Petrus

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu Petrus aus JUMAT 1/20. Sie beginnt mit der Berufung und endet mit drei Einheiten aus der Passionsgeschichte. Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Entwurf für einen Familiengottesdienst.

Das Ziel

Starter

Es lohnt sich, auf Jesus zu hören und ihm zu vertrauen. Da kann man Großes erleben.

Checker

Jesus nachzufolgen kann bedeuten, dass das Leben völlig anders verläuft, als gedacht.

Der Text an sich

Wir befinden uns am See Genezareth. Unsere Geschichte spielt direkt am Ufer. Dort befanden sich vermutlich mehrere Fischereibetriebe – bestimmt roch es da auch nicht sehr angenehm: tote Fische, Abfall, ungepflegte Männer, vielleicht Alkohol. Für die Fischer war es ein ganz normaler Arbeitstag. Sie hatten die Nacht in ihren Booten auf dem Wasser zugebracht und waren nun sicher müde und wollten endlich ihren Feierabend genießen. Davor musste aber noch einiges erledigt werden: den Fang verarbeiten und an den Markt ausliefern, das Boot auf Vordermann bringen, die Netze waschen, flicken und wieder ordentlich zusammenlegen. Für die Kinder wird es bestimmt interessant sein, wie so ein Boot damals aussah.

Für manche war es kein normaler Arbeitstag. Simon und seine Crew hatten nichts gefangen. Und während sie frustriert ihre Arbeit erledigen, steht da Jesus am Ufer.

An diesem Ort, wo es nach Fisch stinkt und Dreck rumliegt, da steht er und redet zu den Menschen. Eine ganze Menge hört ihm zu, wie er Gottes Wort erzählt und erklärt. Es gibt keine Bühne wie im Gemeindehaus oder Kanzel wie in der Kirche und auch keine Lautsprecheranlage oder Megafon. Um besser zu verstehen, drängen sich die Leute dicht zusammen und ganz nah an Jesus heran. Dem geht der Platz an Land aus. Deshalb bittet er Simon, ihn mit seinem Boot ein Stück aufs Wasser rauszurudern. Von dort kann er ungestört zu den Menschen am Ufer reden und alle hören ihn gut. Aber Jesus hat noch mehr im Sinn. Als er seine Rede beendet hat, beginnt erst die eigentliche Geschichte: Die Geschichte von Jesus mit Simon – dieser soll noch mal fischen gehen, obwohl er und seine Kollegen die ganze Nacht hindurch nichts gefangen hatten. Das widerspricht der Logik, dem Sachverstand des Fachmannes und auch der Berufserfahrung mehrerer Generationen Fischermänner. Simon war ein Profi! Doch er vertraut Jesus und tut, was er sagt. Das Ergebnis ist ein sehr großer Fang. Das wird genau beschrieben – die Netze rissen, die Boote sanken beinahe, sie brauchten Hilfe, um das zu packen.

Simon, der erst hier von Lukas mit dem Beinamen Petrus genannt wird, fällt vor Jesus auf die Knie. Er erkennt, dass das kein gewöhnlicher Mensch ist, der da in seinem Boot sitzt. Petrus, der starke Fels, bekennt seine Sündhaftigkeit. Ihn und seine Gefährten erfasst ein Schrecken, weil etwas Übernatürliches geschehen ist.

Jesus gibt Petrus einen neuen Auftrag und macht ihn zum Menschenfischer. Daraufhin rudern sie ans Land und lassen alles liegen und folgen Jesus nach.

Der Text für mich

Mein Leben ist relativ unspektakulär und verläuft in geordneten Bahnen. Und ich finde das auch gut so. Ich habe meinen Beruf, den ich gerne ausübe. Ich habe meine Familie und Freunde, die ich liebe und mit denen ich gerne Zeit verbringe. Ich habe eine Wohnung, die mir gefällt und in der ich gerne lebe und mich wohlfühle. Und ich bin Teil einer Gemeinde, zu der ich gehöre und wo ich mich einbringe und meinen Glauben leben kann. Wie würde es mir gehen, wenn plötzlich Jesus von mir verlangen würde, dass ich das alles aufgebe? Mein Leben, so wie es mir gefällt und mein Umfeld, in dem ich mich wohlfühle und das mir Sicherheit gibt? Wäre ich bereit, Dinge aufzugeben und mein Leben grundlegend umkrempeln zu lassen, wenn Jesus mich dazu auffordert? Setze ich meine Gaben und mein Besitz für ihn ein? Erkenne ich, wenn Jesus mich in einer alltäglichen Situation darum bittet, mit meinem Boot seinen Dienst zu unterstützen? Jesus ruft dich und beruft dich!

Der Text für dich

Starter

Die Kinder erleben sicherlich immer wieder, dass ihnen Dinge nicht zugetraut werden. Jesus möchte uns Menschen, auch die Kinder, mit einbinden in seinen großen Auftrag, die Welt zu retten. Bei diesem Mega-Projekt darf und kann jeder mitmachen! Simon kann Jesus helfen, indem er ihn einfach mit seinem Boot, in dem er gerade sitzt und arbeitet, ein Stück raus aufs Wasser rudert. Jedes Kind kann sich von Jesus rufen und gebrauchen lassen. Jesus will, dass wir alle mit ihm zusammen sind. Vielleicht gehen sie selbst von zu hohen Erwartungen aus, die Jesus an sie stellen würde. Aber Jesus kann dich auch in deinem ganz normalen Umfeld gebrauchen. Und wenn du dich drauf einlässt, dann kannst du mit Jesus Großes erleben.

Checker

Kinder im Jungscharalter haben in vielen Bereichen ihres Lebens, zumindest teilweise, auch schon genaue Vorstellungen davon, wie Dinge sein müssen. Selbst bei Kleinigkeiten höre ich öfters mal ein: „Nein, so geht das nicht. Das macht man doch so …!“ Jesus sprengt unsere Vorstellungen. Es kann sein, dass Jesus von uns erwartet, unsere Pläne zu ändern. Er verlangt nicht unbedingt, alles stehen und liegen zu lassen, aber die Kinder sollen lernen, loszulassen und bereit zu werden, für Jesus manches aufzugeben.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Fische suchen

Wir lassen die Kinder im Jungscharraum nach versteckten Fotos von Fischen oder aus Papier ausgeschnittenen Fischen suchen. Sie werden keine finden!!! Denn es wurden keine versteckt … Nach der Geschichte können wir sie in einem anderen Raum im Gemeindehaus suchen lassen, wo wirklich welche versteckt sind. Falls nur ein Raum zur Verfügung steht, kann man auch rechte und linke Raumhälfte machen, oder bei schönem Wetter draußen.

Idee 2: Gespräch über Boote

Zeige ein Bild von einem antiken, typischen Fischerboot aus dem ersten Jahrhundert. Alternativ kann es auch ein Foto von einem kleinen Fischerboot aus dem Mittelmeerraum sein (z. B. aus dem letzten Griechenland- oder Italien-Urlaub). Kommt mit den Kindern über das Boot, die Ausstattung und den Alltag eines Fischers ins Gespräch.

Verkündigung

Erzählgeschichte aus der Sicht von Petrus

Ein Fischernetz wird gezeigt.

Das hier ist ein Fischernetz. Wer weiß, was damit gemacht wird? Wer hat so was schon mal gesehen? Hat jemand mal einen echten Fischer getroffen? Was hat so ein Fischer noch, was braucht er alles für seine Arbeit? Wie übt ein Fischer seinen Beruf aus? Wie sah der Alltag eines Fischers wohl damals aus?

Petrus hat ein solches Netz. Er besitzt auch ein Boot. Jeden Abend rudert er mit seinen Kollegen und Freunden auf den See raus. Das tut er fast jeden Tag – außer am Sabbat, oder wenn er krank ist oder Urlaub hat. Normalerweise fischen sie so lange, bis sie genug Fische zusammen haben, damit durch den Verkauf auf dem Markt am nächsten Morgen jeder ausreichend Geld abbekommt. Das kann manchmal ganz schnell gehen, manchmal dauert es die halbe Nacht. Dieses Mal hatten sie einen wirklich üblen Tag erwischt! Sie hatten die ganze Nacht hindurch den halben See abgefischt – und trotzdem nicht einen einzigen Fisch gefangen. Das war echt deprimierend … Nun sind alle müde, traurig, vielleicht auch wütend, vielleicht schieben sie sich gegenseitig die Schuld zu. Das hat noch keiner erlebt. Es gab immer wieder schlechtere Tage, aber so eine miese Ausbeute …!? Gar keine Ausbeute!!!

Inzwischen ist es hell geworden. Auf den Markt braucht Petrus heute nicht zu gehen, es gibt ja nichts zu verkaufen. Also heißt es jetzt erst mal, die letzten Kräfte mobilisieren, alles sauber machen und aufräumen. Der ganze Dreck, der sich anstatt der erwünschten Fische in den Netzen verfangen hatte, muss weggeräumt werden. Bis zum Abend müssen die Netze ausgewaschen und geflickt, das Boot geputzt und vielleicht repariert werden. Die kommende Nachtschicht soll ja nicht wieder so ein Reinfall werden. Schnell alles fertig machen und dann ab in die Schlafkoje. Die Gedanken kreisen dabei wieder und wieder um die möglichen Ursachen für den erlebten Flop.

Auf einmal wird es ziemlich umtriebig. Eine große Menschenmenge nähert sich. Einer redet zu ihnen und sie alle hören ganz aufmerksam hin. Dieser Redner steht irgendwann direkt bei Petrus. Er fragt ihn: „Du Petrus, würdest du bitte deine Arbeit unterbrechen und mich mit deinem Boot ein paar Meter auf das Wasser rausfahren?“

Petrus hatte diesen Mann zwar noch nie gesehen, aber er vermutete, dass das dieser berühmte Redner sein könnte, von dem er schon so viel gehört hatte. Petrus fragte sich, wie der dazu kommt, ausgerechnet ihn um Hilfe zu bitten … Doch irgendwie bleibt ihm gar keine Zeit, lange darüber nachzudenken – der Typ steht ja bereits in seinem Boot! Also rudert er, wie gewünscht, ein paar Meter vom Ufer weg. „Dieser Mann redet schon sehr interessante Dinge“, denkt sich Petrus, „und wie der all diese Dinge über Gott und den Glauben erklären kann … Das verstehe ja sogar ich!“ Als Jesus fertig geredet hat, spricht er zu Petrus. Aber er will nicht ans Land zurück, sondern fordert ihn dazu auf, noch mal ganz rauszufahren und die Netze auszuwerfen. „Was für ein Schwachsinn!“, denkt sich Petrus. Als ob er das nicht die ganze Nacht getan hätte. Und jetzt, am hellichten Tag, wird es normalerweise nicht besser, sondern schlechter. Es wird nichts ins Netz gehen – auch nicht, wenn er, wie Jesus das sagt, die Netze auf der anderen Seite als sonst vom Boot wirft. Doch trotzdem tut Petrus, was Jesus sagt. Er vertraut ihm. Plötzlich merkt er, dass es stark am Netz zieht und zupft. Als er das Netz einholen will, stellt er zu seiner Überraschung fest, dass es so voller Fische ist, dass er das nicht allein schafft. Er ruft seinen Kollegen und auch noch andere Fischer, ihm zu helfen. Das Netz fängt fast an zu reißen wegen des Gewichts der vielen Fische. Sie schöpfen die Fische aus dem Netz ins Boot. Doch sie kriegen nicht alle rein. Ein zweites Boot wird gefüllt, bis alle beiden Boote so voll sind, dass sie kaum noch über Wasser bleiben. Gerade noch schaffen sie es ans Ufer, ohne zu kentern. WOW!!! Was für ein Fang! Das ist mehr, als sie sonst in einer ganzen Woche fangen. Doch Petrus hat ganz andere Gedanken. Alle Fischer sind total fasziniert und beeindruckt von diesem erfolgreichen Fischzug – und auch erschrocken über das, was sie da gerade miterleben.

Auf einmal wirft sich Petrus vor Jesus hin und sagt was Komisches: „Geh weg! Ich bin ein schlechter Mensch, du darfst nichts mit mir zu tun haben.“ Aber Jesus antwortet ihm nur: „Hab keine Angst! Von nun an wirst du auch keine Fische mehr fangen. Du sollst ab jetzt Menschen für mich gewinnen.“ Daraufhin brachten Petrus und seine Freunde die Boote an Land und verließen alles und folgten Jesus.

Die andere Idee

Spontan-Theater

Sehr wahrscheinlich kennen die meisten Kinder in den allermeisten Jungscharen diese Geschichte. Dann wird die Erzählung – auch wenn sie noch so spannend rübergebracht wird – die Kinder langweilen. Da bietet sich an, die Kinder in einem spontanen Theaterstück mit einzubinden.

Der Text wird dann von einem Mitarbeiter vorgelesen (hier ist es besser, eine gute Kinderbibel zu verwenden, oder eine moderne Bibelübersetzung) oder die Geschichte wird nacherzählt. Die Kinder spielen dann währenddessen pantomimisch nach, was passiert.

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt und bekommen verschiedene Perspektiven zugeteilt, aus der sie die Geschichte nacherzählen sollen. Sie haben fünf Minuten Zeit, sich was zu überlegen und tragen dann den anderen vor, was ihre jeweilige Figur sich wohl so gedacht hat.

Je nach Gruppengröße können die Anzahl der Gruppen und die Größe der Grüppchen variieren. Perspektiven: Aus Sicht eines Fisches, der gerade noch so dem Netz entwischt ist, eine Person, die Jesus zuhört, eine kleine Wasserratte, die dort am Ufer lebt, einer der Kollegen, die Petrus zu Hilfe kommen, ein Rentner, der gerade dasitzt und angelt, der Vater von Petrus, der die Fischerfirma aufgebaut hat.

Gespräch

Nachdem sie in der Wiederholung verschiedene Positionen und Rollen eingenommen haben, sollen sich die Kinder nun alle in die Lage von Petrus hineinversetzen und zusammen überlegen, wie es Petrus an diesem Morgen ging. Fragen für das Gespräch:

  • Petrus hat sich bestimmt nicht wohlgefühlt. Kennst du das auch? Was nervt, stresst, ärgert, enttäuscht dich?
  • Hättest du Jesus in dein Boot gelassen?
  • Bist zu manchmal zu müde, zu schlecht gelaunt, zu verärgert, zu gelangweilt, um eine Begegnung mit Jesus zuzulassen?
  • Würdest du für Jesus jetzt alles stehen und liegen lassen?
  • Was ist dir wichtiger, als Jesus zu folgen?

Checker-Fragen:

  • Wie wäre wohl die Geschichte verlaufen, wenn Petrus in der Nacht vor der Begegnung mit Jesus den erfolgreichsten Tag seines Lebens gehabt hätte?
  • Wie wirken sich Krisen auf unser Verhältnis zu Jesus aus?

Merkvers

Als Jesus die Straße entlangging, sah er Matthäus in seiner Zollstation sitzen. „Komm mit und folge mir nach“, sagte er zu ihm. Und Matthäus stand auf und folgte ihm nach. Matthäus 9,9 (NLB)

Die Kinder sitzen alle im Kreis auf dem Boden. Ein Mitarbeiter streckt die Hand nach einem der Kinder aus und sagt: „Komm mit und folge mir nach!“ Das Kind nimmt die Hand des Mitarbeiters, steht auf und folgt ihm zum nächsten Kind. Dann streckt das erste Kind zum zweiten Kind die Hand aus: „Folge mir nach!“ usw., bis alle Kinder und auch Mitarbeiter sich der Polonaise angeschlossen haben. Dann kann zum Schluss der erste Mitarbeiter die Menschenschlange zum Kreuz im Gottesdienstraum des Gemeindehauses führen. Dort wird dann gemeinsam gebetet.

Gebet

Petrus fiel in der Geschichte vor Jesus auf die Knie, weil er sich als Sünder zu schlecht vorkam, um mit Jesus in einem Boot zu sein. Die Kinder können hier am Kreuz ihre Fehler und ihre Schuld, für die sie Jesus um Vergebung bitten möchten, auf ein Blatt Papier schreiben. Anschließend werden daraus Schiffe gefaltet. Wenn ein Bach in der Nähe ist, können sie ihre Schiffe dort wegschwimmen lassen. Wenn kein Bach erreichbar ist, steckt man die Papierschiffe in einen Aktenvernichter oder verbrennt sie im Hof.

Kreatives

Das Netz, das bei der Geschichte gezeigt wurde, soll dekoriert und mit dem Merkvers drauf im Jungscharraum aufgehängt werden. Aus buntem Papier werden Fische ausgeschnitten. Die Worte des Merkverses werden einzeln auf die Papierfische geschrieben und an dem Netz befestigt (kleben, tackern, klammern, …). Dann dürfen die Kinder weitere Fische, andere Unterwasserlebewesen, auch Pflanzen, Boote, wenn sie möchten auch Autoreifen usw. basteln, malen, ausschneiden und alles am Netz befestigen.

Spielerisches

Nun wird noch mal „gefischt“. Das Einstiegsspiel wird noch einmal gespielt. Jetzt dürfen die Kinder aber dort suchen, wo tatsächlich auch kleine Papierfische versteckt sind. Das können Fotos von Fischen, Zettel mit Namen von Fischarten oder aus buntem Papier ausgeschnittene Fische sein. Wer die meisten Fische findet, hat gewonnen.

Rätselhaftes

Fehlersuchbild

Auf dem Bild sind Dinge zu sehen, die es zu der Zeit, als Petrus noch als Fischer arbeitete, noch nicht gab. Finde alle 12 Fehler.

(T)Extras

Lieder

  • Sei ein lebend’ger Fisch
  • Kein Lied von großen Leuten
  • Alles, was ich hab
  • Wer Gott vertraut, hat schon gewonnen

Spiele

Verschiedene Spielstationen zum Thema Fischen

Gespielt wird in zwei oder mehr Gruppen gegeneinander.

Fischzucht

Welche Gruppe schafft es, in einer vorgegebenen Zeit (3 Minuten) die meisten Fische auszuschneiden. Zusatzwettbewerbe sind möglich: den größten, den kleinsten, den schönsten, den gefährlichsten, … Fisch.

Hinweis: Die ausgeschnittenen Fische dieser Aufgabe können einfach für die weiteren Spiele verwendet werden.

Fische zurück ins Wasser

Auf dem Boden wird mit Klebeband ein „Teich“ (Kreis) markiert. Einige Papierfische werden im Raum verteilt. Die Gruppe hat dann die Aufgabe, mittels Pusten alle Fische in den Teich zu bringen.

Fische fangen

Kleine Fische aus Folie (Müllsack) werden ausgeschnitten und in einer großen, mit Wasser gefüllten Wanne verteilt. Welche Gruppe schafft das am schnellsten?

Fische essen

Goldfischli© werden auf einer quer durch den Raum gespannten Leine an Fäden aufgehängt. Jeder Spieler muss, ohne die Hände zu benutzen, einen Fisch herunterknabbern.

Fischersprache

Der Zungenbrecher „Fischers Fritze fischte frische Fische/ Frische Fische fischte Fischers Fritze“ muss fehlerfrei gesagt werden.

Aktionen

Fischstäbchen braten und gemeinsam verzehren.

Kreatives

Fischerbilder herstellen

Jedes Kind bekommt ein kleines Stück Netz (Orangen-, Zitronennetze, Zweibel-, Kartoffelsäckchen, etc.) und ein großes Blatt Papier von einem Zeichenblock – oder noch besser einen Karton. Das Netz wird aufgeklebt und dann können die Kinder ausgeschnittene Fische aufkleben oder um das Netz herum ein Boot und Fischerutensilien malen.

Tipp: Wer nicht monatelang Netze sammeln will, kann die Kinder Netze mitbringen lassen oder in der Gemeinde sammeln.

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