Regenbogen

Das Ziel

Starter

Auch du kannst mit Gott einen Neuanfang wagen!

Checker

Neuanfang mit Gott heißt: Nach seinen Anweisungen leben.

Der Text an sich

Die Ausgangssituation: Die Tiere und die acht Menschen haben die Arche verlassen. Sie sind die einzigen Lebewesen (nebst Pflanzen) auf der ganzen Welt. Nicht grad viel los. Lässt Gott diese wenigen Lebewesen jetzt auch noch umkommen und das war’s dann?

Der Neuanfang: Nein, es ist nicht das Ende von „Projekt Erde“, sondern ein Neuanfang. Gott macht mit seinem mehrmals wiederholten Auftrag „Seid fruchtbar und mehrt euch“ (1. Mose 8,17; 9,1.7) ganz klar: Es soll weitergehen. Zeit für einen totalen Neuanfang. Und bei diesem Neuanfang lässt Gott Noah nicht allein, sondern schenkt ihm alle Voraussetzungen dafür. In diesem Text spricht nur Gott. Er gibt einige Anweisungen und Gebote und macht ein großes Versprechen.

Der Segen: Vor allem anderen steht hier ein kleiner Satz, den man leicht übersieht: „Und Gott segnete Noah und seine Söhne“ (V.1). Hier, und in der Erlaubnis, sich von den Tieren zu ernähren (V.3), wird deutlich: Gott versorgt Noah mit allem, was er braucht, damit das Projekt Erde weitergehen kann. Er steht hinter Noah und lässt ihn nicht allein.

Die Regeln: Zusätzlich zur Nahrung und dem Segen gibt Gott Noah auch zwei Weisungen: Ein Speisegebot (V.4) sowie das Verbot, Menschenleben zu nehmen. Er fordert sogar, dass ein Mörder auch umgebracht wird (V.6). Das ist uns heutzutage sehr befremdlich, doch hier macht Gott den Wert des Menschen als sein Ebenbild deutlich.

Der Bund: Gottes Rede schließt mit dem Bund, den er eingeht mit allen Geschöpfen. Ein Bund ist so etwas wie ein Vertrag, und das Wort ist aus gutem Grund verwandt mit „verbindlich“. Gott macht ein großes Versprechen, und zwar verbindlich: Er wird nie wieder eine Sintflut über die Erde kommen lassen. Und wie bei vielen Bünden, die Gott eingeht, verlangt er auch hier nichts vom Menschen. Er verspricht es einfach so.

Das Zeichen: Als Zeichen für und zur Erinnerung an den Bund schenkt Gott den Regenbogen.

Die Heilsgeschichte: Setzen wir die Sintflut und den Neuanfang in einen größeren Kontext, erkennen wir Parallelen zur Umkehr eines Menschen zu Gott und deren Symbolisierung durch die Taufe: Vor der Sintflut/Umkehr steht die Sünde, das Leben ohne Gott und die Frage nach seinem Willen. Dann kommt die Flut/Bekehrung, durch die Gott das Alte, sündhafte Leben reinwäscht. Nach der Flut steht ein neues Leben mit Gottes Segen, einem Bund, in dem er uns Wunderbares (ewiges Leben, siehe Joh 3,16) verspricht und uns mit seinen guten Geboten hilft, dieses neue Leben zu meistern.

Der Text für mich

Ich dachte bei der Vorbereitung zuerst, dass hier mal wieder ein alttestamentlicher Text vorliegt, der über ein historisches Ereignis berichtet, aber mit uns nicht mehr viel zu tun hat. Na toll, es gibt nie wieder eine Sintflut, aber ich finde, die anderen Naturkatastrophen reichen auch schon.

Doch wie so oft durfte ich erkennen und staunen, wie auch die Sintflut schon auf das Evangelium hindeutet: Zuerst die Sünde, dann die „Flut“, und dann ein neues Leben mit Gott, mit seinem Segen und nach seinen Weisungen, und mit seinem großen Versprechen: eine Ewigkeit mit ihm.

Denken wir, dass wir Gottes Wort schon gut genug kennen? Oder lassen wir uns immer wieder neu ansprechen und begeistern, sodass wir sagen können: „Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht“ (Ps 119,162), wie ich es hier erfahren durfte.

Der Text für dich

Starter

Immer wieder kommen Jungscharler (und auch „große Leute“) in Situationen, die ein Neuanfang sind: Eine neue Klasse, eine neue Schule, vielleicht ein neuer Wohnort oder ein neuer Sportverein. Aber auch nach einem Streit muss man manchmal neu anfangen. Neuanfänge können herausfordernd sein und Angst machen. Aber Gott will bei diesen Neuanfängen dabei sein und uns unterstützen, wie er Noah unterstützt hat. Mehr noch, er bietet für unser ganzes Leben einen Neustart an: ein ganz neues Leben, in dem wir all unsere Schuld bei Jesus abladen können und er uns führt und segnet; ein Leben, das im Himmel ewig weitergeht.

Checker

Die Geschichte von Noah ist fromm aufgewachsenen Kindern natürlich längst bekannt, und es kann schwierig sein, auch sie damit neu zu erreichen. Auch sie haben in ihrem Leben viele Neuanfänge und machen diese vielleicht schon mit Gott. Diesen Kindern (und auch uns selbst) können wir anhand Noahs Neuanfang zeigen: Zum Neuanfang gehört nicht nur Gottes Segen, seine Versorgung und sein Versprechen (V.1-3.8-17), sondern auch Anweisungen und Regeln von Gott (V.4-7). Neuanfang heißt nicht nur „Ich bekomme eine neue Chance“, sondern auch „Gott gibt mir gute Regeln, wie ich nach diesem Neuanfang weiterleben kann“.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Regenbogen-Quiz

Es wird ein Quiz über Regenbögen im „1-2-oder-3“-Format durchgeführt. Dazu werden einfach mit Kreppband auf dem Boden drei Bereiche markiert. Die Kinder sollen zwischen den Feldern hin und her toben und dann nach einem Signal auf dem Feld stehen bleiben, das ihrer Meinung nach der richtigen Antwort entspricht. Eventuell kann es Preise für richtige Antworten geben. Beispiel-Fragen gibt es unter (T)Extras.

Idee 2: Regenbogen selbst gemacht

Man legt einen kleinen Spiegel in eine flache Schale mit Wasser. Scheint man nun mit Sonnenlicht oder einer Taschenlampe darauf, erhält man in der Reflexion (am besten auf ein Blatt Papier) einen Regenbogen. Möglicherweise muss man etwas mit dem Winkel experimentieren, damit der Regenbogen gut sichtbar ist. Je nach Taschenlampe werden evtl. auch nicht alle Farben sichtbar. Ist genug Material vorhanden, kann man die Kinder das Experiment in kleineren Gruppen selbst durchführen lassen.

Verkündigung

Interview mit Noah zum 900. Geburtstag

Der Reporter (R) hat am besten ein Mikrofon in der Hand, einen Notizblock dabei und hat vielleicht einen „Presse“-Hut auf. Er stellt Noah (N), der idealerweise sehr alt aussehen sollte, einige Fragen zum 900. Geburtstag und 300. Jahrestag der Sintflut.

R: Sehr geehrter Herr Noah, vielen Dank, dass Sie für unsere Zeitung Kanaan Express einige Fragen beantworten wollen. Zunächst einmal einen herzlichen Glückwunsch zu Ihrem 900. Geburtstag. Darf man fragen, wie Sie sich so gut gehalten haben?

N: Das habe ich einzig und allein Gott zu verdanken. Er hat mir so ein langes Leben geschenkt. Wissen Sie, früher war es ganz normal, so alt zu werden, doch irgendwann hat Gott beschlossen, dass der Mensch nur noch höchstens 120 Jahre alt werden soll.

R: Dieses Jahr feiern Sie ja nicht nur den 900. Geburtstag, sondern es ist auch der 300. Jahrestag vom Ende der Sintflut. Erzählen Sie uns doch ein wenig: Was waren Ihre Gefühle, nachdem alle die Arche verlassen hatten?

N: Es war eine total merkwürdige Situation: Wir, also ich, meine Frau, meine drei Söhne und deren Frauen, insgesamt acht Leute und die Tiere, waren wie gesagt aus der Arche herausgekommen. Und außer uns, den Tieren und den Pflanzen gab es auf der ganzen Welt keine Lebewesen. Stellen Sie sich das vor! Nur wir, allein auf der ganzen Welt! Ich hab mich ganz schön einsam gefühlt. Ich dachte mir: Sollen wir jetzt warten bis wir alt sind und sterben, und dann gibt es keine Menschen mehr? Ist das jetzt das Ende der Menschheit? Wie soll es weitergehen? Es gab ja keine Städte, keine Häuser, keine Felder, nichts. Als wäre die Erde neu geschaffen. Ein totaler Neuanfang. Ich war verzweifelt.

R: Puh, das klingt nach einer ganz schön trostlosen Situation. Was haben Sie dann gemacht?

N: Ich hab erst mal nichts gemacht, aber Gott hat zu mir gesprochen. Als Erstes hat er mich gesegnet und uns und allen Tieren gesagt, dass wir uns vermehren und die Erde bewohnen sollten. Da war mir schon mal klar: Gott meint es gut mit mir, er will, dass es weitergeht. Er hat uns sogar erlaubt, Tiere zu essen, damit wir nicht verhungern. Nur das Blut von Tieren dürfen wir nicht trinken. Und er hat gesagt, dass niemand einen Menschen töten darf, weil der Mensch ganz besonders ist. Wer einen Menschen tötet, muss bestraft werden.

R: Gott hat Sie also mit allem versorgt, was Sie brauchten für diesen Neuanfang.

N: Genau. Und dann hat Gott noch etwas gesagt: Er will einen Bund mit allen Lebewesen eingehen.

R: Was ist denn ein Bund?

N: Ein Bund ist so etwas wie ein Vertrag, also ein Versprechen, dass man etwas Bestimmtes tut. Und Gott hat versprochen, dass er nie wieder eine Sintflut über die Erde kommen lassen wird. Und als Zeichen für dieses Versprechen hat er einen Regenbogen an den Himmel gesetzt. Er hat gesagt, dass der Regenbogen für alle Zeit an sein Versprechen erinnern soll. Und dieses Versprechen gilt für alle Lebewesen auf der Erde, für alle Zeit.

R: Das ist ja sehr interessant. Der Regenbogen bedeutet also, dass Gott keine weitere Sintflut schickt?

N: Genau, er steht für das Versprechen. Aber er erinnert mich auch immer an den Neuanfang.

Einen Regenbogen sieht man ja meistens, nachdem es geregnet hat, wenn die Sonne wieder herauskommt. Da weiß man: Jetzt ist der Sturm vorbei, jetzt kann es weitergehen. Genau so war das auch nach der Sintflut. Als Gott sein Versprechen machte, wusste ich, jetzt kann es weitergehen. Aber es geht eben anders weiter als vorher, nämlich mit Gottes Anweisungen.

R: Eine letzte Frage: Was haben Sie aus der Sintflut und dem Neuanfang gelernt?

N: Ich habe viel gelernt: Wissen Sie, vor der Sintflut waren die Menschen auf der Erde sehr, sehr böse. Doch anstatt die Menschheit komplett auszulöschen, hat Gott mit uns einen Neuanfang gemacht. Da habe ich gelernt: Egal, in was für einer miesen Situation du bist, egal, was du angestellt hast: Gott kann mit dir einen Neuanfang machen, und du mit ihm. Auch wenn du denkst: Ich habe etwas getan, das Gott mir nicht verzeihen kann: Doch, er kann das und will noch einmal neu mit dir beginnen. Wenn man so einen Neuanfang macht, dann ist Gott dabei und gibt gute Anweisungen, wie es weitergehen kann. Das war nicht nur nach der Sintflut so, sondern das ist auch jetzt bei jedem von uns so: Wenn unser Leben schiefläuft, dann können wir mit Gott neu anfangen und er hilft uns und gibt uns gute Anweisungen, wie es weitergehen kann.

Die andere Idee

Andacht zum Regenbogen

Man kann Gottes Rede an sechs Farben des Regenbogens erklären (in etwas geänderter Reihenfolge):

Der Text gelebt

Hinweis: In mehreren Methoden dieser Lektion ist von den sechs Farben des Regenbogens die Rede. Eigentlich hat der Regenbogen sieben Farben, denn zwischen Blau und Violett ist noch Indigo zu sehen. Da dieser besondere Blauton aber schwierig darzustellen ist, beschränken wir uns hier auf sechs Farben.

Wiederholung

Evtl. wird der Text noch mal aus einer einfachen Übersetzung vorgelesen. Dann legt man je eine rote, grüne, gelbe, blaue, violette und orange Karte in die Mitte. Nacheinander dürfen sich die Kinder eine Karte nehmen und diese Fragen zum Text beantworten.

Rot: Was hat mir nicht gefallen?

Grün: Was hat mir gefallen?

Gelb: Welchen Auftrag gibt Gott in dieser Geschichte?

Blau: Was verspricht Gott in dieser Geschichte?

Violett: Wie verhalten sich die Menschen in der Geschichte?

Orange: Wie verhält sich Gott in der Geschichte?

Gespräch

Erzählt euch gegenseitig, wo ihr schon Neuanfänge mit Gott erlebt habt. Was war die Situation vorher? Was hat sich beim Neuanfang geändert? Wie habt ihr Gott erlebt? Bei diesem Gespräch kann ein Mitarbeiter erzählen, wie er zum Glauben gekommen ist und wie dieser Neuanfang mit Gott lief. Noch cooler wäre natürlich, wenn ein Kind so etwas berichten kann! Erzählt ggf. auch, wie sich euer Leben durch diesen Neuanfang geändert hat.

Merkvers

Ich gebe euch die feste Zusage: Ich will das Leben nicht ein zweites Mal vernichten. Die Flut soll nicht noch einmal über die Erde hereinbrechen.

1. Mose 9,11 GNB

Der Vers wird in sechs Abschnitte aufgeteilt und die Teile je auf ein rotes, oranges, gelbes, grünes, blaues und violettes Papier geschrieben. Die Kinder haben die Aufgabe, die Farben in der richtigen Reihenfolge zu ordnen und dabei entsteht der komplette Merkvers.

Gebet

In kleinen vertrauten Gruppen erzählt man sich gegenseitig, welche Neuanfänge anstehen oder vielleicht nötig sind. Erzählt auch von euren eigenen Neuanfängen. Betet dann füreinander. Achtet darauf, dass für alle genannten Anliegen gebetet wird. Sprecht dafür eventuell vorher ab, wer für wen betet.

Kreatives

Es gibt Plastik-Kristalle (in Bastelläden erhältlich), die wie ein Prisma das Sonnenlicht brechen und einen Regenbogen erzeugen. Mit solchen Kristallen und Federn, Perlen usw. kann man ein Mobile basteln, welches im Raum aufgehängt wird. Wenn das Mobile in der Sonne hängt (z. B. nah am Fenster), entstehen durch die Lichtbrechung Regenbögen an der Wand.

Spielerisches

Ein Spiel, bei dem es „bunt zugeht“ und es immer wieder einen Neuanfang gibt (nach Rauswurf), ist Mensch-ärgere-dich-nicht. Doch statt wie gewohnt auf dem Brett kann man es auch in XXL-Ausführung spielen: Dazu wird das Spielfeld mit Kreppband auf dem Boden markiert und die Kinder in 4er-Teams eingeteilt. Am besten ist es, wenn mit farbigen Zetteln oder T-Shirts die Zugehörigkeit zum Team deutlich markiert wird. Die Kinder selbst sind die Spielfiguren und jedes Team hat einen Spielleiter, der mit einem großem Würfel würfelt und entscheidet, welches Teammitglied wie viele Schritte gehen darf. Damit es nicht zu chaotisch wird, kann man die zusätzliche Regel einführen: Wer sein Feld verlässt, muss zurück zum (Neu-)Anfang. Außerdem kann das Spiel auch nach dem Motto „Neuanfang heißt neue Regel“ durchgeführt werden. Dabei kann vom Spielleiter nach jedem Rauswurf eine neue Regel festgelegt werden, z. B.: Ab jetzt wird bei „2“ rückwärts statt vorwärts gegangen, bei einer „1“ die Plätze mit einem Gegner getauscht, bei einer „4“ auf einem Bein gestanden, usw. Hier kann man auch gut über den Sinn von Regeln reden: Dass sie zum guten Ablauf nötig sind und dass es ohne sie keinen Spaß macht.

Rätselhaftes

Ein Zahlenrätsel:

a) Wie viele Primärfarben (Farben, aus denen man alle anderen außer schwarz und weiß mischen kann) gibt es?

b) Wie viele von den reinen Tieren nahm Noah mit?

c) Wie viele Menschen waren auf der Arche?

d) Wie viele Jahre waren Noah & Co. in der Arche?

Der Merkvers steht in 1. Mose (c+d), Vers (b-a)

Lösungen: A: 3, Cyan (Blau), Magenta (Rot), Gelb; B: 14 (= 7 Paare); C: 8; D: 1

(T)extras

Fragen für das Regenbogen-Quiz

Frage 1: Woher kommen die Farben im Regenbogen?

  1. Von der bunten Erde
  2. Aus dem Sonnenlicht
  3. Aus den Wassertropfen

Erklärung: Das Sonnenlicht besteht eigentlich aus vielen verschiedenen Farben, deren Gemisch wir als weiß empfinden.

Frage 2: Womit kann man selbst einen Regenbogen erzeugen?

  1. Mit einem Glas Wasser
  2. Dazu braucht man Spezialgeräte
  3. Das ist unmöglich

Frage 3: Wie viele Farben hat ein Regenbogen?

  1. 6
  2. 7
  3. viel mehr

Je nachdem, was man als „eine“ Farbe versteht, können alle Antworten richtig sein. Meist wird von sechs Farben (rot, orange, gelb, grün, blau und violett) gesprochen. In der Regel zählt das Indigo zwischen blau und violett als siebte Farbe. Wenn man aber auch Zwischenstufen wie „rotorange“ und „etwas röter als rotorange“ zählt, kommt man auf viel mehr Farben.

Frage 4: Gibt es auch komplette Kreisregenbögen (also nicht nur Halbkreise)

  1. Ja, aber man sieht sie nur von hohen Stellen (z. B. aus dem Flugzeug)
  2. Ja, aber nur in der Antarktis
  3. Nein

Frage 5: In welcher Reihenfolge sind die Farben beim Nebenbogen (dem etwas schwächeren Bogen über dem Hauptregenbogen)?

  1. Das kommt drauf an, wo man auf der Erde ist
  2. Wie beim Hauptbogen: oben rot, unten violett
  3. Genau umgekehrt: oben violett, unten rot

Spiele

Menschliches UNO

Menschliches UNO ist weiteres Spiel, das mit Farben zu tun hat: Man braucht einen Satz Uno-Karten. Alle sitzen im Kreis. Zuerst bekommt jeder eine Karte, deren Farbe er sich merken muss. Dann zieht der Spielleiter nacheinander Karten und sagt die Farbe an. Alle, die diese Farbe haben, dürfen einen Platz nach links rücken. Da sitzt schon jemand? Dann setzt man sich einfach auf den Schoß, selbst wenn da schon drei sitzen. Deine Farbe wird gezogen, aber auf dir sitzt jemand? Pech gehabt, du musst sitzen bleiben. Sieger ist, wer als Erster wieder an seinem Platz ist.

Das Ziel

Starter

Die Starter fangen an Gott im Gebet ihre Wünsche anzuvertrauen.

Checker

Die Checker fangen an, ihre Wünsche nach Gottes Willen auszurichten.

Der Text an sich

Salomo steht am Anfang seiner Regierungszeit vor vielen Herausforderungen, er weiß, dass er nicht wegen seines eigenen Könnens, sondern wegen Gottes Barmherzigkeit an ihm und seinem Vater David König wurde. Salomo sucht sich seine Hilfe bei den Menschen, z. B. durch eine Verschwägerung mit dem starken Nachbarn Ägypten. Bündnisheiraten waren zur damaligen Zeit nichts Besonderes. Im Laufe seines Lebens geht Salomo mehrere dieser Hochzeiten ein. Jedoch dienen sie nicht unbedingt zu seinem Besten. Salomo sucht seine Hilfe aber auch bei Gott.
Gibeon war nicht einfach irgendein Höhenheiligtum, auch nicht einfach das größte oder bekannteste. Es war tatsächlich das einzig erlaubte. In Gibeon standen zu dieser Zeit die Stiftshütte und der Altar Gottes. Die Bundeslade hatte David bereits vor einigen Jahren nach Jerusalem geholt. Solange es in Jerusalem jedoch noch keinen Tempel gab, war die Stiftshütte weiterhin der Ort, an dem Gottesdienst gefeiert werden sollte.
Ein gehorsames Herz bedeutet für Salomo nicht einfach nur blind zu tun, was ein anderer sagt. Er gebraucht an dieser Stelle das hebräische Wort „schama“ was mit Hören übersetzt werden kann. Das Wort meint jedoch nicht einfach nur ein akustisches Hören, sondern vielmehr ein verstehendes Hören. Dieses „schama“ taucht immer wieder im Alten Testament auf. Häufig im Zusammenhang mit der Aufforderung an Israel, auf ihren Gott zu hören und ihm zu folgen. Salomo wünscht sich also ein Herz, das auf Gott hört und ihm folgt.
Ein weises Herz beinhaltet nicht nur, dass es klug ist. Weisheit im Allgemeinen bedeutet, dass ein Mensch in unterschiedlichen Situationen klug handelt, weil er aus seinen Erfahrungen, seinen Erkenntnissen und seinem Wissen heraus die richtigen Prinzipien ableiten und anwenden kann. Die Weisheit, die Salomo von Gott bekommt, ist jedoch eine völlig andere. Diese Weisheit kommt direkt von Gott, der selbst voller Weisheit ist. Sie beginnt mit dem Suchen und dem Erkennen der Größe Gottes (Sprüche 1,7) und besteht darin, sein Wort zu hören und danach zu handeln. Salomos Gebet um dein gehorsames und weises Herz wurde somit eigentlich schon vor seiner Bitte erfüllt.

Der Text für mich

„Wow, wie genial ist das denn! Bei Gott einen Wunsch frei zu haben!“ Das war einer meiner ersten Gedanken, als ich den Text gelesen habe. Was würde ich mir wünschen? Gar nicht so leicht. Auch für Salomo keine leichte Entscheidung. Schnell kam mir jedoch der Vers aus Matthäus 6,33 „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen“ in den Kopf. Das liest sich so leicht. Doch, wenn ich ehrlich bin, habe ich viele so ganz egoistische Wünsche. Wenn ich jedoch die Verse davor lese, kann ich ganz gelassen zuerst nach Gottes Reich trachten, denn er weiß, was ich brauche und will mich mit allem Nötigen versorgen. Genauso darf es auch Salomo erfahren. Gott will ihm nicht nur seinen Wunsch nach einem weisen und gehorsamen Herzen erfüllen, sondern ihm darüber hinaus Macht, Reichtum und Frieden schenken.

Der Text für dich

Starter

Die Starter haben vielleicht schon eine Idee von Gottes Fürsorge und seiner Macht. Sie haben in den Gruppenstunden das Gebet kennengelernt oder selbst schon erste Erfahrungen mit dem Gebet gemacht. Auf jeden Fall aber haben sie, wie alle Kinder, einen langen Wunschzettel. Einige dieser Wünsche können einfach mit Geld erfüllt werden, andere vielleicht durch Menschen. Gott könnte alle Wünsche erfüllen, er ist jedoch kein Wunschautomat. Trotzdem dürfen sie ihm ganz frei ihre Wünsche und Sehnsüchte sagen. Sie müssen es jedoch ihm überlassen, welche Wünsche er erfüllt. Die Wünsche, die in seinen Augen gut für sie und ihr Leben sind, wird er mit viel Freude erfüllen.

Checker

Die Checker haben schon einige Erfahrungen mit dem Gebet gemacht. Sie haben Gebetserhörungen erlebt, aber auch schon, dass Gott auf Gebete nicht immer so reagiert, wie sie es sich wünschen. Einige dieser Kinder sagen aus tiefstem Herzen, wie es im EC-Versprechens heißt: „Jesus Christus ist mein Erlöser und Herr! Darum möchte ich ihm die Ehre geben und mein Leben nach seinem Willen gestalten.“ Dabei wissen sie, dass das gar nicht so leicht ist. Sie dürfen wie Salomo Gott darum bitten ihnen zu helfen, nach seinem Wort und Willen zu leben und ihnen zu helfen, eigene Wünsche seinem Willen anzupassen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Wunschliste
Jedes Kind bekommt einen Zettel und einen Stift und darf bis zu 15 Sachen aufschreiben, die es sich wünschen würde, wenn es wüsste, dass diese Wünsche auf jeden Fall in Erfüllung gehen. Anschließend wird die Liste schrittweise auf 10, 7, 4, 3, 2 und schließlich auf einen letzten Wunsch gestrichen.

Idee 2: Wunschbilder
Verschiedene Bilder von Dingen, die sich Menschen wünschen, liegen für alle sichtbar aus (Geld, Haus, Auto usw.). Die Kinder sollen überlegen, was sie sich davon wünschen würden und warum.

Verkündigung

Erzählung mit Gegenstandslektion
Ein großer, mit Süßigkeiten gefüllter Karton, wird als Geschenk verpackt. Der Karton sollte so verpackt sein, dass man das Papier an den Seiten abmachen kann und dann das jeweilige Symbol an der Seite zu sehen ist. Der gesamte Karton wird erst am Schluss ausgepackt. Vor dem Einpacken werden die vier Seiten wie folgt beklebt oder beschrieben:

  1. Seite: Bild von der Stiftshütte
  2. Seite: Viele Fragezeichen
  3. Seite: Bibelverse Psalm 34,10;
    Psalm 37,4; Matthäus 6,33
  4. Seite: Bild: Herz mit Augen

Einstiegsimpuls
Der große als Geschenk verpackte Karton wird in die Mitte gestellt.
Gespräch: Mit den Kindern wird zusammen überlegt, wer das Geschenk wohl am Ende auspacken und öffnen darf und vor allem was er dafür tun muss. Vielleicht ein Kind, das in der letzten Woche Geburtstag hatte? Oder der Mitarbeiter, weil er sich immer so viel Mühe gibt? Oder der Sieger bei einem Spiel? Wahrscheinlich würde jeder gerne das Geschenk auspacken.

Geschichte zur Hinführung:
Bevor es jedoch ans Auspacken geht, erzählt ein Mitarbeiter eine kurze Geschichte: „Ein alter Mann starb und kam kurz darauf in den Himmel. Darüber freute er sich sehr. Schon von klein auf hatte er an Jesus geglaubt und jetzt durfte er ihn endlich sehen. Im Himmel angekommen begrüßte ihn ein Engel. Dieser Engel führte ihn im Himmel umher. Alles durfte er sich anschauen. Die goldenen Straßen, die palastähnlichen Häuser, die bunten Gärten, in denen Bäume wuchsen, die er noch nie gesehen hatte. Einfach genial! Doch eins wunderte den Mann sehr. An einer Stelle stand eine riesengroße Lagerhalle. Während des Rundgangs kamen sie immer wieder daran vorbei. Die Neugier des Mannes wuchs und war nun schon fast selbst so groß wie diese Halle. Endlich nahm er allen Mut zusammen und bat den Engel, einen Blick in die Halle werfen zu dürfen. Der Engel erlaubte es ihm nicht und sagte, dass nur der Chef persönlich in die Halle gehen dürfe. So ging der Mann weiter hinter dem Engel her. Als er jedoch bei Jesus ankam, bat er darum, die Halle gezeigt zu bekommen. Jesus wurde ein bisschen traurig, stimmte aber zu und die beiden betraten die Halle. Unglaublich, ein Regal stand neben dem anderen, alle bis zur hohen Decke gefüllt mit Geschenken. An jedem Regal stand ein Name. Neugierig ging der Mann durch alle Gänge, bis er ein Regal entdeckte, an dem sein eigener Name stand. Oh, und er konnte seinen Augen kaum trauen. Da lagen Geschenke in allen Größen, Formen und Farben. Der Mann fragte Jesus, wann er die Geschenke auspacken dürfe. Jesus sah ihn an und sagte: „Leider nie. All diese Geschenke hätte ich dir so gerne geschenkt, aber du hast mich nie darum gebeten!“

Erzählung
In der Bibel steht in Jakobus 4,2 etwas Ähnliches. „… ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet!“ Letztes Mal haben wir gehört, wie Salomo König wurde. Als junger König stand er vor vielen Herausforderungen. Er war König über ein Volk, das so groß war, dass man es nicht zählen konnte. Immer wieder kam es in seinem eigenen Volk zu Unruhen. Mit den Nachbarvölkern hatte es in den letzten Jahren sehr viele Kriege gegeben. Als König war er gleichzeitig auch Richter, und so gab es noch einiges mehr, das geregelt und entschieden werden musste.

Einiges konnte Salomo sicher aus eigener Kraft und Klugheit regeln, so heiratete er zum Beispiel die Tochter des Pharaos in Ägypten. Jetzt konnte er mehr oder weniger sicher sein, dass der Pharao ihn nicht angreifen würde. Salomo wusste aber auch, dass er vieles nicht allein schaffen konnte.

Aktion: Ein Kind darf die erste Seite des Geschenks auspacken.
Erzählung: Salomo ging nach Gibeon zur Stiftshütte, man könnte auch sagen zur Kirche. Dort opferte er Gott 1000 Brandopfer. Nicht, weil er das hätte tun müssen oder weil Gott es von ihm verlangt hätte. Nein, Salomo hatte Gott lieb und wollte ihm gerne ein großes Geschenk machen.
Nachdem er alle Opfer gebracht hatte, legte Salomo sich schlafen. In der Nacht hatte er einen Traum. In diesem Traum hörte er Gott zu sich sagen: „Bitte, was ich dir geben soll!“ Krass! Was würdest du dir wünschen?

Aktion: Ein Kind darf die zweite Seite des Geschenks auspacken.
Anschließend können die Wunschzettel aus Hinführungsidee 1 oder die Bilder aus Idee 2 an den Karton geklebt oder vor die Seite gelegt werden.
Erzählung: So viele Wünsche. Salomo hatte sicher auch sehr viele Wünsche. Was sollte er sich von Gott wünschen. Eine große Armee, um sich gegen seine Feinde verteidigen zu können? Schnelle Pferde, um im Zweifelsfall schnell fliehen zu können? Oder viel Geld, um sich beides und noch viel mehr kaufen zu können? Salomo weiß jedoch auch, dass er ohne Gott niemals König geworden wäre. Schon sein Vater David war nur durch Gottes Hilfe König geworden und König geblieben. Vielleicht fielen Salomo auch Sätze aus Gebeten und Liedern seines Vaters ein.

Aktion: Ein Kind darf die dritte Seite des Geschenks auspacken. Anschließend dürfen unterschiedliche Kinder die Bibelverse vorlesen. Tatsächlich stammen die beiden Verse aus den Psalmen von David. (Tipp: Ihr könnt auch nur die Bibelstellen auf den Karton schreiben und eure Kinder die Stellen nachschlagen lassen.)
Gespräch: Gemeinsam wird überlegt, was diese Sätze ganz praktisch bedeuten.

Aktion: Ein Kind darf die vierte Seite des Geschenks auspacken.
Erzählung: Salomo wünscht sich von Gott ein gehorsames Herz. Man könnte sagen ein Herz, das auf Gott schaut. Salomo weiß, dass er Gottes Hilfe bei seinen Entscheidungen braucht. Er weiß, dass er Gott vertrauen kann, dass Gott ihn mit allem versorgt, was er braucht.
Gott hat sich über diesen Wunsch Salomos sehr gefreut und ihm diesen Wunsch gerne erfüllt. Gott beschenkt uns gerne mit allem, was wir brauchen und mit noch vielem mehr. Am meisten freut er sich jedoch, wenn wir uns wünschen, ganz eng mit ihm befreundet zu sein.
Gott schenkte Salomo ein weises Herz. Salomo war so klug und schlau, dass bald alle davon wussten. Darüber hinaus hat Gott ihm alles geschenkt, was er brauchte, um ein guter König zu sein und ein gutes Leben zu führen. So wurde Salomo nicht nur einer der schlausten, sondern auch der reichsten Könige.
Aktion: Der Karton wird geöffnet.

Die andere Idee

Besuch bei Salomo

Die Kinder besuchen Salomo. Ein Mitarbeiter verkleidet sich als Salomo. Nachdem er ihnen kurz erzählt, was er bisher als König erlebt hat (1.Könige 3,1-5), bittet er sie, ihm zu helfen, sich zu entscheiden. Dazu geht er im Gespräch mit den Kindern drei Schritte:
1. Die Bilder aus Hinführungsidee 2 werden betrachtet.
2. Salomo erzählt „seine“ Gedanken aus 1.Könige 3,6-8.
3. Salomo (oder ein Mitarbeiter) findet drei Textrollen mit folgenden Bibelversen Matthäus 6,33; Psalm 34,10; Psalm 37,4
Die Zusammenfassung der drei Schritte könnte sein: Jeder Mensch hat Wünsche.
Es gibt Situationen, in denen uns unsere Wünsche nicht weiterhelfen.
Gott weiß in jeder Lage, was gut und hilfreich ist, darum ist es gut, meine Wünsche nach seinem Willen auszurichten.

Der Text gelebt

Wiederholung

Gemeinsam wird noch einmal kurz zusammengetragen, was Salomo als König alles hätte brauchen können und was er sich stattdessen gewünscht hat.

Gespräch

Jedes Kind darf noch einmal seinen Wunschzettel oder die Bilder von Dingen, die Menschen sich wünschen, betrachten.
Über folgende Fragen kann gemeinsam nachgedacht werden:
Was wünsche ich mir? Und warum?
Was würde passieren, wenn dieser Wunsch in Erfüllung ginge? Was, wenn nicht?
Was darf ich mir bei Gott wünschen? (Ich darf mir alles wünschen, muss es aber Gott überlassen, was er erfüllt.)
Gemeinsam wird Matthäus 6, 25-33 gelesen.
Welche Wünsche erfüllt Gott besonders gern? (Die Wünsche, die zu seinem Reich passen.)
Woher weiß ich, was zu Gottes Reich passt? (Indem ich ihn immer besser kennenlerne, durch die Bibel, das Beten, die Dinge, die ich in der Jungschar höre.)

Merkvers

Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht.

Matthäus 6,33 Neues Leben Bibel

Experiment zum Merkvers
Material: zwei Gläser, eine flache Schale, Alufolie, Essig, Lebensmittelfarbe, Backpulver, ausgedruckter Merkvers in der Größe des ersten Glases, 6 Becher, bunte Pappe, Bänder, bunte Stifte.
Vorbereitung: Umwickelt das erste Glas mit Alufolie und klebt den Bibelvers darauf. Dann füllt zwei bis drei Päckchen Backpulver in das Glas und stellt es in die flache Schale. Füllt das zweite Glas mit Essig.
Durchführung: Das Glas mit Essig wird auf einen Tisch gestellt. „Stellt euch vor, dieses Glas ist euer Herz. Es ist ganz voll mit euren Wünschen.“
Etwas Lebensmittelfarbe wird in das Glas eingerührt. „Immer mal wieder kommt es vor, dass einzelne Wünsch in Erfüllung gehen. Das macht unser Herz froh, man könnte sagen bunt.“
„Gott will unser Leben aber nicht nur ein bisschen bunt machen. Er will, dass unser Leben übersprudelt. Er wünscht sich, dass er an erster Stelle steht, dass wir mit all unseren Wünschen zu ihm kommen und dass unsere Wünsche zu ihm passen.“ Gemeinsam wird der Merkvers auf dem ersten Glas gelesen. Anschließend wird der Inhalt des zweiten Glases zügig in das erste Glas geschüttet.
Ergebnis: Das erste Glas schäumt über.

Den Merkvers lernen
Vorbereitung: Der Merkvers wird in fünf Teile unterteilt und auf Gläser geschrieben, auf dem sechsten Glas steht die Bibelstelle.
Durchführung: Die Gläser werden in der richtigen Reihenfolge aufgestellt und der Merkvers gemeinsam gelesen. Nach und nach wird ein Glas nach dem anderen entfernt.

Gebet

Die Kinder dürfen die Bitten von ihrem Lesezeichen (siehe Kreatives) als Gebet laut vorlesen oder in einer Zeit der Stille in Gedanken zu Gott bringen.
Zum Abschluss kann gemeinsam das „Vaterunser“ gebetet werden.

Kreatives

Lesezeichen basteln
Jedes Kind bekommt zwei Stücke bunte Pappe in der Größe eines Lesezeichens und ein Stück buntes Band. Das Band wird so zwischen die Pappen geklebt, dass es oben herausschaut.
Anschließend darf jedes Kind sein eigenes „Vaterunser“ schreiben. Dazu schreibt es auf die eine Seite des Lesezeichens etwas, bei dem es sich wünscht, dass Gottes Wille geschieht. Auf die zweite Seite schreibt es eine persönliche Bitte.

Spielerisches

Was würdet ihr in euren Koffer packen, wenn ihr auf eine einsame Insel reist?
Das erste Kind beginnt: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit …“ Es nennt einen Gegenstand. Das zweite Kind wiederholt den Satz und den Gegenstand und fügt einen weiteren hinzu. So geht es immer weiter.

Rätselhaftes

Vorbereitung: Das „Vaterunser“ wird ausgedruckt und als Puzzle auseinandergeschnitten.
Durchführung: Die Kinder müssen das „Vaterunser“ zusammenpuzzeln. Anschließend wird überlegt, ob und wie dieses Gebet mit dem vorher Gehörten zusammenpasst. Dabei soll es vor allem um die Reihenfolge der Bitten gehen. So steht die Bitte nach dem Reich Gottes und seinem Willen zum Beispiel vor der Bitte nach dem täglichen Brot.

(T)extras

Lieder

Hilfe in der Not
Bist zu uns wie ein Vater
Ich wünsche mir ein reines Herz (Create in me a clean heart)

Spiele und Aktion

Rätselrallye
Salomo konnte durch seine Weisheit auch schwierige Rätsel lösen (1.Könige 10,1ff).
Die Kinder werden in Gruppen von 2 bis 5 Spielern eingeteilt und erhalten ein Rätselblatt. Sobald die Kinder das Rätsel gelöst haben, läuft eins von ihnen zum Mitarbeiter und bekommt ein neues Rätselblatt, wenn dieses gelöst ist läuft es wieder zum Mitarbeiter und so weiter.
Welche Gruppe schafft in einer bestimmten Zeit die meisten Rätsel? Aber Vorsicht, die Rätsel müssen auch richtig gelöst werden. Denn nur die richtig gelösten Rätsel zählen.
Vorlagen für Rätsel findet man zum Beispiel unter folgenden Adressen:
www.raetseldino.de,
www.raetsel-fuer-kinder.de

Für mehr Aktion können die einzelnen Rätselblätter in nummerierten Umschlägen im Gemeindehaus und/ oder draußen versteckt werden. Bei dieser Variante müssen die Kinder immer erst den nächsten Umschlag suchen.

Das Ziel

Starter

Bei Gott ist alles möglich. Er kann selbst menschlich Unmögliches möglich machen.

 

Checker

Gottes Verheißungen gehen in Erfüllung. Auch wenn es manchmal lange dauert. Es lohnt sich, an Gottes Zusagen festzuhalten.

 

Der Text an sich

Der Text bildet den Abschluss der Abraham-Reihe. Endlich trifft das ein, worauf Sara und Abraham viele Jahren warten mussten: Der Sohn Isaak wird geboren. Endlich erfüllt sich die Verheißung Gottes.

V.1: Gott greift nach seinem Zeitplan ein und hält sich an seine Versprechen.

V.2: Gottes Möglichkeiten lassen sich nicht durch meine Möglichkeiten einschränken. Obwohl Sara und Abraham sehr alt waren (also menschlich gesehen keine Kinder mehr bekommen konnten), werden sie Eltern.

V.3: Abraham gibt seinem Sohn den Namen Isaak, was Gelächter oder „Er lacht“ bedeutet. In 1. Mose 17,19 gibt Gott Abraham schon die Anweisung, wie er seinen Sohn nennen soll.

V.4: Abraham hält sich an das Gesetz, dass alle männlichen Nachkommen beschnitten werden sollen. Bei der „kleinen OP“ wird die Vorhaut entfernt. Diese Beschneidung hat Gott als Bundeszeichen angeordnet (1. Mose 17,9-14), unter anderem als Zeichen der Zugehörigkeit zum Volk Gottes.

V.5: Mit der Nennung des Alters wird noch einmal deutlich, wie lange Abraham auf die Erfüllung der Verheißung warten musste. Bei der Verheißung in 1. Mose 15 ist Abraham 75 Jahre alt. Dort verspricht Gott, dass ein großes Volk von ihm abstammen wird. In 1. Mose 15 wird ihm ein Sohn versprochen. Bei der Geburt von Ismael ist er 86 Jahre (1. Mose 16,15) und bei der Ankündigung von Isaaks Geburt 99 Jahre und Sara 90 Jahre (1. Mose 17,17) alt.

V.6.7: Sara kann wieder lachen, die Schmach, keine Kinder zu haben, die damals ja viel größer war als heute, ist vorbei. Auch wird ihr Lachen verwandelt. Bei der Ankündigung in 1. Mose 18,12 lachte Sara auch. In dieser Situation, als Gott selbst Abraham besuchte, bestritt sie es hinterher, gelacht zu haben. Damals war es ein ungläubiges Lachen. Jetzt kann Sara voller Freude lachen, das spiegelt auch der Name des Sohnes wider. Er hat Lachen und Freude in die Familie von Abraham und Sara gebracht.

In Hebräer 11,8-12 wird auf den Glauben von Abraham hingewiesen, der an Gottes Verheißungen festhielt und warten konnte.

 

Der Text für mich

Dieser Abschnitt ist ein schöner Abschluss der Reihe über Abraham. Endlich kommt der ersehnte Sohn zur Welt. Aber die Zeit, die dazwischenliegt, ist lang. Viele Jahre vergehen, ohne dass Abraham etwas von der Erfüllung der Verheißung sieht. Ein großes Volk soll entstehen? Wie soll das ohne Kinder gehen? Aber er darf erleben, dass es sich lohnt, Gott zu vertrauen und an seiner Zusage festzuhalten. Gott schreibt seine Geschichte mit Abraham und er hat einen anderen Zeitplan als ich mir das vielleicht vorstelle und wünsche. Da möchte ich von Abraham lernen, an Gott fest- und durchzuhalten, auch wenn es menschlich gesehen eigentlich keine Chance mehr gibt. Abraham hat vorher viel selbst probiert: er wollte seinen Knecht als Erben einsetzen, er zeugte Ismael, aber er musste lernen, dass Gott etwas anderes bereithält.

Die Geschichte hinterfragt auch meinen Glauben an den Gott, der Unmögliches möglich macht. Glaube ich das wirklich, rechne ich heute auch noch damit? Oder weiß ich es theoretisch, aber mein Gebetsleben und mein Glaube zeigen eher, dass ich auf das schaue, was menschenmöglich ist?!

 

Der Text für Dich

Starter

Die Kinder lernen einen Gott kennen, der unser Denken übersteigt. Er kann Dinge tun, die menschlich gesehen unmöglich sind. Bei ihm sind das Alter und menschliche Begrenztheit kein Hindernis.

Auf der einen Seite sind Kinder in vielen Dingen abgeklärt und aufgeklärt, auf der anderen Seite gibt es vieles, was nicht erklärbar ist. Auch Wunder oder Besonderheiten kommen vor. Hier können die Kinder erfahren, dass es nichts gibt, das Gott unmöglich ist und dass es heute wie damals gilt: Dieser Gott ist heute derselbe wie damals bei Abraham.

 

Checker

Manche Kinder haben vielleicht schon die Erfahrung gemacht, dass Gott nichts tut. Sie haben gebetet, aber nichts ist passiert oder scheinbar nichts ist in Erfüllung gegangen. In der Geschichte von Abraham können die Kinder erleben, dass Gott an seiner Zusage festhält und voll zu seiner Verheißung steht, auch wenn Abraham selbst Dinge versucht. Gott hat seinen Zeitplan und manchmal kann das länger dauern, als uns lieb ist. Die Kinder sollen ermutigt werden, an Gott dranzubleiben, ihm zu vertrauen und sich immer wieder mit ihren Anliegen an ihn zu wenden. Das gilt gerade auch für Zeiten, wenn der Eindruck entsteht, dass Gebete nicht oder lange nicht erhört werden. Sie können sicher sein, dass Gott treu ist und sie können ihm Großes zutrauen.

 

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Unglaublich – aber wahr?!

Es werden kurze Beispiele von unglaublichen Geschichten vorgelesen und die Kinder entscheiden, ob die Geschichten wahr oder falsch sind. Entweder trifft jeder Teilnehmer die Entscheidung für sich, indem er die Antworten auf einen Zettel schreibt. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Raum in zwei Hälften geteilt wird, also in „Wahr“ und „Falsch“, und die Teilnehmer sich in die entsprechende Hälfte des Raumes stellen. Am Ende wird geschaut, wer mehr richtige Antworten hat. Beispiele:

 

Idee 2: Zeit und Warten

Die Kinder haben die Aufgabe zu schätzen, wie lang eine Minute ist. Dazu wird eine Startlinie gezogen und im Abstand von ca. 10 Metern eine Ziellinie festgelegt. Die Kinder sollen nun die Wegstrecke in genau einer Minute zurücklegen. Dabei muss man darauf achten, dass keiner auf eine Uhr schaut. Welches Kind schafft diese Aufgabe in genau einer Minute bzw. ist am nächsten an der Minute dran.

Dieses Spiel kann auf verschiedene Art und Weise durchgeführt werden. Bei der ersten Variante können die Teilnehmer an der Startlinie stehen bleiben so lange sie wollen, Hauptsache, die Ziellinie wird im richtigen Moment überquert. Bei der zweiten Variante müssen die Mitspieler immer in Bewegung sein, das heißt, der Lauf von der Start- zur Ziellinie findet in Zeitlupe statt.

 

Verkündigung

Erzählung

Die Geschichte wird aus der Sicht von Abraham erzählt.

Ich hab’s ja fast nicht mehr geglaubt. Aber Gott hat sein Versprechen gehalten, aber dass das sooo lange dauern musste. Jetzt bin ich 100 Jahre alt und bin Vater. Sara, meine Frau, ist ja auch schon 90 und jetzt ist sie auch Mutter. Endlich. Endlich ist das Warten vorbei. Die Blicke der anderen, die mitleidig auf uns geschaut haben, weil wir keine Kinder bekommen konnten, die gibt es nicht mehr. Jetzt sind es eher ungläubige Blicke. Endlich ist bei uns zu Hause Lachen und Weinen, jemand, der uns auf Trab hält. Wer hätte das gedacht!?

Ich hab echt schon einiges mit Gott erlebt. Wie er mich auf den Weg geschickt hat, einfach mal so loszugehen in ein fremdes Land. Und sein Versprechen, dass meine Nachkommen mal so zahlreich sein sollen wie die Sterne am Himmel. Immer wieder hat Gott mir das Versprechen gegeben und wiederholt.

Jetzt sind die Jahre des Wartens endlich vorbei. Da haben die Nachbarn vielleicht gestaunt. Daran hat keiner geglaubt, dass so was Unmögliches passieren kann.

Auch Sara kann wieder lachen. Passenderweise heißt unser Sohn so – Gelächter. Wir haben ihn so genannt, wie Gott es gesagt hat. Vor einem Jahr war da dieser Besuch, der sagte: „Ihr werdet in einem Jahr einen Sohn haben“, aber Sara konnte es nicht glauben und lachte. Doch es ist so passiert: Ein Jahr später war unser Sohn da.

Ich kann euch sagen: Noch mal muss ich das nicht mitmachen. Die Zeit kann ganz schön lange werden. Da wird man immer älter und weiß: Also, menschlich gesehen geht nichts mehr. Und dann trotzdem an Gottes Versprechen festzuhalten, das ist echt nicht leicht. Einiges habe ich dann ja selbst probiert. Erst wollte ich meinen Knecht Elieser zum Erben machen. Das hat Gott anders gesehen, Elieser sollte nicht alles von mir bekommen. Und dann war da diese Sache mit Ismael. Meine Frau Sara hatte die Idee und eigentlich war das doch nicht so schlecht, oder? Der Plan war aber nicht Gottes Plan und so richtig gut ist das auch nicht ausgegangen. All das, was wir so probiert haben, hat nicht wirklich geklappt. Zum Glück ist Gott treu und steht zu dem, was er sagt. Es lohnt sich, ihm zu vertrauen, auch wenn alles dagegenspricht. Er hat halt einen anderen Zeitplan und kann dann Dinge tun, die eigentlich unmöglich sind.

Es wird toll sein, meinen Sohn aufwachsen zu sehen und ich bin gespannt, was Gott noch alles tut in meinem und Isaaks Leben.

 

Die andere Idee

Spontantheater mit den Jungscharlern.

Es werden Rollen verteilt und einige Stationen aus dem Leben von Abraham und den letzten Jungscharstunden gespielt. Als Abschluss wird dann der heutige Text gespielt. Entweder wird er vorher kurz gemeinsam gelesen oder einer erzählt ihn und die Jungscharler spielen dazu. Vielleicht ist die Geschichte auch in der Gruppe so bekannt, dass sie ohne große Anleitung „mitgespielt“ werden kann.

 

Der Text erlebt

Wiederholung

Es liegen Sterne aus Papier in der Mitte. Die Sterne erinnern daran, dass Gott Abraham die Verheißung gegeben hat, dass er so viele Nachkommen haben wird, wie Sterne am Himmel (1. Mose 15,5). Jeder nimmt sich einen Stern und schreibt darauf ein Ereignis aus dem Leben von Abraham. Die Sterne werden nun so geordnet, dass sie die Lebensgeschichte von Abraham darstellen.

 

Gespräch

In einer ersten Gesprächsrunde sucht man gemeinsam nach Antworten auf folgende Fragen:

Fällt es dir schwer oder leicht, auf etwas zu warten? Was hilft dir, auf etwas zu warten?

Was hast du schon für Erfahrungen mit Gott gemacht? Wo fällt es dir leicht/schwer, Gott zu vertrauen?

Was wäre wohl passiert, wenn Abraham nicht so lange gewartet und geglaubt hätte?

Wie waren seine Erfahrungen bisher mit dem Thema Versprechen, die Gott ihm gegeben hat?

Was können wir von Abraham lernen? Über den Glauben lernen?

Was können wir über Gott lernen?

In der zweiten Runde wird es konkret und wir stellen Fragen an Abraham und Sara. Dabei schlüpft jeweils ein Jungscharler in die Rolle von Abraham oder Sara. Wichtig ist, dass die Kinder dabei bewusst in die Rolle geführt (Du bist …) und auch wieder aus der Rolle entlassen werden (Danke … Du bist wieder Name des Kindes). Zur Verdeutlichung können die beiden Rollen auch eine Verkleidung bekommen. Die Kinder können dann ihre Fragen an Abraham und/oder Sara stellen. Wenn am Anfang keine Fragen kommen, sind mögliche Fragen:

Wie ging es dir mit dieser langen Wartezeit?

Was hättest du Gott am liebsten mal gesagt?

Wie war das, als du erfahren hast, dass du schwanger bist?

Was haben die anderen zu euch gesagt?

 

Merkvers

Das Wort des Herrn ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.

Psalm 33,4 Luther17

Aus Papier wird ein Stern ausgeschnitten und der Merkvers darauf geschrieben. Die Zacken werden in die Mitte gefaltet und der Stern wird so in eine flache Schale mit Wasser gelegt. Die Zacken falten sich auseinander und der Merkvers wird sichtbar.

Hinweis: Man muss darauf achten, dass man keinen wasserlöslichen Stift verwendet.

 

Gebet

Es liegen Sterne in der Mitte. Die Kinder können draufschreiben oder sagen, was sie sich wünschen, worum sie Gott bitten möchten, worauf sie schon lange warten. Als Erinnerung kann jedes Kind einen/seinen Stern mitnehmen.

 

Kreatives

Bilderrahmen gestalten

In der vorherigen Lektion wurden die Kinder aufgefordert, ein Babyfoto von sich mitzubringen. Für dieses Foto basteln wir einen Bilderrahmen. Dazu erhält jedes Kind eine dünne Sperrholzplatte, die größer ist als das Foto. Auf diese Platte wird außen herum ein Rahmen aus Gipsbinden geklebt. Dazu werden die Gipsbinden nass gemacht und dann fantasievoll geformt. Wenn der Gips getrocknet ist, kann der Rahmen noch angemalt werden. In die Mitte wird nun das Bild geklebt.

Hinweis: Das Anmalen kann eventuell erst in der nächsten Gruppenstunde geschehen.

 

Spielerisches

Wer zuerst lacht, hat verloren

Einer versucht, die anderen zum Lachen zu bringen oder alle versuchen, einen zum Lachen zu bringen.

Wenn die Kinder alle am Lachen sind, kann man noch einen Lachkreis durchführen. Dazu legen sich alle im Kreis auf den Boden und zwar so, dass immer ein Teilnehmer mit dem Kopf auf dem Bauch eines anderen Teilnehmers liegt. So bekommt man das Wackeln des Bauches beim Lachen des anderen mit und man muss einfach mitlachen.

 

Rätselhaftes

Geburtsjahre raten

Die Namen von berühmten Persönlichkeiten werden auf Karteikarten geschrieben. Die Kinder haben nun die Aufgabe, die Karteikarten nach dem Geburtsjahr der Persönlichkeit zu ordnen. Hier ein Beispiel: Donald Trump (1946) – Angela Merkel (1954) – Joachim Löw (1960) – Helene Fischer (1984) – Robert Lewandowski (1988) – Justin Bieber (1994)

 

(T)extras

Lieder

Unglaublich

Gott ist stark

Je–Je–Jesus ist größer

Ich bin sicher

Absoluto guto

Die besten Pläne

Unserm Gott ist alles möglich

 

Aktionen

Geburtsanzeige erstellen

In kleinen Gruppen haben die Kinder die Aufgabe, eine Geburtsanzeige für Isaak zu erstellen. Dazu schauen sich alle gemeinsam Geburtsanzeigen an, wie sie in der Zeitung stehen. Nun können sie so ähnlich eine Anzeige gestalten. Vielleicht kann diese Anzeige am Sonntag im Gottesdienst verteilt werden oder sogar im Gemeindebrief veröffentlicht werden. – Dort natürlich mit dem Hinweis, dass es sich dabei um eine Aktion der Jungschar handelt.

 

Spiele

Es werden Spiele durchgeführt, die alle etwas mit dem Thema Baby zu tun haben. Hier einige Beispiele:

Zwei Babypuppen werden um die Wette angezogen.

Zwei Jungscharler müssen sich gegenseitig füttern.

Es findet ein Wetttrinken aus Babyflaschen statt.

Mit verbundenen Augen wird Babybrei aus dem Glas gekostet. Um welche Sorte handelt es sich?

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu den Themen Schöpfung und Urgeschichte aus JUMAT 4/17 und 1/18. Es werden Texte aus 1.Mose 1-11 bearbeitet. Die Reihe beginnt mit dem Schöpfungsbericht und dem Sündenfall. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sintfluterzählung. Den Abschluss bildet der Bericht über dne Turmbau von Babel.

Sie beginnt mit der Berufung und endet mit drei Einheiten aus der Passionsgeschichte. Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen Familienimpuls zum Thema Schöpfung, damit die Kinder auch zu Hause in ihrer Familie über das Thema ins Gespräch kommen können.

Diese Themenreihe enthält alle Gruppenstunden zu Abraham aus JUMAT 2/18. Sie beginnt mit der Berufung und den Aufbruch in das neue Land. Die letzte Einheit ist die Opferung seines Sohnes Isaak. Im Anschluss an die Themenreihe Abraham kann die Themenreihe Jakob durchgeführt werden.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Familienimpuls, um das in der Jungschar erlebte auch zu Hause umzusetzen.

Diese Themenreihe enthält die Gruppenstunden zu Salomo aus JUMAT 4/19. Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

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