Passion und Ostern im Markusevangelium

Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 2/2022. Es geht in vier Lektionen um Sterben und Auferstehen Jesu im Markusevangelium:

Lektion 1: Markus 14,27-61;66-72 Voll versagt

Lektion 2: Markus 15 Befreit!

Lektion 3: Markus 16,1-8 Das Grab ist leer!

Lektion 4: Markus 16,9-20 Zweifeln erlaubt?!

Zusatz: Ein Ostergarten für Kinder und Familien

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Ziel

Starter

Zweifel sind okay. Du darfst mit deinen Fragen zu Jesus kommen.

Checker

Auch wenn du Zweifel und Fragen hast – du darfst damit zu Jesus kommen. Er möchte mit dir unterwegs sein und dich gebrauchen.

Der Text an sich

Einige Ausleger sind sich nicht ganz sicher, seit wann die Verse 9-16 zum Markusevangelium dazugerechnet werden, da sie in vielen alten Handschriften nicht auftauchen. Jedoch finden sich die dort beschriebenen Begebenheiten auch in anderen Evangelien, sodass wir davon ausgehen können, dass sie auch so stattgefunden haben.

Markus berichtet uns in den Versen von einige Begegnungen mit dem auferstandenen Jesus. Er erscheint drei Personen bzw. Gruppen von Menschen. Zuerst Maria aus Magdala, einer Frau, die Jesus begleitete, nachdem er bei ihr Dämonen ausgetrieben hatte (Lk 8,2). Sie ist eine der Frauen, die am Sonntagmorgen nach der Kreuzigung den Leichnam von Jesus salben wollten (Mk 16,1ff). Sie bleibt aber, anders als die restlichen Frauen, am Grab, das sie leer vorgefunden hatten, zurück. Da begegnet ihr Jesus im Garten. Anscheinend in einer anderen Gestalt, denn Maria erkennt ihn nicht sofort. Erst als er ihren Namen sagt, erkennt sie Jesus. Eine Frau ist also die erste Zeugin der Auferstehung. Das ist schon ungewöhnlich, denn Frauen waren damals nach jüdischem Gesetz nicht als vollwertige Zeugen vor Gericht zugelassen. Die anderen Jünger glauben ihr auch prompt nicht.
Die zweite Begegnung berichtet von zwei Jüngern, denen Jesus unterwegs begegnet und die auch erst recht spät erkennen, wer da mit ihnen unterwegs ist. Die Erzählung kennen wir aus einem Bericht von Lukas als „Die Emmausjünger“ (LK 24,13-35). Auch hier können die anderen Jünger dem Bericht der beiden nicht glauben.

Als dritte Begegnung erzählt uns Markus, wie Jesus zu den Jüngern kommt. Sie haben die beiden anderen Berichte über seine Auferstehung nicht geglaubt. Jetzt kommt Jesus selbst zu ihnen. Fast klingt es so, als ob er mit ihnen schimpft, sie rügt, weil sie zweifeln. Aber der Bericht von Markus bleibt eben nicht hier stehen. Jesus verwirft sie nicht aufgrund ihrer Zweifel oder ihres Unglaubens. Er hält an ihnen fest. Denn kurz nach seiner „Rüge“ bekommen die Jünger einen Auftrag. Er sendet sie zu den Menschen. Sie sollen seine Boten sein, um anderen Menschen die gute Nachricht zu bringen. Dieser „Missionsbefehl“ ist auch in den anderen Evangelien zu finden. Es geht darum, den anderen Menschen die Gute Botschaft weiterzusagen und zu taufen. Außerdem gibt Jesus ihnen das Versprechen, dass sie Macht und Kraft bekommen.

Markus berichtet uns von einigen Zeichen, an denen man die Jünger erkennen wird. Da klingt schon manches etwas seltsam und wir sollten uns hüten das alles auszuprobieren (z.B. Gift trinken oder Ähnliches). Es gibt solche Wunder – in der Apostelgeschichte lesen wir davon und auch noch heute passieren solche Wunder, aber wir müssen Gott nicht auf die Probe stellen. Deutlich wird: Gott hat die Macht und er befähigt seine Nachfolger. Durch die Jünger damals und auch durch seine Nachfolger heute sollen große Taten vollbracht werden – weil Jesus ihnen die Macht dazu gab und gibt.

Das Markusevangelium endet dann genau damit: Die Jünger ziehen los, verkünden, tun Zeichen und erleben Wunder.

Der Text für mich

Ich kann Maria und die Jünger verstehen. Bei solchen Berichten tauchen doch schnell Zweifel an der Echtheit auf. Kann das sein? Kann Jesus wirklich wieder von den Toten auferstanden sein? Das ist doch zu schön, um wahr zu sein. So viele Informationen, so viele Berichte von unterschiedlichen Menschen. Wem oder was soll man denn da glauben?

Auf der anderen Seite finde ich es toll, dass Jesus einzelnen Menschen begegnet, ganz persönlich. Er spricht sie an, schenkt ihnen Trost und nimmt sie an – auch mit ihren Fragen und Zweifeln.

Wo habe ich meine Zweifel? Wo „prangert“ Jesus meinen Unglauben an? Wo will Jesus mir und meinen Zweifeln begegnen? Und lasse ich mich ansprechen von Jesus?

Jesus bleibt nicht bei den Zweifeln stehen – er geht weiter. Gleich danach beauftragt er die Jünger. Trotz und vielleicht auch wegen ihrer Zweifel. Jesus macht weiter mit uns. Er gebraucht uns. Er gebraucht mich – auch mit meinen Unzulänglichkeiten und Zweifeln. Und er ermutigt und befähigt mich in meinen Aufgaben und Herausforderungen.

Der Text für dich

Starter

Es ist völlig normal, dass wir in unserem Leben Zweifel haben. Vielleicht fällt es den Kids schwer, das, was die Bibel sagt, zu glauben. Sie hören andere Meinungen und vieles scheint ja auch wirklich unglaublich. Der Bibeltext zeigt uns: Auch die engsten Freunde von Jesus hatten ihre Zweifel. Das ist okay. Er ist und bleibt da. Wir dürfen mit unseren Fragen zu ihm kommen. Die Kinder sollen erleben, dass ihre Fragen Raum bei uns haben. Aber es kann auch sein, dass wir mit manchen Fragen und Zweifeln leben müssen und keine Antworten bekommen werden. Jedoch können wir uns sicher sein, dass Jesus jedem mit Liebe und Annahme begegnen möchte.

Checker

Auch wenn die Kinder vielleicht schon einiges von Jesus gehört haben, kennen sie wahrscheinlich den ein oder anderen Zweifel. In dem Bibeltext begegnen wir Menschen, die auch ihre Zweifel hatten. Sie laden ein, sich mit ihnen zu identifizieren. Jesus geht die Zweifel an, er zeigt sich seinen Jüngern. Er spricht sie an. Er bleibt aber nicht beim Fragen stehen. Er gibt den Jüngern einen Auftrag. Er macht weiter mit ihnen, er will sie gebrauchen, auch mit ihren Zweifeln. Die Kinder sollen erleben, dass Jesus sie auch mit und trotz ihrer Fragen gebrauchen möchte. Ihre Zweifel können auch anderen helfen, sich zu trauen mit ihren Zweifeln zu Jesus zu kommen und trotz Fragen an ihn zu glauben.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Spiel „Wahr oder unwahr“

Es werden Aussagen vorgelesen und die Kids müssen sich entscheiden, ob die Aussage stimmt oder nicht. Als letzte Aussage kann dann „Jesus ist von den Toten auferstanden“ genannt werden.

Mögliche Aussagen:

  • Einige Tiere haben grünes Blut. (unwahr)
  • Ein Kolibri kann seitwärts fliegen. (wahr)
  • In Kalifornien gibt es Mammutbäume, durch die man mit dem Auto fahren kann. (wahr)
  • An den Streifen der Zebras erkennt man das Alter. (unwahr)
  • Die südamerikanische Neon- Pythonschlange leuchtet im Dunkeln schwach. (unwahr)
  • Die Farbe der Eier eines Huhnes (also weiß oder braun) hängt davon ab, ob ein männliches oder weibliches Küken im Ei ist. (unwahr)

Idee 2: Spiel „Was stimmt nicht?“

Ein Mitarbeiter erzählt drei Geschichten über sich. Davon sind zwei Geschichten wahr und eine ist erfunden. Die Kinder müssen herausfinden, welche erfunden wurde. Es können auch mehrere Mitarbeiter oder Kinder Geschichten erzählen.

Verkündigung

Rollenspiel: Interview mit Zeitzeugen von Jesus

Möglich, wenn mehrere Mitarbeiter vorhanden sind.

Ein Reporter (R) interviewt Maria Magdalena (M), die beiden Jünger Levi und Nathan (L&N) und Petrus (P).

R: Schön, dass ihr alle da seid. (zu den Jungscharlern gesprochen) Wir haben heute ganz besondere Gäste unter uns. Die ersten Zeugen der Auferstehung von Jesus. Es gibt gerade nur diese eine Thema hier bei uns in Jerusalem. Was ist die letzten Wochen nicht alles passiert: Jesus ist am Kreuz gestorben wie ein Verbrecher, in ein Grab gelegt worden und auferstanden. Zumindest ist es das, was seine Freunde berichten. Das Grab wurde leer vorgefunden, und Jesus selbst ist einigen persönlich begegnet. Wie das war und wem er genau begegnet ist, das wollen wir jetzt herausfinden. Wir haben hier: Maria Magdalena, die Freunde Levi und Nathan und außerdem noch Petrus, einer von den 12 engsten Freunden von Jesus. Einen herzlichen Applaus. Vielen Dank, dass ihr heute hier seid.

R.: Jetzt gleich zu dir, Maria. Ladys first. Erzähl doch mal, wie du Jesus kennengelernt hast.

M: Ich habe Jesus zum ersten Mal getroffen, als es mir nicht gut ging. Es war, als ob in mir eine andere Person das Sagen hatte. Jesus hat mich davon befreit und dann bin ich mit ihm unterwegs gewesen.

R: Das klingt ja wirklich spannend. Und wie war das bei euch beiden?

L: Wir haben von Jesus gehört und fanden seine Message echt interessant. Da sind wir mit ihm unterwegs gewesen – bis zum Schluss.

N: Das war echt ein Tiefschlag, als er nicht mehr da war.

R.: Dazu kommen wir gleich noch. Aber, jetzt zu dir, Petrus.

P: Also, Jesus hat mich bei der Arbeit erwischt. Mein Bruder hat ihn mir vorgestellt. Und Jesus wollte mich in seinem Team haben. Er war so überzeugend, dass ich alles habe stehen und liegen lassen und mit ihm gegangen bin.

R: Ich merke schon, ihr habt alle eine eigene Geschichte mit Jesus und seid mit ihm unterwegs gewesen. Levi und Nathan, ihr habt ja schon angedeutet, dass es da auch einen Tiefschlag gab. Damit meint ihr doch bestimmt den Tod von Jesus. Aber ich dachte, ihr habt Jesus nach seinem Tod noch mal gesehen?

N: Stimmt, aber bis es so weit war, wussten wir nicht, was wir von dem ganzen Geschehen halten sollten, also von dem Tod von Jesus. Wir waren ziemlich verzweifelt. Es gab kein anderes Thema mehr. Wir waren unterwegs nach Emmaus. Dort ist uns Jesus nach seiner Auferstehung dann begegnet.

L: Einfach so. Wir waren so aus dem Häuschen, dass wir den ganzen Weg wieder zurück sind und den anderen Jüngern davon berichtet haben. Aber es wollte uns keiner glauben.

M: Das kenne ich. Bei mir war es ähnlich. Am Sonntagmorgen nach der Kreuzigung bin ich mit ein paar anderen Frauen zum Grab gegangen. Wir wollten Jesus noch salben, aber das Grab war leer. Der Stein war weggerollt. Die anderen sind dann weggegangen. Ich konnte noch nicht. Ich musste erst mal allein sein und über alles nachdenken. Da bin ich durch den Garten spaziert. Bis mir ein Mann begegnet ist. Ich dachte ja, das ist der Gärtner, aber dann hat der Mann meinen Namen gesagt und da wusste ich es: Das war Jesus. Ich bin auch gleich, wie ihr Nathan und Levi zu den Jüngern gerannt. Aber mir wollte auch keiner glauben.

R: Petrus, du warst doch einer von den Jüngern, du hast doch die Berichte von Maria, Nathan und Levi gehört, oder?

P: Ja, schon. Und jetzt im Nachhinein ist es echt traurig, dass ich ihnen nicht geglaubt habe. Aber ich hatte echt meine Zweifel. Es schien so unglaublich.

M: Ich kann das schon auch verstehen. Ich konnte es ja selbst kaum glauben.

R: Das klingt ja schon auch sehr fragwürdig. Da seid ihr so lange mit Jesus zusammen unterwegs gewesen und dann begegnet er euch und ihr erkennt ihn nicht? Da habe ich auch meine Zweifel …

L: Uns ging es ähnlich wie Maria. Wir haben Jesus auch erst erkannt, als wir in Emmaus angekommen waren und er mit ins Haus gekommen ist und das Brot geteilt hat. Vorher war er aber schon eine Zeit mit uns unterwegs und hat uns auch alles geklärt, unsere Fragen beantwortet.

N: Ja, wir haben schon gespürt, dass er ein besonderer Mensch ist. Aber wir haben ihn erst nicht erkannt.

P: Aber so ist Jesus auch irgendwie. Er kommt und ist anders, als wir uns das vorstellen. Bei uns stand er auf einmal mitten im Raum. Einfach so. Und das Erste was er gemacht hat: Er hat uns Vorwürfe gemacht. Das saß. Er hatte recht. Wir hatten den anderen nicht geglaubt und wenn wir ehrlich sind: Jesus hat uns vor seinem Tod mehrmals versucht zu erklären, was alles passieren wird und trotzdem haben wir es nicht verstanden. Das hat mich hart getroffen.

R: Was genau hat dich getroffen? Und wie ging es dann weiter?

P: Na ja. Wieder einmal versagt. Wieder einmal Jesus enttäuscht. Das hat echt wehgetan. Ich wollte doch mit Jesus unterwegs und für ihn da sein. Andere Menschen auch zu Jesus führen.

R: Und dann? Was hat Jesus denn dann gemacht? Du sitzt ja jetzt hier …

P: Das ist der Hammer: Jesus will mich, er will uns immer noch. Wir sollen den anderen Menschen von Jesus erzählen. Krass, oder? Sogar mit einem Versager wie mir macht Jesus weiter. Auch wenn ich Zweifel hatte und nicht geglaubt habe, dass er wirklich auferstanden ist, darf ich anderen von Jesus erzählen.

R: Das ist ja echt verrückt. Also, ich an Jesu Stelle, ich weiß nicht, ob du noch den Job bekommen hättest …

M: Ja, so ist das bei Jesus. Er ist so ganz anders. Eine Frau als erste Zeugin. Ich weiß ja selbst nicht, ob ich mir geglaubt hätte. Eine Frau zählt doch nicht als Zeugin. Aber ich durfte den anderen als Erste von der Auferstehung erzählen. Und auch mit mir möchte Jesus weitermachen.

N: Wenn Jesus uns begegnet, dann verändert sich alles. Auch wenn vorher Fragen da waren und vielleicht auch noch Fragen bleiben. Wir dürfen uns an Jesus und seine Gute Nachricht halten. Auch jetzt, wo er nicht mehr da ist, sondern wieder bei seinem Vater im Himmel ist, gilt: Er ist immer bei uns.

R: Das klingt ja wirklich spannend. Zuerst die Zweifel und die Fragen. Ein Nichtverstehen und dann ändert sich alles für euch. Jesus ist euch begegnet. Wie geht es jetzt weiter und wollt ihr unserem Publikum noch etwas mitgeben?

L: Wir werden auf jeden Fall weitermachen: So wie Jesus es uns aufgetragen hat. Wir möchten anderen erklären, was in der Bibel steht und dass es okay ist, Fragen und Zweifel zu haben. Wir können sie Jesus stellen. Er nimmt sie ernst. Aber es kann auch sein, dass es immer wieder Fragen gibt, die offen bleiben.

P: Ich kenne Zweifel und ich glaube, deshalb kann ich das auch anderen weitergeben und sie besser verstehen. Ich hatte das Glück, Jesus nach seiner Auferstehung noch einmal persönlich zu sehen. Ich will anderen davon erzählen, wie Jesus mein Leben verändert hat. Und ich bin gespannt, was ich alles noch so erleben werde. Denn Jesus hat uns auch versprochen, dass wir in seinem Namen Wunder tun können.

R: Von einigen Wundern von Jesus habe ich ja schon gehört. Da bin ich gespannt, was du noch so erlebst. Vielleicht können wir uns ja in einigen Monaten noch einmal treffen.

Jetzt noch mal zu dir, Maria. Was machst du jetzt?

M: Ich bin erst einmal so dankbar, dass ich mir jetzt sicher sein kann, dass Jesus lebt. Und er mich auch mit meinen Zweifeln liebt und annimmt. Ich möchte anderen Mut machen, von Jesus zu erzählen, auch wenn einige uns nicht glauben wollen.

R: Vielen Dank für eure Einblicke. Das bringt mich ins Nachdenken. Ich wünsche euch alles Gute und vielleicht sehen wir uns ja mal wieder …

Die andere Idee

Ihr macht eine Art Bibliolog. Dabei versetzen die Kinder sich in einzelne Personen aus der Geschichte und antworten aus deren Sicht.

Erzählt dazu kurz die Geschichte und das Setting. Stellt für jede Rolle einen Stuhl (beschriftet mit der Rolle) auf, auf den die Kinder sich der Reihe nach setzen können und dann beispielsweise aus Sicht von Maria, einen der beiden Jünger oder Petrus auf die Fragen antworten. Denkt daran, die Kinder wieder aus ihrer Rolle zu entlassen.

Mögliche Fragen:

  • Maria, was hast du gedacht, als du Jesus erkannt hast?
  • Ihr beiden Jünger, wie war es, als ihr dem Fremden (also eigentlich ja Jesus) berichtet habt, was in der letzten Zeit passiert ist?
  • Petrus, auf einmal stand Jesus im Raum – wie ist das gewesen?
  • Warum hattest du vorher Zweifel?
  • Wie hat die Begegnung mit Jesus dich verändert?
  • Wie geht es jetzt weiter? Was machst du als Nächstes?
  • Wie kann deine Geschichte auch anderen Menschen helfen?
  • Was oder wer hat dir bei deinen Zweifeln geholfen?

Der Text gelebt

Wiederholung

Im Raum hängen verteilt Plakate mit „Maria“, „Nathan und Levi“ und „Petrus“. Zu jedem Plakat gibt es ein paar Fragen. Die Kinder können die verschiedenen Plakate mit den Fragen „abgehen“ und einige Fragen beantworten, indem sie sie auf die Plakate schreiben. So setzen sie sich mit der Geschichte noch einmal auseinander. Am besten die Fragen zu den Plakaten auf extra Zettel schreiben, damit die Kinder genug Platz zum Antworten haben. Außerdem können sie die Antworten der anderen lesen und auch kommentieren.

Mögliche Fragen:

Was hat Maria (Petrus, Nathan und Levi) wohl gedacht, als sie Jesus erkannt hat?

Was hat Petrus (Maria, Nathan und Levi) dazu bewegt, nicht mehr zu zweifeln?

Was würdest du gerne die Person einmal fragen?

Was möchtest du der Person gerne sagen?

Gespräch

Gespräch über Zweifel und den persönlichen Glauben an Jesus. Vielleicht kann ein Mitarbeiter ein kurzes Zeugnis geben, ob er schon einmal Zweifel im Glauben hatte und wie er damit umgegangen ist.

Mögliche Gesprächsimpulse:

  • Wo hast du schon einmal gedacht, als du Geschichten von Jesus gehört hast – das kann doch alles nicht stimmen?
  • Was hättest du an Stelle von Maria, Petrus, … gemacht?
  • Was hat den Jüngern geholfen, mit ihren Zweifeln umzugehen?
  • Was oder wer hat dir bei Fragen und Zweifeln geholfen?

Merkvers

Der Glaube ist ein Festhalten an dem, worauf man hofft – ein Überzeugt sein von Dingen, die nicht sichtbar sind. Hebräer 11,1 (Basis Bibel)

Schreibt mit einem UV- Stift (es gibt günstig UV-Stifte, bei denen direkt eine UV-Lampe integriert ist, im Internet zu bestellen) den Merkvers verteilt auf mehrere Zettel. Die Kids suchen den Vers mithilfe der UV- Stifte auf den Zetteln und setzen ihn richtig zusammen.

Gebet

Es liegen Federn und Steine bereit. Die Kinder können die Gegenstände ans Kreuz bzw. in die Mitte legen. Wer möchte, kann auch etwas dazu sagen. Die Feder steht für Dank, etwas Tolles, oder wo Gott Zweifel oder Fragen im Leben geklärt hat. Der Stein für Schweres, den Zweifel, die Fragen, die noch offen sind, Dinge, die wir nicht verstehen.

Kreatives

Schreibt mit dem UV-Stift den Merkvers auf einen Zettel. Ihr könnt auch selbst „Geheimtinte“ herstellen (z.B. mit Zitronensaft). Die „weiße“ Seite eines Tintenkillers funktioniert auch als „Geheimtinte“. Wenn mit Zitronensaft/ Tintenkiller auf einen Zettel geschrieben und dieser später (nach dem Trocknen) mit einem Bügeleisen warm gemacht wird, erscheint die Schrift.

Spielerisches

Zu dem Thema Zweifel und Vertrauen bieten sich auch Vertrauensspiele an

Beispielsweise jemanden mit verbundenen Augen mithilfe von Kommandos durch einen Parcours führen.

Rätselhaftes

Siehe Wortgitter mit Begriffen aus der Geschichte im Downloadbereich.

(T)Extras

Lieder

Felsenfest und stark (Andy Park, Daniel Kallauch)

Du bist stark (Adlerlied) (Thomas Klein)

Dein Plan für mich (Thomas Klein)

Du machst mir Mut (Marvin Göpfert, Pala Friesen, Lilly Kolbow)

Vollgas mit Jesus (Jan Wörner)

Experimente

Führt kleine und kurze Experimente durch, die auf den ersten Blick unglaublich erscheinen. Im Internet lassen sich dazu viele Ideen finden.

Beispiel:

Wie trennt man Salz und Pfeffer?

Für dieses Experiment brauchst du:

  • Salz
  • Pfeffer
  • einen Teller
  • einen Plastiklöffel
  • ein Wolltuch

Streue den Pfeffer und das Salz auf den Teller. Mische beides gut durch. Dann reibe mit dem Wolltuch fest am Plastiklöffel. Anschließend halte den Löffel über dein Pfeffer-Salz-Gemisch. Der Pfeffer wird vom Plastiklöffel angezogen und bleibt kleben.

Was passiert hier?
Durch die Reibung am Wolltuch wird der Plastiklöffel elektrisch aufgeladen und zieht zuerst den Pfeffer an, weil dieser leichter als das Salz ist. Die Kraft, die hier wirkt, heißt statische Elektrizität.

Aktion

Der Auftrag von Jesus gilt auch uns noch heute – wem können wir die gute Nachricht bringen? Überlegt euch gemeinsam als Jungschar eine Aktion. Beispielsweise könnt ihr einen Ostergruß an die Nachbarschaft verteilen oder eine Karte mit der Osterbotschaft an Freunde schreiben, etc.

Kreatives

Jeder kann einen Stein oder auch ein einfaches kleines Holzkreuz bemalen. Die Kids können darauf die Zusage von Jesus schreiben, dass er immer bei ihnen ist. Beispielsweise aus Matthäus 28, 20 b (LUT): „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“

Wenn die Kinder Zweifel haben oder schwere Zeiten erleben, können sie sich an dieser Zusage „festhalten“ bzw. sie „fest umklammern“.

Jesus sagt in Matthäus 6,25 + 26: „Sorgt euch nicht darum, wo eure nächste Mahlzeit herkommt. Seht euch die Vögel in der Luft an, sie säen nicht, sie ernten nicht, aber Gott kümmert sich um sie. Ihr seid ihm weitaus wichtiger als die Vögel es sind. Sorgt euch nicht um eure Kleidung. Seht euch die Blumen im Feld an. Sie arbeiten nicht, aber trotzdem sorgt Gott für sie. Vertraut Gott, und er wird euch mit all diesen Dingen versorgen.“

Ist es nicht gerade in dieser besonderen Krisenzeit ein wunderbarer Zuspruch, den Jesus uns da gibt? Wir müssen nicht Tonnen an Klopapier und Mehl hamstern. Vielmehr dürfen wir auf Gott vertrauen. Er wird uns versorgen und stattet uns aus. Das fällt uns natürlich nicht immer leicht, aber versucht doch als Familie dafür zu beten. Immer wenn ihr euer Huhn seht oder ein Kressebrot esst, dann erinnert euch an diese mutmachenden Verse zurück.
Vielleicht könnt ihr auch andere Menschen, die das Haus gerade gar nicht verlassen können oder dürfen (Risikogruppen), versorgen. Ruft sie an und stellt ihnen Einkäufe oder ein „Versorgungs-Kresse-Vogel“ vor dir Tür.

Als erstes müsst ihr den Eierkarton wie auf dem Bild vorgezeichnet zuschneiden.
Anschließend kann dieser Teil gelb angemalt werden und komplett trocknen.

Aus rotem Tonkarton Kamm und Schnabel ausschneiden und auf den ausgeschnittenen Eierkarton kleben. Am Hinterteil Federn aufkleben und vorne noch 2 Wackelaugen.

Leere Eierhälften mit Erde/Watte befüllen und Kresse säen.

Kresse in Eierschalen

Täglich gießen und ein paar Tage warten. Die Eihälfte nun im Hinterteil des Vogels platzieren.

Material:

  • leere Eierschachteln
  • Farben (Wasserfarben oder Acrylfarben)
  • Karton
  • bunte Federn
  • Wackelaugen
  • leere Eierschalenhälften
  • Kressesamen
  • Watte oder Blumenerde
  • Schere
  • Pinsel
  • Kleber

FERTIG!!!

Zielgedanke: Die Geschichte von Jakob und Esau zeigt, wie unüberbrückbare Gegensätze überwunden werden. Die Kinder lernen mögliche Schritte zur Versöhnung.

Vorüberlegungen für Mitarbeitende zur Bibelgeschichte

Die Erzählung der Familiengeschichte von Jakob und Esau ist typisch menschlich. Die Erzählung nimmt die großen Spannungen auf, die durch die kulturgeschichtliche Entwicklung entstanden sind. Esau ist ein Vertreter der Kultur des Jägers und Sammlers. Zudem ist er impulsiver als Esau und der Liebling seines Vaters Isaak. Jakob wiederum ist ein Vertreter des mehr sesshaften Viehzüchters. Der strategisch schlau handelnde Jakob ist Liebling der Mutter Rebekka.

Dieses Konfliktpotential entwickelt sich im Laufe der Erzählung. Aus unterschiedlichen Ansichten und Vorlieben der Eltern entsteht eine Familiengeschichte von List, Betrug, Wut, Androhung von Gewalt, Flucht und letztlich der Umkehr und des klärenden Schlussstrichs.

Für Jakob ist völlig offen, wie sich die Begegnung mit seinem Bruder entwickeln wird. Jakob unterstellt sich bewusst und entschieden dem Urteil seines Bruders. Er hat eingesehen, dass sein Verhalten gegenüber seinem Bruder Esau falsch war. Seine Hinterlist, sein Betrug und seine Flucht sollen ein Ende nehmen. Für Jakob ist in diesem Fall die Umkehr der schnellste Schritt um ans Ziel zu kommen.

Die Bibel berichtet, dass Jakob aus Gottes Geheiß sich auf den Rückweg machte. Diese Beauftragung durch Gott – und die Verheißung Gottes an Jakob (Himmelsleiter), dass er das Land seiner Eltern als gesegneter Mann wiedersehen wird und Gott ihn beschützt, wird ihm in dieser herausfordernden Zeit Kraft und Zuversicht gegeben haben.

Jakob stellt sich bewusst und geplant unter das Urteil seines Bruders. Das siebenmalige Niederwerfen auf den Boden zeigt die völlige Abhängigkeit von Esau und seinem Urteil.  Jakob ist sich bewusst, dass sein Leben aprupt ein Ende nehmen könnte. In 1. Mose 33,10 wird der Vergleich zum Gottesurteil herangezogen: „Jakob sagte: »Wenn ich Gnade bei dir gefunden habe, nimm mein Geschenk an. Ich sah dein Gesicht, und es war, als würde ich Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. So freundlich hast du mich aufgenommen.“ (Basisbibel)

Die aus dem Aaronitischen Segen vertraute Formel: „Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende dir sein Angesicht zu und schenke dir Frieden!“ (Basisbibel 4. Mose 6,25-26) klingt hier an. Was ist der tiefere Sinn dieses „ins Angesicht leuchten“? In der Antike war es weit verbreitet, dass das Familienoberhaupt über die Zukunft und das Leben von neugeborenen Kindern entschied. Dem Patriarch wurde das neugeborene Kind zu Füßen gelegt. Wenn der Patriarch das Kind freundlich anschaute, sein Angesicht leuchten ließ, sich freute…. Dann wurde das Kind in der Familie aufgenommen. Wenn der Patriarch seinen Blick abwandte oder sonst seinen Unmut äußerte, wurde das Kind verstoßen und ausgesetzt. Es geht also um Leben und Tod.

Dessen ist sich Jakob bewußt. Esau nimmt in Jakobs Leben die Position Gottes ein, der über Leben und Tod entscheidet.

Über die Entwicklung von Esau wird uns nicht so viel erzählt. Esau wird als älterer Zwilling geboren und entwickelt sich zum Jäger. Als Erwachsener nimmt er sich drei Frauen (war damals nicht ungewöhnlich) – jedoch missfallen seinen Eltern seine ersten beiden Frauen. Seine dritte Frau Mahalat ist laut biblischer Überlieferung (Gen 28,8f) die Tochter Ismaels. Esau gilt als Stammvater der Edomiter und Amalekiter. Esau siedelt im Bergland südlich des Toten Meeres.

Esau begegnet seinem Bruder mit 400 Männern im Gefolge. Die Bibel gibt jedoch keine Auskunft über mögliche Bewaffnung der Männer. Somit sollte man im Sinne der Bibel hier auch vorsichtig ausschmückend erzählen.

Die Erlebniswelt der Kinder:

Die Themen Streit und Versöhnung gehören zum menschlichen Leben. Ein Streit entsteht sehr schnell und oft ohne große Mühe. In der Erziehung wird von den Eltern oft betont, dass es wichtig ist, den eigenen Standpunkt selbstsicher zu vertreten und die eigenen Interessen zu verfolgen. Das ist auch richtig und wichtig und muss den Kindern beigebracht werden.

Beim Thema „Versöhnung“ sind wir in unserer Gesellschaft leider nicht so solide aufgestellt.  Sich Versöhnen ist mühsamer und es braucht Willen, Anstrengung und Überwindung, den „ersten Schritt“ zu tun.

Bei Jakob und Esau können wir entdecken, wie unüberbrückbare Gegensätze überwunden werden. Wie Gegner wieder zu Brüdern werden.

Wie Jakob und Esau ihren Streit beilegen

Der Koffer – oder Streit im Alltag.

Der Alltag im Streit. Diese Phase ist bei uns Menschen leider sehr ausgeprägt. Wenn Menschen sich im Streit entzweien kann es sehr lange dauern, bis sich diese Situation verändert. Manche Menschen schaffen es erst auf dem Sterbebett, sich zu versöhnen. Oder sterben ohne sich versöhnt zu haben. So ein Alltag im Streit zu leben kostet viel Energie und Kraft. Die empfundene Wut und Verletzung schmerzt und bedrückt. Psalm 32, 3 beschreibt die psychosomatischen Einflüsse der nicht eingestandenen Schuld. Der Alltag im Streit ist wie das tägliche Herumschleppen eines schweren Koffers. Morgens beim Aufstehen steht der schwere Koffer neben dem Bett und muss den ganzen Tag durch die Gegend getragen werden. Und mit jeder weiteren Streiteskalation wird der Koffer größer und schwerer. Und wenn der Koffer dann abends neben dem Bett abgestellt wird und der Schlaf eintritt, kann es sein, dass der Koffer sich in Alpträumen breitmacht.

Wie werde ich den Koffer los?

Es fängt mit dem ersten Schritt an: Jakob sieht ein, dass der Weg in seine Heimat nur über die Begegnung und die Vergebung mit durch seinen Bruder möglich ist. Strategische Geschenke der Wiedergutmachung und Sühne sollen den Bruder milde stimmen. Worte und Taten der Entschuldigung erreichen Esau und zeigen an „Jakob will sich entschuldigen. Jakob will Unrecht wieder gut machen.“

Dieser erste Schritt ist meist sehr schwer zu gehen. Denn es bleibt die Ungewissheit wie der Streitpartner reagiert. Wird die Initiative zum Beginn der Versöhnung gewertet oder wird es als Zeichen der Schwäche gedeutet, ausgenutzt und der Streit fortgesetzt?

Es braucht den zweiten Schritt: Esau muss sich verhalten. Im Bild gesprochen steht Jakobs „Koffer“ nun an Esaus Bett.  Er muss entscheiden. Er könnte der Begegnung mit Jakob ausweichen. Er könnte die Eskalation suchen und die Schraube der Gewalt anziehen. Er könnte auf sein „Recht“ pochen und seine Position wahren – zum Schaden des Bruders. Hier ist Esau der Handelnde. Er entscheidet, wie es endet. Er entscheidet über Krieg oder Frieden.

Esau verzichtet auf „sein Recht“, er vergibt und beendet somit den Streit der Brüder. Die Brüder versöhnen sich und ihre gemeinsame Geschichte kann nach der Klärung neu fortgeschrieben werden.

Eine weitere Beobachtung ist, dass sich Wege auch wieder trennen können. Jakob und Esau sind Brüder – aber ihre Lebensentwürfe sind weiterhin grundverschieden. Der Hirte passt nicht zum Jäger und umgekehrt. Keiner der Brüder versucht nun krampfhaft um der lieben Familie willen, seinen Lebensstil dem des anderen anzupassen. Keiner der Brüder erwartet vom anderen Bruder, dass dieser sich dem eigenen Lebensstil anpasst. Jakob und Esau sind für ihr eigenes Leben zuständig – und sehen ein, dass dies für den Bruder auch gilt. Und somit ist es kein Beinbruch, wenn sich Wege wieder trennen. Die Brüder trennen sich im Frieden und miteinander versöhnt.

Vertiefungsideen:

Das Thema Streit und Versöhnung betrifft jeden Menschen. Die folgenden Ideen für die Gruppe sollen die Freiheit haben, auch ausfallen zu dürfen. Bitte setzt nichts um, nur weil es hier steht und ihr es vorbereitet habt. Sondern überlegt und tastet euch mit der Gruppe an das heran, was möglich ist und was zum Alter der Kinder passt. Wenn eure Kinder sich mit euch auf den Weg der Vergebung und des Neuanfangs wagen, ist es gut. Wenn nicht, genießt euren letzten gemeinsamen Tag der Freizeit ohne Zwang.

Einstieg für jedes Alter:

Stein und Feder:

Bereits am VORTAG wird den Kindern je ein Stein mit ca. 1 kg Gewicht (für 6-9-Jährige eher 500 g) ausgeteilt mit dem Auftrag, diesen Stein zu wiegen und ihm am nächsten Tag wieder mit zu bringen. Der Auftrag den Stein zu wiegen soll etwas von der Idee ablenken, nur das Gewicht des Steines zu spüren. Vor der Erzählung soll jedes Kind seinen Stein vor sich auf den Boden legen. Die MA erklären, dass die Steine für den Streit steht, den eine Person mit anderen Person(en) hat. Die Kinder werden gefragt, ob sie in der letzten Zeit Streit hatten. Wenn Kinder ausführlicher erzählen wollen, kann hier auch Gelegenheit dazu sein – jedoch sollen und müssen nicht alle Kinder berichten.

Gemeinsam erleben die Kinder und MA nun die Erzählung der Versöhnung der Brüder.

Nach der Erzählung kann jedes Kind seinen Stein in die Hand nehmen. Jedes Kind überlegt für sich (oder in der moderierten Kleingruppe), was man selbst zu diesem Streit beigetragen hat. Gemeinsam werden Schritte überlegt, wie man mit dem Streit umgehen kann und wie es möglicherweise zu einem Neuanfang kommen kann.

Als Zeichen der „Erleichterung“ dürfen die Kinder „ihren“ Stein gegen eine leichte Feder eintauschen. Durch diesen Wechsel wird auch deutlich, wie ent-lastend Vergebung wirken kann. Das was zuvor tonnenschwer war ist nun federleicht. Die MA sollten darauf achten, dass alle Kinder den Stein abgeben können. 

Für 6-9-Jährige

(Erfundener) Streitfall in Gruppe

Es kann sein, dass es in der Gruppe eine Streitigkeit gibt. Meist polarisieren sich die Kinder und schlagen sich auf die eine oder andere Seite der Konfliktpartner. Ihr könnt die Kinder in zwei Gruppen aufteilen. In jeder Gruppe ist eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter dabei. Jede Gruppe überlegt, welche Schritte gegangen werden können, um den Konflikt beizulegen. Als Mitarbeitende könnt ihr auch einen Streitfall erfinden. Die Kinder lernen daraus und können das Gelernte dann auch anwenden.

Der rote und der blaue Kerl:

Dieser Zeichentrickfilm ist auch für jüngere Kinder geeignet. In dem Film wird deutlich, dass jede Person ihre eigene Sicht auf die Dinge hat – und auch „recht“ hat mit der eigenen Wahrnehmung.

https://www.youtube.com/watch?v=gYcNpoLMOxM (Ab Minute 12:29 bis 16:54) aus „Die Sendung mit dem Elefanten – Folge 529 – Seilschaft | WDR“

Sollte in der Gruppe das Thema „Wer hat Recht“ in Streitfällen vorherrschen und noch nicht die Bereitschaft zu Schritten aufeinander zu da sein, kann dieser kurze Clip von 4 Minuten ins Bewusstsein rufen, dass es zum Streiten mindestens zwei Personen braucht und jeder seine Sicht der Dinge hat. Diese Wahrnehmung kann im Alltag sehr weiterhelfen.

Wie ein Fest nach langer Trauer

Dieses Lied aus dem Musical „Josef“ beschreibt in anschaulichen Bildern von der Versöhnung und davon, was Versöhnung bewirken kann. (Text: https://www.songtexte.com/songtext/feiert-jesus/wie-ein-fest-nach-langer-trauer-bfef50e.html). Die Veränderung im Leben durch Versöhnung wird anschaulich. Diese Bildpaare/Szenen können von den Kindern gemalt werden.

Dann gibt es auch mal wieder Ausmalbilder: http://www.supercoloring.com/de/ausmalbilder/christentum-bibel/jakob (Stand 08.04.2021)

Für 10-13-Jährige

(Erfundener) Streitfall in Gruppe

Es kann sein, dass es in der Gruppe eine Streitigkeit gibt. Meist polarisieren sich die Kinder und schlagen sich auf die eine oder andere Seite der Konfliktpartner. Ihr könnt die Kinder in zwei Gruppen aufteilen. In jeder Gruppe ist eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter dabei. Jede Gruppe überlegt, welche Schritte gegangen werden können, um den Konflikt beizulegen. Als Mitarbeitende könnt ihr auch einen Streitfall erfinden. Die Kinder lernen daraus und können das Gelernte dann auch anwenden.

Postkartenaktion:

Die Mitarbeitenden haben eine Auswahl an schönen Postkarten zur Auswahl. Den Kindern wird angeboten, sich eine Postkarte zu wählen. Diese Postkarte soll dann vom Kind gestaltet oder beschrieben werden und soll als ersten Schritt auf jemanden zu eingesetzt werden. Die Mitarbeitenden können hier die Kinder unterstützen, die ggf. Hilfe beim Schreiben oder Gestalten brauchen.  Allen anderen Kindern könnt ihr die Ausmalbilder zur Verfügung stellen, die mit dem Lied „so ist Versöhnung“ zu tun haben.

Wie ein Fest nach langer Trauer:

Dieses Lied aus dem Musical „Josef“ beschreibt in anschaulichen Bildern von der Versöhnung und davon, was Versöhnung bewirken kann. (Text: https://www.songtexte.com/songtext/feiert-jesus/wie-ein-fest-nach-langer-trauer-bfef50e.html) Die Veränderung im Leben durch Versöhnung wird anschaulich. Das Lied ist zu finden bei spotify oder z.B. hier https://www.youtube.com/watch?v=Idbwz2p1ZFk). Vielleicht hat eure Gruppe Lust, das Lied zu lernen?

Anregungen entnommen aus JSL 1/1999 Stephan Schieck & www.jugendarbeit.online Felicitas Held.

ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.

Die Jakobsgeschichte

Unter „Programmideen“ finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.

Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter „Videos“.

Programmplan

Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. 

Sonntag
Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht
Montag
Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen
Dienstag
Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter
Mittwoch
Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban
Donnerstag
In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok
Freitag
Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich
8:30 Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück
9:00 Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … Beginn Beginn Beginn Beginn
9:30 Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Video
Rahmengeschichte
Sktechboard
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Video
Rahmengeschichte
Sktechboard
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
9:45 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen
10:15 Kennenlern-Spiele Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ „Würfeln-Suchen-Quizzen“ Geländepiel: „Kuhhandel“
12:00 Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen
12:30 Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops
14:00 Snack Snack Snack Snack Snack Snack
14:15
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std
Geländespiel „Capture the Wildraten” Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“

Platz für eigene Ideen
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“
oder
Stationenspiel „Talente ausprobieren“
Platz für eigene Ideen Stationenspiel
„Jakobs leckere Suppe“
16:45 Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied
17:00 Ende Ende Ende Ende Ende Ende

In den Detektivbüros in Bethlehem, Jerusalem und Kapernaum geht es rund! Junge Detektive von 8 bis 12 Jahren untersuchen in 15 spannenden Fällen rund um Jesus Tatorte, Schriftstücke, befragen Zeugen und begeben sich vielfältig auf Spurensuche.
Es ist wichtig, dass die Detektive dabei alle ihre Sinne nutzen und im Team zusammenarbeiten. Jedes Kind ist mit seinen Begabungen wichtig. Auf diese Weise tauchen sie gemeinsam interaktiv in Geschichten und Berichte des Neuen Testaments ein. Den Kindern werden so Zusammenhänge nicht nur theoretisch klar – da sie die Aussagen selbst erarbeiten, können sie sich leichter merken, was sie über Jesus erfahren. Auch die Spiel-, Bastel- und Backideen helfen, dass Gedanken und Erlebtes nicht vergessen werden.

Die 15 praxiserprobten Fälle eignen sich für Jungschar, Kinderbibeltage, Freizeiten, Projekttage, Schul-AGs u. v. m.
Sie können fortlaufend oder einzeln gelöst werden.
Ein Fall dauert ca. 90 Minuten.
Je nach Auswahl der Spiel-, Bastel- und Backideen kann die Zeit verlängert oder gekürzt werden.
Es ist kein Vorwissen der Detektive nötig. Kinder mit und ohne christliche Prägung können die Fälle lösen.
Die Umsetzung ist bereits mit 1-2 Mitarbeitenden möglich.
Es stehen PDF-Vorlagen zum Download zur Verfügung, die an die eigenen Örtlichkeiten angepasst werden können.
Die Einleitung gibt viele praktische Tipps zur Umsetzung sowie Hinweise für christliche Kindergruppen an der Schule.

Jesus treibt Geldwechsler aus dem Tempel (Fall 8)

Schwerpunkte

  • Jesus setzt sich dafür ein, dass auch Ausländer bzw. Nichtjuden in Ruhe zu Gott beten können
  • Für Gott ist es wichtiger als (Spenden-)Geld, dass man in Ruhe mit ihm reden kann
  • Der Zweck heiligt nicht die Mittel
  • Die Kinder stellen fest, wie hilfreich Stille ist, um gut aufpassen und hören zu können
  • Zivilcourage: Wofür setze ich mich ein?

Besonderheiten

Zeugenaussagen als Handymitschnitt sollten vorbereitet sein

TIPP: Für wenig Geld gibt es Lautsprecher, die z. B. Smartphones verstärken.

Situation

Jesus geht in den Tempel und ist entsetzt über das Treiben im Vorhof, dem Bereich des Tempels, in dem sich Nichtjuden aufhalten und beten dürfen. Die Stimmung dort ist geprägt vom Kaufen und Verkaufen, vom Handeln und Feilschen. In dieser Atmosphäre kann niemand ans Beten denken. Der Geräuschpegel wird durch Ausnutzen einer religiösen Notlage erzeugt, denn im Tempel wurde kein römisches, heidnisches Geld anerkannt, um die Tempelsteuer zu begleichen. Aus diesem Grund waren Geldwechsler notwendig. Ebenso war es schwierig, für Pilger, die von weit her kamen, Opfertiere mitzunehmen, sodass es leichter war, sie an Ort und Stelle zu kaufen. Die Geldwechsler und Tierhändler schlugen aus dieser Notlage Profit. Jesus vertreibt die Ruhestörer. Er behindert dabei keine gottesdienstliche Handlung im eigentlichen, heiligen Bezirk. Er vertreibt keine Priester und Betende, sondern Kaufleute.

Jesus zitiert in seiner Strafrede zwei Stellen aus dem Alten Testament, in dem er die Verheißung des Jesaja (Jes 56,7) nennt, dass der Tempel ein Haus für alle Völker sein wird. Dann wirft er den Verantwortlichen des Tempels die Mahnrede von Jeremia (Jer 7,11) vor, in der Jeremia anklagt, dass die Menschen Verbrechen begehen und dann in den Tempel kommen, so tun, als ob nichts gewesen wäre, und sich wie in einer Räuberhöhle geborgen fühlen. Das ist für die Priester und Schriftgelehrten eine ungeheuerliche Anklage, die sie wohl auch trifft. In Sacharja 14,21 wird eine Heilszeit prophezeit, in der es im Tempel keine Händler mehr geben wird. Jesu Handeln erinnert an diese Prophezeiung und zeigt seinen Anspruch als Messias, der Recht spricht und sich für Gerechtigkeit einsetzt. Das fordert die Verantwortlichen heraus, sodass sie beschließen, Jesus zu töten.

Erlebniswelt der Kinder

Die Kinder werden die Situation zur Zeit Jesu im Tempel nicht kennen. Deshalb ist es hilfreich, wenn man ihnen die laute Stimmung bewusst macht, die einen nicht ans ruhige Beten denken lässt. Sie können das nachvollziehen, wenn sie an Situationen bei Stadtfesten denken (s. u.).

Jesus setzt sich dafür ein, dass auch Ausländer bzw. Nichtjuden in Ruhe beten können. Die Kinder können dafür sensibilisiert werden, wo auch bei uns Nichteinheimische Probleme haben könnten und ausgegrenzt werden.

In vielen Familien spielt Geld eine große Rolle und ist Ursache für Streit. Es ist wichtig, den Kindern klarzumachen, dass wegen Geld andere nicht benachteiligt werden dürfen.

Einstieg

Ziel dieser Spiele ist es, den Kindern bewusst zu machen, wie wichtig Stille für die Konzentration ist und wie störend Lärm für das Hören und Verstehen sein kann.

Spiel: Vier-Ecken-Raten

Die Ecken des Raumes werden durchnummeriert und so steht jede Ecke für eine Antwort. Es gibt bei diesem Spiel kein „richtig“ oder „falsch“. Die Kinder suchen sich eine Ecke aus, die am ehesten ihrer eigenen Antwort entspricht.

  1. Wenn ich mit meinem Freund / meiner Freundin rede, dann spreche ich oft …

a. über die Schule.
b. über Dinge, die Spaß machen.
c. über Dinge, bei denen ich traurig bin.
d. über die Suche nach Lösungen bei Schwierigkeiten

2. Wenn ich mit meinem Freund / meiner Freundin etwas Wichtiges bereden will, dann …

a. sollte es ruhig sein.
b. ist es ok, wenn er/sie gleichzeitig noch etwas anderes macht.
c. kann es in einem lauten Raum sein, in dem viele Menschen sind.
d. sollen andere Menschen uns nicht stören.

3. Wenn mein Freund / meine Freundin mich nicht hören kann, weil andere Menschen stören, dann …

a. bin ich traurig.
b. bin ich wütend.
c. ist es mir egal.
d. habe ich Angst.

4. Wenn ich mit Gott reden will, dann …

a. stört es mich nicht, wenn es immer so laut ist wie auf dem Stadtfest.
b. kann ich mich besser konzentrieren, wenn es leise ist.
c. kann ich das auch, wenn ich gleichzeitig etwas anderes mache.
d. freue ich mich, wenn viel los ist.

Spiel: Einkaufsliste vergessen

Material: verschiedene „Einkaufslisten“ (pro Gruppe eine), Stifte, Papier

Wir sind auf dem Markt, ihr sollt einkaufen und habt den Einkaufszettel vergessen. Eure große Schwester oder Mutter läuft euch nach und sagt euch, was ihr noch einkaufen sollt. Leider seid ihr schon mitten im Marktgewühl.

Der Raum wird in zwei Felder aufgeteilt. In jedes Feld kommt eine Gruppe. Ein Vertreter von jeder Gruppe stellt sich mit Zettel und Stift an den äußeren Rand der gegnerischen Gruppe. Ein anderer Vertreter von jeder Gruppe stellt sich gegenüber an den äußeren Rand der eigenen Gruppe und diktiert seinem Partner von der vorbereiteten Einkaufsliste, was er/sie einkaufen soll. Leider ist das nicht so einfach, weil sich die Kunden auf dem Markt (Kinder in den Feldern dazwischen) lautstark unterhalten. Welcher Einkäufer bzw. welche Gruppe hat die längste richtige Liste?

TIPP: Es gibt auf jeder Seite einen Schiedsrichter, zusätzliche Mitarbeiter mischen sich unter das Volk!

Aktion

Material

  • Fotos eines zuvor hergerichteten Tatortes (umgestürzte Tische, Kasse und Geld auf der Erde, Spielzeugvögel und Federn)
  • Spielzeugvögel und Federn
  • Zeugenaussagen
  • Detektivhinweise, Stift
  • Belohnung/Schatz

Chefdetektiv

„Heute ist große Unruhe in der Stadt. Es kamen folgende Bilder rein. (Tatortbilder zeigen) Findet heraus, was passiert ist. Dazu haben wir Zeugen vernommen. Die Zeugenaussagen werden euch bei der Lösung des Falls helfen.“

Detektivauftrag für das Detektivbüro in Jerusalem

  • Wo hat der Vorfall stattgefunden?
  • Was ist passiert?
  • Wer war beteiligt?

Zeugenbefragung eventuell auch als Handymitschnitt anstatt als Ausdrucke!

Die Kinder bekommen die Zeugenaussagen als Ausdrucke ausgeteilt bzw. sie werden ihnen als Aufnahme vorgespielt.

Zeugenaussagen

Zeuge 1: Ich finde das unerhört! Ich war wie jeden Tag im Tempel und wollte wie sonst auch Tauben für die Opfer hier verkaufen. Da kommt so ein Kerl, schmeißt meinen Stuhl um und vertreibt meine Kunden und mich! Ich hatte Sorge, dass meine Tauben davonfliegen! Das ist geschäftsschädigend!

Zeuge 2: Mir ist etwas Ähnliches passiert! Ich betreibe hier im Tempel eine Wechselstube. Das bedeutet, dass die Menschen hier ihr römisches Geld tauschen können. Die Tempelsteuer darf natürlich nicht mit heidnischem Geld bezahlt werden! Da kommt dieser Typ und schmeißt meinen Tisch mit dem Geld um! Außerdem drängte er meine Kunden zum Tempel hinaus.

Zeuge 3: Ich komme von der griechischen Insel Kreta. Ich habe viel von diesem Gott der Israeliten gehört und wollte zu ihm beten. Leider darf ich ja nur in die äußeren Tempelbereiche. Das ist auch deshalb schade, weil es hier so laut ist. Hier werden Opfertiere verkauft und Geld gewechselt. Es ist ein Lärm, wie auf dem Markt. Ich habe richtig Mühe gehabt, mich auf meine Gebete zu konzentrieren!

Zeuge 4 – Freund von Zeuge 3: Doch dann kam dieser Mann und trieb einfach die ganzen Händler und Geldwechsler zum Tempel hinaus. Das war ein Aufruhr! Er schrie: „Es steht geschrieben: ,Mein Haus soll ein Haus des Gebets heißen für alle Völker. Aber ihr habt es zu einer Räuberhöhle gemacht!‘“ Soll das bedeuten, dass auch wir Nichtjuden ein Recht haben, hier in Ruhe zu beten? Überhaupt, meint dieser Mann, dass das Gebet wichtiger ist als die ganzen Opfer?

Zeuge 5: Das ist Aufruhr! Die Tiere sind doch für das Opfer wichtig! Ohne Opfer gibt es keine Sündenvergebung! Was denkt dieser Jesus sich denn? Hält er sich für den Messias?

Zeuge 6: Wir brauchen doch die Einnahmen durch den Wechselkurs und durch den Tierverkauf! Unverschämt, uns Priester deshalb als Räuber und diesen heiligen Tempel als Räuberhöhle zu bezeichnen! Dieser Jesus muss weg! Doch wie sollen wir es tun, die Menschenmenge hängt ihm an den Lippen und ist von ihm begeistert! Die würden uns selbst umbringen, wenn wir ihn öffentlich verhaften und töten würden!

Detektivhinweise

  1. Wo hat der Vorfall stattgefunden?

a. Petersdom in Rom. Geht zu …
b. Tempel in Jerusalem. Geht zu …
c. Notre Dame in Paris. Geht zu …

2. Was ist passiert?

a. Zirkusauftritt mit Tauben und jemand hat die Kasse geraubt. Geht zu …
b. Jemand hat Tische und Stühle umgeworfen, Tauben freigelassen und Menschen vertrieben. Geht zu …
c. Stadtmarkt mit Geldwechslern und Tierverkauf. Geht zu …

3. Wer war beteiligt?

a. Zirkusdarsteller, Zuschauer, Diebe. Geht zu …
b. Priester, Verkäufer, Kunden, Jesus. Geht zu …
c. Marktverkäufer, Geldwechsler, Kunden. Geht zu …

4. Ein jüdischer Tempel war …

a. ein Ort, wo zu Gott gebetet wurde. Geht zu …
b. ein Gegenstand, mit dem man Briefe stempelt. Geht zu …
c. ein Berg. Geht zu …

5. Die Händler waren im Tempel, weil …

a. verkaufsoffener Sabbat war. Geht zu …
b. es sonst keinen Platz gab. Geht zu …
c. sie Opfertiere verkauften. Geht zu …

6. Die Geldwechsler waren im Tempel, weil …

a. Juden aus verschiedenen Ländern zum Passahfest reisten und die Tempelsteuer bezahlen mussten. Geht zu …
b. die Kirche immer Geld braucht. Geht zu …
c. die Händler ihr Geld wechseln wollten. Geht zu …

7. Jesus ist wütend, weil …

a. die Tiere Dreck machen. Geht zu …
b. in diesem Lärm und Chaos keiner mit Gott in Ruhe sprechen kann. Geht zu …
c. die Priester sich bereichert haben. Geht zu …

8. Jesus möchte, dass …

a. die Menschen in Ruhe zu Gott beten können. Geht zu …
b. die Tiere nicht in so kleinen Käfigen gehalten werden. Geht zu …
c. es nicht so stinkt. Geht zu …

9. Die Händler haben ein Problem!

a. Sie haben Angst vor den Römern. Geht zu …
b. Sie wissen nicht, wo sie jetzt die Opfertiere verkaufen sollen. Geht zu …
c. Sie fühlen sich blamiert. Geht zu …

10. Die Priester beschließen, …

a. Jesus zu verwarnen. Geht zu …
b. Jesus einzusperren. Geht zu …
c. Jesus zu töten. Geht zu …

Ihr habt den Fall erfolgreich gelöst und findet im Umkreis von 5 Metern den Schatz!

Vertiefung

Eventuell die Geschichte aus der Bibel vorlesen.

Gebet

Lieber Herr Jesus, du möchtest, dass wir in Ruhe mit dir reden können, so wie mit einem Freund. Niemand soll uns stören – auch damit du mit uns reden kannst. Aus diesem Grund wollen wir jetzt schweigen. Öffne unsere Herzen und hilf uns, dich zu hören und zu verstehen, was du jedem einzelnen persönlich sagen möchtest. (Stille)

Danke, dass wir dir so wichtig sind. Hilf uns immer mehr, dich im Alltag zu verstehen. Vielen Dank aber auch für den Spaß, den wir haben können. Amen

Gespräch

Material: Plakat, Stifte

Geld und Reichtum kann sehr hilfreich sein.

  • Was darf man tun, um Geld zu bekommen, was darf man nicht?
  • Was für Tipps haben uns Mose und Jesus gegeben? („Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.“ 3. Mose 19,18; „Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt sein wollt.“ Lukas 6,31)
  • Wie möchtet ihr behandelt werden, was sollt ihr deshalb nicht tun?
  • Wofür setzen wir uns ein?
  • Wofür sind wir bereit, Ärger zu bekommen?

Die Kinder schreiben auf ein Plakat, das an der Wand hängt, was für sie wichtig ist, z. B. Einsatz gegen Ungerechtigkeit, Mobbing usw.

Bastel- und Spielideen

Kerzen verzieren

Material: Kerzen, spezielle Wachsplatten zum Verzieren, kleine Keksausstecher

Eine Kerze mit Wachsplatten bekleben und verzieren, da Kerzen einen zur Ruhe kommen lassen.

Hörspiele

siehe Detektivspiele im Anhang

Geldspiele

Geld sammeln

Material: Münzen, Bierdeckel, Korken usw.

Im Tempel sollen keine Geschäfte mehr gemacht werden. Jesus vertreibt alle Händler, die schnell ihr Geld und ihre Waren zusammensammeln müssen.

Im Spielfeld liegen gut sichtbar Münzen, Bierdeckel, Korken u. Ä. Bis zu fünf Kinder fassen sich an den Händen. Nur das erste und das letzte Kind können sich als Sammler betätigen, dazu darf man sich aber nur mit Blicken verständigen. Die Hände dürfen bei der Aktion nicht losgelassen werden. Welche Gruppe hat am Ende die meisten Gegenstände gesammelt?

Geld zählen

Material: pro Gruppe einen Beutel mit 1-, 2-, 5-, 10-, 20-Cent-Stücken, Augenbinde

Die Geldwechsler mussten Geld zählen, das konnten sie bestimmt auch mit verbundenen Augen. Wie viel Geld ist im Beutel?

Groschen-Fußball

Material: Klebeband, Tisch, Münzen

Zwei Tore mit Klebestreifen als Begrenzung an die Schmalseiten eines Tisches kleben. Vor dem Tor bilden drei gleiche Münzen ein gleichseitiges Dreieck. Zwei Spieler spielen gegeneinander. Der erste schnipst mit dem Finger eine der drei Münzen zwischen die beiden anderen hindurch. Damit hat sich ein neues Dreieck ergeben. Wieder schnipst er eine Münze (nicht die gleiche noch einmal) zwischen den beiden anderen durch. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis er auf diese Weise eine Münze nicht nur zwischen die beiden anderen, sondern auch in das aufgeklebte Tor geschnipst hat oder die Münzen eine Position erreicht haben, in der er keinen Zug mehr machen kann oder den Zwischenraum der beiden Münzen verfehlt hat. In diesem Fall ist der nächste Spieler dran.

Das Kleingruppen-Material beinhaltet: Hintergrundinfos zum Text, einen Bezug zur Zielgruppe und Ideen zur Gestaltung der Kleingruppenzeit. Mk. 14, 27-31+66-72; Joh. 21, 15-19

Gedanken und Hintergrundinformationen zum Text

Petrus hat mit Jesus schon so einiges erlebt. Jesus hat beispielweise Petrus und seinen Bruder Andreas als erste zu seinen Jüngern berufen. Petrus war bei der Sturmstillung dabei und konnte auf dem Wasser Jesus entgegen gehen. Somit weiß Petrus von einigen Abenteuern zu berichten. Jesus ist sein bester Freund. Petrus hat aber auch selbst erfahren können, dass er selbst kein guter Freund ist. Jesus hat Petrus vorausgesagt: „Heute, in dieser Nacht, bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen und behaupten, dass du mich nicht kennst!“ Petrus streitet das als bester Freund natürlich ab. An diesem Abend erfährt er selbst, was es heißt, kein guter Freund zu sein und seinen besten Freund zu verraten. Jesus stellt Petrus einige Zeit später die Frage: „Petrus, hast du mich lieb?“ Petrus wird bewusst: Auch, wenn er selbst kein guter Freund für Jesus war, möchte Jesus trotzdem mit ihm befreundet sein. Somit ist und bleibt Jesus der Freund von Petrus und auch von jedem Einzelnen.

Zielgedanke: Jesus ist und bleibt dein Freund!

Bezug zur Altersgruppe

Die Kinder sollen erfahren, dass Jesus ihr Freund sein will und dass er es auch bleibt – auch dann, wenn die Kinder kein guter Freund für Jesus sind (beispielsweise erzählen sie nicht anderen Kindern, dass sie gerne in die Jungschar gehen).

Kleingruppen

Übersicht

  • Station 1: Kreatives
  • Station 2: Spezial
  • Station 3: Bibellesen und Gebet
  • Station 4: Spiel
  • Station 5: Gespräch

Hinweis: Die Kleingruppen laufen nach dem Rotationsprinzip. Jeder Kleingruppe wird von einem Mitarbeitenden begleitet und läuft von Station zu Station. Gruppe 1 – startet bei Station 1, Gruppe 2 – bei Station 2 usw. Durch ein Signal vom Zeitwächter (einem Mitarbeitenden) wird den Gruppen nach 7 Minuten signalisiert, dass sie zur nächsten Station aufbrechen.

Station 1: Kreatives „Freundschaftskette basteln“

Idee: Federn erinnern an die Geschichte von Petrus mit dem Hahn. Die Kette soll die Freundschaft zu Jesus symbolisieren. Obwohl Petrus kein guter Freund für Jesus war, ist Jesus mit ihm „verbunden“. Trotzdem gehört das „Versagen“ von Petrus zu ihm.

Bastelanleitung:

Jedes Kind benötigt zwei bis drei Federn, eine Perle, ein Stück Draht und eine Schnur, die als Halskette dient. Der Mitarbeiter erklärt Schritt für Schritt die „Arbeitsschritte“, während die Kinder die Kette basteln.

Bild1: Die Kinder stecken die Federn durch die Perle.

Bild 2: Der Draht wird mittig zwei bis drei Mal um die Federkiele direkt hinter die Perle  gewickelt.

Bild 3: Eins der Drahtende wird auf der anderen Seite der Perle ganz um die Federkiele gewickelt.

Bild 4: Aus dem übrigen Draht wird eine Öse gebogen. Dazu wird das Drahtende in eine Schlaufe gelegt, das untere Ende der Schlaufe festgehalten und durch Drehen der Schlaufe das Ende verzwirbelt.

Bild 5: Durch die Öse wird der Faden gefädelt und zusammengeknotet. Damit der Anhänger an der Kette gerade hängt, muss man teilweise noch die Öse zur Perle hinbiegen.

Variante für 1.-2. Klasse

Alle Kinder basteln die gleiche Kette. Die jüngeren Kinder benötigen eventuell mehr Unterstützung durch den Mitarbeiter.

Material:

  • 2-3 Federn pro Kind
  • 15-20cm dünner Draht pro Kind
  • Eine Perle pro Kind (mit größerer Öffnung),
  • Ca. 50 cm Band bzw. Wollfaden pro Kind (dient als Kette)
  • Seitenschneider

Station 2: Spezial „Staffelfreundschaftsmemory“

Das Ziel des Spiels ist es, so viele Pärchen wie möglich umgedreht zu haben. Hierbei bestehen die Pärchen nicht aus zwei gleichen Karten wie beim klassischen Memory, sondern aus zwei zusammengehörenden Freunden (Beispiel: Biene Maya und Willi). Dabei helfen sich die Kinder, denn sie spielen alle zusammen. Das Memory wird gut sortiert (4er_Reihen) verdeckt auf den Boden oder einen Tisch gelegt, sodass alle Kinder sich darum stellen können. Wichtig ist, dass die Kinder beim Umdrehen alle mitschauen. Die Kinder legen eine Spielreihenfolge fest in der sie laufen und dann aufdecken. Um zwei Karten aufdecken zu können, muss der jeweilige Spieler zunächst bis zu einem vorher festgelegten Punkt rennen („Punkt“ sollte ca. 7-10m entfernt sein). Je nach Alter kannst du durch die Entfernung das Spiel beeinflussen. Jüngere Kinder sollten eine kürzere Entfernung haben. Erst dann darf der Spieler zurück zum Memory rennen und dort zwei Karten umdrehen. Wenn ein Kind ein Pärchen aufgedeckt hat, darf es noch einmal zwei Karten aufdecken und so weiter. Der Zug wird dadurch beendet, dass das Kind, wie auch beim klassischen Memory, beide Karten wieder umdreht. Erst dann läuft das nächste Kind los.

Sollte noch Zeit sein, kann der Mitarbeiter mit den Kindern zusammen überlegen, welche Freunde auf dem Memory zusehen sind und das Memory für die nächste Gruppe vorbereiten.

Material:

  • Memory mit Freunden

Station 3: Bibellesen und Gebet „Bibelstellen und Gebet“

Diese Station besteht aus Bibelstellen lesen, Fragen und Gebet. Es gibt drei Bibelstellen, die die Kinder, oder je nach Alter, du nacheinander vorlesen. Zu jeder Bibelstelle sollen sie einschätzen, wie sich Petrus dabei gefühlt hat. Dafür bekommt jedes Kind drei Smileys (traurig, wütend, fröhlich).

  1. Bibelstelle: Mk. 14, 30+31 – Wie ging es Petrus dabei?
  2. Bibelstelle: Mk. 14,66-68 – Wie hat sich Petrus gefühlt?
  3. Bibelstelle: Joh. 21,16 – Wie erging es Petrus dabei?

Anschließend dürfen die Kinder beten (Luftballongebet). Dafür sollen die Kinder sich überlegen, was zwischen ihnen und der Freundschaft mit Jesus oder einem anderen Freund/in steht. Das dürfen die Kinder zerplatzen lassen, so wie das „Versagen“ von Petrus auch nicht mehr zwischen seiner und Jesu Freundschaft stand. Die Kinder blasen einen Luftballon auf und bringen ihn mit einer Nadel zum Platzen.

Sollte noch Zeit sein bereiten die Kinder für die nächste Gruppe die Station vor.

Material:

  • Kopiervorlage mit Bibelversen
  • 1 Luftballon pro Kind (die Luftballons sollten leicht aufzubusten sein)
  • ca. 5 Nadeln
  • 10x Smiley-Sets

Station 4: Spiel „Puzzle“

In der Mitte liegt, mit dem Bild nach unten, ein Puzzle, auf dem Petrus und Jesus abgebildet sind. Die Idee ist, dass das Puzzle die Freundschaft zwischen Jesus und Petrus symbolisiert: Durch den Verrat von Petrus ist die Freundschaft „zerrissen“, wird aber durch Jesu Frage: „Hast du mich lieb?“ wieder zusammengefügt. So ist es auch mit dem Bild, das von den Kindern zusammengelegt, also gepuzzelt wird. Auf der Vorderseite des Puzzles steht die Nachricht: Jesus sagt: „Ich bin und bleibe dein Freund. Bist du mein Freund?“

Bei jüngeren Kindern kannst du das Puzzle schon mit der Oberseite aufgedeckt hinlegen. Bei ganz kleinen sogar die Puzzleteile in Gruppen sortieren (alle blauben, gelben und alle Schrift, alle Randteile,…)

Wenn die Zeit knapp wird, kann der begleitende Mitarbeitende helfen. Wenn noch Zeit ist, sollen die Kinder zusammen mit dem Mitarbeiter auf folgende Fragen eingehen:

  • Woher kennt ihr das Bild?
  • Warum nimmt Petrus das Bild überall hin mit?
  • Was hat Petrus schon mit Jesus erlebt?  Bzw. welche Gegenstände hatte Petrus zu seinen Erlebnissen dabei?

Material:

  • Puzzle

Station 5: Gespräch „Gegenstände“

Zwei der Gegenstände aus der Verkündigung sollen aufgegriffen werden. Dazu verwenden die Mitarbeiter einen Hahn und eine Herz. Der Mitarbeiter stellt die Fragen an die Kinder.

Bevor die Kinder die Frage beantworten, überlegen sie sich, welchen Gegenstand (Hahn oder Herz) sie mit der Frage verbinden und nehmen diesen an sich. Die Gegenstände werden umher gegeben, immer dem Kind, das zu einer Frage etwas sagen möchte. Hat das Kind die Frage fertig beantwortet, wirft es den Gegenstand dem Nächsten zu, der zur Frage antworten möchte oder legt es zurück in die Mitte.

Frage:

  • An welches Erlebnis mit Jesus erinnert Petrus das Herz? (Herz)
  • Welches Abenteuer hat Petrus mit Jesus erlebt, an den ihn der Hahn erinnert? (Hahn)
  • Warum war Petrus kein guter Freund? (Hahn)
  • Wie hat Jesus darauf reagiert, dass Petrus gesagt hat: „Ich kenne Jesus nicht?“ Was hat Jesus gesagt? (Herz)
  • Wann warst du mal kein guter Freund/Freundin? Warum? (Hahn)
  • Wie hat dein Freund/Freundin reagiert, als du kein guter Freund/Freundin gewesen bist? (Herz) (bezogen auf die vorletzte Frage vom „Hahn“)
  • Wann warst du kein guter Freund für Jesus? Gibt es Situationen, wo du sagst, dass du nicht zu den Kindertagen kommst? /Jesus nicht kennt? / in die Jungschar gehst? (Hahn)
  • Wie würde Jesus in deiner Situation reagieren? (bezogen auf die letzte Frage vom „Hahn“) (Herz)

Material:

  • Hahn (Bild oder Plüschtier)
  • Herz (Bild oder Gegenstand)

Eine Gruppenstunde rund ums Überraschungsei

Kurzbeschreibung

Ein lustiger Abend rund ums Überraschungsei.
Da auch Jugendliche noch auf Überraschungseier stehen und manchmal gerne einen albernen
Abend verbringen, bei dem man mal wieder etwas kindisch sein darf, ist der folgende Abend auch
für Jugendliche geeignet. Wer allerdings gerade Teenies in seiner Gruppe hat, die sehr darauf be-dacht sind, keine Kinder mehr zu sein, sollte mit diesem Abend noch etwas warten, bis sie „drüberstehen“ und ihre Freude an Überraschungseiern und Überraschungsspielchen genießen können, ohne sich vor den anderen zu genieren…

Teilnehmerzahl

10 bis 50 Jugendliche

Hinweis für die Mitarbeitenden

Es werden für den Abend relativ viele leere Überraschungseier gebraucht. Am besten rechtzeitig mit dem Sammeln beginnen und im Freundeskreis und bei Bekannten und Verwandten mit kleinen und größeren Kindern den Bedarf an den leeren Überraschungseiern anmelden.
Hilfreich ist auch ein Aushang am schwarzen Brett in der Schule oder am Arbeitsplatz.

Ei, Ei, wer kommt denn da?

Alle Jugendlichen bekommen zur Begrüßung ein leeres Überraschungsei und schreiben auf einen
Papierstreifen ihren Namen. Der Papierstreifen wird in das Überraschungsei gesteckt. Das Ei dann ins bereitstehende Körbchen gelegt.

Eierlauf der besonderen Art

Die Jugendlichen ziehen irgend ein Ei aus dem Körbchen und schauen nach, welcher Name in dem Ei verborgen ist. Diese oder dieser Jugendliche wird nun gesucht und auf originelle Art (Wangen zwicken, Ellbogen reiben, …) begrüßt.
Der Namensstreifen kommt wieder ins Ei und sobald die Musik einsetzt, wandern alle mit den gezogenen Eiern durch den Raum und bewegen sich zur Musik. Während dieser Phase werden ständig die Eier mit den vorüberziehenden anderen Jugendlichen getauscht. Beim nächsten Musikstopp öffnen alle wieder das Ei und suchen die Person, deren Name nun auf dem Zettel steht. Diesem Jugendlichen wird ein Kompliment gemacht. Und wieder setzt die Musik ein und der Eiertausch beginnt …
Je nachdem, ob sich die Gruppe schon gut kennt oder die Jugendlichen sich eher noch fremd sind, ob sie sich schnell kindisch vorkommen oder eher gerne herumalbern, können die Aufgaben bei den Musikstopps angepasst werden. Bei unbekannten Jugendlichen eher

• Namen
• Hobbies
• Lieblingsessen
• Lieblingsstar/Lieblingsmusikstil
• Schule
und Ähnliches austauschen lassen.

Bei einer Gruppe, die schon länger zusammen ist, gehen auch Aktionen, wie z. B. gemeinsam den Teil eines Hits singen, sich umarmen oder Ähnliches.

Eiergruppenfindung

Alle Überraschungseier mit den Namensstreifen kommen in die Mitte, die Spielleitung teilt sie in
zwei Häufchen. Dadurch entstehen auf ganz undramatische Weise zwei Gruppen. Jede Gruppe darf sich nun noch einen lustigen Eier-Gruppennamen überlegen.

Hinweis: Bei sehr großen Gruppen ist es ratsam, 3 oder 4 Gruppen einzuteilen, damit die Kleingruppengröße nicht zu groß wird.

Eierlauf nach herkömmlicher Art

Die beiden Gruppen stellen sich zum Staffellauf auf. Jeweils eine Person pro Gruppe startet an der
Startlinie, den Löffelstiel in der Hand (Achtung, nur am Stielende festhalten ist erlaubt, nicht vorne am Löffel!), auf dem Löffel liegt ein Überraschungsei. Eine bestimmte Strecke ist zurück-zulegen.
Wer will kann sie durch Hindernisse erschweren. Am Ende der Strecke steht eine Markierung, die umrundet werden muss, dann den ganzen Weg zurückgehen und die nächste Person der Gruppe
abschlagen.

Problem: Wenn das Ei herunterfällt, muss die betreffende Person nochmal an der Startlinie
beginnen. Gewonnen hat die Gruppe, die als erstes fertig ist.

Eierweitwurf

Eine Person nach der anderen stellt sich an die Startlinie und wirft ein Überraschungsei. Der weiteste Werfer hat gewonnen. Wer möchte, kann auch alle Wurfergebnisse der Gruppe zusammenaddieren und so ermitteln, welche Gruppe am wurfstärksten ist.

Weitere Alternative: Beide Gruppen gehen auf eine Wiese, Fußballfeld o.Ä. Jeweils eine Person pro Gruppe beginnt an der Startlinie und wirft das Ü-Ei. Am „Landeplatz“ des Ü-Eis kommt der
nächste Spieler dran und wirft seinerseits. So kann auch ermittelt werden, welche Gruppe die wurfstärkste ist, und die Länge wird noch konkreter sichtbar, ist witziger.

Ei in Zeitungstext umkreisen

Jeder Gruppe wird entweder eine Zeitungsseite (möglichst die gleiche wegen Chancengleichheit) oder eine ganze Zeitung überreicht, ebenso einen oder mehrere Textmarker. Aufgabe ist es, in 2 Minuten so oft wie möglich das Wort „Ei“ anzustreichen. Es gilt auch das „ei“ in Worten, z. B. „eine“, „Papagei“, „Kreide“ o. Ä.

Ü-EI-Glücksgriff

Je nach Stand der Gruppenkasse gibt es für alle Jugendlichen ein Ü-Ei oder eben nur eine kleinere Anzahl pro Gruppe. Auf das Startsignal der Spielleitung werden die Ü-Eier ausgepackt und das Schokoladenei vorsichtig an der Nahtstelle auseinander getrennt. Jede vollständige Schoko-ladeneihälfte gibt anschließend einen Extrapunkt. Dann wird das gelbe Überraschungsei geöffnet
und der Inhalt zusammengebaut. Die Gruppe, die zuerst alle „Eierinhaltsspielzeuge“ zusammen-gebaut hat, hat gewonnen (Joker sind hier natürlich die fertigen Figuren, die nicht mehr zu-sammengebaut werden müssen …).

Überraschungsschokolade

Jede Gruppe erhält folgende Zutaten: Schokoladenhälften vom vorigen Spiel, Butterkekse, Puderzucker, Wasser, Pfirsichhälften aus der Dose und stellt aus Puderzucker und wenig Wasser eine dickflüssige klebrige Masse her.
Die Aufgabe ist, mit den erhaltenen Zutaten in 5 Minuten einen attraktiven Nachtisch zu zaubern.
Der kreativste Nachtisch hat gewonnen – und jede Gruppe darf anschließend ihr Kunstwerk ver-zehren.

Eierzielschießen

Ein bestimmter Punkt wird als Wurfstandort markiert, in einiger Entfernung wird ein leerer Papierkorb aufgestellt, um den Papierkorb herum ein größerer Kreis mit dem Seil gelegt. Jeder Teilnehmende darf nun auf den Wurfstandort stehen und versuchen, das Ü-Ei in den Papierkorb zu werfen. Landet es im Papierkorb, ergibt dies 2 Punkte für die Gruppe, landet es noch im mar-kierten Seil-Kreis, bekommt die Gruppe 1 Punkt.

Überraschungsostereiermalen

Alle Jugendlichen erhalten ein Überraschungsei und jede Gruppe erhält einen einzigen Eddingstift. Aufgabe ist nun, das Ei so schön wie möglich zu bemalen, allerdings müssen später
alle Eier gleich aussehen, jede Person hat nur 20 Sekunden Zeit und kann die anderen angemalten
Eier nicht sehen. Deshalb geht der Malaktion eine Besprechungsrunde voraus. Jede Gruppe muss sich darauf einigen, welches Motiv sie wählt, ob Streifen, Blümchen, Punkte, Hasen oder was auch immer. Es muss so gut wie möglich besprochen werden, wie das fertige Ei später aussehen soll. Denn es wird zum einen Punkte dafür geben, wie ähnlich sich die Eier sehen, und zum anderen, wie schön das Motiv ist. Wurde alles genau besprochen, darf immer nur eine Person pro Gruppe
zur Spielleitung kommen und hat genau 20 Sekunden Zeit, das Ei wie besprochen zu bemalen. Dann setzt sich der oder die Jugendliche neben die Spielleitung und darf keine Kommentare zum nächsten aufgerufenen Maler abgeben; die Spielleitung steckt das bemalte Ei in eine Tasche, damit nicht abgeschaut werden kann. Sind alle mit der Malaktion fertig, werden alle Eier pro
Gruppe ausgelegt und die Jury (Team) entscheidet, welche Eier das schönste Motiv haben und welche sich am ähnlichsten sehen.

Hau weg das Ei

Es wird ausgelost, welche Gruppe beginnt. Die Spielleitung legt eine Bibel oder einen anderen Gegenstand in einiger Entfernung zur Startlinie auf den Boden. Nun wechseln sich die beiden Gruppen ab und immer eine Person soll von der Startlinie aus ein Ü-Ei werfen, schießen, schnipsen… – frei nach Wahl. Aufgabe ist, so nah wie möglich an der Bibel zum Liegen zu kommen. Gewonnen hat die Gruppe, deren Ei am nächsten bei der Bibel liegt (sieht man ja durch die unterschiedlich bemalten Eier). Gibt es ein Unentschieden, wird geschaut, von welcher Gruppe mehr Eier in Bibelnähe liegen. Taktisch klug ist es, wenn man zum einen natürlich versucht,
das Ei so nah wie möglich an der Bibel zu platzieren, zum anderen aber auch, gegnerische Eier aus Bibelnähe wegzuschießen.

Eierschnitzeljagd

Jede Gruppe bekommt ihr erstes Ei ausgehändigt. In dem Ei steckt ein Hinweis, wo das zweite Gruppenei zu finden ist. Wird das zweite Ei gefunden, kann man über ein Rätsel herausfinden, wo das dritte Ei ist, im dritten Ei steht der Hinweis, dass die Spielleitung verrät, wo das vierte Ei
versteckt ist, etc. Je nach gewünschter Spiellänge kann man die Anzahl der Eier und die Schwierigkeit der Hinweise und Rätsel variieren, ebenso ob die Eierschnitzeljagd nur im Haus stattfindet oder im Freien. Die Gruppe, die zuerst das letzte Ei gefunden hat (nur ein letztes Ei für
beide Gruppen, so kann genau ermittelt werden, wer es zuerst gefunden hat), hat gewonnen.

Eierüberraschung

Jede Gruppe bekommt 10 gefüllte Ü-Eier und 10 Kärtchen. Auf den Kärtchen stehen die Füllungen der Eier, z. B. Reis, Zucker, Sand, Split, Perlen etc. Aufgabe ist es nun, durch Schütteln der Eier den Inhalt zu „erhören“ und das richtige Kärtchen neben das entsprechende Ei zu legen. Schwierigkeit: die Gruppe hat nur 2 Minuten Zeit. Welche Gruppe hat die besseren Ohren?

Hinweis: Wem es zu umständlich ist, alles doppelt vorzubereiten, lässt die beiden Gruppen einfach nacheinander antreten.

Eiermemory

Die Überraschungseier liegen auf dem Tisch oder dem Boden, alle Teilnehmenden sitzen außen herum. Nun wird Memory gespielt, immer abwechselnd pro Gruppe. Anstatt Kärtchen auf-zudecken werden Eier geöffnet – immer zwei Eier dürfen geöffnet werden, haben sie unter-schiedlichen Inhalt, werden sie wieder zugemacht und zurückgelegt. Haben sie den gleichen Inhalt, dürfen sie weggenommen werden und die Gruppe darf erneut zwei Eier öffnen. Die Gruppe, die später die meisten Eier erspielt hat, hat gewonnen. Die Eierinhalte dürfen gegessen werden…

Eier-Erkennung

Alle erhalten ein leeres Ü-Ei und stecken zunächst einen Zettel mit ihrem Namen hinein. Dann entscheidet sich jeder und jede Jugendliche für ein Füllmaterial und füllt ein wenig davon in das Ei. Nun wird das eigene Ei geschüttelt und versucht, sich das entstehendene Geräusch ein-zuprägen. Später werden pro Gruppe die Eier durchgemischt und alle versuchen, das eigene Ei herauszufinden. Dieses Spiel wird umso schwieriger, je mehr ähnlich klingende Füllmaterialien angeboten werden. Welche Gruppe hat die meisten Übereinstimmungen?

Eier-Schlange

Auf der einen Zimmerseite ist die Startlinie markiert, dort platzieren sich auch links und rechts die beiden Gruppen, auf der anderen Zimmerseite steht die Spielleitung mit einem großen Korb voller Ü-Eier. Noch mehr Spaß macht es, wenn die „Rennstrecke“ länger ist, d. h. in einem Raum befinden sich die Schlangenbauer, in einem anderen Raum, evtl. sogar in einem anderen Stock-werk, ist der Korb mit den Ü-Eiern (natürlich auch gut im Freien spielbar!). Jede Gruppe benennt
Läufer und 2 Schlangenbauer, bei mehr Teilnehmenden werden die Aufgaben durchgewechselt. Nachdem der Startschuss gefallen ist, rennen die Läufer die Strecke bis zur Spielleitung. Wer vor den Augen der Spielleitung entweder einen Purzelbaum oder 5 Kniebeugen gemacht hat, erhält ein Ü-Ei. Damit rennen die Läufer zurück zu den Schlangenbauern, liefern es ab und rennen
wieder los in Richtung Ü-Eier-Vorrat. Die Schlangenbauer indes stecken die Ü-Eier zu einer langen Schlange zusammen. Das Spiel ist entweder aus, wenn keine Ü-Eier mehr da sind, oder wenn der Schlusspfiff der Spielleitung ertönt. Gewonnen hat die Gruppe mit der längsten zusammen-gesteckten Ü-Eier-Schlange. Einen Sonderpunkt gibt es, wenn man die Schlange anheben kann,
ohne dass sie auseinander fällt.

Kunstwerk

Jede Gruppe bekommt 5 Minuten Zeit, um aus ihren bemalten Ü-Eiern und zusätzlichen „neutralen“ Ü- Eiern ein Kunstwerk zu kreieren. Sie können die Ü-Eier legen und stecken, zusätzliches Befestigungsmaterial wie z. B. Tesa ist nicht erlaubt. Nach den 5 Minuten wird das
Kunstwerk mit einem passenden Namen vorgestellt und erklärt. Das schönste und am meisten „umworbene“ Kunstwerk hat gewonnen.

Eierpuzzle

Dieses Spiel macht am meisten Spaß, wenn drei Räume zur Verfügung stehen: Links und rechts
sitzt je eine Gruppe, im mittleren Raum liegen viele Ü-Eier, in jedem Ü-Ei befindet sich ein Puzzleteil von einem der beiden Puzzle. Nur jeweils die 4 Eck-Puzzleteile wurden nicht verpackt. Jede Gruppe bekommt nun ihre 4 „Puzzleecken“. Aufgabe ist, ihr Puzzle so schnell wie möglich fertig zu stellen, die schnellste Gruppe hat gewonnen. Auf den Startpfiff der Spielleitung rennt eine Person pro Gruppe los und holt ein Ü-Ei aus dem mittleren Raum. Das Ü-Ei darf erst zurück in der eigenen Gruppe geöffnet werden. Kann man es an die bestehenden Puzzleteile anbauen, darf es behalten werden und der Läufer bringt das leere Ü-Ei zurück und legt es zu den anderen gefüllten in die Raummitte. Passt es nicht, kommt es zurück ins Ü-Ei und wird zurückgelegt.
Ein neues Ei wird geholt und die Prozedur beginnt von vorne. Es ist sinnvoll, wenn bei jeder Gruppe eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeit er als Aufpasser dabeibleibt, damit nicht gemogelt wird. Schließlich dürfen nur Teile behalten werden, die direkt angepuzzelt werden können, und man darf auch keine Puzzleteile der anderen Gruppe zurückhalten.

Andacht

Ei-ner kam zurück…

Anspiel zu der Geschichte von den 10 Aussätzigen (Lukas 17, 11-19)

Basteln

Schrilles Ü-Eier-Paradiesvogel- Mobile…

Die Jugendlichen stellen bunte Paradiesvögel her, indem sie zuerst oben in die Überraschungseier mit einer spitzen Schere oder einem Milchdosenöffner ein Loch eindrücken. In dieses Loch der oberen Eihälfte wird der Aufhängefaden gefädelt und innen verknotet. In die untere Eihälfte zum Beschweren etwas Split oder kleine Steine einfüllen, dann das Ü-Ei wieder zusammenstecken.
Nun pro Überraschungsei zwei gleichfarbige Federn als Flügel aufkleben und ein oder zwei Federn als Schwanz – wer will auch noch eine kleinere Feder auf den Kopf als Kopfschmuck. Aus
dem Tonpapier werden Schnabel und Füße ausgeschnitten und aufgeklebt, dann noch die Wackelaugen aufkleben. Nun werden die Paradiesvögel (Anzahl richtet sich nach Größe des Astes…) an einen Ast geknotet und fertig ist das etwas andere Mobile. Je nachdem, wie die Jugendlichen drauf sind, wollen sie das Mobile vielleicht sogar selbst behalten oder ihren jüngeren Geschwistern/Nichten/Neffen … schenken, oder die Mobile werden bei einem Flohmarkt/Weihnachtsmarkt oder Ähnlichem gewinnbringend für die Gruppenkasse verkauft.

Chicken Egg

Im Musikgeschäft muss man für das handliche Rhythmusinstrument bezahlen, heute kann es selbst hergestellt werden. Die Jugendlichen füllen ihr Ü-Ei mit dem Material, das ihnen am besten als Rasselton gefällt. Dann wird das Ei ganz nach Belieben noch schön verziert, bemalt oder beklebt.

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