Dieses lustige Animationsspiel bringt Stimmung in die Bude und ein Lachen auf jedes Gesicht. Es geht so:
Es gibt einen Grundtext. Dieser wird immer gemeinsam gesprochen:
(Sprechgesang:) Hallo, ich bin der Hannes.
Ich hab‘ ’ne Frau, sieben Kinder und arbeite in einer Knopffabrik.
Erst neulich kam mein Chef und sagt: „Hannes, hast Du mal Zeit?“ (Zeit gedehnt …)
Ich sage: „Joooo.“
Dann dreh‘ den Knopf mit der rechten Hand. (Drehbewegung mit rechter Hand machen und gesamten Text wiederholen.)
Dazu gibt es dann die Erweiterung, dass jedes Mal ein weiterer Körperteil in Bewegung kommt:
Umwelt ist etwas Wertvolles, was wir erhalten müssen. Darum wollen wir heute in der näheren Umgebung allen Müll einsammeln. (evtl. Spender finden, der für jeden kleinen 10l Müllsack 5€ in die Gruppenkasse gibt.)
Die Vorlagen für die Anfangsbuchstaben werden passend ausgedruckt. Dann wir das Blatt auf das Holz gelegt und entlang der Linie genagelt. Jetzt kann das Blatt entfernt werden und die Kinder können mit dem Faden den Buchstaben ausfüllen indem sie den Faden immer wieder von einem zum anderen Nagel spannen.
Jede Gruppe bekommt einen Laufzettel und muss an einer Würfelstation (ein Mitarbeiter) den Raum/Infostelle erwürfeln, zu dem sie dann gehen darf. Jedem Raum/Infostelle wird eine Zahl und ein Mitarbeiter zugeteilt. Jeder Mitarbeiter kennt einen Muschelnamen, eine Perlenart und einen Fundort, der es nicht gewesen sein kann. In den Räumen müssen die Teilnehmenden dann versuchen Muschelnamen, Perlenart und den Fundort auszuschließen. Die Teilnehmenden gehen also in den entsprechenden Raum und nennen dort einen Muschelnamen, eine Perlenart oder einen Fundort. Die Mitarbeitenden in den Räumen antworten dann ob der genannte Punkt zu der wertvollen Perle gehört oder nicht. Bitte drücke dich dabei klar aus: z.B. Die genannte Perlenart „Süßwasser Zuchtperlen“ ist nicht die wertvollste Perlenart. Dann schicke sie bitte wieder zur Würfelstation.
Wer als erstes den Muschelnamen, die Perlenart und den Fundort in dem die kostbare Perle ist gefunden hat, hat gewonnen.
Lösung:
Pinctada Maxima | Golden Südsee Zuchtperlen | Philippinen |
In dieser Verkündigung spielt ihr die kurze Bibelstelle mit Gegenständen nach. Dafür stellt ihr den Tisch gut sichtbar in den Raum. Ihr stellt euch dahinter. Neben dem Tisch stellt ihr eure Materialen zurecht. Auf dem Tisch steht das Glas. Das Glas ist die Hauptrolle und steht für den Kaufmann der in dem Gleichnis auf der Suche nach den Perlen ist.
Das Glas läuft jetzt über den ganzen Tisch und nutzt dessen Größe voll aus. Dann begegnet es regelmäßig verschiedenen Getränkesorten. Und die liebt das Glas. Das Glas ist nämlich auf der Suche nach wunderbaren Getränken.
Kinder Duell (Familien Duell) – Wir haben 100 Kinder gefragt!
Es werden zwei etwa gleichgroße Teams gebildet. Die Teammitglieder stellen sich hintereinander in einer Reihe auf. Nach folgendem Ablauf, werden möglichst viele Fragen gestellt:
Eine Frage wird vorgelesen. Die Teams (bzw. die jeweils vorn stehende Person) sollen nun nacheinander raten, was am häufigsten genannt wurde. Nach der eigenen Antwort stellt sich die Person ans Ende ihrer Teamreihe. Pro Frage gibt es zwei Durchgänge, d. h. jedes Team kann zwei Antwortmöglichkeiten geben. Dabei darf kein Begriff doppelt genannt werden.
Nach jeder Frage wird aufgelöst und die häufigsten Nennungen genannt. Das Team bekommt dann so viele Punktzahl wie die Anzahl der Leute, die diese Antwort gegeben haben. Bei jeder Frage beginnt ein anderes Team, sodass alle einmal die Chance haben, anzufangen. Je nach zeitlichem Rahmen springt ihr kurz vor Ablauf der Zeit zur letzten Frage.
Was ist dir wichtig, was du auf ein Jungscharwochenende mitnehmen würdest:
Wenn du Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin (Chef von ganz Deutschland) wärst:
Was würdest du verändern, was dir wichtig wäre?
Diese letzte Frage sollte unbedingt vorkommen. Nachdem die Frage gestellt wurde, soll jedes Kind überlegen und alle rufen auf drei was sie glauben, was Gott richtig wichtig ist. Die Mitarbeitenden machen mit und schreien z. B.: „du & ich“
Jetzt haben die Kinder die Aufgabe, alle ein Ü-Ei im Gemeindehaus/Raum zu suchen. Für jeden ist eins versteckt. Danach dürfen die Kinder die Schokolade essen und die Überraschung auspacken.
Bastelanleitung Schritt für Schritt oder hier http://kreativ-zauber.de/lesezeichen-selber-machen/
Kleiner Tipp: Wer sich beim Malen unsicher ist, kann diesen Schritt auch ganz an den Anfang setzen. Sollte das Gesicht dann wirklich total blöd aussehen, kann man notfalls noch eine andere Kugel als Kopf benutzen.
Ein Mitarbeitender liest die kurze Stelle vor.
Vorbereitung: Besorge Stifte für alle. Schreibe auf ein großes Plakat oben als Überschrift „Gott, du bist …“ und ganz links in einer Spalte von oben bis unten das gesamte Alphabet.
So wertvoll, wie wir für Gott sind, so wichtig kann uns auch Gott sein. Sammelt Begriffe zum Alphabet, was euch an Gott begeistert, z. B. „bester Freund“. Schreibe diesen Begriff zum entsprechenden Buchstaben auf das Plakat („bester Freund“ also zu „B“). Alle dürfen mehrere Worte aufschreiben. Die Mitarbeitenden übernehmen das Schreiben für die, die noch nicht schreiben können.
Material: Geldschein z. B. 5€
Zunächst wird der Geldschein hochgehalten und gefragt, wie viel dieser Wert ist. Anschließend darf jeder aus der Gruppe mit dem Geldschein machen, was man normal nicht mit ihm macht:
Anschließend wird er wieder hochgehalten. Es ist zu erkennen, dass er einiges durchgemacht hat.
Was ist er jetzt noch wert?
Genauso besitzt jeder Mensch einen Wert, der nicht verloren geht – auch wenn er durch den Dreck gezogen oder auf ihm rumgetrampelt wird. Du bist für Gott unglaublich wertvoll. Nichts kann etwas daran ändern.
Alternatives Suchbild:
Die Kinder erhalten das Suchbild, auf dem sie den Weg zum Schatz finden sollen. (Lösung ist B)
Lukas 15,11-24 (Gute Nachricht)
Jesus erzählt mehrere Gleichnisse vor Schriftgelehrten, um ihnen deutlich zu machen, wie Gott ist. Gott wird dabei als der suchende Hirte, als der Gott der sich wie eine verlorene Münze finden lässt und in unserem Gleichnis als der sehnsüchtig wartende Vater dargestellt.
Zunächst der suchende Vater. Dann der Vater der sich finden lässt und in diesem Gleichnis der sehnsüchtig wartende Vater. Jesus redet dabei zu Personen, die der Oberschicht Israels angehören. Die beiden vorangegangenen Geschichten zielen dabei jedoch auf Lebensbereiche der einfacheren Leute, weshalb es die Pharisäer und Schriftgelehrten nicht unbedingt ansprechen muss. Der verlorene Sohn ist der Sohn eines reichen und wohlhabenden Mannes und gehört somit einer Oberschicht an und ist somit auch ansprechender für die Zuhörer dieses Gleichnisses.
Das Gleichnis zeigt ein Stück weit wie Gott ist. Der Sohn will den Vater verlassen, weil er etwas neues, besseres kennenlernen will. Deshalb fordert der Sohn frühzeitig sein Erbe. ER erklärt seinen Papa für tot. Interessant dabei ist, dass der Vater weiß, dass der Sohn ihn verlassen wird und er ihm trotzdem noch etwas auf den Weg mitgibt.
Der Sohn meint, dass er das wahre Leben verpasst und wendet sich deshalb vom eigentlichen Leben beim Vater ab. Wie oft haben wir solche Gedanken, im braven Christsein das eigentliche Leben, das Spaß macht, zu verpassen? Und merken dann, dass uns weltliche Dinge nicht die Leere in unserem Herzen ausfüllen können, die nur Gott füllen kann. Das hat der Sohn auch gemerkt. Er kehrt zu seinem Vater zurück und will dort als Arbeiter neu anfangen, weil er weiß, dass er an seinem Vater schuldig geworden ist und er schämt sich für seine eigene Dummheit. Man erwartet vom Vater eine zornige, menschliche Reaktion. Doch der Vater reagiert göttlich. Er wartet auf den Sohn und sieht in dann schon von weitem. Dies macht Gottes Sehnsucht nach uns deutlich. Der Vater macht den Sohn frei von seiner Last und seiner Sünde, denn der Mensch der dahinter steht ist ihm wichtiger als dessen Taten. Das steht im Gegensatz zu uns Menschen, die wir oft nur die Taten der anderen sehen, und nicht den Menschen dahinter.
Schuld und Vergebung lernen Kinder schon sehr früh kennen! Sie wissen genau, wenn sie etwas Unrechtes getan haben. Sie verstecken sich in den meisten Fällen, weil sich fürchten zu den Eltern zurück zu kommen – aus Angst geschimpft zu werden. Dabei können sie sich der Liebe ihrer Eltern eigentlich immer sicher sein und, dass ihnen nichts wirklich schlimmes passieren wird. So fällt es ihnen nicht schwer, sich in die Situation des Sohnes reinzudenken.
Für die Kreativstation gibt es zwei Möglichkeiten, weshalb zwei Mitarbeiter an dieser Station benötigt werden, um beide Varianten gleichzeitig erklären und durchführen zu können.
Message: der Ring ist nicht nur ein Schmuckstück, sondern gibt dem Träger auch die Vollmacht über die Finanzgeschäfte. Der Vater nimmt (in unserem Gleichnis) seinen Sohn mit dem Siegelring wieder in die Familie auf.
Deshalb dürft ihr euch jetzt auch selbst einen Ring basteln, damit ihr euch erinnert, dass ihr zu jeder Zeit und an jedem Ort von Gott in seine Familie aufgenommen seid, wenn ihr zu ihm kommt.
Durchführung:
Durchführung:
Message: Manchmal ist der Weg zum Vater nicht ganz eindeutig und man kommt sich vor wie in einem Labyrinth aus dem man herausfinden muss. Dabei kann man sich sicher sein, dass am Ausgang der Vater auf einen wartet und dich in seine Arme schließen will.
Aufgabe:
Der Sohn hat sich in der Mitte des Labyrinths verirrt und muss nun den Ausgang wiederfinden. Helfe dem Sohn den Weg aus dem Labyrinth zu finden, indem du mit einem Stift den Pfaden folgst.
Es gibt zwei Varianten. Eine leichte für Kinder der 1. Und 2. Klasse, und eine Schwere für Kinder ab der 3. Klasse.
Die Bilder zur Geschichte des verlorenen Sohnes werden verdeckt in die Mitte gelegt. Jedes Kind darf nun eine Karte nehmen. Sind noch Karten übrig, werden diese offen auf den Tisch gelegt. Nun dürfen die Kinder ihre Bilder anschauen. Das Kind, welches meint den Anfang der Geschichte zu haben oder diesen in der Mitte entdeckt, darf sagen was darauf passiert und es anschließend auf eine Seite des Tisches legen. Mit den anderen Karten wird auf gleiche Weise fortgefahren und neben die erste Karte hingelegt, sodass am Ende die Bilder richtig sortiert sind und somit den Verlauf der Geschichte wiedergegeben. Eine Person kann, wenn noch Zeit ist, nun den Text einmal vorlesen.
Zum Abschluss wird ein Gebet gesprochen!
Jeder bekommt am Anfang 6 Bonbon Papiere und das Tor wird auf einer Seite des Tisches aufgestellt. Die Kinder stellen sich geordnet in einer Reihe auf der anderen Seite des Tisches auf.
Dann darf jedes Kind nacheinander mit einem Bonbonpapier versuchen auf das Tor zu schnipsen. Danach stellt man sich wieder hinten an. Die geschossenen Papierchen werden nicht wieder verwendet. Hat ein Kind nicht getroffen wird ihm ein Minuspunkt aufgeschrieben.
Nachdem die Kinder alle sechs Papiere verschossen haben, wird die Liste der Minus Punkte vorgelesen.
Jeder bekommt trotzdem 6 richtige Bonbons. Zum Zeichen dafür, dass die Minuspunkte bei Gott nicht zählen. Wie in der Geschichte werden dir auch die Minuspunkte vergeben und spielen keine Rolle mehr.
Den Kindern werden verschiedene Fragen gestellt, um dadurch ein offenes Gespräch zur Geschichte und zum Thema anzuregen. Jede Antwort wird dabei respektiert und nicht als falsch oder blöd eingeordnet.
Abschließende Worte: Gott befreit dich von deiner Schuld! Und das heißt nicht, dass er einfach darüber hinwegsieht und sie vergisst, denn dann wäre sie immer noch da! Jesus ist für dich ans Kreuz gegangen und hat all unsere Schuld auf sich geladen, damit du befreit leben kannst. Das bedeutet er nimmt diese Schuld so weg, dass sie keine Rolle mehr spielt.
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