Ein heißer Sommertag bietet sich für erfrischende Wasserspiele geradezu an. Deswegen haben verschiedene Autoren aus dem Redaktionskreis ihre Lieblings-Wasserspiele in diesem Artikel zusammengefügt. Die Spiele ergeben eine längere Spielaktion, bei der für das Abschluss-Spiel anstatt Punkten Wasser gesammelt wird. Natürlich ist es bei weniger Zeit auch problemlos möglich, einzelne Spiele separat zu spielen.
Alle Spiele haben in irgendeiner Form mit Wasser zu tun und ergeben statt Punkten „Wertungs-Wasser“. Gewonnen hat aber nicht die Gruppe mit dem meisten Wasser, sondern mit dem erspielten Wasser wird zum Abschluss Flaschenpoker gespielt: Jede Gruppe erhält eine Kiste mit leeren Flaschen und verteilt ihr „Wertungs-Wasser“ beliebig auf zwölf Flaschen. In jeder Pokerrunde stellt jede Gruppe eine ihrer Flaschen in die Mitte und dann werden die Inhalte der Flaschen verglichen. Die Gruppe mit dem meisten Wasser erhält in dieser Runde alle Flaschen. Zum Abschluss gewinnt die Gruppe mit den meisten Flaschen.
Tipp: Es können selbstverständlich auch andere Spiele hinzugefügt werden, die Reihenfolge ist frei wählbar und natürlich kann man Spiele, die zu viel Vorbereitungsaufwand erfordern, oder bei denen die entsprechenden Materialien nicht zur Verfügung stehen, einfach weglassen.
Bei den Spielen wird das „Wertungs-Wasser“ immer in folgender Punkteverteilung ausgegeben:
Platz |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
Wertungs-Wasser |
1000 ml |
750 ml |
600 ml |
500 ml |
400 ml |
Material: Schwämme, großer Behälter mit Wasser, pro Team ein Auffanggefäß
Pro Mannschaft zwei Schwämme ausgeben. Die erste Person holt damit Wasser aus einem großen Behältnis, wirft den Schwamm zur zweiten Person usw. Die letzte Person drückt den Rest des Wassers in ein Zählgefäß aus. Dann geht der Schwamm zurück. Beide Schwämme sind dabei parallel im Einsatz. Nach festgelegter Zeit wird die transportierte Wassermenge gewertet.
Material: entweder 10 Blechdosen, 10 Papierbecher oder 4 Plastikschnapsgläser, Wasserspritzen (entweder Feuerwehrspritze, Baumspritze oder Arztspritze)
Je nachdem, welche Art Spritzen verfügbar sind, werden je 10 Blechdosen, Papierbecher oder Plastik-Schnapsgläser zu einer Pyramide aufgestellt und auf Zeit möglichst viele davon aus einer festgelegten Distanz mit dem Strahl der Wasserspritze abgeräumt.
Material: Plastik-Flaschen, Korken (durchbohrt), Plastikschlauch, Kompressor/Fahrradpumpe
Plastik-Flaschen werden mit etwas Wasser (ca. 250–300 ml) befüllt und anschließend mit einem durchbohrten Korken verschlossen. Durch das Loch des Korkens kommt ein Plastik-Schlauch, durch den aus einem Kompressor Druckluft gepumpt wird. Dann wird der Korken gelöst und durch den Druck und das ausströmende Wasser schleudert es die Cola-Flasche relativ weit nach vorne (unbedingt vorher ausprobieren!!!). Jede Gruppe hat 3 Versuche, deren Weiten addiert werden. Alternativ darf auch das schlechteste Ergebnis gestrichen werden und nur die beiden besten werden addiert.
Material: Wasserbombenballons, Brett mit Nägeln und einer Rinne/Leiste, Eimer
Luftballons werden mit Wasser gefüllt und zugeknotet. Dann von einer vorgegebenen Markierung aus auf ein schräg stehendes Brett mit Nägeln werfen. Am unteren Ende des Bretts ist eine Rinne (oder auch nur eine Leiste) montiert, so dass das Wasser gezielt auf einer Seite in einen Eimer laufen kann. Gewertet wird die Wassermenge, die in einer vorgegebenen Zeit im Eimer angekommen ist.
Material: Wasserbomben, Badetuch
Wasserbomben herstellen und mit einem Badetuch zu zweit je eine Wasserbombe möglichst weit schleudern. Jede Gruppe erhält 5–10 Wasserbomben, oder das Ganze geht auf Zeit.
Material: Pro Team zwei Eimer (jeweils gefüllt mit Wasser)
Als Staffel laufen alle Mitspielenden nacheinander mit jeweils zwei am Start gefüllten Eimern über einen Hindernis-Parcours. Gewertet wird das Wasser, das am Ende noch übrig ist.
Material: Wanne mit Wasser, 2 Becher (0,5 l und 0,3 l Fassungsvermögen)
Mit einem 0,5 l und einem 0,3 l Becher sind möglichst genau 0,4 l Wasser aus einer großen Wanne abzumessen.
Material: Balkenwaage, Behälter
Zwei Gruppen füllen auf Zeit „ihren“ Behälter.
Material: Wasserbomben, 4 leere Getränkekisten, Stoppuhr
4 Spieler, die jeder auf einer umgedrehten leeren Getränkekiste stehen, werfen eine Wasserbombe reihum im Kreis – und dies möglichst oft innerhalb der vorgegebenen Zeit.
Material: Rollbrett/Transportbrett mit Rollen, 4 Schnüre, Eimer mit Wasser
Ein Transportbrett mit Rollen hat 4 Schnüre an den Ecken. Der fünfte Spieler steht darauf und balanciert einen Eimer Wasser auf einem Tablett, während die restlichen 4 ihn durch einen Parcours fahren.
Material: Pro Team ein Kasten mit 12 leeren Flaschen
Siehe Erklärung unter „Wertung“ (oben)
Material: 2 gleich lange, ca. 20 cm breite Bretter, in die vorne in der Mitte ein Loch gebohrt ist; 2 ca. 2 m lange Schnüre –> durch das Loch im Brett ziehen und verknoten; zwei Plastikeimer (ca. 5 l) oder zwei 5 l-Konservendosen (Achtung, dann aber ohne scharfe Schnittkanten); Wasser
Spielverlauf
Zwei Gruppen müssen gegeneinander spielend die mit Wasser gefüllte Dose oder Eimer auf dem Brett über eine ca. 8–10 m lange Strecke im Sand hin und wieder zurück über den Strand ziehen. Fällt der Wasserbehälter um, so muss der Spieler / die Spielerin aus dem See/Meer neues Wasser holen, um dann am „Unglücksort“ weiterzuspielen. Gewonnen hat die Gruppe, die zuerst mit allen Spielern ins Ziel kommt.
Eine endlos weite Straße, ein total freier Weg – so hab’ ich das im Urlaub erlebt. Es war sensationell, aber auch etwas unheimlich. Der Weg geht schnurgerade bis an den Horizont, und ich fühle mich schon ziemlich verlassen und klein auf so einem Weg. Gott macht den Weg frei!
Aber gewiss nicht so. Mein Lebensweg ist genauso wenig ein überschaubarer, geradliniger Weg, wie der Lebensweg von Mose. Er hatte eine Vielzahl von Weg-Erfahrungen. Er ging durch das Meer, durch wirkliche Wüstenzeiten, und es gab viele Gipfelerlebnisse. Wie gut, dass er nicht alles in seinem Leben so klar vor sich sehen konnte. Deshalb war er auf Gottes Führung angewiesen. Es ging bildlich gesprochen immer nur bis zur nächsten Kurve, Mose musste sich ganz auf Gottes Führung verlassen.
Im alten Testament bieten die Fünf Bücher Mose eine Fülle tiefgehender Glaubensaussagen. Wo soll man beginnen, was lassen wir aus und wo enden wir?
Folgende Themenkreise könnten mit den Kindern durchgängig in Gesprächen nach den Anspielen aufgegriffen werden:
Der Redaktionskreis hat eine Auswahl von Geschichten getroffen, die gerne erweitert werden kann. Weitere Entwürfe stellen wir in Anhängen zur Verfügung.
Möge Gott euch euren Weg zeigen, und euch die nötige Kraft geben, ihn beherzt zu gehen.
Endlich sind die Israeliten frei und auf dem Weg in das gelobte Land. Da stoßen sie auf das nächste Hindernis, ja, sie befinden sich sogar in einer Falle: vor ihnen das Meer, hinter ihnen die Ägypter, rechts und links die Berge. Ausweglos. Aber: Gott selbst – so erzählt es der Bibeltext – hat mit der Vorgabe der Reiseroute diese Falle geschaffen, um den Israeliten und den Ägyptern seine Macht zu zeigen. Diese Seite und die Tatsache, dass die Ägypter ertrinken, wirft Fragen auf: Warum ist Gott so brutal? Warum müssen alle Ägypter sterben? Hätte es nicht auch eine andere Lösung gegeben? Sinnvoll ist es, die Geschichte aus der Sicht der Israeliten, die sie erleben, und nichts von Gottes Absichten wissen, zu erzählen, um wenig Fragen zu provozieren. Dennoch muss den Mitarbeitenden klar sein, dass diese Geschichte Fragen mit sich bringen kann.
Wasser ist für uns in Mitteleuropa so selbstverständlich, dass wir uns meist wenig Gedanken darüber machen, woher es kommt. In vielen Teilen der Erde ist Wasser selten und deshalb umso kostbarer. Was die Kinder vielleicht schon erlebt haben oder aus den Nachrichten kennen, sind Überschwemmungen, die vieles zerstören. Diese beiden Seiten des Wassers können Kindern sehr gut vermittelt werden.
Die Situation der Israeliten, in einer ausweglosen Situation zu sein, kennen Kinder auch: Wenn sie von anderen Kindern in der Schule bedroht werden und nichts erzählen dürfen, wenn sie nur schwer Sachverhalte in der Schule lernen, wenn sie Aufgaben nicht allein schaffen. Hoffentlich gibt es Kinder, die sagen können, dass sie Gottes Hilfe erlebt haben, weil jemand ihnen zur Seite stand, weil die Klassenarbeit einfacher als gedacht war usw. Die Erfahrung, dass Gott in ausweglosen Situationen hilft, können wir nicht bewirken oder vermitteln. Wir können nur versuchen, den Kindern die Augen zu öffnen, auf welche Art und Weise Gott den Weg frei machen kann.
Mirjam geht suchend über die Bühne, seufzt; Aaron kommt dazu.
Aaron: „Mirjam, was suchst du denn? Was gibt es?“
Mirjam: „Ach Aaron, das Wasser wird knapp. Mein Krug ist fast leer, und ich suche eine Quelle, einen Tümpel; ohne Wasser geht einfach gar nichts …“
Aaron: „Ja, ohne Wasser geht nichts. Das merkt man erst hier in der Felswüste so richtig. Ohne Wasser ist alles schmutzig, man ist durstig. Wasser ist das Allerwichtigste!“
Mirjam entdeckt plötzlich ein kleines Wasserloch. Sie zeigt auf eine kleine Pfütze (Wasserschale), aus der Wasser sprudelt. Sie kniet hin, wäscht ihre Hände, trinkt, lässt das Wasser durch ihre Hände rinnen.
Mirjam: „Schau! Da! Wasser, frisches Wasser! Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich über so ein bisschen Wasser mal so freuen kann!“
Aaron: „Ja, sich über jeden Tropfen Wasser zu freuen, das hab auch ich erst hier in der Wüste gelernt. Wasser – schon unglaublich: ohne Wasser geht gar nichts – und wenn man zu viel Wasser hat, dann ist es lebensbedrohlich!“
Mirjam: „Denkst du auch gerade an den Tag, kurz nachdem wir endlich aus Ägypten gezogen waren?“
Aaron beginnt zu erzählen: „Ja, ein denkwürdiger Tag! Endlich, endlich waren wir unterwegs. Wochenlang hatten Mose und ich mit dem Pharao gerungen, bis er uns ziehen ließ. Jetzt waren wir unterwegs. Gott begleitete uns. Tagsüber zog er in einer Wolkensäule, nachts in einer Feuersäule vor uns her. An einem Abend sahen wir plötzlich hinter uns am Horizont eine riesige Staubwolke. „Die Ägypter kommen! Sie wollen uns zurückholen!“, schrien die Menschen. Alle waren aufgeregt, Angst, ja Panik machte sich breit. „Das ist das Ende! Hilfe, wir müssen sterben! „Mose, warum hast du uns aus Ägypten geführt, wenn wir hier in der Wüste sterben müssen? Wir können nicht mal fliehen! Da vorne ist das Meer – rechts und links sind Berge! Wir sind verloren!“ riefen alle durcheinander.
Ich frage mich heute noch, wie Mose es geschafft hat, dass die Menschen ruhig wurden und ihm zuhörten. Er rief: „Habt keine Angst! Gott ist auch jetzt mit uns! Vertraut ihm, und ihr werdet sehen, welche Macht er hat! Seid ganz ruhig – heute wird Gott für euch kämpfen!“
Alle warteten gespannt, was jetzt passieren würde. Mose hob die Hand und streckte den Stab über das Wasser. Da kam plötz- lich ein Wind, die Wassermassen teilten sich – ich sehe das noch
vor mir und kann es noch immer nicht glauben – das Wasser teilte sich. Es war, als würde es uns Platz machen. Rechts und links entstanden Mauern aus Wasser, in der Mitte ein Weg. Mose sagte: „Kommt mit! Gott ist mit uns!“ Zuerst noch zögernd, dann immer schneller liefen die Menschen los.
Endlich war ein Weg offen! Wir konnten vor den Ägyptern fliehen. Es bestand zumindest eine Chance zu entkommen. Alle gingen durch die Schlucht ans Wasser. Manch einer schaute sich ängstlich um, andere machten sich Mut: „Wenn Gott Wun- der tun kann, dann bringt er uns auch hindurch!“ Tatsächlich standen nach einer Weile alle Israeliten am anderen Ufer. Weit hinter uns sahen wir die Soldaten der Ägypter. Mit ihren Wagen kamen sie im Sand nur schlecht voran, manche blieben stecken.
Da streckte Mose wieder seinen Stab aus – der Wind hörte auf, die Wassermassen strömten zurück. Die Ägypter, die mit ihren Streitwagen schon in der Furt unterwegs waren, ertranken.“
Mirjam: „Ich konnte nicht anders, ich nahm meine Handtrommel aus dem Gepäck und begann einen Freudentanz für Gott. Er hatte seine Macht erwiesen. Nur ihm hatten wir die Rettung zu verdanken. Wir waren ein zweites Mal von den Ägyptern befreit worden. Begeistert begann ich zu singen: Gott ist groß und mächtig! Er kann große Wunder tun!“
Aaron: „Ja, da hast du genau das Richtige getan. So ist das mit dem Wasser. Wenn man keins hat, kann niemand leben, wenn es zu viel ist, dann kann es Leben zerstören.“
Mirjam: „Wie gut, dass ich jetzt diese kleine Quelle gefunden habe. Gott
macht uns den Weg frei – waren das nicht Moses Worte? Jeden Tag hoffe ich, dass er wieder zurück ins Lager zu uns kommt.“
Aaron: „Wenn du Gott vertrauen willst, dann vertrau ihm auch deinen
Bruder Mose an. Gott hat schon so viel Großes an uns getan!“
Lieber guter Gott, danke, dass du die Israeliten vor den Ägyptern errettet hast. Danke, dass du ihnen einen Weg geöffnet hast, wo vorher keiner war. Schenk du uns das Vertrauen, dass du auch heute noch Wege für uns bereiten kannst, wo wir keine sehen. Dass du auch heute noch Macht über Wind, Wasser und unsere Ängste hast. Danke. Amen.
Variante 1: Aus den Kartons wird ein großes Labyrinth gebaut, durch das die Kinder einzeln durchkrabbeln müssen. Es werden an einigen Stellen veränderbare Wände eingezogen: Kartons werden so eingeschoben, dass sie den richtigen Weg versperren. Wenn ein Kind eine Weile gesucht hat, wird der Karton von außen entfernt, so dass der Weg frei wird. Ein solches Labyrinth kann natürlich auch aus Tischen, Stühlen und blickdichten Decken entstehen, wenn nicht genügend große Kartons aufgetrieben werden können.
Variante 2: Die Holzplatten als Quadrat mit 7 x 7 Karten aneinander legen. Eine Holzplatte bleibt übrig. Die Memory-Karten werden nach Paaren sortiert, jeweils eine Karte des Paares wird auf eine Holzplatte gelegt, die anderen Karten werden gemischt. Jede Gruppe erhält einen Kegel und setzt ihn auf ein beliebiges Feld. Eine Memory-Karte wird aufgedeckt, und jede Gruppe versucht nun, mit ihrem Kegel zuerst das Feld mit der Partnerkarte zu erreichen. Dafür darf immer zuerst geschoben und dann gezogen werden: Schieben bedeutet, die überzählige Holzplatte wird an eine Stelle hineingeschoben, so dass alle Karten dieser Reihe um einen Platz weitergeschoben werden. Es darf jede Reihe in jede Richtung geschoben werden. Einzige Ausnahme: die soeben geschobene Reihe darf nicht in die Gegenrichtung geschoben werden! (Der letzte Zug darf also nicht rückgängig gemacht werden.) Ziehen: Man darf beliebig weit und in jede beliebige Richtung ziehen – so lange einem keine Mauer den Weg versperrt! Die Gruppe, die als erstes die Partnerkarte der aufgedeckten Karte mit ihrem Kegel erreicht hat, bekommt beide Karten. Die nächste Karte wird aufgedeckt, und die Jagd beginnt von neuem. Wenn alle Paare erspielt wurden, ist das Spiel zu Ende. Gewonnen hat die Gruppe mit den meisten Paaren.
Für Bastler: Wer gern mit den Kindern bastelt, kann natürlich entweder ein großes Labyrinth mit allen Kindern, oder für jedes Kind ein kleines Spiel herstellen. Dann empfiehlt es sich, die Labyrinthkarten in der Größe 5 cm x 5 cm herzustellen.
Spalier :Die Gruppe stellt sich in zwei Reihen gegenüber so auf, dass sich die beiden Reihen anschauen können. Jeder Spieler erhält mindestens zwei Wasserbomben. Einige Freiwillige laufen durch das Spalier. Die Außenstehenden versuchen, die Läufer mit den Wasserbomben zu treffen. Welcher Läufer schafft es, ohne nass zu werden? Es können auch nacheinander alle Kinder durch das Spalier laufen. Dafür laufen immer die „untersten“ los und stellen sich „oben“ wieder an.
Wasserbomben-Volleyball: Es werden Vierergruppen gebildet. Zwei Vierergruppen spielen gegeneinander. Jede erhält ein großes Badetuch, und jeder Spieler hält eine Ecke fest. Einer Gruppe wird eine Wasserbombe in das Badetuch gelegt. Sie müssen die Wasserbombe – nur mit Hilfe des Badetuchs – auf die andere Seite werfen. Die andere Mannschaft fängt die Wasserbombe mit dem Badetuch auf und wirft zurück. Lässt eine Mannschaft die Wasserbombe zu Boden fallen, erhält sie einen Minuspunkt. Es wird so lange gespielt, bis insgesamt drei Wasserbomben zerplatzt sind.
Wasserbomben-Völkerball: Zwei Gruppen werden gebildet. Jeder wird ein Feld zugewiesen. Ein Spieler jeder Gruppe begibt sich auf die Grundlinie des gegnerischen Feldes. Eine Wasserbombe wird geworfen. Ziel ist es, gegnerische Spieler abzuschießen. Wer abgeschossen wird, muss an die Außenlinie des gegnerischen Feldes. Wenn kein Spieler mehr im Feld ist, darf der erste Außenspieler ins Feld. Er hat drei Leben, d. h., die Mannschaft hat erst verloren, wenn er zum dritten Mal abgeschossen wird. Die Feldspieler dürfen selbstverständlich versuchen, die Wasserbomben zu fangen – wem sie allerdings entwischt, der gilt als abgeschossen, und muss ebenfalls das Feld verlassen.
Wasserbomben-Roulette: Alle Spieler stehen im Kreis mit etwas Abstand zwischen den Spielern. Zunächst wird einfach nur eine Wasserbombe im Kreis
zum nächsten Spieler weitergegeben. Dann kommen eine zwei- te und eine dritte ins Spiel, die ebenfalls einfach an den nächsten Spieler weitergegeben werden. Gelingt das gut, kommt der Ball ins Spiel: er wird kreuz und quer geworfen. Konzentration ist nun gefragt, auf
die Wasserbomben und auf den Ball zu achten, und jedes in die richtige Richtung zu werfen.
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