Ergebnisoffen suchen!?

Die Sterndeuter aus dem Osten und wir Sterndeuter von heute.

1. Erklärungen zum Text

Interessant, dass gerade im Matthäusevangelium ganz am Anfang dieser Bericht von den totalen Heiden steht, denen schon vor der Geburt Jesu mitgeteilt wird, dass auch ihr Retter geboren wurde.
Wie es dazu kam, kann man nicht genau sagen. Es gab damals auffallende Jupiter-Saturn-Konstellation, die als helles Licht erschien. Damit ist aber noch lange nicht erklärt, wie der „Stern“ plötzlich über den Stall wanderte und dort stehen blieb.
Wer waren denn die „Heiligen Drei Könige“? Ob es drei waren, weiß man nicht. Die Zahl drei wurde nur aus der Zahl der Geschenke geschlossen. Könige waren es ganz sicher nicht und heilig schon mal gar nicht. Es waren vielmehr Universalgelehrte aus der persischen Priesterkaste. Umfassend gebildet, vor allem in Naturwissenschaft (Sternenkunde, Wissen über Naturerscheinungen), Medizin, Heilkunde, priesterliches Wissen („Lesen“ der Zukunft aus Tierinnereien und andere „okkulte“ Dinge, Ratgeber in vielen Fragen des Lebens und der Liebe …). Es waren also absolut keine frommen Leute! Sie kommen also im doppelten Wortsinn von ganz weit her.

Niemand kann Jesus finden, ohne dass Gott den ersten Schritt tut: Wenn das geschehen ist, kommt es allerdings darauf an, sich auf den Weg zu machen. Die Weisen und Herodes mit seinen Leuten kamen von ganz verschiedenen Ausgangssituationen. Aber im Palast, nachdem gemeinsam die Bibel studiert wurde, waren sie auf gleichem Kenntnisstand. Sie wussten, was aller Wahrscheinlichkeit nach geschehen war: Jesus, der König der Welt, ist geboren und das in Bethlehem.
Das war damals gar nicht einfach gewesen, das rauszukriegen, denn die Zeichen waren recht undeutlich (Vergleiche Micha 5, 1). Eindeutig scheint es nur im Nachhinein. Sonst hätte Herodes vermutlich gleich nach Übernahme des Thrones prophylaktisch Bethlehem ausradiert. Trotzdem haben sie es durch gründliche Forschung geschafft, die Wahrheit rauszukriegen. Jedoch ziehen beide Gruppen unterschiedliche Konsequenzen: Die Weisen machen sich auf Weg und Herodes und die Schriftgelehrten bleiben in Jerusalem!

Die richtige biblische Erkenntnis garantiert noch lange nicht dafür, dass wir tatsächlich Jesus begegnen. Das Fatale bei Herodes und den Schriftgelehrten ist, sie wissen es, können es sogar weitergeben und lehren, aber ziehen daraus fatale Konsequenzen. Sie wollen Jesus töten. Sie wollen also nicht nur nichts mit ihm in ihrem Leben zu tun haben, sondern sie sind gegen ihn. Sie haben Angst, ihre Macht zu verlieren.
Der Stern ist ein beliebtes Symbol in dieser Zeit, das u. a. viel auf Münzen auftaucht. Es wurde über den Köpfen der Könige platziert, um ihre Herrschaft zu symbolisieren. Nun steht der Stern über dem Jesus-Kind und zeigt dessen Königswürde an. Auch hier spricht Gott an Weihnachten die Sprache der Heiden und Menschen damals!

Was sie schließlich sehen: „Das Kindlein mit Maria, seiner Mutter“ ist ein Geheimnis des Glaubens!!
Gott wird ein Mensch! Jesus ist König aller Könige. Die Weisen hatten keine Ahnung und doch viel verstanden. Sie zeigen nämlich die einzig richtige Reaktion: „Sie fielen nieder und beteten das Kind an …“

2. Bedeutung von heute

Wie Menschen Gott finden

Auch heute gibt es Menschen, die weit draußen stehen, aber auf der Suche sind. Sie orientieren sich nicht an Gottes Wort, sondern eher an den Sternen (Geld, Ruhm, Besitz, …). Wichtig für uns ist, dass Gott solche Menschen nicht verurteilt, sondern er lässt ihnen für die Suche alle Zeit, die sie brauchen. Diesem Vorbild folgen ist eine Herausforderung. Dem Suchenden nicht vorwerfen, sie suchten gar nicht richtig, sondern stattdessen geduldig sein, ihnen Zeit lassen, ihre Suche nicht abwerten, sondern sie ermutigen, weiterzusuchen. Sie in ihrer Suche zu begleiten, Impulse geben, Angebote aus christlicher Perspektive machen, und letztlich kommt wahre Erkenntnis aus dem Moment, in dem sie Gott tatsächlich begegnen.
Manchmal sind die Signale von Gott deutlich und der Weg kurz. Wie bei den Hirten bei Bethlehem. Menschen gehen einmal in einen Teenkreis, am ersten Abend finden sie Jesus und bekehren sich und finden ein neues Leben.

Manchmal sind die Zeichen nur aus zweiter Hand vorhanden, aber der Weg ist kurz, wie bei Herodes und seinen Leuten. Teens wachsen in einem christlichen Elternhaus auf und müssten sich „einfach“ nur entschließen, dass das, was sie wissen und erfahren haben, auch ihr Glaubenswagnis ist.
Manchmal sind die Zeichen undeutlich und der Weg extrem lang wie bei den Weisen. Menschen haben unbestimmte Ahnung und suchen jahrelang. Irgendwann finden sie jemanden, der ihnen den Weg zu Jesus zeigt.

Es kommt nur darauf an, dass man versucht, Zeichen zu verstehen und sich dann auf den Weg macht.
Dann gilt Gottes Versprechen: „Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen“ (Jer 29,13 f.).

Ergebnisoffen?!

Herodes dagegen erschrak über diese Nachricht. Sehr verständlich, denn es war eine Bedrohung seiner Macht. Interessanterweise erschrak mit ihm aber auch „ganz Jerusalem“. Einerseits sehnte man den Messias herbei. Andererseits störte das Geschehene ihr Leben und ihre Religionsausübung, wie sie es gewohnt waren. Sie spürten: Wenn Gott anfängt, seine Herrschaft wahrzunehmen, beginnen unruhige Zeiten. Wisst ihr, was ihr tut, wenn ihr um Erweckung betet? Wisst ihr, was ihr tut, wenn ihr euch wünscht, dass Jesus in euer Leben eingreift? Wisst ihr, was ihr euch wünscht, wenn ihr betet, dass Gott euch helfen soll? Seid ihr bereit, tatsächlich zu erleben und zu ertragen, dass er etwas tut. Ergebnissoffen?

3. Methodik für die Gruppe

Impuls

Haltet einen Impuls, der sich aus den Punkten 1. Erklärungen zum Text und 2. Bedeutung für heute zusammensetzt. Konzentriert euch dabei auf einen der folgenden möglichen Punkte:

  • Die Suche nach dem Sinn und Gott
  • Die Begleitung von Menschen auf der Suche nach Gott
  • Machtverlust bzw. Machtübergabe: Der Stern (als Machtsymbol) über mit oder über Jesus?
  • Anbetung, nachdem man Gott gesehen und erlebt hat.
Text lesen

Lest jetzt gemeinsam in Kleingruppen den Bibeltext: Matthäus 2,1-12 nach folgender Methode: Wegstreich-Methode (aus: Liest du mich, 41. Methoden zum Bibellesen). Vorbereitung: Lege für alle Teilnehmenden eine Kopie des Bibeltextes und einen Stift bereit.

  1. Jede und jeder bekommt eine Kopie des Bibeltextes und einen Stift.
  2. Beginnt mit einem Gebet.
  3. Lies den Bibeltext laut vor.
  4. Die Teilnehmenden lesen sich den Text noch einmal leise durch und überlegen sich, was für sie der Kern des Textes ist. Dabei können die folgenden Fragen helfen:
    • Was ist mir sofort aufgefallen?
    • Welche Wörter stechen besonders hervor oder würde ich betonen?
    • Welches Wort wirkt schon für sich allein genommen sehr eindrücklich oder trifft den Charakter der Geschichte?
  5. Alle streichen nun nach und nach mit einem Stift weg, was aus ihrer Sicht nicht zum Kern des Textes gehört, sodass am Ende nur dieser stehen bleibt.
  6. Tauscht euch darüber aus, was ihr gestrichen habt und warum.
  7. Lest euch gegenseitig vor, was noch auf eurem Zettel steht.
Hinweis

Bereite dich darauf vor, dass es Leute geben könnte, die sich weigern, Worte aus der Bibel wegzustreichen. Wie willst du dann damit umgehen? Ermutige die Teilnehmenden, möglichst viele Worte wegzustreichen, sonst werden schnell nur Füllwörter durchgekreuzt.

Zeit der persönlichen Zeit mit Gott

Bietet den Teilnehmenden nun vier Möglichkeiten an, eine ganz persönliche Zeit mit Gott zu verbringen. Achte dabei darauf, was du mit deinem Mitarbeiterpotenzial abdecken und wie du Angebote variieren kannst.

a) Gott suchen
Lege dich für die restliche Zeit draußen oder drinnen hin, möglichst so, dass du in den Himmel schauen kannst und suche Gott.

b) Machtübergabe
Finde für dich Antworten auf folgende Fragen:

  • Weißt du, was du tust, wenn du betest?
  • Weißt du, was du tust, wenn du dir wünschst, dass Jesus in dein Leben eingreift?
  • Weißt du, was du tust, wenn du betest, dass Gott dir helfen soll?
  • Bist du bereit, Gott zu erleben und zu ertragen, dass er etwas tut?

Wenn du diese vier Fragen mit Ja beantworten kannst, sprich dieses Gebet:

Vater im Himmel,
ich danke dir, dass du mich wunderbar gemacht hast und mich unendlich liebst. Mir ist klar, dass ich ohne dich verloren bin und ich dich brauche.
Jesus Christus, danke, dass du für mich am Kreuz gestorben bist. Du vergibst mir meine Schuld und schenkst mir ein neues, ewiges Leben.
Ich möchte dir jetzt mein Leben anvertrauen. Von nun an möchte ich mit dir meine Zukunft gestalten. Ich will dich immer besser kennenlernen, dir immer mehr vertrauen.
Ich möchte mit dir in meinem Leben rechnen.
Danke, dass dein Heiliger Geist jetzt in mir wohnt und mir hilft.
Amen.

c) Mit Gott ergebnisoffen rechnen
Hinweis: Für diese Möglichkeit müssen Mitarbeiter zum Gebet zur Verfügung stehen.
„Du glaubst an Gott! Vielleicht schon lange, aber es fällt dir schwer, tatsächlich mit ihm und seinem Heiligen Geist in deinem alltäglichen Leben zu rechnen. Mach dir keine Vorwürfe, damit bist du nicht allein. Vielen geht es ähnlich wie dir. Gehe zu einem Mitarbeiter, der sich extra für dich Zeit nimmt und erzähle ihm, wo du einfach nicht mit Gott rechnest. Wo du dir eigentlich ein festes Ergebnis von Gottes Handeln wünschst. Oder du eigentlich gar nicht mit Gottes Eingreifen rechnest und lass für dich und Gottes tatsächliches Eingreifen beten.“
Der Mitarbeiter schließt das Gebet mit Jesu Worten aus Lukas 22,42: „… doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“

d) Ihn anbeten
Biete an, per CD oder Live Worship Gott mit Liedern zu loben und zu preisen. Das ist eine angemessene Reaktion darauf, wenn wir Gott tatsächlich erleben. Preist den Herrn!

1. Vorbemerkungen

Im Hauptteil kommt man über die Punkte Prägung & Außenwirkung, Auftrag & Voraussetzung ins Gespräch!

Lässt man sich auf den vorbereitungsintensiven Gesamtrahmen ein, so kann man den Teens ein Erlebnis ermöglichen, an dessen Ende sie herausgefordert werden, weiterzudenken und konkret zu planen: Was kann ich tun, damit meine nichtchristlichen Freunde auch so etwas erleben können?

2. Zielgedanke

Was dich prägt, wird in deinem Leben sichtbar. Du duftest!

3. Einführung inkl. Exegese

Das Bild, das Paulus in unseren Versen vor Augen hat, ist das Bild eines römischen Triumphzuges: Nach gewonnener Schlacht zog der römische Heerführer mit seinen Soldaten und den Gefangenen in einem Triumphzug durch Rom. Eine genaue Aufstellung des Zuges war festgelegt. Die Straßen waren geschmückt, das gesamte Volk säumte den Weg durch die Straßen Roms. So ein Triumphzug geschah einmal pro Generation. Circa zehn Jahre vor Abfassung des Korintherbriefes durch Paulus zog Kaiser Claudius das letzte Mal als Triumphator durch Rom. Während des Triumphzuges wurde zu Ehren der Götter Räucherwerk verbrannt. Jeder, der in diesem Triumphzug mitlief oder am Rand zujubelte, war diesem Geruch ausgesetzt.

Und was bewegte Paulus, von einem solch großen Sieg zu schreiben? Der Hintergrund von Paulus, und das ist überraschend, ist kein Gefühl des Triumphes, sondern eher das Gefühl einer Niederlage (vgl. die Formulierung in 2. Kor 4,9).

In 2. Korinther 2,12 f. schreibt Paulus, dass Titus, sein Begleiter, noch nicht aus Korinth zurückgekehrt war. Was war geschehen? Diese Ungewissheit, die Sorge und Unruhe veranlasst Paulus, Titus entgegenzureisen. Der Bericht im 2. Korintherbrief bricht hier ab und bevor er in Kapitel 7,5 wieder aufgenommen wird, spricht Paulus ausführlich über den Erfolg des Evangeliums, den er mit dem Bild des Triumphzuges einleitet. Spannend, wie sich Paulus im Gefühl der Niederlage den Sieg von Jesus ausführlich vor Augen malt!

4. Einstieg

Im Vorfeld werden für diesen besonderen Abend Einladungskarten mit Duftnote verschickt.

Ein Festbankett für das siegreiche Fußballteam des Ortes oder für den neu gewählten Oberbürgermeister wird gefeiert. Der Raum ist entsprechend dekoriert (inkl. Nebelmaschine usw.).

Am Eingang erhält jeder Teenie einen Sitzplatz mit seiner entsprechenden Funktion an diesem Abend: z. B. Oberbürgermeister selbst oder Wahlkampfhelfer, Fußballpräsident oder Trainer, Torschützenkönig.

Entsprechend der Karten nehmen sie Platz.

Der Abend besteht aus gemeinsamem Essen, kleineren Reden – zu Wort kommen die Sieger – und einem Duftspiel. So feiert man einen Triumphzug.

Spiel zum Thema: „Der Duft der Location färbt ab!“

Dabei treten zwei Teams gegeneinander an. Ein Moderator tritt auf und sagt: „Ich weiß, wo du diese Woche warst!“ Fünf Mitarbeiter, oder eingeweihte Personen, hatten die Woche vor dem Treffen eine Aufgabe: Fünf gleiche T-Shirts sollten sie mitnehmen und eine Woche lange an verschiedenen Orten täglich tragen bzw. lagern. Ziel des Spiels ist es, die nach dem jeweiligen Ort duftenden T-Shirts der Location zuzuordnen.

  • Location 1: Fitness-Studio oder Laufband!
  • Nr. 2: in einem Meer von Rosen.
  • Nr. 3: in einem muffeligen Keller.
  • Nr. 4: in der Küche mit ganz viel Bratfett.
  • Nr. 5: im Wald.

Für das Siegerteam gibt es ein kleines Geschenk (Gratisproben von einem Parfümgeschäft des Ortes, Shampoo mit dem Aufdruck: „Du bist mein lieblicher Duft“ – Jesus, …).

5. Hauptteil

Während des Banketts startet eine Rede und bezieht die Teilnehmer in den Bibeltext mit ein:

„Ich muss euch eine Geschichte erzählen. Von einem Mann, der sich genau an so ein Fest erinnert, wie wir es bisher gefeiert haben, aber der Hintergrund war nicht Freude, sondern Sorge und Unruhe, ja vielleicht sogar ein Gefühl der Niederlage! Ihr fragt euch sicherlich zu Recht, wie man so ein berauschendes Fest feiern kann im Angesicht einer Niederlage? Für Paulus, so heißt unser Mann, steht der Sieg unwiderruflich fest, auch wenn er es im Moment selbst nicht so spürt oder erlebt. Und der Blick auf den Siegeszug und das Siegerfest lässt ihn in dem Moment der Sorge fröhlich werden.

Wir schauen genauer hin und lesen nach!“

2. Korinther 2,14-16 lesen!

Um zwei Dinge geht es in diesem Text:

1. Den Blick zu schärfen, dass wir als Nachfolger von Jesus eine Außenwirkung haben und dass es völlig egal ist, wie es uns geht oder was uns gerade beschäftigt. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott die Dinge zu einem guten Ende bringt. Fest steht: Wir duften!

Nur wo? Und wem? WIR transportieren den Duft von Jesus zu unseren Freunden und in unsere Familien. DUFTE – unser Auftrag!

2. Ob wir in den Augen des Gegenübers duften oder stinken liegt nicht in unserer Hand. Das Gute ist: Gott beschenkt und befähigt uns (2. Kor 3,5). DUFTE – Danke Gott!

Dass jemand den „Geruch der Christen“ als Duft oder Gestank wahrnimmt, liegt nicht an uns und unserer Präsentation (vgl. V.16). Das nimmt ein wenig den Druck aus der ganzen Geschichte. Nur unser Auftrag lautet: duftet! Gottes Wunsch ist es, dass die Menschen ihn kennenlernen – durch uns. 2. Petrus 3,9b und 1. Timotheus 2,4 machen diesen Wunsch Gottes deutlich. Aber er lässt den Menschen ihre freie Entscheidung und dementsprechend finden sie die Einladung, Jesus nachzufolgen, dufte oder stinkend.

Also, wir duften – unabhängig von unserer aktuellen Lebenssituation, unseren Umständen. Gott beschenkt und befähigt uns dazu. Unser Auftrag lautet: Nah an Jesus dran zu sein, von ihm zu hören, zu lernen und von ihm geprägt zu werden und das nach außen zu bringen.

Kleingruppen (um konkreter und persönlicher zu werden):

  • Du duftest! Weißt du das?
  • Hast du Zeiten, wo du nah dran bist an Jesus? Prägt er dich? Hat er Einfluss auf dich und dein Leben?
  • Wo und für wen duftest du? Bewegst du dich auch außerhalb deiner christlichen Kultur und wird da deutlich, dass du mit Jesus lebst? Wie?
  • Was für ein Bild von Jesus geben wir ab – als Einzelperson, als Gruppe?
  • Können wir mehr und mehr ein angenehmer Duft zur Ehre Gottes werden? Was braucht es konkret dafür? Lest dazu 2. Korinther 3,5.6!

Am Ende der Einheit kommen die Gruppen aus den Gesprächsrunden wieder zusammen.

Ein dufter Typ (in Wort, Tat und Lebensstil) zu sein, ist also rein menschlich unmöglich. Gott schenkt uns in der Beziehung zu Jesus diese Duftnote! Wir haben Anteil an seinem Sieg. Wow! Unabhängig von unserer Situation, geprägt und in der Abhängigkeit von Jesus sind wir dufte Typen und verbreiten seinen Wohlgeruch – an jedem Ort – ganz automatisch, ganz sicher!

Dufte – Danke Gott, ich dufte!

6. Abschluss

Aufgabe ist es, ein Festbankett Teil 2 zu planen.

Gemeinsam überlegt die Gruppe, wie eine solche Siegesfeier inklusive den „Reden“, dem Spiel und Essen aussehen müsste, dass jeder der Teens seine ein bis drei besten (nichtchristlichen) Freunde mitbringen würde? Dazu können VIP-Tickets für die Freunde verteilt werden.

Wie kann man in einem solchen Rahmen von Jesus erzählen? Wie den Duft sichtbar machen? Oder passiert das vielleicht ganz automatisch …?! Dufte!

Nach der Planung folgt eine Gebetszeit mit Lobpreis.

Die komplette TEC: 2/2018

Ich trage gern Boxershorts! Aber was trägt das Leben? Erträgst du es noch? Was trägst du? Was hilft dir, die Masken abzulegen? Wie kannst du authentisch sein? Wo und wie kann ich ich sein? Was ist mein Stil? Und damit meine ich nicht (nur) deinen Klamottenstil. Damit meine ich: Wer bist du wirklich? Das, was deine Vorbilder, deine Erfahrungen im Leben aus dir gemacht haben. Damit meine ich den, bei dem Gott ins Schwärmen kommt. Ja, das tut er, weil er dich gemacht hat. Weil er so stolz auf dich ist. Weil er mit dir leidet. Weil er dich unendlich liebt. Weil er derjenige ist, der dich trägt. Der dich durchs Leben trägt, auch wenn es mal nicht so läuft. Er läuft gern neben dir her. Das macht er übrigens, egal was wir verbockt oder verboxt haben. Das Entscheidende ist nur, dass wir uns nicht allein durchs Leben boxen.

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