Gemeindeanfänge(r):

Das Ziel

Starter

Die Kinder erfahren, dass ein neuer Anfang möglich ist.

Checker

Die Kinder erfahren, was die Grundlagen von Gemeinde sind.

Der Text an sich

Zu dem zweiten großen jüdischen Fest waren viele Juden aus den umliegenden Orten und Ländern nach Jerusalem gepilgert. Für die männlichen Juden war es verpflichtend, die Pilgerfeste einzuhalten. Deshalb befanden sich so viele ausländische Menschen und Jünger in Jerusalem.

Schawuot ist ein Fest mit vielen verschiedenen Bezeichnungen und dementsprechend auch verschiedenen Bedeutungen. Zum einen erinnert es an die Gesetzestafeln, die Mose dem Volk Israel gab, als er das zweite Mal vom Sinai herunterkam. Außerdem ist es eines der Erntefeste und bildet den Abschluss der Frühlingsfeste. Schawuot wurde fünfzig Tage nach dem Passafest gefeiert. Durch die Predigt des Petrus an diesem Tag entstand das christliche Pfingstfest.

Wahrscheinlich hatten viele von ihnen fünfzig Tage vorher hier das Passafest gefeiert. Sie wussten, was da in Jerusalem passiert war. Jetzt waren sie wieder oder immer noch hier. Vielleicht kamen sie auch mit einem unguten Gefühl und fragten sich, was in der Zwischenzeit geschehen war? Wie hat sich die ganze Situation entwickelt? War es wieder ruhig um diese Jesusleute geworden?

Am letzten Tag des Fests erleben die Besucher die Pfingstpredigt des Petrus. Sprachlos verfolgen sie die Rede. Es war unglaublich, jeder konnte jeden verstehen. Sie merken, dass sich die Anhänger von Jesus nicht verstecken.

3000 Menschen entscheiden sich auf einen Schlag für diese neue Lehre, die so anders war. Es entstand die erste Gemeinde. Es war nicht nur eine Begeisterung, die irgendwann nachließ. Lukas schreibt, sie sind beständig und unterstreicht es noch mit sehr festhalten. Sie sind absolut davon überzeugt und es ist keine kurzfristige Begeisterung. Sie leben vorbildlich, es geht ihnen gut und sie genießen bei ihren Mitbürgern Achtung. Das ist das Zeugnis über sie. Viele schließen sich diesem Gemeindeprofil an.

Petrus und die anderen Jünger kümmerten sich um die Gemeinde. Diese Menschen hatten noch keine Ahnung, was auf sie zukommt, aber sie machten die ersten Schritte auf diesem Weg. Sie trafen sich in den Häusern, aber auch im Tempel und traten nicht isoliert auf.

Die Lehre der Apostel, die Gemeinschaft, das Abendmahl und das Gebet waren die wichtigsten Bausteine dieser ersten Gemeinde.

Der Text für mich

Anfangen, die ersten Schritte tun und dann beständig dranbleiben ist eine sehr schwierige Angelegenheit. Oft bringt mich das in ziemliche Schwierigkeiten. Wie oft bin ich in Gefahr, einfach aufzugeben oder den einfacheren Weg zu gehen? Wenn ich dann lese, wie die erste Gemeinde in Jerusalem ihren Weg angefangen hat, dann beschämt es mich. Dieses beständige, sehr feste Dranbleiben von damals ist in unserer Zeit oft gerade das Gegenteil von dem, was wir tun. Aber um ein Ziel zu erreichen, muss ich den ersten Schritt tun und dann dranbleiben. Das gilt auch für mich und meine Gemeinde. Wie kann Gemeinde für Jugendliche ansprechend sein, wenn ich sie als unverbindlich ansehe? Und wenn ich einen Traum habe, wie die Menschen damals, kann er nur wahr werden, wenn ich diese Schritte tu und dranbleibe.

Der Text für dich

Starter

Beständig dranbleiben ist eine Herausforderung in einer Zeit, in der wir als Erwachsene ein so unverbindliches Leben vorleben. Unverbindlichkeit ist das Schlagwort, das machen alle und das ist cool. Aber wie kann ich irgendwo neu anfangen, wenn ich gleichzeitig unverbindlich leben will? Wie kann ich meine ersten Schritte tun, wenn ich mich nicht auf ein Ziel festlegen will?

Für Kinder sind die Erwachsenen große Vorbilder. Da wird es schwierig, wenn wir von ihnen Verbindlichkeit, Festhalten an etwas und Dranbleiben verlangen. Es ist schwierig, wenn wir ihnen erklären, dass Träume wahr werden können und ihnen dann nicht die notwendigen Dinge in die Hand zu geben, bzw. sie bei mir diese Verbindlichkeit nicht sehen.

Checker

Wie kann man absolut fest an etwas dranbleiben? Das ist auch ein Thema bei unseren Gemeindekindern. Die ersten Schritte sind getan, eigentlich ist alles ganz logisch. Aber auch hier kommen Fragen, Veränderungen, Schwierigkeiten. Sie sehen das Unverbindliche und es sieht so unkompliziert aus. Wie kann man da selbst absolut fest an etwas dranbleiben? Regelmäßige Gottesdienst- oder Jungscharbesuche sind manchmal schon eine Herausforderung. Wie haben es die Menschen in Jerusalem geschafft? Das ist der Punkt, wo sie diese absolute Verlässlichkeit bei uns selbst sehen müssen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Skateboard fahren

Bei einem vorherigen Gruppentreffen wird den Kindern gesagt, dass sie ihre Skateboards mitbringen dürfen. Im Freien bauen wir einen einfachen Parcours auf. Wir bringen noch ein Brett und vier einzelne Räder mit.

Gesprächsrunde: Was sind die wichtigsten Teile von so einem Board? Was sind die Voraussetzungen?

Wir legen ihnen ein Brett und einzelne Räder hin. Das sind im Prinzip die Teile, die auch ihre Fahrzeuge haben. Warum funktioniert es nicht? Logisch, die Teile sind nicht miteinander verbunden. Reicht es aus, wenn wir das Brett auf die Räder legen? Im Moment vielleicht schon, aber nicht auf Dauer. Die Verbindung muss fest sein.

Idee 2: Geschenk auspacken

Wir bringen eine große in Geschenkpapier eingepackte Schachtel mit. Darin sind Figuren, Zettel mit 3000, Bild von einer Taufe, Haus, Menschenmenge, Brot und ein Bild mit gefalteten Händen.

Was machen wir mit einem Geschenk? Stellt ihr es in die Ecke und macht es irgendwann einmal auf?

Die Kinder packen die Kiste aus und sehen sich die Bilder an. Was fällt euch zu den Bildern ein? Zu welcher Geschichte passen die verschiedenen Bilder?

Verkündigung

Erzählung und Pantomime

Zwei Mitarbeiter spielen Habakuk und Nahum. Sie treten immer einzeln auf und stellen pantomimisch dar, was ein Erzähler berichtet.

Habakuk schüttelte immer wieder seinen Kopf. Jetzt kannte er seinen Freund Nahum doch schon so viele Jahre. Aber das verstand er nicht. Kopfschüttelnd sah er den Boten an. Er sollte nach Jerusalem kommen und Nahum besuchen?

Eigentlich hatte er zum letzten Wochenfest dort sein sollen. Jeder jüdische Mann war dazu verpflichtet, hinzugehen. Aber er wohnte einfach zu weit weg, das ging nicht. Er war zum Passafest dort gewesen. War das eine Aufregung, so viele Menschen drückten sich durch die engen Gassen. Dann war noch diese Sache mit diesem Jesus. Er brachte alles durcheinander, das behaupteten wenigstens die Hohenpriester. Ob die wohl recht hatten? Er selbst fand eigentlich, dass dieser Jesus in manchen Dingen sehr wohl recht hatte.

Jetzt war es ja vorbei, sie hatten ihn ans Kreuz geschlagen wie einen Verbrecher. Jetzt musste er doch noch nach Jerusalem, seufzend stand er auf und ging zu seiner Frau ins Haus. Viele Dinge waren noch zu erledigen, ehe er sich auf die Reise machen konnte. Was ihn in Jerusalem wohl erwartete?

Nahum stand aufgeregt am Fenster, er erwartete seinen Freund Habakuk. Immer wenn die großen Feste waren, kam er, um bei ihm zu übernachten. Mit der Zeit war eine Freundschaft entstanden. Sie konnten sich sogar verständigen, das war am Anfang nicht möglich. Aber am letzten Wochenfest, da konnten sich sogar wildfremde Menschen verständigen. Er musste schmunzeln. Was sich da alles verändert hatte. Jetzt kam sein Freund. Was würde er zu all dem Neuen sagen? Er wünschte sich so sehr, dass Habakuk das Gleiche erleben würde wie er. Sein ganzes Leben hatte sich verändert, nachdem er diese Rede von Petrus gehört hatte. Zuerst hatte er sich gewundert, warum diese Jünger überhaupt keine Angst mehr hatten. Nach dem Passafest sah man sie ganz selten und wenn, dann sahen sie ängstlich und furchtsam aus.

Aber an diesem Tag stand ein ganz veränderter Petrus da. Er hatte keine Angst mehr und was er sagte, hatte ihn überzeugt. Noch einmal neu anfangen, alles auf Start setzen, das hatte er sich schon oft gewünscht. Nur funktioniert hatte es nie. Aber jetzt hatte er gemerkt, dass es wirklich klappen konnte.

Es gab für ihn kein Überlegen mehr, er wollte das Gleiche erleben wie diese Männer, allen voran Petrus. Er glaubte ihm, weil er ihn kannte. Er wusste von der Lüge in dieser Nacht. Wenn Petrus neu anfangen konnte, dann wollte er es auch. Er ließ sich taufen und begann ein ganz neues Leben. Sein ganzer Tag hatte sich umgestellt. Klar, er musste auch arbeiten, aber jeden Tag trafen sich die Menschen. Sie hörten Petrus und den anderen Jüngern zu, was die erzählten, sie aßen miteinander und beteten.

Sie kümmerten sich umeinander und gingen miteinander in den Tempel. Das waren wichtige Dinge für sie. Er konnte es sich überhaupt nicht vorstellen, wie er vorher gelebt hatte. Immer wieder kamen Fremde und hörten zu. Manche von ihnen blieben.

Habakuk stand im Obergeschoss des Hauses, morgen würde er wieder nach Hause reisen, aber erst würden die Freunde kommen. Die Mägde richteten das Essen. Er lächelte, was für eine Veränderung war mit ihm und seinem Freund geschehen. Was würde seine Frau dazu sagen? Am Anfang war er noch misstrauisch gewesen. Klar, er hatte die Veränderung bei seinem Freund gleich gemerkt. Aber dann hatten ihn die Predigten und das Leben dieser Menschen überzeugt. Eine Sorge hatte er, zu Hause wäre er erst mal allein mit seinem neuen Glauben. Aber er würde allen von seinen Erlebnissen erzählen und dann abwarten, was passieren würde. Er würde sicher nicht allein bleiben, er hatte auch zu Hause viele Freunde. Die Reise hatte sich gelohnt, für ihn und hoffentlich auch für seine Familie und Freunde.

Die andere Idee

Erzählung mit Bildern und Fragen

Mit den Bildern, die sich in dem Geschenk befinden, wird die Geschichte erzählt. Die Geschichte wird anhand der Bilder in verschiedene Abschnitte gegliedert. Zu jedem Abschnitt werden Fragen gestellt, damit die Kinder mit in die Geschichte hineingenommen werden.

Der Text gelebt

Wiederholung

Damit sich unsere Skateboards fortbewegen konnten, waren die Räder das wichtigste Teil. Genauso wichtig ist das Brett. Es verbindet und stabilisiert das Board.

Gemeinde ist wie ein Skateboard. Mit den Kindern betrachten wir ein Board und überlegen, welche Teile im Text entsprechen unserem Board. Damit es leichter ist, braucht jeder einen Bibeltext vor sich.

Lehre, Gemeinschaft, Abendmahl und Gebet sind Punkte in dem Leben der ersten Gemeinde. Sie sind wie die Räder unseres Skateboards.

Gespräch

Die vier Punkte, die bei der Wiederholung im Mittelpunkt standen, werden aufgegriffen und vertieft.

Mit den Kindern sprechen wir ausführlich über die vier Bereiche. Alle diese Bereiche verbinden die Menschen in Jerusalem eng miteinander. Wir haben festgestellt, dass außer den Rädern noch das Brett bei einem Skateboard wichtig ist, weil es die Räder miteinander verbindet. Außerdem ist es stabil und belastbar. Was entspricht dem Brett? Alle diese Punkte oben sind wie das Brett beim Skateboard. Die Menschen kennen einander und können sich gegenseitig helfen. Wie wird ihr Vertrauen zu Gott stabil und wie wissen sie, dass er da ist? Wie ist das heute? Wie sieht das in meiner Gemeinde aus? Hat sich etwas verändert? Die Kinder werden sicher verschiedene Dinge feststellen, die es heute nicht mehr in der Form gibt. Das ist auch okay. Trotzdem gibt es einen Punkt, der wichtig ist: sie trafen sich regelmäßig. Sie kamen nicht unregelmäßig oder hin und wieder, sondern trafen sich ganz regelmäßig. Dadurch war eine Verbindung untereinander da. Sie kümmerten sich umeinander. Durch diese Treffen lernten die Menschen damals Gott besser kennen und ihr Vertrauen und Glaube wurde stabil. Das Gleiche gilt auch heute noch.

Merkvers

Und lehret sie alles zu tun, was ich euch geboten habe. Und seht doch: Ich bin immer bei euch, jeden Tag bis zum Ende der Welt. Matthäus 28,20 BasisBibel

Der Merkvers wird auf ein großes Plakat geschrieben und zerschnitten. Die einzelnen Teile werden von den Kindern zusammengepuzzelt. Der Merkvers ist der Auftrag von Jesus an die Jünger. Sie müssen keine großen Reden halten oder irgendetwas Neues erfinden. Sie sollen nur erzählen, was Jesus ihnen gesagt hat. Das hat Petrus an diesem Tag getan. Er hat einfach erzählt.

Gebet

Gebet für die Gemeinde: Dazu werden aktuelle Gebetsanliegen gesammelt, die die eigene Gemeinde betreffen, z. B.: Dank für einzelne Personen, Bitte für Kranke usw.

Kreatives

Spiele selbst basteln

Das sind größere Bastelarbeiten und die Kinder lernen, dass es sich lohnt, an etwas dranzubleiben.

Gemeinsam wird ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel oder ein Damespiel aus Kronkorken hergestellt.

Dazu muss man ein Brett mit den Spielfeldern bemalen. Die Kronkorken muss man sammeln, das kann man auch in der Gemeinde als Aktion machen. Die Kronkorken werden in verschiedenen Farben angemalt.

Vermutlich schafft man es nicht in dieser Gruppenstunde, das Spiel zu basteln. Man kann aber mit der Planung und Umsetzung beginnen und das Spiel in einer der nächsten Gruppenstunden (wenn alle Materialien gesammelt sind) gemeinsam basteln.

Spielerisches

Scrabble

Man benötigt mindestens 1 Scrabble-Spiel.

Die Kinder bilden vier Gruppen. In jeder Ecke des Raumes ist eine Gruppe und vor ihr liegt ein Startwort. Alle Wörter müssen gleichlang sein. Alle anderen Buchstaben sind in der Mitte. Nach einem Startsignal geht es los. Ein Spieler läuft zu den Buchstaben und holt einen. Der wird an das Startwort angelegt. Jedes Kind darf immer nur einen Buchstaben transportieren und horizontal oder vertikal anlegen. Das Team, das nach einer bestimmten Zeit die meisten Scrabblepunkte hat, ist der Gewinner.

Rätselhaftes

Gemeindequiz

Es wird ein Quiz über die eigene Gemeinde entwickelt. Den Kindern werden zehn Fragen gestellt. Aus drei Antwortmöglichkeiten (A, B oder C) müssen sie eine auswählen. Wer hat am meisten richtige und kennt die eigene Gemeinde dadurch am besten?

Mögliche Fragen, die natürlich auf die eigene Gemeinde angepasst werden müssen:

(T)Extras

Lieder

Spiel

Laufmemory

Die Jungscharler werden in mehrere Gruppen eingeteilt. (Streckenlänge je nach Fähigkeiten.) Am Zielpunkt wird ein Blatt mit Bildern und mit einem Raster (Buchstabe/Zahl) ausgelegt. Alle Teams haben an ihrem Startpunkt einen Zettel mit leerem Raster. Ziel ist es, das eigene Raster so schnell wie möglich korrekt auszumalen. Dazu läuft jeder Jungscharler zum Zielpunkt, merkt sich eins der Symbole des dort liegenden ausgefüllten Rasterzettels und trägt es dort in das eigene Raster ein. Es darf immer nur ein neues Symbol ergänzt werden. Bei Fehlern gibt es Strafpunkte.

Zielgedanke

Der Sonntag ist ein Geschenk von Gott. Gott schenkt einen Ruhetag, um uns davor zu bewahren, dass wir in Arbeit auf- und untergehen.

Merkvers

Vergiss nicht den Tag der Ruhe, er ist ein besonderer Tag; er ist ein besonderer Tag, der dem Herrn gehört. 2. Mose 20,8

Situation der Jungscharler

Das hier angesprochene Thema rund um den Sonntag wird davon geprägt sein, welche „Sonntagskultur“ die Kinder in ihren Familien erleben. Ist der Sonntag ein besonderer Tag ist oder ein Tag wie jeder andere?

An sich erleben die Kinder den Unterschied zwischen Arbeits- und Ruhetag noch nicht sehr deutlich. Auch den Begriff „Ruhe“ definieren sie anders als Erwachsene. Kinder stellen sich unter „Ruhe“ vielmehr Leise sein und Stillsitzen vor, was für sie gerade nicht verlockend ist.

In der Auseinandersetzung mit den Geboten geht es nicht darum, mahnend den Zeigefinger zu erheben. Es geht auch nicht darum, eine lange Liste zu führen, was an einem Sonntag nicht getan werden sollte, denn das birgt die Gefahr der Gesetzlichkeit. Vielmehr geht es um ein Schmackhaft machen und ein sich freuen auf das, was Gott an großen Geschenken bereithält.

Erklärungen zum Text

Der Grundgedanke für den Sonntag kommt von Gott und ist in der Bibel nachzulesen. Schon in der Schöpfungsgeschichte ist der Tag der Ruhe von Gott eingesetzt (vgl. 1. Mose 2,1-3) und dann in den Zehn Geboten bekräftigt.

Der Sonntag ist bewusst von Gott gewollt, um uns Menschen Ruhe zu gönnen und Pausen zu ermöglichen. Die entscheidende Frage ist, wie die Ruhe gelebt und womit die „Pause“ gefüllt wird. In den Erklärungen von Martin Luther zum 3. Gebot (Kleiner Katechismus) ist zu lesen:

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondern es heilig halten, gerne hören und lernen.“

Darin wird deutlich: Es geht um eine klare Ausrichtung hin auf Gott und auf sein Wort. Es geht darum, Zeit mit Gott zu verbringen. Gott gibt uns den Sonntag nicht als strenge Regel, sondern als Geschenk.

In Markus 2,27 lesen wir: „Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbat willen.“

Diese Aussage stammt von Jesus selbst und sie war nötig, weil Pharisäer und Schriftgelehrten vor lauter Gesetzlichkeit den Grundgedanken Gottes zum Sonntag aus dem Blick verloren haben.

Sabbat und Sonntag

Je nach Bibelübersetzung begegnet uns die Bezeichnung Sabbat. Sabbat bedeutet „aufhören, nachlassen, ruhen“. Darin ist angelegt, dass der Sabbat ein Ruhe- und Feiertag ist. Bis heute wird im Judentum der Sabbat in besonderer Weise zelebriert. Das zeigt sich sowohl in äußerlichen Ritualen als auch mit einer klaren, inneren Ausrichtung und Zuwendung auf Gott hin.

Es ist bereichernd, sich ein wenig mit der „Sabbat- Feier“ der Juden zu beschäftigen. Man kann darin wertvolle Impulse und Hilfestellung zur Gestaltung des Sonntags bekommen. (Die Vorbereitungen sind bis zum Vorabend abgeschlossen, das Essen wird vorgekocht, eine Stunde vor Sonnenuntergang kündigt eine Sirene den Beginn an, das Anzünden der Sabbatkerzen stellt eine Begrüßung dar, das Sabbatgebet der Hausfrau, das gemeinsame Essen, das Lesen in dem Wort, Gebet, Segen, Besuch der Synagoge.)

Mit der Auferstehung Jesus am Ostermorgen ist für uns Christen der Sonntag zum Ruhetag geworden.

Ein Gebet, das Mitarbeiter zu ihrem Gebet machen können und auch eine Hilfe in der Auseinandersetzung mit dem Thema sein kann:

Danke, Herr, für den Sonntag. Du hast ihn dazu bestimmt, alle Arbeit liegen- und loszulassen, was uns wichtiger erscheint als du. Herr, bei dir steht Arbeit nicht an erster Stelle. Danke, dass du vom ersten Lebenstag des Menschen an bis heute uns eine andere Rangfolge gegeben hast: Erst die Ruhe – dann die Arbeit, erst die Gabe – dann die Aufgabe, erst empfangen – dann weitergeben. Danke, für die von dir geschenkte Zeit, den Tag, an dem ich zur mir selbst kommen kann. Für den Tag der Begegnung mit deiner Gemeinde, mit dir und meinen Mitchristen. Danke, für die Zeit der Neubesinnung und die ersten und letzten Dinge, die die Last und Hast der Werktage nicht ermöglichen. Danke, Herr, für diesen Sonntag.

Treffpunkt

Spiele

Wortspiel

Auf der Mitte eines Blattes steht waagerecht das Wort Sonntag. Nun können die Kinder senkrecht Begriffe einfügen, die sie mit dem Sonntag verbinden. Dabei müssen die Buchstaben wie bei einem Kreuzworträtsel zusammenpassen.

Würfelrunde

Man sitzt im Kreis. Ein Kind beginnt zu würfeln. Zu jeder gewürfelten Zahl gibt es eine Frage oder einen Satz, der zu vervollständigen ist.

1 Was war das bisher coolste in dieser Woche?
2 Das würde ich meine Mama/meinen Papa gern mal fragen?
3 Wenn ich „Sonntag“ höre, denke ich an …
4 Was wären die schönsten Worte, die du in den letzten Tagen gehört hast?
5 Was ist für dich das besondere an einem Sonntag?
6 Ergänze den Satz: An einem sonnigen Wintertag …

Memory – Wettlauf

Man benötigt ein Memoryspiel und zwei Würfel. Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt.

Die Memorykarten werden vermischt und verdeckt auf einer Stelle am Boden aufgelegt. In einem größeren Abstand davon platzieren sich beiden Gruppen – halten aber voneinander Abstand. Jede Gruppe bekommt einen Würfel. Auf ein Kommando des Spielleiters beginnt jeder Gruppe für sich reihum zu würfeln. Jeder, der eine „6“ würfelt, steht auf, läuft zu den Memorykarten und nimmt eine davon mit. Die so „gesammelten“ Memorykarten bleiben aber noch verdeckt liegen.

Der Ablauf wiederholt sich so lange, bis alle Memorykarten in den Gruppen sind.

Dann gibt der Spielleiter ein weiteres Signal und jede Gruppe beginnt ihre Memorykarten aufzudecken und nach Paaren zu suchen. Die Gruppe, die am meisten Paare hat, hat gewonnen.

Knackpunkt

Von Anfang an liegen zwei Geschenke für alle sichtbar im Raum oder in der Mitte des Stuhlkreises. Das eine Geschenk ist wunderschön in edles Geschenkpapier eingepackt  und eine große Schleife hält das Päckchen zusammen. Der Inhalt ist eine Bibel. Das zweite Geschenk ist „schlampig“ eingepackt und mit lauter kleinen Zettelchen und Papierstücken beklebt, sodass der Eindruck entsteht, als würde man etwas überdecken wollen. Dieses Geschenk hat keinen Inhalt.

Zwei Mitarbeitende spielen eine Alltagsszene vom „Frühstückstisch“.

MA 1: Sitzt ruhig, entspannt und zeitungslesend am Frühstückstisch.

MA 2: Läuft hektisch zwischen Frühstückstisch und Küche hin und her, um Butter, Brot, Milch, Zucker, Marmelade, … auf den Tisch zu stellen und um den Kaffee in die Tassen zu gießen.

MA 1: Sag mal, bist du nicht bald fertig? Dein Hin- und Hergerenne macht mich ganz nervös!

MA 2: Na du musst dich aufregen! Du sitzt nur da und lässt dich von hinten bis vorne bedienen.

MA 1: Was für ein … Montag!

Die hier geschilderte Szene wird noch ein paar Mal wiederholt, wobei sich im Schlusssatz der Wochentag ändert – Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag.

Der Sonntag kommt so nicht vor, ein Mitarbeitender hält lediglich ein Schild hoch auf dem „Und am Sonntag???“ steht.

Wenn es nicht genügend Mitarbeiter gibt, kann diese Szene auch nur von einem Mitarbeiter gespielt werden. Anstatt die Wochentage zu nennen, kann man auch Plakate mit den Wochentagen hochhalten.

Die Kinder werden schnell in kleine Gruppen eingeteilt.

Jeder Gruppe bekommt Textschnipsel, die zusammen das Gebot ergeben. Der Vers wird auf Zettelchen geschrieben, diese können gefaltet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dass man die Zettel rollt und mit Bändern zusammenbindet, so hat man kleine Geschenke.

2. Mose 20,8 Vergiss nicht
den Tag der Ruhe; er
ist ein besonderer Tag,
der dem Herrn gehört.

Nun geht es darum, die Textschnipsel in den Gruppen zu öffnen und in die richtige Reihenfolge zusammenzubringen.

Der Bibelvers ist der Wortlaut des vierten Gebotes. Bei der Aufzählung der Gebote wird oft gesagt: „Du sollst den Feiertag heiligen.“

Andacht

Ein Mitarbeiter nimmt die beiden – sehr unterschiedlichen Geschenke und wendet sich an die Kinder. Zu welchen der beiden Geschenke passt dieser Bibelvers?

Wenn Gott in der Bibel über die Zeit und vor allem über den Sonntag spricht, hält er uns vor Augen, dass der Sonntag ein Geschenk ist. Ja, Gott schenkt ihn uns zum Ausruhen und zum Erholen. Gott schenkt ihn uns, damit wir nicht ständig im gleichen Trott vor uns hinleben. Gott schenkt ihn uns, damit wir „Pause“ machen und neue Kraft bekommen. Wenn Gott von „Pause“ spricht, dann weiß er genau, worum es geht. In der Schöpfungsgeschichte lesen wir „Am siebten Tag hatte Gott sein Werk vollendet und ruhte von all seiner Arbeit aus. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn zu einem heiligen Tag, der ihm gehört, denn an diesem Tag ruhte Gott, nachdem er sein Schöpfungswerk vollendet hatte.“ (1. Mose 2,2-3). Der Sonntag ist ein Geschenk von Gott.

Das zweite Geschenk. Es sieht so ganz anders aus.

Es steht für die Tage Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag.

Die Wochentage sind manchmal ziemlich voll. Womit sind unsere Tage gefüllt?

Beiträge von den Kindern sammeln … Schule, Hausaufgaben, Sport, Freunde, die Erwachsen haben ihre Arbeit, …

Mit den Worten aus dem 3. Gebot möchte uns Gott davor beschützen, auch den Sonntag so voll zu füllen wie einen Wochentag, damit er so kostbar und wertvoll bleibt, wie das Geschenk. Das Geniale an einem Geschenk ist, dass es ausgepackt werden darf. Ein Kind darf das kostbare Geschenk des Sonntags öffnen und bringt die darin verpackte Bibel zum Vorschein. Die Bibel, sie zeigt uns, dass dieser Vers in der Bibel steht. Die Bibel steht für das, wofür wir an einem Sonntag nochmals in besonderer Weise Zeit haben:

  • Die Begegnung mit Gott, in dem wir in seinem Wort lesen.
  • Die Begegnung mit Gott, in dem wir auf sein Wort hören in Kindergottesdienst oder Gottesdienst.
  • Die Begegnung mit Gott, in dem wir uns Zeit nehmen, um für ihn zu singen und mit ihm zu beten.
  • Die Begegnung mit Menschen in der Gemeinde.

Zwei Mitarbeitende spielen nun eine „Sonntagszene“:

Beide sind damit beschäftigt, den Tisch zu decken mit Tischdecke, Servietten, schönes Kaffeeservice, Blumen am Tisch, Kerzen. Im CD Player läuft eine schöne Musik, …

MA 1: Komm, lass uns jetzt hinsetzen. Es ist alles bereit.

MA 2: Ja, gern. Wart noch einen Moment, ich möchte nur noch die Kerzen anzünden.

MA 1: Ich möchte noch gern ein Tischgebet sprechen.

Beginnt zu beten …

MA 2: Mahlzeit, lass es dir schmecken.

MA 1: Danke! Du dir auch.

Beide genießen das Frühstück und pflegen einen sehr liebevollen Umgang. Als sie fertig sind, nimmt einer der beiden das Losungsbuch und liest bewusst für den kommenden Sonntag Losung und Lehrtext vor.

Doppelpunkt

Jede Gruppe bekommt noch einmal die Textschnipsel des Gebotes aus  2.Mose 20,8. Sie werden verkehrt herum hingelegt und gemischt. Ein Kind deckt einen Schnipsel auf und legt ihn in die Mitte. Das nächste Kind deckt den nächsten Schnipsel auf und nur wenn er direkt vor oder nach dem aufgelegten Wort passt, wird er angelegt. Ansonsten wird er wieder verkehrt herum hingelegt. Der Ablauf wiederholt sich solange, bis der Vers in der richtigen Reihenfolge aufgelegt ist.

Mit den Kindern sammelt man nun Ideen, wie man den Sonntag positiv gestalten kann. Dazu schreibt oder zeichnet man die einzelne Ideen auf kleine Zettel (zum Beispiel: Gottesdienst, biblische Geschichten, beten, leckeres Essen, mit Freunden etwas unternehmen, Besuch bekommen, jemanden besuchen, Mama und Papa haben viel mehr Zeit, keine Hausaufgaben, …).

Wenn es Kinder gibt, die nicht von sich aus Beiträge bringen, kann ein Mitarbeitender von sich und seiner Sonntagsgestaltung erzählen.

Die Zettel kommen beim nächsten Spiel zum Einsatz.

Würfelkreis

Für dieses Spiel benötigt man ca. 20 – 30 einheitliche Gegenstände wie z.B. Schraubverschlüsse von Flaschen, einige kleine Süßigkeiten (Schokobons, Gummibärchen), die vorbereiteten, aber verdeckt aufgelegten Zettel aus dem Doppelpunkt und einen Würfel.

Die genannten Gegenstände werden in beliebiger Reihenfolge in Kreisform aufgelegt. Ein Startpunkt wird festgelegt und ein Kind beginnt mit dem würfeln und zählt die entsprechende Punktezahl ab.

Beispielsweise bei einer gewürfelten „4“ nimmt es den 4. Gegenstand. Es nimmt entweder den Flaschenverschluss, die Süßigkeit oder das Kärtchen. Der Flaschenverschluss wird behalten, die Süßigkeit darf gegessen werden und der Zettel wird umgedreht. Das Kind das einen Zettel erwürfelt hat liest das Stichwort vor, was darauf steht und sagt einen eigenen Gedanken dazu. Es wird weiter reihum gewürfelt, solange ist bis alle Gegenstände aufgebraucht sind. Wer am Ende des Spieles die meisten Flaschenverschlüsse hat bekommt ein Geschenk. Das kann auch eine Süßigkeit, ein kleines Buch, ein Stift oder etwas anders sein, was den Kindern gefällt. Dieses Geschenk ist schön eingepackt und erinnert uns noch einmal daran, dass der Sonntag ein Geschenk von Gott ist.

Der Doppelpunkt wird einem „Händedruckgebet“ abgeschlossen. Als „Hilfestellung“ gibt man den Hinweis, dass man Gott „danken“ oder „bitten“ kann.

Dazu sitzt man im Kreis und hält sich an den Händen. Es soll reihum gebetet werden, wobei es möglich ist, laut oder still für sich zu beten oder auch das Gebet auszulassen. Jemand beginnt und spricht sein Gebet. Wenn er fertig ist, gibt er seinem Nachbarn einen Händedruck, der dann selbst beten darf. Wer das Gebet auslässt, gibt dennoch den Händedruck weiter.

Schlusspunkt

Jeder Teilnehmer erhält das Fehlerbild „Sonntagmorgen am Frühstückstisch“ und hat die Aufgabe, die 10 Unterschiede zu finden. Der Schlusspunkt endet damit, dass jeder den Satz vollenden soll: „Am Sonntag finde ich am besten, dass…“

Jeder Jungscharler legt das Fehlerbild in seine Sammelmappe.

Bausteine

Lieder

Aus: Einfach spitze

  • Nr. 35 Komm und feier
  • Nr. 58 Ein dickes Dankeschön
  • Nr. 77 Du bist der Herr

Aus: Kinder feiern Jesus

  • Nr. 101 Endlich wieder Sonntag

Lebensbild von „Eric Lidell“

Eric Lidell ist ein Läufer, der trotz großer Hoffnungen auf eine olympische Goldmedaille nicht zu Läufen angetreten ist, weil sie an einem Sonntag stattgefunden haben. Einen Stundenentwurf dazu findet man zum Beispiel im Buch „Plus 3 – Von Nikolaus bis Johnny Cash“; erschienen im BORN-Verlag. Es gibt auch einen Film über Eric Lidell mit dem Titel „Stunde des Siegers“.

Das Ziel

Starter

Von Gott geschenkte Freude steckt an.

Checker

Wer auf Gottes Zusage vertraut, erlebt Freude und kann sie mit anderen teilen.

Der Text an sich

Lukas berichtet von der Begegnung der Begnadeten. Zwei Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten, treffen sich. Maria ein unscheinbares junges Mädchen aus Nazareth macht sich auf den Weg zu ihrer hochbetagten Verwandten Elisabeth. Sie ist eine geachtete, fromme Frau, die mit dem Priester Zacharias verheiratet war.

Die Reise von Nazareth in Galiläa ins Hügelland von Judäa dauerte drei bis fünf Tage. Eine lange, nicht ungefährliche Reise für ein junges, allein reisendes Mädchen. Zur Zeit Jesu gab es viele Straßenräuber und Wegelagerer, die ein großes Risiko für Reisende darstellten. Es ist daher gut möglich, dass Maria sich einer Reisegruppe anschloss, um dort Schutz zu finden.

Trotz der Gefahr einer solchen Reise zögert Maria nicht, sich auf den Weg zu machen. Es drängt sie, Elisabeth von dem zu berichten, was der Engel Gottes ihr zuvor verkündet hat (Lk 1,31-33). Elisabeth hat eine ähnliche Erfahrung gemacht. Auch sie ist durch Gottes Handeln schwanger geworden und das, obwohl sie alt ist und ihr Leben lang als unfruchtbar galt.

Dieser Umstand führt die beiden, sehr unterschiedlichen Frauen, zusammen. Maria kommt in das Haus von Elisabeth und Zacharias. Und wie es damals Brauch war, begrüßt sie ihre Verwandte mit dem gängigen Gruß: „Friede sei mit dir!“ Dieser Gruß ist mehr, als ein Willkommensgruß. Er ist ein Gruß, der dem Gegrüßten Frieden zusprach.

Der Gruß hat zwei Reaktionen zur Folge. Zum einen fängt das Kind in Elisabeths Bauch an zu hüpfen. Elisabeth nimmt deutlich wahr, dass das Kind auf Grund des Grußes eine Reaktion zeigt. Es bleibt nicht unbeteiligt, sondern reagiert im Mutterleibe auf den verheißungsvollen Segen.

Zum anderen wird Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt.

Elisabeth reagiert auf den Gruß Marias ebenfalls mit einem Gruß. Bis zu diesem Zeitpunkt hat Maria noch nicht erzählen können, aus welchem Grund sie zu Elisabeth gekommen ist. Ein normaler Freundschaftsbesuch ist es nicht. Dafür ist die Reise zu lang und zu gefährlich.

Elisabeths Gruß besteht aus einem Lobpreis. Sie preist das Kind, das Maria erwartet und erkennt, dass es sich um ein besonderes Kind handelt. Es ist der Herr, auf den sie lange gewartet hat und das Mädchen, das da vor ihr steht, ist seine Mutter. Dadurch wird aus dem jungen unscheinbaren Mädchen aus Nazareth eine beachtete und von Gott auf besondere Art gesegnete Frau. Das kann Elisabeth neidlos anerkennen.

Maria hat den Worten des Engels geglaubt. Auch wenn die Umstände, ihrer Schwangerschaft ungewöhnlich sind, so hat sie nicht daran gezweifelt, dass alles so geschieht, wie es der Engel gesagt hat. Dieser Glauben wird durch den Segen Gottes belohnt.

Der Text für mich

Auf den ersten Blick finde ich nur schwer Zugang zu diesem Text. Was soll mir die Geschichte über die Begegnung dieser beiden Frauen sagen?

Zwei Dinge nehme ich für mich aus dieser Geschichte mit. Zum einen bewundere ich Marias Mut und ihren Willen, sich auf den nicht ungefährlichen Weg zu machen, um zu der Frau zu gehen, die so anders ist als sie selbst.

Das, was Maria zu erzählen hat, ist von solcher Bedeutung, dass sie keine Zeit verliert und sich sofort auf den Weg macht. Maria weiß, ihr ist etwas ganz Besonderes passiert. Es handelt sich nicht um irgendeine Ankündigung, sondern um eine zentrale Botschaft, die Auswirkung auf ihr Umfeld haben wird. Elisabeth ist etwas Ähnliches passiert. Damit ist sie die passende Zuhörerin für Maria.

Der zweite Gedanke: Maria handelt aus dem Glauben heraus, dass das, was ihr angekündigt wurde, auch geschehen wird. Dadurch wird sie von Gott gesegnet.

Dies zeigt mir, dass dort, wo ein Mensch auf Gottes Wort vertraut, Segen entsteht. Das soll auch in meinem Leben geschehen.

Der Text für dich

Starter

Die Besonderheit des Textes ist nur im Zusammenhang mit der Ankündigung der Geburt Jesu (Lk 1,31-33) zu verstehen. Kinder sind oft feinfühliger, wenn es darum geht, die Besonderheit oder auch Feierlichkeit eines Augenblicks zu erspüren. Vielleicht fällt es ihnen schwer, die Grüße der beiden Frauen und deren Bedeutungen zu verstehen. Sie werden aber verstehen, dass die Geburt eines Kindes etwas Wunderschönes ist. Einige der Kinder haben vielleicht in ihrer Familie oder Verwandtschaft miterleben können, wie eine Schwangerschaft verläuft und wie groß die Freude über das erwartete Kind bei den werdenden Eltern und Großeltern ist.

Gerade in der Vorweihnachtszeit sind sie offen dafür, sich auf die Geschehnisse rund um Jesu Geburt einzulassen. Diese Geschichte ist ein Teil davon. Mir ist es ein Anliegen, ihnen verständlich zu machen, dass diese beiden Frauen eine besondere Rolle in Gottes Handeln an uns Menschen spielen.

Checker

Jesus wird geboren werden! Diese Botschaft kennen die Kinder und sie kennen auch die Weihnachtsgeschichte mit allen Facetten. Hier haben wir jedoch eine Geschichte vor uns, die nicht ganz so bekannt ist und deshalb besteht die Chance, dass die Kinder, die schon alles wissen, genau zuhören können. Es ist Maria ein Herzensanliegen die Botschaft, dass ihr Kind, der lang erwartete Messias ist mit jemanden zu teilen mit jemanden zu teilen. Dieser Jemand ist Elisabeth. Elisabeth begreift sofort, dass Maria eine besondere Rolle in Gottes Handeln an uns Menschen spielt und fängt an, Maria zu preisen.

Gottes Botschaft weitersagen. Das hat Maria getan. Zuerst einmal nur, indem sie zu Elisabeth gegangen ist. Die beiden Frauen können die Freude über diese Botschaft miteinander teilen.

Jesus wird geboren! Darüber können wir uns freuen und diese Freude dürfen wir mit anderen teilen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Freudenbotschaft

In diesem Spiel geht es darum, eine freudige Nachricht von A nach B zu transportieren. Am besten macht das das in einem unübersichtlichen Gelände. Die Jungscharler werden hierzu in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe sind die „Boten“ Ihre Aufgabe besteht darin, die Botschaft sicher von A nach B zu transportieren. Dazu werden einzelne Wörter eines Satzes auf Zettel geschrieben. Die Botengruppe sollte von jedem Wort ca. 5 Zettel haben, damit sie Nachschub haben, wenn ein Bote von einem Straßenräuber überfallen wird.

Am Ziel sollte ein Mitarbeiter sitzen, der die Botschaft in Empfang nimmt und auf einen Zettel schreibt. Auf dem Weg dorthin lauern jedoch Gefahren, in Form von Straßenräubern (zweite Gruppe), die den Boten die Botschaften abnehmen wollen. Wird ein Bote gefasst, muss er seine Botschaft rausrücken. Der Bote darf sich aber einen neuen Zettel holen. Das Spiel endet, wenn die Botschaft komplett übermittelt wurde. Fehlen Teile der Botschaft, haben die Straßenräuber gewonnen.

Idee 2: Stilles Telegramm

Eine Verwandte kündigt ihren Besuch in Form eines kurzen Telegramms an. „Komme am Montag. Stopp. Hole mich bitte vom Bahnhof ab. Stopp. Komme mit dem 9.00 Uhr Zug. Stopp. Freue mich auf dich. Stopp.“

(Der Satz kann beliebig erweitert werden: z. B. du erkennst mich an meinem lila Mantel. Stopp. Bringe meinen Dackel mit. Stopp. usw.)

Dieses Telegramm wird still auf die Reise geschickt. Dazu sitzen die Jungscharler im Kreis. Dem ersten Jungscharler wird das Telegramm leise ins Ohr geflüstert. Er muss es nun ebenfalls leise seinem Sitznachbarn ins Ohr flüstern. So geht es weiter bis zum letzten Jungscharler. Dieser darf den Inhalt des Telegramms dann laut aussprechen. Ist die Nachricht richtig übermittelt worden?

Verkündigung

Theaterstück

Ein Mitarbeiter spielt Maria (M)

1. Szene: Vor der Reise

Maria läuft hin und her, als sei sie auf der Suche nach etwas. Dabei führt sie ein Selbstgespräch.

M: Mensch, was bin ich aufgeregt. Ich bin noch ganz durcheinander. Mir ist der Engel des Herrn erschienen. So etwas habe ich noch nie erlebt. Er hat davon gesprochen, dass ich vor Gott Gnade gefunden habe und schwanger werden würde. Dieses Kind wird Gottes Sohn sein. Ausgerechnet zu mir ist er gekommen. Wer bin ich denn? Ein junges Mädchen aus Nazareth. Arm und in keiner Weise etwas Besonderes.

Sie bleibt stehen und bückt sich nach einem Gegenstand.

Ah, da bist du ja. Dich habe ich gesucht. Ich brauche dich doch.

Sie hebt einen Beutel (oder ein braunes Tuch) auf.

So, dann will ich mal packen. Was brauche ich denn für meine Reise?

Aufgeregt bin ich. Und wie! Ich war noch nie von zu Hause fort. Ja, nicht einmal aus Nazareth bin ich bisher herausgekommen. Und nun soll ich zu meinen Verwandten Elisabeth und deren Mann, dem Priester Zacharias, reisen. Sie wohnen in einer kleinen Stadt im Hügelland von Judäa. Da bin ich mindestens vier Tage unterwegs.

Sie fängt an, einige Gegenstände einzupacken (z. B. ein Brot, einen kleinen Krug, ein warmes Tuch usw.)

Meine Familie ist nicht begeistert, dass ich allein eine solche Reise machen will. Die Reise ist zu gefährlich für ein junges Mädchen, wie mich. Da kann so viel passieren. Ich soll mich vor Straßenräubern in Acht nehmen. Ein bisschen mulmig ist mir schon. Aber ich muss einfach zu Elisabeth. Dabei kenne ich sie gar nicht. Sie ist eine alte Frau und obwohl sie schon lange mit Zacharias verheiratet ist, haben die beiden nie Kinder bekommen können. Aber jetzt, jetzt ist sie ebenfalls schwanger geworden. Und das in ihrem Alter! Gott hat sie gesegnet.

Maria kniet sich hin und fängt an den Beutel mit einem Band zuzubinden.

Wenn jemand verstehen kann, wie es mir geht, dann ist das Elisabeth. Oh, wie ich mich freue, sie kennenzulernen.

Maria macht sich mit ihrem Gepäck auf die Reise.

Ich bin so müde. Nimmt dieser Weg denn nie ein Ende? Vier Tage sind wir schon unterwegs. Ich möchte endlich ankommen.

2. Szene: Im Haus von Elisabeth (E) und Zacharias (zweiter Mitarbeiter spielt Elisabeth)

Ein Haus (es reicht eine Wäscheleine mit zwei Tüchern) sollte auf der Bühne angedeutet werden.

M: Endlich da! Das dort muss das Haus meiner Verwandten sein. Bin ich froh, endlich angekommen zu sein und mich ausruhen zu können.“

Maria klopft an die „Tür“ des Hauses. Elisabeth (mindestens im 6. Monat schwanger!) öffnet ihr. (Sie zieht den Vorhang zur Seite.)

M: Friede sei mit dir, Elisabeth!

Elisabeth fasst sich an den Bauch

E: Gesegnet bist du, Maria! Und gesegnet ist das Kind in deinem Bauch. Welch eine Freude, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt. Du brauchst nichts zu sagen, ich weiß, was mit dir los ist. Denn als ich deine Stimme gehört habe, da hat sich das Kind in meinem Bauch vor Freude bewegt. Gott hat dich gesegnet, weil du ihm geglaubt hast. Und es wird alles so geschehen, wie es dir der Engel gesagt hat. Willkommen in unserem Haus. Tritt ein! Ich freue mich, dich kennen zu lernen.

Elisabeth macht eine einladende Geste ins Haus

Alternative Verkündigungsidee

Comiczeichnen

Die Geschichte wird als Comic gezeichnet und erzählt.

Zuerst wird die Geschichte aus Lukas 1,39-45 gemeinsam gelesen. Danach werden die Jungscharler in Zweiergruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekommt eine Szene aus der Geschichte, die sie nachzeichnen und mit Sprechblasen füllen soll (z. B. 1. Szene: Maria macht sich auf die Reise zu Elisabeth; 2. Szene: Maria kommt am Haus von Elisabeth und Zacharias an; 3. Szene: Maria grüßt Elisabeth; 4. Szene: Elisabeth wird vom Heiligen Geist erfüllt; 5. Szene: Elisabeth preist Maria).

Zur Erinnerung kann der Comic an die Wand des Jungscharraumes gehängt oder in Form eines richtigen Comics von einem Mitarbeiter als Heft gebunden werden. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, die Bilder zu kopieren und bis zur nächsten Jungscharstunde jedem Kind ein gebundenes Exemplar mitzubringen.

Die Illustration soll den Kindern als Vorlage und Inspiration dienen.

Der Text gelebt

Wiederholung

Zusammen mit den Jungscharlern wird die Geschichte kurz wiederholt und in wenigen Stichpunkten aufgeschrieben. Nun überlegen sich alle zusammen „Schlagzeilen“ für eine Zeitungsausgabe. Wie würden sie die Begegnung zwischen den Frauen in Schlagzeilen umwandeln (z. B. Übersinnliche Fähigkeiten – Elisabeth erfüllt vom Heiligen Geist). Danach werden die Schlagzeilen den aufgeschriebenen Stichpunkten zugeordnet.

Gespräch

Maria hat Mut bewiesen. Sie hat sich auf eine lange Reise begeben, die zur damaligen Zeit nicht ungefährlich war.

  • Wo warst du schon einmal mutig?
  • Wünschst du es dir, in manchen Situationen mutiger zu sein?

Maria ist losgegangen, weil sie von Gott eine tolle Neuigkeit erfahren hat und diese gern mit jemanden teilen wollte. Dieser Jemand war nicht irgendwer, sondern Elisabeth, eine Frau, die in einer ähnlichen Situation war, wie Maria.

  • Hast du schon einmal eine so tolle Neuigkeit erfahren, dass du diese sofort mit jemanden teilen wolltest?
  • Mit wem kannst du deine Freude teilen (z. B. Eltern, Geschwister, Freund/Freundin)?
  • Konntest du dich schon einmal mit einer Person freuen, die du gar nicht kanntest?

Elisabeth versteht Maria auch ohne Worte. Bevor Maria ihr erzählen kann, was ihr zuvor in Nazareth passiert ist, weiß Elisabeth schon Bescheid. Der Heilige Geist hat es ihr gezeigt. Sowohl Elisabeth, als auch das ungeborene Baby in ihrem Bauch freuen sich riesig mit Maria. Denn sie wissen (ja, auch das Baby!), das es sich hierbei nicht um irgendeine Schwangerschaft handelt, sondern der angekündigte Messias geboren werden wird. Jesus kommt auf die Welt! Wenn das kein Grund zur Freude ist.

An Weihnachten feiern wir die Geburt von Jesus.

  • Freue ich mich darauf?
  • Kann ich diese Freude mit anderen teilen?
  • Gibt es jemanden, dem ich davon sofort erzählen möchte?

Die beiden Frauen können sich gemeinsam über das freuen, was sie erlebt haben. Und über das was ihnen von Gott versprochen wurde. Darauf vertrauen Maria und Elisabeth. Und deshalb können sie sich darüber schon jetzt freuen.

Merkvers

Glücksselig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und danach leben. Lukas 11,28, BasisBibel

Die Wörter des Merkverses werden auf einzelne Blätter geschrieben. Diese liegen durcheinander in der Mitte. Die Jungscharler sollen nun versuchen, den Merkvers in die richtige Reihenfolge zu bringen. Gelingt ihnen das?

Anschließend kann der Vers mit Wäscheklammern an einer Wäscheleine im Gruppenraum aufgehängt werden.

Gebet

In der Mitte liegen hübsch eingepackte Geschenke, die mit den Namen der Jungscharler beschriftet sind. Jedes Kind darf sich eines nehmen und sagen, worüber es sich freut oder auf was es sich freut. In einer gemeinsamen Gebetsrunde werden die Aussagen der Jungscharler mit aufgegriffen.

Kreatives

Als Symbol für die lange Reise, die Maria zu Elisabeth unternommen hat, backen wir Käsefüße.

Hierfür benötigen wir: Fertigen Blätterteig, Reibekäse (z. B. Emmentaler), Eigelb, evtl. Sesam- oder Mohnkörner, Ausstechförmchen in Form eines Fußes, einen Backpinsel, ein Backblech, Backpapier

Und so wird es gemacht: Den Blätterteig auf einer glatten Fläche ausrollen. Mit dem Ausstechförmchen Füße ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einem Pinsel Eigelb auf die Füße verstreichen und mit Käse bestreuen. Wer mag, kann noch Sesam- oder Mohnkörner auf die Füße streuen.

Das Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben und bei 190°C ca. 10 Minuten backen.

Spielerisches

Die Reise nach Judäa

Die Reise nach Judäa funktioniert vom Spielprinzip wie die Reise nach Jerusalem. Es werden in der Mitte des Raumes Stühle gestellt und zwar ein Stuhl weniger, als es Mitspieler gibt. Die Spieler laufen im Abstand um die Stühle. Da die Reise nach Judäa eine beschwerliche Reise ist, bauen wir ein paar Extrastationen auf den Weg dorthin ein. Je nach Größe des Gruppenraumes können die z. B. folgenden Stationen sein:

  • Slalomparcours: Aus Hütchen oder PET-Flaschen wird ein kleiner Slalomparcours aufgestellt.
  • Hindernis: Auf Stühle wird ein Besenstiel oder etwas Ähnliches gelegt über den die Spieler rüber steigen müssen
  • Auf einem Seil, das auf dem Boden liegt balancieren
  • Von einem Stuhl bis zu einem anderen darf nur auf einem Bein gehüpft werden (natürlich sollten die Stühle ein Stück auseinander stehen)
  • Vor einem gekennzeichneten Stuhl müssen sie stehen bleiben und fünfmal auf- und ab hüpfen.

Diese Stationen werden in die vorhandene Stuhlreihe eingebaut, sodass die Spieler sie, während sie um die Stühle herumlaufen, automatisch ausführen müssen. Jetzt kann es losgehen. Zur Musik laufen die Spieler um die Stuhlreihe herum und führen dabei die Aufgaben an den Stationen durch. Wenn die Musik ausgeht sollten sich alle schnell auf einen Stuhl setzen. Wer keinen Stuhl abbekommt scheidet aus. Wer schafft es bis zuletzt im Spiel zu bleiben?

Rätselhaftes

Aus dem Internet druckt man sich Vorlagen von verschiedenen Labyrinthen aus. Die Kinder haben nun die Aufgabe den richtigen Weg durch das Labyrinth zu finden.

(T)Extras

Lieder

  • Gottes große Liebe
  • Meinem Gott vertraue ich gerne
  • Ich singe und springe
  • Da staunst du

Spiele

Mensch-ärgere-dich-nicht

Variante A:

Im Gruppenraum werden mehrere Mensch-ärgere-dich-Spiele aufgebaut. Auf ein Startzeichen hin fangen die Jungscharler an, das Spiel nach den altbekannten Regeln zu spielen. Nach ca. vier Minuten (diese Zeit wird nicht angesagt) unterbricht der Spielleiter das Spiel. Alle Figuren bleiben auf der Position stehen, auf der sie sich gerade befinden. Die Jungscharler tauschen ihre Plätze und spielen nun an dem nächsten Spielbrett weiter (dabei behalten sie die Farbe, die sie sich beim ersten Spielbrett ausgesucht haben und spielen diese Farbe auch auf den anderen Spielbrettern). Ziel ist es, alle Spielfiguren ins „Häuschen“ zu bekommen. Sieger sind die Spieler, die zuerst auf einem Spielbrett alle Figuren im „Häuschen“ haben.

Variante B:

Im Gruppenraum werden einzelne Tische aufgestellt, auf denen sich ein Mensch-ärgere-dich-Spielbrett befindet. Immer vier Spieler fangen an, um den Tisch herum zu joggen. Jeweils ein Spieler aus der Gruppe darf anfangen und am Tisch würfeln und seine Figur setzen. Dann muss er wieder um den Tisch laufen und der nächste ist an der Reihe. Wer schafft es, als erster eine Figur ins Häuschen zu bringen?

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu den Zehn Geboten aus JUMAT 1/17 und 2/17. Die Reihe beginnt mit der Geschichte, in der Mose die 10 Gebote von Gott erhält. Daran schließen sich 10 Einheiten zu den einzelnen Geboten an.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.

Außerdem enthält die Reihe noch Kreativangebote, mit denen die einzelnen Gebote von den Kindern auf kreative Art und Weise umgesetzt werden können.

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zur Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. das ist eine Zusammenstellung von Einheiten aus den JUMAT-Heften 4/17, 4/18 und 4/19. Einige Einheiten haben den Schwerpunkt auf der Vorbereitung der Geburt von Jesus, wie sie in Lukas 1 beschrieben ist. In 4 Einheiten wird die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 bearbeitet. Ein weiterer Themenkomplex liegt auf der Geschichte von Johannes dem Täufer (Einheiten: Verstummt; Geboren; Gelobt und Gepredigt), die eng mit der Geburtsgeschichte von Jesus verknüpft ist.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Außerdem enthält die Themenreihe einen interaktiven Entwurf für eine Adventskalenderrallye und einfache Ideen zum Sternebasteln.

Diese Themenreihe enthält alle Gruppenstunden zu den ersten kapiteln der Apostelgeschichte aus JUMAT 2/19 und 3/19. Diese Reihe startet mit einer Einheit zur Himmelfahrt von Jesus. Danach liegt der Schwerpunkt auf den Ereignissen in der ersten gemeinde in Jerusalem. Weitere Einheiten behandeln Texte, in denen deutlich wird, dass sich das Evangelium auch über Jerusalem hinaus ausgebreitet hat. Den Abschluss bildet die Geschichte vom Kämmerer aus Äthiopien (Apostelgeschichte 8,26-40).

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Außerdem enthält die Themenreihe einen Grundsatzartikel zum Thema; Himmelfahrt und Vatertag.

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