Ein »Lächeln ins Gesicht zaubern« möchten wir euch mit unseren neuen Ideen zum Thema »Lachen und weinen«, die zum größten Teil auch »corona-tauglich« online durchgeführt werden können.
»Lachen und weinen« – beides begleitet uns durch unser Leben und kann manchmal ganz schön für ein Gefühlschaos sorgen. Auch die Frauen zur Zeit Jesu haben das erlebt – in unseren Bibelarbeitsentwürfen für die Passions- und Osterzeit. Weitere wertvolle Impulse, dieses sensible Thema mit eurer Mädchengruppe anzugehen, findet ihr zum Beispiel in dem Artikel vom Trösten. Eine Andacht zu einem Witz? – Das ist »kein Witz«! Mit unseren Grundsatzartikeln möchten wir euch Hintergrundwissen vermitteln für Themen, die bei Jugendlichen »dran« sind, wie zum Beispiel das meistgestreamte, aber nicht unumstrittene Musik-Genre Gangsta-Rap. Auch »Christsein in Beziehungen« stellt Jugendliche immer wieder vor besondere Herausforderungen: Neben sehr persönlichen Erfahrungsberichten gibt es dazu auch einen passenden Stundenentwurf für deine (Mädchen-)Gruppe, um sprachfähiger über den Glauben zu werden.
Es kommt wohl niemand von uns darum herum: um »den einen Moment«, der unser ganzes Leben auf den Kopf stellt. Und manchen von uns passiert das sogar mehrmals im Verlauf des Lebens.
Was »dieser eine Moment« genau ist? Das kann ganz unterschiedlich sein: der Tod eines geliebten Menschen, eine schwere Krankheit, an der ich oder liebe Menschen erkranken, die drohende Scheidung der Eltern, das Ende einer Partnerschaft, Arbeitslosigkeit etc. Was aber in all diesen Momenten gleich ist: das diffuse Gefühl von großer Trauer – und »danach« ist meist nichts mehr wie »davor«.
Ebenfalls gleich ist, dass unsere Freunde in diesen Situationen nicht genau wissen, wie sie mit uns umgehen sollen, sondern sich häufig aus Ratlosigkeit und der Sorge, etwas falsch zu machen, zurückziehen. Genau an dem Punkt setzen wir an. Wir möchten den Mädchen verdeutlichen, was in der Trauer passiert – und was dabei helfen kann, die Trauer zu überwinden bzw. sie möglichst gut in das Leben zu integrieren.
HINWEIS: Da dieses Thema ein großes Trigger-Potential hat, solltest du deinen Mädels sowohl im Vorfeld ankündigen, worum es gehen wird (dann kann jede für sich entscheiden, ob sie dabeisein möchte), als dir auch Gedanken dazu machen, wie du reagieren möchtest, wenn einer das Thema doch zu nahe geht und in der Gruppe etwas »hoch kommt«. Hier bietet es sich an, sich im Team aufzuteilen (wer führt weiter durch die Gruppe, wer beruhigt das/die Mädchen) oder alternativ sich zusätzliche personelle Unterstützung im Hintergrund einzuladen.
In den Vorbereitungen zu dieser Einheit kannst du den Gruppenraum versuchen, besonders gemütlich herzurichten, wenn es die Gegebenheiten zulassen – alternativ kann man das Treffen vielleicht ausnahmsweise in einen anderen Raum oder zu jemandem nach Hause verschieben?! Dazu bietet es sich an, warme Getränke und Knabbersachen anzubieten, denn manchmal ist es bei schweren Themen hilfreich, wenn man sich an etwas »festhalten« kann.
Genießt miteinander die erste Runde bei Getränken und nehmt euch Zeit für eine ausführliche Begegnungsrunde:
Wie geht es euch heute?
Was ist Schönes/Schweres seit dem letzten Treffen passiert? Dabei kann eine Blume/Kerze bzw. ein Stein o. ä. herumgegeben werden.
Steig ein mit der Frage, wer schon einmal Trauer erlebt hat, selbst oder bei jemand anderem:
Verteile fünf große Plakate in DIN A3 mit den Wörtern »Leugnen«, »Wut«, »Verhandeln«, »Depression« und »Akzeptanz«
1. Aufgabe: Schreibt in einem Schreibgespräch auf, was euch dazu einfällt. (Ein Schreibgespräch ist eine stille Kommunikation, bei der man sich nur über das geschriebene Wort austauscht)
2. Aufgabe: Versucht, diese 5 Begriffe so anzuordnen, dass sie eine mögliche Abfolge des Trauerprozesses abbilden.
Gib einen kurzen Einblick in die »5 Phasen des Trauerns nach Kübler-Ross« (siehe anhängendes PDF) und vergleiche diesen Ablauf mit dem, den die Mädchen mit den Plakaten gelegt haben. Was passt, wo sind Unterschiede?
Weise auf weiterführende Theorien hin, die andere Ansätze verfolgen, z. B. von George Bonanno (siehe PDF).
Es gibt einiges, was man bei dem Versuch, Trauernde zu trösten, falsch machen kann. Die Freunde, die Hiob hat, zeigen das auch recht deutlich. Aber zu Beginn der Geschichte gibt es etwas ganz Wichtiges, und das machen sie richtig:
»Hiob hatte drei Freunde: Elifas aus Teman, Bildad aus Schuach und Zofar aus Naama. Als sie von dem Unglück hörten, das über ihn hereingebrochen war, vereinbarten sie, Hiob zu besuchen. Sie wollten ihm ihr Mitgefühl zeigen und ihn trösten. Schon von Weitem sahen sie ihn, aber sie erkannten ihn kaum wieder. Da brachen sie in Tränen aus, sie zerrissen ihre Kleider, schleuderten Staub in die Luft und streuten ihn sich auf den Kopf. Dann setzten sie sich zu Hiob auf den Boden. Sieben Tage und sieben Nächte saßen sie da, ohne ein Wort zu sagen, denn sie spürten, wie tief Hiobs Schmerz war.«
Das Wichtigste, was Freunde tun sollten, ist sich auf den Weg zu machen und Trauernde nicht alleine zu lassen, sondern mitzutrauern und den Schmerz auszuhalten. Keine Sorge, du musst nicht so extrem reagieren und deine Kleidung zerreißen und auch nicht gleich eine Woche am Stück da sein. Aber sei da und zeig, dass du sie/ihn nicht alleine lässt, sondern ihr/ihm nahe bist. Damit gelingt es dir schon, dich als Gottes Zeugin/Botin zu zeigen: Denn Gott will sich auch in der Not und im Schmerz um uns kümmern. Das macht er auch, in dem er andere Menschen ermutigt, jemanden zu besuchen, zu umarmen und zu zeigen: DU BIST NICHT ALLEIN!
Diese Lobpreis-Zeit beschäftigt sich durch Lieder, Impulse, kreativer Stille und medialem Inhalt mit dem Thema “Gott ist mein Vater”. Die Lieder sind farblich hervorgehoben und als Vorschläge zu sehen. Jede Jugendgruppe kennt andere Lieder und es kann Sinn machen, manche Lieder anzupassen.
Die Lieder können von Gitarre/Klavier oder auch von einer Band begleitet werden. Vielleicht lässt sich durch diese Lobpreis-Einheit eine neue Jugendband gründen? Grundsätzlich ist die Einheit für kleine Jugendgruppen bis hin zu größeren Worship-Abenden geeignet.
Die Liedtexte können via Beamer gezeigt werden. Allerdings benötigt deine Gemeinde dazu ein CCLI-Lizenz. Achte darauf, dass du bei jedem Lied die Urheberrechte angibst. Für das Video von YouTube brauchst du keine zusätzlichen Rechte. Du darfst es zeigen, solange du es direkt aus deinem Internet-Browser abspielst. Mehr dazu kannst du hier nachlesen.
Wir wollen diesen Abend ganz bewusst in Gottes Gegenwart verbringen und ihn loben. Damit wir nicht immer lange blättern müssen, seht ihr die Liedtexte hier am Bildschirm.
Ich merke oft in meinem Alltag, dass ich mich ganz schön weit weg von Gott fühle, obwohl er ja immer da ist. Aber ich nehme mir zu selten Zeit, seine Gegenwart zu genießen. Deshalb habe ich oft den großen Wunsch näher bei Gott zu sein. Und diesen Wunsch können wir Gott sagen, ihn darum bitten, dass wir uns ihm näher fühlen. Das wollen wir Gott jetzt mit einem Lied sagen: Näher zu dir.
FJ5 3 Näher zu dir
Ein Lob – „Hey das hast du toll gemacht“ oder „Das ist spitze“. Das kennen wir und das ist was Tolles. Mit dem Wort „Lobpreis“ tun wir uns schwerer. Es meint mehr als das normale Lob. Im Lobpreis preisen wir Gott für das, was er tut. Wir bekennen ihn. Sagen, dass wir ihn lieben und verehren. Schon in der Bibel haben die Menschen Gott gelobt – durch beten oder singen. David zum Beispiel stellte für den Tempel in Jerusalem 4000 Musiker an. So wichtig war es ihm, dass Gott durch Lobpreis angebetet wird. In Psalm 103,1.13 sagt David: „1 Lobe den HERRN, meine Seele! Und alles in mir preise seinen heiligen Namen! 13 Barmherzig wie ein Vater mit den Kindern – so barmherzig handelt der HERR an denen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen.“
Gott, unseren Vater, wollen wir jetzt anbeten.
FJ5 188 Wir beten an den Vater
Vater – so dürfen wir zu Gott sagen. Jesus sagt: „So sollt ihr beten: Vater unser im Himmel …“ Gott möchte dir so nah sein wie ein Vater seinem Kind. Vielleicht denkst du jetzt: Haha, ein Vater ist doch nicht nah. Ja, vielleicht hast du schlechte Erfahrungen mit deinem eigenen Vater gemacht. Dann hört es sich erstmal total komisch an, dass du Gott Vater nennen darfst. Der Unterschied ist aber, dass Gott ein guter Vater ist. Überlege mal, ob es dir hilft, wenn du ein anderes Wort für Vater nimmst. Zum Beispiel Dad, Pa, … Vielleicht verbindest du mit einem dieser Worte einen liebevollen und guten Vater. Und wie ist nun Gott als guter Vater? Das kann man nicht in einem Satz zusammenfassen. Aber es gibt viele Lieder, die davon erzählen. Davon wollen wir jetzt ein paar singen.
FJ5 171 Gott und König
FJ5 202 My Lighthouse
FJ5 43 Dankbarkeit
FJ5 73 Good good Father
FJ5 94 One thing Remains
Im Hintergrund läuft leise Musik, z. B. Abba Father von Michael Patrick Kelly oder instrumental mit Band.
Wir wollen jetzt jeder persönlich zehn Minuten mit Gott verbringen. Es gibt drei verschiedene Angebote, wie ihr diese Zeit gestalten könnt.
Wenn wir das nächste Lied singen wisst ihr, dass die Zeit um ist.
215 Your love never fails
FJ5 180 How great
FJ5 170 10 000 Reasons
Jeder kann was sagen, einer macht den Abschluss. Vielleicht auch so, wie ihr es in eurer Jugendgruppe gewohnt seid.
FJ5 237 Halte mich
Jeder darf zu Jesus kommen, so wie er ist.
Der Besuch hat die Hirten mit Freude erfüllt, weil sie erkannten, dass das Kind in der Krippe der Sohn Gottes ist.
Es ist erstaunlich, wie sich die Geschichte in dem Text immer mehr steigert. Es beginnt mit einer Alltagssituation: Die Hirten hüten ihre Schafe. Das ist nichts Besonderes. Doch dann kommt plötzlich ein Engel und verkündet die frohe Botschaft. Aus der Alltagssituation wird eine Ausnahmesituation: furchterregend und gleichzeitig voller Freude. Und als wäre das noch nicht genug, setzt Gott noch eins drauf und schickt eine „Menge der himmlischen Heerscharen“, die zur Ehre Gottes singen. Es muss ein unvergessliches Erlebnis für die Hirten gewesen sein. Die Hirten waren bestimmt verwirrt, und doch vertrauen sie diesem Ereignis und machen sich auf den Weg, um das Kind zu suchen.
Wir wissen heutzutage, dass es sich bei dem Kind um Gottes Sohn handelt und wissen, was Jesus alles gewirkt hat. Damals war es jedoch lediglich ein Kind in einer Futterkrippe. Ja, Maria und Josef, wie auch den Hirten sind Engel erschienen, die ihnen gesagt haben, dass es sich dabei um den in der Schrift lange angekündigten Retter handelt. Aber ich glaube, so richtig verstanden und begreifen konnten sie das zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Daher auch die Verwunderung, als die Hirten von der Engelschar berichten.
Die Hirten waren damals nicht sehr angesehen. Es war eine sehr harte Arbeit. Sie übernachteten meist bei den Schafen unter freiem Himmel und waren Tag und Nacht bei der Herde. Oft waren es auch nicht ihre eigenen Herden.
Hürden: Nein, hierbei handelt es sich nicht um den Hürdenlauf im Sport, sondern es handelt sich dabei um die Einzäunung der Schafe, die meist aus ca. 1 m hohen Mauern oder Zäunen bestanden. Dort waren die Schafe nachts untergebracht und somit vor wilden Tieren geschützt.
Bei dem Stall in der Geschichte handelte es sich aller Voraussicht nach um einen Nebenraum eines Hauses, in dem normalerweise die Tiere untergebracht waren.
Vers 21 macht deutlich, dass das Kind, wie damals üblich, nach jüdischem Gesetz beschnitten und ihm dabei auch der Name Jesus gegeben wurde. Jesus war also ganz offiziell Jude.
Erstaunlich finde ich, dass diese doch sehr bekannte Geschichte ausschließlich im Lukasevangelium steht und es keine Parallelen zu den anderen Evangelien gibt.
In Vers 9 steht bezogen auf die Hirten: „… die Herrlichkeit Gottes umstrahlte sie.“ Ich stelle mir das großartig vor, wenn Gottes Herrlichkeit einen umstrahlt. Gleichzeitig kann es aber auch beängstigend sein, wie es auch die Hirten erfuhren: „… und sie fürchteten sich sehr.“ Ich glaube, genau diese Gegensätzlichkeit macht die Herrlichkeit Gottes aus.
Die Geschichte ist ja schon ziemlich verrückt, die die Hirten da erzählen, und es wäre verständlich, darauf eher skeptisch und kritisch zu reagieren. Man würde viele Gründe finden, die Geschichte der Hirten als „Märchen“ bzw. unwahr zu erklären. Doch Maria (V.19), auch wenn sie in diesem Moment nicht alles begreifen kann, nimmt all die Worte der Hirten auf, denkt immer wieder darüber nach und versucht, es immer besser zu verstehen. Das wünsche ich mir auch für mein Leben, dass ich Dinge, die ich nicht gleich erfassen kann, nicht direkt infrage stelle, sondern erst mal so hinnehme und mit der Zeit versuche, sie immer mehr zu verstehen.
Wie die Hirten ausgegrenzt und nichts Besonderes zu sein, kennen die Kinder aus der Schule, der Familie, dem Sportverein … Gerade in diesem Alter beschäftigen sich viele Kinder damit, was sie können, wie angesehen sie in der Klasse sind und ob sie etwas wert sind. Sie stellen fest, dass sie ganz unterschiedlich sind. Genau daran sollten wir anknüpfen und den Kindern deutlich machen, dass diese Unterschiedlichkeit kein Hindernis ist, zu Jesus zu kommen, sondern jeder bei ihm willkommen ist. Gott kommt gerade zu denen, die nicht so angesehen und beliebt sind.
„Die Geschichte hab ich schon tausendmal gehört!“, wird man hier von den Kindern hören. Genau darum ist es wichtig, dass sie etwas Neues an ihr entdecken. Die Kinder werden außer dieser auch noch viele andere Geschichten von Jesus kennen. So auch die Passions- und Ostergeschichte. Bei vielen Kindern werden diese jedoch einzelne Geschichten sein, aber kein zusammenhängendes Ganzes. Um die große Freude der Hirten jedoch zu verstehen, muss man die ganze Heilsgeschichte im Zusammenhang sehen, denn dann wird aus dem kleinen Kind der Erlöser, der Sohn Gottes. Versuchen wir den Kindern das nahezubringen, dass die Freude der Hirten so riesig war, da sie verstanden haben, was für eine große Geschichte hiermit beginnt.
Süßigkeiten, Mini-Geschenke, Sketchboard, Farben und Pinsel
Bevor die Kinder kommen, werden die Süßigkeiten oder sonstigen Mini-Geschenke an einem bestimmten Ort versteckt. (Das sollte ein Ort sein, den die Kinder einigermaßen kennen und der nicht zu nah am Gruppenraum ist.) Ein Mitarbeiter verkleidet sich als Bote, Engel, Marktschreier, … und verkündet den Kindern: „Hört zu, ihr könnt euch alle freuen, denn ich sage euch, ihr werdet ein Geschenk finden. Das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Geschenk (je nach Kindern den genauen Ort oder eine Umschreibung einsetzen – zum Beispiel: In einem Schuhkarton auf dem Parkplatz hinter der Laterne.) Wenn die Kinder dann wiederkommen und das Geschenk gefunden haben, kann man überleiten mit der Frage: Kennt ihr so eine ähnliche Geschichte?
Wir sprechen mit den Kindern darüber, dass sie zu ihrem Kindergeburtstag einladen wollen und klären dazu folgende Fragen:
Wer lädt ein? (die Eltern, das Kind)
Wie ladet ihr ein? (Karte, Brief, Anruf, …)
Wen ladet ihr ein? (Freunde, Verwandte, …)
(Die Antworten werden auf einem Blatt gesammelt, um nachher noch mal darauf einzugehen und zu sehen, wie es in der Geschichte war.)
Wir haben letzte Woche ja gehört, dass Jesus geboren ist. Ich habe euch heute eine Geschichte mitgebracht, in der auch jemand einlädt. Passt mal gut auf und überlegt, wer da einlädt, wie er einlädt und wen er einlädt.
Die Geschichte wird mithilfe eines Sketchboards erzählt. Das Sketchboard wird schon vorbereitet (s. Anhang), während der Erzählung entwickelt sich dann das komplette Bild (s. Anhang).
1. Hirten und Hürde und Schafe malen
Da waren Hirten bei ihren Schafen. Tag und Nacht passten sie auf die Schafe auf. Nachts waren die Schafe meist in eingezäunten bzw. ummauerten Plätzen untergebracht. Man nannte diese Einzäunungen „Hürden“. Und die Hirten schliefen meistens bei den Schafen. Sie waren einfach immer bei den Schafen. Sie wechselten sich ab mit der Nachtwache, um die Herde vor wilden Tieren zu schützen. Es war ein sehr anstrengender Beruf, und die Hirten wurden oft von den anderen verachtet. Es war eine Nacht wie jede Nacht.
2. Den Engel malen
Doch plötzlich stand da ein Engel und leuchtete hell. Die Hirten waren ganz verwirrt und erschraken. Doch der Engel sagte: „Fürchtet euch nicht! Habt keine Angst, denn ich habe eine richtig gute Nachricht für euch! Ihr könnt euch freuen. Ich habe eine Einladung für euch.“
3. Schriftzug füllen (KIND) und Stall vervollständigen
Es ist ein Kind geboren. Nicht weit von hier, in Bethlehem, in einem Stall ist es geboren. Ihr seid eingeladen, als einer der Ersten dieses Kind zu sehen. Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.
4. Engelschor malen
Die Hirten konnten das alles noch gar nicht glauben, da kam auch noch ein ganzer Chor von Engeln und sang: „Ehre sei Gott in der Höhe!“ (Kann auch gesungen werden und die Kinder mit einstimmen lassen.) Es war ein Leuchten und Singen, das die Hirten noch nie erlebt hatten. Nachdem die Engel wieder weg waren, beschlossen die Hirten, der Einladung Gottes durch die Engel zu folgen und nach diesem Kind zu suchen.
5. Pfeil Richtung Stall machen
So machten sich die Hirten gespannt und vielleicht auch etwas verschlafen auf den Weg zum Stall.
6. Maria, Josef und die Krippe malen
Dort fanden sie Maria und Josef mit dem Kind in der Krippe. Die Hirten erzählten, wie Gott sie eingeladen hatte und was die Engel über dieses Kind gesagt haben. Maria und Josef waren erstaunt von dem, was die Hirten berichteten. Maria hörte genau zu und dachte viel darüber nach.
7. Fröhliche Hirten mit Pfeil weg von der Krippe malen
Die Hirten gingen voller Freude zurück zu ihrer Herde. Ja sie hüpften, dass der Hut wegflog und waren wie ausgewechselt. Sie waren nicht mehr die Hirten, die über die schwere Arbeit und die kalten Nächte klagten, sondern sie waren begeistert und lobten Gott!
8. Negativschrift füllen (GOTTES SOHN)
Sie waren richtig begeistert und freuten sich, denn sie hatten verstanden, dass das nicht irgendein Kind war, sondern Gottes Sohn. Sie, die Hirten, die oft verachtet wurden, hatten es zuerst erfahren.
9. Das „=“ mit dem Schriftzug JESUS malen
Als der Engel Maria ankündigte, dass sie schwanger werden würde, hat er ihr gesagt, dass das Kind Jesus heißen solle.
Man lässt die Kinder die Geschichte nachspielen. Folgende Rollen können vergeben werden: mehrere Hirten, mehrere Engel, Maria, Josef.
Ein Mitarbeiter liest die Geschichte aus der Bibel vor und die Kinder spielen dazu pantomimisch. Je nachdem, wie gut die Kinder die Geschichte kennen und wie selbstständig sie aus sich rausgehen, kann man auch jemanden (ein Kind oder einen Mitarbeiter) bestimmen, der die Kinder wie Puppen in Position bringt und mit ihnen „spielt“.
Der Mitarbeiter liest die Geschichte aus der Bibel (am besten Lutherübersetzung) vor. Den Kindern werden zuvor „Schlagworte“ zugeteilt. Immer, wenn ihr Schlagwort vorgelesen wird, müssen sie entsprechende Gesten bzw. Laute machen.
Hirten: Die Kinder laufen um ihren Stuhl und scheuchen mit den Lauten: „sch, sch …“ und einer Handbewegung die Schafe umher.
Engel: Die Kinder stehen auf und singen: „Ehre sei Gott in der Höhe.“
Kind: Die Kinder machen: „Wahh.“
Um die Kinder noch öfter in Aktion zu bringen bietet es sich an, die Personalpronomen im Bibeltext durch die Personen zu ersetzen.
Hier können die Antworten von der Hinführung noch einmal aufgegriffen werden. Dabei überlegen wir im Gespräch mit den Kindern, wie das in der Geschichte war.
Fragen → Antworten beim Geburtstag → Antworten in der Geschichte
Wer lädt ein? → die Eltern, das Kind → Gott selbst
Wie ladet ihr ein? → Karte, Brief… → Durch Engel/Engelschor
Wen ladet ihr ein? → Freunde, Verwandte… → Hirten (die Verachteten)
Anhand dieser Gegenüberstellung wird auf den Zielgedanken eingegangen und deutlich gemacht, dass Gott genau die einlädt, die verachtet und unbeliebt sind.
Aber der Engel sagte zu ihnen: „Habt keine Angst! Ich habe eine große Freudenbotschaft für euch und für das ganze Volk.“
Lukas 2,10 GNB
Die Hirten kehrten wieder zurück. Sie priesen und lobten Gott für das, was sie gehört und gesehen hatten. Es war alles genau so, wie es ihnen der Engel gesagt hatte.
Lukas 2,20 BasisBibel
Der Merkvers wird auf die gebastelte Krippe geschrieben (siehe unter Kreatives).
Die Hirten sind damals direkt zu Jesus an die Krippe gegangen. Wie können wir heute zu Jesus „gehen“? Wir können mit Gott reden, also beten. Das wollen wir jetzt machen. Der Mitarbeiter erklärt kurz, dass er anfängt und in der Mitte eine Pause macht, in der die Kinder in der Stille mit Gott reden können, wenn sie wollen. Der Mitarbeiter macht dann auch wieder den Abschluss.
Es wird Papier oder Karton in der Größe DIN A6 benötigt.
Bild 1: Das Papier wird einmal in der Mitte gefaltet. Dann werden von der offenen Seite her zwei Schnitte ca. 1,5 cm vom Rand entfernt und ca. 5 cm tief gemacht.
Bild 2: Dann wird das Papier wieder aufgefaltet und an den Schnitten rechts und links eingefaltet. Danach wird das Papier wieder am ersten Falz zusammengefaltet, sodass die schmalen Papierstreifen außen sind.
Bild 3: Diese werden als „Füße“ der Krippe nach unten gefaltet.
Bild 4: Nun werden die „Seiten“ der Krippe noch einmal nach innen gefaltet und fertig ist die Krippe. Die Krippe kann von den Kindern noch gestaltet werden. Eine weitere Möglichkeit ist, den Merkvers auf die Krippe zu schreiben.
Mit Kreppband werden zwei Linien im Raum gemacht. Die eine Linie stellt die „Weide“ dar, die andere die „Krippe“. An der einen Linie (Weide) legen sich alle Kinder (Hirten) auf den Bauch bzw. Rücken. Bei einem Signal (z. B. Klatschen) müssen alle Hirten aufstehen und so schnell wie möglich zur anderen Linie (Krippe) laufen. Wer zuerst an der „Krippe“ ist, darf dort bleiben. Alle anderen müssen wieder zurück auf die „Weide“ und das Spiel beginnt von vorn, so lange, bis alle Kinder an der Krippe sind.
Je nach Alter und Entwicklung der Kinder können die Schafe ausgeschnitten werden und in die richtige Reihenfolge gebracht werden.
Fitte Kinder können es wahrscheinlich bereits im Kopf herausfinden und zusammensetzen.
Lösung:
Starter: GOTT LÄDT DICH EIN
Checker: JESUS SCHENKT FREUDE
Freude, Freude
Runtergekommen
Weihnachten ist Party für Jesus
Mit Kreppband wird der Raum mithilfe von zwei Linien in drei gleich große Felder aufgeteilt. Innerhalb des mittleren Feldes gibt es zwei „Hirten“, die sich ausschließlich innerhalb des mittleren Feldes bewegen dürfen und die Aufgabe haben, die Herde zu beschützen. Zudem gibt es zwei „Wölfe“, die sich im ganzen Raum bewegen dürfen und versuchen müssen, die Schafe in der Herde zu fangen (abschlagen). Alle anderen Kinder bilden als „Schafe“ die Herde und dürfen sich ebenfalls im ganzen Raum bewegen. Wenn nun ein Schaf der Herde von einem Wolf gefangen wird, muss dieses Schaf aus dem Spiel ausscheiden. Ebenso scheidet ein Wolf aus, wenn er von einem Hirten gefangen wird.
Schaffen es die Wölfe zuerst, alle Schafe zu fangen? Oder besiegen die Hirten die beiden Wölfe, bevor alle Schafe der Herde gefangen wurden?
Wenn es an Heiligabend nicht schon ein Krippenspiel gibt und die Kinder viel Spaß an dem pantomimischen Nachspielen der Geschichte haben, kann man das noch weiter ausbauen (z. B. wörtliche Rede von den Kindern sprechen lassen) und an Heiligabend oder in einem anderen Weihnachtsgottesdienst als Mini-Krippenspiel aufführen.
Einladungskarten mit den Kindern gestalten: Gott hat die Hirten damals durch Engel eingeladen, Jesus zu begegnen. Wir wollen heute Einladungskarten für Freunde, Verwandte, Nachbarn, … basteln und sie somit zu Jesus einladen (z. B. Einladung zur Geburtstagsparty von Jesus, dem Sohn Gottes am 24.12. abends in der Kirche zum Gottesdienst).
Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Wir waren fünf Geschwister – ich war der Zweite. Meine Eltern haben mit uns Kindern immer wieder gebetet. Vor allem abends vor dem Schlafengehen gab es fast jeden Tag ein gemeinsames Abendgebet. Von daher war das gemeinsame Gebet von Anfang an ein Teil meines Lebens.
Als ich dann mit 14 zum ersten Mal in den Jugendkreis kam, war ich ziemlich frustriert. Ich kam mir vor, als hätte ich keine Ahnung vom Beten. Die anderen beteten zum Teil so lange Gebete, dass ich Minderwertigkeitskomplexe bekam. Obwohl ich schon von zu Hause Erfahrung hatte, war es für mich super schwer, mich an einer Gebetsgemeinschaft zu beteiligen. Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Oft hatten die anderen schon für so viele Sachen gebetet – was sollte ich denn da noch sagen? Bis heute geht’s mit manchmal so, wenn Menschen lange Gebete sprechen.
Und deshalb frage ich mich: Um was geht es beim Beten überhaupt? Um die Länge, um großartige Worte, um gut formulierte Sätze? Oder geht’s nicht vor allem darum, dass wir mit Gott im Gespräch sind?
Und ich hab noch weitere Fragen: Gott weiß doch alles – warum müssen wir ihm dann noch mal alles sagen? Warum beten wir überhaupt? Was hat das Ganze für einen Sinn? Ist das Beten so eine Art Selbstgespräch? Oder was ist Beten genau?
Durch das Gebet (Reden mit dem Vater im Himmel) entsteht eine Beziehung – eine Vertrauensebene. Und diese Vertrauensebene ist die Grundlage unseres ganzen Lebens.
Wenn wir in die Bibel reinschauen, dann sehen wir viele Menschen, die mit Gott im Gespräch sind: Mose, David, Abraham, usw. Aber es ist sehr unterschiedlich, wie sie es machen. Die einen singen, die anderen werfen sich auf den Boden, andere opfern auf einem Altar. Aber eines verbindet sie alle: Sie kommen über die Sprache in Kontakt mit ihrem Schöpfer.
Auf den ersten Seiten der Bibel lesen wir, wie Gott die Welt schuf. Er schuf die Tiere, Pflanzen, das Meer und den Himmel. Und am Ende schuf er den Menschen. Und was den Menschen von Anfang an grundsätzlich vom Tier unterschied: Gott hauchte dem Menschen seinen Geist ein.
Und dann heißt es: „Da wurde der Mensch ein lebendiges Wesen“ (1. Mose 2,7). Man kann auch übersetzen: „… eine lebendige Seele“. Das ist super wichtig: Es gibt kein Tier, kein Lebewesen, dem Gott seinen Atem einhaucht – nur dem Menschen. Und dadurch wurde der Mensch zu einem besonderen Geschöpf – zur Krone der Schöpfung.
Jeder Mensch trägt also den Atem Gottes in sich. Und mit diesem Atem ist der Mensch fähig zu sprechen. Kein Tier kann sprechen – nur der Mensch. Nur der Mensch kann frei kommunizieren und denken. Das kommt daher, weil Gott seinen Geist in uns eingehaucht hat.
Durch diesen Atem Gottes haben wir Menschen die Möglichkeit miteinander in Kontakt zu treten. Ein Junge kann z. B. zu einem Mädchen sagen: „Ich liebe dich“ – und diese Worte lösen eine Kettenreaktion von Gefühlen und Handlungen aus. Die beiden umarmen sich, sie laufen Hand in Hand durch die Gegend, sie küssen sich. Und alles nur, weil ein Junge zu einem Mädchen sagt: „Ich liebe dich!“
So etwas ist nur möglich, weil der Atem Gottes in uns ist und uns befähigt, miteinander über die Sprache zu kommunizieren. Durch die Sprache können wir nicht nur als Menschen miteinander reden – sondern dieser Atem Gottes macht uns fähig, mit Gott selbst in Kontakt zu treten. Mit ihm zu reden.
Auch hier müssen wir feststellen: Kein Tier, kein Lebewesen, kein anderes Geschöpf auf der Welt kann mit Gott in Kontakt treten – nur wir Menschen. Weil wir den Atem Gottes in uns tragen. Der Atem Gottes hat in uns eine Brücke geschaffen, sodass wir über die Sprache – über das Gebet – mit Gott kommunizieren können. Das ist der Sinn unserer Sprache: Miteinander und mit Gott in Kontakt zu kommen.
Wenn wir uns also heute fragen: Wozu beten wir eigentlich?, dann müssen wir festhalten: Beim Beten geht es darum, dass wir als Geschöpfe Gottes mit unserem Schöpfer durch das Gespräch in Kontakt treten. Dass wir eine Beziehung zu ihm aufbauen. Und eine Beziehung bleibt nur erhalten, wenn man miteinander redet.
Eigene Erfahrung:
Miteinander zu reden ist das Geheimnis einer glücklichen Beziehung.
Meine Frau und ich nehmen uns einmal am Tag Zeit, um miteinander eine Tasse Cappuccino zu trinken. Wir setzen uns nach dem Mittagessen eine halbe Stunde hin und reden miteinander. Wir hören einander zu, erzählen, was uns beschäftigt, tauschen uns aus. Das machen wir jeden Tag. Tag für Tag. Montag bis Sonntag. Immer (also fast immer ).
Und so ist es auch mit Gott. Unsere Beziehung zu Gott wächst, wenn wir mit ihm reden. Wenn wir uns Zeit nehmen, ihm das erzählen, was uns beschäftigt. Wenn wir das Tag für Tag machen. Montag bis Sonntag. Immer.
Wenn wir uns also fragen: Warum beten wir eigentlich, wenn Gott doch schon alles weiß? Welche Bedeutung hat unser Gebet?, dann kann die Antwort nur lauten: Gott will, dass wir mit ihm reden, ihm alles sagen, ihm mit unseren Anliegen in den Ohren liegen, dass wir loben, anbeten, bitten, danken und singen … weil er mit uns in Beziehung sein will. Weil er sich wünscht, dass wir ihm vertrauen.
Erfahrung aus der Praxis:
Ich mache immer mal wieder Gebetsspaziergänge durch den Wald. Bei diesen Spaziergängen sage ich meinem Vater alles, was mir auf dem Herzen liegt: Freude, Dank, Lob – aber auch Trauer, Wut, Enttäuschung. Ich erzähle ihm von meiner Familie und von meinen Projekten. Ich lege ihm meine ganzen Dinge hin, die mich quälen und fertigmachen. Aber ich danke ihm auch für all die wunderschönen Dinge, die er in mein Leben hineingelegt hat.
Diese Zeiten allein mit meinem Vater sind ganz besondere Momente. Da spüre ich, wie die Vertrauensbeziehung zwischen meinem Papa und mir wächst. Am Ende eines solchen Gebetsspazierganges sind in der Regel die Probleme nicht gelöst, die ich zu Gott gebracht habe – aber ich habe eine ganz andere Einstellung dazu gewonnen. Ich merke wieder, dass ich meinem Vater zu 100% vertrauen kann – er wird es gut machen.
Adam und Eva
Bei Adam und Eva sehen wir einen Gott, der direkt mit seinen Geschöpfen redet. Gott kommt in den Garten Eden, spricht Adam und Eva an. Hört ihnen zu. Nimmt sich Zeit für sie. Allerdings ändert sich das schlagartig, als Adam und Eva aus dem Paradies raus müssen. Ab dem Zeitpunkt (bis Abraham) gibt es kein richtiges Gespräch zwischen Gott und den Menschen. Gott gibt Anweisungen, die Menschen bauen einen Altar. Aber ein echter Dialog ist nicht erkennbar.
Abraham
Abraham spricht als Erster wieder direkt mit Gott. Es wird sogar eine Stelle überliefert, in der Abraham mit Gott diskutiert, ob Sodom und Gomorra nicht verschont werden sollen. Aber dieses direkte Gespräch ist auch etwas, was sich Stück für Stück entwickelt im Laufe der Abraham-Geschichte.
Mose
Mose wird am brennenden Dornbusch direkt von Gott angesprochen (2. Mose 3,2) – und er diskutiert von Anfang an mit Gott. Bisher hatte Gott sich bedeckt gehalten – aber Mose nennt er seinen Namen: JAHWE (Ich bin, der ich bin). Immer wieder lesen wir von Mose, wie er mit Gott im Gespräch – ja oft auch am Diskutieren ist. Mose ist die einzige Person in der Bibel, von der gesagt wird: „Der HERR sprach von Angesicht zu Angesicht mit Mose, so wie Freunde miteinander reden“ (2. Mose 33,11).
David
Bei König David – dem Schreiber vieler Psalmen – können wir noch eine weitere Facette des Gesprächs mit Gott finden: Emotionen. Es gibt kaum eine Person in der Bibel, die so schonungslos und ehrlich von ihren Gefühlen spricht und sie vor Gott ausbreitet. Bei David bekommt das Gebet noch einmal eine neue Dimension: Wut, Trauer, Zweifel, Frust, Hass usw. Auch sie dürfen wir wirklich vor Gott zu bringen.
Jesus
Was wir bei Jesus ganz besonders wahrnehmen ist, dass er die Vertrautheit mit seinem Vater immer wieder gesucht hat. Er zog sich regelmäßig zurück in die Einsamkeit, auf einen Berg, in die Wüste, an einen stillen Ort. Dort redete er mit seinem Vater, dort wägte er Entscheidungen ab, dort wurde ihm deutlich, was er als Nächstes tun sollte. Und durch diese Zeiten der Stille pflegte er diese innige Beziehung mit seinem Vater.
Paulus
Die meisten Briefe im Neuen Testament sind von Paulus – und dort schreibt er immer wieder, dass man füreinander beten soll. Den Kolossern etwa schreibt er: „Betet für uns“ (Kol 4,3) oder dem Timotheus: „Betet für alle Menschen“ und „Betet für die Regierung“. Und den Thessalonichern legt er ans Herz: „Hört niemals auf zu beten“ (1. Thess 5,17). Bei Paulus bekommt das Gebet noch einmal eine neue Bedeutung: Dass man füreinander beten soll.
Wir stellen fest: Gott hat uns seinen Lebensatem eingehaucht. Dadurch sind wir fähig mit ihm zu reden und unsere Gedanken mit ihm zu teilen. Dadurch entsteht eine Beziehung zwischen uns Menschen und unserem Schöpfer.
Aber das offene Gespräch mit Gott war nicht immer möglich: Am Anfang gab es im Garten Eden eine ungezwungene Atmosphäre zwischen Gott und dem Menschen. Aber dann kam der Bruch durch den Sündenfall – und anschließend die stückweise Annäherung an diesen allmächtigen Gott. Am Ende einer langen Reihe von Menschen, die mit Gott unterschiedlich gesprochen haben, kommt Gott selbst als Mensch auf die Welt und zeigt uns, wie diese innige Beziehung mit dem Vater aussehen kann.
Wir sehen: Beim Beten geht es nicht nur um Gebetserhörungen oder dass unsere Wünsche erfüllt werden. Es geht auch nicht um eine bestimmte Gebetshaltung oder eine Form. Es geht nicht darum, bestimmte Gebetszeiten strikt einzuhalten.
Aber durch das Reden mit dem Vater entsteht eine Beziehung – eine Vertrauensebene. Und diese Vertrauensebene ist die Grundlage unseres ganzen Lebens. Und um diese Beziehung zu pflegen, helfen uns bestimmte Formen:
Du bereitest ein Flipchart vor, auf dem die Überschrift steht: „Warum beten wir eigentlich?“ Die Teens können dann auf DIN-A6-Karteikarten (man kann hier DIN-A4-Blätter einfach in vier Teile schneiden) schreiben, was sie denken. Die Karten werden auf dem Flipchart aufgeklebt und jeder sagt zu seiner Karteikarte 1–2 Sätze.
Zwei Freiwillige setzen sich Rücken an Rücken aneinander. Einer bekommt ein Bild (z. B. mit einer Brücke oder einem Haus drauf), dann beschreibt er das Bild, ohne dass es der andere sieht. Rückfragen sind erlaubt. Der andere muss das Bild aufmalen, so wie es beschrieben wird. Danach werden die beiden Bilder verglichen (es ist gar nicht so einfach, miteinander zu reden, dass einer den anderen versteht). Wichtiger Hinweis: Es geht nicht um Malkünste oder Genauigkeit. Und niemand soll sich über das gemalte Bild lustig machen. Es soll nur deutlich werden, wie Kommunikation funktioniert. => Das Spiel kann man 2–3x mit verschiedenen Freiwilligen spielen.
Du erklärst, was das Gebet in der Beziehung zu Gott für eine Bedeutung hat (Punkt 3a). Danach erläuterst du anhand der verschiedenen Personen in der Bibel, wie sie mit dem Gebet umgegangen sind (Punkt 3b).
Hierfür kannst du Namen der einzelnen Personen (Adam, Eva, Abraham, Mose …) auf das Flipchart schreiben und fragen: „Wie haben diese Leute mit Gott gesprochen?“ (Wenn du die Andacht kürzer machen willst, nimm nur die Personen aus der Bibel – Punkt 3b).
Am Ende treffen sich alle wieder und tauschen sich aus, wie es ihnen mit den verschiedenen Stationen ging – im Anschluss daran kann man die Klebezettel mit den Gebetsanliegen an alle verteilen mit dem Wunsch, diese Woche für die Person zu beten.
Ich persönlich komme aus einer ganz normalen Landeskirche. Doch gibt es so etwas überhaupt: eine normale Gemeinde? Ich kannte zumindest den EC und den CVJM nicht. Es gab im Nachbarort so komische Pfadfinder, ab und zu gingen wir zu einem Lobpreisabend vom Theologischen Seminar Rheinland und fuhren zur Herbstkonferenz nach Tabor. Wer und was die waren, wusste ich aber auch nicht. Wir waren eine lebendige Jugendarbeit mit ziemlich vielen WITH-Einflüssen, nur wusste ich davon nichts. Ich dachte, alle wären so wie wir bzw. überall wären die Angebote so, wie ich sie kannte.
Im Zivildienst, Studium und auf verschiedenen Freizeiten durfte ich dann einen großen Mix an christlichen Glaubensprägungen kennen- und teilweise lieben lernen.
Ein besonderes Erlebnis war ein Besuch in einem mir sehr fremden Gottesdienst. Dabei möchte ich das Ganze nicht bewerten, sondern neutral erzählen: Ich saß in einem pfingstlerischen Gottesdienst. Es wurde in Sprachen gebetet, prophetische Rede war Teil der Verkündigung. Bilder, die Menschen empfangen hatten, wurden erzählt, viele Menschen tanzten und es herrschte ansteckende Freude. Plötzlich wollte der Prediger für alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, beten und bat alle nach vorn, damit sie sich in einem großen Halbkreis aufstellten. Ich, mein Freund und ca. 50 andere Personen standen da also nun. Cool, dachte ich, Segen geht immer! Bis ich plötzlich nervös zur Seite schaute und bemerkte, dass hier jeder einzeln gesegnet wird und dass die Menschen, die gesegnet wurden, alle umkippten. Einfach so, durch den Geist bewirkt. Irgendwie unheimlich. Ich betete: „Lieber Gott, ich möchte nur umkippen, wenn du das auch willst.“ Ich wollte mich davor aber auch nicht komplett verschließen, sondern offen für Gottes Wirken sein. Jetzt war ich dran. Mein Atem blieb fast stehen. Nichts passierte. Der Pfarrer segnete mich und ich blieb stehen. Ich war erleichtert und gesegnet!
Ich glaube, dass in diesem Gottesdienst der Geist Gottes wehte. Anders als ich es gewohnt war. Dennoch irgendwie auf seine Art bewundernswert. Fast alles an diesem Gottesdienst war mir fremd und sogar teilweise unangenehm. Aber dieser Gottesdienst motivierte mich trotzdem und im Nachgang wusste ich, woran ich glaube und was zu mir passt. Nach etlichen Jahren der Auseinandersetzung mit meinem Glauben kann ich vieles besser ertragen, einiges habe ich sogar liebgewonnen, was ich damals in meiner Jugendzeit überhaupt nicht kannte.
In dieser Einheit geht es am Ende vor allem darum, das andere wahrzunehmen, zu reflektieren, zu besprechen und zu erleben.
Einen ganz andersartigen Gottesdienst wahrnehmen und Rückschlüsse für das eigene Glaubens- und Gemeindeleben ziehen.
Sucht gemeinsam mit den Mitarbeitenden eine Gemeinde in eurem Umkreis, die sich möglichst stark von der Prägung eurer Gemeinde und eurer persönlichen Prägung unterscheidet. Achtet dabei auf folgende „Kriterien“:
Sucht euch einen Gottesdienst dieser Gemeinde aus, den ihr gemeinsam besuchen wollt. Wenn ihr eine große Gruppe seid und eine kleine Gemeinde besuchen werdet, ist es vielleicht sinnvoll, wenn ihr euch vorher anmeldet. Betet gemeinsam vor der Abfahrt zum Gottesdienstbesuch, dass Gott eure Herzen und Augen öffnet, um den Gottesdienst offen und bewusst zu erleben.
Merkt euch die einzelnen Elemente des Gottesdienstes und alles, was euch sonst noch an dieser Gemeinde auffällt. Räume, Atmosphäre, Deko, Begrüßung, Umfeld, Menschen, Umgang, Liedgut, Musik, …
Trefft euch direkt nach dem Gottesdienstbesuch wieder in euren eigenen Räumen. Nehmt Moderationskarten und sammelt gemeinsam alles, was ihr erlebt habt:
Schreibt je ein Stichwort auf eine eigene Karte. Wenn ihr alles gesammelt habt, „werft“ jede Karte nacheinander in die „Gottesdienstbesuchsauswertungsmaschine“ (siehe unten) und beantwortet für jede Karte einzeln die gestellten Fragen.
Was von dem Gesagten und Erlebten soll dich, deine Gruppe oder die Gemeinde nachhaltig prägen:
Schreibt alles auf, was ihr erlebt habt: liturgische Elemente, inhaltliche Aussagen, Raumgestaltung, Atmosphäre, Menschen, …
Schnapp dir einen Freund und besucht gemeinsam noch mal den Gottesdienst der anderen Gemeinde, bei der ihr als Gruppe gewesen seid. Tauscht euch im Anschluss noch einmal über eure Beobachtungen und Gefühle aus. Alternativ könnt ihr euch auch einen ganz anderen Gottesdienst aussuchen und diesen besuchen und gemeinsam besprechen.
Das war neu für mich
Das kannte ich, aber anders
Das war genau so, wie ich es kenne
Alle, die auf Jesus vertrauen, gehören zum „Leib Christi“. Das ist bei aller Unterschiedlichkeit die entscheidende Gemeinsamkeit, die uns verbindet. Lies 1. Korinther 12,12-27.
Das kam nicht vor
Das war mir zu viel
Material: 2 Papierblätter pro Teen (DIN A6), 5 x DIN A4, Öl zum Salben (Massageöl)
Teilt vor der Einheit an jeden Teen zwei DIN-A6-Blätter aus.
Nimm dir mehr Zeit, mit Jesus zu reden und erfahre, wie Gott deine Gebete erhört und dir inneren Frieden schenkt. Eine lebendige Beziehung zu Gott ist untrennbar mit dem Gebet verbunden.
Eine Beziehung kann nur funktionieren, wenn zwei Menschen miteinander kommunizieren. Genauso ist es auch in der Beziehung zu Gott: Sie kann nur funktionieren, wenn wir uns Zeit nehmen, sie zu pflegen, mit Gott zu reden und ihm zuzuhören. Immer wieder nimmt sich Jesus Zeit, um mit seinem Vater zu sprechen (Lk 6,12). Und anders herum: Gott sehnt sich danach, mit uns eine Beziehung zu führen, mit uns zu reden (1. Mose 2,9). Die ganze Bibel spricht nicht nur vom Handeln Gottes, sondern auch von seinem Reden mit den Menschen. Schon im AT ist Gott z. B. mit Mose stetig im engen Gespräch. Und Jesus zieht sich im NT immer wieder zurück, um Zeit allein mit seinem Vater zu haben (Mk 1,35).
Die Teens bilden einen Innen- und einen Außenkreis. Jetzt sind sie aufgefordert, sich über verschiedene Themen auszutauschen, z. B.: Was hast du am letzten Wochenende gemacht? Sie bekommen dazu eine halbe Minute Zeit. Nach einer halben Minute werden die Gesprächspartner getauscht und die Teens tauschen sich mit ihrem neuen Gegenüber über eine andere Frage aus. Ihr spielt vier bis fünf Runden, die jeweils 30 Sekunden lang gehen.
Hinterher fragt ihr die Teens: Wie ging es euch bei diesem Spiel/dieser Übung? Wer von euch hat alles erzählt, was er/sie erzählen wollte? Wer hätte gern noch mehr erzählt? Woran hat es gelegen, dass du es nicht geschafft hast, alles zu erzählen? Hat dein Gegenüber dich unterbrochen? War die Zeit plötzlich vorbei?
Und wer von euch kann noch sagen, was sein Gegenüber (aus der ersten Runde) am vergangenen Wochenende gemacht hat? Wer nicht? Warum nicht? Hast du es wieder vergessen oder hatte dein Gegenüber gar keine Zeit, zu erzählen?
In der Bibel geht es viel um Kommunikation. Menschen reden miteinander, Menschen reden mit Gott, Gott spricht zu den Menschen, die Menschen hören zu und tun, was Gott sagt und manchmal auch nicht. Immer wieder wird uns berichtet, dass Jesus mit seinem Vater ins Gespräch geht.
Wir wollen uns heute mit verschiedenen Bibelstellen auseinandersetzen, in denen es darum geht, wie Jesus betet. Bildet dazu vier Gruppen (je nach Gruppengröße könnt ihr die Bibelverse auch reduzieren).
Die Gruppen setzen sich jeweils mit einer oben angegebenen Bibelstelle auseinander und bekommen folgende Fragen:
Inwiefern ist Jesu Handeln hier besonders? Warum ist es besonders, dass er gerade unter diesen Umständen mit Gott redet?
Wenn Jesus in dieser Situation nicht mit Gott reden würde, was würde er dann (stattdessen) vermutlich tun?
Die zentrale Aussage dieser Bibelstellen ist: Jesus nimmt sich ZEIT, mit Gott zu sprechen. Er steht früher auf oder verzichtet sogar ganz auf Schlaf, er schickt sogar die Jünger weg, um allein mit Gott zu sein (Mt 14,22). Er bezieht Gott in die krasse Entscheidung mit ein, welche Jünger er am Ende mit in den engeren Jüngerkreis nehmen soll (Lk 6) und nimmt sich sogar in dem Moment, als viele Menschen auf ihn zuströmen, um geheilt zu werden, die Zeit, sich aus der Situation herauszuziehen und mit Gott zu reden (Lk 5). Hier merkt man extrem: Gott hat bei ihm die erste Priorität in seinem Leben. Selbst, wenn viele Menschen auf ihn zukommen und von ihm einfordern, geheilt zu werden, nimmt er sich die Zeit, um mit Gott ins Gespräch zu gehen.
Wie ist es bei dir? Nimmst du dir oft Zeit, mit Gott zu reden?
Und WENN du dir Zeit nimmst, mit ihm zu kommunizieren: wie verbringst du diese Zeit dann? Redest du mit Gott? Redest du ununterbrochen? Oder hörst du auch mal zu, was er dir zu sagen hat? Weißt du, auf welche Weise du Gottes Stimme hören kannst?
Bei Bedarf kurzer Exkurs „Gottes Stimme hören“: durch die Bibel, durch andere Menschen, durch Gedanken, die dir während des Gebets kommen, … Gott spricht auf ganz unterschiedliche und kreative Weise zu uns.
TIPPs:
Es lohnt sich, Gebetstagebuch zu führen und Gebetsanliegen oder komplette Gebete aufzuschreiben! So kann man die Gebetsanliegen immer wieder ansehen und sich vor Augen führen, wie viele Wunder Gott getan hat.
Suche dir eine Zeit am Tag, zu der du regelmäßig mit Gott ins Gespräch kommen kannst. du wirst sehen, dass durch eure „täglichen Verabredungen“ die Beziehung zwischen euch wachsen wird.
Erwarte, dass Gott handelt, wenn du mit ihm redest und glaube, dass er deine Gebete erhört.
Gott hört unsere Gebete und reagiert darauf. Die Gebete haben also eine unglaublich große Kraft. Deshalb fordert Jesus uns auch dazu auf, für andere Menschen zu beten. Für wen könnt ihr denn beten (oder vielleicht tut ihr es ja auch schon)? Begriffe in der Mitte des Kreises sammeln.
Es ist gut, dass wir für Menschen beten, die uns wichtig sind. Für unsere Familie, unsere Freunde, unseren Teenkreis, … aber Jesus fordert uns auf, noch viel weiter zu gehen: Wir sollen besonders für die Menschen beten, die uns nicht so sehr am Herzen liegen. Er sagt sogar konkret: Wir sollen für unsere Feinde beten und für die, die uns beleidigen (Lk 6,28 ff.). Aufgabe: Jeder schreibt zwei Personen auf, mit denen er gerade nicht so gut klarkommt. Jetzt sagt Jesus: Wir sollen genau für diese Menschen beten. Warum sollten wir das tun? Was macht das für einen Sinn?
Sobald ihr anfangt, für eine Person zu beten, wird Gott euren Blick auf diese Person verändern. Er wird dafür sorgen, dass ihr diese Person annehmen könnt. Denn, was uns Christen auszeichnet, ist die Liebe. Und zwar nicht nur die Liebe untereinander, sondern auch die Liebe zu Menschen, die uns vielleicht gar nicht so wohlgesonnen sind (Lk 6,32 ff.). Vielleicht ist es für die nächste Woche mal eine konkrete Herausforderung, für die Lehrer an eurer Schule zu beten!? Ihr werdet sehen, wie sich durch euer Gebet die Beziehung verändert.
Im NT steht auch (Jak 5,14 f.), dass Menschen, die krank sind, für sich beten und sich salben lassen sollen. Die Salbung ist dabei ein besonderer Akt der Segnung. Wenn ich jemanden segne, dann spreche ich ihm die Kraft Gottes zu. Die Salbung wurde zu Zeiten der Bibel mit besonders kostbaren Ölen durchgeführt und macht die Segnung noch mal (auf andere Weise, als wir es gewohnt sind) sichtbar.
Heute haben wir viel über das Thema Gebet gelernt: Dass wir uns Zeit nehmen müssen, um die Beziehung zu Gott zu pflegen, dass wir auch für Menschen beten sollen, die unfreundlich zu uns sind, und welche Bedeutung die Salbung und das Segnen eigentlich hat. Aufgabe: Jeder schreibt auf einen Zettel, was er/sie von heute mitnimmt, was er/sie am Gebetsleben ändern oder beibehalten möchte.
Danach: Zweierteams bilden, austauschen über das, was sie mitnehmen und über aktuelle Baustellen, anschließend füreinander beten.
Dann salben die MA die Teens mir Öl entweder auf der Stirn oder auf der Hand. Abschlussgebet.
Der EC in Deutschland denkt ganz vom jungen Menschen her: Er nimmt ihn in seiner Lebenswirklichkeit wahr und begegnet ihm dort in zeitgemäßer Art und Weise. Dabei wird jedem jungen Menschen in einem gleichberechtigten Miteinander der größtmögliche Freiraum zur Ausgestaltung der Angebote gegeben. Diese ermöglichen es ihm, einen persönlichen Glauben an Jesus Christus zu erleben und eine prägende Persönlichkeit zu werden, durch die Menschen seiner Generation zu Jesusnachfolgern werden.
Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zur Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. das ist eine Zusammenstellung von Einheiten aus den JUMAT-Heften 4/17, 4/18 und 4/19. Einige Einheiten haben den Schwerpunkt auf der Vorbereitung der Geburt von Jesus, wie sie in Lukas 1 beschrieben ist. In 4 Einheiten wird die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 bearbeitet. Ein weiterer Themenkomplex liegt auf der Geschichte von Johannes dem Täufer (Einheiten: Verstummt; Geboren; Gelobt und Gepredigt), die eng mit der Geburtsgeschichte von Jesus verknüpft ist.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Außerdem enthält die Themenreihe einen interaktiven Entwurf für eine Adventskalenderrallye und einfache Ideen zum Sternebasteln.
Diese Themenreihe enthält alle Gruppenstunden zu Samuel und Saul aus JUMAT 4/18. Sie beginnt mit den Geschichten aus der Kindheit von Samuel und endet damit, dass Saul König wird und Samuel sein Amt niederlegt. Weitere Abschnitte, in denen Saul eine Rolle spielt, sind in der Themenreihe David enthalten.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
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