Thema: Freiheit

„echt. Im glauben wachsen“ – Themen für das 3. Quartal 2021 im Paket – bestehend aus einem theologischen Einstieg ins Thema, 6 Bibelarbeiten, einem Video, einem Stundenentwurf, zwei Andachten und zwei weiteren Artikeln

Thema: Barmherzigkeit

Digitale Ausgabe der echt. Im Glauben wachsen 1/21 mit dem Oberthema „Barmherzigkeit“ – enthält 5 Bibelarbeiten zu Texten aus der Bergpredigt sowie einem einen Stundenentwurf zur Jahreslosung, zwei Andachten, einem theologischen Artikel und einem Video zum Thema „Barmherzigkeit“ sowie zwei passende Artikel aus dem Archiv.

1Stundenentwurfzur Jahreslosung    
2Theologischen Einstieg ins ThemaJesus: Seid barmherzig! Ich: Wie kann ich das? Können wir Menschen überhaupt barmherzig sein?
3AndachtMit sich selbst barmherzig sein – wie kann das gehen?  
4AndachtBarmherzig unterwegs sein auf Social Media Kanälen  
5VideoPoetry zum Thema Barmherzigkeit  
7InteraktivBarmherzigkeits-Challenge 20-30 Ideen/Vorsätze/ als Challenge (zum neuen Jahr): So kannst du barmherzig sein! To-do-Liste zum Abhacken
8Bibelarbeiten – Texte aus der BergpredigtMatthäus 5,21-26 Vom Töten und Versöhnen  
9 Matthäus 5,27-32 Blick nur für den einen / die eine  
10 Matthäus 5,38-42 Ich hab es verdient, Er hat es verdient?
11 Matthäus 5,33-37 Ich schwöre
12 Matthäus 6,1-4 Eine milde Gabe bitte
13Passende Bibelarbeit aus dem ArchivIst Gott schizo?
14Passender Stundenentwurf aus dem ArchivGott holt den Boxsack raus

Matthäus 5,27-32

1 Erklärungen zum Text

Unser Text, Jesu Rede, ist ein Teil der Bergpredigt. Es sind die Jünger, die er lehrt. Aber wir sehen am Ende der Bergpredigt, dass das ganze Volk ihn hören konnte. Doch wie reagiert das Volk? Siehe dazu Kap. 7, 28f.

Es hat die Mithörer einfach überfordert, denn sie wollten durch ihre eigene Gesetzesgerechtigkeit gerecht werden und merkten nicht, dass auch das eine Überforderung ist; dass nämlich kein Mensch alle Gebote halten kann, sondern dass es Gnade ist, wenn der Mensch Kraft bekommt, danach zu leben. Oder anders gesagt: Jesus lehrte mit Vollmacht. Alle konnten ihn hören, aber nicht alle konnten seine Worte halten, sondern nur diejenigen, in denen der Geist Gottes wohnte!

Vers 27 “Was gesagt worden ist“ – Jesus bezieht sich auf das 7. Gebot: „Du sollst nicht Ehe brechen“ (2. Mose 20,14 u. 5 Mose 5,18).

Vers 28 „…wer eine Frau begehrlich ansieht…“ Jesus bricht das 7. Gebot ganz herunter. Er geht bis zur Wurzel des Ehebruchs. Ehebruch beginnt bereits beim begehrlichen Anblick des anderen Geschlechts: „Ach, ist diese Frau, dieser Mann heiß“. Begierden, Wünsche, Gefühle, Gedanken haben nach der Bibel ihren Sitz im Herzen. Das Alte Testament sagt, dass das Herz des Menschen von Jugend auf böse ist (1. Mose 8, 21). Die bösen Gedanken und Taten kommen aus dem Herzen und das ist das, was den Menschen verunreinigt, erklärt Jesus in Mt 15,19-20. Damit führt Jesus den Zuhörern die bittere Erkenntnis vor Augen, dass die natürliche Haltung des Menschen auch in Sachen Ehe zum Scheitern verurteilt ist.

Vers 29f.: Selbstverstümmelung. Hart klingende Worte. Wenn nur das Auge oder ein Körperteil für die Sünde zuständig wäre, wäre es „besser“, sich davon zu trennen. Das Problem des Menschen ist aber das Herz (s.o.), so kann die Selbstverstümmelung nicht das eigentliche Problem lösen. Jesus spricht seine Zuhörer sehr persönlich mit „Du“ an. Er befugt hier niemanden, ein Urteil über andere zu fällen. Er spricht ins eigene Gewissen. In der Praxis fällt es leichter, von außen auf die Sünden anderer zu zeigen, als auf die eigenen zu schauen.

Vers 30 – „ganz in die Hölle kommen“. Jesus spricht hier Klartext. Das Böse, die Sünde, hat mit Gottes Welt nichts zu tun, weil Gott heilig ist. Der Ort für alles, was von Gott getrennt ist, ist in der Hölle. (Auch wenn es heutzutage ganz gängig ist, die Existenz der Hölle zu leugnen).

Vers 31: Die Scheidungsurkunde bezieht sich auf 5. Mose 24, 1 -4. Hier wird der Scheidebrief als Gebrauch, aber nicht als ein Befehl, ein Gebot beschrieben. Ein Mann durfte seine Frau mit einer Scheidungsurkunde entlassen, wenn sie etwas „Schändliches“ tat. Die damaligen Rabbiner, von denen auch einige unter Jesu Zuhörern bei der Bergpredigt waren, legten die Stelle so aus, als dürften Männer ihre Frauen aus jedem beliebigen Grund entlassen. Jesus erklärt diese Stelle aus dem 5. Mose in Mt 19,8 genauer. Mose hat diese „Erlaubnis“ wegen der Härte des Herzens erteilt. Die Ehe selbst war von Gott ursprünglich, wie in 1. Mose 1,24 beschrieben, als eine lebenslängliche Einheit zwischen Mann und Frau gedacht.

Jesus erlaubt einen Scheidungsgrund, den der Untreue. Die Frauen verteidigt er hier, indem er den Männern nicht erlaubt, eine Scheidungsurkunde nach Belieben auszustellen. Sie, die Männer, werden gar zur Verantwortung gezogen, denn sie „machen“ eine grundlos entlassene Frau damit zu einer Ehebrecherin. Also liegt die Schuld bei ihnen. Wiederheirat mit einer geschiedenen Frau gilt für Jesus als Ehebruch. Diese gehört letzten Endes doch nicht ihm.

2 Bedeutung für heute

Über die Ehe und Ehebruch im Sinne Jesu zu sprechen, scheint utopisch zu sein, wenn wir folgende Tatsachen betrachten:

  • Die Statistiken zeigen, dass jede dritte Ehe in Deutschlang geschieden wird (de.statista.com).
  • Auch unter Christen ist Scheidung nicht selten. Wir kennen viele Ehen, die zwar halten, aber in denen es unter der Oberfläche brodelt.
  • Pornografische Bilder oder Filme haben 37% der Mädchen und 32% der Jungen bereits vor ihrem 11. Lebensjahr gesehen (Studie von Bravo Dr. Sommer aus dem Jahr 2009, Material vom Weißen Kreuz, Denkangebot 2)
  • Mindestens täglich konsumieren 19% der Christen und 13% der Nicht-Christen Pornografie (Weißes – Kreuz, Denkangebot 2).
  • „Forschungsergebnisse belegen, dass es mehr Täter (von sexuellem Missbrauch) unter Menschen mit praktiziertem evangelischem oder katholischem Glauben gibt als im Rest der Gesellschaft.“ (Weißes Kreuz, Denkangebot 3)
  • Die Medien berichten tagein, tagaus über die gescheiterten Beziehungen, über das Fremdgehen prominenter Personen, seltener über gelungene Ehen.
  • Nicht selten wird aus verschiedenen Gründen erst gar nicht geheiratet.

Über Ehebruch und Ehescheidung mit der Radikalität zu sprechen, mit der es Jesus in der Bergpredigt formuliert, ist eine Herausforderung und ich bin mir sicher, dass in den meisten Kreisen sehr kontrovers diskutiert wird. In jeder Gruppe sind Personen, die eine Scheidung und ihre Folgen aus nächster Nähe erlebt haben: Solche, die selbst bereits untreu waren, die Untreue erfahren oder gar Scheidung hinter sich haben. Solche, die Opfer von sexuellem Missbrauch waren und solche, die mit den Bedürfnissen der Sexualität schwer umgehen können. Deshalb empfehle ich, das Thema so anzugehen, dass man sich der Herausforderung bewusst und gut vorbereitet ist. Das Thema kann nicht theoretisiert werden, es geht einem sehr nahe und zeigt auf den wundesten Punkt unseres Wesens: auf unsere Unvollkommenheit, Fehlbarkeit und Verletzlichkeit.

Beide Aspekte müssen in Betracht gezogen werden: die emotional-seelsorgerliche Ebene und die biblische Aussage. Ich ermutige jeden und jede, auch in der Vorbereitung mit offenem Herzen ans Thema ranzugehen. Auch zu sehen, dass die Mehrheit der Ehen doch nicht geschieden wird, die Mehrheit der Menschen doch keine Pornografie konsumiert, Treue, Liebe, Vertrauen, das Füreinanderdasein doch etwas Wunderbares sind. Gottes Pläne mit den Menschen sind gut!

Wovor schützt uns die Aussage Jesu? Was nützt sie uns? Ist sie überhaupt zu leben? Was will denn Jesus von uns und überhaupt die ganze Bibel mit Gesetzen, Lebensweisen, die schwer einzuhalten sind? Denn auf der einen Seite wird das Gesetz der lebenslänglichen Mann-Frau-Ehe gegeben und später von Jesus bestätigt, auf der anderen Seite in Bezug darauf von Jesus klar und deutlich aufgedeckt, dass das Herz, so wie es ist, nämlich fern von Gott, überhaupt nicht fähig ist, ohne (auch wenn „nur“ gedanklichen) Ehebruch zu leben.

Leider müssen wir uns als Christen auch gestehen, dass, obwohl viele als Bekehrte leben, wir doch (auch) an dieser Stelle scheitern. Was gilt dann? Warum legt Jesus eine so schwer tragbare Last auf uns? Hätte er nicht sagen können: „Ihr Lieben, ich bin die Freiheit, also lebt euer Leben, wie es euch gefällt? Liebt wen, was, wann und so oft ihr wollt?“ Aber genau das ist nicht der Fall, leider oder eben Gott sei Dank. Ehe bzw. die Eine-Ehe wird von Jesus hochgehalten und verteidigt, wie übrigens alle anderen Gebote auch. Dabei lädt er uns keine zusätzliche Last auf. Im Gegensatz zur oberflächlich-buchstabenmäßigen Auslegung der Schriftgelehrten und Pharisäer, zeigt der Herr den göttlichen Willen in seiner ganzen Tiefe.

Jesus bleibt nicht bei Notlösungen und Kompromissen (Scheidebrief) stehen. Mehr noch, er befreit uns davon – wie die fleißigen Gesetzesschüler und Hüter der Buchstaben – dem Gesetz aus eigener Kraft Genüge tun zu wollen. Er versklavt uns nicht mit den Gesetzen, denn er weiß um die menschliche Natur. In der Bergpredigt betont er, dass er diese Lebensregeln nicht außer Kraft setzt. Er selbst ist derjenige, der dafür etwas tun kann, dass diese zur Geltung kommen, indem er selbst sie erfüllt (Mt 5,17). Er nimmt uns die Last, ihn oder Gott durch unser Benehmen und unsere Perfektion gefallen zu wollen oder gnädig stimmen zu müssen. Die Erfüllung einer gelungenen Ehe liegt nicht an uns. Das muss uns bewusst sein! Es liegt einzig und allein an Jesus. Unser Teil ist: Immer wieder uns von Ihm leiten, korrigieren, mit Liebe füllen zu lassen und seine Vergebung immer wieder in Empfang zu nehmen. Dem Unerlösten mögen die Worte Jesu als unerfüllbare Forderung erscheinen, dem, der glaubt, sind sie Verheißung. So d a r f man leben, so k a n n man leben in Jesu Gemeinschaft! Jesus will die Gottesherrschaft ausbreiten.

Warum verteidigt Jesus die von Gott vorgeschlagene Lebensweise? In dem Bund der Ehe, laut Schöpfungsgeschichte („sie werden ein Leib“), bekamen wir Menschen ein Geschenk von Gott – das der Vollkommenheit der menschlichen Beziehung. Dazu gehört die Schönheit, die Körperlichkeit, die Intelligenz, die Begabung, die Ausdrucksweise, das Lächeln des anderen. In der Schöpfungsgeschichte spricht die Bibel von einer gemeinsamen Aufgabe, die Erde zu pflegen und zu bebauen. Allerdings ist eine gemeinsame Aufgabe, aufeinander zu achten, zusammen zu lachen, einander zu pflegen, die Kinder zu lieben.

Wenn wir untreu sind bzw. unser Auge uns verleitet (der / die andere ist hübscher, klüger, fleißiger, reicher, erfolgreicher etc.), verlassen wir einen Teil der Einheit und ersetzen ihn durch einen anderen. So wird die ganze Einheit gekippt.

Eine zweite Frage ist, warum Jesus diese Sache mit der Ehe so radikalisiert, wo sie doch anscheinend weder in der Bibel noch in der Gegenwart perfekt funktioniert?

Folgendes entnehme ich der Bibel und der Praxis: Die Bibel spricht davon, dass Gott den Menschen treu ist, obwohl sie ihm untreu sind. Jesus beschreibt seine Beziehung zu der Gemeinde wie die der Braut und des Bräutigams. Durch Jesus zeigt sich Gottes Treue zu uns Menschen. Er steht zu uns, will uns heiraten und mit uns eins werden (siehe Eph 5, 31f.) Er möchte diese Entfernung zwischen der Welt Gottes und den Menschen beenden. Er hat dafür alles gegeben, sich selbst geopfert. (Eph. 5,25f.), aus lauter Liebe und Selbstlosigkeit. Er beschenkt uns mit seiner Vollkommenheit.

Nun, denke ich, ist eine Ehe die wunderbare Möglichkeit, Jesus zu verstehen. Wer verliebt, verlobt, verheiratet ist oder war, erkennt, wie herausfordernd Selbstlosigkeit und Treue auf Dauer sein können, wie sehr man doch lieber von dem Partner erwarten würde, selbstlos zu sein, wie häufig die Liebe versagt. Wenn man das erlebt, kann man Jesus und seine Liebe und seinen Opfertod für die Menschen noch besser verstehen und schätzen. Man kann sich nur wundern, dass die Gnadenzeit, die Zeit der christlichen Gemeinde (also der Braut), nach über 2000 Jahren immer noch anhält und Jesus seiner Gemeinde, den Christen, die doch so vieles im Laufe der Geschichte verbockt haben, immer wieder verzeiht und weiterhin hofft, dass sie (die christliche Gemeinde) immer noch wächst.

Also, hier die Antwort auf die Frage, warum Gott die Ehe, die Eine-Ehe, die Treue in der Ehe haben will? Die Ehe ist Abbild der Beziehung Gottes zu uns. Darin erleben wir Gott, üben wir seine Welt. Sie könnte voller Liebe und Selbstlosigkeit sein. Aber sie ist häufig einerseits einseitig und andererseits egoistisch. Nehmen wir die Beziehung Jesus – Mensch. Gott hat in Jesus die Beziehung zu den Menschen geheilt. Er will auch unsere Beziehungen untereinander heilen. Sogar in der Ehe. Er möchte uns mit sich beschenken, damit wir das Geschenk im anderen Menschen als Geschenk annehmen können.

Methodik für die Gruppe

Warming-up

Der Leiter, die Leiterin bereitet kleine Geschenke für die Gruppe vor. Da Weihnachten noch nicht so lange her war, soll dies als Anlass genommen werden, Geschenke nachzureichen. Es geht um Kleinigkeiten. Seid kreativ! Wenn euch etwas Humorvolles einfällt, noch besser. Es soll vorher erfragt werden, wer zum Treffen kommt. Auf jedes Geschenk wird ein Name aufgeschrieben. Einige Geschenke sollen noch bereit liegen, falls unangemeldete Teilnehmer auftauchen. Schnell kann man dann den Namen dranschreiben. Ein größeres Geschenk soll einer Person vorbereitet werden, die sicherlich nicht kommt, oder schon länger nicht kommt.

Die Geschenke werden im Raum unter den Tannenbaum oder auf den Tisch gelegt. Alle dürfen ihr Geschenk nehmen, aufmachen, einander zeigen und sich dafür bedanken, darüber gemeinsam lachen. Das große Geschenk bleibt liegen. Der Leiter, die Leiterin fragt, was mit dem Geschenk von XY passieren soll? Ideen werden gesammelt. (Soll es jemand bekommen, der / die da ist? Soll es dem Adressaten geschickt werden? Möchte es jemand unbedingt haben?). Die Gruppe einigt sich auf ein Ergebnis.

Sollte die Stunde online gehalten werden, können die Geschenke im Vorfeld verteilt werden (in den Hausbriefkasten geworfen werden). Bei einer Person kommen zwei Geschenke an. Eins mit ihrem Namen und eins mit dem Namen von einer Person, die schon länger nicht aufgetaucht ist. Die Diskussion soll dann darum gehen, wer dieses Geschenk bekommt, ob diejenige Person, bei der das Geschenk gelandet ist, es aufmachen soll.

Frage in die Runde

Welche Gedanken und Reaktionen löst es aus, wenn etwas weggenommen wird, das einem nicht gehört, das nicht für einen bestimmt ist? Kurze Diskussion.

Einstieg ins Thema

Heute geht es um ein ähnliches Thema wie das der Geschenke. Es geht um die Ehe, um Ehebruch und Ehescheidung.

Kleingruppenarbeit

Es werden drei Gruppen gebildet. Zwei Gruppen werden online Filme anschauen. Deshalb werden zwei Laptops in zwei verschiedenen Räumen mit gutem Empfang gesichert. Oder der Leiter / die Leiterin lädt die Filme im Vorfeld herunter. (Auch bei der Onlineversion können drei Gruppen gebildet werden, die meisten Programme bieten die Möglichkeit, mehrere Räume gleichzeitig zu benutzen.) Die dritte Gruppe arbeitet direkt mit der Bibel. Die drei Themen der Gruppenarbeiten führen an unser Thema heran.

Gruppe 1

Schaut das Themenvideo „Das Gesetz“ vom BibelProjekt an (https://dasbibelprojekt.de/videos/das-gesetz). (5,51 Min)

Die Gruppe soll aus dem Video Antworten auf folgende Fragen finden (kursiv sind die Antworten für den Leiter / die Leiterin):

Was will das Gesetz Gottes eigentlich? („ Eine neue Art von Menschen, die ihren Gott und ihre Mitmenschen von ganzem Herzen lieben.“)

Was sagt das Video von der Erfüllung des Gesetzes? (Moses sagt, dass ihre Herzen hart sind; Jesus selbst erfüllt das Gesetz, Jesus hat Gott geliebt und zeigt dadurch Gott den Menschen.)

Wer kann das harte Herz verändern? (Gottes Geist)

Gruppe 2

Schaut gemeinsam das Video Matthäus Teil 1 – BibleProject – Deutsch (visiomedia.org), von Minute 3,30 bis Minute 4,20 an.

Auf folgende Fragen werden Antworten aus dem Video gesucht:

Was ist die Aussage Jesu in der Bergpredigt? Warum ist er gekommen? (Die Herzen der Menschen, die Thora durch sein Leben erfüllen)

Wer ist zum Umkehr eingeladen? (Alle)

Gruppe 3

Lest Epheser 5,25 – 33. Besprecht gemeinsam die Fragen und haltet die Antworten schriftlich fest:

Wer ist die Gemeinde für Jesus? (Die Braut)

Was hat Jesus für die Gemeinde gegeben und mit ihr gemacht? (Sein Leben gegeben, sie heilig gemacht, reingewaschen)

Über welches große Geheimnis spricht Paulus in Vers 32? (Die Ehe als Bild der Beziehung zwischen Jesus und der Gemeinde)

Wie gelingt die Liebe eines Mannes zu seiner Frau? (Wie die Liebe Jesu zu seiner Gemeinde)

Plenum

Die Kleingruppen kommen wieder zusammen (digital oder live). Der Themenleiter / die Themenleiterin bittet die Kleingruppen ihre Fragen und ihre Antworten zu teilen.

Zusammen wird die Bibelstelle Mt 5, 27-32 gelesen. Reflektiert gemeinsam die vorherigen Antworten der Kleingruppen, inwiefern sie mit der gelesenen Stelle im Zusammenhang stehen. Eine Diskussion kann gestartet werden. Die Erklärungen zum Text können als Hilfe herangezogen werden.

Abschluss

Was an der Ehe ein Geschenk ist? Nun, gleich am Anfang der Bibel, bei der Schöpfung, stellt Gott fest, dass trotz aller Vollkommenheit und Schönheit, die er selbst im Universum geschaffen hat, und trotz seiner Freundschaft mit Adam, der Mensch allein ist. Das größte Geschenk, das er von seinem Schöpfer bekommt, ist Eva, seine Frau. Die Ehe mit ihr war wahrscheinlich einfach, da die Auswahl sehr eingeschränkt war. Doch bezieht sich Jesus genau auf diese Stelle, wenn er über die Ehe, über die Verbundenheit und Einheit zwischen Mann und Frau, spricht (Mt 19,4f.). Wie ein Geschenk, persönlich mit Namen versehen. Aber was ist, wenn dieses persönliche Geschenk nicht mehr gefällt, und was ist, wenn ein anderes Geschenk größer, schöner, besser, angenehmer erscheint? Wir nehmen etwas weg, das anderen gehört. Ehebruch ist sozusagen eine schlimme Form von Diebstahl. Damit zerstören wir das Leben mehrerer Menschen.

Vielleicht können wir von Jesus lernen, wie er in der Rolle des Bräutigams wirklich alles für uns, seine Braut, gegeben hat, um sie zu retten, obwohl wir doch alles andere als würdig und perfekt sind. Unsere Herzen sind der Treue, des nicht Wegguckens, nicht gewachsen. Aber, lasst uns gezielt dafür beten, dass Jesus unsere Herzen umgestaltet. Dass wir Gottes Geschenk in unserem Ehepartner entdecken, oder, wer noch auf der Suche ist, kann dafür beten, dass Gott sein / ihr persönliches Geschenk jetzt schon segnet und ihn / sie darauf vorbereitet, nur das eigene Geschenk zu entdecken. Versuchungen, Gedanken der Untreue sind in unserem Herzen. Allein Jesus kann dagegen ansteuern. Wenn er sagt, dass er das Gesetz erfüllt, meint er damit auch unsere persönlichen Ehen und Beziehungen. Versuchen wir, ihn da hineinzulassen! „Am besten ist die Ehe zu dritt!“

Zeit, das Gebet umzusetzen.

1. Erklärungen zum Text

V. 1: Dieser Vers ist als Zusammenfassung des bisher Gesagten zu verstehen: Christus hat uns die Freiheit geschenkt, nun gilt es, sie zu bewahren und zu gebrauchen. Nichts und niemand hat das Recht, uns durch Christus befreite Menschen wieder zu knechten und zu beugen.

V.2-4: Ein bisschen Gesetz und ein bisschen Gnade, das geht für Paulus nicht zusammen. Ihm geht es hier nicht um die Beschneidung an sich (vgl. Apg. 16,3). Die Galater hätten die Beschneidung vollziehen lassen, in der Meinung, Gott damit zu dienen und sich so „das Himmelreich“ zu erarbeiten. Dahinter steht also die Unterwerfung unter das jüdische Gesetz. Paulus hat selbst erlebt, dass ihn ein Leben unter dem Gesetz nicht näher zu Gott gebracht hat. Er hat erkannt, dass nur eins im Leben absolut frei macht: die Hingabe und das Vertrauen zu Gott, der durch Jesus bereits alles getan hat! Eine Freudenbotschaft für alle, die nichts vorzuweisen haben und ein hartes Wort für die, die stolz sind auf ihren „festen Glauben“, ihr moralisch gutes Leben oder ihre Bibelfestigkeit. 

V.5: „Hoffen“ ist hier nicht zu verstehen im Sinne von „na dann hoffen wir mal…“, sondern im Sinne von „gewiss werden“. Der Heilige Geist, der Tröster Gottes, lässt uns wissen, gewiss werden, spüren, dass an der Gerechtigkeit Gottes (allein durch Gnade) wirklich was dran ist.

V. 6: Nicht Rituale oder Äußerlichkeiten zählen bei Gott, auch wenn sie noch so fromm gemeint sind. Auf die Auswirkungen des Glaubens kommt es an. Die Taten der Liebe sind dabei die Folgen des Glaubens, nicht seine Bedingungen.

V. 7-9: Den Galatern geht es wie einem Wettläufer, der seinen Lauf gut begonnen hat, aber dann abgelenkt wurde. Paulus ist betroffen vom Schicksal der Galater. Er warnt vor Irrlehrern. Sie sollen sich nicht verunsichern lassen!

V.10: Paulus tritt  vor Gott noch einmal für die Galater ein. Doch nicht nur um die Galater soll Gott sich kümmern, auch auf die, die die Verwirrung in der Gemeinde stiften, soll Gott ein Auge haben.

V.11: Ob hinter diesem Vers ein konkreter Vorwurf steht, ist unklar. Er wäre jedoch absurd! Wenn Paulus neben dem Kreuz auch noch die Beschneidung als zweiten Weg zum Heil gepredigt hätte, dann wäre das Ärgernis für die Juden beseitigt, das der Tod Jesu am Kreuz mit sich bringt. Dann müsste jedoch auch die Verfolgung des Paulus langsam ein Ende haben, so seine Argumentation.

V.12: Eine sarkastische Bemerkung zur Forderung der Beschneidung!

V.13.14: Paulus stellt klar: Christliche Freiheit hat nichts mit Egoismus zu tun! Zu sagen: „Ich bin frei und kann daher tun und lassen, was ich will!“, wäre ein falscher Umgang mit dem Geschenk Gottes an mich. Wenn ich wirklich verstanden habe, was christliche Freiheit bedeutet, dann entwächst daraus eine Liebe, die zuallererst das Wohl des Anderen sieht als das eigene.

V.15: Der Streit um das Gesetz hat die Gemeinde zerrüttet. Ein gefährlicher Zustand. Jeder will dem anderen schaden und schadet dabei doch vor allem sich selbst.

2. Bedeutung für heute

Die Frage nach der Beschneidung ist weit weg von uns. Doch wenn wir die Worte Beschneidung und Gesetz einmal austauschen mit den Worten Vorbedingungen oder Leistungen, dann merken wir, wie nah dieser Text auch uns geht. Auch wir stehen einerseits in der Gefahr, in unseren Gemeinden selbst Vorbedingungen aufzubauen, andererseits haben wir diese Vorbedingungen vielleicht auch selbst schon erlebt:

  • Da gibt es die Gefahr, dass nur der in unsere Gruppe hineinfindet / hineinfinden darf, der auch hineinpasst. Doch was ist mit denen, die nicht in unser Bild von Anständigkeit, Moral oder Glaubensprägung passen? Wie begegnen wir denen?
  • Oder wie sieht es aus mit unserer (täglichen) Bibellesezeit? Tun wir das aus freien Stücken, weil uns die Zeit mit Gott wichtig ist oder lesen wir nur pflichtbewusst unseren täglichen Bibelabschnitt?

Wir sind frei davon, permanent unser eigenes Handeln und das unser Mitchristen darauf zu prüfen, ob es vor Gott in Ordnung ist. Zur Freiheit hat uns Christus befreit! Das heißt aber als Konsequenz nicht, dass alles andere egal und somit erlaubt ist. Unser Glaube hat eine wichtige Nebenwirkung: er befähigt uns zur Liebe und zum richtigen Handeln. Die Hauptwirkung unseres Glaubens aber ist es, dass Gott unser Tun und Lassen beiseitelässt und uns ganz ohne Vorbehalte annimmt! Dieses Geschenk dürfen wir selbst annehmen und auch unseren Mitmenschen zuteilwerden lassen – Segen und Herausforderung zugleich!

3. Methodik für die Gruppe

3.1 Einstiegsideen

Filmausschnitt

Gemeinsam folgenden Filmausschnitt aus dem Film Braveheart anschauen: „Braveheart: Was würdet ihr tun ohne Freiheit?“ (https://www.youtube.com/watch?v=g4mC5Xx7iQY)

Ein freier Mensch?!

Bilder ausdrucken von verschiedenen Menschen (Mensch hinter Gittern; fröhlicher, junger Mensch; Politiker; berühmter Star; hungerndes Kind; Flüchtlingsgruppe unterwegs; arbeitendes Kind, spielendes Kind; arbeitender Mensch; Pfarrer; Mönch,…)

Frage: Welche Menschen würdet ihr als freie Menschen bezeichnen und warum bzw. warum nicht?

Zitate

Bei google die Stichworte „Freiheit“ und „Zitat“ eingeben und dann verschiedene Zitate ausdrucken und in die Mitte legen. Jeder Teilnehmende darf sich das Zitat-Kärtchen nehmen, was ihn am meisten anspricht. Im Anschluss darüber ins Gespräch kommen.

3.2 Anleitung zum Gespräch

Bibeltext

Galater 5,1-15 gemeinsam lesen, dann nochmal jeder für sich.

Persönliche Fragen zum Bibeltext

  • Fällt es dir leicht oder schwer, Geschenke anzunehmen? Wie sieht es mit dem Geschenk der bedingungslosen Annahme Gottes aus? Kannst du das annehmen, ohne dafür eine Gegenleistung zu bringen?
  • Bist du frei? Was gibt dir die Gewissheit frei zu sein? Bzw. warum fühlst du dich eher unfrei?
  • Beschneidung ist bei uns kein Thema, aber wo gibt es Dinge, Rituale, die für dich im Glauben „Gesetz“ sind? Woher kommt das bzw. von wem hast du das übernommen?
  • Wo versuchst du Gott mit deinen Leistungen zu gefallen?
  • Sieht man dir an, dass du als freier Christenmensch durchs Leben gehst? Woran können andere das erkennen? Wo verhältst du dich eher wie einer, der durch seinen Glauben geknechtet wird?
  • Wo hinderst du andere daran, etwas von der Freiheit durch Christus zu spüren?
  • Gibt es in eurem Junge Erwachsenen Kreis bestimmte Vorbedingungen, ungeschriebene Gesetze, die andere davon abhalten könnten, zu euch zu finden?

3.3 Gebetszeit

Verschiedene Stationen anbieten. Wenn möglich sitzt an jeder Station ein Mitarbeitender, der für Gespräche und Gebete zur Verfügung steht. Die jeweiligen Fragen werden immer auf ein großes Plakat geschrieben und an der Station ausgelegt.

Befreit

Erste-Hilfe-Koffer zur Deko bereitstellen und kleine Schachtel mit Pflastern. Zettel und Stifte bereitlegen.

  • Wo trägst du Narben der Unfreiheit mit dir rum (Erlebnisse mit Mobbing, Gewalt, Ausgrenzung, Druck, …)?
  • Wer oder was hält dich gefangen, macht dich unfrei?
  • Wovon soll Gott dich frei machen?

Die Teilnehmenden dürfen über die Fragen nachdenken, beten und / oder sich auf den Zetteln Notizen machen. Als Erinnerung, dass Gott heilt und frei machen möchte, darf jeder ein Pflaster mitnehmen.

Gesetzt

Ein Gesetzesbuch bereitlegen und wenn möglich auch mehrere kleine Notizbücher oder Notizzettel, Bleistifte und Radiergummis.

  • Welche Gesetzestexte stehen in deinem Glaubensbuch geschrieben und machen dich unfrei? (Bedingungen zum Christsein, Pflichten eines guten Christen,…)? Schreibe sie in eins der Notizbücher, das du nachher mitnehmen darfst.
  • Magst du sie jetzt und hier (evtl. mit einem Mitarbeitenden) ausradieren? Wenn nein, was hält dich davon ab?
  • Schreibe dir stattdessen folgenden Vers in dein Buch: „Christus hat uns befreit, damit wir endgültig frei sind. Bleibt also standhaft und unterwerft euch nicht wieder dem Joch der Knechtschaft!“ (Gal. 5,1)

Geschenkt

An der Station liegen verpackte Geschenke als Deko. Außerdem liegen für die Teilnehmenden kleine, hübsch eingepackte Streichholzschachteln bereit. In jeder Schachtel befindet sich ein Zettel mit diesen Worten: Unser Glaube hat eine wichtige Nebenwirkung: er befähigt uns zur Liebe und zum richtigen Handeln. Die Hauptwirkung unseres Glaubens aber ist es, dass Gott unser Tun und Lassen beiseitelässt und uns ganz ohne Vorbehalte in seine Arme schließt! – Nimmst du dieses Geschenk des Glaubens an?

Jeder darf sich ein kleines Geschenk nehmen, es auspacken, die Worte lesen und über die Frage nachdenken / darüber beten.

Die Weihnachtszeit ist voller Erwartungen: Die einen erwarten „Weiße Weihnachten“, andere ein tolles Krippenspiel, schöne Geschenke und eine festliche Stimmung.

Was erwarten die Kinder von Weihnachten? Was gehört überhaupt zu Weihnachten? In den folgenden Spielen geht man den Fragen spielerisch auf den Grund. Die meisten Spiele könnt ihr in Gruppen gegeneinander spielen, je nach Anzahl der Kinder.

Was gehört alles zu Weihnachten?

Am Anfang werden alle Begriffe gesammelt, die den Kindern zu Weihnachten einfallen. Es gibt zwei Gruppen, die abwechselnd Begriffe sagen müssen. Der Erste in Gruppe 1 fängt an, dann der Erste aus Gruppe 2, dann der Zweite aus Gruppe 1 usw. Welcher Gruppe fallen als erstes keine Begriffe mehr ein oder wann wird ein Begriff doppelt genannt?

Essen

An Weihnachten hat jede Familie ihre eigene Essenstradition. Und es gibt sehr leckeres Essen.

Bilder von verschiedenen Gerichten (z. B. Gans, Braten, Würstchen, Kartoffelsalat, Schnitzel mit Pommes) auseinander schneiden. Die Kinder in Kleingruppen einteilen und jeweils ein Stück vom Puzzle in die Gruppe geben. Wird das Gericht nicht erkannt, gibt es ein weiteres Puzzle-Teil. Jede Gruppe erhält ein anderes Puzzle. Alternativ: Jede Gruppe erhält die identischen Puzzleteile. So hat jede Gruppe die gleiche Chance, dasselbe Gericht zu erraten. Welche Gruppe errät am schnellsten, um welches Gericht es sich handelt?

Schnee

Schnee gehört irgendwie zu Weihnachten dazu. Wir machen eine „Art“ Schneeballschlacht. Ein Mitarbeitender stellt sich ca. 3-5 m entfernt von den Kindern an die Wand und die Kinder dürfen Zeitungsbälle auf ihn werfen. Je nach Größe der Kinder darf der Mitarbeitende ausweichen oder sich nicht bewegen.

Welche Gruppe trifft am meisten? Dieses Spiel geht natürlich auch mit einem kleineren Softball.

Alternativ: Der (bestenfalls symmetrische) Gruppenraum wird durch eine Linie in zwei gleich Große Bereiche unterteilt. Eine gerade Anzahl an Zeitungsbällen werden angefertigt und gleich auf die beiden Seiten und die darin befindlichen Mannschaften verteilt. Nach einem Start Signal läuft die vorher kommunizierte Zeitspanne ab (nicht länger als 5 min). Die Gruppe, die nach Ablauf der Zeit die wenigsten Zeitungsbälle in ihrer Hälfte hat, hat gewonnen. Es dürfen die Zeitungsbälle allerdings nicht gehortet und mit einem Schlag auf die andere Seite befördert werden.

Festliche Stimmung

Zur festlichen Stimmung gehören verschiedene Dinge, die es zu erraten gilt.

Immer zwei Kinder bilden ein Team und erklären gemeinsam einen Begriff. Jeder sagt abwechselnd immer nur ein Wort, ohne den gesuchten Begriff zu verwenden. Daraus wird ein Satz oder auch nur ein Aneinanderreihen von Assoziationen. Der Rest der Gruppe versucht das Wort zu erraten.

Mögliche Begriffe: Frieden, Familie, Liebe, Licht, Wärme, Geborgenheit, Sicherheit, Weihnachtsgeschichte.

Für jüngere Kinder können auch einfachere Begriffe verwendet werden: Engel, Hirten, Schokoladen-Nikolaus, Geschenke, Krippe, Krippenspiel

Gottesdienst und Krippenspiel

Dieses Jahr soll es ein besonderes Krippenspiel geben. Denkt euch eine Geschichte aus, in der diese Begriffe vorkommen: Engelshaar, kaputte Krippe, Schäferhund, Schlapphut, Freudenträne.

Oder denkt euch eine Geschichte aus, in der in einem Krippenspiel so einiges schief geht.

Schreibt diese Geschichte auf und tragt sie vor. Mehr als 8 Kinder in Gruppen einteilen.

Rituale

Zu Weihnachten gehören viele schöne Rituale. Zu einigen Ritualen haben wir Bilder.

Eine Person beschreibt ein Bild möglichst detailgetreu innerhalb von zwei Minuten. Die anderen müssen das Bild nachmalen. Am Ende gibt es eine Liste, in der bestimmte Details, die richtig gemalt wurden, bepunktet werden, z. B. ein Geschenkband oder die richtige Anzahl von Sternen. Diese Liste sieht nur der Spielleiter und nicht die Person, die das Bild umschreibt. Wer hat die meisten Details richtig?

Geschenke

Geschenke sind wichtig für das große Fest. Bekommen wir dieses Jahr auch das, was wir erwarten?

Beim Geschenke-Roulette hat man drei Gegenstände: Zum Beispiel ein Buch, eine Tafel Schokolade und ein Spiel. Auf Zetteln stehen nun jeweils für alle drei Gegenstände „ Rechts vom (Buch)“, „Das (Buch)“ und „Links vom (Buch)“ usw. Die neun Zettel mischen. Alle sitzen im Kreis und diese drei Gegenstände werden herumgegeben, bis der Spielleiter „Stopp“ ruft. Dann wird ein Zettel gezogen und diese Person scheidet aus: Bei „Rechts vom Buch“ scheidet der Spieler aus, der rechts neben dem Buch sitzt. Bei „Links vom Buch“, der links daneben sitzt. Bei „Das Buch“ ist es der Spieler, der das Buch in der Hand hat. Die Zettel werden immer wieder verwendet, so dass aus neun Zetteln gezogen wird. Am Schluss bleiben drei Spieler übrig, die sich ihre Geschenke verdient haben.

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