Träume sind Schäume

Weihnachtsplätzchen mit Eischnee

Manche Träume halten sich hartnäckig, andere platzen schneller als eine Seifenblase oder lösen sich nach und nach auf, wie Schaum. Eischnee ist wie ein Schaum, und er kann man auch wunderbar nutzen um leckere Weihnachtsplätzchen zu backen. Im Folgenden werden drei geschmackliche Variationen beschrieben, die auf einem Eischnee-Grundrezept (Eiweiß, Salz, Puderzucker) aufgebaut sind. Jedes der drei Rezepte ergibt ca 40-50 Makronen. Für die Verwendung des Eigelbes gibt es ein Zusatzrezept.

Kokos-Marzipan-Makronen

Ihr benötigt:

  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 100g Puderzucker
  • 100g Kokosflocken
  • 200g Marzipan-Rohmasse
  • ca 1 Esslöffel Orangensaft

Zunächst trennt ihr von zwei Eiern jeweils das Eigelb vom Eiweiß. Im Eiweiß darf kein Eigelb sein! Dann schlagt ihr das Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Handrührgerät zu steifem Eischnee. Am Ende rührt ihr zügig den Puderzucker unter den Eischnee.

Parallel knetet oder rührt ihr das Marzipan, die Kokosraspeln und den Orangensaft zu einer feuchten Masse.

Vorsichtig zieht ihr den Eischnee mit einem Rührlöffel oder Teigschaber unter die Kokosmasse.

Nun setzt ihr mit zwei Teelöffeln ca. Walnuss-große Teighäufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Die Makronen backt ihr bei 180°c ca 15-20 Min.

Feigen-Zimt-Makronen

Ihr benötigt:

  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 100g Puderzucker
  • 100g zarte Haferflocken
  • 1-2 Teelöffel Zimt
  • 10 Feigen (oder Rosinen)
  • 2-3 Esslöffel Orangensaft

Zunächst schlagt ihr das Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Handrührgerät zu sehr steifem Eischnee und rührt zum Schluss zügig den Puderzucker unter.

Parallel schneidet ihr die Feigen in sehr kleine Stücke. Anschließend vermischt ihr die Haferflocken, die Feigen, den Zimt und den Orangensaft zu einer klebrigen Masse.

Vorsichtig zieht ihr den Eischnee mit einem Rührlöffel oder Teigschaber unter die Haferflockenmasse.

Mit zwei Teelöffeln setzt ihr ca. Walnuss-große Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Bei 180°C backt ihr die Makronen ca. 15-20 Minuten.

Schoko-Makronen

Ihr benötigt:

  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 100g Puderzucker
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 200g Schokocreme

Zunächst schlagt ihr das Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Handrührgerät zu steifem Eischnee und rührt zum Schluss zügig den Puderzucker unter.

Parallel dazu rührt ihr die gemahlenen Mandeln und die Schokocreme zu einer klebrigen Teigmasse. Vorsichtig zieht ihr den Eischnee unter die Teigmasse.

Nun setzt ihr mit zwei Teelöffeln Walnuss-große Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Bei 180°C backt ihr die Makronen 15-20 Minuten.

ACHTUNG:

Wartet mit dem Essen und dem Herunternehmen vom Blech, bis die Makronen etwas abgekühlt und damit fester sind.

Achtet auf Hygiene: haltet die Arbeitsfläche sauber und beachtet die richtige Backtemperatur und Backdauer, die Kinder sollten auch nicht vom Teig naschen – ihr arbeitet mit rohen Eiern!

Butter-S oder Butter-Kringel

Wer auch das Eigelb nutzen möchte kann damit einen Teig für Butter-S oder Butter-Kringel herstellen.

Dazu benötigt ihr:

  • 500g Mehl
  • 250g Butter
  • 120g Zucker
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker oder 1 Teelöffel Zimt
  • 4-5 Eigelb für den Teig
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • 1-2 Eigelb zum Bestreichen
  • Hagelzucker zum Bestreuen

Aus den Teigzutaten knetet ihr mit den Knethaken des Handrührgerätes einen Mürbteig. Wenn möglich stellt ihr ihn in einer verschlossenen Dose 1 Stunde im Kühlschrank kalt.

Dann formt ihr aus dem Teig Butter-S oder Kringel. Dazu nehmt ihr ca. eine Handvoll Teig aus der Schüssel, rollt eine Teigschlange mit ca 0,7cm Durchmesser auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus, teilt diese in 7-10 cm lange Stücke und formt diese als S oder zu einem Kringel. Legt die geformten Teigstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

In einer Tasse oder einem Schälchen verquirlt ihr das Eigelb und bestreicht damit die Gebäckstücke auf dem Backblech. Zum Schluss streut ihr etwas Hagelzucker darüber.

Backt die Plätzchen bei 180°C 10-12 Minuten

Gutes Gelingen und guten Appetit!

Gott spricht zu uns auf ganz unterschiedliche Weise. Mal durch Bibelworte oder im Gebet, mal durch Menschen oder die Wunder der Natur, mal in der Forschung, durch die Kunst oder: in Träumen. Träume können dabei ganz unterschiedlich aussehen. In der Bibel spricht Gott im Schlaf oder über Bildern und Visionen.

In dieser Themenreihe haben wir uns mit „Traum-Geschichten“ beschäftigt. Im Traum hat König Salomo einen Wunsch bei Gott frei, bekommt Josef klare Ansagen, werden die drei Weisen gewarnt. Martin Luther King träumt von einer besseren Welt. I have a dream…

Mit den Kindern gehen wir diesen und eigenen Träumen nach. Außerdem gibt es eine anschauliche Andacht zur Jahreslosung aus Joh. 6,37: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Und wie immer findet ihr hier weitere Ideen zur Gestaltung eurer Gruppenstunden für die letzten drei Monate des Jahres. Eine Geschenkidee für Eltern zu Weihnachten ist auch dabei.

Viel Spaß beim Stöbern, Entdecken und Umsetzen und eine gesegnete Herbst- und Adventszeit,

euer Redaktionsteam Jungscharleiter online

ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.

Die Jakobsgeschichte

Unter „Programmideen“ finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.

Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter „Videos“.

Programmplan

Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. 

Sonntag
Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht
Montag
Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen
Dienstag
Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter
Mittwoch
Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban
Donnerstag
In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok
Freitag
Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich
8:30 Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück
9:00 Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … Beginn Beginn Beginn Beginn
9:30 Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Video
Rahmengeschichte
Sktechboard
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Video
Rahmengeschichte
Sktechboard
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
9:45 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen
10:15 Kennenlern-Spiele Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ „Würfeln-Suchen-Quizzen“ Geländepiel: „Kuhhandel“
12:00 Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen
12:30 Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops
14:00 Snack Snack Snack Snack Snack Snack
14:15
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std
Geländespiel „Capture the Wildraten” Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“

Platz für eigene Ideen
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“
oder
Stationenspiel „Talente ausprobieren“
Platz für eigene Ideen Stationenspiel
„Jakobs leckere Suppe“
16:45 Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied
17:00 Ende Ende Ende Ende Ende Ende

Wir holen alle(s) raus

Der Frühling ist da. Die Temperaturen steigen. Zeit, rauszugehen!

Aufgrund der Pandemie verlegen wir unsere Angebote in die Natur oder auf größere Plätze. Gleichzeitig beachten wir natürlich die vorgegebenen Regeln des Landes. Unser Redaktionsteam hat für Euch und eure Kinder einige gut umsetzbare Ideen in konkrete Entwürfe umgesetzt, damit Ihr mit Euren Kindern in Kontakt bleiben könnt. Wie wäre es mit einem Treffen am Lagerfeuer, dazu Stockbrot und eine gute Geschichte? Vielleicht verteilt Ihr auch lieber Päckchen mit Briefen, Rätsel und Aktionen? Oder Ihr bereitet mehrere Stationen in eurer Ortschaft vor und lasst die Kinder von Station zu Station gehen? Vielleicht macht Ihr auch lieber ein Fitnessangebot live aus dem Garten wie die „Highland-Games“ hier aus dem Artikel „Kräftemessen im Schottenrock“?

Gerade jetzt brauchen Euch die Kinder. Sie sind die, die mit am meisten in dieser Zeit unter der Kontaktlosigkeit leiden. Hier ist es wichtig, ihnen ein guter Wegbegleiter/ eine gute Wegbegleiterin zu sein, vielleicht auch mal anzurufen oder eine Messanger-Nachricht zu schicken. Kinder merken, dass man an sie denkt. Danke für alle Zeit und Liebe, die Ihr in die Jüngsten steckt! Gott segne Euch!

Zwei leckere Rezepte, die erst mit einem schönen Lagerfeuer so richtig gut schmecken!

Apfeltaschen

Für die Apfeltaschen benötigt ihr einen Hefeteig und kleingeschnittene Äpfel. Den Hefeteig bereitet ihr am besten zu Hause vor. In einer Dose oder Schüssel mit Deckel lässt er sich gut transportieren. Je nach Begebenheit rund um den Lagerfeuer-Platz ist es sinnvoll auch die Äpfel vorzubereiten.

Für den Teig vermischt ihr zuerst 600g Mehl, 1 Päckchen Trockenhefe und einen Esslöffel Zucker. Dann gebt ihr sechs Esslöffel Speise-Öl und lauwarmes Wasser nach Bedarf dazu. Daraus knetet ihr einen geschmeidigen Hefeteig. Diese Portion reicht für ca 10 Apfeltaschen. Praktisch ist es, wenn ihr den Teig gleich in 10 ungefähr gleich große Kugeln aufteilt und so in der Dose transportiert.

Für die Füllung entfernt ihr das Kernhaus aus den Äpfeln und schneidet die Äpfel in kleine Würfel. Je nach Geschmack, könnt ihr die Äpfel mit etwas Zucker und Zimt bestreuen oder ein paar Rosinen oder gehackte Mandeln dazu mischen. Ein Apfel reicht für 3-4 Apfeltaschen.

Beim Lagerfeuer bekommt jedes Kind zunächst ein großes Stück Alu-Folie. Bestreicht die glänzende Seite der Alufolie mit Hilfe eine Backpinsels großzügig mit weicher Margarine. Dann drückt und zieht ihr die Hefeteig-Kugel auf eurer Handfläche zu einem möglichst dünnen runden oder auch ovalen Fladen. Diesen Teig-Fladen legt ihr in die Mitte eurer eingefetteten Alufolie. Nun legt ihr die Apfelstücke auf eine Hälfte eures Fladen, klappt die zweite Hälfte des Teigstückes über die Äpel und drückt die Ränder sehr gut fest. Dann verpackt ihr eure Apfeltaschen gut mit der Alufolie. Die Margarine in der Folie verhindert, dass der Teig mit der Folie beim Backen verklebt. Zeigt die matte Seite der Alufolie nach außen, wird die Hitze des Feuers gut zum Gargut weitergeleitet. Nun legt ihr eure gut verpackte Apfeltasche in die Glut des Feuers. Eventuell ist es gut, euer Alu-Päckchen mit Hilfe einer Zange nach ein paar Minuten zu wenden. Nach 7-10 Minuten könnt ihr eure Apfeltasche mit der Zange aus der Glut nehmen, das Päckchen auf einer hitzebeständigen Unterlage mit Hilfe von Messer und Gabel oder der Zange öffnen und eine leckere, frischgebackene Apfeltasche genießen.

Überbackener Toast

Die Toasts könnt ihr herzhaft belegen, mit Salami, Schinken, Käsescheiben und auch Gemüse, wie Tomaten, Paprika, Mais, Pilze, Zwiebeln, Zucchini,… oder auch süß mit Schoko-Creme oder Erdnuss-Butter und Bananen, Äpfeln, Ananas, Mandarinen,…Dazu passen auch noch Kokos-Raspel, Mandelstifte, Rosinen,…als Ergänzung.

Je nachdem, wie ihr die Toasts belegt und wie die Begebenheiten rund um euern Feuerplatz sind ist es sinnvoll, ein paar Zutaten vorher kleinzuschneiden. Belegt ihr die Toasts herzhaft und verwendet auch Gemüse solltet ihr die Tomaten, Paprika, Pilze, Zwiebeln oder Zucchini vorher in Scheiben schneiden, genauso bei einem süßen Belag mit Bananen oder Äpfeln.

Am Feuerplatz bekommt jedes Kind zuerst einmal ein großes Stück Alu-Folie und zwei Scheiben Toastbrot. Beide Brotscheiben bestreicht ihr auf je einer Seite gut mit Margarine. Nun belegt jedes Kind eine Brotscheibe auf der nicht mit Margarine bestrichenen Seite je nach Geschmack mit Wurst, Gemüse und Käse, oder ihr streicht auf die beiden nicht mit Margarine bestrichenen Seiten Schoko-Creme oder Erdnuss-Butter und belegt eine Seite mit Obst nach Geschmack. Dann klappt ihr die beiden Toastbrot-Scheiben zusammen. Achtet dabei darauf, dass die mit Margarine bestrichenen Seiten außen sind! Packt das belegte Toastbrot gut in Alufolie ein und legt es in die Glut eures Lagerfeuers. Nach spätestens 5 Minuten könnt ihr euer Toastbrot-Päckchen mit Hilfe einer Zange aus der Glut nehmen, auf einer hitzbeständigen Unterlage mit Hilfe von Messer und Gabel auspacken und ein leckeres, warmes Toastbrot genießen.

„Lohnt sich der Aufwand?”


Die Frage drängt sich den Jungscharmitarbeitenden in Musterhausen auf. Jede Woche kommen 2 bis 5 Kinder als Jungscharbesucher in das Gemeindehaus. Was nun? Die Jugendarbeitsverantwortlichen treffen sich zu einer Krisensitzung. Es wird darüber beraten, ob die Jungschararbeit eingestellt werden soll. Die Fakten werden auf den Tisch gelegt: Die Motivation der Mitarbeitenden sinkt. Der Aufwand ist für 2 Kinder genauso hoch, als würde man das Programm für 20 Kinder vorbereiten. Neue Jungscharkinder? Fehlanzeige! Schüchtern mischt sich ein neuer Mitarbeiter, Ole, 14 Jahre, in die Diskussion der Mitarbeitenden ein. Alle Augenpaare sind auf ihn gerichtet, als er sagt: „Aber ist Gott nicht jeder einzelne Mensch wichtig?”

Die Situation in Musterhausen ist für viele Orte Realität. Was tun? Die Meinung im Jungscharleiter-Redaktionsteam ist eindeutig: Jedes Kind ist Gott wichtig, jede kleine Gruppe ist Gott wichtig. Jede Jungscharstunde lohnt sich für jede einzelne Person.

In diesem Thema geht es um praktische Gestaltungsideen für kleine Jungschargruppen. Die Fix-&-Fertig-Bibelarbeiten stellen einzelne Personen in den Vordergrund. Sie zeigen: Gott sieht den Einzelnen.

Gleichzeitig muss es nicht bei kleinen Gruppen bleiben. Wir möchten euch zum Nachdenken anregen, wie ihr neue Jungscharkinder gewinnen könnt. Vielleicht startet ihr in Schulen Einladungsaktionen. Oder ihr bildet Kooperationen mit anderen Vereinen oder schließt euch mit Jungschargruppen aus Nachbarorten zusammen. Oder ihr veranstaltet einen Jungscharprojekttag, an dem ihr zur Jungschar als Folgeveranstaltung einladet.

In der Bibel spielt Essen immer wieder eine Rolle. Mal wird zu einem Festessen eingeladen und keiner kommt. In einer anderen Geschichte wird ein Bruder mit einem Essen übers Ohr gehauen. Diese und weitere Geschichten finden sich hier in der Themenreihe. Dazu Spiele, Aktionen und ein Hintergrundartikel zum Thema „Was tun, wenn Kinder nicht mehr (in die Jungschar) kommen.

Höchste Zeit, mit den Kindern mal über Essen zu reden und vielleicht gemeinsam die eine oder andere Mahlzeiten zu genießen. Viel Spaß beim Umsetzen!

Idee

Selber Gastgeber sein, was heißt das? Wie bin ich ein guter Gastgeber? Über dieses Thema setzt ihr euch mit euren Kindern auseinander und übt es dann auch gleich ganz praktisch, indem ihr eine andere Jungschar, Kindergruppe, Gruppe aus dem Flüchtlingsheim,… einladet. Diesen gemeinsamen Abend bereitet ihr zusammen mit euren Kindern vor.

Gastgeber sein

Gastfreundschaft spielt in der Bibel immer wieder eine Rolle. Abraham war z.B. gastfreundlich zu den drei Männern, die ihn besucht haben. Im Neuen Testament gibt es immer wieder Aufforderungen gastfreundlich zu sein. Paulus hat von gastfreundlichen Menschen auf seinen Reisen gelebt. Erzählt den Jungscharlern von der Idee, eine andere Jungschar, Kindergruppe,… einzuladen und diesen gemeinsamen Abend als Gruppe zusammen vorzubereiten.

Teilt die Kinder in fünf Gruppen ein und gebt jeder Gruppe eine Bibel. Jede Gruppe sucht eine Stelle zum Thema Gastfreundschaft. Mögliche Bibelstellen sind: Matthäus 10, 40; Römer 12, 9-10 & 13; 1. Petrus 4, 9-10; 3. Johannes 5; Hebräer 13, 1-2; Jede Kleingruppe überlegt, was in ihrer Bibelstelle über Gastfreundschaft steht. Was zeichnet einen guten Gastgeber aus? Warum ist es Gott so wichtig, dass wir gute Gastgeber sind?

Dann tragt ihr die Ergebnisse der Kleingruppen zusammen. Aus diesen Gedanken heraus überlegt ihr, was ihr tun könnt, damit sich die anderen bei euch wohlfühlen – das hat mit der eigenen Haltung und mit der Gestaltung des Abends zu tun. Wichtig ist, von den Gästen her zu denken. Eine freundliche, zugewandte Haltung ist die Grundlage für einen fröhlichen gemeinsamen Abend.

Mögliche Abendgestaltung

Nun geht es darum, den Abend gemeinsam vorzubereiten. Praktisch und effektiv ist es, wenn ihr die Kinder in verschiedene Interessen-Gruppen aufteilt. Wenn möglich sollte jeweils ein Mitarbeitender dabei sein. Mögliche Gruppen:

Einladung und Willkommens-Plakat gestalten: Dafür könnt ihr eine große Einladung an die gesamte Gast-Jungschar schreiben und/ oder die einzelnen Kinder persönlich einladen.

Spiele: eine Gruppe kümmert sich um Spiele. Wenn zwei sich mehr oder weniger fremde Gruppen das erste Mal treffen, sind oft ein Kennenlern-Spiel und ein Eisbrecher-Spiel hilfreich. Ihr könnt auch einen ganzen Spiele-Block einbauen, z.B. mit Kooperations- oder Staffel-Spielen, mit einer Haus-Rallye o.ä. Ideen findet ihr weiter unten im Artikel. Überlegt mit den Kindern gemeinsam, was ihnen Spaß machen würde. Habt eigene Ideen in der Hinterhand, lasst euch aber auch auf (sinnvolle) Ideen der Kinder ein.

Überlegt euch eine biblische Geschichte, die gut zu diesem Abend passt und die sich als Anspiel umsetzen lässt (z.B. das Gleichnis vom großen Festmahl, die Hochzeit in Kana oder auch die vier Freunde und der Gelähmte). Erarbeitet und übt mit den Kindern dieser Kleingruppe ein Anspiel zu der entsprechenden Geschichte.

Vielleicht soll es etwas zu Knabbern oder Essen geben? Eine Gruppe kann dafür etwas vorbereiten. Ideen dazu siehe weiter unten.

Spiel-Ideen

Kennenlern-Spiel: Alt bekannt und doch etwas anders – das Wollknäuel-Spiel. Ihr werft einen Ball kreuz und quer durch den Kreis, jeder muss den Ball einmal bekommen. 1. Runde: derjenige, der fängt, nennt seinen Namen 2. Runde: ihr werft in derselben Reihenfolge, wie in der ersten Runde, nur nennt jetzt der Werfer den Namen dessen, dem er zu wirft 3. Runde läuft gleich ab, wie die erste Runde, nur wird jetzt die Zeit gestoppt Danach folgen so viele Runden, wir ihr Lust habt und jedesmal versucht ihr die vorherige Zeit zu toppen. Vorsicht: ein Spiel sollte man beenden, so lange es noch Spaß macht!

Eisbrecher: Die Stühle stehen in einer Reihe, alle stehen auf den Stühlen. Jetzt müssen sich die Spiel-Teilnehmer ohne Sprache auf den Stühlen sortieren ohne den Boden zu berühren: nach Größe, Geburtsmonat, Anfangsbuchstabe,… erschwert wird es, weil jeder einen gefüllten Wasserbecher in der Hand hält.

Halli-Galli: Ihr braucht viele bekannte Brettspiele, z.B. Memory, Mensch ärgere dich nicht, Jenga, Mikado, Domino,… So viele Tische, wie ihr Spiele habt, stehen im Kreis. Die Spiele sind auf den Tischen verteilt. An jedem Tisch sitzen zwei oder vier Kinder, innen im Kreis eure Jungscharler, außen die Gäste. Auf ein Startsignal spielen die Spielpartner an den Tischen ihr jeweiliges Spiel. Nach fünf bis sieben Minuten gebt ihr wieder ein Signal. Alle lassen ihr Spiel so liegen, wie es gerade stand. Dann wechseln die Spieler den Tisch: innen geht es in die eine Richtung, außen in die andere. So wechseln sowohl Spiel als auch Spielpartner. Jetzt spielen sie wieder 5-7 Min das nächste Spiel und zwar starten sie so, wie die Spieler davor es hinterlassen haben. Das spielt ihr entweder so lange, bis eine bestimmte Zeit vorbei ist oder bis jeder bei jedem Spiel war.

3-Bein-Rallye: Im Haus habt ihr mehrere Stationen. Jede Station symbolisiert eine andere deutsche Stadt oder einen anderen bekannten Ort eurer Stadt, … An der Station steht ein Korb mit Kärtchen auf denen diese Stadt, … steht. An der Basisstation steht ein Korb mit vielen Kärtchen sämtlicher Stationen. Immer zwei Kinder gehen zusammen (ein Gast und ein Gastgeber). Sie stellen sich nebeneinander und binden die beiden Beine, die beieinander stehen zusammen = sie sind aneinander gebunden und haben zusammen nur noch drei Beine. Jedes 2er Team bekommt einen Becher, den sie im Gruppenraum platzieren. Jetzt ziehen sie ein Kärtchen, suchen die Station mit dieser Stadt, nehmen sich dort ein Kärtchen mit, zeigen an der Basisstation ihre passenden Kärtchen vor und tauschen sie gegen zwei Bonbons, … , die sie in ihrem Becher sammeln. Dann ziehen sie ein neues Kärtchen und los geht die Suche. Dieses Spiel kann beliebig lange gespielt werden.

Rezepte

Hefekugeln: 500g Mehl, 1 Päckchen Trockenhefe, 1/8l lauwarme Milch, 100g Zucker, 5 Esslöffel Speise-Öl, 150g Quark, Füllung: Schokolade, kleingeschnittene Äpfel, evtl Hagelzucker Die Teigzutaten zu einem Hefeteig verarbeiten. Diesen vor der weiteren Verarbeitung gehen lassen oder nachher die Kugeln, je nach Zeit. Aus dem Teig 10-15 Kugeln formen. In jede Kugel ein Stück Schokolade oder kleingeschnittene Apfelstücke oder…. stecken und den Teig gut darum herum schließen. Die Teigkugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit etwas Abstand setzen, evtl mit Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca 20 Min backen.

Käse-Gebäck: 200g Mehl, 50g geriebener Käse, 1/2 Teelöffel Backpulver, Kräutersalz, 1/2 Becher Kräuter Creme fraiche, 125g Margarine, evtl Wasser, zum Verzieren: Wasser, Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne,… Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Den Mürbteig mit der Teigrolle ausrollen und mit Ausstecherformen Kekse ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Kekse könnt ihr mit Milch oder Wasser bestreichen und mit Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne oder Paprikapulver bestreuen. Die Kekse werden im vorgeheizten Backofen bei 180°c ca 10 Min gebacken.

Süße Kekse: 250g Mehl, 80g Zucker, 2 Esslöffel Apfelsaft, 150g Margarine, für die Füllung: Schokocreme, Marmelade Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen weiter zu verarbeiten: Schnecken – dazu den Teig in zwei gleich große Stücke teilen. Die Teigteile jeweils auf einer sauberen mit Mehl bestreuten Fläche ausrollen, auf ca 17cmx35cm. Dann den ausgerollten Teig mit Marmelade oder Schokocreme bestreichen. Nun wird der Teig von der langen Seite her aufgerollt. Mit einem scharfen Messer schneidet ihr Scheiben = Schnecken ab und legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Aus einer Rolle bekommt ihr ca 30 Schnecken-Kekse (insgesamt also ca 60 Schnecken-Kekse). Kugeln – Ihr könnt auch aus dem Teig Walnuss-große Kugeln formen. Diese legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. In die Kugeln drückt ihr mit dem Stiel eines Teelöffels Löcher hinein (nicht bis zum Boden!) und füllt die Löcher mit Marmelade, Schokostückchen,… Beide Kekseformen werden im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10-12 Min gebacken.

Idee

Selber Gastgeber sein, was heißt das? Wie bin ich ein guter Gastgeber? Über dieses Thema setzt ihr euch mit euren Kindern auseinander und übt es dann auch gleich ganz praktisch, indem ihr eine andere Jungschar, Kindergruppe, Gruppe aus dem Flüchtlingsheim,… einladet. Diesen gemeinsamen Abend bereitet ihr zusammen mit euren Kindern vor.

Gastgeber sein

Gastfreundschaft spielt in der Bibel immer wieder eine Rolle. Abraham war z.B. gastfreundlich zu den drei Männern, die ihn besucht haben. Im Neuen Testament gibt es immer wieder Aufforderungen gastfreundlich zu sein. Paulus hat von gastfreundlichen Menschen auf seinen Reisen gelebt. Erzählt den Jungscharlern von der Idee, eine andere Jungschar, Kindergruppe,… einzuladen und diesen gemeinsamen Abend als Gruppe zusammen vorzubereiten.

Teilt die Kinder in fünf Gruppen ein und gebt jeder Gruppe eine Bibel. Jede Gruppe sucht eine Stelle zum Thema Gastfreundschaft. Mögliche Bibelstellen sind: Matthäus 10, 40; Römer 12, 9-10 & 13; 1. Petrus 4, 9-10; 3. Johannes 5; Hebräer 13, 1-2; Jede Kleingruppe überlegt, was in ihrer Bibelstelle über Gastfreundschaft steht. Was zeichnet einen guten Gastgeber aus? Warum ist es Gott so wichtig, dass wir gute Gastgeber sind?

Dann tragt ihr die Ergebnisse der Kleingruppen zusammen. Aus diesen Gedanken heraus überlegt ihr, was ihr tun könnt, damit sich die anderen bei euch wohlfühlen – das hat mit der eigenen Haltung und mit der Gestaltung des Abends zu tun. Wichtig ist, von den Gästen her zu denken. Eine freundliche, zugewandte Haltung ist die Grundlage für einen fröhlichen gemeinsamen Abend.

Mögliche Abendgestaltung

Nun geht es darum, den Abend gemeinsam vorzubereiten. Praktisch und effektiv ist es, wenn ihr die Kinder in verschiedene Interessen-Gruppen aufteilt. Wenn möglich sollte jeweils ein Mitarbeitender dabei sein. Mögliche Gruppen:

  • Einladung und Willkommens-Plakat gestalten: Dafür könnt ihr eine große Einladung an die gesamte Gast-Jungschar schreiben und/ oder die einzelnen Kinder persönlich einladen.
  • Spiele: eine Gruppe kümmert sich um Spiele. Wenn zwei sich mehr oder weniger fremde Gruppen das erste Mal treffen, sind oft ein Kennenlern-Spiel und ein Eisbrecher-Spiel hilfreich. Ihr könnt auch einen ganzen Spiele-Block einbauen, z.B. mit Kooperations- oder Staffel-Spielen, mit einer Haus-Rallye o.ä. Ideen findet ihr weiter unten im Artikel. Überlegt mit den Kindern gemeinsam, was ihnen Spaß machen würde. Habt eigene Ideen in der Hinterhand, lasst euch aber auch auf (sinnvolle) Ideen der Kinder ein.
  • Überlegt euch eine biblische Geschichte, die gut zu diesem Abend passt und die sich als Anspiel umsetzen lässt (z.B. das Gleichnis vom großen Festmahl, die Hochzeit in Kana oder auch die vier Freunde und der Gelähmte). Erarbeitet und übt mit den Kindern dieser Kleingruppe ein Anspiel zu der entsprechenden Geschichte.
  • Vielleicht soll es etwas zu Knabbern oder Essen geben? Eine Gruppe kann dafür etwas vorbereiten. Ideen dazu siehe weiter unten.

Spiel-Ideen

  • Kennenlern-Spiel: Alt bekannt und doch etwas anders – das Wollknäuel-Spiel. Ihr werft einen Ball kreuz und quer durch den Kreis, jeder muss den Ball einmal bekommen. 1. Runde: derjenige, der fängt, nennt seinen Namen 2. Runde: ihr werft in derselben Reihenfolge, wie in der ersten Runde, nur nennt jetzt der Werfer den Namen dessen, dem er zu wirft 3. Runde läuft gleich ab, wie die erste Runde, nur wird jetzt die Zeit gestoppt Danach folgen so viele Runden, wir ihr Lust habt und jedesmal versucht ihr die vorherige Zeit zu toppen. Vorsicht: ein Spiel sollte man beenden, so lange es noch Spaß macht!
  • Eisbrecher: Die Stühle stehen in einer Reihe, alle stehen auf den Stühlen. Jetzt müssen sich die Spiel-Teilnehmer ohne Sprache auf den Stühlen sortieren ohne den Boden zu berühren: nach Größe, Geburtsmonat, Anfangsbuchstabe,… erschwert wird es, weil jeder einen gefüllten Wasserbecher in der Hand hält.
  • Halli-Galli: Ihr braucht viele bekannte Brettspiele, z.B. Memory, Mensch ärgere dich nicht, Jenga, Mikado, Domino,… So viele Tische, wie ihr Spiele habt, stehen im Kreis. Die Spiele sind auf den Tischen verteilt. An jedem Tisch sitzen zwei oder vier Kinder, innen im Kreis eure Jungscharler, außen die Gäste. Auf ein Startsignal spielen die Spielpartner an den Tischen ihr jeweiliges Spiel. Nach fünf bis sieben Minuten gebt ihr wieder ein Signal. Alle lassen ihr Spiel so liegen, wie es gerade stand. Dann wechseln die Spieler den Tisch: innen geht es in die eine Richtung, außen in die andere. So wechseln sowohl Spiel als auch Spielpartner. Jetzt spielen sie wieder 5-7 Min das nächste Spiel und zwar starten sie so, wie die Spieler davor es hinterlassen haben. Das spielt ihr entweder so lange, bis eine bestimmte Zeit vorbei ist oder bis jeder bei jedem Spiel war.
  • 3-Bein-Rallye: Im Haus habt ihr mehrere Stationen. Jede Station symbolisiert eine andere deutsche Stadt oder einen anderen bekannten Ort eurer Stadt, … An der Station steht ein Korb mit Kärtchen auf denen diese Stadt, … steht. An der Basisstation steht ein Korb mit vielen Kärtchen sämtlicher Stationen. Immer zwei Kinder gehen zusammen (ein Gast und ein Gastgeber). Sie stellen sich nebeneinander und binden die beiden Beine, die beieinander stehen zusammen = sie sind aneinander gebunden und haben zusammen nur noch drei Beine. Jedes 2er Team bekommt einen Becher, den sie im Gruppenraum platzieren. Jetzt ziehen sie ein Kärtchen, suchen die Station mit dieser Stadt, nehmen sich dort ein Kärtchen mit, zeigen an der Basisstation ihre passenden Kärtchen vor und tauschen sie gegen zwei Bonbons, … , die sie in ihrem Becher sammeln. Dann ziehen sie ein neues Kärtchen und los geht die Suche. Dieses Spiel kann beliebig lange gespielt werden.

Rezepte

  • Hefekugeln: 500g Mehl, 1 Päckchen Trockenhefe, 1/8l lauwarme Milch, 100g Zucker, 5 Esslöffel Speise-Öl, 150g Quark, Füllung: Schokolade, kleingeschnittene Äpfel, evtl Hagelzucker Die Teigzutaten zu einem Hefeteig verarbeiten. Diesen vor der weiteren Verarbeitung gehen lassen oder nachher die Kugeln, je nach Zeit. Aus dem Teig 10-15 Kugeln formen. In jede Kugel ein Stück Schokolade oder kleingeschnittene Apfelstücke oder…. stecken und den Teig gut darum herum schließen. Die Teigkugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit etwas Abstand setzen, evtl mit Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca 20 Min backen
  • Käse-Gebäck: 200g Mehl, 50g geriebener Käse, 1/2 Teelöffel Backpulver, Kräutersalz, 1/2 Becher Kräuter Creme fraiche, 125g Margarine, evtl Wasser, zum Verzieren: Wasser, Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne,… Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Den Mürbteig mit der Teigrolle ausrollen und mit Ausstecherformen Kekse ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Kekse könnt ihr mit Milch oder Wasser bestreichen und mit Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne oder Paprikapulver bestreuen. Die Kekse werden im vorgeheizten Backofen bei 180°c ca 10 Min gebacken.
  • Süße Kekse: 250g Mehl, 80g Zucker, 2 Esslöffel Apfelsaft, 150g Margarine, für die Füllung: Schokocreme, Marmelade Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen weiter zu verarbeiten: Schnecken – dazu den Teig in zwei gleich große Stücke teilen. Die Teigteile jeweils auf einer sauberen mit Mehl bestreuten Fläche ausrollen, auf ca 17cmx35cm. Dann den ausgerollten Teig mit Marmelade oder Schokocreme bestreichen. Nun wird der Teig von der langen Seite her aufgerollt. Mit einem scharfen Messer schneidet ihr Scheiben = Schnecken ab und legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Aus einer Rolle bekommt ihr ca 30 Schnecken-Kekse (insgesamt also ca 60 Schnecken-Kekse). Kugeln – Ihr könnt auch aus dem Teig Walnuss-große Kugeln formen. Diese legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. In die Kugeln drückt ihr mit dem Stiel eines Teelöffels Löcher hinein (nicht bis zum Boden!) und füllt die Löcher mit Marmelade, Schokostückchen,… Beide Kekseformen werden im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10-12 Min gebacken.

In den Detektivbüros in Bethlehem, Jerusalem und Kapernaum geht es rund! Junge Detektive von 8 bis 12 Jahren untersuchen in 15 spannenden Fällen rund um Jesus Tatorte, Schriftstücke, befragen Zeugen und begeben sich vielfältig auf Spurensuche.
Es ist wichtig, dass die Detektive dabei alle ihre Sinne nutzen und im Team zusammenarbeiten. Jedes Kind ist mit seinen Begabungen wichtig. Auf diese Weise tauchen sie gemeinsam interaktiv in Geschichten und Berichte des Neuen Testaments ein. Den Kindern werden so Zusammenhänge nicht nur theoretisch klar – da sie die Aussagen selbst erarbeiten, können sie sich leichter merken, was sie über Jesus erfahren. Auch die Spiel-, Bastel- und Backideen helfen, dass Gedanken und Erlebtes nicht vergessen werden.

Die 15 praxiserprobten Fälle eignen sich für Jungschar, Kinderbibeltage, Freizeiten, Projekttage, Schul-AGs u. v. m.
Sie können fortlaufend oder einzeln gelöst werden.
Ein Fall dauert ca. 90 Minuten.
Je nach Auswahl der Spiel-, Bastel- und Backideen kann die Zeit verlängert oder gekürzt werden.
Es ist kein Vorwissen der Detektive nötig. Kinder mit und ohne christliche Prägung können die Fälle lösen.
Die Umsetzung ist bereits mit 1-2 Mitarbeitenden möglich.
Es stehen PDF-Vorlagen zum Download zur Verfügung, die an die eigenen Örtlichkeiten angepasst werden können.
Die Einleitung gibt viele praktische Tipps zur Umsetzung sowie Hinweise für christliche Kindergruppen an der Schule.

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