Dieser Gruppenstundenentwurf führt die Jugendlichen zurück in die Steinzeit. Ein spannender Kampf ums Überleben mit einfachsten Mitteln beginnt. Die Teams suchen gemeinsam nach kreativen Lösungen für die gestellten Aufgaben. Wir haben das Spiel mit acht Jungs in zwei Teams gespielt und es ist sehr gut angekommen. Nur das Verkleiden hat bei uns nicht geklappt. Wir haben festgestellt, dass die einzelnen Spiele zügig hintereinander gespielt werden müssen, da sonst die Zeit knapp wird. Bedenken muss man je nach Jahreszeit, wann es im Wald dunkel wird. Dieses Geländespiel eignet sich auch für einen Nachmittag auf einem Pfingstlager und auf Freizeiten.
Für dieses Geländespiel braucht ihr ein Waldstück (Wildnis) an einem kleinen Bach. Je dichter bewachsen das Gelände ist (Unterholz), desto mehr Spaß macht es, da es darum geht, zu nutzen, was an Naturmaterialien vorhanden ist. Letztlich war das Holz, das wir verbraucht haben schon trocken, bzw. wächst locker in einem Jahr nach, so dass wir der Natur auch keinen Schaden zugefügt haben. Ziel ist es, als Team im Neandertal zu überleben, also die meisten Punkte zu machen. Die Teilnehmenden werden vorab über das Thema des Geländespiels informiert. Jeder sollte ein Taschenmesser dabei haben und sich als Steinzeitmensch verkleiden. Im Kampf ums Überleben müssen fünf Aufgaben gelöst werden. Es treten mindestens zwei Mannschaften à drei bis fünf Teilnehmende gegeneinander an.
Folgende Aufgaben werden nach und nach angekündigt und die Regeln erklärt. Wenn alle Fragen geklärt sind, kann es losgehen.
Die Teams müssen sich einen Unterschlupf aus Naturmaterialien bauen (Äste, Laub …). Als Werkzeuge stehen ihnen ein Beil und ein Klappspaten und alles was sie selber mitgebracht haben zur Verfügung. Zeit: 10 Minuten
Wertung: Jede Gruppe kann max. 10 Punkte bekommen. Zur Wertung muss mindestens einer der Teilnehmenden in den Unterschlupf kriechen. Dann wird eine Gießkanne mit Wasser über dem Unterschlupf ausgeleert. Wie nass wird der Teilnehmende, der drin saß? (Dies wird natürlich vorab nicht verraten!)
Die Teams sollen eine kreative, möglichst große und tiefe Mammutfalle bauen und müssen diese dann überzeugend präsentieren. Als Werkzeuge stehen jedem Team ein Beil und ein Klappspaten zur Verfügung. Zeit: 10 Minuten
Wertung: Jeweils maximal drei Punkte für Kreativität, Größe, Tiefe, Funktion und Präsentation.
Jedes Team muss eine stabile Brücke über den Bach bauen, die den schwersten Mitarbeitenden tragen kann. Als Werkzeuge stehen ein Beil und ein Klappspaten zur Verfügung. Zeit: 10 Minuten
Wertung: Jeweils maximal drei Punkte für Sicherheit, Komfort, Spannweite der Brücke. Für die Wertung läuft der schwerste Mitarbeiter über die Brücke und testet ihre Tragkraft und Sicherheit.
Jedes Team hat die Aufgabe, eine Steinschleuder zu bauen. Für diese Aufgabe bekommt jede Gruppe ein Beil, ihre Taschenmesser, zwei Einmachgummis und Schnur (1 Meter). Zeit: 15 Minuten
Wertung: Zur Wertung dürfen die Teams mit ihrer Steinschleuder aus drei Meter Entfernung auf Dosen schießen, die auf einem Ast aufgebaut werden.
Pro Person: 4 Schüsse / Pro Treffer: 2 Punkte / Pro Dose, die vom Ast geschossen wird: 3 Punkte
Jedes Team baut am Bach einen Staudamm. Entscheidend ist bei der Wertung die Stauhöhe. Zeit: 5 Minuten, um einen geeigneten Platz am Bach zu suchen. 15 Minuten zum Bau des Staudamms.
Wertung: An einer, von den Teilnehmenden (!) bestimmten Stelle wird vor dem Staubau und danach die Stauhöhe gemessen. Für die höchste Stauhöhe: 7 Punkte/ Für die beste Qualität: 3 Punkte/ Für das beste Aussehen: 3 Punkte
Alle Punkte aus allen Wertungen zusammenzählen und den Sieger bestimmen. Welches Team hat im Neandertal überlebt?
Hinweis: Bitte klärt im Vorfeld ab, ob ihr das Waldstück für das Geländespiel nutzen dürft und hinterlasst es wieder im ordentlichen Zustand (Löcher wieder zuschaufeln usw.).
Dieser Gruppenstundenentwurf führt die Jugendlichen zurück in die Steinzeit. Ein spannender Kampf ums Überleben mit einfachsten Mitteln beginnt. Die Teams suchen gemeinsam nach kreativen Lösungen für die gestellten Aufgaben. Wir haben das Spiel mit acht Jungs in zwei Teams gespielt und es kam echt gut an. Nur das Verkleiden hat bei uns nicht geklappt. Wir haben festgestellt, dass die einzelnen Spiele zügig hintereinander gespielt werden müssen, da sonst die Zeit knapp wird. Bedenken muss man je nach Jahreszeit, wann es im Wald dunkel wird. Dieses Geländespiel eignet sich auch für einen Nachmittag auf einem Pfingstlager und auf Freizeiten.
Für dieses Geländespiel braucht ihr ein Waldstück (Wildnis) an einem kleinen Bach. Je dichter bewachsen das Gelände ist (Unterholz), desto mehr Spaß macht es, da es ja darum geht, zu nutzen, was an Naturmaterial vorhanden ist. Letztlich war das Holz, das wir verbraucht haben schon trocken, bzw. wächst locker in einem Jahr nach, so dass wir der Natur auch keinen Schaden zugefügt haben. Ziel ist es, als Team im Neandertal zu überleben, also die meisten Punkte zu machen. Die Teilnehmenden werden vorab über das Thema des Geländespiels informiert. Jeder sollte ein Taschenmesser dabei haben und sich als Steinzeitmensch verkleiden. Im Kampf ums Überleben müssen fünf Aufgaben gelöst werden. Es treten mindestens zwei Mannschaften à drei bis fünf Teilnehmende gegeneinander an.
Folgende Aufgaben werden nach und nach angekündigt und die Regeln erklärt. Wenn alle Fragen geklärt sind, kann es losgehen.
Die Teams müssen sich einen Unterschlupf aus Naturmaterial bauen (Äste, Laub …). Als Werkzeuge stehen ihnen ein Beil und ein Klappspaten und alles was sie selber mitgebracht haben zur Verfügung. Zeit: 10 Minuten
Wertung: Jede Gruppe kann max. 10 Punkte bekommen. Zur Wertung muss mindestens einer der Teilnehmenden in den Unterschlupf kriechen. Dann wird eine Gießkanne mit Wasser über dem Unterschlupf ausgeleert. Wie nass wird der Teilnehmende, der drin saß? (Dies wird natürlich vorab nicht verraten!)
Die Teams sollen eine kreative, möglichst große und tiefe Mammutfalle bauen und müssen diese dann überzeugend präsentieren. Als Werkzeuge stehen jedem Team ein Beil und ein Klappspaten zur Verfügung. Zeit: 10 Minuten
Wertung: Jeweils maximal drei Punkte für Kreativität, Größe, Tiefe, Funktion und Präsentation.
Jedes Team muss eine stabile Brücke über den Bach bauen, die den schwersten Mitarbeitenden tragen kann. Als Werkzeuge stehen ein Beil und ein Klappspaten zur Verfügung. Zeit: 10 Minuten
Wertung: Jeweils maximal drei Punkte für Sicherheit, Komfort, Spannweite der Brücke. Für die Wertung läuft der schwerste Mitarbeiter über die Brücke und testet ihre Tragkraft und Sicherheit.
Jedes Team hat die Aufgabe, eine Steinschleuder zu bauen. Für diese Aufgabe bekommt jede Gruppe ein Beil, ihre Taschenmesser, zwei Einmachgummis und Schnur (1 Meter). Zeit: 15 Minuten
Wertung: Zur Wertung dürfen die Teams mit ihrer Steinschleuder aus drei Meter Entfernung auf Dosen schießen, die auf einem Ast aufgebaut werden.
Pro Person: 4 Schüsse / Pro Treffer: 2 Punkte / Pro Dose, die vom Ast geschossen wird: 3 Punkte
Jedes Team baut am Bach einen Staudamm. Entscheidend ist bei der Wertung die Stauhöhe. Zeit: 5 Minuten, um einen geeigneten Platz am Bach zu suchen. 15 Minuten zum Bau des Staudamms.
Wertung: An einer, von den Teilnehmenden (!) bestimmten Stelle wird vor dem Staubau und danach die Stauhöhe gemessen. (Sieben Punkte für die höchste Stauhöhe, Drei Punkte für die beste Qualität, Drei Punkte für das beste Aussehen)
Alle Punkte aus allen Wertungen zusammenzählen und den Sieger bestimmen. Welches Team hat im Neandertal überlebt?
Ein heißer Sommertag bietet sich für erfrischende Wasserspiele geradezu an. Deswegen haben verschiedene Autoren aus dem Redaktionskreis ihre Lieblings-Wasserspiele in diesem Artikel zusammengefügt. Die Spiele ergeben eine längere Spielaktion, bei der für das Abschluss-Spiel anstatt Punkten Wasser gesammelt wird. Natürlich ist es bei weniger Zeit auch problemlos möglich, einzelne Spiele separat zu spielen.
Alle Spiele haben in irgendeiner Form mit Wasser zu tun und ergeben statt Punkten „Wertungs-Wasser“. Gewonnen hat aber nicht die Gruppe mit dem meisten Wasser, sondern mit dem erspielten Wasser wird zum Abschluss Flaschenpoker gespielt: Jede Gruppe erhält eine Kiste mit leeren Flaschen und verteilt ihr „Wertungs-Wasser“ beliebig auf zwölf Flaschen. In jeder Pokerrunde stellt jede Gruppe eine ihrer Flaschen in die Mitte und dann werden die Inhalte der Flaschen verglichen. Die Gruppe mit dem meisten Wasser erhält in dieser Runde alle Flaschen. Zum Abschluss gewinnt die Gruppe mit den meisten Flaschen.
Tipp: Es können selbstverständlich auch andere Spiele hinzugefügt werden, die Reihenfolge ist frei wählbar und natürlich kann man Spiele, die zu viel Vorbereitungsaufwand erfordern, oder bei denen die entsprechenden Materialien nicht zur Verfügung stehen, einfach weglassen.
Bei den Spielen wird das „Wertungs-Wasser“ immer in folgender Punkteverteilung ausgegeben:
Platz |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
Wertungs-Wasser |
1000 ml |
750 ml |
600 ml |
500 ml |
400 ml |
Material: Schwämme, großer Behälter mit Wasser, pro Team ein Auffanggefäß
Pro Mannschaft zwei Schwämme ausgeben. Die erste Person holt damit Wasser aus einem großen Behältnis, wirft den Schwamm zur zweiten Person usw. Die letzte Person drückt den Rest des Wassers in ein Zählgefäß aus. Dann geht der Schwamm zurück. Beide Schwämme sind dabei parallel im Einsatz. Nach festgelegter Zeit wird die transportierte Wassermenge gewertet.
Material: entweder 10 Blechdosen, 10 Papierbecher oder 4 Plastikschnapsgläser, Wasserspritzen (entweder Feuerwehrspritze, Baumspritze oder Arztspritze)
Je nachdem, welche Art Spritzen verfügbar sind, werden je 10 Blechdosen, Papierbecher oder Plastik-Schnapsgläser zu einer Pyramide aufgestellt und auf Zeit möglichst viele davon aus einer festgelegten Distanz mit dem Strahl der Wasserspritze abgeräumt.
Material: Plastik-Flaschen, Korken (durchbohrt), Plastikschlauch, Kompressor/Fahrradpumpe
Plastik-Flaschen werden mit etwas Wasser (ca. 250–300 ml) befüllt und anschließend mit einem durchbohrten Korken verschlossen. Durch das Loch des Korkens kommt ein Plastik-Schlauch, durch den aus einem Kompressor Druckluft gepumpt wird. Dann wird der Korken gelöst und durch den Druck und das ausströmende Wasser schleudert es die Cola-Flasche relativ weit nach vorne (unbedingt vorher ausprobieren!!!). Jede Gruppe hat 3 Versuche, deren Weiten addiert werden. Alternativ darf auch das schlechteste Ergebnis gestrichen werden und nur die beiden besten werden addiert.
Material: Wasserbombenballons, Brett mit Nägeln und einer Rinne/Leiste, Eimer
Luftballons werden mit Wasser gefüllt und zugeknotet. Dann von einer vorgegebenen Markierung aus auf ein schräg stehendes Brett mit Nägeln werfen. Am unteren Ende des Bretts ist eine Rinne (oder auch nur eine Leiste) montiert, so dass das Wasser gezielt auf einer Seite in einen Eimer laufen kann. Gewertet wird die Wassermenge, die in einer vorgegebenen Zeit im Eimer angekommen ist.
Material: Wasserbomben, Badetuch
Wasserbomben herstellen und mit einem Badetuch zu zweit je eine Wasserbombe möglichst weit schleudern. Jede Gruppe erhält 5–10 Wasserbomben, oder das Ganze geht auf Zeit.
Material: Pro Team zwei Eimer (jeweils gefüllt mit Wasser)
Als Staffel laufen alle Mitspielenden nacheinander mit jeweils zwei am Start gefüllten Eimern über einen Hindernis-Parcours. Gewertet wird das Wasser, das am Ende noch übrig ist.
Material: Wanne mit Wasser, 2 Becher (0,5 l und 0,3 l Fassungsvermögen)
Mit einem 0,5 l und einem 0,3 l Becher sind möglichst genau 0,4 l Wasser aus einer großen Wanne abzumessen.
Material: Balkenwaage, Behälter
Zwei Gruppen füllen auf Zeit „ihren“ Behälter.
Material: Wasserbomben, 4 leere Getränkekisten, Stoppuhr
4 Spieler, die jeder auf einer umgedrehten leeren Getränkekiste stehen, werfen eine Wasserbombe reihum im Kreis – und dies möglichst oft innerhalb der vorgegebenen Zeit.
Material: Rollbrett/Transportbrett mit Rollen, 4 Schnüre, Eimer mit Wasser
Ein Transportbrett mit Rollen hat 4 Schnüre an den Ecken. Der fünfte Spieler steht darauf und balanciert einen Eimer Wasser auf einem Tablett, während die restlichen 4 ihn durch einen Parcours fahren.
Material: Pro Team ein Kasten mit 12 leeren Flaschen
Siehe Erklärung unter „Wertung“ (oben)
Material: 2 gleich lange, ca. 20 cm breite Bretter, in die vorne in der Mitte ein Loch gebohrt ist; 2 ca. 2 m lange Schnüre –> durch das Loch im Brett ziehen und verknoten; zwei Plastikeimer (ca. 5 l) oder zwei 5 l-Konservendosen (Achtung, dann aber ohne scharfe Schnittkanten); Wasser
Spielverlauf
Zwei Gruppen müssen gegeneinander spielend die mit Wasser gefüllte Dose oder Eimer auf dem Brett über eine ca. 8–10 m lange Strecke im Sand hin und wieder zurück über den Strand ziehen. Fällt der Wasserbehälter um, so muss der Spieler / die Spielerin aus dem See/Meer neues Wasser holen, um dann am „Unglücksort“ weiterzuspielen. Gewonnen hat die Gruppe, die zuerst mit allen Spielern ins Ziel kommt.
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