Jesus ist nachts mit seinen besten Freunden in einen Garten gegangen, um zu beten. Seine Freunde sollten wach bleiben. Doch sie waren zu müde und schliefen immer wieder ein. Dieses Nachtgeländespiel orientiert sich an dieser Szene in der Bibel. An verschiedenen Stationen müssen die Gruppen einzeln versuchen, Aufgaben zu lösen.
Wichtig hierbei sind die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen für ein Nachtgeländespiel. Alle Spieler sollten das Spielgebiet genau kennen. Durch Wege oder Absperrband und, wenn nötig, genug Mitarbeitende an den Grenzen, sollte das Spielgebiet gekennzeichnet sein. Die Gruppen gehen durch das Gelände und müssen die Stationen finden und die Aufgaben lösen. An jeder Station sitzt ein Mitarbeitender und erklärt die Aufgabe. Ist die Aufgabe erledigt, notiert der Mitarbeitende das Ergebnis und zeichnet die Station mit seiner Unterschrift ab. Sollte eine Gruppe gerade eine Aufgabe lösen, muss die ankommende Gruppe weiterziehen oder in entsprechendem Abstand warten. Hat eine Gruppe alle Aufgaben gelöst, wird ein Signal gegeben. Dann kommen alle Kinder zurück an den Ausgangspunkt und geben ihre Laufzettel ab. Das Spiel wird ausgewertet. Die Sieger erhalten einen Preis.
Feuerwache
Immer eine Gruppe hat für eine bestimmte Zeit Feuerwache. Feuer ist nachts wichtig, um sich zu wärmen und wilde Tiere fernzuhalten. Das Problem ist nur, dass nicht viel Feuerholz da ist. Es gibt nun zwei Möglichkeiten. Einmal mit wenig Holz versuchen, das Feuer am Leben zu halten. Oder ein Teil der Gruppe macht sich auf den Weg, Feuerholz zu besorgen, während die anderen das Feuer bewachen. Und nun kommen die „wilden Tiere“ ins Spiel. Mitarbeitende versuchen, sich der Feuerstelle zu nähern und Feuerholz zu stehlen. Wird ein Mitarbeitender erwischt und abgeschlagen, darf er in dieser Runde nicht mehr mitmachen. Wenn die nächste Gruppe die Feuerwache hält, ist er aber wieder mit dabei. Welche Gruppe hat am Ende noch das meiste Feuerholz und die meisten wilden Tiere erlegt?
Geräusche erkennen
Nachts sieht man nicht so viel wie am Tag. Das versuchen wir mit einem anderen Sinnesorgan auszugleichen: dem Gehörsinn. An dieser Station muss die Gruppe eine Reihe von Geräuschen erkennen, die von einem Mitarbeitenden aus einem Gebüsch vorgespielt werden. Verschiedene Tiere, Maschinen oder auch die Stimmen von bestimmten Mitarbeitenden. Pro erratenes Geräusch gibt es einen Punkt.
Gebet Jesu
Jesus hat zu seinem Vater im Himmel gebetet. Ein Gebet von Jesus ist in Johannes 17 aufgeschrieben. Die Gruppe hat 5 Minuten Zeit, so viel wie möglich von diesem Gebet abzuschreiben. Schwierigkeiten machen das schlechte Licht und die fehlende Zeit. Erschwerend kann der Mitarbeitende versuchen, einen anderen Text parallel vorzulesen und so die Gruppe zu stören. Gewinner dieser Station ist die Gruppe, die den größten Teil des Textes fehlerfrei abgeschrieben hat. Pro Fehler wird ein Wort abgezogen.
Schlafmütze
Ein Mitarbeitender ist doch tatsächlich irgendwo im Gelände eingeschlafen. Durch leichte Schnarchgeräusche, die er von sich gibt, ist er zu finden. Jetzt muss er noch geweckt werden. Doch der Mitarbeitende stellt sich hartnäckig schlafend. Jetzt sollte die Gruppe kreativ werden. Wie? Das ist ganz der Gruppe überlassen. Nicht immer lustig für den Mitarbeitenden. Welche Gruppe braucht zum Aufwecken die kürzeste Zeit?
Was duftet da?
Nachts bietet sich auch ein Riechtest an. Verschiedene Düfte müssen hier erkannt werden. Ob Gewürze, Tees, Obst oder verschiedene Duschgels – vollkommen egal. Hier kann alles verwendet werden, was einen Geruch abgibt. Auch ein stinkender Käse oder ein Socken. Die Gruppe mit den meisten Treffern gewinnt diese Runde.
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