Gott gibt uns Gutes für Leib und Seele, und zwar so viel wie wir täglich brauchen. Das gilt auch in „Wüstenzeiten“.
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Psalm 103,2; Luther84
Kindern und Erwachsenen geht es so, dass das Wissen und Vertrauen um Gottes Hilfe schnell in den Hintergrund rückt, wenn wir uns in einer „Wüste“ wiederfinden, also in Situationen, in denen ein Mangel an Lebensnotwendigem besteht. Kinder kennen auch schon solche Zeiten und Situationen. Die „Wüsten“ der Kinder können ein Mangel an Freunden, an bestimmten Fähigkeiten, an Mut oder tatsächlich auch ein Mangel an Kleidung oder an Geld für Freizeitaktivitäten sein. Deshalb ist es gut, zu hören, wie Gott seinem Volk in der Wüste geholfen hat. Sich immer wieder an Gottes Hilfe und an seine Versorgung zu erinnern und ihm dafür zu danken, ist eine der wichtigsten vertrauensbildenden Maßnahmen, zu denen wir die Kinder anleiten dürfen.
V.1: Die Vorräte werden nach einem Monat knapp.
V.2.3: Nicht Einzelne, sondern das ganze Volk beschwert sich bei ihren Anführern. Vergessen sind die Qualen in der Sklaverei und die Freude über die Befreiung. Allein die Tatsache, dass es in Ägypten ausreichend zu Essen gab, ist den Israeliten in diesem Moment bewusst.
V.4-7: Auf die Beschwerden seines Volkes hin sagt Gott Mose zu, dass er selbst das Volk versorgen wird. In den Versen 6 und 7macht Mose dem Volk zwei Ankündigungen. Er wird abends Gottes Rettungstat erkennen (V. 6) und morgens seine Herrlichkeit sehen (V. 7).
V.8: Danach kündigt er Gottes Versorgung an. Abends Fleisch und morgens ausreichend Brot. Das Volk bekommt außerdem rückgemeldet, dass ihre Beschwerden sich gegen Gott richten.
V.9-12: Aaron unterstützt Mose dabei, den Blick des Volkes auf Gott hin zu lenken. Dieser zeigt sich in der Wolke. Die Israeliten merken so, dass es tatsächlich Gott ist, der ihnen helfen wird. Er wiederholt für Alle die Versorgungsankündigung.
V.13: Gottes Zusage von Fleisch erfüllt sich.
V.14.15: Im Brot erfüllt sich die zweite Zusage.
V.16: Mose gibt Gottes Anweisung weiter: Sammeln nach Bedarf.
V.17.18: Die Versorgung funktioniert haargenau.
V.19.20: Wieder gibt Mose die Anweisung Gottes weiter: Keine Bevorratung! Hier ist das Vertrauen in Gottes tägliche Versorgung gefragt. Dies gelingt nicht Allen. Ihnen wird jedoch sehr klar vor Augen gestellt, dass ihre Bevorratung zu nichts führt.
V.21: Jetzt läuft es nach Plan. Morgens wird für den Tag gesammelt; was nicht benötigt wird, verschwindet.
V.22.23: Tag Sechs ist speziell. Auf Gottes Anweisung hin wird soviel gesammelt, wie zu finden ist. Nachdem die Speise für Tag sechs zubereitet ist, soll der Rest für Tag Sieben aufbewahrt werden. Am Ruhetag wird es kein neues Brot geben.
V.24: Wie versprochen ist der Vorrat für den Ruhetag in Ordnung.
V.25: Mose gibt Anweisung, es zu essen und erklärt dem Volk erneut das 6-Tage-Prinzip.
V.27: Trotz dieses Erlebnisses gibt es Einige, die trotzdem sammeln gehen möchten, jedoch nichts finden.
V.28.29: Gott ist verärgert über das erneute mangelnde Vertrauen und den Ungehorsam. Gott selbst wiederholt das 6-Tage-Prinzip. Dass es mehrmals erklärt wird zeigt, wie wichtig Gott dieser Tag der Ruhe für sein Volk ist.
V.30: Das Volks hat es vorerst verstanden.
V.31: Hier wird das Brot näher beschrieben. Gott sorgt nicht nur für das blanke Überleben, er schenkt in der Wüste sogar eine Nahrung, die gut schmeckt und damit auch der Seele gut tut.
V.32: Mose gibt Gottes Anweisung weiter, ein Erinnerungskrug mit Manna aufzubewahren. Gott weiß, wie vergesslich seine Kinder sind und motiviert dazu, sich Gedächtnisstützen zu machen.
V.33.34: Aaron führt Moses Auftrag aus. Der Erinnerungskrug bekommt einen besonderen Platz im Zeltheiligtum.
V.35: Die gesamten vierzig Jahre versorgt Gott sein Volk auf diese Weise.
Wachteln: Dass gerade in dieser Situation Wachteln auftauchten, hat der Schöpfergott in seinem genialen Timing so eingerichtet, indem ein Schwarm Wachteln (Zugvögel) auf ihrem Zug in den Norden ihren abendlichen Zwischenstopp genau an diesem Ort einlegte.
Manna: Nach den Versen 14 und 31 waren es etwas johannisbeergroße, nach Honigkuchen schmeckende weiße Kügelchen.
Krug: Der Krug hatte ein Volumen von 2,4 Litern und war die gängige Maßeinheit.
Im Treffpunkt bietet es sich an, den Themenbereich Wüste aufzugreifen.
An verschiedenen Stationen können die Kinder Aktionen zum Thema Wüste ausprobieren, Rätsel erraten, Wettspiele machen.
Spiele und Rätsel rund um die Wüste
1. Wüste Pusten (Die Sieger bekommen zehn Punkte, die Verlierer fünf Punkte)
Material: zwei gleich große Tabletts, zwei große Becher mit Sand, Trinkhalme
Spielverlauf
Zwei Kinder oder zwei Kleingruppen mit maximal drei Teilnehmern spielen gegeneinander. Der Sand aus dem Becher wird in die Mitte des Tabletts ausgekippt. Jetzt haben die Gegner eine Minute Zeit, durch Pusten mit den Strohhalmen den Sand auf dem Tablett zu verteilen. Gewonnen hat die Gruppe, die die größte zusammenhängende Wüstenfläche gepustet hat. Die Strohhalme dürfen dabei nicht den Sand berühren.
2. Welche Wüsten gibt es? Welche sind erfunden? (Zwei Punkte pro richtige Antwort)?
Umkreise die Wüstenarten, die es wirklich gibt
Betonwüste
Sandwüste
Kieswüste
Tonwüste
Salzwüste
Eiswüste
Sumpfwüste
3. Was haben alle Wüsten gemeinsam? (fünf Punkte)
A. Es gibt dort mehr Sand, als an anderen Orten der Erde.
B. Es wachsen weniger Pflanzen, als an anderen Orten der Erde.
C. Es ist heißer, als an allen anderen Orten der Erde.
4. Welcher Anteil der ganzen Erdoberfläche sind Wüsten? (Fünf Punkte)
A. ein Fünftel
B. ein Zehntel
C. die Hälfte
5. Wüstensuche (pro Wüste zwei Punkte)
Finde in einer Minute im Atlas so viele Wüsten wie möglich. Wichtig! Gib die Seitenzahl an, auf der du sie gefunden hast.
6. Rettung und Gefahr in der Wüste (zwei Punkte pro richtiger Antwort)
Die Wüste ist ein lebensfeindlicher Ort.
Nenne Lebewesen, die für Wüstenreisende hilfreich sind und Gefahren der Wüste.
Hilfreich sind:
Gefährlich ist:
Lösungen
2. Es gibt wirklich Sandwüsten, Kieswüsten, Salzwüsten und Eiswüsten.
3. B
4. A
5. Bitte selbst im Atlas nachsehen entsprechend der angegebenen Seitenzahl.
6. Beispiele für Hilfreiches: Kakteen, Kamele, Oasen, Reif… – Beispiele für Gefahren: sich verlaufen, verdursten, Skorpione, Raubtiere, erfrieren… – Wenn die Kinder andere kreative und halbwegs realistische Vorschläge haben, gelten sie natürlich auch.
Zu Beginn findet die Siegerehrung vom Wüstenquiz statt. Im Anschluss kann zur Geschichte übergeleitet werden. Die Erzählung wird mit Symbolen unterstützt, welche an den entsprechenden Stellen in der Kreismitte ausgelegt werden. Sie können, bis auf die Wüste, aus (Ton-)Papier einfach ausgeschnitten werden.
Folgende Symbole werden benötigt: Gelbes Tuch als Wüste, fünf wütende Smilies, eine Wolke, ein Krug.
Genau in so einer kargen Wüste ist das Volk Israel nun unterwegs.
Wüste (gelbes Tuch) ausbreiten.
Fast 30 Tage sind inzwischen vergangen. Die Freude über die Befreiung aus Ägypten ist irgendwie schon ganz weit weg. Wenn sie miteinander reden geht es nicht mehr darum, dass Gott ein ganzes Meer für sie geteilt hat. Auch von dem großen Freudenfest, dem Tanzen und Singen nach ihrer Befreiung reden sie nicht mehr.Es geht nur noch um das Essen. Nämlich um das Essen, das inzwischen sehr knapp geworden ist. „Passt auf, dass ihr nicht zu viel esst. Sonst reicht es nicht mehr lange“, sagen die Väter beim Abendbrot jedes Mal. Die Mütter sind genauso besorgt.
Immer öfter treffen sich Leute aus dem Volk und reden. „Mann, ich habe echt Hunger. Habt ihr eine Ahnung was dieser Mose vorhat?“ – „Nein!“, sagte ein anderer, „Aber es gefällt mir gar nicht!“. Eines Tages gehen mehrere Männer zu Mose. Alle sind echt sauer. Sie sagen zu Mose:
An dieser Stelle werden zu jeder der kommenden Aussagen die fünf wütend aussehenden Smilies auf eine Seite des Tuches gelegt.
„Willst du, dass wir alle hier sterben in dieser öden Wüste?“
„In Ägypten, da ging es uns ja eigentlich gut. So schwer war die Arbeit doch gar nicht!“
„Da hatten wir jeden Tag Fleisch, Obst und Gemüse zu Essen. Wenn ich nur daran denke, läuft mir das Wasser im Munde zusammen.“
W“arum hast du uns da weggeführt?“
„Hier werden wir allesamt bald sterben!“
Sie sind sehr unzufrieden.
Mose ist allerdings genauso hilflos wie seine Männer. Er ist traurig, weil sie alles vergessen haben, was Gott ihnen Gutes getan hat. Aber Gott lässt Mose nicht hängen. Er redet zu ihm, denn Gott hat schon längst einen Plan, wie er sein Volk versorgen will. Er sagt: „Ich werde euch Brot vom Himmel regnen lassen. Morgens sollen die Menschen soviel einsammeln wie sie für einen Tag brauchen. Am sechsten Tag sollen sie soviel sammeln wie sie finden können. Wenn sie es zubereitet haben, was sie an diesem Tag brauchen, werden sie merken, dass genau soviel übrig ist, wie sie am siebten Tag benötigen.“
Mose freut sich. Er sagt Aaron, seinem Bruder: „Bitte hilf mir, das Volk zusammenzurufen. Dann können wir ihnen sagen, was Gott vorhat, um ihren Hunger zu stillen!“ Sie lassen das Volk zusammenkommen. Alle stellen sich so auf wie immer, wenn sie ihren Fußmarsch durch die Wüste antreten, mit dem Blick zur Wüste. Und könnt ihr euch denken, was sie vor sich sehen? Die Wolke, in der Gott selbst ihnen immer vorangeht. Sie wissen, in dieser Wolke ist Gott selbst genau hier bei uns.
Wolke in die Mitte der Wüste legen
Gott wiederholt noch mal, wie er dem Volk helfen wird. Er setzt sogar noch einen oben drauf, um den Leuten zu zeigen, dass er es gut mit ihnen meint. Mose sagt weiter was Gott ihm sagt: „Ich habe gehört, wie sich die Israeliten beschweren. Gegen Abend, werdet ihr heute Fleisch zu essen haben und am Morgen soviel Brot, dass ihr satt werdet. Daran sollt ihr erkennen, das ich euer Gott bin, der für euch da ist.“
Die Israeliten erwarten gespannt den Abend. Sicher wundern sie sich, woher sie in der Wüste plötzlich Fleisch bekommen sollen. Doch was ist das? Am Himmel sehen sie kleine Punkte. Es sind sehr viele kleine Punkte, die immer größer werden. Jetzt können sie es erkennen. Es sind Wachteln! Und sie fliegen immer weiter nach unten! Jetzt landen sie sogar und watscheln schwerfällig herum, ganz in der Nähe. Da zögern die Israeliten nicht lange. Mit den bloßen Händen gelingt es ihnen, die Wachteln zu fangen. So bekommen sie tatsächlich wie versprochen ihr Fleisch an diesem Abend! Müde und zufrieden gehen sie an diesem Abend in ihren Zelten schlafen.
Am nächsten morgen erwartet sie die nächste Überraschung. Als sie gähnend aus ihren Betten aufstehen und vor ihr Zelt treten, sehen sie kleine weiße Kügelchen auf dem Boden liegen. Seltsam. Was ist denn das? Mose sagt: „Das ist das Brot was Gott euch versprochen hat.“ Und tatsächlich, als sie es probieren schmeckt es süß wie Honigkuchen. Mose sagt dem Volk noch, was Gott zum Sammeln angeordnet hat: „Jeder soll nur genau soviel sammeln, wie er für seine Leute aus seinem Zelt braucht, für jede Person genau einen Krug voll!
Der Krug wird hingelegt.
Hebt nichts für den nächsten Tag auf. Gott wird euch jeden Tag neu das geben, was ihr braucht.“
So sammeln die Menschen soviel sie für ihr Zelt brauchen. Alle werden satt. Doch nicht alle gehorchen der Anweisung, die Gott durch Mose gegeben hatte. Manche fragen sich: „Ob Gott wirklich morgen neues Brot regnen lässt?“ Diese Leute lassen heimlich einen Krug mit dem Manna, wie sie es nannten, im Zelt stehen. Doch als sie es gerade fürs Frühstück hervorholen wollten, bekommen sie einen Schrecken. Eklige Würmer krabbeln überall im Krug herum. Das Brot war über Nacht ungenießbar geworden. Als Mose davon hört, wird er sehr wütend! Wieder haben die Menschen Gott nicht vertraut. Von nun an sammeln sie tatsächlich nur soviel, wie sie für einen Tag brauchen. Für den sechsten Tag gab es eine besondere Anweisung. Wisst ihr noch welche? An diesem Tag sollen die Israeliten soviel Manna einsammeln, wie sie nur finden können. Erstaunt gehen sie zu Mose und berichten, was ihnen auffällt: „Mose, wir haben heute genau soviel Manna gesammelt, wie wir für zwei Tage benötigen!“ – „Ja, das ist heute am sechsten Tag genau richtig“, antwortet Mose. „Denn Gott hat den siebten Tag als Ruhetag festgelegt. Kocht und backt heute mit dem Manna soviel ihr für heute braucht. Das was übrig ist, dürft ihr heute am sechsten Tag aufbewahren. Es wird gut bleiben und nicht verderben. Am siebten Tag werdet ihr kein neues Manna finden. An diesem Tag dürft ihr euch ausruhen.“
Wieder können sich die Menschen satt und zufrieden schlafen legen. Als sie zum Frühstück die Krüge mit dem Manna holen, ist alles noch ganz frisch! So können sie sich einen entspannten Ruhetag machen. Nur ein paar Leute können es mal wieder nicht lassen, schleichen sich aus dem Zelt und suchen mit ihrem Krug nach neuem Manna. Natürlich finden sie nichts. Gott ist traurig darüber und sagt zu Mose: „Wie lange weigert ihr euch, das zu tun, was ich euch sage?“ Schließlich verstehen die Menschen, wie Gott sich die Sache mit dem Manna gedacht hat. An sechs Tagen sammeln sie und den siebten Tag genießen sie als Ruhetag. Als Erinnerung daran, wie Gott sein Volk in der Wüste versorgt hat, soll Mose einen Extrakrug mit Manna füllen. Dieser soll an einem besonderen Ort aufbewahrt werden, damit sich das Volk immer daran erinnert, wie es von Gott versorgt wird.
Als Material benötigt man Stifte und jeweils die ausgeschnittenen Symbole für jede Gruppe.
In Kleingruppen werden anhand der Symbole Fragen zur Geschichte besprochen. Dabei sollen die Kinder ermutigt werden von sich zu erzählen. Auch die Mitarbeitenden können von ihren Erlebnissen mit Gott erzählen. Dazu sollte sich der Mitarbeitende bereits vorher ein paar Gedanken gemacht haben.
Unzufrieden Gesichter: In Ägypten ging es ihnen nicht gut. Warum?
Gott hat das Volk aus der Not gerettet. Sie haben gefeiert. Plötzlich ist all das Gute vergessen.
Ist das heute auch manchmal so? Gott hat geholfen, doch dann kommt ein neues Problem und man ist ganz verzweifelt?
Wüste (gelbes Papier): karger Lebensraum, das Lebensnotwendige fehlt.
Wie sehen unsere Wüsten aus? Was fehlt euch manchmal?
Auf dem Papier kann es notiert werden.
Wolke: Gott ist da. Dem Volk hat er sich in der Wolke gezeigt. Jesus hat auch versprochen, immer bei uns zu sein, als er zu seinem Vater in den Himmel gefahren ist – auf der großen Wolke (Mt 28,20). Als Gott sich den Israeliten in der Wolke gezeigt hat, sagte er ihnen Versorgung zu. War das damals nur bei dem Volk so? Gibt es andere Stellen in der Bibel, wo Gott etwas dazu sagt, dass er seinen Leuten genug gibt?
Welche Beispiele fallen euch noch ein? Auf kleinen Wolken können Beispiele gesammelt werden (z. B. Speisung der 5000, Elia, Jesu Rede vom Sorgen …).
Krug: Gott versorgt mit dem, was das Volk täglich braucht.
Was hast du schon mal als Manna erlebt. Wo hat dir Gott schon mal geholfen, vielleicht ganz anders als gedacht? Auf den Krug werden stichpunktartig die Situationen geschrieben.
Mit einer Gebetsrunde, in der Kinder und Mitarbeitende Gott für seine Versorgung danken können, wird der Doppelpunkt beendet.
In der Kreismitte steht ein großer Krug. Das Volk sollte einen Krug mit Manna aufheben, als Erinnerung daran, wie Gott sie versorgt. Dass das Erinnern wichtig ist, steht auch in Psalm 103. An dieser Stelle kann der Merkvers gemeinsam gesprochen werden. Toll ist es auch, wenn ihr als Familie aufschreibt, wo ihr erlebt hat, dass Gott euch geholfen hat. Dazu erhalten alle einen Elternbrief mit folgendem Text:
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Psalm 103,2;
Liebe Familien,
heute haben wir davon gehört, wie Gott sein Volk in der Wüste versorgte. Auch über Gottes Zusage, für seine Freunde zu sorgen, aus dem neuen Testament haben wir geredet.
Wäre es nicht klasse, in der ganzen Familie die konkreten Erlebnisse mit Gott und seine Hilfe und Versorgung festzuhalten?
Eine Möglichkeit dies umzusetzen, bietet ein Bastelkalender, der leer aufgehängt wird. Nach und nach können sich die leeren Monatsblätter mit Erinnerungen an Gottes Hilfe und Versorgung füllen. Am Ende des Jahres hat man so die Möglichkeit, staunend zurückzublicken auf das, was man mit Jesus erlebt hat.
Viel Spaß beim Sammeln, Erinnern und Sich freuen wünschen eure Mitarbeitenden!
Nr. 17 Vielen Dank
Nr. 44 Unserm Gott ist alles möglich
Nr. 58 Ein dickes Dankeschön
Nr. 104 Halleluja! Gott ist allmächtig
Nr. 149 Alle meine Sorgen
Die Themenreihe enthält alle Gruppenstunden zum Thema: Mose – Der Weg durch die Wüste aus JUMAT 4/2016. Sie beginnt mit dem Durchzug des Volkes Israel durch das Schilfmeer und endet mit dem Besuch Moses bei seinem Schwiegervater Jitro.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.
Außerdem enthält diese Reihe noch einen Glaube@Familie-Impuls, der dazu anleiten will, dass das, was die Kinder in der Jungschar gehört haben in der eigenen Familie vertieft wird.
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