Das Evangelium breitet sich aus (Apostelgeschichte)

Diese Themenreihe enthält die Entwürfe für Gruppenstunden zu Texten aus Apostelgeschichte 9-12. Sie beginnt mit der Bekehrung von Paulus und begleitet den weiteren Weg der ersten Christen und der ersten Gemeinden. Dabei stehen vor allem Paulus und Petrus im Mittelpunkt. Durch ihr Wirken und den Einsatz von weiteren Menschen breitet sich das Evangelium weit über Jerusalem hinaus aus.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Entwurf für einen Familiengottesdienst.

Zielgedanke

Was wir heute vom Evangelium sagen, hat Relevanz für alle künftigen Generationen.

Kurzbeschreibung

Im Gottesdienst wird die Verbindung von Paulus zu den Kindern der Jungschar hergestellt. Wie ist das Evangelium von damals in die Gegenwart gekommen?

Dazu gibt es ein Anspiel oder je nach Gemeindesituation eine Erzählung mit „lebendigen Bildern“ und eine Aktion mit der Gemeinde.

Das Thema an sich

Kurzer Abriss über den Verlauf des Evangeliums von Jerusalem im Jahr 33 n. Chr. bis in die Gegenwart:

Pfingstpredigt von Petrus: Die vielen Besucher Jerusalems nehmen das Evangelium mit nach Hause und verbreiten es dort.

Verbreitung des Evangeliums in den römischen Ländern.

Missionsreisen von Paulus mit Gemeindegründungen in Kleinasien, Griechenland und Rom.

64 n.Chr. Der Brand von Rom wird von Kaiser Nero den Christen zur Last gelegt. Das löst die erste systematische Christenverfolgung aus.

Bis zum 2. Jh. werden die Christen, bis auf vereinzelte Verfolgungen, im Allgemeinen geduldet.

Ab dem 3. Jh., als außenpolitische Bedrohung und wirtschaftliche Not das Reich erschüttern, kommt es zu schweren Christenverfolgungen.

311 n. Chr. beendet Kaiser Galerius die Christenverfolgung. Unter Konstantin hört die Christenverfolgung endgültig auf.

380 n. Chr. wird die christliche Religion unter Kaiser Konstantin zur Staatsreligion erhoben.

Die Verbreitung des Evangeliums bis an den Limes, die Grenze zu den Germanen und den Rhein abwärts, sogar über den Kanal nach England, Schottland.

Bekehrung des Frankenherrschers Chlodwig an Weihnachten 498/499, entscheidende Wende der Christianisierung der Germanen.

Eine zweite Missionswelle wird von angelsächsischen Missionaren betrieben. Der bekannteste von ihnen ist Bonifatius (672 n. Chr. – 754 n. Chr.).

Eine Legende ist die Fällung der Donar-Eiche bei Fritzlar (723 n. Chr.): Dabei habe Bonifatius das Wahrzeichen des germanischen Gottes Donar, unterstützt durch göttlichen Beistand, gefällt und die Taufe der heidnischen Bevölkerung erreicht.

Im Missionsbefehl sehen wir den letzten Auftrag, den Jesus seinen Jüngern gegeben hat: Geht hin in alle Welt …

Wichtig ist, dass jeder Christ sich in diesen Auftrag einbinden lässt.

Das Thema für mich

Manchmal denke ich: Wie gut, dass Gott mich in den hauptamtlichen Dienst berufen hat. Ich wüsste nicht, ob ich sonst missionarisch leben würde. Dabei bin ich unglaublich dankbar für die Menschen, die mir das Evangelium vermittelt haben: In Kindergottesdienst und Jungschar und in meinem Elternhaus habe ich Jesus kennengelernt. Das wünsche ich jedem anderen Menschen auch. Bei mir ist es so, als ob Jesus mir auf die Schulter tippt und sagt: Wenn du nicht gehst, wer soll dann gehen? Also nehme ich die Beauftragung an – wenn auch mit Herzklopfen.

Das Thema für dich

Im Familiengottesdienst sitzen sehr gemischte Teilnehmer. Für Gottesdienstbesucher, die sonst nicht zur Gemeinde kommen, ist es sicherlich interessant, wie das Evangelium über die Zeit und Entfernung in die Gegenwart gekommen ist.

Für die Gottesdienstbesucher, die zur Gemeinde gehören, gibt es mit dem Familiengottesdienst noch einmal einen Anstoß, selbst als Botschafter des Evangeliums zu leben.

Dekoration und Material

Deutschlandkarte, Weltkarte, Verkleidungen, große J, die man anheften kann

Ablauf

Moderatoren

Die Moderation wird von zwei Personen gemacht, die möglichst aus verschiedenen Generationen kommen (Jungscharler und Erwachsener) und möglichst auch aus unterschiedlichen Regionen stammen.

Begrüßung

Herzlich willkommen zu unserem Gottesdienst.

Heute sind wir eine ganz gemischte Gesellschaft: Junge, Mittlere, Ältere und noch Ältere …

Die beiden Moderatoren fragen sich nun gegenseitig, wann und wo sie erstmals etwas von Jesus gehört haben. Dabei stellen sie fest, dass es zu sehr unterschiedlichen Zeiten und an ganz unterschiedlichen Orten war.

Lied

Hallo, hallo, hallo (Einfach spitze, Nr. 60)

Interview mit Teilnehmern und Aktion

Einige Gottesdienstteilnehmer werden spontan gefragt, wann und wo sie erstmals etwas von Jesus gehört haben.

Immer, wenn ein Ort genannt wird, wird er auf einer Deutschlandkarte oder Weltkarte markiert.

Lied

In Gottes Haus (Einfach spitze, Nr. 55)

Überleitung durch Moderatoren

Die Frage ist: Wie kommt es, dass Menschen auf der ganzen Welt Jesus kennen? Wie ist es dazu gekommen?

In der Jungschar haben die Kinder die Geschichten über Paulus aus der Apostelgeschichte gehört. Die sind echt spannend.

Wie ist es aber dann weitergegangen?

Wie kommt das Evangelium von Paulus in Jerusalem zu … (Jungscharmitarbeiter) in … (Ortsname).

Wir fragen jetzt einmal einige Experten.

Verkündigung

Die Verkündigung kann so gestaltet werden, dass entweder fünf Personen in Ich-Form berichten, wie das Evangelium zu ihnen gekommen ist oder es stellen sich nacheinander fünf Personen in entsprechender Verkleidung auf die Bühne und ein Verkündiger übernimmt die gesamte Erzählung.

Personen: Paulus, römischer Soldat, Kaufmann, Bonifatius (Mönch), Gastwirt, Jungscharmitarbeiter

Jeder Spieler benötigt die entsprechende Verkleidung und ein großes J, das sichtbar an der Kleidung befestigt wird.

Paulus: Ich bin Paulus. Eigentlich konnte ich Jesus uns seine Nachfolger gar nicht leiden. Was heißt hier, ich konnte sie nicht leiden: ich habe sie gehasst! Als ich unterwegs war, um in Damaskus die große Christenverfolgung zu starten, passierte etwas Unglaubliches: Jesus rief mich und er redete mit mir. Ich war vollkommen fassungslos. Alles, was ich bisher dachte und glaubte, war völlig sinnlos gewesen. Was Jesus mir sagte, hat mich total umgehauen und mein Leben absolut umgekrempelt.

Er heftet sich ein großes J an.

Im Auftrag von Jesus bin ich dann auf Reisen gegangen. Die Gemeinde der Christen hat mich darin unterstützt. Überall habe ich von Jesus erzählt und seine frohe Botschaft, das Evangelium, verbreitet. Menschen sind zum Glauben gekommen. Es sind Gemeinden entstanden.

In den Gemeinden waren unterschiedlichste Menschen: Sklaven und Besitzer von Sklaven, Griechen und Juden, Männer und Frauen. Menschen mit den unterschiedlichsten Berufen.

Ich war so erfüllt von Jesus, dass ich immer weitergereist bin. Aber manchmal war es echt hart: Ich wurde wegen meines Glaubens ausgelacht, geschlagen, vertrieben, ich kam ins Gefängnis.

Aber das Evangelium war nicht mehr aufzuhalten. Die Jesus-Nachfolger erzählten anderen Menschen von Jesus und viele Menschen kamen zum Glauben.

Ich wurde als Gefangener nach Rom gebracht. Aber selbst im Gefängnis konnte ich von Jesus reden und es fanden Menschen zu Jesus.

Paulus gibt ein J an einen römischen Soldaten weiter. Der heftet es sich an.

Römischer Soldat: Ich bin ein römischer Soldat. Als Paulus in Rom war, erzählte er, was er mit Jesus erlebt hat. Paulus hat mir imponiert. Er war gefangen und sprühte trotzdem vor Begeisterung. Ich hörte durch ihn immer mehr von Jesus: Wie er gelebt hat, was er gesagt und getan hat, dass er der Sohn des Allerhöchsten ist, dass er am Kreuz für meine Schuld starb. Irgendwann hat es bei mir echt „Klick“ gemacht: Er war ergriffen von Jesus und übergab ihm mein Leben. Es hat mich so erfüllt, dass ich meinen Kameraden davon erzählte. Auch sie hörten zu und manche von ihnen kamen zum Glauben.

Aber es war gefährlich von Jesus zu reden. Unser römischer Kaiser Nero ließ alle Jesus-Leute verfolgen. Aber wir haben uns so über Jesus gefreut, dass wir mit Geheimzeichen gearbeitet und heimlich von Jesus geredet haben. So kamen immer mehr Leute zum Glauben.

Das Römische Reich war sehr groß. So wurden Soldaten bis nach England geschickt. Auch kamen in Rom Kaufleute zum Glauben. Die waren auch viel auf Reisen und nahmen die Jesus-Geschichten überall dort mit hin, wo sie unterwegs waren.

Er gibt ein J an den Kaufmann weiter.

Kaufmann: Ich bin ein Kaufmann. Das Geschäft habe ich von meinem Vater übernommen und der wieder von seinem Vater. Von Generation zu Generation geben wir das Geschäft weiter.

Eines Tages lernte ich einen anderen Kaufmann kennen. Eine ehrliche Haut, mit dem ich gerne Geschäfte machte.

Er fing an zu erzählen, warum er ein guter, ehrlicher Kaufmann sein will: Weil er Christ ist. Er erzählte mir von seinem Glauben an Jesus. Das traf mich mitten ins Herz. Ich wurde auch ein Jesus-Nachfolger, ich wurde Christ.

Er heftet sich das J an.

Mein Enkel reiste später nach Angelsachsen, um dort einen neuen Handelszweig aufzubauen. Was soll ich sagen: Er verliebte sich in eine angelsächsische Frau und blieb dort. Weil er Christ war und so voller Freude über das Evangelium, erzählte er auch anderen davon. Es kamen auch in Angelsachsen Menschen zum Glauben.

Er gibt das J an einen Gastwirt weiter.

Gastwirt: Ja, so war es: Die Botschaft von Jesus hat mich gepackt. Als ein Gast in mein Gasthaus kam und mir davon erzählte, öffnete sich mein Herz für das Evangelium. Ich lud viele Leute ein und es kamen Menschen zum Glauben. In meinem Gasthaus entstand eine kleine Gemeinde

Er heftet sich das J an.

Meine Gäste erzählten ihren Nachbarn davon. Und so ging es immer weiter.

Nach vielen Jahren gab es die ersten Männer, die Mönche wurden, um ganz für Christus zu leben.

Er gibt das J an einen Mönch weiter.

Der Mönch heftet sich das J an.

Mönch: Ich bin so ein Mönch. Mein Name ist Bonifatius. Ich lebte viele Jahre später in einem Kloster. Ich war sehr genügsam und brauchte nicht viel zum Leben.

Aber ich hörte immer wieder von den Germanen. Ein wildes Volk. Gott hat es mir aufs Herz gelegt, zu den Germanen zu gehen.

Die glaubten an den Gott Donar.

Aber der ist kein Gott, das weiß ich genau. Die Germanen haben ihm eine Eiche gewidmet. Wenn ich die Eiche fällen würde, würden sie staunen, dass ihr Gott Donar gar nichts dagegen machen konnte.

Gesagt getan. Die Germanen waren ziemlich durcheinander, dass ihr Gott Donar nichts sagte. Deshalb öffneten sie sich für das Evangelium.

So war das Evangelium bei den Germanen angekommen.

Er gibt ein J an den Moderator weiter.

Moderator: Nein, es war nicht immer so einfach, wie man jetzt denken könnte. Im Namen des Evangeliums ist sehr viel Gutes geschehen, aber leider auch viel Unrecht. Aber klar ist: Die gute Botschaft von Jesus wurde immer von Menschen weitergegeben – so gut sie eben konnten.

Das ging über viele Jahrhunderte so bis heute. Jetzt gebe ich das J an unseren Jungscharmitarbeiter weiter.

Jungscharmitarbeiter: Er heftet sich das J an und berichtet, was ihn an Jesus begeistert und weshalb er Jungschar macht.

Aktion

Vorne liegen viele J. Die Gottesdienstbesucher werden zum Nachdenken angeregt:

Was bedeutet mir Jesus? Bin ich Christ? Gebe ich das Evangelium weiter?

Wer mag, kann nach vorne kommen und sich ein J anheften.

Moderator

Die ganze Geschichte macht eins deutlich: Wenn Christen, von Paulus angefangen, nicht von Jesus geredet hätte, wüssten wir heute nichts davon, dass Jesus unser Erlöser und Herr der Welt ist. Unser Handeln und Reden heute hat Auswirkungen auf alle nachkommenden Generationen. Wem geben wir das Evangelium weiter? Wie geben wir es weiter?

Gebet

Lied

Komm, sag es allen weiter (Jesus unsere Freude, Nr. 544)

Segen

Martin Luther war viel unterwegs und hat an vielen verschiedenen Orten verschiedene Dinge erlebt. Bei diesem Spiel begeben sich die Kinder an die Orte, in denen Luther war und empfinden spielerisch Situationen nach, die er erlebt hat.

Spielidee

Auf einer Deutschlandkarte sind die Orte, in denen Martin Luther gewesen ist und gewirkt hat, eingetragen. Diese sind mit farbigen Strichen verbunden. Es gilt eine Verbindung zwischen zwei Städten zu erstellen und passend zu der Stadt und einer Situation, die Martin Luther dort erlebt hat, eine Station zu erfüllen. Für eine erfüllte Strecke und Station gibt es Punkte. Ziel des Spiels ist es zum Einen das Leben und Wirken Martin Luthers kennen zu lernen und zum Anderen natürlich so viele Punkte wie möglich zu sammeln.

Durchführung

  • Es gibt einen Startort auf der Landkarte, von dem aus die Gruppen starten.
  • Nun muss die Gruppe vom Startort aus zu einer anderen Stadt kommen. Städte sind durch beliebig viele farbige Striche verbunden. Um zu einer anderen Stadt zu gelangen, muss die Gruppe die entsprechenden farbigen Karten zu den Strichen suchen. Diese sind im ganzen Spielgebiet überall verteilt. Beispiel: Gruppe 1 möchte von Eisenach nach Eisleben. Diese Städte sind mit 3 roten, 2 grünen und 1 gelben Strichen verbunden. Die Gruppe muss also 3 rote, 2 grüne und 1 gelbe Karte suchen. Wichtig dabei ist: Jeder aus der Gruppe darf nur eine Karte mit sich führen. Braucht die Gruppe mehr Karten, muss sie die Karten an der Basisstation (Spielplan mit Mitarbeiter) zwischenlagern.
  • Hat die Gruppe alle Karten zusammen, die sie für ihre Strecke braucht, gilt die Strecke als bewältigt und sie bekommt für jeden Streckenstrich 2 Punkte. Will die Gruppe später noch einmal die gleiche Strecke benutzen, müssen die Karten erneut gesucht werden.
  • Zu einigen oder allen Städten gibt es eine passende Station (Laufzettel mit allen Stationen machen). Diese kann eine Gruppe erledigen, wenn sie die nötige Verbindung zu dieser Stadt aufgebaut hat. Die Stationen sind überall auf dem Spielgelände verteilt. Hat die Gruppe eine Station erledigt, bekommt sie 15 Punkte. An den Stationen wird jeweils kurz erzählt, was Luther in dieser Stadt erlebt hat oder was er mit ihr zu tun hatte. Wird eine Station besonders gut erledigt kann der Mitarbeiter zusätzliche farbige Karten verschenken.
  • Spielende ist, wenn der Spielleiter das Spiel beendet oder alternativ, wenn eine Gruppe alle Stationen erledigt hat. Dann werden die Punkte zusammengezählt.
  • Hinweise und Tipps:
    • Den aktuellen Standort einer Gruppe mit Spielsteinen markieren.
    • Die Deutschlandkarte relativ groß machen.
    • Für die farbigen Karten Tonkarton in kleine Karten schneiden.
    • Den Kindern nach Spielende die Aufgabe geben alle Karten wieder einzusammeln und für die Gruppe mit den meisten Karten extra Punkte vergeben.
    • Die farbigen Karten im Spielgebiet nie ausgehen lassen, also immer wieder neu verteilen.

Stationen

Die Stationen können beliebig erweitert, gekürzt oder verändert werden.

    • Mansfeld: Kindheit von Martin Luther. Sein Vater war Bergmann im Bergstollen.
      Aufgabe: Mit verbundenen Augen Gegenstände erfühlen.
    • Erfurt: Hier hat Martin Luther studiert und sein Examen in den Fächern Latein, Grammatik, Mathematik, Musik und Astronomie abgeschlossen.
      Aufgabe: Examenstest mit diesem Aufgabengebiet muss gelöst werden.
    • Eisleben: Geburt und Tod von Martin Luther.
      Aufgabe: Lutherquiz mit Fragen zu seinem Leben.
    • Wittenberg: Anschlag der 95 Thesen (Hintergrund dazu kurz erklären)
      Aufgabe: Nägel in ein Holzstück hämmern.
    • Heidelberg: Philipp Melanchthon, ein guter Freund und Helfer Martin Luthers, kommt aus Heidelberg.
      Aufgabe: Die Gruppe bekommt 15 Zusatzpunkte (Hilfe)
    • Mainz: Hier wurde der Buchdruck erfunden, der eine große Hilfe für die Verbreitung der Bibel war.
      Aufgabe: Einen Bibelvers von Hand in Schönschrift abschreiben.
    • Eisenach: Auf der Wartburg hat sich Luther versteckt und endgültig die Bibel ins Deutsche übersetzt.
      Aufgabe: Übersetzungstest mit verschiedenen Sprachen.
    • Nimbschen: Martin Luthers Frau Katharina von Bora kommt aus diesem Ort.
      Aufgabe: Die Buchstaben der Namen der 6 Kinder (Johann, Martin, Paul, Magdalena, Elisabeth, Margarethe) von Martin und Katharina sind auf Kärtchen aufgeschrieben und müssen in die richtige Reihenfolge gebracht werden.
    • Leipzig: Leipziger Disputation. Eine große Diskussion, in der Martin Luther ordentlich einstecken musste.
      Aufgabe:  Die Gruppe bekommt 15 Punkte Abzug, statt 15 zu bekommen

Mitarbeiter

An der Basisstation 1-2 + je 1 MA pro Station

Migranten unter uns – ein spielerischer und nachdenkenswerter Abend

1. Vorbemerkungen

In der Tat: Deutschland ist international! Jeder vierte Jugendliche hat hierzulande den sog. „Migrationshintergrund“, Tendenz steigend. In unseren Teenkreisen ist diese Thema jedoch nur selten aktuell, obwohl doch in der Lebenswelt der Jugendlichen tagtäglich Migranten eine Rolle spielen. Es wird eine wichtige Aufgabe dieser heranwachsenden Generation werden, Wege zueinander zu finden und zu gehen. Hierzu können wir ihnen mit Gottes Wort Hilfe und Motivation geben.

2. Zielgedanke

Die Jugendlichen sollen ermutigt werden, auf Menschen anderer Kultur zuzugehen.

3. Einführung inkl. Exegese

Von Anfang an ist es Gottes Leidenschaft, seine Geschichte international zu schreiben (1. Mose 12,3; 2. Mose 34,10, 5. Mose 28,10). Er sendet Jesus als Licht der Welt (Joh 8,12), der für die Menschen aus allen Himmelsrichtungen das Reich Gottes aufrichtet (Lk 13,29). Deshalb fordert Jesus seine Leute auf, mit Menschen anderer Kultur in lebensverändernde Beziehung zu treten (Mt 28,19-20).

Den damaligen Christen aus jüdischem Hintergrund war eine solche Offenheit fremd. Zur Zeit des Neuen Testaments galt es für sie als Tabu, zu Nichtjuden zu gehen oder mit ihnen eine Beziehung zu pflegen (Apg 10,28). Gott zeigt Petrus in eindrücklicher Weise (Apg 10), dass die Einladung Gottes allen gilt (Apg 10,28). Diese Schule Gottes für seine Leute zieht sich dann auch durch die Paulus-Briefe hindurch (Gal 5,6; Kol 2,16 u. a.).

Gott möchte auch uns zu Brückenbauern machen, mit der festen Gewissheit, dass Menschen aus allen Völkern ihn anbeten werden (Offb 7,9). Darauf gehen wir zu.

4. Spielerischer Einstieg

Wir machen einen Test: „Wie international seid ihr drauf?“

  • „Döner macht schöner“: Zwei Personen sitzen sich gegenüber und essen einen Teil Dönerbrot um die Wette. Dazu zündet jeder Spieler mit Streichhölzern ein Teelicht an, das vor ihm aufgestellt ist. Sobald sein Gegenspieler das Licht auspustet, muss er aufhören zu kauen und mit Streichhölzern das Licht wieder anzünden. Erst dann darf weitergegessen werden.
  • „Chinesisch-Crashkurs“: Die chinesischen Schriftzeichen (siehe Anhang) werden nacheinander kurz gezeigt … und die Bedeutung dazu genannt (zur Erklärung: die 1. und 2. Seite des Anhangs bilden die Vorder- und Rückseite; das chinesische Wort und die deutsche Übersetzung sind deckungsgleich übereinander). Im Anschluss werden die Zeichen in vertauschter Reihenfolge gezeigt; die Spieler müssen ihre Übersetzung notieren.
  • „Bollywood“: Ein Hindi-Lied(teil) üben und vorsingen … (siehe Anhang). Die Teilnehmer üben das Lied mithilfe von YouTube und falls möglich mit den Gitarrengriffen …
  • „Russisch knabbern“: gesalzene Sonnenblumenkerne (in russischen oder türkischen Läden zu kaufen) mit den Zähnen auftrennen, von der Schale lösen und in der Schüssel vor sich sammeln. Wer hat nach einer gewissen Zeit die meisten Kerne in seiner Schüssel? (Nach dem Teenkreis kann weitergeknabbert werden).
  • „Wappen“: Wappen internationaler Fußballklubs erraten lassen (Variante: Länderflaggen).
  • „Geografie-Dart“: Eine Weltkarte mit Schaumstoff, Kork oder einer Dartscheibe unterlegen … Städte nennen. Welcher Spieler wirft seinen Dartpfeil am ehesten in die Richtung dieser Stadt?
  • „Sprachquiz“ mit der Sendung mit der Maus. Welche Sprache ist das? Zwei Antwortmöglichkeiten geben.
    • russisch                              
    • schwedisch                      
  • „Hände und Füße“: Fähigkeit, mit Händen und Füßen zu kommunizieren (falls man ein Gegenüber hat, mit dem man sich sprachlich nicht verständigen kann): Pantomimisch Begriffe darstellen.
  • „Afrikanisch essen“: Welche Gruppe schlachtet und serviert am besten eine Kokosnuss?

5. Hauptteil

5.1 Umfrage: Wie international seid ihr drauf?

Alle im Kreis aufstehen lassen; jeder, der mit „Ja“ antworten kann, darf einen Schritt vorgehen.

  • Ich habe Leute mit internationalem Background in meiner Umgebung (Klasse, Nachbarschaft).
  • Ich habe guten Kontakt zu Leuten mit internationalem Background. Wir verstehen uns gut.
  • Ich habe guten Kontakt zu Menschen mit einer anderen Religionszugehörigkeit.
  • Ich habe einen Freund/eine Freundin mit internationalem Background.
  • Ich bin öfters zu Hause bei Leuten mit internationalem Background.

Die Teens, die am meisten Schritte gemacht haben, ihre Erfahrungen kurz erzählen lassen.

5.2 Migration unter der Lupe

Eine Deutschlandkarte (nur die Umrisse, so groß wie möglich kopiert) auf den Tisch/Boden legen. Spielfiguren auf die Karte und außen herum stellen und diese Männchen in Bewegung setzen:

  • Menschen waren schon immer am Umziehen
  • Menschen zogen weg aus Deutschland (kennt ihr da Beispiele?)
    • Nach Russland, nach Amerika usw.: dort wurden Siedler gesucht; Menschen, die hier in Not waren, konnten dort ein neues Leben beginnen.
  • Menschen kamen und kommen nach Deutschland: (kennt ihr Beispiele?)
    • früher: Gastarbeiter wurden geworben (aus Italien, der Türkei usw.)
    • Deutsche Aussiedler kamen aus Russland nach Deutschland zurück.
    • heute: Arbeitnehmer aus der EU: hier gibt es Arbeitsplätze.
    • Studenten: allein 2012 gab es über 250.000 Studenten aus dem Ausland.
    • Asylanten: im Jahr 2013 wurden 127.000 Asylanträge gestellt.

5.3 Die Auswirkung: Wir sind international.

  • Deutschlandkarte bunt machen (z. B. durch Konfetti oder Farben) das Wort „Hallo“ in verschiedenen Sprachen aufkleben
  • Menschen, die hierherkamen, gründeten hier ihre Familien, deren Kinder gründen Familien …
  • Jeder vierte Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren hat heute einen sog. „Migrationshintergrund“.
  • In Großstädten kommt bereits jedes zweite neugeborene Kind aus einer Migrationsfamilie.

5.4 Biblische Betrachtung zum Thema

Gruppenarbeit

Jede Gruppe soll die ihnen zugeteilten Bibeltexte lesen und daraus zwei bis drei Thesen erstellen (ein Thema kann auch von mehreren Gruppen bearbeitet werden). Die Thesen sollen auf ein A4- oder A3-Blatt so groß aufgeschrieben werden, dass jeder sie lesen kann.

5. Mose 10,19; Matthäus 25,35; Apostelgeschichte 10,28.29
(z. B. Gott möchte, dass wir Menschen aus anderen Kulturen freundlich aufnehmen und mit ihnen in Beziehung treten.)

Matthäus 28,18-20; Apostelgeschichte 17,26-27; 1. Timotheus 2,3-5
(z. B. Gott möchte, dass Menschen aus anderen Kulturen und Religionen ihn finden.)

Lukas 13,29; Offenbarung 5,9; Offenbarung 7,9-10
(z. B. Gottes neue Welt wird international sein.)

Vorstellung der Gruppenthesen:

Jede Gruppe legt nun Blatt für Blatt ihre Thesen um die Deutschlandkarte herum, mit erklärenden Worten dazu.

5.5 Die Konsequenz für uns

Während die Teens ihre Thesen vorstellen, baue für jeden Themenbereich einen Holz-Bauklotz als Brückenpfeiler auf:

  • Diese Worte, die ihr vorgestellt habt, sind wie Brückenpfeiler zu Menschen.
  • (Auf die Pfeiler nun eine Verbindung legen, sodass eine Brücke entsteht; Männchen darüberlaufen lassen.)
  • Gott macht uns zu Brückenbauern. Gottes Wort motiviert uns, internationale Menschen zu werden.
  • Frage an die Teens: Habt ihr schon erlebt, dass Gott euch Menschen mit anderer Kultur und Religion ans Herz gelegt hat?
  • (Dazu aus dem eigenen Leben erzählen oder wo Christen unter Menschen anderer Kultur aktiv geworden sind; ansonsten aus der Missionsgeschichte.)
  • Die Pfeiler sind wichtig! Eine Brücke ohne Pfeiler stürzt ein (vorführen)
  • Viele Menschen glauben, dass wir nur dann Menschen anderer Kultur gut begegnen können, wenn wir so wenig wie möglich über Glaubenswahrheiten reden.

Aber wenn wir ohne Jesus und seine Wahrheit im Herzen auf Menschen zugehen, fehlt das Entscheidende: wir werden nicht erleben, wie Jesus wirklich unterschiedliche Menschen zu einer Familie verbinden kann, zur Familie Gottes.

6. Abschluss

Reflexion und persönliche Anwendung:

Ein Gespräch mit dem Sitznachbarn, in der Kleingruppe oder im Plenum: Wie international möchte ich draufsein? Was kann ich/was können wir als Teenkreis unternehmen, um Brückenbauer zu sein? Evtl. kurze Ergebnissammlung.

Gebet

  • Für internationale Menschen im Ort: Dank und Fürbitte (z. B. für den Dönerbuden-Besitzer usw.)
  • Falls in Gruppen: Für welche internationalen Menschen in eurem Umfeld können wir beten?

Eine Idee für den Teenkreis danach:

Wie wär’s mit einer Talkrunde, zu der ihr unterschiedliche Menschen mit Migrationshintergrund aus eurem Ort einladet?

Lasst sie von ihrer Kultur berichten und von ihren Erfahrungen (Achtung bei Asylanten: da nicht unbedingt in ihrer Vergangenheit „herumbohren wollen“ oder über den Grund ihres Hierseins nachhaken, eher über ihre Kultur und Heimat reden und wie sie das Leben hier empfinden.) Besprecht im Vorfeld eure Interviewfragen unbedingt mit euren Gästen.

Einer für alle! Jesus ist für alle da!

1. Vorüberlegungen

Da trifft man sich wöchentlich zum Teenkreis, man ist zu einer festen Gruppe zusammengewachsen und fühlt sich so was von pudelwohl. Da geht an einem Teenkreis-Abend die Tür auf und da ist auf einmal jemand, der interessiert sich für unseren Teenkreis. Der kommt aber aus einer völlig anderen Kultur, oder ist einfach völlig anders „drauf“, … und der will doch nun tatsächlich regelmäßig in den Teenkreis kommen! Liegt da nicht die Frage nahe: „Darf der das denn überhaupt?“

2. Zielgedanke

Die Teens sollen ermutigt werden, in ihrem Teenkreis offene Türen für andere Teens zu haben – basierend auf dem Wissen, dass Gott alle Menschen gleich liebt.

3. Einführung inkl. Exegese

Wem begegnen wir in Apostelgeschichte 10?

Kornelius: Ein Hauptmann/Centurio (Vorsteher einer Hundertschaft) in Cäsarea. Er ist Römer und kommt damit aus einem Volk, das sich nicht für den Gott der Bibel interessierte. Doch Kornelius glaubt an Gott und sucht seine Nähe im Gebet.

Petrus: Einer der besten Freunde von Jesus. Er ist als Missionar in Israel unterwegs. Doch Gott führt ihn auch in Regionen außerhalb Israels, in denen Menschen Gott noch nicht kannten.

Heiliger Geist: Den Heiligen Geist kann man sich nicht kaufen, sondern er wird von Gott den Menschen geschenkt, die an Jesus Christus glauben.

Simon, der Gerber: Ein Gerber verarbeitete Tierhäute zu Leder. Deshalb galten sie bei den Juden als unrein (= so kann man nicht vor Gott treten). Deshalb wohnten Gerber oft außerhalb der Städte, und ihrer Arbeit wegen in der Nähe des Wassers (V.6).

Unrein: Im Judentum gibt es unreine Tiere (z. B. Schweine). Sie dürfen weder gegessen noch geopfert werden. Die Unterscheidung zwischen rein und unrein findet sich so nur bei den Juden. Wer sich verunreinigt hatte, musste die Gemeinschaft mit anderen Menschen und sogar den Gottesdienst für eine gewisse Zeit meiden, um andere nicht auch „anzustecken.“

Wo liegt Cäsarea? Eine Küstenstadt in Palästina und römische Residenzstadt südlich des Karmelgebirges. Die meisten Bewohner der Stadt waren Heiden.

Wo liegt Joppe? Eine kleine Hafenstadt am Mittelmeer, die streng genommen nicht zu Israel gehörte. In Joppe weckte Petrus z. B. Tabita auf (Apg 9,36 ff.).

Kern: Es ist Gottes Herzensanliegen, dass jeder Mensch als sein Geschöpf wahrgenommen wird. Keiner ist aufgrund seiner Herkunft, seiner Person weniger wert, als ein anderer.

4. Spielerischer Einstieg

Spiel: Nicht essbar – zur Not essbar – gut essbar – lecker!

Im Raum werden vier Schilder aufgehängt: „nicht essbar“, „zur Not essbar“, „gut essbar“, „lecker“. Dann nennt die Leiterin/der Leiter Lebensmittel und die Teens sollen entscheiden, was davon für sie „nicht essbar“, „zur Not essbar“, „gut essbar“ und „lecker“ ist und sich zum entsprechenden Schild stellen.

Während des Abends können exotische Lebensmittel angeboten werden, die wir sonst gar nicht essen (z. B. Seetangchips, Kokoswasser, geröstete Kichererbsen, türkischer Honig, Wasabi-Erdnüsse, Fisch-Snacks, …). Zur Vorbereitung bietet sich ein Besuch im Asia-Shop an.

5. Hauptteil

5.1 Bibel kreativ

Lies den Bibeltext mit den Teens gemeinsam in verteilten Rollen.

5.2 Spiel Entfernungen schätzen

Teilt die Teens in Gruppen von ca. drei bis fünf Teens ein, in denen die Teens schätzen sollen, wie weit folgende Städte voneinander entfernt sind (gefragt ist die kilometermäßig schnellste Strecke fürs Auto. Start und Zielpunkt sind jeweils der Flughafen der entsprechenden Stadt):

  • Hamburg – Stuttgart (693 km)
  • Frankfurt/Main – Dresden (225 km)
  • München – Nürnberg (167 km)
  • Joppe – Cäsarea (50 km)

Welche Gruppe jeweils näher an der Lösung liegt (egal ob darüber oder darunter), bekommt einen Punkt. Eine Deutschlandkarte zur Orientierung kann hierbei hilfreich sein. Die letzten beiden Städte sind die Städte aus Apostelgeschichte 10.

5.3 Gruppenarbeit

Teile die Teens in zwei Gruppen ein – eine „Petrus-Gruppe“ (Apg 10,9-23) und eine „Kornelius-Gruppe“ (Apg 10,1-8).

Jede Gruppe soll zu ihrem Bibelabschnitt einen Fragebogen ausfüllen und dann im Plenum den anderen kurz vorstellen.

Kornelius: Er wollte nicht den römischen Göttern dienen, sondern Jahwe, dem Gott der Bibel. Er wusste aber noch nicht so genau wie.

Petrus: Er dachte, dass nur die Juden Jesus-Nachfolger werden können – sonst keiner.

5.4 Übertragung

Fragen zum Nachdenken: (die Antworten auf der Flipchart notieren)

  • Wozu steht diese besondere Geschichte in der Bibel?
  • Was will uns Gott heute damit sagen?
  • Kann da eine Botschaft für uns als Teenkreis drinstecken?

Während du mit den Teens ins Gespräch kommst, kannst du die Kernaussage des Textes aus Apostelgeschichte 10 in Sketchboard-Schrift auf die Flipchart malen, die du vor dem Teenkreis vorbereitet hast. So entsteht während eures Gesprächs sichtbar eine kurze Zusammenfassung, die den Blick der Teens auf das Wesentliche lenken soll.

  • Petrus war es ein Herzensanliegen, auf seinen Gott zu hören und ihm zu gehorchen.
  • Gottes Geist bereitet ihn darauf vor, dass die frohe Botschaft von Jesus Christus allen Menschen gilt (ob Jude oder Nicht-Jude).
  • Gott sieht nicht die Person mit ihren Äußerlichkeiten an, er sieht ins Herz (1. Sam 16,7).
  • Petrus erkennt in seiner Begegnung mit Kornelius und seiner Familie, dass Gott alle Menschen gleich liebt – er macht keine Unterschiede!

Kernsatz für die Sketchboard-Schrift:

Be ready! Einer für alle! Jesus ist für alle da!

Konsequenzen für uns/unseren Teenkreis:

  • Wo wirst du damit in deinem Glauben/deinem Leben hinterfragt?
  • Was bedeutet das für uns als Teenkreis?
  • Sind wir bereit (be ready!) für neue Teens?
  • An welchen Stellen fällt es uns schwer, wie Petrus ein „Jesus-Bekenner“ zu sein? Warum?

6. Abschluss

6.1 Ein eigenes kurzes Glaubensbekenntnis schreiben

Lade die Teens nun in Anlehnung an das vorausgegangene Gespräch dazu ein, ein eigenes kurzes Glaubensbekenntnis aufzuschreiben, das sie dann entweder in der Gruppe vortragen oder an eine bestimmte Person weitergeben.

Mache deinen Teens Mut, mit ihrem ganzen Leben ein „Jesus-Bekenner“ wie Petrus zu sein, wenn ihr Herz für Jesus schlägt und sie mit ihm gemeinsam unterwegs sind.

6.2 Gebet

6.3 Liedvorschläge

Aus: Feiert Jesus! 4
Nr. 84 History Maker
Nr. 22 Mighty to save

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