielen.

Starter

Aus der Vorgeschichte und dem ersten Ich-bin-Wort von Jesus lernen wir, dass Jesus uns weit mehr geben möchte als Brot.

Checker

Jesus kann und möchte all unsere Bedürfnisse stillen. Das geht nur, indem wir täglich mit ihm leben. Miteinander erarbeiten wir, wie das bei den Kindern aussehen kann.

Der Text an sich

„Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ Johannes 6,35

Jesus spricht hier das erste von sieben „Ich-bin-Worten“ im Johannesevangelium aus. Mit einem symbolischen Vergleich, passend zur damaligen Lebenswelt, veranschaulicht Jesus, wer er ist, bzw. was ihn ausmacht. Wie in Psalm 23 zeigt Jesus, dass er uns versorgen will, jedoch ganzheitlich an Körper, Seele und Geist. Der Glaube an ihn, sich auf Jesus einzulassen, ist die einzige echte Möglichkeit, den menschlichen, unersättlichen Lebenshunger zu stillen. Unser Bibelvers folgt, wie fast zu erwarten, bald nach der Speisung der 5000. Viele Menschen aus dem Volk hatten allerdings selbst nach diesem großen Wunder in Wahrheit einen ganz anderen Hunger. Sie hörten Jesus und seinen Predigten bis dahin zwar aufmerksam zu. Doch ihr Hunger wurde noch immer nicht gestillt. Sie wollten einen Beweis, wollten ein großes Wunder von Jesus sehen, wie damals beim Manna in der Wüste. Doch schon der Blick auf den Auszug aus Ägypten zeigt uns: Wunder können noch so groß sein, es kann sogar ein Meer geteilt werden: Der Mensch vergisst die Wunder Gottes so schnell wieder und erbaut sich stattdessen sein eigenes goldenes Kalb und betet es an. Ein Gespräch zwischen Jesus und einigen Menschen entwickelt sich und schließlich stellt Jesus heraus, dass das wahre Brot des Lebens, das für alle Zeit satt macht, nur vom Himmel kommen kann. Jesus lenkt damit die Kernfrage auf sich. Das Volk ruft selbstverständlich nach diesem Brot und sie bitten Jesus, ihnen von diesem Brot zu geben. Doch dieses Lebensbrot steht längst leibhaftig vor ihnen. Jesus ist das Brot des Lebens, das unsere Bedürfnisse stillen kann und möchte.

Der Text für mich

Kann Jesus meine Bedürfnisse wirklich stillen? Vielleicht glaubt ein Teil von mir das längst. Warum aber suchen und suchen wir weiter nach dem Lebensglück in Form von materiellen Dingen oder in Menschen.

Stell dir mal vor, du bittest Gott um ein großes Wunder, um dir zu zeigen, was du tun sollst. Genau wie es übrigens Gideon einmal (in Richter 6) erlebte, trifft alles genau ein, wie du es dir ausgemalt hast – es geschieht einfach. Wie schnell kommst du dennoch ins Zweifeln, dass es ja vielleicht alles nur Zufall war? Wer immer neue Beweise für oder von Gott braucht, ist in Wahrheit nicht satt durch Jesus, sondern permanent hungrig. Wie genial ist es dann zu wissen, dass Jesus zu uns spricht: „Aber ich stehe doch vor dir! Ich bin der Beweis! Ich selbst mache dich satt.“

Gott will deinen Hunger stillen, aber nicht durch Äußerlichkeiten, sondern einzig und allein durch Jesus. Indem er in dir lebt und dir nahelegen möchte: „Ich bin alles für dich! Ich bin, der ich bin. Ich bin das, was du brauchst. Ich bin das wahre Leben. Vertraue mir, glaube mir, ich bin bei dir!“

Der Text für dich

Starter

Wir tun uns so schwer, selbst nur einen Tag Hunger auszuhalten. Jesus stieg auf einen Berg und dann folgten ihm 5000 Männer mit ihren Familien.

Die Menschen bekamen Hunger, doch nur ein Junge hatte etwas zu essen dabei: Eine Tagesration von fünf Broten und zwei Fischen. Dann dankte Jesus Gott, nahm das Brot und die Fische, teilte sie und daraus wurde so viel, dass ALLE davon satt wurden. Aus ganz wenig machte Jesus ganz viel.

Jesus weiß, was Menschen brauchen, und er gibt es uns auch! Am nächsten Tag kamen ein paar Menschen zu Jesus. Würden sie erkennen, dass sie weit mehr brauchten als Essen? Zum Leben brauchen wir Hoffnung, Liebe, Angenommensein, eine Perspektive und das ewige Leben. All das will uns Jesus geben und wir erkennen: „Jesus, ich brauche dich, ich will mit dir leben.“

Checker

Auch nach einem längeren Weg mit Jesus und mit dem Wissen, dass Jesus mich bestens versorgen kann und mein „Brot des Lebens ist“, laufe ich doch immer und immer wieder wie durch eine belebte Fußgängerzone des Lebens. Ich schaue nach rechts und nach links, wer oder was meine vielen Bedürfnisse stillen kann. Ein leckerer Döner? Ein Eis? Neue schicke Schuhe? Die Hobbysammlung mal wieder zu erweitern? Oder das noch bessere Smartphone?

Ja, ich verliere Jesus immer wieder so schnell aus den Augen. Dabei könnte ich doch hier und jetzt mit ihm reden. Er würde mir zeigen, was mich wirklich glücklich macht und welches Lebensbrot mich viel eher abhängig macht, als satt.

Ich bekomme einen neuen Fokus auf Jesus. Jesus ist mein Hirte, mein Versorger. In mir wächst ein Wunsch nach neuer Gemeinschaft mit Jesus, ihm ganz nah zu sein, was mich glücklicher macht als alles andere. „Alles, was mir wertvoll war, bedeutet mir nichts mehr.“, fange ich an zu singen.

Der Text erlebt

Ohne Jesus sind wir lediglich in der Lage, unseren körperlichen oder seelischen Hunger für einen kurzen Moment zu befriedigen. Jesus aber ist in der Lage, all unsere Bedürfnisse, ein für alle Mal zu stillen. Wer wäre an diesem „Brot des Lebens“ nicht interessiert, wo wir Menschen doch alles dafür geben, so schnell wie möglich (Fast Food) oder so gut wie möglich (Goldsteak) unseren Hunger zu stillen?

Hinführung

Idee 1

Bringt eine Baby Born Puppe mit und füttert sie mit einem Nuckelfläschchen. Kommt mit den Kindern ins Gespräch: „Wer hat so viele Jahre lang all deinen Hunger und Durst gestillt, wenn du geschrien hast? Deine Mama hat dich mit ihrer Muttermilch versorgt und Papa hat dich wahrscheinlich auch immer wieder Löffel für Löffel mit deinem Brei gefüttert. Bei jedem Schreien haben deine Eltern sich bis jetzt um dich gekümmert, jedenfalls idealerweise. Das ist ein riesiger Aufwand, sage ich euch. Hey, das ist wahre Liebe!“

Heute wollen wir erleben, dass Gott genauso unser Versorger sein möchte.

Wisst ihr, woran wir das erkennen? An unserem heutigen Bibeltext …

Idee 2

Freies Anspiel vortragen: Jeden Tag Spaghetti: „Montag bekommst du Spaghetti serviert und bist überglücklich; Dienstag sagst du: Naja, die kann ich jeden Tag essen; Mittwoch findest du sie immerhin besser als Spinat; Donnerstag kannst du deine Spaghetti langsam nicht mehr sehen und Freitag sind sie nur noch ekelhaft für dich und dir ist der Appetit vergangen.“

Ich erkenne plötzlich, dass uns im Leben selbst die leckersten Dinge, wie Spaghetti, nicht glücklich machen. Wo erlebe ich das noch, dass ich hungrig bin, aber doch nicht satt werde? Mit immer mehr Spielzeug, immer besserer Technik, immer mehr und mehr?

Verkündigung

Verkündigungsart: Offener Kurzinput in einer Gesprächsrunde

Was wäre, wenn dir auch bei Brot irgendwann mal der Appetit vergeht? In meinem Leben habe ich etwa (365 x euer Alter) Brotscheiben gegessen. In der Regel können wir mit einem leckeren Belag jeden Tag unseres Lebens Brot essen. „Unser tägliches Brot gib uns heute“, sagte Jesus im Vater Unser. Wir können einerseits täglich Brot essen, aber vielmehr brauchen wir Brot zum Leben. Brot und Leben? Da gibt es einen ganz besonderen Bibelvers. Johannes 6,35: „Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“

Stark! Jesus ist das Brot meines Lebens. Genau. Jesus hat mir ein neues Leben geschenkt und ich brauche ihn täglich.

So sollten wir auch mit Jesus umgehen. Wir können uns auch nicht einen Tag in der Woche mit Spaghetti vollstopfen und die nächsten sechs Tage auf Essen verzichten. Das ist doch total ungesund. Täglich brauchen wir Jesus, das Brot des Lebens. Wie könnten wir in unserem Alltag Jesus zu unserem Brot des Lebens machen? Lasst uns einfach mal miteinander darüber reden und die Ideen (auf Flipchart) festhalten: Bibellese, Gebet, Losung, Lieder, Gottesdienst, Jungschar …

Nun sprecht ihr Mitarbeiter von euch, wie ihr regelmäßig Zeit mit Jesus verbringt und wie das bei den Kindern aussehen könnte. Seid ehrlich und nehmt euch als Gruppe vor, regelmäßig vom Brot des Lebens, von Jesus, zu essen und Gemeinschaft mit ihm zu haben. Vielleicht sogar in einem gemeinsamen Jungschar-Abendmahl.

Vergesst nicht: Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“ und wir brauchen ihn täglich. Erinnere dich jeden Tag an seine Zusagen: Du bist geliebt, wertvoll, gewollt und all seine Versprechen gelten an jedem neuen Tag. Bei jeder Mahlzeit kannst du dich an Jesus erinnern. Wer von diesem Brot isst, wird nicht hungern und er wird leben in Ewigkeit!

Die andere Idee

Ihr könntet die Verkündigung auch so aufziehen, dass ihr sie aus der Sicht einer fiktiven beteiligten Person erzählt, die die Speisung der 5000 real miterlebt hat und am nächsten Tag bei Jesus nachgebohrt hat, bis Jesus schließlich unseren Vers des Tages entgegnete. Die fiktive Person kommt natürlich aus dem Staunen über Jesus nicht heraus und ihr fällt auf, nach welchen Dingen im Leben sie permanent einen unstillbaren Hunger hat. Die Person nimmt sich vor, mit Jesus zu leben, ihm nun nachzufolgen und zu schauen, ob Jesus als Brot des Lebens wirklich ihren Hunger täglich stillen kann.

Eine Gegenstandsandacht zum Thema Brot ist ebenfalls möglich. Ideen dazu finden sich in dieser Einheit.

Der Text gelebt

Wiederholung

Wer ist Jesus? Das Brot des Lebens! Aber welches Brot ist er? Ihr könnt unterschiedliche Brote ohne Nährwert vorzeigen, die nicht zu Jesus passen, wie ein verschimmeltes Toastbrot oder Knusperbrot usw. Jesus dagegen ist nicht nur irgendein Brot. Jesus ist DAS Brot, wie eine Geschmacksexplosion (so eine Geschmacksexplosion könnt ihr den Kindern anbieten). Jesus ist alltäglich, er will uns jeden Tag ernähren. Jesus ist ein Brot voller Tiefe und Gehalt. Jesus ist auch kein Bundeswehr-Dosenbrot, das man aufhebt für Zeiten der Not. Jesus ist das ultimative, tägliche Brot deines Lebens. Was er dir geben will, ist nicht mal mit dem besten Brot der Welt vergleichbar!

Gespräch

Kommt darüber ins Gespräch, dass Jesus für alle Bereiche, ganzheitlich, das Brot deines Lebens sein möchte. Ihr könnt miteinander viele Bedürfnisse der Kinder zusammentragen (auch angenommen, geliebt und wertgeschätzt zu sein). Gebt Beispiele, wie Jesus auf unsere Bedürfnisse eingehen kann.

Was macht dein tägliches Leben aus? Wie könnte Jesus dein Leben täglich bereichern? Wenn du wieder Hunger und Durst an Körper, Seele und Geist hast, trainiere dir ein neues Gebet ein: „Jesus, zeig mir, wie kannst du mich mit meinem Hunger nach … satt machen?“

Merkvers

Mottovers Johannes 6,35 oder: Nehmt hin und esst. Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Solches tut zu meinem Gedächtnis. 1.Korinther 11,24b

A Am Ende der Einheit dürfen die Kinder, die ein Smartphone besitzen, ihres herausholen. Jeder nimmt der Reihe nach den Bibelvers (auf Flipchart geschrieben) in einer Sprachnachricht auf und schickt diese Sprachnachricht an fünf Personen seiner Wahl. Daraus ergeben sich sicherlich weitere Chats, so dass der Vers präsent bleiben wird und man ihn immer wieder abhören kann.

B Allen Kindern, die kein Smartphone besitzen, könnt ihr eine kleine Bäckertüte („Papierfaltenbeutel“) vorbereiten mit einer Scheibe Brot (Laugen-Kastanie) drin. Beschriftet sie mit dem Merkvers (oder tackert ein Kärtchen mit dem Merkvers daran fest) und gebt sie den Kindern mit.

Gebet

Jesus, ich staune immer wieder über dich. Du weißt ganz genau, was ich brauche. Du willst mir sogar gerne geben, was ich brauche. Danke Jesus, dass du mich satt machen möchtest. Du willst auch allen Durst meines Lebens stillen. Ja, ich habe Hunger und Durst nach so vielen Dingen. Doch was ich auch tue, mein Hunger und Durst kommt immer wieder. Danke Jesus, dass ich bei dir Liebe, Wärme, Frieden, Hoffnung und ewiges Leben bekomme. Mit allem, was ich brauche, versorgst du mich. Du nimmst mich an. Das macht mich wirklich satt und glücklich. Du bist das Brot des Lebens, lass mich regelmäßig von dir schmecken. Amen.

Kreatives

Wer liebt es nicht? Leckeres Stockbrot aus der Glut! Bei dieser Einheit wäre Stockbrot ganz sicher passender denn je. Jesus, das Brot des Lebens, quasi aufgespießt am Stock, bzw. am Holzkreuz, ist damit bereits vor die Augen der Kinder gemalt. Am Feuer, sofern alle Kinder gleichzeitig fertig sind, bzw. bevor sie anfangen, lässt es sich gut erzählen und noch besser miteinander ins Gespräch kommen. Sprecht über Jesus, über das Kreuz, über das, was er für euch getan hat. Macht es euch neu miteinander bewusst. Bei hungrigen Kindern müsst ihr jedoch mit mangelnder Konzentration rechnen. Umso wichtiger ist daher die gute Vorbereitung. Die Glut sollte am besten schnell bereit sein fürs Stockbrot. Ihr habt ansonsten zu wenig Zeit, um aufs Wesentliche zu kommen.

Spielerisches

„Ich packe meinen Koffer und nehme mit …“ Stattdessen sprecht ihr jeweils: „Ich bestelle beim Bäcker und nehme mit …“  Reihum landet sozusagen eine Brotsorte nach der anderen im Einkaufswagen (Fladenbrot, Matzen, Knäckebrot, Einback, Laugenstange, Mohnbrötchen, Bauernbrot …)

Rätselhaftes

Spielt ein Quiz zum Thema Brot und Essen in der Bibel mit 10 Fragen:

  1. Was servierte Jakob neben dem leckeren Linsengericht seinem hungrigen Bruder Esau? (Brot)
  2. Josef deutete im Gefängnis in Ägypten zwei Träume. Welchen Beruf hatte der Gefangene, der sterben sollte? (Bäcker)
  3. Wie lange sollte die Hungersnot in Ägypten andauern, die Josef als Stellvertreter des Pharaos bekämpfen sollte? (7 Jahre)
  4. Bevor das Volk Israel aus Ägypten ziehen sollte, ordnete Gott an, dass sie Brot backen sollten. Was war das Besondere an diesem Brot? (ungesäuert)
  5. Gott versorgte das Volk Israel in der Wüste mit Manna, dem „Himmelsbrot“. Wie lange war dieses Brot haltbar? (1 Tag)
  6. Der Prophet Elia wurde von Gott eine Zeit lang mit Brot versorgt. Welche Tiere brachten Elia das Brot? (Raben)
  7. Jesus wurde von Satan in der Wüste versucht. Was sollte Jesus in Brot verwandeln? (Steine)
  8. Im Vater Unser heißt es passend zum Thema? Unser … (tägliches Brot gib uns heute)
  9. Was geschah an dem Abend, als Jesus das Brot nahm und es brach, um es seinen Jüngern zu geben? (Jesus wurde verraten usw.)
  10. Was brachen die Christen der ersten Gemeinde regelmäßig? (Brot zum Abendmahl)

(T)Extras

Lieder

Alles, was ich hab
Immer mehr
Du bist der Weg und die Wahrheit und das Leben
Ihr, die ihr Durst habt

Spiele

Damit die Kinder gleich etwas Bewegung bekommen und nicht beim Thema „Brot des Lebens“ hungrig werden, bereitet ihr einen Staffellauf vor. In zwei oder mehreren Teams stehen die Staffeln an der Startlinie bereit und kommen durch einen kreativen Hindernisparcours mit Stühlen usw. an einem Tisch an. Dort liegen für jeden Spieler je ein Becher Wasser und eine Scheibe Toastbrot. Zuerst wird eine Toastbrotscheibe gegessen, bis der Spieler pfeifen kann. Danach trinkt er seinen Becher leer, läuft wieder zurück und klatscht ab, damit der Nächste durch den Parcours laufen kann.

Aktionen

Erstellt als Gruppe eine Liste mit allen Menschen, die in eurer Reichweite in der letzten Zeit umgezogen sind. Bringt diesen Menschen Salz und ein Brot, wie man das traditionell macht. Bereitet dazu eine nette Karte über Jesus, das „Brot des Lebens“, und euch, das „Salz der Erde“, vor.

Kreatives

A. Wie wäre es, wenn ihr einen Großteil eurer Einheit bei einer gemeinsamen Mahlzeit am gedeckten Tisch durchführt?

B. Folgendes Video über das Brot des Lebens von Radieschenfieber könnte eine super Vorlage für ein Theaterstück der Mitarbeiter werden: https://www.youtube.com/watch?v=dMHDf5PC7NM

Ideal für alle Morgenmuffel und Anti-Frühaufsteher. Die Idee, die hinter dem Gebetsabendbrot steckt, ist ganz einfach. Viele von euch kennen das Gebetsfrühstück. Man trifft sich, frühstückt gemeinsam und macht eine Gebetsrunde. Nicht jeder ist morgens schon so fit, dass er sich auf ein Gebetsfrühstück einlassen kann. Als Alternative bietet sich das Gebetsabendbrot an.

Einmal im Monat findet zur regulären Teenkreisstunde ein Gebetsabendbrot statt. Eine/r oder zwei von euch überlegen sich im Vorfeld, was es zu Essen geben soll. Sie kaufen ein, kochen und dekorieren den Tisch. Dabei kommt es nicht darauf an, ein Fünf-Gänge-Menü zu zaubern, sondern etwas zu kochen, was allen schmeckt. Während des Essens soll genügend Zeit zum Reden bleiben, schließlich haben alle eine anstrengende Woche hinter sich. Da gibt es sicherlich eine Menge zu erzählen.

Wenn möglich wechselt nach dem Essen den Raum (oder räumt wenigstens das dreckige Geschirr vom Tisch). Die Raumveränderung hilft euch dabei, euch besser auf den Gebetsteil zu konzentrieren. Der Gebetsteil kann jedes Mal anders gestaltet sein. Ob Austauschrunde, Gebetswand, Gebetskärtchen, Lobpreis etc., euch fallen bestimmt viele Möglichkeiten ein, wie man den Gebetsteil gestalten kann. Vielleicht bietet solch ein Abend die Chance, einmal eine ganz neue Form des Gebetes auszuprobieren, wie z.B. unterschiedliche Gebetshaltungen. Hilfreich ist es, wenn dieser Teil des Abends ebenfalls von einer oder zwei Personen vorbereitet und durchgeführt wird.

Beide Inhalte des Abends sollten in etwa den gleichen Zeitrahmen haben. Und was bleibt zum Schluss? Der Abwasch! Es ist ja wohl Ehrensache, dass dieser gemeinsam gemacht wird. Viel Spaß!

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