Gemeinsam stark

Gott stellt Aaron an Moses Seite

Zielgedanke

Gott hat einen Auftrag für uns, der größer ist als unsere Schwächen und Ängste. Er hilft uns beim Ausführen, indem er uns z.B. einen Menschen an die Seite stellt.

Vorüberlegungen für Mitarbeitende

Moses Leben genauer unter die Lupe zu nehmen ist spannend und faszinierend. Dabei können wir erkennen, wie Gott führt, vorbereitet und in allem offensichtlichen Chaos die Fäden souverän, aber für uns oft unsichtbar in der Hand hält. Angefangen mit Moses Geburt und WUNDER-baren Rettung. Interessant dabei ist, dass sich sowohl Moses leibliche Mutter, als auch seine Pflegemutter gegen Ungerechtigkeit und – in diesem Fall – für Moses Leben einsetzen. (2. Mose 2, 1-10). Mose selbst setzt sich später immer wieder gegen Ungerechtigkeit ein (z.B. 2. Mose 2, 12 u. 17). So, als ob es ihm von “seinen Müttern” in die Wiege gelegt worden ist.

Auf seinen vielen verschlungenen Wegen und Umwegen können wir im Rückblick erkennen, wie Gott Mose auf die Aufgabe als Anführer seines Volkes auf dem Weg durch die Wüste vorbereitet hat: er bekam eine sehr gute Bildung am Hof des Pharao; er lebte viele Jahre ein einfaches Leben als Schafhirte; er lebte als Ausländer in einer fremden Kultur, und er führte ein Leben als Nomade in der Wüste.

Und dann, mitten in diesem Alltagstrott als Hirte und Nomade, begegnet ihm Gott. Durch einen brennenden Dornbusch in der Wüste. Mose hätte daran vorbei gehen können. Aber er nähert sich diesem Phänomen: der Busch brennt, aber verbrennt nicht. Gott stoppt Mose auf dem Weg zu diesem Busch. Es ist heiliges Land, denn Gott selbst, wollte dort Mose begegnen. Aus diesem Grund zieht Mose auch seine Schuhe aus; es ist ein Zeichen der Ehrerbietung und Unwürdigkeit gegenüber Gott. Gott ist der erhabene Herr und Gott! In dieser Haltung redet Mose mit Gott, aber auch in vertrauensvoller Offenheit und Ehrlichkeit.

Gott stellt sich Mose zweimal vor: einmal als der “Gott deiner Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs” (2. Mose 3, 6). Damit erinnert er auch an die Bündnisse, die er mit Moses Vorfahren geschlossen und gehalten hatte. Er verweist auf seine Verlässlichkeit und führt Mose vor Augen: “So bin ich immer noch.” Auf Nachfragen Moses, wie er Gott bei seinem Volk nennen soll, sagt Gott von sich selber: “Ich werde sein, der ich sein werde” (2. Mose 3, 14). Auch hiermit verweist er auf seine Beständigkeit, Verlässlichkeit und Unveränderlichkeit, weil er es nicht nötig hat, sich zu verändern. Aber Mose hatte diese Eigenschaft Gottes, die Zusage seiner Verlässlichkeit wohl besonders nötig.

Und kaum hat Mose seinen Auftrag, schon fängt er an zu verhandeln. Er sucht Entschuldigungen, vielleicht auch Ausreden. Er ist unsicher, hat Angst vor dieser Aufgabe und ihren Folgen, hält sich vielleicht für unwürdig, auf alle Fälle für unfähig und schaut nur auf seine Schwächen. Während dieser Verhandlungen lässt Gott Mose zwei Wunder erleben. Sein Hirtenstab verwandelt sich in eine Schlange und zurück in seinen Stab. Gott benutzt hier ein alltägliches Hilfsmittel um Mose seine Möglichkeiten zu zeigen. Er nutzt etwas ganz Gewöhnliches um Ungewöhnliches zu erreichen. Das kann unser Gott! Gott nimmt Mose in seinen Unsicherheiten und Ängsten ernst und gibt ihm drei Hilfen mit auf den Weg: Das Versprechen seiner Gegenwart; die Fähigkeit Wunder zu tun; seinen Bruder Aaron als Unterstützung und Ergänzung. Mit dieser “Ausrüstung im Gepäck” nimmt Mose den Auftrag an.

Was der Text aussagt

Mose ist unsicher, hat Angst, fühlt sich überfordert. Er malt sich aus, was alles passieren könnte, wenn er diesen Auftrag annimmt. Reagieren wir in Situationen, in denen wir Angst haben, unsicher und überfordert? Reagieren Kinder anders? Machen wir es nicht ganz ähnlich wie Mose, und malen uns die Situation und ihre Folgen in den dunkelsten Bildern aus? Starren wir nicht wie gebannt nur auf unsere Schwächen und (anscheinende) Unfähigkeiten? Ich schon! Wie hilfreich ist es dann, sich an Menschen wie Mose zu erinnern, vielleicht auch an noch lebende Vorbilder und an unseren Gott. Von Moses Leben können wir lernen: Gott stellt uns immer wieder in herausfordernde Situationen und gibt uns kniffelige Aufträge, ABER er stattet uns mit dem aus, was wir dazu brauchen. Manchmal erst, wenn wir die ersten Schritte gehen. Mose ist Aaron auch erst auf dem Weg nach Ägypten begegnet. Worauf wir uns immer verlassen können und was gut ist, an unserer Seite zu haben: das Versprechen Gottes, mit uns zu sein; Gott kann mehr als wir uns vorstellen können und überrascht uns mit Begabungen von denen wir nicht wussten; Menschen, Freunde oder/und Familie, die uns unterstützen und ergänzen.

Wollen wir andere Menschen mit unserem Gott bekannt machen, sie von seiner Größe, Liebe, Vollmacht,… überzeugen, können wir das am besten so, wie Gott es Mose geraten hat: ihnen von unseren eigenen Erlebnissen mit Gott erzählen und von dem, was er im Leben von uns und anderen Menschen, z.B im Leben Moses getan hat.

Einstieg

Mose hat sich mitten in seinem Alltag, unterwegs mit den Schafen von Gott ansprechen lassen. Er hat “gehört”, wie Gott ihn durch den brennenden Dornbusch gerufen hat.

Teilt die Gruppe in zwei Gruppen auf. Die eine Hälfte zieht Namenszettel von Kindern der anderen Hälfte. Nun stellen die beiden Gruppen sich an gegenüber liegenden Wänden auf. Ihr macht laute Musik an. Die Kinder, die einen Namen gezogen haben bleiben stehen, rufen aber laut den Namen ihres Partners. Die anderen Kinder gehen langsam los und versuchen herauszufinden, welches Kind seinen/ ihren Namen ruft und den Partner zu erreichen. Wer hört im Chaos seinen Namen als erstes und findet seinen Partner?

Bestimmt habt ihr auch eine kreative Idee, wie ihr das Spiel online spielen könnt. In dem ihr z.B. einigen Kindern im persönlichen Chat den Namen eines anderen Kindes schreibt, alle Kinder gleichzeitig immer wieder die Namen rufen lasst und die anderen Kinder im Chat schreiben, welches Kind seinen /ihren Namen ruft. Dabei solltet ihr darauf achten, dass man alle Kinder auf dem Bildschirm sieht (Galerieansicht).

Erzählung

Aaron erzählt:

Was Gott wohl vorhat? Ich weiß nicht, was er von mir will. “Aaron, gehe in die Wüste, Mose entgegen.” Ende. Das war alles, was er mir auftrug.

Meinen Bruder Mose habe ich seit Jahrzehnten nicht gesehen. Ich weiß nicht einmal, ob er überhaupt noch lebt und wo. Jetzt bin ich hier, mitten in dieser riesigen Wüste, am Fuß dieses Berges und warte. Da vorne, da kommt ein Mann, gebeugt, auf einen Hirtenstab gestützt. Langsam gehe ich ihm engegen. Langsam nähern wir uns. Es ist Mose, ich erkenne sein Gesicht, mein Bruder Mose! Tränen laufen über mein Gesicht. Wir können es nicht fassen. Umarmen einander. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange. “Mose! Gott hat mich zu dir geschickt. Was sollen wir hier tun? Weisst du mehr als ich?”

Und dann fängt mein Bruder Mose an zu erzählen. Wie er mit den Schafen seines Schwiegervaters in der Steppe unterwegs war und dort einen Dornbusch sah, der brannte aber nicht verbrannte. Das wollte er sich genauer ansehen da hörte er eine Stimme. “Eine Stimme?”, frage ich. “Woher? Von wem?” Nun wird seine müde Stimme eifrig, begeistert. Seinen Namen habe er gehört und wie Gott selbst zu ihm geredet hat, ihm befohlen hat, seine Schuhe auszuziehen, weil er, Gott, mit ihm reden wolle. Wie Gott sich ihm vorgestellt hat, als der Gott unserer Väter, Abraham, Isaak und Jakob, mit denen er Bündnisse geschlossen und in deren Leben er wunderbare Dinge getan hat. Er habe sich verhüllt, vor Ehrfurcht diesem Gott zu begegnen. Und dann habe ihm Gott einen Auftarg gegeben: Gott hat die Not seines Volkes gesehen, das unter der Sklavenarbeit in Ägypten leide. Er möchte es befreien und in ein eigenes Land führen, wo es ihm gut gehen wird.

Dann seufzt Mose schwer. Seine Stimme wird leiser. Er, Mose, soll zum Pharao, dem Herrscher Ägyptens gehen und sein Volk befreien. Er schüttelt den Kopf. Wie das gehen soll? Wer soll auf ihn, den Fremden hören? Wie soll er sagen, wer ihn gesandt hat? Doch Gott wusste eine Antwort. Gott versprach Mose, bei ihm zu sein und nannte seinen Namen: “Ich werde sein, der ich sein werde” – der hat mich gesandt, der, der so ist, wie er schon immer war, verlässlich, treu, unveränderlich. Was für ein Name! Fasziniert höre ich zu.

Noch mehr hat Gott Mose gesagt, was er dem Volk von ihm zusagen soll: dass Mose Gott begegnet ist, dass Gott ihre Not gesehen hat und sie befreien will und in ein Land führen, in dem es ihnen gut gehen wird. Gott gab Mose genaue Aufträge, wie er das Volk überzeugen kann, wie er dem Pharao begegnen soll und auch was dann alles geschehen wird. Er versprach ihm auch immer wieder, bei ihm zu sein, mit all seiner Macht und Größe.

Niedergeschlagen gesteht Mose ein, wie groß seine Angst vor diesem Auftrag war, wie sehr er an seiner Überzeugungskraft zweifelte. Ich nicke verständnisvoll. Da ließ ihn Gott ein Wunder erleben: Mose sollte seinen Stab auf die Erde werfen. Als er es tat, wurde aus seinem ganz normalen Stab eine Schlange. Mose erschrak, ich auch, nur beim Zuhören. Doch nun sollte er die Schlange am Schwanz packen und – da hatte er wieder seinen Hirtenstab in der Hand! Noch mehr Wunder ließ Gott geschehen und versprach er zu tun, wenn sie in Ägypten waren. So sollte das Volk von Mose und Gottes Auftrag an ihn überzeugt werden.

Aber immer noch waren Moses Zweifel groß. Er wehrte sich gegen diesen Auftrag. Er war eine, nein viele Nummern zu groß für ihn! Wie sollte er ein ganzes Volk und einen mächtigen Pharao von so einem verrückten Plan, der Befreiung eines versklavten Volkes überzeugen? Er, der nicht gut reden konnte, der sich verhaspelte, nicht die passenden Worte fand – das konnte er nicht, ganz sicher nicht! Er war der Falsche. Doch Gott ermahnte ihn, doch ihm, der ihn gemacht hatte mit Mund und Ohren und allen Fähigkeiten zu vertrauen. Aber Mose wusste nicht, wie er das bewältigen sollte und bat Gott inständig, jemand anderen zu schicken.

Beschämt schüttelt Mose seinen Kopf. Gott habe schon gewusst, was und wen er für diese Aufgabe brauchen würde. Er habe schon vor diesem Gespräch mit Mose alles vorbereitet. Gott habe ihm gesagt: Aaron, sein Bruder, könne gut reden und er sei schon auf dem Weg zu ihm. Wir sollten gemeinsam diesen Auftrag ausführen. Mose solle mich, Aaron, instruieren und ich solle reden. Er, der allmächtige Gott sei mit uns und durch Moses Hirtenstab, wolle er Unmögliches wahr machen.

Sprachlos schauen Mose und ich uns an. Mit uns möchte Gott sein Volk befreien? Wir sollen gemeinsam diesen großen Auftrag ausführen? Noch einmal sehen wir uns in die Augen, nicken einander zu und gehen los: gemeinsam und im Team mit Gott nehmen wir den Auftrag an. Gemeinsam sind wir stark.

Andachtsimpuls

Einen großen Auftrag bekommt Mose da: ein ganzes Volk aus der Sklaverei befreien! Kein Wunder fühlt er sich schwach, überwältigt und überfordert. Er findet immer wieder neue Gründe, warum er diesen Auftrag unmöglich ausführen kann. Alle möglichen schrecklichen Folgen malt er sich aus. Aber Gott hat immer eine Antwort, eine Lösung. Er hat einen Auftrag für Mose, und er weiß, was Mose braucht, um diesen Auftrag ausführen zu können. Genau das stellt Gott ihm zur Verfügung:

  • Er verspricht ihm seine Gegenwart in jeder Situation, die auf ihn zukommt (Zeige eine Krone oder male sie auf ein Flipchart).
  • Seinen Bruder Aaron, der ihn mit seiner Redegewandtheit unterstützen und ergänzen soll (Zeige zwei große passende Puzzleteile oder male sie auf).
  • Seinen Hirtenstab, mit dem Mose Wunder tun soll und Gott Unmögliches wahr werden lassen wird (zeige eine glitzernde Perle oder Kugel oder male sie auf)

Gott hat auch Aufträge für dich. Nicht den gleichen Auftrag wie für Mose. Ein Auftrag kann z.B. sein, ein anderes Kind in die Jungschar einzuladen und regelmäßig dazu abzuholen. Oder im Reli-Unterricht zuzuhören und mitzuarbeiten, auch wenn Kumpels sich lustig darüber machen. Nicht auf jede Provokation oder Bitte des kleinen Bruders genervt zu reagieren, sondern sich Zeit für ihn zu nehmen. Das kann Überwindung und Mühe kosten. Vor der Klasse alleine vorzusingen, weil man gerne in den Chor möchte, kann beängstigend sein.

Aber wie Mose lässt uns Gott nicht allein mit unseren herausfordernden Aufträgen, mit Situationen, die Angst machen oder zumindest verunsichern. Er hat einen Plan und Möglichkeiten, die größer sind als unsere Ängste und Schwächen. Und wie Mose können wir uns auf diese drei Dinge verlassen:

  • Krone: Gott ist immer bei uns, egal, was auch kommt. Wir sind nie alleine.
  • Puzzleteile: Wir haben Menschen, Freunde & Familie an unserer Seite, die uns unterstützen und ergänzen, vielleicht überrascht dich Gott ja auch mit jemand Unerwartetem.
  • Glitzer-Perle: Gott kann mehr, als wir uns vorstellen können und überrascht uns mit Begabungen, von denen wir nicht wussten.

Vertiefung

Lieder:

  • Absoluto gutto, Einfach spitze Nr. 137
  • Ich will nicht mehr sagen, Einfach spitze Nr. 64
  • Hand in Hand, Einfach spitze Nr. 50

Bastelideen

Bastelt ein Armband, Schlüsselanhänger oder Karabiner mit Anhänger. Verwendet dabei die drei Symbole aus der Andacht. Für den Schlüsselanhänger oder Karabiner könnt ihr die Puzzleteile und die Krone aus Moosgummi ausschneiden oder in einem Perlen-Laden (auch online möglich) besorgen. Auf das Armband könnt ihr auch, statt der Symbole, zusätzlich drei etwas größere Perlen auffädeln: in blau = Gottes Treue und Gegenwart/ grün = Hoffnung, Gott kann mehr, als wir uns vorstellen können/ rot = Menschen, die uns lieben und unterstützen und ergänzen. So haben die Kinder eine Erinnerung an Gottes Versprechen.

Aktion

Mose und Aaron brauchen und ergänzen einander. Kreiert doch gemeinsam eine Mahlzeit, bei der immer zwei Komponenten zusammengehören, die die Kinder zuerst einmal finden müssen. Stellt jeweils ein Teil der Paare auf einen Tisch, die andere Hälfte auf einen anderen Tisch und lasst die Kinder überlegen, was zusammen gehört.

Beispiele:

Eis und Eisportionierer, Schlagsahne und Hand-Mixer, Erdbeeren und Küchenmesser, Dessertschälchen und Teelöffel, Servietten und Deko-Kerzen,…

Hotdog-Brötchen und Brotmesser, Würstchen und Kochtopf, Zwiebeln und Schälchen, Teller und Gläser, Wasser und Eistee-Pulver,…

Kooperations-Spiele

Als Team, das gemeinsam eine Aufgabe lösen soll, ist es wichtig gut miteinander zu kooperieren. Übt das mit lustigen Kooperations-Spielen.

Drei-Bein-Fußball

Bildet zwei Mannschaften, die jeweils aus einer ungeraden Anzahl an Mitspielern besteht. Immer zwei Mitspieler binden sich mit einem Stück Stoff oder einem Geschirrhandtuch (diagonal gefaltet) die Beine unten am Knöchel zusammen. Sie stellen sich dazu nebeneinander und binden die beiden jetzt nebeneinander stehenden Beine zusammen. Nur der Torwart spielt allein. Und so wird Fußball gespielt.

Genau Zuhören

Die Jungscharler bilden Paare. Die Paare sitzen ca 40 cm voneinander getrennt auf dem Boden. Alle Paare in einer Reihe. Jetzt spannt ihr eine Decke/Leintuch/… zwischen den Paaren auf, so dass sich die Paare nicht mehr sehen können. Jeweils ein/e Partner/in bekommt ein fertiges Bauwerk aus duplo-Steinen, der/ die andere Partner/in nur die entsprechenden Steine. Auf “Los”geht’s los erklären alle Partner/inndn mit dem fertigen Bauwerk ihren Partnern auf der anderen Seite des Tuches das Bauwerk, das diese nachbauen sollen. Nachfragen ist erlaubt! Welches Paar schafft es als erstes zwei gleiche Bauwerke fertigzustellen?

Dieses Spiel lässt sich sicher auch in Zoom-Räumen o.ä. spielen. Dann könnte man statt Steine auch ein Bild nehmen, das nachgemalt werden soll. Dazu müsstet ihr im Vorfeld allerdings der Hälfte der Kinder das Bild zukommen lassen.

Einer beschreibt, das andere Kind malt. Dazu schickt man die Kinder in Zweiergruppen (Breakouts) und holt die Gruppen nach ein paar Minuten automatisch zurück. Welche Bilder stimmen am meisten überein?

Rücken an Rücken

Die Jungscharler bilden Paare. Die Paare stellen sich Rücken an Rücken. Jetzt sollen sie sich so durch den Raum bewegen, einer geht vorwärts, der andere rückwärts. Gut ist es die Rollen auch mal zu tauschen. Mit etwas Übung spielt man sich aufeinander ein und kann so auch Hindernisse überwinden, Slalom laufen, Treppen steigen,… oder?

Was ist eigentlich stark? Was schwach? In dieser Themenreihe geht es darum, mit den Kindern darüber ins Gespräch zu kommen, bzw. sich spielerisch diesen Fragen zu nähern. Gleichzeitig haben wir uns Gedanken gemacht, was Kinder stark macht. Was können wir Mitarbeitenden dazu beitragen, Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranreifen zu lassen? Und welche Rolle spielt Gott und der Glaube an ihn dabei? Besonders gut finden wir, dass Gott ganz normalen Typen begegnet und mit ihnen Geschichte schreibt. Und gerade in ihrer Schwachheit ist Gottes Kraft besonders gut zur Geltung gekommen.

Wer ist stark? Wer ist schwach? Komm, lies selbst und finde es für dich heraus! Viel Spaß beim Entdecken, Ausprobieren und Umsetzen,

Dein Jungscharleiter- Online-Redaktionsteam

„Lohnt sich der Aufwand?”


Die Frage drängt sich den Jungscharmitarbeitenden in Musterhausen auf. Jede Woche kommen 2 bis 5 Kinder als Jungscharbesucher in das Gemeindehaus. Was nun? Die Jugendarbeitsverantwortlichen treffen sich zu einer Krisensitzung. Es wird darüber beraten, ob die Jungschararbeit eingestellt werden soll. Die Fakten werden auf den Tisch gelegt: Die Motivation der Mitarbeitenden sinkt. Der Aufwand ist für 2 Kinder genauso hoch, als würde man das Programm für 20 Kinder vorbereiten. Neue Jungscharkinder? Fehlanzeige! Schüchtern mischt sich ein neuer Mitarbeiter, Ole, 14 Jahre, in die Diskussion der Mitarbeitenden ein. Alle Augenpaare sind auf ihn gerichtet, als er sagt: „Aber ist Gott nicht jeder einzelne Mensch wichtig?”

Die Situation in Musterhausen ist für viele Orte Realität. Was tun? Die Meinung im Jungscharleiter-Redaktionsteam ist eindeutig: Jedes Kind ist Gott wichtig, jede kleine Gruppe ist Gott wichtig. Jede Jungscharstunde lohnt sich für jede einzelne Person.

In diesem Thema geht es um praktische Gestaltungsideen für kleine Jungschargruppen. Die Fix-&-Fertig-Bibelarbeiten stellen einzelne Personen in den Vordergrund. Sie zeigen: Gott sieht den Einzelnen.

Gleichzeitig muss es nicht bei kleinen Gruppen bleiben. Wir möchten euch zum Nachdenken anregen, wie ihr neue Jungscharkinder gewinnen könnt. Vielleicht startet ihr in Schulen Einladungsaktionen. Oder ihr bildet Kooperationen mit anderen Vereinen oder schließt euch mit Jungschargruppen aus Nachbarorten zusammen. Oder ihr veranstaltet einen Jungscharprojekttag, an dem ihr zur Jungschar als Folgeveranstaltung einladet.

In der Bibel spielt Essen immer wieder eine Rolle. Mal wird zu einem Festessen eingeladen und keiner kommt. In einer anderen Geschichte wird ein Bruder mit einem Essen übers Ohr gehauen. Diese und weitere Geschichten finden sich hier in der Themenreihe. Dazu Spiele, Aktionen und ein Hintergrundartikel zum Thema “Was tun, wenn Kinder nicht mehr (in die Jungschar) kommen.

Höchste Zeit, mit den Kindern mal über Essen zu reden und vielleicht gemeinsam die eine oder andere Mahlzeiten zu genießen. Viel Spaß beim Umsetzen!

Idee

Selber Gastgeber sein, was heißt das? Wie bin ich ein guter Gastgeber? Über dieses Thema setzt ihr euch mit euren Kindern auseinander und übt es dann auch gleich ganz praktisch, indem ihr eine andere Jungschar, Kindergruppe, Gruppe aus dem Flüchtlingsheim,… einladet. Diesen gemeinsamen Abend bereitet ihr zusammen mit euren Kindern vor.

Gastgeber sein

Gastfreundschaft spielt in der Bibel immer wieder eine Rolle. Abraham war z.B. gastfreundlich zu den drei Männern, die ihn besucht haben. Im Neuen Testament gibt es immer wieder Aufforderungen gastfreundlich zu sein. Paulus hat von gastfreundlichen Menschen auf seinen Reisen gelebt. Erzählt den Jungscharlern von der Idee, eine andere Jungschar, Kindergruppe,… einzuladen und diesen gemeinsamen Abend als Gruppe zusammen vorzubereiten.

Teilt die Kinder in fünf Gruppen ein und gebt jeder Gruppe eine Bibel. Jede Gruppe sucht eine Stelle zum Thema Gastfreundschaft. Mögliche Bibelstellen sind: Matthäus 10, 40; Römer 12, 9-10 & 13; 1. Petrus 4, 9-10; 3. Johannes 5; Hebräer 13, 1-2; Jede Kleingruppe überlegt, was in ihrer Bibelstelle über Gastfreundschaft steht. Was zeichnet einen guten Gastgeber aus? Warum ist es Gott so wichtig, dass wir gute Gastgeber sind?

Dann tragt ihr die Ergebnisse der Kleingruppen zusammen. Aus diesen Gedanken heraus überlegt ihr, was ihr tun könnt, damit sich die anderen bei euch wohlfühlen – das hat mit der eigenen Haltung und mit der Gestaltung des Abends zu tun. Wichtig ist, von den Gästen her zu denken. Eine freundliche, zugewandte Haltung ist die Grundlage für einen fröhlichen gemeinsamen Abend.

Mögliche Abendgestaltung

Nun geht es darum, den Abend gemeinsam vorzubereiten. Praktisch und effektiv ist es, wenn ihr die Kinder in verschiedene Interessen-Gruppen aufteilt. Wenn möglich sollte jeweils ein Mitarbeitender dabei sein. Mögliche Gruppen:

Einladung und Willkommens-Plakat gestalten: Dafür könnt ihr eine große Einladung an die gesamte Gast-Jungschar schreiben und/ oder die einzelnen Kinder persönlich einladen.

Spiele: eine Gruppe kümmert sich um Spiele. Wenn zwei sich mehr oder weniger fremde Gruppen das erste Mal treffen, sind oft ein Kennenlern-Spiel und ein Eisbrecher-Spiel hilfreich. Ihr könnt auch einen ganzen Spiele-Block einbauen, z.B. mit Kooperations- oder Staffel-Spielen, mit einer Haus-Rallye o.ä. Ideen findet ihr weiter unten im Artikel. Überlegt mit den Kindern gemeinsam, was ihnen Spaß machen würde. Habt eigene Ideen in der Hinterhand, lasst euch aber auch auf (sinnvolle) Ideen der Kinder ein.

Überlegt euch eine biblische Geschichte, die gut zu diesem Abend passt und die sich als Anspiel umsetzen lässt (z.B. das Gleichnis vom großen Festmahl, die Hochzeit in Kana oder auch die vier Freunde und der Gelähmte). Erarbeitet und übt mit den Kindern dieser Kleingruppe ein Anspiel zu der entsprechenden Geschichte.

Vielleicht soll es etwas zu Knabbern oder Essen geben? Eine Gruppe kann dafür etwas vorbereiten. Ideen dazu siehe weiter unten.

Spiel-Ideen

Kennenlern-Spiel: Alt bekannt und doch etwas anders – das Wollknäuel-Spiel. Ihr werft einen Ball kreuz und quer durch den Kreis, jeder muss den Ball einmal bekommen. 1. Runde: derjenige, der fängt, nennt seinen Namen 2. Runde: ihr werft in derselben Reihenfolge, wie in der ersten Runde, nur nennt jetzt der Werfer den Namen dessen, dem er zu wirft 3. Runde läuft gleich ab, wie die erste Runde, nur wird jetzt die Zeit gestoppt Danach folgen so viele Runden, wir ihr Lust habt und jedesmal versucht ihr die vorherige Zeit zu toppen. Vorsicht: ein Spiel sollte man beenden, so lange es noch Spaß macht!

Eisbrecher: Die Stühle stehen in einer Reihe, alle stehen auf den Stühlen. Jetzt müssen sich die Spiel-Teilnehmer ohne Sprache auf den Stühlen sortieren ohne den Boden zu berühren: nach Größe, Geburtsmonat, Anfangsbuchstabe,… erschwert wird es, weil jeder einen gefüllten Wasserbecher in der Hand hält.

Halli-Galli: Ihr braucht viele bekannte Brettspiele, z.B. Memory, Mensch ärgere dich nicht, Jenga, Mikado, Domino,… So viele Tische, wie ihr Spiele habt, stehen im Kreis. Die Spiele sind auf den Tischen verteilt. An jedem Tisch sitzen zwei oder vier Kinder, innen im Kreis eure Jungscharler, außen die Gäste. Auf ein Startsignal spielen die Spielpartner an den Tischen ihr jeweiliges Spiel. Nach fünf bis sieben Minuten gebt ihr wieder ein Signal. Alle lassen ihr Spiel so liegen, wie es gerade stand. Dann wechseln die Spieler den Tisch: innen geht es in die eine Richtung, außen in die andere. So wechseln sowohl Spiel als auch Spielpartner. Jetzt spielen sie wieder 5-7 Min das nächste Spiel und zwar starten sie so, wie die Spieler davor es hinterlassen haben. Das spielt ihr entweder so lange, bis eine bestimmte Zeit vorbei ist oder bis jeder bei jedem Spiel war.

3-Bein-Rallye: Im Haus habt ihr mehrere Stationen. Jede Station symbolisiert eine andere deutsche Stadt oder einen anderen bekannten Ort eurer Stadt, … An der Station steht ein Korb mit Kärtchen auf denen diese Stadt, … steht. An der Basisstation steht ein Korb mit vielen Kärtchen sämtlicher Stationen. Immer zwei Kinder gehen zusammen (ein Gast und ein Gastgeber). Sie stellen sich nebeneinander und binden die beiden Beine, die beieinander stehen zusammen = sie sind aneinander gebunden und haben zusammen nur noch drei Beine. Jedes 2er Team bekommt einen Becher, den sie im Gruppenraum platzieren. Jetzt ziehen sie ein Kärtchen, suchen die Station mit dieser Stadt, nehmen sich dort ein Kärtchen mit, zeigen an der Basisstation ihre passenden Kärtchen vor und tauschen sie gegen zwei Bonbons, … , die sie in ihrem Becher sammeln. Dann ziehen sie ein neues Kärtchen und los geht die Suche. Dieses Spiel kann beliebig lange gespielt werden.

Rezepte

Hefekugeln: 500g Mehl, 1 Päckchen Trockenhefe, 1/8l lauwarme Milch, 100g Zucker, 5 Esslöffel Speise-Öl, 150g Quark, Füllung: Schokolade, kleingeschnittene Äpfel, evtl Hagelzucker Die Teigzutaten zu einem Hefeteig verarbeiten. Diesen vor der weiteren Verarbeitung gehen lassen oder nachher die Kugeln, je nach Zeit. Aus dem Teig 10-15 Kugeln formen. In jede Kugel ein Stück Schokolade oder kleingeschnittene Apfelstücke oder…. stecken und den Teig gut darum herum schließen. Die Teigkugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit etwas Abstand setzen, evtl mit Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca 20 Min backen.

Käse-Gebäck: 200g Mehl, 50g geriebener Käse, 1/2 Teelöffel Backpulver, Kräutersalz, 1/2 Becher Kräuter Creme fraiche, 125g Margarine, evtl Wasser, zum Verzieren: Wasser, Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne,… Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Den Mürbteig mit der Teigrolle ausrollen und mit Ausstecherformen Kekse ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Kekse könnt ihr mit Milch oder Wasser bestreichen und mit Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne oder Paprikapulver bestreuen. Die Kekse werden im vorgeheizten Backofen bei 180°c ca 10 Min gebacken.

Süße Kekse: 250g Mehl, 80g Zucker, 2 Esslöffel Apfelsaft, 150g Margarine, für die Füllung: Schokocreme, Marmelade Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen weiter zu verarbeiten: Schnecken – dazu den Teig in zwei gleich große Stücke teilen. Die Teigteile jeweils auf einer sauberen mit Mehl bestreuten Fläche ausrollen, auf ca 17cmx35cm. Dann den ausgerollten Teig mit Marmelade oder Schokocreme bestreichen. Nun wird der Teig von der langen Seite her aufgerollt. Mit einem scharfen Messer schneidet ihr Scheiben = Schnecken ab und legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Aus einer Rolle bekommt ihr ca 30 Schnecken-Kekse (insgesamt also ca 60 Schnecken-Kekse). Kugeln – Ihr könnt auch aus dem Teig Walnuss-große Kugeln formen. Diese legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. In die Kugeln drückt ihr mit dem Stiel eines Teelöffels Löcher hinein (nicht bis zum Boden!) und füllt die Löcher mit Marmelade, Schokostückchen,… Beide Kekseformen werden im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10-12 Min gebacken.

Idee

Selber Gastgeber sein, was heißt das? Wie bin ich ein guter Gastgeber? Über dieses Thema setzt ihr euch mit euren Kindern auseinander und übt es dann auch gleich ganz praktisch, indem ihr eine andere Jungschar, Kindergruppe, Gruppe aus dem Flüchtlingsheim,… einladet. Diesen gemeinsamen Abend bereitet ihr zusammen mit euren Kindern vor.

Gastgeber sein

Gastfreundschaft spielt in der Bibel immer wieder eine Rolle. Abraham war z.B. gastfreundlich zu den drei Männern, die ihn besucht haben. Im Neuen Testament gibt es immer wieder Aufforderungen gastfreundlich zu sein. Paulus hat von gastfreundlichen Menschen auf seinen Reisen gelebt. Erzählt den Jungscharlern von der Idee, eine andere Jungschar, Kindergruppe,… einzuladen und diesen gemeinsamen Abend als Gruppe zusammen vorzubereiten.

Teilt die Kinder in fünf Gruppen ein und gebt jeder Gruppe eine Bibel. Jede Gruppe sucht eine Stelle zum Thema Gastfreundschaft. Mögliche Bibelstellen sind: Matthäus 10, 40; Römer 12, 9-10 & 13; 1. Petrus 4, 9-10; 3. Johannes 5; Hebräer 13, 1-2; Jede Kleingruppe überlegt, was in ihrer Bibelstelle über Gastfreundschaft steht. Was zeichnet einen guten Gastgeber aus? Warum ist es Gott so wichtig, dass wir gute Gastgeber sind?

Dann tragt ihr die Ergebnisse der Kleingruppen zusammen. Aus diesen Gedanken heraus überlegt ihr, was ihr tun könnt, damit sich die anderen bei euch wohlfühlen – das hat mit der eigenen Haltung und mit der Gestaltung des Abends zu tun. Wichtig ist, von den Gästen her zu denken. Eine freundliche, zugewandte Haltung ist die Grundlage für einen fröhlichen gemeinsamen Abend.

Mögliche Abendgestaltung

Nun geht es darum, den Abend gemeinsam vorzubereiten. Praktisch und effektiv ist es, wenn ihr die Kinder in verschiedene Interessen-Gruppen aufteilt. Wenn möglich sollte jeweils ein Mitarbeitender dabei sein. Mögliche Gruppen:

  • Einladung und Willkommens-Plakat gestalten: Dafür könnt ihr eine große Einladung an die gesamte Gast-Jungschar schreiben und/ oder die einzelnen Kinder persönlich einladen.
  • Spiele: eine Gruppe kümmert sich um Spiele. Wenn zwei sich mehr oder weniger fremde Gruppen das erste Mal treffen, sind oft ein Kennenlern-Spiel und ein Eisbrecher-Spiel hilfreich. Ihr könnt auch einen ganzen Spiele-Block einbauen, z.B. mit Kooperations- oder Staffel-Spielen, mit einer Haus-Rallye o.ä. Ideen findet ihr weiter unten im Artikel. Überlegt mit den Kindern gemeinsam, was ihnen Spaß machen würde. Habt eigene Ideen in der Hinterhand, lasst euch aber auch auf (sinnvolle) Ideen der Kinder ein.
  • Überlegt euch eine biblische Geschichte, die gut zu diesem Abend passt und die sich als Anspiel umsetzen lässt (z.B. das Gleichnis vom großen Festmahl, die Hochzeit in Kana oder auch die vier Freunde und der Gelähmte). Erarbeitet und übt mit den Kindern dieser Kleingruppe ein Anspiel zu der entsprechenden Geschichte.
  • Vielleicht soll es etwas zu Knabbern oder Essen geben? Eine Gruppe kann dafür etwas vorbereiten. Ideen dazu siehe weiter unten.

Spiel-Ideen

  • Kennenlern-Spiel: Alt bekannt und doch etwas anders – das Wollknäuel-Spiel. Ihr werft einen Ball kreuz und quer durch den Kreis, jeder muss den Ball einmal bekommen. 1. Runde: derjenige, der fängt, nennt seinen Namen 2. Runde: ihr werft in derselben Reihenfolge, wie in der ersten Runde, nur nennt jetzt der Werfer den Namen dessen, dem er zu wirft 3. Runde läuft gleich ab, wie die erste Runde, nur wird jetzt die Zeit gestoppt Danach folgen so viele Runden, wir ihr Lust habt und jedesmal versucht ihr die vorherige Zeit zu toppen. Vorsicht: ein Spiel sollte man beenden, so lange es noch Spaß macht!
  • Eisbrecher: Die Stühle stehen in einer Reihe, alle stehen auf den Stühlen. Jetzt müssen sich die Spiel-Teilnehmer ohne Sprache auf den Stühlen sortieren ohne den Boden zu berühren: nach Größe, Geburtsmonat, Anfangsbuchstabe,… erschwert wird es, weil jeder einen gefüllten Wasserbecher in der Hand hält.
  • Halli-Galli: Ihr braucht viele bekannte Brettspiele, z.B. Memory, Mensch ärgere dich nicht, Jenga, Mikado, Domino,… So viele Tische, wie ihr Spiele habt, stehen im Kreis. Die Spiele sind auf den Tischen verteilt. An jedem Tisch sitzen zwei oder vier Kinder, innen im Kreis eure Jungscharler, außen die Gäste. Auf ein Startsignal spielen die Spielpartner an den Tischen ihr jeweiliges Spiel. Nach fünf bis sieben Minuten gebt ihr wieder ein Signal. Alle lassen ihr Spiel so liegen, wie es gerade stand. Dann wechseln die Spieler den Tisch: innen geht es in die eine Richtung, außen in die andere. So wechseln sowohl Spiel als auch Spielpartner. Jetzt spielen sie wieder 5-7 Min das nächste Spiel und zwar starten sie so, wie die Spieler davor es hinterlassen haben. Das spielt ihr entweder so lange, bis eine bestimmte Zeit vorbei ist oder bis jeder bei jedem Spiel war.
  • 3-Bein-Rallye: Im Haus habt ihr mehrere Stationen. Jede Station symbolisiert eine andere deutsche Stadt oder einen anderen bekannten Ort eurer Stadt, … An der Station steht ein Korb mit Kärtchen auf denen diese Stadt, … steht. An der Basisstation steht ein Korb mit vielen Kärtchen sämtlicher Stationen. Immer zwei Kinder gehen zusammen (ein Gast und ein Gastgeber). Sie stellen sich nebeneinander und binden die beiden Beine, die beieinander stehen zusammen = sie sind aneinander gebunden und haben zusammen nur noch drei Beine. Jedes 2er Team bekommt einen Becher, den sie im Gruppenraum platzieren. Jetzt ziehen sie ein Kärtchen, suchen die Station mit dieser Stadt, nehmen sich dort ein Kärtchen mit, zeigen an der Basisstation ihre passenden Kärtchen vor und tauschen sie gegen zwei Bonbons, … , die sie in ihrem Becher sammeln. Dann ziehen sie ein neues Kärtchen und los geht die Suche. Dieses Spiel kann beliebig lange gespielt werden.

Rezepte

  • Hefekugeln: 500g Mehl, 1 Päckchen Trockenhefe, 1/8l lauwarme Milch, 100g Zucker, 5 Esslöffel Speise-Öl, 150g Quark, Füllung: Schokolade, kleingeschnittene Äpfel, evtl Hagelzucker Die Teigzutaten zu einem Hefeteig verarbeiten. Diesen vor der weiteren Verarbeitung gehen lassen oder nachher die Kugeln, je nach Zeit. Aus dem Teig 10-15 Kugeln formen. In jede Kugel ein Stück Schokolade oder kleingeschnittene Apfelstücke oder…. stecken und den Teig gut darum herum schließen. Die Teigkugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit etwas Abstand setzen, evtl mit Hagelzucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca 20 Min backen
  • Käse-Gebäck: 200g Mehl, 50g geriebener Käse, 1/2 Teelöffel Backpulver, Kräutersalz, 1/2 Becher Kräuter Creme fraiche, 125g Margarine, evtl Wasser, zum Verzieren: Wasser, Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne,… Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Den Mürbteig mit der Teigrolle ausrollen und mit Ausstecherformen Kekse ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Kekse könnt ihr mit Milch oder Wasser bestreichen und mit Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne oder Paprikapulver bestreuen. Die Kekse werden im vorgeheizten Backofen bei 180°c ca 10 Min gebacken.
  • Süße Kekse: 250g Mehl, 80g Zucker, 2 Esslöffel Apfelsaft, 150g Margarine, für die Füllung: Schokocreme, Marmelade Aus den Teigzutaten einen Mürbteig herstellen. Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen weiter zu verarbeiten: Schnecken – dazu den Teig in zwei gleich große Stücke teilen. Die Teigteile jeweils auf einer sauberen mit Mehl bestreuten Fläche ausrollen, auf ca 17cmx35cm. Dann den ausgerollten Teig mit Marmelade oder Schokocreme bestreichen. Nun wird der Teig von der langen Seite her aufgerollt. Mit einem scharfen Messer schneidet ihr Scheiben = Schnecken ab und legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Aus einer Rolle bekommt ihr ca 30 Schnecken-Kekse (insgesamt also ca 60 Schnecken-Kekse). Kugeln – Ihr könnt auch aus dem Teig Walnuss-große Kugeln formen. Diese legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. In die Kugeln drückt ihr mit dem Stiel eines Teelöffels Löcher hinein (nicht bis zum Boden!) und füllt die Löcher mit Marmelade, Schokostückchen,… Beide Kekseformen werden im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10-12 Min gebacken.

Diese Themenreihe enthält fünf Gruppenstunden zum 1.Petrusbrief aus JUMAT 2/20. Die Reihe beginnt mit der Einheit zur lebendigen Auferstehungshoffnung. Es schließen sich vier Einheiten mit Zusagen und Mahnungen an, die Petrus den Gemeinden am Ende des 1. Jahrhunderts geschrieben hat und die auch heute noch für Kinder eine Relevanz haben.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Außerdem enthält die Themenreihe einen Entwurf für einen Familiengottesdienst zum Muttertag. Inhaltlich schließt das Thema des Gottesdienstes an die Einheit “Weggeworfen” an, denn es geht um das Wegwerfen von Sorgen.

In diesem Familiengottesdienst geht es einerseits darum, die Mütter wertzuschätzen, und andererseits, sich nicht an den eigenen Sorgen aufzureiben. Das Thema wird durch Spiele und ein Handpuppenspiel aufgearbeitet.

Ziel

Die Teilnehmer sollen erkennen, dass sie nicht an ihren Sorgen festhalten müssen, sondern sie diese an Gott abgeben können. Außerdem soll an diesem Tag den Müttern ganz besonders Mut für ihren Alltag gemacht werden.

Situationen der Familien

Mütter sorgen sich. Sie haben den ganzen Tag über zu tun. Damit stehen sie auch symbolisch für alle Menschen, die sich um die alltäglichen Dinge sorgen. Die Rolle der Mutter wird in der Familie und auch in der Gesellschaft oft nicht ausreichend gewürdigt. Diese Veranstaltung kann dazu beitragen, dass die Wertschätzung höher wird und nicht nur auf den einen Muttertag beschränkt bleibt.

Erklärungen zum Text

Es geht hier nicht um Leichtsinn und einen unverantwortlichen Umgang mit unserem Leben und unseren Ressourcen nach dem Motto: Gott wird schon machen. Sondern es geht um ein Vertrauen in Gott, besonders für die Menschen, die unentgeltlich in der Nachfolge Jesu stehen und weder Zeit noch Kraft haben, sich um ihren Lebensunterhalt zu kümmern (vgl. Mt 10,8-10).

Dekoration

Vorn in der Mitte steht eine große Uhr. Es kann eine richtige oder eine aus Pappe gebastelte Uhr sein. Wichtig ist, dass sich die Zeiger bewegen lassen und dass jeder Besucher die Uhr sehen kann.

Ablauf

Einstieg

Den Besuchern wird erklärt, dass wir heute den Alltag einer Mutter anschauen werden. Als Erstes werden sie gefragt: Was gehört alles zu den Aufgaben einer Mutter? Die Antworten werden auf die Uhr geschrieben (bzw. auf ein großes Blatt Papier, wenn eine richtige Uhr verwendet wird). Nun gehen wir gemeinsam den Tag einer Mutter durch. Die Zeiger werden auf verschiedene Uhrzeiten gestellt. Zu den jeweiligen Zeiten bzw. Aufgaben, die zu dieser Tageszeit stattfinden, wird jeweils eine Aktion, die Andacht usw. durchgeführt.

6.00 Uhr Aufstehen

Spiel

Die Gemeinde wird in zwei Gruppen geteilt. Verschiedene Aufgaben, die eine Mutter am frühen Morgen erledigt oder an die sie denkt, werden auf kleine Zettel geschrieben, z. B. Kinder wecken, Tisch decken, Brote schmieren, kochen, Baby wickeln, Schuhe putzen, Knopf annähen, Kinder trösten … Ein Freiwilliger kommt nach vorn, zieht einen Zettel und muss diese Aufgabe der Mutter pantomimisch darstellen. Die Gruppe, die zuerst die richtige Antwort gibt, erhält einen Punkt und darf den nächsten Pantomime-Spieler nach vorn schicken.

7.00 Uhr Frühstück

Orangensaft

Heute wird den Müttern zum Frühstück mal was Gutes getan. Die Väter und Kinder servieren allen Müttern, die heute im Gottesdienst sind, Orangensaft.

9.30 Uhr Aufatmen

In der Hektik der Arbeit, der ganzen Tätigkeiten, die wir schon pantomimisch dargestellt haben, findet die Mutter mal kurz einige Minuten zum Ausruhen.

Nun wird der Bibeltext gelesen. Dabei kann ein ruhiges Musikstück eingespielt werden.

Ein Vogel erscheint, der die Gedanken der Mutter kommentiert. Dieser Vogel (am besten ein Spatz) kann eine Handpuppe, ein Stofftier oder eine selbst gebastelte Strumpfpuppe sein.

Handpuppenspiel

An dieser Stelle meldet er sich nur kurz zu Wort: „Hallo, hört ihr mich? Ich bin der Spatz Tschilp. Ich heiße so, wie ich rede, Tschilp. Habt ihr es gerade gehört, von mir steht sogar etwas in der Bibel! Ich brauche mir keine Sorgen zu machen. Ja, das unterscheidet mich von den Müttern und von vielen anderen Menschen. Die machen sich immer über alles Sorgen. Das brauche ich nicht. Für mich sorgt Gott.“

13.00 Uhr Die Kinder kommen aus der Schule

Der Spatz kommentiert diese Zeit.

„Kinder, Kinder, heute ist vielleicht wieder was los. Da kommen sie alle nach Hause, alle drei Kinder. Jörg kommt um 13.00 Uhr. Julia kommt um 14.00 Uhr und Jens, der größte, kommt erst gegen 14.30 Uhr. Alle wollen unbedingt etwas erzählen. Jens erzählt vom Streit mit seinem besten Freund und von der Prügelei in der großen Pause. Julia ist traurig, weil sie im Diktat nur eine Drei bekommen hat, und Jörg ist auf dem Nachhauseweg von älteren Kindern geärgert worden. Ihre Mutter hört sich alles gut an und hat sogar noch ein nettes Wort für jeden. Julia streicht sie liebevoll über den Kopf und den kleinen Jörg drückt sie ganz fest an sich. Das ist schön, dass das Mutter so was macht. Das sind schon ziemlich große Sorgen, die die Kinder haben. Und ihre Mutter macht sich mit ihnen zusammen Sorgen. Da bin ich froh, dass ich nur ein kleiner Spatz bin, tschilp. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen. Danke, Gott, dass du mich erschaffen hast und dass ich keine Sorgen habe.“

15.00 Uhr Arbeit im Haushalt

Spiel: Arbeit der Mütter

Es werden acht Kinder nach vorn geholt, die den ultimativen Müttertest machen müssen. Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt und müssen vier verschiedene Aufgaben erfüllen. Welche Gruppe schafft es als erste? Es gibt folgende Aufgaben:

Einen Knopf annähen (Material: Stückstoff, Nadel, Faden, Knopf)

Ein Pflaster auf den Finger kleben (Material: Pflaster)

Eine Kartoffel schälen (Material: Kartoffel und Schäler)

Wäsche aufhängen (Material: Leine, die im Raum gespannt ist, Geschirrtücher, Klammern)

16.30 Uhr Pause bei einer Tasse Kaffee

Der Spatz erzählt wieder von sich. „Hallo, da bin ich wieder. Ich, der Spatz Tschilp. Tschilp ist übrigens in der Spatzensprache ein Wort, das sehr oft vorkommt. Es bedeutet: ich freu mich. Da sind auch wirklich so viele Dinge, über die ich mich freuen kann. Zum Beispiel, dass ich Freunde habe. Und wenn ich mich so freue, dann fange ich immer gleich zu singen an. Zugegeben, wir Spatzen sind nicht die besten Sänger, aber wir machen uns bemerkbar, wenn wir fröhlich sind. Wir Spatzen haben es wirklich gut. Wir finden immer etwas zum Essen. Gott versorgt uns. Ich möchte nur wissen, warum sich die Menschen immer so viele Sorgen machen müssen. Gott versorgt sie doch auch. Er hat sie doch genauso lieb wie uns. Die Menschen haben nie Zeit. Sie legen ihre Stirn in Falten und sorgen sich. Ich brauche das nicht. Ich freue mich, dass ich dort hinten schon wieder einige Krümel zum Essen finde. Da kann ich doch gleich wieder ein fröhliches Lied singen. Tschilp, tschilp, tschilp.“

Jetzt wird gemeinsam ein Lied gesungen.

Andacht

Sorgen ist menschlich und gehört zu unseren Grundbefindlichkeiten. Fürsorge und Vorsorge sind notwendig. Problematisch wird es aber dann, wenn sich alles nur noch um unsere Sorgen dreht und wir kein Vertrauen mehr in Gott haben.

Deshalb müssen wir uns die Aufforderung „Sorget nicht!“ gut anhören. So wie Kinder ihre Sorgen an die Eltern abgeben können, so können wir unsere Sorgen an Gott abgeben. Er ist stärker als alle unsere Sorgen. Das Vertrauen auf ihn ist das Wichtigste in unserem Leben. Nicht nur im Leben der Mütter, sondern im Leben von uns allen.

Wir alle müssen uns fragen: Was steht in unserem Leben an erster Stelle? Unsere Sorgen oder das Vertrauen auf Gott?

Deshalb heißt „Sorget nicht!“ zugleich: „Vertraue in deinem ganzen Leben auf Gott!“

19.30 Uhr Gute-Nacht-Zeit

Der Spatz erzählt wieder kurz:

„Das war ein schöner Tag heute. Ich habe mich oft gefreut, tschilp. Aber ich habe auch Mütter und andere Menschen gesehen, die sich viele Sorgen gemacht haben. Warum bloß? Na ja, kann mir egal sein, ich weiß, dass ich auf Gott vertrauen kann. Gute Nacht!“

Abschluss

Nach einem Gebet kann als Anschluss des Gottesdienstes noch eine kleine Gute-Nacht-Geschichte erzählt werden.

Außerdem erhält jeder Teilnehmer noch eine Erinnerungskarte mit einem Mut machenden Segensvers. Die Mütter erhalten noch einen Extragruß, zum Beispiel eine Rose.

Die Zwerge sind los und messen sich im lustigen Wettstreit. Besonders lustig wird es, wenn die Spieler sich zwergenmäßig verkleiden. Egal, ob Kittelschürze, Zipfelmütze, Gummistiefel oder Gießkanne, hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Spielidee: Mehrere Teams versuchen in verschiedenen Spielen an möglichst viele Edelsteine zu kommen. Am erfolgreichsten ist das Team, das sowohl seine eigenen, als auch die gegnerischen Spieler gut einschätzen kann, um einen entsprechenden Wetteinsatz zu platzieren. So bleibt der Spielausgang bis zuletzt offen und spannend.

Vorbereitung: Mehrere Teams müssen eingeteilt werden; jedes Team bekommt eine Teamfarbe. Empfehlenswert ist ein Kampfgericht (Wichtel-Jury), das den Überblick über die Wetteinsätze und den Spielstand behält, die Edelsteine verwaltet und so die Spielleitung entlastet. Eine große Hilfe sind ebenfalls ein paar Mitarbeitende (Hilfs-Wichtel), die die einzelnen Spiele schnell auf- und abbauen. Jedes Team bekommt zu Beginn 10 Edelsteine. Das können Dekosteine sein, die man in Möbelhäusern oder im Internet bekommt. Genauso gut geeignet sind Bonbons in verschiedenen Farben, z. B. Fruchtbonbons von Campino.

Ablauf: Für Stimmung gleich zu Beginn sorgt eine große Polonaise, danach werden die Regeln erklärt. Die Spielleitung stellt jeweils ein Spiel vor, dann entscheiden die Teams, welche Spieler antreten dürfen und schicken sie nach vorn. Nun überlegen die Teams, welchen Spielern sie am ehesten den Sieg zutrauen und setzen Edelsteine in beliebiger Höhe auf dieses Team. Liegen sie mit ihrem Tipp richtig und gewinnt dieses Team, bekommen sie den doppelten Einsatz zurück. Wurde auf das falsche Team gesetzt sind die Steine verloren. Bsp.: Team Rot setzt 5 Edelsteine auf einen Sieg von Team Blau und liegt damit richtig. Also bekommt Team Rot 10 Edelsteine zurück.
Gleichzeitig werden Edelsteine für die einzelnen Platzierungen unabhängig vom Wetteinsatz verteilt. Bei vier Teams bekommt der Sieger drei Steine, der Zweitplatzierte zwei Steine, der Drittplatzierte einen Stein und der Verlierer geht leider leer aus.

Die folgenden Spielvorschläge sind für vier Teams konzipiert:

Spiel 1: Schwamm-Flieger

Spieler: 3 pro Team. An jeden Eimer wird eine Schnur gebunden, sodass sich jeweils ein Spieler den Eimer um den Hals hängen kann. Die anderen Spieler stehen in etwas Abstand und bekommen jeweils 10 nasse Schwämme, die sie in den Eimer ihres Teams werfen sollen. Gewonnen hat das Team, das am meisten Schwämme in den Eimer getroffen hat. Bei Gleichstand entscheidet die Wassermenge.

Spiel 2: Das große Zwergen-Gehirnjogging

Spieler: 2 Spieler pro Team. Gespielt wird in zwei Durchgängen. Nach dem ersten Durchgang wechselt der Spieler der einzelnen Teams. Jeder Spieler bekommt ein Stirnband, an dem jeweils ein Schrittzähler befestigt ist, auf den Kopf. Innerhalb von 60 Sekunden müssen die Spieler durch Kopfschütteln, Hüpfen, Tanzen und Nicken möglichst viele Schritte auf dem Schrittzähler erreichen. Die Schritte aus beiden Durchgängen werden addiert, das Team mit den meisten Schritten gewinnt.

Spiel 3: Gruben-Zwerge

Spieler: 2 Spieler pro Team. Ein Planschbecken wird mit Sand gefüllt, darin werden Edelsteine/Bonbons vergraben. Die Spieler knien sich um das Planschbecken und nehmen je einen Löffel in den Mund, Hände auf dem Rücken. Mit den Löffeln buddeln die Spieler nach den Steinen, balancieren dann den Stein auf dem Löffel zu einer bereitgestellten Schüssel. Dafür haben sie 3 Minuten Zeit. Gewonnen hat das Team, das die meisten Steine ausgegraben und in die Schüssel transportiert hat. Zusätzlich zu den üblichen Edelsteinen bekommen die Teams auch noch die Steine aus den Schüsseln.

Spiel 4: Zwergen-Schiebung

Spieler: 2 Spieler pro Team. Aus Bänken, Tischen und Hütchen wird ein Parcours für 4 Teams aufgebaut. Die Schubkarren stehen an der Start-/Ziellinie, ein Spieler sitzt jeweils in der Schubkarre und bekommt ein Ei. Gleichzeitig schieben die Teams ihre Schubkarre über den Parcours, währenddessen müssen die Spieler in der Schubkarre das Ei schälen, essen und vollständig schlucken. Gewonnen hat, wer die Ziellinie als erstes mit leerem Mund überquert.

Spiel 5: Hochwasser-Gummistiefel

Spieler: 2 Spieler pro Team. Eine Person ist an der Gießkanne, die andere hat einen Gummi-stiefel an. Die Person mit der Gießkanne füllt dem Partner den Gummistiefel mit Wasser, der muss dann auf einem Bein (dem Gummistiefel-Bein) zum Eimer hüpfen und so viel Wasser wie möglich in den Eimer leeren. Gewonnen hat das Team mit der größten Wassermenge im Eimer.

Spiel 6: Mucki-Zwerg

Spieler: 2 Spieler pro Team. In jede Gießkanne kommt die gleiche Menge Wasser. Die Spieler halten die Gießkanne am Griff fest und strecken den Arm seitlich waagerecht aus. Sobald der Arm nicht mehr waagerecht ist, oder Wasser aus der Gießkanne fließt, scheidet der Spieler aus. Gewonnen hat, wer als letzter die Gießkanne noch waagerecht hält. Alternativ kann man auch einen Gartenzwerg stemmen.

Spiel 7: Fischers Zwerg fischt…

Spieler: 2 pro Team. Vorab werden die Gummibärchen mit wasserfestem Stift markiert. Entweder mit den Mannschaftsfarben oder mit Zahlen von 1 bis 4. Das Planschbecken wird mit Wasser und den Gummibärchen-Packungen gefüllt. Die Spieler knien mit den Händen auf dem Rücken um das Planschbecken und müssen in 2 Minuten die richtigen Päckchen mit dem Mund rausfischen. Falsche Päckchen werden wieder reingeworfen. Gewonnen hat, wer die meisten richtigen Päckchen erwischt hat.

Spiel 8: Frucht-Zwerge

Spieler: 2 Spieler pro Team. Die Spieler eines Teams sitzen sich auf einer Bank gegenüber. Ein Spieler bekommt die Augenbinde auf, Löffel und Fruchtzwerg in die Hand. Dieser Spieler muss den anderen Spieler mit dem Fruchtzwerg füttern. Dabei dürfen die Zwerge nur mit Zwergenlauten kommunizieren. Rechts ist dabei „Hohoho“, links ist „Haha-ha“. Bei diesem Spiel geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um möglichst sauberes Füttern. Gewonnen hat, wessen Mund am wenigsten verschmiert ist. Bei Gleichstand entscheidet zusätzlich die Sauberkeit des Bechers.

Entdecke das Königreich

Lernziele

  1. Die Kinder bekommen einen persönlichen Bezug zu Spanien.
  2. Die Kinder sind mit ihren fünf Sinnen angesprochen und setzen sich altersgerecht mit Spanien auseinander.
  3. Die Kinder erfassen, dass Gott der König aller Könige ist und dass er sie einlädt, das Leben mit ihm zu entdecken.

Mitarbeiter-Team

  • Ein Mitarbeitender für Spielleitung/Reiseleitung
  • Ein Mitarbeitender als Fotograf (falls man Bilder haben möchte
  • 7 Mitarbeitende für die 7 Stationen/Städte, einer davon spielt den König Juan Carlos beim Anspiel

Inhalte

  • Der spanische König hat eingeladen, sein Reich kennen zu lernen und zu genießen. Auf der Reise sollen sie mehr über ihn und sein Reich erfahren.
  • Die Reiseleitung hat die Einladung des Königs angenommen und eine Erlebnistour im Königreich Spanien organisiert, an der die Kinder in Reisegruppen (3–8 Kids, wobei in jeder Gruppe die gleiche Anzahl sein sollte) am Jungscharnachmittag teilnehmen.
  • Am Einlass bekommen sie eine VIP-Karte (Namensschild), die sie zur Teilnahme an der Entdeckertour nach Spanien berechtigt. Die VIP-Karte enthält auch eine Farbcodierung der zugewiesenen Reisegruppe (Gruppeneinteilung). Die Reisegruppen stellen sich gemäß ihrer Farben in Kleingruppen zusammen für die Spielerklärung.
  • Die Reiseleitung tritt auf, heißt alle Willkommen an Bord des Flugzeuges nach Madrid: Gemeinsam fliegen wir nach Spanien.
  • In Madrid angekommen, werden wir vom spanischen König begrüßt, der uns Willkommen heißt und spanische Luft schnuppern lässt. Der König erklärt, dass er die Kids jedoch auf Selbstentdeckertour losschicken möchte in seinem Land. Jeder soll mit seinen eigenen Sinnen Spanien erleben. Dazu erkunden sie nach einer individuell festgelegten Reihenfolge sieben bedeutsame Städte. Der Reiseleiter/die Reiseleiterin erklärt die Spielregeln (siehe unten). Die Gruppen begeben sich zu ihren Stationen. Auf ein Signal hin beginnt die Städtetour und alle fünf Minuten wird in die nächste Stadt weiter gezogen.
  • Danach kommen wieder alle im Plenum zusammen. Da gibt es eine Andacht, in der das Erlebte reflektiert wird und eine Parallele zu Gott, dem König aller Könige gezogen wird. Die Kinder werden ermutigt, sich aufzumachen, ihn und sein Königreich zu entdecken.

Ideen zur konkreten Umsetzung

Begrüßung zur Selbstentdeckertour

„Herzlich Willkommen zum Jungschar-Nachmittag. Heute geht es um Spanien. Doch es kommt noch besser: Wir sind vom spanischen König Juan Carlos I. höchstpersönlich eingeladen, ihn und sein Königreich kennen zu lernen! Ihr seid heute VIP-Gäste, so richtig besonders dürft ihr euch fühlen! Und wir bleiben dazu natürlich nicht in Deutschland, sondern wir reisen nach Spanien! Mit unseren Autos wäre es ein bisschen weit, ca. 12 Stunden oder noch weiter, je nachdem, wohin man will. Was machen wir denn dann da? Hat jemand eine Idee? (Fliegen!) Das geht schneller. Und wer bezahlt? Habt ihr mal kurz 200 Euro da? Nein, wenn ich sage, dass der spanische König uns einlädt, dann gilt das auch für den Flug. Er weiß, dass ihr nicht so viel Geld dabei habt. Deswegen ist es ein Geschenk, dass ihr annehmen könnt. Wollt ihr? OK. Weiß jemand, wie das beim Fliegen abläuft? Da muss man einchecken. So ist das bei uns hier auch. Ich erkläre euch, wie das abläuft. Aber zuerst stell ich mich mal vor: Mein Name ist (eigenen Namen nennen), ich bin die Reiseleitung und werde Euch durch den Nachmittag begleiten.“
Kinder setzen sich gruppenweise hintereinander auf Stühle in Vierer-Reihen.

Starten zum Hinflug

Reiseleitung gibt allgemeine Sicherhinweise im Flugzeug: (Regeln für die Reise)

  • Wenn einer redet, hören die anderen zu (Ruhezeichen: Hand heben)
  • Immer in der Reisegruppe bleiben, auf einander achten
  • Wo sind die Toiletten? Wer mal muss, muss sich bei eine Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter abmelden
  • Einrichtung sorgfältig behandeln
  • Nicht rennen im Gemeindehaus
  • Auf Signal (Pfeife) hören

Fertig zum Start? Anschnallen, Sitz gerade stellen, die Schwimmwesten befinden sich unter
Ihrem Sitz … Abheben

Landen

Anspiel: Empfang durch König

Die Kinder stehen auf (gehen aus dem Flugzeug) und begegnen dem König. Die Reiseleitung übernimmt das Gespräch mit dem König.
Der spanische König Juan Carlos I. kommt ehrwürdig angeschritten, begrüßt uns und freut sich,
dass wir seiner Einladung gefolgt sind. Reiseleitung dankt ihm für seinen Großherzigkeit und die
Gnade, dass wir ihm so nahe begegnen können.

König: Sagt doch einfach „du“ zu mir!
Reiseleitung: Eure Majestät ist sich da ganz sicher? Was werden denn da die anderensagen?
Befürchten Sie, äh befürchtest du denn nicht, dass die Leute dich dann nicht mehr respektieren?
König: Ich habe so viel Macht, dass sie mich auch respektieren, wenn ihr du zu mir sagt. Hab nur Mut, dich mit mir zu unterhalten … Dazu werden wir noch mehr Gelegenheit haben. Aber nun genug der großen Worte. Ihr sollt ein bisschen mein Land kennen lernen. Wer war denn schon mal in Spanien? Spanien ist ein fröhliches Land. Natürlich wachsen nicht überall Palmen und
es gibt auch nicht überall Meer. Und auch nicht jeder wohnt in einem Schloss. Ich als König finde es gut, wenn ich tüchtige Bürger habe, die selbst entdecken und erleben. Das schärft die Sinne. Was sind denn unsere fünf Sinne? Sehen – Hören – Riechen – Schmecken – Fühlen

Und genau diese fünf Sinne werdet ihr brauchen, um historische Stätten in meinem Reich aufzusuchen und aus Vergangenem zu lernen. Spanien hat nämlich ganz viel Geschichte zu bieten. Damit das nicht alles nur alte, verstaubte Geschichten sind, habt ihr in jeder Stadt eine Aufgabe zu erfüllen, die euch herausfordert. Ich übergebe das Wort an eure Reiseleitung.
Es folgt die Spielerklärung.

Spielerklärung für die Kinder (Städtetour-Stationen)

  • Jede Reisegruppe besucht die gleichen sieben Städte und ihre Aktionen.
  • Der Laufzettel kann in Form einer Spanienkarte gezeichnet sein, auf der die Reihenfolge der sieben zu besuchenden Städte festgelegt ist. Die Städte müssen in einer festgelegten Reihenfolge besucht werden.
  • In jeder Stadt ist ein Mitarbeitender, der die Aufgabenstellung erklärt und überwacht. Dieser Mitarbeitende unterschreibt auf dem Laufzettel, dass die Reisegruppe ihn besucht hat.
  • Die Städte sind nacheinander angeordnet, ein Suchen wird aus Zeitgründen vermieden. Die Wegstrecken sind kurz gehalten.
  • Alle wechseln gleichzeitig auf ein Signal hin, NICHT, wenn die Aufgabe erledigt ist. Der Wechsel ist ca. alle 4–5 Minuten. Die Reisegruppe muss in der Stadt warten, bis sie zur nächsten Stadt weiter ziehen darf. Der Stadt-Mitarbeitende ist verantwortlich, dass sie die Stadt nicht früher verlassen, sonst gibt es Chaos. Er/sie zeigt ihnen, wo sie die nächste Stadt finden, um die Wechselzeit zu verkürzen.
  • Jede Stadt ist deutlich markiert mit einem Schild des Stadtnamens.

Die Gruppen ziehen von Stadt zu Stadt, dabei halten sie sich an die Reihenfolge der Städte:
– Gruppe „gelb“ startet in Stadt 1 und zieht weiter zu Stadt 2, danach zu Stadt 3, 4, 5, 6, 7
– Gruppe „grün“ startet in Stadt 2 und zieht dann weiter zu Stadt 3, 4, 5, 6, 7, 1
usw.

Stadt 1: Santiago de Compostela – Die Pilgerstadt

Frage: Wer kann erklären, was ein Pilger ist?
Antwort: Jemand, der zu einem religiösen Zweck eine weite Wanderung auf sich nimmt zu
einem heiligen Ort.

Im Mittelalter (1000–1450 n. Chr.) pilgerte viele Menschen aus ganz Europa in diese Stadt, nach Santiago de Compostela, denn dort soll Jakobus, ein Jünger Jesu, beerdigt sein. Die Leute erhofften sich, dass so ihre Gebete erhört werden und ihre Sünden vergeben werden. Doch die Bibel sagt, dass wir dazu keine Pilgerreise machen müssen, sondern, dass Jesus unsere Gebete immer hört und auch unsere Sünden vergibt, wenn wir ihn darum bitten. (z. B. 1. Joh 1,9: „Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben.“)

Schaut mal auf die Karte und ratet, wie lange ein Fußmarsch von XY (Heimatort) bis Santiago und zurück wohl dauert? (Über das Internet davor als Reiseroute ausrechnen, Bsp. Google-maps, Ergebnis: X Jahre)!
Die Menschen waren bei Wind und Wetter unterwegs und mussten Gebirge überqueren. Alles zu Fuß! Schlafen und Essen konnten sie in Klöstern. Viele wurden unterwegs auch ausgeraubt. Es war anstrengend und gefährlich. Deswegen ging man auch immer in Gruppen.

Aufgabe: Macht zusammen ein lustiges Wanderfoto eurer Reisegruppe!

Stadt 2: Cuidad real – Zu Besuch bei Don Quijote

Willkommen in der Königsstadt, so heißt Cuidad real übersetzt!
Die Gegend hier heißt „La Mancha“ und ist sehr berühmt wegen der Geschichte von Don Quijote, einem armen Ritter, der viel Einbildungskraft besaß. Er sah sich als vornehmen Ritter, obwohl seine Rüstung ganz armselig war. Oder zum Beispiel ritt er ins Dorf und warb einen Bauern als seinen Knappen an. Und zu einem richtigen Ritter gehören schließlich auch richtige Kämpfe. Eines Tages ritt er auf seinem Pferd und sah in der Ferne Riesen vor sich. Er gab seinem Pferd die Sporen, zückte sein Schwert (oder besser gesagt, eine kaputte Lanze) um tapfer gegen die Riesen zu kämpfen. Sein Knappe konnte nicht verstehen, was in seinen Herrn gefahren war, denn er sah keine Riesen vor sich – sondern nur Windmühlen! Doch das störte Don Quijote nicht, sondern er stürzte sich waghalsig in den Kampf!

Aufgabe: (Dosenwerfen, die Dosen sind mit Windmühlenbildern beklebt)
Wer kämpft mit Don Quijote gegen die Windmühlen und versucht so viele wie möglich abzuwerfen?

Jeder von euch darf sein Glück mit 3 Tennisbällen versuchen.

Stadt 3: Huelva – Im Hafen von Christof Kolumbus

Viele spanische Städte liegen am Meer, denn Spanien ist eine Halbinsel. Ihr befindet euch
nun im Hafen von Huelva, von welchem aus ein berühmter spanischer Entdecker in See
stach. Weiß jemand, von wem hier die Rede sein könnte? Was hat er entdeckt?
Antwort: Kolumbus, Amerika, auch wenn er dachte, es wäre Indien. Deswegen heißen die
Indianer auch Indianer, weil er dachte, sie sind die Inder.

Aufgabe: Wie bei Kolumbus geht es darum, den Atlantik zwischen Spanien und Amerika zu überqueren. Kolumbus hatte Segelschiffe, die durch Wind angetrieben wurden. Jeder bekommt ein Papier der Größe A5. Daraus faltet jeder ein Boot. Wer fertig ist, lässt es durch Pusten den Atlantik (von einem Tischende bis zum anderen) überqueren, ohne dass es vom Tisch runter fällt.

Stadt 4: Granada – Das arabische Erbe

Im Jahr 700 n. Chr. landeten arabische Kämpfer aus Nordafrika auf der spanischen Halbinsel
und recht schnell eroberten sie verschiedene Städte. Auf der Karte seht ihr, wie viel Land sie erobern konnten. Die Araber haben einen eigenen Stil zu bauen. Ihre Bauwerke kann man bis heute besuchen und bestaunen. Als Reisegruppe darf man sich einen Besuch von Alhambra
nicht entgehen lassen! (Fotos zeigen)

Aufgabe: Eure Baukünste sind nun gefragt! Baut mit den Bierdeckeln eine Stadt innerhalb
von drei Minuten auf. Jeder baut eigene Häuser. Achtet darauf, dass ihr die anderen nicht
umwerft! Zählt, wie viele Häuser nach drei Minuten stehen.

Stadt 5: Valencia – Die Stadt der Paella

Willkommen in der Stadt der Paella! Wer weiß, was eine Paella ist? Schaut mal auf das Foto.
Die Spanier sind Feinschmecker und haben viele leckere Dinge.

Aufgabe: Jeder verbindet sich die Augen. Jeder bekommt eine Sache zum Schmecken, Riechen
oder Ertasten. Ratet mal, was das ist!

Geschmacksprobe:
1.) Banane
2.) Mandel
3.) Käse
4.) Gummibärchen

Tastprobe:
1.) Gurke
2.) Tomate
3.) Apfel
4.) Paprika

Geruchsprobe:
1.) Essig
2.) Zimt
3.) Pfefferminze (Teebeutel)
4.) Zwiebel Tisch

Stadt 6: Barcelona – Die Fußballstadt (Barca)

Ihr seid nun in Barcelona. Eine Stadt, in der viele Künstler ihre Bauwerke bauten und immer
noch bauen. In Barcelona ist immer etwas los!
Es ist auch die Heimatstadt von FC Barcelona. Kennt ihr einen Spieler? Wollt ihr mit ihnen trainieren? Doch heute steht eine Geschicklichkeitsprobe auf dem Programm, nicht Fußball!

Aufgabe: Bildet eine Reihe ab der Markierung auf dem Boden. Ein Freiwilliger nimmt den Eimer, kniet sich in 2–3 m Abstand von der Gruppe hin und stellt sich den Eimer auf den Kopf. Diese Person darf sich nicht bewegen, sondern hält den Eimer nur fest. Ihr versucht nun, einen Tischtennisball in den Eimer springen zu lassen. Der Tischtennisball muss 1 x auf dem Boden aufkommen und dann in den Eimer springen. Wer dran war, stellt sich wieder hinten an. Ihr habt drei Minuten Zeit. Mal sehen, wie viele Treffer ihr landet!

Stadt 7: Girona – Jungscharen in Spanien

Wie wäre es für euch, wenn es keine Jungschar geben würde? Da würde doch echt was fehlen?!
Was findet ihr toll an der Jungschar?

Aufgabe: Gestaltet als Gruppe ein Plakat: Jeder kann ein Stück bemalen oder Stichworte drauf schreiben, was er/sie toll an der Jungschar findet. (Das Plakat kann nach dem Spiel von anderen Gruppen besichtigt und anschließend in den Jungscharraum gehängt werden).

Leider haben viele Kids in Spanien nicht die Chance, in eine Jungschar zu gehen, denn es gibt nämlich gar nicht so viele! Viele gehen in den Kindergottesdienst oder dann später in den Jugendkreis, aber Jungscharen gibt es sehr wenige. Deswegen sind Missionare aus verschiedenen Ländern in Spanien und versuchen, noch mehr Jungscharen aufzubauen. In Girona gibt es derzeit zwei Jungscharen.

Aussagen für eine Andacht am Schluss

Hauptaussage: Gott ist der König der Könige. Du bist eine VERY IMPORTANT PERSON für ihn! Er möchte, dass du ihn kennen lernst. Entdecke das Leben mit ihm und in seinem Königreich!

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