Bauanleitung Mini-Leitergolf

  • Bringt alle Teile auf Maß, d.h. sägt die Latten und die Rundstäbe auf die oben genannten Längen zu!
  • Schmirgelt anschließend alle Teile ab, so dass man sich keine Spreißel holen kann.
  • Zeichnet bei den senkrechten Latten an folgenden Positionen für das Bohrloch an:
    (jeweils von oben gemessen) an Position 3cm, 13cm, 23cm, 33cm, so dass die Querstreben jeweils einen Abstand von 10cm haben
  • Bohrt mit dem Bohrer ein ca. 1,5cm tiefes Loch. Achtet darauf, dass ihr jeweils die Mitte der Latte erwischt und senkrecht bohrt (am besten mit einer Ständerbohrmaschine, geht aber natürlich auch von Hand)
  • Gebt nun in jedes Bohrloch etwas Holzleim und steckt die Querlatten in die Löcher und fügt den Oberteil zusammen.
  • Während der „Leiterteil“ trocknet, zeichnet ihr in die Mitte der Latten, die die beiden Füße bilden, vor und bohrt anschließend mit dem 4mm Bohrer ein Loch. Durch dieses Loch kommt dann die Schraube.
  • Wenn der Oberteil getrocknet ist, verschraubt ihr das ganze miteinander.
  • Nehmt nun die Holzkugeln und bindet jeweils zwei so zusammen, dass sie ca. 20cm voneinander entfernt sind. Das sind nun die sogenannten Bolas.

Fertig!

Spielregeln:

Ihr könnt das Mini-Leitergolf am Tisch spielen oder vor euch im Zimmer auf den Boden stellen. Einigt euch auf einen Wurfabstand, so ca. 1,5-2,5m sind eine gute Entfernung. Jeder Spieler hat drei Bolas. Werft abwechselnd eine Bola. Die oberste Sprosse gibt 1 Punkt, die darunter 2 Punkte, die unterste entsprechend 4 Punkte.
Wer schafft die meisten Punkte mit drei Würfen?

Viel Spaß.

ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.

Die Jakobsgeschichte

Unter „Programmideen“ finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.

Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter „Videos“.

Programmplan

Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. 

Sonntag
Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht
Montag
Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen
Dienstag
Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter
Mittwoch
Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban
Donnerstag
In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok
Freitag
Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich
8:30 Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück
9:00 Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … Beginn Beginn Beginn Beginn
9:30 Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Video
Rahmengeschichte
Sktechboard
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Video
Rahmengeschichte
Sktechboard
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
9:45 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen
10:15 Kennenlern-Spiele Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ „Würfeln-Suchen-Quizzen“ Geländepiel: „Kuhhandel“
12:00 Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen
12:30 Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops
14:00 Snack Snack Snack Snack Snack Snack
14:15
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std
Geländespiel „Capture the Wildraten” Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“

Platz für eigene Ideen
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“
oder
Stationenspiel „Talente ausprobieren“
Platz für eigene Ideen Stationenspiel
„Jakobs leckere Suppe“
16:45 Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied
17:00 Ende Ende Ende Ende Ende Ende

Sägen, Schleifen, Ölen

Die Passionszeit bietet sich an, um mit Jugendlichen über das Geschehen am Kreuz ins Gespräch zu kommen. Diese Holzkreuze geben dafür einen guten Anknüpfungspunkt. Kreuze als „Schmuckstück“ sind auch bei Jugendlichen total üblich. Doch was es mit diesem Symbol auf sich hat, wissen viele möglicherweise nicht mehr so genau. Ein Kreuz aus Holz selber zu gestalten und sich auf diese Art auch ganz praktisch damit zu beschäftigen, kann denjenigen eine Hilfe sein, denen es sonst schwer fällt, ins Gespräch über den Glauben zu kommen.

Herstellung

Zuerst Schablonen erstellen. Dazu die Vorlagen mit dem Kopierer auf die gewünschte Größe bringen. Die Kopie auf Tonkarton (oder ein altes Kalenderblatt) kleben und ausschneiden.

Die Schablonen und Rohlinge sollen nur Anregungen und Beispiele sein. Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Sowohl was die Formen, als auch das verwendete Holz angeht.

Mit Hilfe der Schablone die Kontur auf das Holz übertragen und mit der Stichsäge die Rohlinge aussägen. Für kleine Kreuze bzw. dünnes Holz kann auch die Laubsäge verwendet werden.

Die Seiten des Rohlings mit dem Bandschleifer oder der Raspel glätten und die Kanten brechen. In weiches, dickes Holz (z. B. Mammutbaum oder Linde) können mit dem Bandschleifer plastisch wirkende Konturen eingeschliffen werden, die je nach Maserung des Holzes verstärkt werden.

Danach die Kreuze von Hand nachschleifen, erst mit der groben, dann mit der feinen Körnung.

Fertigstellung

Wer mag, kann die Kreuze vor dem Ölen weiter gestalten.

Dann das Öl mit einem Pinsel oder Lappen auftragen, überstehendes Öl nach ein paar Minuten mit einem Lappen abwischen.

Sperrholz-Kreuze können mit Serviettentechnik verziert werden. Dazu einen dicken Kleister anrühren und mit der oberen Lage einer Serviette bekleben.

Unsere Konfirmandengruppen haben das schon gemacht und es sind dabei sehr schöne, individuelle Kreuze entstanden.

Soll das Kreuz später aufgehängt werden, kann zum Schluss ein Aufhänger angebracht werden. Dazu ein kurzes Stück Paketschnur abschneiden und die losen Enden verknoten.

Die Schlaufe von hinten über den oberen Rand des Kreuzes hängen lassen und mit einem Tacker oberhalb des Knotens festmachen.

Alternativ kann in dickeres Holz auch ein kleines Loch gebohrt werden, so lässt sich das Kreuz an einem Nagel aufhängen.

Schmuck aus Treibholz selber machen

Wem ist es nicht schon so gegangen: man geht am Ufer eines Sees oder Bachs entlang und sieht Treibholzstückchen. Oft sind es nicht die normalen, sondern die gewundenen und verdrehten Holz stückchen die einem ins Auge springen. Aus diesen kleinen „Kunstwerken“ der Natur kann man tolle, individuelle Schmuckstücke herstellen. Bei manchen braucht man nur ein Loch für ein Lederbändchen bohren und schon hat man ein unverwechselbares Schmuckstück.

Treibholz sammeln

Zunächst braucht ihr jede Menge Treibholzstückchen. Beim Sammeln achtet darauf, dass das Holz nicht zu ausgelaugt und alt ist. Das merkt ihr am Gewicht. Junges Holz ist schwerer. Altes ist leicht, weich und brüchig. Ist das Holz zu alt, kann das Holzstück während des Bearbeitens zerbrechen. Manchmal finden sich am Strand auch noch interessante Glasscherben, Muscheln, auffallend gemusterte Steine usw. die ihr natürlich mit verarbeiten könnt. Weitere Fundgruben für Material sind Jugendarbeitsschränke in Gemeindehäusern. Dort finden sich vielleicht noch Silberdraht und Reste von Perlen. Fragt da mal nach, ob ihr die verarbeiten könnt.

Andachtsidee

So verschieden wie die Holzstückchen mit ihrer Geschichte sind, sind auch wir. Für andere vielleicht wertlos, unbeachtet – aber nicht für Gott. Er möchte uns in seine Hand nehmen und aus uns Schmuckstücke machen.

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