Spielideen für zwischendurch

13 Steine

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 6

ANZAHL PERSONEN:
4 – 15

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
3

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
3

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
3

Material das benötigt wird für das Spiel:
13 kleine Steine, 1 Tisch

Der Spieltyp:
Wettspiel

Auf einen Tisch legen wir 12 kleine Steine in eine Reihe. Den 13. Stein legen wir auf den Handrücken. Die Aufgabe besteht darin, die 12 Steine auf dem Tisch mit dieser Hand aufzunehmen und zur Seite zu legen. Dabei darf der 13. Stein nicht vom Handrücken herunterfallen. Fällt der Stein herunter, zählen alle bis dahin zur Seite gelegten Steine. Für die Steine werden dem Spieler die entsprechenden Punkte gut geschrieben. Anschließend ist der nächste Spieler an der Reihe.

Bonbonkopfstoßen

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 8

Anzahl Personen:
4 – 20

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
3

(1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
2

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
2

Material das benötigt wird für das Spiel:
1 Tüte einzeln verpackte Bonbons

Der Spieltyp:
Wettspiel

Zwei Mannschaften stehen in einer Reihe nebeneinander hinter der Startlinie. Die beiden ersten Spieler einer Mannschaft bekommen ein Bonbon auf den Kopf gelegt.
Die Aufgabe besteht darin, das Bonbon so weit wie möglich zu stoßen.
Einen Punkt gibt es für den weitesten Stoß. Dann stellt der Spieler sich in seiner Mannschaft wieder hinten an und die nächsten Spieler sind an der Reihe.

Bonbonstaffel

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 6

Anzahl Personen:
4 – 30

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
4

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
3

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
2

Material das benötigt wird für das Spiel:
1 Tüte einzeln verpackte Bonbons, pro Spieler 1 Löffel

Der Spieltyp:
Wettspiel

Zwei Mannschaften stehen in einer Reihe nebeneinander hinter der Startlinie. Jeder Spieler bekommt einen Löffel. Bonbons müssen mit dem Löffel im Mund von der Startlinie in ein Ziel gebracht werden. Wie viele Bonbons kann die Mannschaft bei diesem Staffelspiel innerhalb von 2 (3) Minuten transportieren? Wenn ein Bonbon zu Boden fällt, läuft der betreffende Spieler noch mal von vorne los. Für jedes transportierte Bonbon gibt es einen Punkt.

Fädelspiel

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 8

Anzahl Personen:
8 – 20

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
3

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
3

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
3

Material das benötigt wird für das Spiel:
10 Knöpfe pro Mannschaft, Nadel und Faden pro Mannschaft

Der Spieltyp:
Wettbewerb

An einer Seite des Raumes stehen zwei Tische. Auf jedem Tisch liegen 10 Knöpfe und eine Nadel mit Faden. An der anderen Seite stehen hinter der Startlinie die beiden Mannschaften reihenweise nebeneinander.
Die Aufgabe besteht darin, die 10 Knöpfe möglichst schnell aufzufädeln. Dabei darf jeder immer nur einen Knopf auffädeln.
Der erste Spieler läuft los und fädelt den ersten Knopf ein, läuft zurück und schlägt den nächsten Spieler an und stellt sich hinten an. Der nächste Spieler läuft los, usw. Die Mannschaft, die zuerst fertig ist, gewinnt.
Jede Mannschaft sollte in etwa gleiche Knöpfe bekommen. Die Nadel muss durch die Knopflöcher passen.

Frühstücksbrett-Rollen

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 8

Anzahl Personen:
4 – 18

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
2

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
3

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
3

Material das benötigt wird für das Spiel:
pro Mitspieler 1 Murmel, 1 Frühstücksbrettchen

Der Spieltyp:
Wettspiel

Der 1. Spieler der 1. Mannschaft beginnt das Spiel. An einer Startlinie wird mit Hilfe eines schräg gehaltenen Brettchens (Frühstücksbrett) eine Murmel ins Spielfeld gerollt. Der nächste Spieler (1. Spieler der 2. Mannschaft) versucht nun ebenfalls durch das schräg gehaltene Frühstücksbrett seine Murmel ins Spielfeld rollen zu lassen und zwar so, dass er die andere Murmel trifft. Gelingt ihm das, so erhält er die getroffene Murmel. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe.
Die Mannschaft, die am Schluss die meisten Murmeln besitzt, gewinnt das Spiel.

Gefangen

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 8

Anzahl Personen:
8 – 26

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
2

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
2

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
2

Material das benötigt wird für das Spiel:
2 Kartensortimente (1 bis Mannschaftsstärke)

Der Spieltyp:
Wettspiel

Jede Mannschaft erhält ein Kartensortiment mit den Werten von 1 bis … (Spielerzahl); Elfer-raus-Karten eignen sich gut. Die Karten werden an die Spieler verteilt, jeder Spieler hat dann eine Karte.
Dann tritt aus jeder Mannschaft ein Spieler nach vorne. Beide nennen ihre Zahl bzw. zeigen ihre Karte vor. Wer die höhere Zahl hat, bekommt die Karte des Gegenspielers.
Um auch die höchste Nummer besiegen zu können, kann die [1] die höchste Nummer schlagen.
Das Spiel wird so lange gespielt, bis eine Mannschaft keine Karten mehr hat.

Murmeln zocken

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 10

Anzahl Personen:

3 – 5

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
2

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
3

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
4

Material das benötigt wird für das Spiel:
pro Mitsp. 3 kleine Murmeln und 1 gr. Murmel, 1 gr. Tisch

Der Spieltyp:
Wettbewerb / Geschicklichkeitsspiel / Murmelspiel

Beim Murmeln zocken können 3 bis 5 Spieler mitmachen. Der erste Spieler setzt seine große Spielmurmel in die Tischmitte. Die anderen Mitspieler müssen nun vom Tischrand aus versuchen, mit ihren kleineren Kugeln diese Kugel in der Tischmitte zu treffen.
Wer die Kugel verfehlt, der verliert auch seine Murmel an den Besitzer der großen Kugel. Wer jedoch die große Spielmurmel trifft, der erhält diese.

Nun ist der zweite Spieler an der Reihe, usw.

Wer keine Kugeln mehr hat fliegt raus. Gewonnen hat am Ende derjenige, der alle Kugeln besitzt.

Nabomberles

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 6

Anzahl Personen:
4 – 16

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
2

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
4

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
2

Material das benötigt wird für das Spiel:
eine Murmel o. ä. pro Mannschaft, 1 langer Tisch

Der Spieltyp:
Geschicklichkeitsspiel

Dieses Spiel kann mit Murmeln, Münzen, Kronkorken oder Mühlsteinen gespielt werden. In der Mitte des Raumes steht ein längerer Tisch.
Nacheinander kommt von jeder Mannschaft jeweils ein Spieler nach vorne usw. Die Aufgabe besteht darin, die Gegenstände an die gegenüberliegende Tischkante zu rollen/schnipsen, ohne dass diese über die Tischkante hinaus fallen. Wird der Gegenstand zu schnell angeschubst, rast er über das Klebeband hinaus. Ist der Schwung hingegen zu schwach, versauert der Gegenstand vor der Tischkante.
Der Gegenstand, der am nächsten an der Tischkante landet, hat gewonnen.

Kreiskugeln

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 8

Anzahl Personen:
4 – 15

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
2

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
3

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
3

Material das benötigt wird für das Spiel:
pro Mitspieler 5 Murmeln, Tesa-Krepp oder Stift

Der Spieltyp:
Wettspiel

Auf dem Boden wird ein Kreis von ca. 15-20 Zentimeter Durchmesser markiert. In oder auf dem Kreis befinden sich jeweils 1-2 Murmeln eines jeden Mitspielers. Um den kleinen Kreis wird ein zweiter Kreis von 2 Meter Durchmesser gezogen. Von dieser Linie aus versucht nun jeder reihum durch rollen oder schnipsen mit gekrümmten Zeigefinger der weiteren Kugeln eine der Kugeln aus dem mittleren Kreis zu schießen.
Gelingt ihm das, so darf er die Kugeln behalten, die den inneren Ring verlassen haben. Wer getroffen hat, darf ein weiteres Mal werfen.

Knopfzielschnipsen

Das Mindestalter für das Spiel:
ab 6

Anzahl Personen:
4 – 20

Die Lebendigkeit des Spiels (1=sehr ruhig – 5=sehr lebendig):
2

Der Anspruch des Spiels (1=sehr einfach – 5=sehr anspruchsvoll):
3

Der Aufwand des Spiels (1=sehr spontan – 5=sehr aufwendig):
2

Der Spieltyp:
Wettspiel

Im Raum steht ein Tisch. Dahinter, in einem Abstand von 50-100 cm, stehen mehrere Kartons oder Schüsseln. Nacheinander kommt von jeder Mannschaft jeweils 1 Spieler nach vorne usw. Die Aufgabe besteht darin, durch schubsen oder schnipsen die 10 Knöpfe vom Tisch in die auf dem Boden stehenden Kartons bzw. Schüsseln zu befördern. Für jeden Treffer gibt es einen Punkt.

Variation:
Je nach Größe der Kartons / Schüsseln gibt es verschiedene Punkte.

Spiele und Rätsel zum (Volks-) Zählen


Hinweis: Die Spiele sind vor allem Rechenspiele.
Falls Kinder mit Mathematik-Schwäche in der Gruppe sind, ggf. andere Spiele ergänzen.

Kaiser Augustus wollte wissen, wieviele Steuerzahler in seinem Gebiet wohnten. Deshalb hatte er eine Volkszählung angeordnet. Die Menschen wären leicht zu zählen gewesen, wenn sie sich immer ordentlich in Zweierreihen aufgestellt hätten. Aber so einfach ging das damals nicht. Wir stellen darum ein paar Spiele und Rätsel vor, um die Volkszähler zu schulen und sie auf ihre schwierige Aufgabe vorzubereiten.

Konzentrationsspiel „Ein Mann kommt zum Volkszähler”

Alle sitzen im Kreis. Reihum wird immer ein Teil eines Satzes genannt. Wer einen Fehler macht,
gibt entweder ein Pfand ab oder scheidet aus. Man kann auch auf drei Leben spielen, d. h. jeder darf zwei Fehler machen und scheidet beim dritten Fehler aus. Auf alle Fälle wird nach jedem Fehler von vorne angefangen. Man kann natürlich auch einfach so lange spielen, bis keiner mehr Lust hat.

… und es folgen entsprechend viele „stampf”: für jeden Menschen, der zum Volkszähler kommt, zwei, denn jeder Mensch hat zwei Beine. Jedes Mal kommt ein Kind mehr mit! Es braucht ganz schön viel Konzentration, damit man noch weiß, wie oft schon „stampf” gesagt wurde …

Konzentrationsspiel „Zahlenreihe”

Wer das Zählen allein trainieren will, kann einfach zählen. Dabei wird vorher vereinbart, welche Zahl nicht genannt wird, z. B. die Vier. Reihum sagt jeder Spieler eine Zahl. Alle Zahlen, in
denen „Vier” drinsteckt – vierzehn, vierzig, einundvierzig … – und alle „Vielfachen von Vier” werden durch ein „Zong” ersetzt. Das ist besonders spannend, wenn man bei vierzig,
einundvierzig … angelangt ist. Wann sind es genug „Zong”, dass man fünfzig sagen muss?
Bei kleineren Kindern sind die Vielfachen noch zu schwierig, dann wird „Zong” nur bei allen Zahlen gesagt, die „vier” hörbar enthalten.
Natürlich kann auch jede andere Zahl genommen werden.

Spiel „Zahlenpuzzle”

Jedes Kind zieht eine Karte. Dann nennt der Spielleiter eine Zahl. Die Kinder finden sich nun zu Gruppen zusammen, so dass die Summe ihrer Zahlen auf den Karten die genannte Zahl ergibt. Die erste Gruppe, die sich findet, gewinnt diese Runde, und jedes Kind dieser Gruppe erhält einen Punkt. Dann nennt der Spielleiter eine neue Zahl usw. Das Kind, das am Ende die meisten Punkte hat, hat gewonnen!

Variante: Dieses Spiel kann in größeren Jungschargruppen verschärft werden, indem die Zahlen in verschiedenen Farben geschrieben sind. Der Spielleiter kann dann vorgeben, ob alle Zahlen einer Gruppe dieselbe Farbe oder zwei oder drei verschiedene Farben haben müssen, damit die Gruppe die Spielrunde gewinnt.

Spiel „Alle Fünfe”

Bei der Volkszählung wurde vielleicht auch der Besitz der Menschen mit erfasst, also Häuser, Äcker, Gesinde, Vieh usw. deshalb hier noch ein Gedächtnistraining für die Volkszähler, damit
sie sich den Besitz gut merken können: Ein Spieler beginnt damit, was der Mensch (in der Regel) einmal sein Eigentum nennt, „ein Haus”. Der zweite Spieler wiederholt das und ergänzt eine Sache, von der der Mensch in der Regel zwei besitzt: „Ein Haus, zwei Zimmer”. Der nächste Spieler wiederholt dies wieder und ergänzt mit dem Gegenstand, den der Mensch dreifach besitzt: „Ein Haus, zwei Zimmer, drei Hosen …”. Wenn ein Fehler gemacht wird, beginnt das Spiel von vorne.

Variante für kleinere Kinder: Das Spiel auf Tiere beschränken und außer acht lassen, ob diese Tiere wirklich damals in Israel gelebt haben.

Variante für ältere Kinder: Die Zahlen müssen nicht in der Reihenfolge aufsteigend folgen, sie können durcheinander genannt werden – trotzdem darf jede Zahl nur einmal vorkommen!

Rätsel „Scheich vererbt Kamele”

Man erzählt folgende Geschichte:
Als der alte Scheich im Sterben lag, rief er seine drei Söhne zu sich und sagte: „Meine Tage sind gezählt, und ich habe euch kommen lassen, um meinen letzten Willen kund zu tun. Das Wertvollste, was ich besitze, meine 17 Kamele, sollen nach meinem Tode wie folgt aufgeteilt werden:
Du, Achmed, bist der Älteste, deshalb erhältst du die Hälfte der Herde. Du, Mohamed, mein zweiter Sohn, erhältst ein Drittel der Herde, und du, Ali, mein jüngster Sohn, sollst ein
Neuntel der Herde erhalten”. Kurz darauf verstarb der alte Scheich, und da ging auch
schon das Gezanke los. Wie sollten die drei Brüder eine Herde von 17 Kamelen durch zwei, drei oder neun teilen können?

An dieser Stelle wird die Geschichte unterbrochen. Es wird gerätselt, vielleicht auch nachgefragt … Wenn niemand darauf kommt, wird weitererzählt:

Die Brüder hatten keine Ahnung, wie sie die Kamelherde des Vaters teilen sollten. Das Ganze drohte in einer richtigen Rauferei zu enden. Sie beschlossen daher, den besten Freund ihres Vaters um Rat zu fragen. Dieser hörte sich die Geschichte an und sagte: „Euer Vater war mir sehr viel wert, daher leihe ich euch mein Lieblingskamel. So könnt ihr brüderlich teilen!”

Auch hier unterbrechen – jetzt können die Kinder das Rätsel lösen – wenn nicht, lässt man sie entweder zappeln oder verrät ihnen doch die Lösung:

Jetzt bestand die Herde aus 18 Kamelen, und endlich konnte die Söhne nach dem letzten Willen ihres Vaters teilen. Achmed, der Älteste, erhielt die Hälfte der Herde, also neun Kamele, Mohamed, der Zweite, erhielt ein Drittel, das waren sechs Kamele und Ali, der Jüngste, erhielt zwei, was einem Neuntel der Herde entsprach. Und jetzt kommt das große Wunder: das Lieblingskamel des väterlichen Freundes blieb übrig. Die Brüder bedankten sich bei ihm für seinen weisen Rat und gaben ihm sein geliehenes Kamel zurück.

Hast du in letzter Zeit etwas gesucht? Vielleicht deinen Lieblingspulli? Oder den Hausschlüssel? Eine alte Datei auf dem Computer? Ich bin oft auf der Suche nach irgendwelchen Dingen. Schnell habe ich gedankenlos etwas weggelegt und finde es erst Tage oder Wochen später wieder. Die Freude ist dann groß, wenn ich den vermissten Gegenstand gefunden habe.

Als Kind ging ich einmal meinen Eltern im Urlaub verloren. Sie waren verzweifelt auf der Suche nach mir. Ich war verzweifelt auf der Suche nach ihnen. Dank verschiedener Beobachter des Geschehens ging dieses Ereignis gut aus. Die Freude war groß, als wir uns auf dem österreichischen Polizeirevier wieder trafen …

Menschen sind auf der Suche – manchmal nach Dingen, manchmal nach Personen. Im Redaktionsteam ist uns aufgefallen, dass das bei den weihnachtlichen Zeitzeugen auch so war: Kaiser Augustus „suchte” die korrekte Anzahl seiner Steuerzahler, Maria und Josef suchten eine Unterkunft, die Sterndeuter suchten mit Hilfe eines Sterns das verheißene neugeborene Kind, die Hirten machten sich auf den Weg nach Bethlehem und suchten dort das von den Engeln angekündigte Zeichen.

Weihnachten ist die Geschichte des Suchens und Findens, aber auch des Gesucht- und Gefunden-Werdens. Menschen suchen Gott und Gott (be-)sucht die Menschen. Dort, wo Gott und Menschen sich finden, herrscht eine große Freude, da ist Weihnachten.

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